DE2341681A1 - Mit rillen versehenes aufzeichnungsund wiedergabesystem - Google Patents

Mit rillen versehenes aufzeichnungsund wiedergabesystem

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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 6228
Fumitaka NAGAMURA 1-6-14 Tomigaya, Shibuya-ku, T okyo/ Japan
Mit Rillen versehenes Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- .und Wiedergabesystem für eine mehrkanalige Tonfrequenzinformation, insbesondere unter Verwendung von Platten als Aufzeichnungsmedium für die Information.
Es ist bekannt, Informationen auf Platten mittels des sogenannten 45-45°-Systems aufzunehmen, wobei die aufgenommene Information
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bei der Wiedergabe entlang zweier Achsen abgegriffen wird, welche in einem Winkel von 45 links und rechts der normalen Achse, welche senkrecht auf der Oberfläche der Scheibe steht, abgesetzt sind. Diese aufgezeichnete Information kann dadurch hergestellt werden, daß eine geeignete Wechselbeziehung zwischen der Schallplattenschneidspitze und der SchaUrillenspur, welche auf der Schallplatte aufgezeichnet werden soll, hergestellt wird. Hierdurch wird bewirkt, daß derartige Bewegungen der Nadelspitze von zwei Vektoren mit zwei Modulationsachsen, dargestellt werden. Weiterhin werden bei der Wiedergabe derartige Vektoren als Vektorprojektionen auf zwei Modulationsachsen moduliert und dann mittels getrennter elektronischer Mittel, welche in Wechselwirkung mit den Modulationsachsen über elektrömechanische Umwandler stehen, aufbereitet, so daß Tonfeldwiedergabemittel mit Räumwirkung, wie z.B. Lautsprecher, betrieben werden können. Man erhält so eine sogenannte Schallfeldortung im Zwischenraum zwischen den Lautsprechern.
lh neuerer Zeit wurde zur Erzielung verschiedener Schalleffekte bei der Mehrkaualwiedergabe häufig Gebrauch gemacht von der Beweglichkeit der Schneidstichelspitze, welche in Abhängigkeit von der aufzuzeichnenden Information in jede beliebige Richtung, d.h. 360 , innerhalb einer vorgegebenen ebenen Fläche bewegt werden kann, wobei diese Fläche auch die eingreifende Stellung des Schneidstiehels enthält, wenn dieser in die Schallplatte eingreift, um eine Aufzeichnungsspur für die Information in Form einer Schallrüle einzuformen. Die herkömmliche Technologie jedoch hängt von der direkten Modulation der Mehrkanalinformation von nur zwei Achsen der Modulation ab, wie dies beim oben erwähnten 45-45°- System der Fall ist, so daß beim Einspeisen von unterschiedlichen Signalen zu 3 oder mehreren Lautsprechern zusätzliche elektronische Schaltkreise benötigt wer-
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den, um die Mehrkanalinformation aus Signalen, welche durch elektromechanische Modulationsmittel erhalten werden, zusammenzusetzen. Hierbei sind die elektromechanischen Modulationsmittel einzeln in Beziehung gesetzt zu den beiden Modulationsachsen, Es ergeben sich hierbei Schwierigkeiten, insbesondere Übersprechen zwischen den Kanälen der Information.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile bei der herkömmlichen Technologie zu vermeiden und insbesondere ein Übersprechen zwischen den einzelnen Kanälen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird bei einem Wiedergabegerät zur Erzeugung von elektrischen Signalen aus einer Rillenaufzeichnung, bei der die Seiten der Rillen gegenüber der senkrechten einen Winkel von 45° aufweisen, erfindungsgemäß gelöst durch eine Nadel, welch© in die Aufzeichnungsrillen einsetzbar ist, wenigstens drei Wandler, welche im Winkel und im Abstand zueinander angeordnet sind und welche in Abhängigkeit von der Bewegung der Nadel in verschiedene Richtungen elektrische Signale erzeugen, die für die der Nadel aufgeprägten Bewegungsrichtungen beim Durchlaufen der Aufzeichnungsrille bezeichnend sind, wobei diese Wandler Hauptmodulationsachsen in drei j verschiedenen Richtungen aufweisen, entlang denen sie bis zu einem maximalen Grad auf die Bewegung der Nadel ansprechen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden wenigstens drei getrennte Komponentenvektoren der Bewegung der Nadelspitze, welche die Tonrillenspur auf der Schallplatte nachfährt, getrennt und unabhängig voneinander demoduliert bzw. nachgefahren und elektromechanisch in eine entsprechend« Auzahl von elektrischen Signalen umgewandelt. Diese gelang-η durch getrennte herkömmliche Aufbereitungsmittel, beispielsT t--jse Verstärker, wobei die elektrischen
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Signale verstärkt und zum Betrieb von entsprechenden Lautsprechern verwendet werden. Die Erfassung der Komponentenvektoren der Bewegung der Nadelspitze ist jedoch nicht beschränkt auf die Erfassung entlang der zwei Haupterfassungsachsen des vorstehend erwähnten 45-45 -Systems, sondern sie werden erfaßt durch Detektormittel, welche auf einen maximalen Grad der Bewegungsvektoren ansprechen. Hierbei können sich die Bewegungsvektoren in Richtungen erstrecken, die weniger als 90 voneinander abweichen. Die Grade der Ansprechbarkeit nehmen in Richtungen auf der entgegengesetzten Seite zu den maximalen Ansprechbarkeitsrichtungen bzw. -achsen ab. Die Anzahl der Demodulationsmittel bzw. der Detektor mittel und die Achsen, entlang denen sie am meisten ansprechbar sind, kann der Anzahl von Tonabnehmern, welche beim ursprünglichen Aufzeichnungsverfahren, bei dem mehr als zwei Kanäle aufgezeichnet worden sind, entsprechen. Demzufolge kann eine Schallaufnahmedose gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit einer Schallplatte verwendet werden, auf der Signale aufgezeichnet sind- aus Mikrophonen, welche in einem qudrophonischen System angeordnet waren. Sie enthält vier Wandler, weiche auf Bewegungsvektoren ansprechen und welche ebenfalls auf einen maximalen Grad entlang vier entsprechender Achsen, welche um weniger als 90 , bevorzugt 45 , voneinander abweichen, ansprechen. Eine derartige Schalldose ist von Vorteil beim Abspielen von Stereoaufnahmen und auch beim Kombinieren der vier Ausgänge der Dose und beim Hinzufügen zu den rechten und linken Kanalsignalen.
Die vorstehenden Ausführungen gründen sich auf der Erkenntnis, daß beim herkömmglichen Schallplattenschnitt im 45-45 -System Signale verwendet werden, welche durch zwei getrennte Kanäle übertragen werden, nachdem sie in vorbeschriebeiier Weise miteinander kombiniert worden sind. Diese ursprünglichen Signale sind akustisch von
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Schallquellen abgeleitet, welche an drei oder mehreren verschiedenen Orten angeordnet sind. Die Bewegung des Schneidstichels drückt alle ursprünglichen Signale getrennt aus. Demzufolge können gemäß der Erfindung die ursprünglichen Signale direkter wiedergegeben werden als durch die Zweirichtungsmodulation bzw. Erfassung des herkömmlichen 45-45 -Systems und erzeugt eine Stereowiedergabe oder eine Wiedergabe in drei oder mehreren Kanälen mit verbesserter Kanaltrennung und anderen noch zu nennenden Vortleilen.
Die Wandler in der herkömmlichen Schalldose, welche die Nadelbewegung erfassen, sind so angeordnet, daß sie die Nadelbewegung, welche prinzipiell in einer einzelnen, querverlaufenden, senkrechten Ebene quer zur Aufzeichnungsrille erfolgt und in einer derartigen Ebene eingestellt sind, erfassen. Die drei oder mehr Wandler der soeben beschriebenen Schalldose können jedoch in einer oder mehreren parallelen, querverlaufenden, vertikalen Ebenen eingestellt werden. Weiterhin ermöglicht die Erfindung, daß die Bewegung der Schneidstichelspitze in einer Tonspur gleichzeitig wenigstens drei verschiedene akustische Kanäle der Information trägt. Die Wandler können entlang irgendwelcher nichtparalleler Ebenen eingestellt sein, wobei sie die Nadelbewegungsvektoren, welche in allen Richtungen und Ebenen sich erstrecken, erfassen und modulieren können. Dies erfolgt zusätzlich zu den querverlaufenden, vertikalen Ebenen, die oben beschrieben worden sind. Eine derartige multiplanare Anordnung von Wandlern ermöglicht eine noch größere Kanaltrennung.
Eine weitere Verbesserung der Kanaltrennung gemäß der Erfindung besteht darin, die Empfindlichkeitskurve der Wandler, welche, die Nadelbewegung erfassen, von der herkömmlichen allgemeinen kreisförmigen Konfiguration dahingehend abzuändern, daß sie die Form
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einer schmalen länglichen Zigarre aufweist. Dies kann durch eine spezielle Konstruktion der Mittel, welche zur Erfassung dienen bzw. der Detektormittel, erzielt werden. Eine derartige Ausführungsform kann darin bestehen, daß Dämpfungsmittel dem Tonarm, der die Nadel trägt, in einer noch zu beschreibenden Art und Weise zugefügt werden. Hierdurch kann ebenfalls die Kanaltrennung verbessert werden, wenn diese Mittel bei herkömmlichen Stereotondosen, welche lediglich zwei orthogonal zueinander in Beziehimg gesetzte Wandler aufweisen, zur Anwendung kommen.
Die Nadel ist im allgemeinen an einem Auslegerarm befestigt und andere vibrierende Konstruktionselemente, welche Übersprechungsfehler aufgrund von Bewegungskomponenten hervorrufen könnten, sind im wesentlichen reduziert oder gänzlich fortgelassen. Diese ursprünglichen Bewegungen, welche Übersprechfehler hervorrufen können, bewirken Fehlersignale in jedem Wandler, wobei diese Fehlersignale in Phase oder um 180 außer Phase mit demursprünglichen Signal, das in den abhängigen Übertragern erzeugt worden ist, sind. Gemäß der Erfindung kann nun ein Übersprechen verringert bzw. beseitigt werden, indem dem Ausgang eines jeden Wandlers ein Teil des Hauptwandlerausgangssignales des benachbarten Wandlers hinzugefügt oder subtrahiert wird, &o daß Übersprechsignale verringert oder beseitigt werden. Demzufolge sind im Ausgang des Wandlers, der zum Betrieb des vorderen Lautsprechers dient, die Übersprechsignale und die ursprünglichen Signale in Phase, so daß die Phaseninverter und die zwischen den Kanälen verschalteten Widerstände eine Verringerung des Übersprechens bewirken. In den Ausgängen der Wandler, welche die rückwärtigen Lautsprecher antreiben, sind die Übersprech- und ursprünglichen Signale um 180° außer Phase, so daß ein Zwischenkanalkupplungswiderstand eine Verringerung
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des Übersprechens bewirkt. Die Beziehung zwischen den ursprünglichen Signalen und den Übersprechsignalen in den Wandlern für die rechten vorderen und rechten hinteren und die linken vorderen und linken hinteren Lautsprecher sind in gleicher Weise außer Phase, so daß Kupplungswiderstände zwischen den Kanälen die Übersprechs ignale verringern. Die entsprechenden Übersprechkomponenten sind in Ausgängen der Wandler von diagonal zueinander bezogenen Lautsprechern entweder in Phase oder um 180 außer Phase, so daß durch Verwendung von Kupplungswiderständen allein oder durch Verwendung von Invertern eine Verringerung erzielt werden kann. Die Tonabnehmer bzw. Tondosen, welche bei der Erfindung zur Anwendung kommen (in einigen Anwendungsfällen ohne einen Quersprechverringerungsschaltkreis und in einigen Anwendungsfällen mit einem Quersprechverringerungsschaltkreis), bewirken eine außerordentliche Verbesserung der bekannten Wiedergabesysteme, En Tondosen, welche drei oder mehrere Wandler, bevorzugt wenigstens vier Wandler, aufweisen, sind diese entlang unterschiedlicher Hauptdetektorbzw. Erfassungs- .oder Demodulationsachsen - wie beschrieben - angeordnet. Außerdem ergeben sich Verbesserungen bezüglich einer oder mehrerer der folgenden technischen Eigenschaften, und zwar bezüglich des Frequenzbereiches und dynamischen Bereiches,bezüglich der Linearität und Stabilität, bezüglich der Rauschhöhe und des Störpegels der Signaltrennung und des Aufwandes. Darüber hinaus ist die Tondose gemäß der Erfindung einsetzbar bei den verschiedensten Aufzeichnungssystemen, so daß die Tondose gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit Schallplatten aller Typen verwendet werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Betriebsergebnisse ausreichend waren, ergab sich eine Tondose, welche einen bedeutend geringeren Aufwand benötigte..
