DE2341447A1 - Mehrteilige kabelschelle od.dgl - Google Patents

Mehrteilige kabelschelle od.dgl

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DE2341447A1
DE2341447A1 DE19732341447 DE2341447A DE2341447A1 DE 2341447 A1 DE2341447 A1 DE 2341447A1 DE 19732341447 DE19732341447 DE 19732341447 DE 2341447 A DE2341447 A DE 2341447A DE 2341447 A1 DE2341447 A1 DE 2341447A1
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DE
Germany
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cable clamp
cable
clamp according
clamping screw
screw
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Pending
Application number
DE19732341447
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English (en)
Inventor
Werner Tutsch
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Upat Max Langensiepen KG
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Upat Max Langensiepen KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Mehrteilige Kabelschelle od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Kabelschelle od.dgl. aus Kunststoff mit einem am Mauerwerk usw. zu befestigenden Unterteil von etwa U-förmiger Umrißform und einem darüberschieb- sowie befestigbaren, etwa hohlblockartigen, eine Spannschraube aufweisenden Oberteil, wobei sowohl im Unterais auch im Oberteil Lagermulden vorgesehen sind, die sich gegenüberliegen und zusammen die freie Durchtrittsöffnung für die mit der Schelle zu befestigenden Leitungen bilden.
Bei einer bekannten Kabelschelle wird das U-förmige Teil über das andere, blockartige Teil geschoben und dort mit Haltenasen festgelegt. Anschließend wird mit einer Schraube, die an dem U-förmigen Aufsteckteil befestigt ist, das Kabel geg:.r. den blockartigen Teil gedrückt und dadurch verklemmt. Gleichzeitig wird dadurch die ganze Anordnung gegeneinander verspannt und festgelegt. Da das blockartige Teil aber als Hohlblock ausgebildet ist, findet das Kabel nur ein Widerlager auf einem kastenförmig ver-
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laufenden Rand und die Schraube sucht das Kabel in der Mitte dieses kastenförmigen Randes durchzudrücken. Dies ist besonders bei Elektrokabel, aber auch bei anderen zu befestigenden Leitungen unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und eine mehrteilige Kabelschelle so auszubilden, daß sie eine zu verlegende Leitung zuverlässig und dennoch, ohne diese wesentlich zu verformen, verankert.
Zur Lösung schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß bei einer Kabelschelle der eingangs erwähnten Art beim anfänglichen Inverbindungbringen von Ober- und Unterteil die im Oberteil befindliche Spannschraube mit ihrer zum Unterteil weisenden (inneren) Stirnseite bis etwa zum ihr zugewandten Ende des Unterteils reicht und daß dort an den Innenseiten der U-Schenkel das Gegengewinde für diese Spannschraube vorgesehen ist. Eine solche Kabelschelle besitzt vor allem den Vorteil von großflächigen Spannflächen, da sowohl die innere Stirnseite der Spannschraube als auch die Lagermulden des Unterteils großflächig sind bzw. so ausgebildet werden können. Außerdem liegen die Projektionen dieser Teile in Bezug auf eine durch das Kabel od.dgl. gehende Projetionsebene zumindest sehr nahe beieinander, wenn sie sich nicht gar überdecken. Aus diesen Gründen wird eine Verformung des zu verlegenden Kabels od.dgl. praktisch vermieden und man kann es trotzdem zuverlässig festlegen.
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Damit das Schaftende der Spannschraube beim Zusammenstecken vom Ober- und Unterteil trotz des einzuspannenden Kabels genügend Einstecklänge im Unterteil findet, kann bei gerade zusammengefügten Ober- und Unterteil die Ausgangshöhe des von den Lagermulden gebildeten Kabeldurchtrittes merkbar größer sein als die Muldenweite in Querrichtung, vorzugsweise etwa um das Eineinhalbfache. Dadurch läßt sich das Oberteil mit der Spannschraube nach Einfügen des Kabels in das Unterteil behinderungsfrei dort aufschieben und man kann die Spannschraube leicht und behinderungsfrei in das Unterteil einschrauben und so die erste Verbindung !zwischen Ober- und Unterteil herstellen.