Vorliegende Erfindung befaßt sieh zwar primär mit einer Tondose,
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welche drei oder mehrere Wandler aufweist, die entlang drei oder mehreren verschiedenen Hauptachsen orientiert sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zwei Eigenschaften vorliegender Erfindung ebenfalls einzeln oder in Kombination bei herkömmlichen Stereotondosen mit zwei Wandlern vorteilhaft zur Anwendung kommen können. Eine dieser Eigenschaften besteht darin, daß die herkömmliche kreisförmige Ausgangscharakteristik für den .Vektorwinkel, der Nadelbewegung bezüglich der Breite auf der Seite, welche der Vertikalen benachbart ist, reduziert ist. Die Signaltrennung kann hierdurch verbessert werden. Die Tondose vermag auch Signale, welche von der rückwärtigen Seite eines Raumes, in welchem die Aufzeichnung vorgenommen worden ist, gerichtet sind, mit einer niedrigeren, mehr realistischen Höhe wiederzugeben. Das zweite Merkmal bezieht sich auf die Veränderung des gewöhnlich 90 -Abstandes von zwei Stereowandlern, welche symmetrisch an entgegengesetzten Seiten einer vertikalen, sich parallel zur Aufzeichnungsrille erstreckenden Ebene angeordnet sind. Diese Änderung kann zu bedeutend weniger als 90 , beispielsweise bis zu 45 , erfolgen.
Anhand der beiliegenden Figuren soll die Erfindung noch im einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Empfindlichkeitscharakteristik (d. h. der rechte und linke Kanalausgang der Tondose gegenüber dem Vektorwinkel der Nadelbewegung) in einer herkömmlichen. Stereotondose;
Fig. 2 schematisch die Aufzeiclmungsrilleneinsclinittwinkel, bei denen eine bevorzugte quadraphonische Tondose gemäß der Erfindung ihre maximale Ansprechbarkeit hat;
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Fig. 21 die Empfindlichkeitscharakteristik für eine quadrophonische Tondose gemäß der Erfindung mit vier Kanälen und vier Wandlern, wobei die Wandleransprechempfindlichkeiten eine Kreisform aufweisen;
Fig. 3 die idealisierte Ansprechempfindlichkeit einer quadrophonischen Tondose mit vier Wandlern gemäß der Erfindung, wobei die Wandleransprechempfindlichkeiten eine längliche bzw. zigarrenförmige Form aufweisen;
Fig. 4 verschiedene Nadelbewegungsvektoren sowie Wandleran-Ordnungen und E mpfindüchkeitswinkel, welche das Verständnis des Betriebes einer quadrophonischen Tondose mit vier Wandlern gemäß der Erfindung erleichtern;
Fig. 7A eine quadrophonische Tondose gemäß der Erfindung mit vier Wandlern, welche in einem Stereowiedergabesystem verwendet wird, wobei die Tondose auf Stereobetrieb geschaltet ist, wodurch Addierschaltkreise zwischen die Ausgänge der rechten vorne-hinten und linken vorne-hinten Wandlerpaare eingefügt sind.
Fig. 7B zeigt die gleiche quadrophonische Töndose gemäß der Erfindung mit vier Wandlern, wie sie in der Fig. 7A dargestellt ist, wobei diese Tondose in einem quadrophonischen Wiedergabesystem verwendet wird und die Tondose auf quadrophonischen Betrieb geschaltet ist, wordurch ein Übersprechverminderungsschaltkreis in die vier Kanalausgänge eingefügt ist;
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Fig. 7C zeigt eine quadrophonisehe Tondose gemäß der Erfindung beim quadrophonischen Betrieb, wie die in der Fig. 7B, wobei jedoch der Ausgang des gemeinsamen Vierkanalverstärkers über Addierschaltkreise mit vorne und hinten, in der Mitte und rechts und links seitlich angeordneten Lautsprechern und direkt mit rechts und links, vorne und hinten angeordneten Lautsprechern verbunden ist, wodurch ein Achtkanaltonsystem gebildet wird.
Fig. 8 zeigt im Aufriß einen Tonarm, der die Nadel trägt für eine Ausführungsform einer quadrophonischen Tondose gemäß der Erfindung, wobei der Tonarm in einer stationären Dämpfungsvorrichtung für die gedämpfte Bewegung entlang zweier orthogonaler Achsen angeordnet ist, so daß eine längliche Ansprech- bzw. Empfindlichkeitscharakteristik ähnlich der in der Fig. 3 entsteht, wenn vier auf Bewegung ansprechende Umwandler vorgesehen sind, wie es in den Figuren 12 und 13 dargestellt ist;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Tonarmes der Fig. 8, welcher die Nadel trägt mit verschiedenen Vektorachsen LF, RF, RB, LB für die Nadelbewegung, welche den Hauptempfindlichkeiten bzw. Erfassungsachsen der verwendeten Wandler entsprechen.
Fig. 10 eine Vorderansicht des vorderen Teiles der Dämpfungsanordnung in der Fig. 8 und 9, wobei die LF- und RF-Achsen eingezeichnet sind;
Fig. 11 eine perspektivische Vorderansicht des hinteren Teiles
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der Dämpfungsanordnung in den Fig. 8 und 9, wobei die RB- und LB-Achsen eingezeichnet sind;
Fig. 12 perspektivische Ansichten des gedämpften Tonarmes der Fig. 8 - 11, wobei direkt angeschlossene piezoelektrische und im Abstand angeordnetnete magnetische Wandler vorgesehen sind;
Fig. 14 eine Seitenansicht, welche teilweise gebrochen ist,einer zweiten Ausführungsform einer quadrophonischen Tonstufe, bei der die Nadelbewegung in eine Schwenkbewegung eines Trägers umgewandelt wird, der vertikale und horizontale Übertragebetätigungsvorsprünge aufweist, welche kreisförmig oder in seitlicher Richtung sich biegen können und wobei die Wandler, welche diesen Biegebewegungen entsprechen, schematisch dargestellt sind;
Fig. 15 zeigt eine Frontansicht der Tondose in der Fig. 14;
Fig. 16 zeigt eine Ansicht, welche der in der Fig. 14 entspricht und welche die Hauptwahrnehmungsachsen LF und RF der Wandler« welche den horizontalen Vorsprüngen zugeordnet sind, zeigen;
Fig. 17 eine Ansicht von oben der Tondose gemäß den Fig. 14 - 16, wobei die Hauptwahrnehmungsachsen Rb und H) der Wandler, welche den vertikalen Vorsprüngen zugeordnet sind, dargestellt sind;
Fig, 18 eine Seitenansicht m teilweise gebrochener Darstellung
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einer dritten Ausfiihrungsform einer quadrophonischen Tondose gemäß der Erfindung, wobei der die Nadel enthaltende Trägerarm radialbewegliche WandlerbetätigungsvorSprünge aufweist und die Wandler, welche dieser Radialbewegung zugeordnet sind, schematisch durch Kästchen angedeutet sind;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Tondose gemäß Fig. 18;
Fig. 20 ursprüngliche und primäre Übersprechbewegungsvektoren, 1X11 welche den Wandlerbetätigungselementen der Tondose gemäß Fig. 18 und 19 aufgeprägt sind (oder anderen quadrophonischen Tondosen gemäß der Erfindung);
Fig. 22 die verschiedenen Gruppen von ursprünglichen und primären Quersprechbewegungsvektoren der Fig. 20 und die entsprechenden Wandlersignale, welche hierbei durch" dringen; .
Fig. 23 verschiedene Quersprechverminderungs- oder -beseiti-_ gungsspannungen, welche aus entsprechenden ursprünglichen Quersprechsignalen, welche in der Fig. 20 dargestellt sind, abgeleitet werden;
Fig. 26 einen Schaltkreis, welcher die Quersprechverminderungsfunktionen, die in den Fig. 22-25 dargestellt sind, ausführt;
Fig. 27 einen anderen Schaltkreis zur Verminderung der Quersprechsignale durch eine unterschiedliche Form der Signal-
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Vermischung gegenüber der, welche in den Fig. 23-25 dargestellt ist;
Fig. 28 eine Seitenansicht eines veränderten Tonarmes, der eine Nadel trägt mit einem kugelförmigen Träger;
Fig. 29 eine Vorderansicht des Tonarmes und des kugelförmigen Trägers der Fig. 29;
Fig. 30 eine schnittbildliche Ansicht der Vorrichtung in den Fig. 28 und 29, in welcher ein Dämpfungsglied und ein stationärer Trägerkörper angeordnet ist;
Fig. 31 eine veränderte Empfindlichkeits- bzw. Ansprechcharakteristik einer Stereotondose mit zwei Wandlern, welche die Signaltrennung und die Ansprechbarkeit des rückwärtigen Signals verbessert;
Fig. 32 ein Prinzipschaltbild eines Plattenavlzeichnrngssystemes gemäß der Erfindung und
Fig. 33 eine Schemadarstellung zur Erleichterung des Verständnis«' ses des Systemes in der Fig. 32 und
Fig. 34 ein bekanntes Aufzeichnungssystem, und 35
Bei der Wiedergabe mittels eines herkömmlichen 45-45°-Plattensystemes besitzt die Aufnahmetondose im gesamten Bereich eins Empfindlichkeit bzw. eine Ansprechcharakteristik bezüglich der Bewegung der Wiedergabenadel, wie sie in der Fig. 1 dargestellt Ist,
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In der Fig. 1 sind mit dem Bezugszeichen L und R die maximalen Ansprechbarkeitsrichtungen der Wandler bezeichnet, welche die Bewegung der Abtastnadel einfangen. Diese Richtungen unterteilen den Winkender von der vertikalen und der horizontalen Achse V und H eingeschlossen wird, in zwei Teile. Wie im Vorstehenden schon beschrieben worden ist, können bei einem 45-45°-Schallplattensystem Signale für Schallquellen, welche um einen Zuhörer in irgendeiner Richtung innerhalb eines Winkels von 360° angeordnet sind, in die Aufzeichnungsspur eingeschnitten werden. Diese Signale treten als lineare Vektoren in einer kreisförmigen fortlaufenden Verteilung auf und sind unabhängig voneinander, so daß es möglich ist, eine unbegrenzte Anzahl von Kanälen vorzusehen.
In Übereinstimmung mit einem einmaligen theoretischen Vierkanalauf Zeichnungssystem ist eine Aufzeichnung eingeschnitten, wobei die vier Kanäle von Schneidvektoren Rf, Ii, Rb und Lb gemäß Fig. 2 dargestellt sind. Ih einem derartigen Fall sind vier Wandler vorgesehen, welche die Nadelbewegung erfassen können und welche eine Empfindlichkeits- bzw. Ansprechcharakteristik gemäß Fig. 1 aufweisen. Diese Wandler sind einzeln an den. verschiedenen Achsen für die Vierkaiialschneidvektoren angeordnet, Die Tonaufnahmedose hat die Ansprechcharakteristik (d. h. der Wand!era.usgang gegenüber der Schnittwinkelkurve), wie sie in dar Fig. 2 dargestellt ist. Man erhält dann eine 3db-Signal-Trennung zwischen abhängigen Kanälen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführongsbeispiel der Erfindung haben die Wandler, welche die Nadelbewegung erfass en} eine scharfe bzw. zigarrenförmige Empfmdliehkeiis» bzw, Ansprechkurve entlang den _ entsprechenden Anspreehachsen, welche der idealen Empfindlichkeitsverteilung gemäß Fig. Z angenähert ist, Diese Kurven zeigen den Aus-
υ** ι οδ 1
gang der von den verschiedenen Wandlern für die verschiedenen Bewegungsvektorwinkel der Nadel erzeugt worden .ist. Demgemäß sind sie nicht nur eine Funktion der Ansprechbarkeitskurve des Wandlers, sondern auch der Anordnung, welche zwischen der Nadel und den Wandlern vorgesehen, ist.
Wenn zwei Signale LT und RT einem herkömmlichen Schneidkopf eines 45-45 -Schneidsystemes zugeführt werden (ein derartiger Schneidkopf kann auch in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden), ver- _ lagert das Signal LT den Schneidstichel quer zur linken Wand der Tonrille und das Signal RT verlagert den Schneidstichel quer zur rechten Wand der Tonrille. Gemäß der Korrelation zwischen diesen Signalen kann die Bewegungsrichtung der Wiedergabenadel in allen Richtungen innerhalb des Winkelbereiches 360° ausgerichtet werden. Die Amplitude der Komponente des Signales LT, welche von einer Tonquelle an der linken Seite, einer Aufzeichnungsfläche ausgeht, wird größer sein als die Komponente des Signales RT, welche von der gleichen Quelle ' wiedergegeben wird und umgekehrt. Demgemäß besteht das Signal LT hauptsächlich aus Signalen, welche aus der linken Haibfeigel abgetastet w orden sind,und das Signal RT besteht in der Hauptsache aus Signalen, welche aus der rechten Halbkugel des aufgezeichneten Klangfeldes abgetastet worden sind.
Die Bewegung der Wiedergäbenadel der Tondose soll nun im Zusammenhang mit der Fig. 4 beschrieben werden. Wenn man annimmt, daß der Winkel 3-1-5 90° beträgt und seine TOnkelhalbierende die Linie 1-4 ist, dann bewegt sich die Nadel in der Richtung 1-5 wenn nur das Signal LT aufgezeichnet ist und in der Richtung 1-3, wenn nur das Signal RT aufgezeichnet ist (in diesem Fall ist 1-4 eine Linie senkrecht zur Oberfläche der Schallplatte). Wenn demgemäß LT=RT und die Signale sich
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in Phase befinden (das Gleichheitszeichen bedeutet identische Signalhöhe), bewegt sich die Wiedergabenadel der Tondose in Richtung der Linie 2-1-6, d.h. in horizontaler Richtung bezüglich der Schallplattenoberfläche. Wenn LT=RT und die Signale sich in entgegengesetzter Phase befinden, bewegt sich die Nadel in Richtung der Linie 1-4, d.h. in vertikaler Richtung bezüglich der Schallplattenoberfläche. Dies ist das Grundprinzip der Wiedergabe von einer Schallplatte, auf der im 45-45 -System aufgezeichnet ist.
Wenn die Signale sich in Phase befinden und LT > RT (ein Ungleichheitszeichen bedeutet einen Unterschied in der Größe der Signalhöhe) bewegt sich die Nadel vom Bezugspunkt 1 in verschiedene Richtungen innerhalb des Winkelbereiches 5-1-6. Wenn LT <RT und die Signale in Phase sind, bewegt sich die Nadel innerhalb des Winkels 3-1-2. Wenn LT < RT und die Signale in entgegengesetzter Phase sich befinden, bewegt sich die Nadel vom Bezugspunkt 1 innerhalb des Winkels 5-1-4 und wenn LT > RT und die Signale in entgegengesetzter Phase sind, bewegt sich die Nadel innerhalb des Winkels 3-1-4 vom Bezugspunkt 1, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Diese Bewegungen sind symmetrisch bezüglich des Punktes 1. Die unteren Quadranten sind in den schematischen Darstellungen weggelassen, jedoch werdendle Bewegungen um den Bezugspunkt 1 ausgeführt. Diese unteren Bewegungen sind natürlich symmetrisch zu den Bewegungen in den dargestellten oberen Quadranten.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Tatsachen wird im folgenden eine Vierkanalwiedergabe als Beispiel beschrieben. Es wird hierzu angenommen, daß die Übertrager Dl, D2, D3 und D4 (Fig. 7), welche zur Erfassung der Nadelbewegimgen dienen, die Empfindlichkeits- bzw. Ansprechkurven aufweisen, welche angenähert denen in der Fig. 3 entsprechen. Diese Wandler sind auf entsprechen-
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den Winkelhalbierenden der Winkel 2-1-3, 3-1-4, 4-1-5.und 5-1-6 der Fig. 4 angeordnet. Die Übertrager Dl, D2, D3 und D4 sind alle in einer einzelnen Tondose angeordnet. Der Signalausgang,der hierbei von der Bewegung der Nadel in Richtung der Linie 1-7 in der Fig. erzeugt wird, ist durch Rf dargestellt. Der Ausgang für die Bewegung in Richtung der Linie 1-8 ist durch Rb dargestellt und der Ausgang für die Bewegung in Richtung der Linie 1-9 ist durch Lb dargestellt und der Ausgang für die Bewegung in Richtung der Linie 1-10 ist durch Lf dargestellt. Die Beziehung zwischen diesen Ausgangssignalen und den Signalen, welche den beiden Eingängen eines herkömmlichen Stereoaufzeichnungsschneidkopfes zugeführt werden, ist:
Lf : ^ = tan 22.5°
Lb : —- =■ -tan 22. 5°
Rf.: j~ = tan 22. 5°
Rb : ξ^- = -tan 22. 5°
wobei die entgegengesetzte Phase durch ein Minus-Zeichen angedeutet ist. Wenn die entsprechenden Empfangselemente der Wandler Dl, D2, D3 und D4, welche Rf, Rb, Lb und Lf entsprechen, so angeschlossen sind, daß sie die In-Phase-Polarität empfangen, folgt,daß alle vier Signale in Phase wiedergegeben werden.
Demzufolge erhält man mittels des stark vereinfachten Wiedergabesystems ein ideal wiedergegebenes Klangfeld. Dies ist ein Vorteil, der allein durch Zusammenfügung de bekannten elektronischen Mitteln nicht erzielt werden kann,
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Wenn eine Tondose mit vier Wandlern gemäß der Erfindung in einen Stereotonsystem verwendet wird, werden die Rf-, Rb-, Lb- und Lf-Ausgänge hiervon in der folgenden Art und Weise miteinander kombiniert und den linken und rechten Lautsprechern (bezeichnet mit L und R) in der folgenden Weise (s. Fig. 7C) zugeführt:
L = LE + Lb
R = Rf + Rb
In einem einohrigen Tonsystem werden die verschiedenen Ausgänge der Vierkanaltondose gemäß der Erfindung durch einfaches Addieren der vier Ausgänge kombiniert und dem Lautsprecher bzw. den Lautsprechern zugeführt.
In einem quadrophonischen Tonsystem werden die vier Ausgänge der Tondose bevorzugt den Übersprechreduktionsschaltkreisen zugeführt, welche noch beschrieben werden sollen. Diese Schaltkreise sind hinwiederum an die linken und rechten vorderen und hinteren Lautsprecher angeschlossen. Fig. 7B zeigt ein derartiges System. Bei einer der Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung kann man von einer Vierkanalaufzeichnung, welche von einer ursprünglichen Mikrophonanordnung vorne rechts, vorne links, hinten rechts und hinten links Ausgänge Cf, Cb, CL und CR erhalten, welche Signale darstellen, die von Mikrophonen empfangen worden sind, die vorne und hinten, in der Mitte, rechts und links seitlich des Raumes angeordnet waren, indem die vier Tondosenausgänge Lf, Rf, Lb und Rb gemäß den folgenden Formeln kombiniert werden (diese Ausgänge werden letztlich den Lautsprechern, welche vorne und hinten, in der Mitte und links und rechts auf der Seile einer Hörstatioii angeordnet sind,, geliefert und bilden ein 8-Kanalklangfeld):
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Cf = Lf + Rf
Cb = Lb + RB CL = Lf + Lb CR = Rf + Rb
Die Fig. 7C stellt ein derartiges Klangwiedergäbesystem dar. Die verschiedenen Addierschaltkreise und Eliminierschaltkreise können als integrierte Schaltkreise auf SUiziumplättchen ausgebildet sein. Sie bilden einen Teil der Tondose gemäß der Erfindung. Es können Schaltmittel in der Tondose eingebaut sein, welche die Mischschaltkreise für den Einohrbetrieb oder den Stereobetrieb einschalten. Außerdem können im einzelnen die Eliminierschaltkreise eingeschaltet werden, wenn die quadrophonische Aufzeichnung wiedergegeben wird.
Bei der Wiedergabe einer herkömmlichen 2-Kanal-stereophonischen Aufzeichnung, welche mittels eines 45-45 -Systemes aufgezeichnet ist,^werden gemäß einer 3-Kanal- oder Mehrkanalwiedergabe gemäfß der Erfindung die Komponenten, welche in Phase sind, immer an j den vorderen Kanälen wiedergegeben und die Komponenten, welche entgegengesetzte Phase aufweisen, werden an den rückwärtigen Kanälen wiedergegeben. Hierdurch wird das ursprüngliche Klangfeld mit einer unerwarteten Güte wiedergegeben (auch wenn die Schallplatte bei der Originalaufnahme nur dürftig gemischt wurde). Demgemäß zeigt die Erfindung ein vielseitiges System, das im Zusammenhang mit den vorhandenen Schallplattenaufzeichnungssystemen verwendet werden kann, wobei jedoch eine hervorragende Klangqualität erzeugt wird.
Die Fig. 8-13 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wiedergabetondose, die das ideale Empfindliehkeitsmuster der Fig. 3 auf-
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P 3 Λ 1 R
weist. Bei dieser Ausführungsform wird eine Dämpfungsanordnung zur Verbesserung der Kanaltrennung verwendet. Die Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht eines Tonarmes 103, der als Auslegerarm ausgebildet ist. Dieser Tonarm ist mit einer Dämpfungsvorrichtung versehen, die aus einem vorderen und einem hinteren Dämpfungs element 101 und 102 besteht. Diese Dämpfungselemente sind aus elastomerem Material hergestellt. Die Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht hiervon und die Fig. 10 und 11 zeigen die Konstruktion des vorderen und hinteren Dämpfungselementes. Der als Ausleger ausgebildete Tonarm 103 weist an seinem einen Ende eine Nadel 104 auf, welche ein Magnet sein kann, wenn sie in Verbindung mit einem Wandler verwendet wird, wie er in der Fig. 13 dargestellt ist. Im allgemeinen weist die Nadel 104 eine Längsachse auf, welche sich etwa unter 15 zur Vertikalen erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse der Hauptempfindlichkeit bzw. der Hauptansprechbarkeit der verschiedenen Wandler in Ebenen angeordnet, die nicht in der Längsachse der Nadel 104 untergebracht sind, so daß beste Resultate erzielt werden. Die Dämpfungselemente 101 und 102, welche in zwei getrennten Stücken oder zusammengeschmolzen als ein Stück vorliegen können, besitzen eine rechtwinklige Form und sind an ihrem Umfang an einem nicht näher dargestellten Gehäuse befestigt, wobei ■ ihre Längsachsen einen Winkel von 90° einschließen, so daß sie ein Kreuz bilden. Beide Dämpfungselemente sind mit Mittel bohrungen versehen. Der als Ausleger ausgebildete Tonarm ist durch diese Bohrungen hindurchgesteckt und bildet einen festen Kontakt mit diesen, so daß alle mechanischen Bewegungen ohne Verlust zwischen dem Tonarm und den Dämpfungselementen übertragen werden.
Eine einfache mechanische Analysis soll zeigen, daß die Freiheit der Bewegung des Tonarmes für den Teil, der durch das Dämpfungselement 101 gesteckt ist, ein Maximum ist entlang der Achsen LF
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und RF, jedoch ein Minimum entlang der vertikalen Achse gemäß dem maximalen Dämpfungseffekt in dieser Richtung und daß in gleicher V/eise der Teil des Tonarmes, der durch das Dämpfungselement 102 gesteckt ist, die Bewegungsfreiheit entlang der Achsen LB und RB ein Maximum ist, jedoch ein Minimum entlang der horizontalen Achse.
Wenn sich der Arm in Richtung LF beispielsweise bewegt, sollte der Hebelpunkt der Bewegung in Nachbarschaft des Dämpfungselementes 102, und zwar in der Mitte des Dämpfungselementes liegen. Dies erfolgt aufgrund des größeren Dämpfungseffektes letzteren Elementes entlang LF und aufgrund der größeren Leichtigkeit der Bewegung für den Teil des Armes, der innerhalb des Dämpfungselementes 101 sich befindet. In gleicher Weise, wenn nun der Arm entlang der Achse LB sich bewegt, liegt aufgrund der leichteren Bewegbarkeit des Armes innerhalb des Dämpfungselementes 102 und des größeren Dämpfungseffektes des Dämpfungselementes 101 entlang dieser Richtung der Hebelpunkt der Bewegung in der Nähe von 101, d.h. in der Mitte des Dämpfungselementes 101.
Durch Verwendung von Wandlern im vorderen Teil des Armes, d.h, näher der Nadel, werden LF- und RF-Bewegungen aufgenommen. Die vorderen Wandler sollten diese Signale maximal, erfassen. In gleicher Weise werden durch die Verwendung von Wandlern am rückwärtigen Teil des Tonarmes, d.h. am entfernteren Ende von der Nadel, die rückwärtigen Signale LB und RB von den rückwärtigen Wandlern maximal erfaßt. Diese rückwärtigen Signale werden jedoch von den vorderen Wandlern kaum erfaßt wegen ihrer kürzeren Abstände vom Hebelpunkt 102' der Bewegung und der folglich kleineren Amplitude der Vibration bzw. der Schwingung des Armes zusätzlich zu den tatsächlichen Ausgängen der vorderen Wandler in den Richtungen LB und RB, welche durch geeignete Joche, Polstücke und dgl.
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gebildet werden. Die rückwärtigen Wandler tasten demzufolge kaum die vorderen Signale, welche von den Armbewegungen in den Richtungen LF und RF herrühren, ab. Dies liegt daran, daß ihr Abstand von dem Hebelpunkt 10Γ der Bewegung kürzer ist. Diese vorderen Signale werden daher kaum zusätzlich zu der tatsächlichen niedrigen Ansprechbarkeit in diesen Richtungen aufgenommen.