Zweckmäßigerweise kann die innere Stirnseite der Spannschraube höchstens bis zur ihr benachbarten höchsten Stelle der Lagermulde reichen, vorzugsweise gegenüber dieser Stelle etwas zurücktreten. Dadurch erreicht man, daß die entsprechenden Bereiche der Lagermulde das Kabel halten, während die Spannschraube, wenn sie ihre Drehbewegung ausübt, nicht in unerwünschter Weise mit dem Kabel od.dgl. in Verbindung trittj dadurch wird eine von der Schraube auf ein Kabel ausgeübte Drehbewegung in Verbindung mit Preßdruck vermieden.
Vorzugsweise kann die innere Stirnseite der Spannschraube als verhältnismäßig breite Kreisringfläche ausgebildet sein. Wenn unter besonderen Bedingungen diese Fläche doch noch zur Anlage an das Kabel kommt, ist diese Anlagefläche so breit, daß ein
unerwünscht scharfes Einschneiden des Oberteiles in das Kabel
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od.dgl. vermieden wird. Wegen der vorerwähnten Abstimmung der Stirnfläche der Spannschraube auf die ihr benachbarten höchsten Stellen der Lagermulden kommt es jedenfalls, wenn überhaupt, erst beim letzten Pestdrehen zu einer intensiven Berührung zwischen der Spannschraube und dem Kabel. Dadurch werden Beschädigungen zumindest weitestgehend vermieden. Längere Drehbewegungen unter Druck auf die Isolierung des Kabels finden nicht oder nur sehr kurzzeitig statt. Im letzteren Fall ergibt sich dann in erwünschter Weise eine größere Klemmfläche.
Zweckmaßigerweise können die U-Schenkel des Unterteils an ihrer Außenseite jeweils eine etwa rechtwinklig zur Montageebene gerichtete, in Längsrichtung geschlossene, zu den sie übergreifenden Schenkeln hin randoffene Nut aufweisen, in welcher sich jeweils zumindest eine Einrastnase des Oberteils führen kann. Dabei kann ggf. an wenigstens einem freien Ende eines Schenkels des Unterteils ein Nuteinlauf für die zugehörige Einrastnase des Oberteils vorgesehen sein, wobei dieser Nuteinlauf das Einführen der Rastnase erleichtern, dem Austreten der Rastnase bzw. des zugehörigen Oberteils jedoch entgegenwirken kann. Polglich kann das Oberteil bei zwischenliegendem Kabel auf das Unterteil selbsthaltend gesteckt werden,' wodurch ein Abspringen und Herunterfallen während der Montage auf einfache Weise praktisch vermieden wird. Beim Festdrehen der Spannschraube wird dem Oberteil und somit ebenfalls dieser Spannschraube durch die Führung der Rastnase die gewünschte Montagelage aufgezwungen.
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Im Boden des Unterteils kann sich in an sich bekannter V/eise ein Befestigungsloch und/oder ein Gewindeloch befinden und vorzugsweise kann das dort zur Verbindung des Unterteils mit einem Mauerwerk, einer Wand od.dgl. vorgesehene Befestigungselement einen Befestigungsknopf, z.B. einen Schraubenkopf von einer Breite, und Höhe haben, die auf den Muldengrund'abgestimmt sind. Durch den Schraubenkopf wird eine zusätzliche Auflagefläche für das Kabel geschaffen. Gegebenenfalls kann jedoch auf eine derartige Auflagefläche verzichtet werden, insbesondere, wenn das Unterteil auf Mauerwerk od.dgl. Befestigungsflächen festgeklebt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Kabelschelle besteht darin, daß am Unterteil vorzugsweise an je einer Schmalseite von dessen Grundplatte eine Schwalbenschwanzverbindung od.dgl. Verbindung vorgesehen ist, deren Einsteckrichtung etwa der Einsteckrichtung vom Oberteil auf das Unterteil entspricht und derart angeordnet ist, daß mehrere mit ihren Schmalseiten nebeneinander angeordnete Schellen über Schwalbenschwanz- bzw. Schwalbenschwanzführung der ' jeweils benachbarten Stelle verbindbar sind. Das ergibt u.a. den Vorteil, daß sich, wenn bereits eine Kabelschelle an einer Wand befestigt ist, sich weitere, dazu benachbarte Schellen besser aneinanderreihen bzw. voneinander trennen lassen. Dies gilt insbesondere an Raumecken oder bei unebenen Wandflächen, an denen die Kabelschellen-Unterteile befestigt sind. An derartigen Ecken oder unebenen Wandflächen ist bisher nicht nur das Hinzufügen einer weiteren Kabelschelle unter Benutzung einer Schwalbenschwanz-Verbindung einer dort bereits befindlichen Kabelschellen schwierig sondern ebenfalls das Herauslösen einer solchen Kabelschelle aus
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ihrer Verbindung mit anderen Kabelschellen. Aus dem vorerwähnten Vorteil ergibt sich dann der weitere Vorteil, daß auch eine einzelne Kabelschelle wegen ihrer besseren Verbindbarkeit mit anderen Kabelschellen im Regelfall mit einer einzigen Wandschraube befestigt werden kann, wobei der einzige Kopf dieser Wandschraube eine verhältnismäßig breite und deshalb gute Widerlagerfläche für die Abstützung des Kabels bilden und deshalb die eingangs erwähnten Maßnahmen gut unterstützen kann.