Demgemäß versetzt der vordere Teil 103' des Tonarmes 103, welcher vor dem vorderen Dämpfungselement 101 sich befindet, wie es in der Fig. 13 dargestellt ist, die sich gegenüberliegenden Wandler Dl und D4 in Schwingungen. Diese Wandler entwickeln dann die Signale für die rechten und linken vorderen Lautsprecher. Der hintere Teil 103" des Tonarmes 103, welcher sich rückwärts vom hinteren Dämpfungselement 102 erstreckt, versetzt die Wandler D2 und D3 in entgegengesetzte Schwingungen, woraufhin diese die Signale für die rechten und linken hinteren Lautsprecher liefern. Das sich in horizontaler Richtung erstreckende vordere Dämpfungsglied 101 wirkt dämpfend in erster Linie in der vertikalen Richtung für den vorderen Teil 103f des Tonarmes,und das sich in vertikaler Richtung erstreckende hintere Dämpfungsglied 102 wirkt dämpfend in erster Linie in horizontaler Richtung für den hinteren Teil 103" des Tonarmes 103. Diese dämpfende Wirkung erzeugt eine Empfindlichkeits- bzw. Anspreehcharakteristik, welche die in der Fig. 3 dargestellte Zigarrenform aufweist. Das Dämpfungselement 101, welches den Wandlern Dl und D4 zugeordnet ist, kann bezüglich der Lage mit dem Dämpfungselement 102, das den Wandlern D2 und D3 zugeordnet ist, ohne Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit ausgetauscht werden.
Die vorderen signalaufnehinenden Wandler Dl und D4 sind an gegenüberliegenden Seiten des vorderen Teiles 103' des Tonarmes 103
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vor dem vorderen Dämpfungselement 101 angeordnet. Ihre Empfangsbzw. Detektorachsen liegen wesentlich näher einer horizontalen Linie als der vertikalen. Diese Achsen können um einen Winkel von 22 1/2 von einer horizontalen Linie abweichen und befinden sich an gegenüberliegenden Seiten. Die rückwärtigen signalempfangenden Wandler D2 und D3 sind an gegenüberliegenden Seiten des hinteren Teiles 103" des Tonarmes angeordnet und erstrecken sich hinter dem hinteren Dämpfungselement 102. Ihre Hauptempfangsachsen bzw. Detektorachsen liegen näher einer vertikalen Linie als einer horizontalen Linie. Bevorzugterweise bilden die Achsen der hinteren Wandler D2 und D3 mit der Vertikalen einen Winkel von 22 1/2 und sind an gegenüberliegenden Seiten angeordnet.
Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Konstruktion der Tondose erzeugen die Signale, welche die Armbewegungsvektoren darstellen und welche bei der Wiedergabe an der Vorderseite des Raumes lokalisiert werden, größere Lageveränderungen als die die Armbewegungsvektoren darstellenden Signale, welche bei der Wiedergabe an der Rückseite des Raumes lokalisiert werden. Je mehr daher die Wandler Dl und D4 für die Aufnahme der vorderen Signale an der Vorderseite der Dämpfungsvorrichtung angeordnet sind und je weiter die liinteren Wandler D2 und D3 von der Rückseite des Dämpfungselementes entfernt weiter hinten angeordnet sind, wird die Trennung der Signale alt den Vorderseiten und an den Rückseiten vergrößert. Die Trennung der Signale zwischen den linken und rechten Seiten sowohl vorne als auch hinten hängt von den gerichteten Empfindlichkeits- bzw. Ansprechcharakteristiken der entsprechenden Wandler, welche unter den Winkeln α und β in den Fig. 10 und 11 gemessen sind, ab.
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Der Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung, welche eine Dämpfungsvorrichtung verwendet, ist in der Fig. 12 und auch in der Fig. dargestellt. In der Fig. 12 ist ein Aufbau einer Tondose gezeigt, bei dem die Wandler direkt mit dem Tonarm 103 verbunden sind (diese s ind vom piezoelektrischen Typ, vom halbleitenden Typ, vom Photoleitertyp, vom Kapazitätstyp oder dgl.). Die Fig. 13 zeigt einen Aufbau einer Tondose, bei der die Wandler im Abstand von dem Auslegertonarm 103 angeordnet sind. Es handelt sich hierbei um bewegliche Magnete oder Eisenteile.
In der Fig. 12 besitzen die Wandler Dl und D4 Bewegungsübertragungsglieder 111 und 112. Diese erstrecken sich entlang den Hauptachsen RF und LF. Die Wandler D2 und D3 besitzen Bewegungsübertragungsglieder 113 und 114. Diese entsprechen dem Empfang in der RB- und der LB-Richtung. Die Wandler Dl und D4, welche in der Fig. 13 mit dem vorderen Teil 103' des Tonarmes verbunden sind, besitzen Kerne 115 und 116, welche schmale, einander gegenüberliegende Flächen aufweisen und welche mit relativ großem Abstand voneinander angeordnet sind. Diese erzeugen einen magnetischen Fluß parallel zu den Hauptachsen RF und LF. Die Bewegung des Tonarmes 103, welche parallel zu diesen Magnetfeldern Komponenten aufweisen, induzieren Spannungen in Ausgangswicklungen 115a und 116a. In gleicher Weise besitzen die Wandler D2 und D3 Kerne 117 und 118 mit schmalen, einander gegenüberliegenden Flächen, welche einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander aufweisen. Diese dienen zur Bildung eines magnetischen Flusses parallel zu den Hauptachsen RB und LB. Die Bewegung des Tonarmes 103 in Richtungen, welche Komponenten parallel zu diesen Magnetfeldern haben, induzieren Spannungen in den Ausgangswicklungen 117a und 118a, Der Tonarm 103 ist bei dieser Ausführungsform aus einem magnetischen Material hergestellt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei der
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Ausführungsform in der Fig, 12 der Winkel zwischen den Bewegungsübertragungsgliedern lllund 112 einem Winkel 180-α entspricht und daß der Winkel zwischen den Bewegungsübertragungsgliedern 113 und 114 einem Winkel β entspricht.
In den Fig. 14 - 17 ist eine andere Ausführungsform einer Wiedergabetondose gemäß der Erfindung dargestellt. Auch diese Tondose hat eine Empfindlichkeits- bzw. Ansprechcharakteristik, welche dem idealen Empfindlichkeitsmuster der Fig. 3 nahekommt. Bei dieser Ausführungsform wird die Bewegung der Wiedergabeabtastnadel aufgeteilt in die Bewegung, welche von den von den vorderen Tonquellen kommenden Signalen herrührt und in die Bewegung, welche von den von den rückwärtigen Tonquellen kommenden Signalen herrührt. Die Wandler sind an der linken und an der rechten Seite angeordnet, so daß eine Verbesserung der Kanaltrennung zwischen den linken und rechten Kanälen erzielt wird. Dies wird auch bei der 4-Kanal-stereophonen Wiedergabe erreicht. Im einzelnen zeigt die Fig. 14 eine Seitenansicht der beweglichen Hauptteile tier Tondose und die Fig. 15 ist eine Vorderansicht davon. Mit 120 ist ein Tonarm bezeichnet, der als Ausleger ausgebildet ist. An einem Ende des Tonarmes 120 ist eine Nadel 121 befestigt. Ein Träger 122 trägt drei an ihm befestigte Wandlerbetätigungsvorsprünge 124, 125 und 126 aus magnetischem Material. Diese erstrecken sich entlang eines umgekehrten Buchstaben T, so daß die Vorsprünge miteinander einen Winkel von 90 bilden. Mit 123 ist ein Dämpfungsglied bezeichnet. Der Träger 122 ist fest mit dem Tonarm 120 verbunden, so daß der Träger 122 und die Vorsprünge 124-126, welche an ihm angeordnet sind, der Bewegung des Tonarmes 120 folgen. Das eine Ende des Tonarmes 120 ragt in eine Öffnung mit der gleichen Größe im Dämpfungsglied 123. Dieses Dämpfungsglied besteht aus einem gummiähnlichen Material, das dämpfend auf die Bewegung des Tonarmes 120 einwirkt.
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Das Dämpfungsglied 123 ist als Schicht zwischen der Vorderseite 128a eines ortsfesten Körpers 128 und dem Träger angeordnet. Das Ende des Tonarmes 120 ragt in den ortsfesten Körper 128, der in geeigneter Weise verankert ist. Der Tonarm erstreckt sich demgemäß als Ausleger vom ortsfesten Körper 128 und schwingt relativ hierzu in Abhängigkeit von der Bewegung der Nadel unter dem Einfluß der Dämpfung des Dämpfungsgliedes 123.
Wenn man annimmt, daß der Mittelpunkt der Bewegung des Trägers 122 im Schnittpunkt des umgekehrten T-förmigeii Magneten oder magnetischen Gliedes liegt, wird die Nadel, wenn eine Nadelbewegung erscheint, die einem vorderen mittleren Signal entspricht bzw. aufgrund eines derartigen Signales erzeugt wird, horizontal bewegt, woraus eine Schwenkbewegung des Trägers 122 um eine vertikale Achse,, walche durch den vertikalen Vorsprung 126 verläuft, hervorgerufen. Wenn die Nadel eine Bewegung ausführt, welche durch ein rückwärtiges mittleres Signal erzeugt wo rden ist, wird die Vertikalbewegung der Nadel so auf den Träger 122 übertragen, daß dieser um eine horizontale Achse verdreht wird, wobei diese horizontale Achse sich durch die horizontalen Vorsprünge 124-125 erstreckt. Führt die Abtastnadel Bewegungen aus, welche aufgrund von vorderen linken und
i rechten Signalen erzeugt worden sind, wird in den horizontalen Yorsprüngen 124-125 am Träger 122 eine Bewegung hervorgerufen, welche den von den Vektoren Lf und Rf in Fig. 16 dargestellten Richtungen entspricht. Das linke hintere Signal und das rechte Mntere Signal erzeugen eine Bewegung der Abtastnadel, die im vertikalen Vorsprung 126 am Träger 122 eine Bewegung hervorruft, welche den vor den Vektoren Lb und Kb in der Fig. 17 angezeigten Richtungen entspricht. Wenn demgemäß der magnetische Schaltkreis so angeordnet ist, daß er die Bewegungen der Vorsprünge 124, 125 und 126, welche be-
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schrieben worden sind, erfassen kann, wird das Übersprechen vom rückwärtigen mittleren Signal in den Wandlern, welche auf die vorderen Signale entsprechend der vertikalen Nadelbewegung ansprechen, ein Minimum sein. Das Übersprechen vom vorderen mittleren Signal wird in den Übertragern, welche aufgrund der horizontalen Nadelbewegung auf die rückwärtigen Signale ansprechen, ebenfalls ein Minimum sein. Bezüglich der Winkel zwischen den Bewegungsvektoren Rf, Lf, Lb und Rb wird folgendes ausgeführt. Wenn der Winkel zwischen den Vektoren Rf und Lf und der Winkel zwischen den Vektoren Rb und Lb mehr als 45° beträgt, beträgt die Kanaltrennung in der Tondose mehr als 3 Dezibel.
Die Dämpfungswirkung des Dämpfungsgliedes 123 ist derart, daß der Winkel zwischen den Bewegungsvektoren Lf und Rf und einer dazwischenliegenden horizontalen Linie bevorzugt 22 1/2 beträgt und wes entlieh geringer ist als 45°, wie es in der Fig. 16 dargestellt ist. In gleicher Weise ist der Winkel zwischen den Bewegungsvektoren Rb und Lb und öjer dazwischenliegenden vertikalen Linie, wie es in der Fig. 17 dargestellt ist, bevorzugt 22 1/2 und insbesondere ein WinkeL der wesentlich geringer ist als 45°.
Die Wandler zur Erzeugung eines rückwärtigen Signales sind ähnlich den Wandlern D2 und D3 in den Fig. 12 und 13 nahe bei dem vertikalen Vorsprung 126 angeordnet oder sind mit diesem Vorsprung verbunden, so daß ihre maximalen Empfindlichkeitsachsen (d.h. die Richtungen der magnetischen Kraftlinien) in den Richtungen der Bewegungsvektoren Rb und Lb liegen, wie es in der Fig. 17 dargestellt ist. Ein Paar von Wandlern älmlich den Wandlern Dl und D4 in den Fig. 12 und 13 sind so angeordnet daß sie mit. den horizontalen Vorsprüngen 124 bzw. 125 zusammenwirken oder sind mit diesen
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verbunden. Demzufolge sind die Achsen für die maximale Empfindlichkeit in den Richtungen der Bewegungsvektoren Rf und Lf, wie es in der Fig. 16 dargestellt ist (d.h. die Richtungen der Kraftlinien des Magnetfeldes in der magnetischen Einrichtung gemäß der Erfindung, die in der Fig. 13 dargestellt ist). Die entsprechenden rechten und linken vorderen Signalausgänge der Wandler Dl und D2, welche mit den horizontalen Vorsprüngen 124 und 125 zusammenwirken, sind in Reihe geschaltet, so daß rechte und linke vordere Signalausgänge erzeugt werden, welche über Verstärker an rechte und linke vordere Lautsprecher gekoppelt sind. Die rechten und linken hinteren Signalausgänge der Wandler D2 und D3 sind dem vertikalen Vorsprung 126 zugeordnet und werden ebenfalls über Verstärker in der gleichen Weise an rechte und linke hintere Lautsprecher geliefert.
Die Fig. 18-21 zeigen eine dritte Ausführungsform der Tondose, welche bei der Wiedergabe verwendet werden kann. Diese Tondose hat eine Gesamtempfindlichkeit bzw. Ansprechbarkeit, welche derjenigen in der Fig. 3 dargestellten nahekommt.
Bei dieser Ausführungsform unterteilt die Tondose die Bewegung der Wiedergabenadel in vier radiale Richtungen, so daß der Vektor an vier verschiedenen Punkten in vier Richtungen empfangen wird. Bi diesen Richtungen weist das Übersprechen ein Minimum auf. Mit 130 ist ein Tonarm bezeichnet, der in einem ortsfesten Körper 128' untergebracht ist. Am einen Ende des Tonarmes befindet sich eine Nadel 131, und ein Träger 132 ist beweglich mit der Nadel 131 verbunden. Auf dem Träger befinden sich Wandlerbetätigungsvorsprünge DLF', DRF', DLB' und DRB'. Diese sind relativ starr ausgebildet, so daß sie der Bewegung des Trägers 132 folgen. Weiterhin ist ein Dämpfungsglied 133 vorgesehen.
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Jeder der Wandlerbetätigungsvorsprimge DRF', DRB', DLB' und DLF,' die bevorzugt gegeneinander in einem Winkel von 45 und symmetrisch zu beiden Seiten einer vertikalen Linie angeordnet sind, enthalten axial sich erstreckende Magnetglieder 132a, 132b, 132c und 132d« In der gleichen radialen Anordnung, wie die magnetischen Glieder 132a, 132b, 132c und 132d, sind Wandler Dl1, D2% D3' und D4' vorgesehen. Die Wandler wirken mit jedem Magnetglied zusammen und weisen eine Kernstruktur 138 auf, die ein Paar von im Abstand angeordneten Kernarmen 138· und 138" besitzt. Dazwischen ist ein Luftspalt vorgesehen, der sich in der gleichen Ebene befindet wie das zugeordnete.Magnetglied. Wenn nun das zugeordnete Magnetglied in Schwingung versetzt wird, wird jede radiale Komponente der Bewegung auf das Magnetglied zur Einwirkung gebracht, wodurch die magnetische Reduktanz in der Nähe des Luftspaltes geändert wird. Hierdurch wird ein Signal im zugeordneten Ausgang der Wicklung 139 erzeugt. Radiale Bewe- * g ungen werden demgemäß durch jeden Wandler maximal wahrgenommen.
Die Bewegung der Wiedergabenadel 131 beeinflußt auch die Bewegung der Wandlerbetätigungsvorsprünge, deren Bewegungsvektoren durch die ausgezogenen Linien in der Fig. 20 dargestellt sind und welche kein Übersprechen aufweisen (d.h. es findet zwischen den VorsprUngen keine Wechselwirkung statt). Die Bewegungsvektoren, welche aufgrund des Übersprechens hervorgerufen werden, sind durch die strichlierten Linien dargestellt. Die relativen Größen der Ausgänge von diesen Wandlern sind die folgenden:
VLf (D4') = Lf + 1/2 Rf + 1/2 Lb
VRf (Dl') = Rf -» 1/2 Lf + 1/2 Rb
VLb (D3T) = Lb + 1/2 Rb + 1/2 Lf
VRb (D21) = Rb + 1/2 Lb + 1/2 Rf
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Im Zusammenhang mit der Fig. 21 soll diese Wirkungsweise noch näher erläutert werden. In der Figur bedeuten LF und LB die Lagen der Wandlerbetätigungsvorsprünge DLB1 und DLF1. LF und LB bedeuten die Bewegungsvektoren der Wandlerbetätigungsvorsprünge DLB'und DLF1. Die strichlierten Linien bedeuten die Bewegungsvektoren, welche durch Übersprechkrätte am Wandlerbetätigungsvorsprung DLB* hervorgerufen werden. Zunächst soll nur das Wandlerbetätigungselement DLB' betrachtet werden. Der Vektor LF ist durch eine strichlierte Linie dargestellt. Der Bewegungsvektor an der Stelle von LF ist beeinflußt von der Nadelspitze und wird Über die Achse Rb, welche als Rotationsachse dient, an die Stelle von LB übertragen. Die Positionen von LB und LF sind beispielsweise mit einem Winkel von 45° am Umfang eines Kreises voneinander im Abstand angeordnet. Der Kreismittelpunkt liegt bei 0. Man erhält hierbei die folgende Beziehung:
Der Wandler an der Stelle von LB ist so orientiert, daß er eine maximale Empfindlichkeit bzw. Ansprechbarkeit aufweist, wenn er den Bewegungsvektor LB erfaßt, so daß die Wirkung des Vektors LF auf den Wandler an der Stelle LB durch folgende Beziehung wiedergegeben werden kann:
Demzufolge wird das Übersprechen des Vektors Lf an der Stelle
von LB auf Lf reduziert. Das bedeutet, daß das Übersprechen 2
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auf 6 Dezibel reduziert ist. Das Übersprechen an der Aufnahmestelle von RB, welche benachbart ist zur Position von LB, ist ebenfalls wie vorstehend beschrieben auf 6 Dezibel verringert.
Die Fig. 22 - 25 zeigen ein Verfahren zur Beseitigung der meisten der mäßigen Grade von Übersprechen in einer Vierkanaltondose gemäß der Erfindung.(Die Erfindung ist jedoch auch ohne dieses verwendbar). Diese Übersprecheliminierung gemäß der Erfindung unterscheidet sich wesentlich von bekannten Verfahren und ist wirkungsv oller bei der Verwendung während der Wiedergabe von Mehrkanalaufzeichnungen, und zwar aus den folgenden Gründen. Die Tondose nimmt vier getrennte Signale auf und sieht auch dementsprechende Ausgänge vor. Diese Signale ändern sich nur in der Stärke bzw. in der Höhe und hängen von der Lage der Schallquelle ab. Die Trennung zwischen vorderem und hinterem Kanal wird beträchtlich verbessert gegenüber der bekannten Trennung. Darüber hinaus wird ein Übersprechen mit ursprünglichen Signalen vermieden. Die beiden Wirkungen sind identisch, ausgenommen die Signalhöhen. Es treten keine Nebenwirkungen auf, welche die Tonqualität beeinträchtigen. Die bekannte Tondose mit nur zwei Wandlern trennt die linken und rechten Signale, jedoch kann sie keine Trennung der vorderen und hinteren Signale vornehmen. Beide Ausgänge haben die gleichen Höhen, so daß die Phasenbeziehungen zwischen diesen Signalen eine nur unzureichende Übersprechverminderung hervorrufen. Hierbei verwendet man Matrizen oder logische Schaltkreise.
Bei der Erfindung jedoch wird das ursprüngliche Signal und das Übersprechen dieses· ursprünglichen Signales durch die Verwendung einer Tondose unterbunden, welche vier im Abstand voneinander angeordnete Wandler aufweist, wie im vorstehenden beschrieben
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worden ist. Außerdem ist ein Schaltkreis vorgesehen, der mit der Tondose zusammenwirkt. Wie im vorstehenden schon beschrieben, w ird die Beseitigung des Übersprechens zwischen Signalen bewirkt, welche identische Komponenten, jedoch unterschiedliche Signalhöhen aufweisen. Hierin liegt ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem
der
Stand der Technik ,/Matrizenschaltkreise oder logische Schaltkreise
hierfür verwendet.
Die Fig. 22 zeigt die ursprünglichen Komponentenvektoren bzw. Schneidvektoren Lf, Lb, Rf und Rb der Nadel bzw. des Schneidstichels. Außerdem sind die Übersprechbewegungsvektoren, welche hierbei erzeugt werden, dargestellt. Auch die entsprechenden Spannungen, welche in die vier Wandler Dl, D2, D3 und D4 induziert werden, sind dargestellt. Die Übersprechspannungen und -bewegungsvektoren sind strichliert dargestellt und die ursprünglichen Spannungen und Bewegungsvektoren sind durch ausgezogene Linien dargestellt. Die Spannungen sind durch das Bezugszeichen V gekennzeichnet, wobei zur näheren Kennzeichnung noch der entsprechende ursprüngliche oder Übersprechbewegungsvektor, welcher die Spannung erzeugt, angefügt ist. Die Wandlerausgänge enthalten die Summe der ausgezogenen und strichlierten Komponenten. Die Fig. 23, 24 und 25 zeigen die verschiedenen Funktionsabläufe, welche an den Spannungen vorgenommen werden, um das ursprüngliche Übersprechen zu beseitigen. Hierbei kommt eine Übersprechverminderungstechnik gemäß der Erfindung zur Anwendung.
Der erste Schritt bei der Eliminierung der Übersprechspannungen ist in der Fig. 23 dargestellt. Er besteht darin, daß die Ausgänge des Wandlers D4 für das linke vordere Signal und des Wandlers D3 für das linke hintere Signal gemischt werden, wobei eine verminderte gekoppelte ursprüngliche Spannung VLf- (das Minuszeichen
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bedeutet eine verminderte gekoppelte Spannung) erzielt wird. Hierdurch wird der Übersprechspannungsvektor VIi1 reduziert. (Durch die Mischung der Ausgänge wird nur ein geringer Anteil der ursprünglichen Ausgangsspannung eines Wandlers mit. dem Ausgang eines anderen Wandlers gekoppelt, wodurch die Übersprechspannungen reduziert werden.) Die Spannungen VRf- und VRf% VLb- und VLb1, sowie VRb- und VRb' werden in gleicher Weise zur Verringerung der. Übersprechspannungen sich gegenübergestellt.
Aus der Fig. 24 ist erkennbar, daß die Übersprechinhalte von den Wandlern, welche die rückwärtigen Signale erzeugen, vermindert sind. Dies resultiert daraus, daß die ursprünglichen Spannungen und die Übersprechspannungen VRb-VRb' und VLb-VLb' entgegengesetzte Phase aufweisen. Es wird demgemäß lediglich ein einfaches Mischen benötigt, um die Übersprechspannungen zu verringern oder zu beseitigen.
Aus den Fig. 22 und 25 ist ersichtlich, daß die ursprünglichen Spannungen und die Übersprechspannungen (VRf-VRf' und VLf-VLf*) der Wandler Dl und D4 für die Erzeugung der linken und rechten vorderen Signale reduziert werden. Dies erfolgt dadurch, daß diese Signale in Phase sind und daß diese Kanäle durch eine Phasenumkehr miteinander gemischt werden.
Bei der Beseitigung des ursprünglichen Übersprechens erscheint ein sekundäres Übersprechen aufgrund der Kupplung der Signalkanäle, wie im vorstehenden beschrieben. Obgleich ein derartiges sekundäres Übersprechen nur eine geringe Signalhöhe aufweist, ist die Beseitigung auch dieses sekundären Übersprechens erwünscht. * Es soll dadurch die Reinheit des erhaltenen Ausganges erhöht werden.
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In der Fig. 26 ist ein elektrischer Schaltkreis dargestellt, der die ursprünglichen und sekundären Übersprechsignale mittels seiner ursprünglichen Signale beseitigen kann, lh diesem Schaltkreis werden d ie Übersprechsignale VLF und VLb' beseitigt, und zwar durch Verschalten eines Widerstandes Rl zwischen die Ausgangsklemmen TLB und TLF der Wandler D3 und D4 (bzw. D3' und D4')« In gleicher Weis e werden Übersprechsignale VRff und VRb' durch die Verschaltung eines Widerstandes R2 zwischen die Ausgangsklemmen TRF und TRB der Wandler Dl und D2 beseitigt. Übersprechsignale VLb' und VRb1 werden durch die Verschaltung eines Widerstandes R5 zwischen die Ausgangsklemmen TLB und TRB der Wandler d3 und D2 beseitigt.
Das Übersprechsignal VRf* wird durch die Verschaltung des Widerstandes R3 erzielt. Dieser Widerstand ist mit einem Ende mit der Wandlerausgangsklemme TLF und mit dem anderen Ende mit dem -Ausgang eines Inverters INVl verbunden. Der Eingang des Inverters ist mit der Wandlerausgangsklemme TRF verbunden. Das Übersprechsignal VLf' wird mittels der Verschaltung des Widerstandes R4 beseitigt. Dieser ist mit einer Wandlerausgangsklemme TRF und mit dem Ausgang eines Inverters INV2 verbunden. Der Eingang des Inverters ist mit der Wandlerausgangsklemme TLF verbunden.
Die sekundären Übersprechsignale werden durch die Verschaltung eines Widerstandes R6 beseitigt. Dieser liegt zwischen dem Ausgang des Inverters INVl und der Wandlerausgangsklemme TLB. Weitere Sekundärübersprechsignale werden noch durch den Widerstand R4 beseitigt. Dieser liegt am Ausgang des Inverters INV2 und an der Wandlerausgangsklemme TRB. Zur Beseitigung der sekundären Übersprechsignale sind außerdem noch die Widerstände R9 und R8 vorgesehen. Der Widerstand R9 liegt zwischen dem Ausgang eines
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Trenhverstärkers BFl (dessen Eingang mit der Wandlerausgangsklemme TRB verbunden ist) und der Wandlerausgangsklemme TIJF, Der Widerstand R8 liegt zwischen dem Ausgang des Trennverstärkers BF2 (dessen Eingang mit der Wandlerausgangsklemme TItB verbunden ist) und der Wandlerausgangsklemme TRF.