In vorteilhafter Weise können die Lagermuldenflächen von Oberteil und Unterteil mindestens teilweise fluchten. Auf diese Weise wird eine Knickwirkung am Kabel weitestgehend vermieden. Diese Ausführung ist gut möglich, wenn die äußere Umrißform der freien Schenkel des Unterteils gegenüber den Lagermuldenflächen des Unterteils etwas nach innen eingezogen sind. Diesen frei werdenden Platz kann dann in Montagestellung das Oberteil ausfüllen.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Kabelschelle in Blickrichtung des zu verlegenden Kabelverlaufes,
Fig. 2 die Kabelschelle gemäß Pig. I, ebenfalls teilweise im Schnitt dargestellt, in Seitenansicht,
Fig, 5 eine Draufsicht der Kabelschelle, ebenfalls teilweise 1 geschnitten gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1
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Pig. 4 eine Ansicht der Unterseite des Oberteiles der Kabelschelle,'
Fig. 5 eine Draufsicht des Unterteiles der Kabelschelle in Blickrichtung auf die Anlageflächen für das Kabel,
Fig. 6 die Kabelschelle gemäß der Fig. Ix jedoch in einer ersten Einrastetellung,
Fig. 7 die Kabelschelle gemäß der Fig. 2 im Schnitt dargestellt mit einem eingespannten Kabel sowie
Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung ein Ober- und ein Unterteil der Kabelschelle kurz vor dem Zusammenfügen.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete mehrteilige Kabelschelle od.dgl. Befestigungselement für elektrische Kabel( FlUssigkeitsleitungen usw. Sie wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und besteht im wesentlichen aus einem Oberteil 2 mit einer Spannschraube 2 und einem Unterteil 4. Ober- und Unterteil besitzen jeweils eine ein Kabel od.dgl. aufnehmende Lagermulde 5. Diese die Durchtrittsöffnung für das Kabel bildenden Lagermulden 5 sind als Klemmflächen für das zu befestigende Kabel od.dgl. ausgebildet.
Fig. 8 zeigt das Oberteil g und Unterteil 4 im getrennten Zu-
stand. Beim anfänglichen Zusammenbringen der beiden Teile 2 und
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rastet jeweils eine an der inneren Schmalseite des Oberteils 2 angeordnete Naseö in eine hierauf abgestimmte Nut 7 an den Außenseiten der U-Schenkel 8 des Unterteiles 4 ein (Fig.l).Diese Nuten 7 sind in Längsrichtung nach oben begrenzt und rechtwinklig zur Montageebene gerichtet, so daß sie in ihrem Verlauf als ab-
wärts gerichtete Führung für die Rastnase 6 des Oberteiles 2 dienen. Am freien Ende der Schenkel 8 des Unterteiles 4 ist zum erleichternden Zusammenstecken von Ober- und Unterteil jeweils ein Nuteneinlauf 9 für die Rastnase 6 vorgesehen. Ein Steg Io zwischen dem Nuteinlauf 9 und der Nut 7 wirkt dabei in vorteilhafter Weise einem ungewollten Trennen der anfangs nur leicht zusammengefügten Ober- und Unterteile 2 und 4 während des Montagevorganges entgegen.