Ein Phasenschieber PS3 ist zwischen die Wandlerausgangsklemmen TLB und TIiB* gelegt, wodurch eine +90°-Phasenverschiebung erzielt wird. Ein Phasenschieber PS4 liegt zwischen den Wandlerausgangsklemmen TRB und TRB', wodurch eine -90 -Phasenverschiebung erzielt wird. Außerdem liegen Phasenschieber PSl und PS2 zwischen den Wandlerausgangsklemmen TLF-LF* und RF-TRF*. Hierdurch wird eine Phasenverschiebung gegenüber dem Frequenzverlauf mit der gleichen vorgegebenen Neigung wie bei den Verläufen der Phasenschieber für die rückwärtigen Kanäle erzielt, Diese Anordnungen können erweitert werden, so daß auch tertiäre Übersprechsignale beseitigt werden können. Derartige tertiäre Übersprechsignale können beispielsweise durch die Kupplung von Signalen, welche zur Beseitigung der ursprünglichen und sekundären Übersprechsignale verwendet werden, entstehen.
Bei der Betrachtung des ursprünglichen Übersprechens, wie es in der Fig. 22 dargestellt ist, findet man, daß diese Signale in der gleichen oder entgegengesetzten Phase zwischen den linken vorderen und rechten hinteren und zwischen den- rechten vorderen und linken hinteren Wandlerausgängen sind. Die Fig. 27 zeigt einen elektrischen Schaltkreis zur Beseitigung des Übersprechens, dadurch wechselseitiges Übersprechen in den Ausgängen von diagonal zueinander angeordneten Wandlern entstehen kann. Die Fig. 22 zeigt, daß die entsprechenden Übersprechsignale VRf1 entgegengesetzte Phase
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miteinander aufweisen und durch Widerstände RIO und RIO1 sowie Trennverstärker BF3 und BF3' beseitigt werden können. Da in gleicher Weise Ubersprechsignale VLf' miteinander in entgegengesetzter Phase sind, können sie durch Widerstände RIl und RIl' sowie Trennverstärker RF4 und RF4', welche zwischen die Wandlerausgänge, in denen sie erscheinen, geschaltet sind, beseitigt werden. Die Ubersprechsignale VRb1, welche in Phase sind, können durch Widerstände R12 und R12' sowie Inverter INV3 und INV31 beseitigt werden. Diese sind zwischen die Wandlerausgänge, an denen sie erscheinen, geschaltet.
Die Fig. 28 - 30 zeigen einen weiteren Aufbau einer Tondose, welche einen sich horizontal erstreckenden Tonarm 130 aufweist. Dieser Tonarm trägt eine Nadel 131 und ist mit einem kugelförmigen Träger 135 verbunden. Dieser Träger wird von einem Dämpfungsglied 131 aus nachgiebigem Material umgeben. Das Dämpfungsglied ist seinerseits in einem geschlitzten ortsfest angeordneten Körper 137 untergebracht. Es wird hierdurch eine relative Drehbewegung zwischen dem ortsfesten Körper und dem Träger 135, der den Tonarm trägt, zugelassen. Der Hebelpunkt der Bewegung des Trägers 135 befindet sich in der Mitte der Kugelanordnung. Der Träger 135 bzw. der Tonarm 130 betätigt wenigstens drei, bevorzugt vier, Wandler gemäß der Art der Erfindung.
Wie im vorstehenden schon ausgeführt wurde, handelt es sich bei der Erfindung um eine Tondose, welche drei oder mehr Wandler aufweist. Diese sind entlang dreier oder mehrerer unterschiedlicher Hauptansprech- bzw. Empfangsachsen angeordnet. Vorliegende Erfindung kann sowohl einzeln oder in Verbindung mit herkömmlichen Stereotondosen, welche zwei Wandler aufweisen, zur Anwendung kommen. Hierbei wird erzielt, daß die herkömmliche kreis-
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förmige Charakteristik des Nadelbewegungsvektorwinkels gegenüber dem Wandlerausgang bezüglich der Ausdehnung auf der Seite, welche am nähesten der vertikalen Ebene, welche sich parallel zur Aufzeichnungsrille erstreckt, reduziert ist, wie es in der Fig. 31 dargestellt ist. Außerdem wird die Signaltrennung verbessert, so daß mit der Tondose niedrigere und mehr realistische Signalhöhen, welche aus dem rückwärtigen Teil des Raumes kommen, wiedergegeben werden können.
Weiterhin besteht ein Vorteil darin, daß der gewöhnliche Abstand von 90 zwischen den beiden Stereowandlern, die symmetrisch zu beiden Seiten einer vertikalen Ebene, die parallel zur Aufzeichnungsrille verläuft, angeordnet sind, auf einen geringeren Winkelwert als 90 , beispielsweise auf 45° verringert werden kann.
Mit der Tondose gemäß der Erfindung kann, wie vorstehend schon erwähnt, eine Vielfachinformation aufgenommen und direkt von der Tonrille bzw. von einer mit Rillen versehenen Schallplatte wiedergegeben werden. Es ist dabei sehr erwünscht, daß die Schneidstichelspitze der Schneidmaschine, die gleichen Bewegungen ausführt, wie die Wiedergabenadel. Demzufolge sollen Eingangssignale angelegt werden, durch welche die Schneidstichelspitze in Abhängigkeit von einer Eingangsinformation bewegt werden kann, so daß die Wiedergabenadel diese Eingangsinformation korrekt und wirklichkeitstreu wiedergeben kann.
In der Fig. 34 ist ein herkömmliches Aufzeichnungssystem, das als QS-Codierer bezeichnet ist, dargestellt. Es werden zwei Signale LT und RT erhalten, welche zum Antreiben der Schneidstichelspitze verwendet werden. Diese Signale ergeben sich aus vier Eingangs-
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Signalen FL, BL, BR und FR. Aus der Figur ist ersichtlich, daß bei einem derartigen System, beispielsweise dann wenn die Signale die gleichen Informationskomponenten enthalten, die beispielsweise FL und BL oder FR und BR zugeordnet sind, eine unerwünschte Wechselwirkung zwischen den Informationskomponenten, welche außer Phase sind, entstehen. Dies ergibt sich daraus, daß die Signale BL und BR durch entsprechende Phasenschieber (+90 und -90 j hindurchgelangen. Die Signale, welche dann an den Klemmen LT und RT erscheinen, zeigen diese unerwünschte Wechselwirkung. Die Signale LT und RT haben dann nicht diese Bestandteile, so daß die dementsprechende Bewegung nicht auf die Schneidspitze übertragen werden kann. Hieraus folgt, daß bei der Wiedergabe das linksseitige wiedergegebene Tonfeld zwischen dem vorderen linken Signal FL und dem rückwärtigen linken Signal BL und das rechtsseitige Wiedergabetonfeld zwischen dem vorderen rechten Signal FR und dem rückwärtigen rechten Signal BR nicht wirklichkeitsgetreu wiedergegeben werden kann.
Ein Schaltkreis, der dem in der Fig. 34 entspricht, ist in Verbindung mit acht Mikrophonen FLM, FRM, LFM, RFM, BLM, BRM, LBM, und RBM in der Fig. 35 dargestellt.
Die Fig. 32 zeigt, ein Aufzeichnungssystem, bei dem eine schädliche Wechselwirkung zwischen den Signalen, welche an den Schneidstichel gelegt werden, vermieden wird. Ih der Figur sind mit FL und FR Mikrophone M angedeutet, welche Schallsignale vorne links und vorne rechtes sammeln. Diese sind an Punkten P. und P? an ein Potentiometer PTF angeschlossen. Ein Ende dieses Potentiometers ist mit einer Ausgangsklemme LT über einen 0°~ Phasenschieber PSIl verbunden. Das andere Ende liegt über einen ähnlichen 0°~Phasenschieber PS12 an der anderen Ausgangsklemme RT.
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Das linke Potentiometer PTL ist in zwei Potentiometer aufgeteilt, von denen das eine PTL- einen beweglichen Abgriff P5 aufweist, der mit einem Mikrophon LFM verbunden ist, so daß ein Tonsignal vorne links aufgenommen werden kann. Der andere Potentiometerteil PTL„ hat einen beweglichen Abgriff P6, der mit einem Mikrophon LBM verbunden ist, so daß hinten links ein Tonsignal aufgenommen werden kann. Ein Ende des ersten linken Potentiometerteiles PTL1 ist mit der ersten Ausgangsklemme LT über einen +45°-Phasenschieber PSl5 verbunden. Das andere Ende ist mit der zweiten Ausgangsklemme RT über einen Trennverstärker BAU und einen +45 -Phasenschieber PS16 verbunden. Ein Ende des zweiten linken Potentiometerteiles PTL0 ist mit der ersten Ausgangsklemme LT über einen Trennverstärker BAlO und einen Phasenschieber PS15 verbunden. Das andere Ende ist mit der zweiten Ausgangsklemme RT über einen Inverter INVlO und einen Phasenschieber PSl 6 verbunden.
In gleicher Weise ist auch das rechte Potentiometer PTR in zwei Potentiometerteile PTR1 und PTR0 aufgeteilt. Der Potentiometerteil PTR. ist mit einem Ende an der Ausgangsklemme RT über einen -45°-Phasenschieber PS17 angeschlossen. Sein anderes Ende ist mit der Ausgangsklemme LT über einen Trennverstärker BAl 3 und einen -45 -Phasenschieber PSl8 verbunden. Außerdem ist ein beweglicher Abgriff P7 mit einem Mikrophon RFM verbunden, so daß vorne rechts Tonsignale aufgenommen werden können.
Der Potentiometerteil PTR0 ist mit seinem einen Ende an die Ausgangsklemme RT über einen Trennverstärker BAl2 und den Phasenschieber PS17 angeschlossen. Das andere Ende liegt über einen Inverter INVIl und den Phasenschieber VS 18 an der Ausgangskiernme LT, Ein Mikrophon RBM, das rechts hinten Toninformationen
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aufnimmt, ist mit dem beweglichen Abgriff P8 des Potentiometerteiles PTR0 verbunden. Das letzte rückwärtige Potentiometer PTB ist an die Ausgangsklemme LT über einen +90 -Phasenschieber PS13 und an die Ausgangsklemme RT über einen -90 -Phasenschieber PS14 angeschlossen. Außerdem sind die beweglichen Abgriffe P3 und P4 mit Mikrophonen BLM und BRM verbunden, so daß links hinten eine Toninformation BL und rechts hinten eine Toninformation BR aufgenommen werden kann. Die Ausgangsklemmen LT und RT wirken als Kanaleingangsklemmen einer Zweikanalübertragungsleitung, welche am Schneidkopf endet."
Die Wirkungsweise dieses Schaltkreises ist die folgende. Bei der Aufnahme einer vorderen Toninformation wird der Ton von dem Mikrophon FLM und dem Mikrophon FRM aufgenommen. Die von diesen Mikrophonen aufgenommenen Toninformationen werden mittels der Phasenschieber PSIl und PS12 entsprechend phasenverschoben. Sie werden durch das Potentiometer PTF an die Klemmen LT und RT der Zweikanalübertragungsleitung weitergegeben, wobei sie sich in Phase befinden. In gleicher Weise wird bei der rückwärtigen Toninformation die Toninformation von den Mikrophonen BLM und BRM aufgenommen. Die Toninforraation gelangt durch das Potentiometer PTB zu den entsprechenden Phasenschiebern PSl 3 und PS14. Die Toninformationen werden hierbei so phasenverschoben, daß an der Ausgangsklemme LT ein +90 -phasenverschdbenes Signal und an der anderen Ausgangsklemme RT ein -90 -phasenverschobenes Signal erscheint. Es ergeben sich somit Ausgänge, welche entgegengesetzte Phase aufweisen. Die vordere Toninformation oder die hintere Toninformation besteht aus Tönen, welche von einer einzelnen Tonquelle ausgesendet worden sind. Auch für den Fall, daß von zwei Mikrophonen Schallinformationen aufgenommen worden sind, haben die Ausgänge bei LT und RT die gleichen im vorstehenden
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beschriebenen Eigenschaften. Aus vorstehendem wird deutlich, daß auch drei oder mehr Mikrophone an entsprechende Potentiometer PTF oder PTB angeschlossen werden können. Im einzelnen soll nun die linke Toninformation betrachtet werden. Diese Toninformation wird von dem Mikrophon LFM allein aufgenommen und mittels des Phasenschiebers PSl 5 um +45 phasenverschoben. Sie gelangt durch den Potentiometerteil PTL. und wird an die Ausgangsklemme LT gelegt. In gleicher Weise wird sie auch an die Ausgangsklemme RT gelegt, nachdem sie vom Phasenschieber PSl 6 um +45 phasenverschoben wurde. Die Toninformation, welche vom Mikrophon LBM allein aufgenommen worden ist, wird über den Phasenschieber PSl5 an die Ausgangsklemme LT gelegt. An der Ausgangski emme RT erscheint jedoch ein um -45 phasenverschobenes Signal. Die Toninformation wird nämlich an diese Ausgangsklemme über den Phasenschieber PSl 6 und über den Inverter INVlO geleitet, wobei im Phasenschieber eine Phasenverschiebung von +45 erfolgt. Hierbei erscheinen an den Ausgangsklemmen LT und RT Signale, welche entgegengesetzte Phasen aufweisen. Es soll nun der Fall betrachtet werden, bei dem der von einer Schallquelle ausgesandte Ton von zwei Mikrophonen LFM und LBM als in Phase befindlicher Schall aufgenommen wird. Das an der Ausgangsklemme LT erscheinende Signal resultiert aus den Ausgängen der Mikrophone LFM und LBM, welche vektöriell addiert sind. Sie gelangen durch den Phasenschieber PSl 5 und werden hierbei um +45° phasenverschoben.