Die Spannschraube 3 ist mit ihrem Kopf 11 fluchtend im Oberteil 2 versenkt. Dieser als schmaler Flansch ausgebildete Schraubenkopf ist drehbar, jedoch axial festgelegt im Oberteil gelagert. Als Lagerung dient hier eine auf den gewölbten Flanschrand 12 abgestimmte umlaufende Nut 13 des Oberteiles 2, in welche Nut der als Flansch wirkende Schraubenkopf 11 bei leichtem Druck einschnappen kann. Oberteil 2 und Spannschraube 3 bilden somit eine Einheit, die auch bei ungünstigen Montagebedingungen-mit • einer Hand am Unterteil 4 befestigt werden können.
Der Schraubenschaft 22 greift beim Zusammenziehen von Ober- und Unterteil 2 und 4 zum Festlegen eines Kabels 26 in das Gegen- .,
" gewinde 24 des Unterteils 4 ein, welches sich in den konkav gegründeten Innenseiten der Schenkel 8 befindet.
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Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelschelle mit den gerade lose zusammengefügten Teilen 2 und 4. Hier wird deutlich, daß die das Kabel im Querschnitt aufnehmende, durch die Lagermulden 5 gebildete Kabeldurchtrittsöffnung eine größere Ausgangshöhe H aufweist, als es dem Durchmesser eines üblicherweise im Querschnitt runden in die geringere Muldenweite W einfügbaren Kabels entspricht. Folglich kann das Oberteil 2 trotz vorhandenem Kabel noch weiter auf das Unterteil 4 behinderungsfrei aufgeschoben werden, so daß der Schrau-schaft 22 der Schraube 3 leicht mit seinem Gewinde 23 in das hierauf abgestimmte Gegengewinde 24 an den Innenseiten der Schenkel 8 des Unterteils 4 leicht eingedreht werden kann. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Ausgangshöhe H etwa das Eineinhalbfache der Muldenweite W. Geringere Höhen- bzw. Weitenverhältnisse, bei denen die maximale Ausgangshöhe H sogar nur wenig größer als die Muldenweite W ist, sind möglich; für besondere Fälle können auch Ausgangshöhen H mit einem Mehrfachen der Muldenweite W vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt eine an einer Wand 14 montierte Kabelschelle 1 im Längsschnitt. Hier wird deutlich, daß die durch den Schraubenschaft 22 gebildete ringförmige Druckfläche 15 sehr breit und damit großflächig ist. Somit ergibt sich eine breite Auflagefläche auf dem Kabel 26 od.dgl.Leitung, wodurch dieses auch bei kräftigem Zusammenschrauben nicht oder vergleichsweise nur geringfügig deformiert wird. Die Druckfläche 15, nachfolgend auch ·■ als Kreisringfläche 15 bezeichnet, liegt etwa in Höhe der Lager-
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mulden 5 des Oberteiles 2. Da beim Pestdrehen der Spannschraube 5 das Oberteil 2 zwangsläufig mittransportiert wird, stützen sich diese Lagermulden 5 des Oberteiles 2 in gleicher ,Höhe und unmittelbarer Nähe der Kreisringfläche 15 beim Kabel 26 ab, wodurch sich dort insgesamt eine besonders große mehrteilig verankernde Angriffsfläche ergibt. '
Im Unterteil 4 sind die Lagermuldenflächen 5a etwas nach innen eingezogen und stellen somit eine vergrößerte Auflagefläche für das Kabel dar (Fig. 5). Es kann vorgesehen sein, daß die Verbreiterungen so weit nach innen reichen, daß oberhalb zumindest bereichsweise die Kreisringfläche 15 der Spannschraube 3 zu liegen kommt, wodurch das Kabel folglich beidseitig, also ohne Soherwirkung festgelegt ist. An der Außenseite sind die Lagermuldenflächen 5a bis zum Rand des Sockels 16 verbreitert und fluchten mit den im Oberteil 2 eingebrachten Lagermulden 5 (Fig. 8).