Das Signal an der Ausgangsklemme RT ergibt sich durch Summierung desvom Mikrophon LBM erhaltenen Signales, nachdem dieses durch den Inverter INVlO gelaufen ist, mit dem Signal, das vom Mikrophon LFM erhalten woroon ist. Wenn mm !as Signal LF > LB ist, ist das Signal, welch«.1; fkirch PSl δ hindurchkommt,- um +45 phasen-
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verschoben. Die Signale an den Ausgangsklemmen LT und RT sind in Phase, während hinwiederum,wenn das Signal LF < LB ist, das durch den Phasenschieber PS16 hindurchgegangene Signal um -45 phasenverschoben ist. Demzufolge sind dann die Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen LT und RT in entgegengesetzter Phase.
Das gleiche gilt für den Fall der Mikrophone RFMund RBM an der rechten Seite. Die Fig. 33 zeigt den Bereich der Bewegung der Schneidstichelspitze in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines jeden Mikrophones im Aufzeichnungssystem gemäß der Erfindung, wobei acht Mikrophone verwendet werden.
Demzufolge werden beim Aufzeichnungssystem gemäß der Erfindung linke Signale und rechte Signale entsprechend vektoriell addiert, so daß eine direkte Schallokalisierung ermöglicht wird. Diese Schalllokalisierung wird allein dadurch erreicht, daß man eine Phasenbeziehung herstellt, welche eine In-Phasen-Beziehung oder Gegen-Phasen-Beziehung ist« Auf diese Weise werden an den Klemmen LT und RT Signale erzeugt, welche +45 oder -45 phasenverschoben worden sind. Hieraus resultiert, daß keine Übertragungsverluste von den vorderen oder hinteren Signalen hervorgerufen werden. Auf diese Weise erhält man in vier Richtungen Haupisignale, nämlich vordere, hintere, rechte und linke, welche als Ausgangssignale an den Klemmen LT und RT erscheinen. Biese Signale sind in Phase oder in Gegenphase. Auf diese Weise kann der Nachteil, daß beim bekannten System bei der Lokalisierung in rechte und linke Richtungen eine genaue Lokalisierung bezüglich der vorderen und hinteren Richtungen nicht möglich ist, in einfacher Weise beseitigt werden. Wenn weiterhin die im vorstehenden beg.*iu uibeue Tondoso im Zusammenhang mit dem Auf:i3iehnuftgasyei:ejm gemäß eier Erfindung- verwendet wird, k'iiuiefi die ä/ irieüe der Toni) öse voll und gau/ -üsg werden,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Wiedergabegerät zur Erzeugung von elektrischen Signalen aus einer Billen-
    aufzeichnung, bei der die .Flanken der Rillen gegenüber der Senkrechten einen Winkel von 45 aufweisen mit einer Abtastnadel, welche in die Aufzeichnungsrillen einsetzbar ist, gas. ennzeichnet durch wenigstens drei Wandler, welche im Abstand voneinander angeordnet sind und eine Winkelzuordnung zueinander aufweisen und welche in Abhängigkeit von den in verschiedene Richtungen erfolgenden Bewegungen der Nadel elektrische Signale erzeugen, die für die der Nadel aufgeprägten Bewegungs richtungen beim Durchlaufen durch die Aufzeichnungsrille bezeichnend sind, wobei diese Wandler Hauptdemodulationsachsen bzw. Empf indlichkeitsachsen in mindestens drei verschiedenen Richtungen aufweisen, entlang denen sie bis zu einem maximalen Grad auf die Bewegung der Nadel ansprechen.
    2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren eine Anzahl von Lautsprechern im Abstand voneinander in einem Baum angeordnet sind und daß Kupplungsmittel vorgesehen sind, welche die Ausgange von den wenigstens drei Wandlern an diese Lautsprecher anschließen.
    3. Wiedergabegerät nac h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufzeichnungsrille nur zwei Stereosignale aufgezeichnet sind.
    4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Wandler vorgesehen sind, deren Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen in vier verschiedenen Richtungen orientiert sind.
    5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeidi net, daß die Wandler so ausgebildet sind, daß sie Signale für ein Paar von rechten und linken vorderen
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    Lautsprechern erzeugen, deren Hauptdemodulationsaehsen bzw. Empfindlichkeitsachsen mehr der horizontalen Linie als der vertikalen Linie angenähert sind und daß die Wandler, welche für die rechten und linken hinteren Lautsprecher Signale erzeugen, Hauptdemodulationsachsen bzw. EmpfindUehkeitsachsen in den Richtungen aufweisen, welche näher der vertikalen Linie als der horizontalen Linie angenähert sind.
    6. Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen des Wandlerpaares, das die Signale für die rechten und linken vorderen Lautsprecher erzeugt, mit der horizontalen Ebene etwa einen Winkel von 22 1/2 bilden und daß die Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen der Wandler, welche die Signale für die rechten und linken hinteren Lautsprecher erzeugen, mit einer vertikalen Ebene, die sich parallel zur Aufzeichnungsrille erstreckt, einen Winkel von etwa 22 1/2 bilden.
    7. Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren ein Lautsprecherpaar, welches links und rechts im vorderen Bereich eines Raumes angeordnet ist, sowie ein zweites Lautsprecherpaar, das entsprechend im rückwärtigen Bereich eines Raumes links und rechts angeordnet ist, vorgesehen sind, daß Kupplungsmittel die Ausgänge der Wandlerpaare miteinander verbinden, welche ihre Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen näher der horizontalen Linie als der vertikalen Linie haben, und welche für die linken und rechten vorderen Lautsprecher vorgesehen sind, urd daß ferner Kupplungsmittel· die Ausgänge der beiden anderen Wandler für die linken und rechten hinteren Lautsprecher verbinden.
    8. Wiedergabegerät nach Anspruch 7 in Verbindung mit einer Schallplatte, in deren Auf zeichnungs rillen die !Nadel einsetzbar ist, wobei die Flanken der Auf zeichnungs rillen einen Winkel von 45 aufweisen und aufgezeichnete
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    Signale enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß vier Informattösskanäle vorgesehen sind, welche in den Flanken der Informatlonsrille aufgezeichnet sind and welche AtB ganges ignale von Mikrofonen darstellm, dl® -axt '4er unterschiedlichen Positionen in dem Baum, in welchem dia Ärfgelchnoog- gemacht wurde, angeordnet sind.
    9. Wiedergabegerät nach Anspruch 7, in Verbindung mit i-lrrsr Schallplatte mit Aufzeichnungsrillen, deren Flanken einen Winkel von 4i siifeelaes1, in. denen Signale aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, £LS in d&a Flanken der Auf zeichnungs rille zwei Kanäle einer Itiforamtion a^caeletnst sind, welche Ausgangssignalen entsprechens die von, MkrofoEOS l:/~ri;ffe5isr. welche an zwei verschiedenen Orten in einem Baum* tuvr&loh&w- a^oiiHiasa wurde, stammen. '
    10. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch g Hauptdemodulatlonsachsen bsw. EmpfinclHebkurei großen Winkel mit der Längsachse der Nadel bilden*
    ds
    <äc£.ule äki einem
    11. Wiedergabegerät nach Anspruch 4? dadurch gakemwei-Hauptdemodulatlonsachsen bzw. EmpfindMc-'celts^sfegeiidi das die Signale für den linken und rec'üen vordar"-·» Latisp: in einer gemeinsamen Ebene liegen, wfclehe mit oer Etem demodulationsachsen bzw. Empfindlichkelts&shs&^ dss &ü.&: fallen, nicht parallel ist,
    d ;ΐ die
    ;,» Haupt
    12. Wiedergabegerät nach Anspruch.': mit vier EanälQßt g einen Tonarm, an dessen einen Ende i-ln& M" taMnRdol feife; in die Auf zeichnungs rille einsetzbar ist, Dä^pfa:i3;e^ilft^?.s zwischen seinen beiden Enden gelagert Ißt, ν/^·ν; 'Siö BLiÄ Elementen bestehen, deren Längsrichtung vo-iialünaik-i? ίώνϊ
    ßaiii: dsrch weiche
    £s·? T
    409B09/CÖ31
    eine Dämpfmigeelemä&t die Bsweguog des Tonarmes in einer etwa vertikalen Richtung dämpft und eine freiere Bewegung des angrenzenden Tonarmteiles In die beiden horizontalen Ktehtütigen zuläßt und das andere Dämpfungaelement die Bewegung des entgegengesetzten Tonarnj.endes In einer im wesentlichen horizontalen Richtung dämpfe ur,,i eine freiere Bewegung desselben In den beiden vertikalen Richtungen z-uläßi.
    IS. Wiedergabegi '.It
    Dämpfungsalnricfc'-^&
    einen Ende näher Ue
    freier schwingen kjj
    .T, welches die Bl
    , so angeoi'l*
    men» der οίηβη gr^/^
    und Ü33 das Wandle ,p
    hinterec lA'itspre-.-1'
    gegeagesetst llegpne "ntfern1'
    nach Aasp'ueh 12, dadurch, gekennzeichnet, daß die sii €?net*i j?unkt des Tonarmes angr-ordnet ist, der dem - als dem wideren Arnr-eadej so daß das eine Tonarmende als dae entgegengesetzte Tonarmende, daß das Wandler-
    λ:df-, Unken υ od. rechten vorör-sren Lautsprecher t ^.ir-ä, &isie die B-ewegnug dsa ToDarmteiles aufnehren A"bstfer:' von der Dämpfu.ngeeir.'.r!.ohtung aufweist eti-, welö· es die Signale für als Unksn mid, rechten ;:- -j.rv:-.-:-.gi-{ ,im bezüglteh. der DiimpfüiigseinrlchtttBg ent- ^ T-:*c,i,rji,i-Ils, der vor Ίθγ DMinpfimgseiarichtung eine ?:"i^el€:, ,angeordnet ist
    14, WJe5ere-abeger> i:;v:;:Aii5rr:eii I1 daduj-cii zamrwze Lehnet s daß Kupplungsmittel vürgeeeheB -;ί^; ^-.--.Ichi die Nade'ibe*veg>u5g mit dea Wandlern in BeziahuLj trii^en, x-c-^ii die Q&s^raiansprae-b-Aaralfrerisrll· der Wandler,die Nadel vri7 die Kup,^-v;;';i,-utteT t: !Ausgangoignsl i-ervcrrufen, das gegen'iber der Kid?'feewego.ru .^T,'-3k--f--iv,irCte..-Qharakte'ri'-Ukf wo!-^h^ oesiiglich der maxileii E-ir4'findlici:>--5.ii ^igt-riM?.^oriaig ausgi^lldef ist„ entlang der Haupt-
    t Nadel ViA- ./'igt ist, die« Form
    daß der Tod-
    Auslegers RufvraiEi, BAD ORIGINAL
    η 'j 3 t- G * / O S 9 1
    16. "Wiedergabegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel einen Träger aufweisen, an weichem der Tonarm befestigt ist, wobei der Tonarm in einen ortsfesten Körper ragt, und daß die Dämpfungseinrichtung, welche aus einem gummiähnlichen Material besteht, zwiscte η dem Träger und dem ortsfesten Körper als Schicht angeordnet ist.
    17. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger, welcher am Tonarm befestigt ist, mit diesem beweglich ist und wenigstens ein Paar von Vorsprüngen aufweist, die in verschiedene Richtungen symmetrisch zu einer vertikalen, zur Aufzeichnungsrille parallelen Ebene ragen, so daß die Bewegung des Trägers diesen Vorsprüngen aufgeprägt wird und daß wenigstens zwei Wandlerpaare den Vorsprüngen gegenüber angeordnet sind.
    18. Wiedergabegerät nach Anspruch 17 in Verbindung mit einem Lautsprecherpaar, das links und rechts vorne in einem Raum,und einem Lautsprecherpaar, das links und rechts hinten in einem Raum angeordnet iat, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsmittel vorgesehen sind, die die Ausgänge des Wandlerpaares in elektrische Betriebesteilung zu den linken und rechten vorderen Lautsprechern bringen und daß ferner Kupplungsmittel vorgesehen 3ind, die cii© Ausgänge der beiden anderen Wandler in elektrische Betriebsverbindung mit den linken und rechten rückwärtigen Lautsprechern bringen.
    19. Wiedergabegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger so gedämpft ist, daß gegenüber der Nadelbewegungsvektorwinkel-Charakteristik,die zigarreoförmig ausgebildet ist, ein Signal entsteht, das sich in Richtung der Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen erstreckt.
    20. Wiedergabegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger kugelförmig ausgebildet ist und innerhalb eines Kugeikörpers aus nachgiebigem. Material angeordnet ist, so daß eine allgemeine Bewegung des Trägere ermöglicht ist. · ·
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    21. Wiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine gedämpfte Anordnung an ihrem Ende die Nadel trägt, so daß die Nadelbewegungsvektorwinkel-Charakteristlk Zigarrenform aufweist,
    22. Wiedergabegerät zur Erzeugung von elektrischen Signalen aus einer JEUllenaufzeichnung, bei der die Flanken der Rillen gegenüber der Senkrechten Winkel von 45 aufweisen, mit einer Nadel, welche in die Aufzelchnungsrillen einsetzbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens .zwei Wandler, welche im Abstand voneinander angeordnet sind und in Winkelbeziehung zueinander stehen sowie in Abhängigkeit von den in verschiedenen Richtungen erfolgenden Bewegungen der Nadel elektrische Signale erzeugen, die für die der Nadel aufgeprägten Bewegungsrichtungen beim Durchlaufen durch die Aufzeichnungsrille bezeichnend sind, wobei diese Wandler Hauptdemodulationsachsenbzw. Empfindiichkeitsachsen in Richtungen aufweisen, die zu beiden Seiten einer senkrechten und parallel zur Aufzeichnungsrille verlaufende Ebene sich erstrecken und welche einen bedeutend geringeren Winkel als 45 mit dieser senkrechten Ebene bilden.
    23. Wiedergabegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen dieser Wandler mit der vertikalen Ebene einen Winkel von etwa 22 1/2 bilden.
    24. Wiedergabegerät zur Erzeugung elektrischer Signale aus eine r Rillenaufzeichnung, bei der die Flanken der Aufzeichnungsrille gegenüber der Senkrechten Winkel von 45 aufweisen,mit einer Nadel, welche in die Aufzeichnungsrille einsetzbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Wandler, welche im Abstand voneinander angeordnet sind und eine Winkelbeziehung zueinander aufweisen, sowie in Abhängigkeit von den in verschiedenen Richtungen erfolgenden Bewegungen der Nadel elektrische Signale erzeugen, die für die der Nadel aufgeprägten Bewegungsrichtungen beim Durchlaufen der
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    Aufzeichnungsrille bezeichnend sind, wobei diese Wandler Hauptdemodulationsachsen bzw. Empflndlichkeitsachsen in Richtungen aufweisen, weiche an entgegengesetzten Seiten einer vertikalen Ebene verlaufen und mit dieser gleiche Winkel bilden, so daß aufgrund der Gesamtansprech-Charakteristik diese? Wandler die Nadel und die die Nadel tragende Vorrichtung ein Ausgangssignal gegenüber der Nadelbewegungsvektorwinkel-Charakteristik, welche Kurven aufweist, die sich in Richtung der HauptdemodulatIonsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen nach außen hin in länglicher bzw. zigarrenförmiger Form erstrecken, vorsehen.
    25. Wiedergabegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen der Wandler mit der vertikalen I Ebenet(eine4 wesentlich geringeren Winkel als 45 bilden.
    26. Wiedergabegerät, das als Viffkanaltondose ausgebildet ist, für die Wiedergabe einer Rillenaufzeichnung.mit einem Tonarm und einer Nadel, die am einen Ende des Tonarmes befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Empfangsvorrichtung für die Nadelspitzenbewegung, welche, drei Vorsprünge aufweist, wobei die Vorsprünge fest auf jeinem Träger vorgesehen sind.und der Träger im Abstand von der Nadelspitze am Tonarm befestigt ist, so daß er sämtliche Bewegungen mit diesem gemeinsam ausführt, daß einer der Vorsprünge vertikal in entgegengesetzter Richtung wie die Nadelspitze auf dem Träger angeordnet ist und daß die beiden anderen Vorsprünge seitlich am Träger vorgesehen sind und sich in entgegengesetzten Richtungen von einer vertikalen Mittellinie erstrecken und daß in Wirkverbindung mit diesen Vorsprüngen Wandlerelemente derart vorgesehen sind, daß ein maximaler Grad an Ansprechbarkeit für die Bewegung der Vorsprünge in Umfangerichtung zur Erzeugung von entsprechenden Signalen vorhanden ist.
    27. Wiedergabegerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Vorsprünge sich in horizontaler Richtung an entgegenge-
    ,-5 0-
    setzten Enden des Trägers erstrecken, daß die Vertikalbewegung der Nadelspitze in eine Schwenkbewegung des Trägers um eine horizontale Achse umgewandelt wird, welche sich durch diese Vorsprünge erstreckt und daß eine seitliche Bewegung der Nadelspitze in eine Schwenkbewegung des Trägers um eine Achse umgewandelt wird, weiche durch den vertikalen Vorsprung verläuft.
    28. Wiedergabegerät in Form einer Vierkanaltondose nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an dem Ende des als Ausleger ausgebildeten Tonarmes befestigt ist, an welchem sich die Nadel befindet und daß das andere Ende des Tonarmes in einen, ortsfest angeordneten Kö'rper eingesteckt ist und daß eine nachgiebige Dämpfungsanordnung als zwischen dem Träger und dem ortsfesten Körper angeordnet ist, so daß die Bewegung des Trägers in Richtungen der Schwenkbewegung gedämpft ist.
    29. Wiedergabegerät nach Art einer vlerkanaligen Tondose fttr die Wiedergabe von Rillenaufzeichnungen mit einem Tonarm und einer Nadel, welche an einem Ende des Tonarmes befestigt Ist, wobei die Nadel in die Aufzeichnut^srillen eingreifen kann, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung, welche am anderen Ende des Tonarmes befestigt ist, wobei diese Dämpfungseinrichtung erste und zweite Dämpfungselemente aufweist und das erste Dämpfungseiement einen ersten Hebelpunkt für den Tonarm derart vorsieht, daß ΛβΓ in zwei entgegengesetzte Richtungen sich bewegen kann und daß das zweite Dämpfungseiement einen zweiten Hebeipunkt für den Tonarm derart vorsieht, daß dieser sieh in die beiden anderen quer zu den ersteren Richtungen verlaufenden Richtungen beweglich ist und daß getrennte Wandler vorgesehen sind, welche in den quer verlaufenden Richtungen der Bewegung des Tonarmes einen maximalen Grad an Ansprechbarkeit aufweisen und die entsprechende elektrische Signale vorsehen.
    6228 ORiQiMALiNSPECTlD
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    30. Wiedergabegerät nach Art einer vie rkanaligen Tondose zur Wiedergabe von Rillenaufzeichnungen mit einem Tonarm, der als Ausleger ausgebildet Ist und einer Nadelspitze, welche am einen Ende des Tonarmes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche die Nadelspitzenbewegung empfangen, einen Träger aufweisen, der gemeinsam mit der Nadelspitze bewegbar ist, daß vier Vorsprünge am Träger vorgesehen sind, die an verschiedenen radialen Winkeln angeordnet sind, daß den Vorsprüngen gegenüberliegende getrennte Wandlerelemente vorgesehen sind und daß diese Wandlerelemente in der radialen Bewegungsrichtung der zugeordneten Vorsprünge einen maximalen Grad an Am prechbarkeit aufweisen.
    31. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, in Verbindung mit einem tjbersprechverringerongss daättkreis, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel, welche die Ausgänge verschiedener Wandler mit ursprünglichen oder tibersprech-Signalen der gleichen oder der entgegengesetzten Phase miteinander verbinden, daß der Schaltkreis Addiermittel aufweist, welche die entsprechenden ur-, sprünglichen oder Übersprechsignale miteinander mischt, wenn sie in entgegengesetzter Phase sind und des weiteren Invertermittel aufweist, welche
    d ie Phase eines der ursprünglichen oder Übersprechsignale eines der Wandlerausgänge umkehren und die umgekehrten Signale mit den ursprünglichen oder tjbersprechsignalen, welche in der gleichen Phase in dem anderen Wandlerausgang vorliegen, mischt.
    32. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, in Verbindung mit einem Übersprechverminderungsschaltkreis, gekennzeichnet durch Kopplungsmittel, welche einen geringen Anteil des Ausganges der Wandler, die den linken und rechten vorderen Lautsprecher betreite n, mit einem anderen Teil über Phasenumkehrer und Spannungsreduziermittel verbinden, so daß entsprechende ursprüngliche und Übersprechsignale, welche in Phase sind, sich einander auslöschen, daß Verbindungsmittel vorgesehen sind,die die Ausgänge von Wandlern, welche
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    den linken und rechten rückwärtigen Lautsprecher betreiben, über Spannungsreduzierungsmittel so mit anderen Ausgängen verbinden, daß entsprechende ursprüngliche und Übersprechsignale, welche entgegengesetzte Phase aufweisen, sich einander auslöschen und daß Verbindungsmittel vorgesehen s ind, die die Ausgänge von Wandlern, die den linken vorderen und linken hinteren und rechten vorderen und rechten hinteoren Lautsprecher betreiben, über Spannungsreduzlerungsmittel so verbinden, daß entsprechende ursprüngliche und Übersprechsignale mit entgegengesetzter Phase einander auslöschen.
    33. Wiedergabegerät nach Anspruch 4 in Verbindung mit einem tjbersprechreduzierschaltkreis, gekennzeichnet durch Kupplungsmittel, welche einen Teil des Ausganges von jedem Wandler, der zum Betreiben des linken und rechten rückwärtigen Lautsprechers dient, mit den anderen gleichartigen verbindet, wobei Übersprechkomponenten, welche entgegengesetzte Phase aufweisen, einander auslöschen, daß Kupplungsmittel vorgesehen sind, welche einen Teil des Ausganges eines jeden Wandlers, der den. rechten rückwärtigen und linken rückwärtigen Lautsprecher bedient, getrennt durch Inverter mit den Ausgängen der Wandler verbindet, welche den linken vorderen und rechten vorderen Lautsprecher betreiben, wobei entsprechende Übersprechsignale, welche in Phase sind, einander auslöschen.
    34. Wiedergabegerät zur Erzeugung von elektrischen Signalen aus einsr Rillenaufzeichnung, bei "der die Flanken der Aufzeichnungsrille Winkel von 45 gegenüber einer Senkrechten aufweisen, mit einer Nadel, welche in die Aufzeichnungsrille einsetzbar ist, gekennzeichnet durch zwei Wandler, welche im Abstand voneinander angeordnet sind und in Winkelbeziehung zueinander stehen und welche in Abhängigkeit von den in verschiedenen Richtungen erfolgenden Bewegungen der Nadel elektrische Signale erzeugen, die für die der Nadel aufgeprägten Bewegungsrichtungen beim Durchlaufen durch die Aufzelchnungsrllle bezeichnend sind, wobei diese Wandler Hauptdemodulationsachsen bzw.
    403809/0991
    Empfindlichkeitsachsen in Richtungen aufweisen, die zu beiden Seiten einer vertikalen Ebene verlaufen und mit dieser gleiche Winkel bilden, so daß aufgrund der Gesamtansprechcharakteristik der Wandler die Nadel und die Vorrichtung, welche die Nadel trägt, ein Ausgangesignal vorsehen, das gegenüber der Nadelbewegungsvektorwinkel-Charakteristik, welche Schleifen enthält, die in Richtung der Hauptdemodulationsachsen bzw. Empfindlichkeitsachsen liegen und die an den Seiten, welche der vertikalen Ebene benachbart sind, schmaler ausgebildet sind, als an den Selten, welche der vertikalen Ebene gegenüberliegen.
    35. Aufzeichnungsgerät für Schallplattenaufnahmen, gekennzeichnet durch eine Zweikanalübertragungsleitung, welche an einen Schneidkopf einer Schneidmaschine angeschlossen ist, wenigstens einem ersten Mikrofon, welches hauptsächlich einen vorderen Schall aufnimmt, wobei der Ausgang dieses ersten Mikrofons mit entsprechenden Eingangsklemmen der Kanäle mit demglelchen ersten Phasenwinkel verbunden ist, wenigstens einem zweiten Mikrofon, das hauptsächlich einen rückwärtigen Schall aufnimmt, wobei der Ausgang dieses zweiten Mikrofons entsprechenden Eingangsklemmen des Kanals beim gleichen zweiten Phasenwinkel, der sich vom ersten Phasenwinkel unterscheidet, angeschlossen ist, daß wenigstens ein drittes Mikrofon vorgesehen ist, das hauptsächlich einen linken Schall empfängt und daß wenigstens ein viertes Mikrofon vorgesehen ist, das im wesentlichen einen rechten Schall empfängt, wobei das dritte und vierte Mikrofon je einen Ausgang aufweist, der an entsprechende Kanaleingangsklemmen bei einem dritten und vierten Phasenwinkel anlieft, wobei der dritte und vierte Phasenwinkel entgegengesetzte Phasen aufweisen und unterschiedlich sind gegenüber detu ersten und zweiten Phasenwinkeln,
    36. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
    der erste Phasenwinkel 0 beträgt, daß der zweite Phasenwinkel 90 beträgt
    409809/0991
    und daß der dritte und vierte Phasenwinkel + 45 und - 45 betragen.
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NL7311311A (de) 1974-02-19
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US3987256A (en) 1976-10-19

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