Am Boden 16 des Unterteils 4 ist in den Fig. 5 und 7 ein Be-~ festigungslangloch Io und ein Schraubenkopf 18 eines Befestigungselementes 19 erkennbar. Der Schraubenkopf 18 ist zwischen den beiden Mulden 5 des Unterteiles 4 versenkt und reicht mit seiner Höhe bis an die Lagermuldenfläche 5a· Somit kann der Schraubenkopf 18 ebenfalls als Abstützung für das Kabel 26 dienen, ohne dieses zu behindern.
Um mehrere Kabelschellen aneinandergereiht montieren zu können, sind an einer Schmalseite von dessen Grundplatte 16 ein Schwal-
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benschwanz 2o und an der gegenüberliegenden Schmalseite eine Sehwalbenschwanzführung 21 angeordnet. Somit können die Schellen 1-mit ihren Schmalseiten nebeneinander angeordnet und über den Schwalbenschwanz 2g bzw. die Sehwalbenschwanzführung 21 mit jeweils benachbarten Schellen 1 verbunden.werden. Beim Befestigen von zumindest zwei Unterteilen 4 an einer Wand 14 od.dgl. können diese verdrehungssicher angebracht werden. Dies ist besonders beim letzten Pestdrehen des Befestigungselementes 19 vorteilhaft, da sich auch dabei das einzelne Unterteil 4 nicht mitdrehen kann.
Pur die Montage des Kabels 2β wird zunächst das Unterteil 2 mittels einer Schraub- oder Klebeverbindung auf die Wand 14 befestigt. Danach wird das Kabel 26 in die Lagermulde 5 des Unterteils 2 eingelegt. Anschließend wird das Oberteil 4 auf die beiden Schenkel 8 des Unterteils 4 so weit aufgesteckt, daß die Nase 6 über den Steg Io gleitend in die Nut 7 von jedem Schenkel 8 einrastet. In dieser Einraststellung wird das Oberteil 2 und somit ebenfalls das Kabel 26 gegen ungewolltes Herausrutschen für den weiteren Montageab§iuTs|esichert. Nach dem Aufschieben des Oberteiles 2 kann dieses mit einem in einem im Schraubenkopf 11 eingebrachten Schraubenzieherschlitz 21 od.dgl. eingreifenden Schraubenzieher festgedreht werden.
Falls das Kabel 26 abmontiert werden soll, wird das Oberteil 2 nach Lösen der Spannschraube 2 entfernt, wodurch das Kabel 26 freigegeben wird.
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Bei der erfindungsgemäßen Kabelschelle ist besonders vorteilhaft, daß beim ersten Andrehen der Spannschraube bzw. dem ersten Zusammenrücken der Mulde 5 das Schellenoberteil 2 das Kabel od.dgl. nur vor sich herschiebt und in seine Befestigungslage befördert, ohne daß die Spannschraube Druck- und Drehbewegungen auf das Kabel, insbesondere die Kabelisolierung in unerwünschter Weise ausübt. Allenfalls kann beim letzten Anziehen der Spannschraube diese auch noch merkbar mit dem Kabel in Druckberührung kommen; dann legt sie aber nur noch eine unwesentliche Drehstrecke zurück und es ergibt sich dazu eine breitere Verteilung des Flächendruckes zum Pestlegen des Kabels. Die geringfügige Drehbewegung hat unter diesen Umständen praktisch keine Nachteile mehr.
, Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Mehrteilige Kabelschelle od.dgl. aus Kunststoff mit einem am Mauerwerk usw. zu befestigenden Unterteil von etwa U-förmiger Umrißform und einem darüberschieb- sowie befestigbaren, etwa hohlblockartigen, eine Spannschraube aufweisenden Oberteil, wobei sowohl im Unter- als auch im Oberteil Lagermulden vorgesehen sind, die sich gegenüberliegen und zusammen die freie Durchtrittsöffnung für die mit der Schelle zu befestigende Leitung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß beim anfänglichen Inverbindungbringen von Ober- und Unterteil die im Oberteil (2) befindliche Spannschraube (3) mit ihrer zum Unterteil weisenden (inneren) Stirnseite (15) bis etwa zum ihr zugewandten Ende des Unterteiles (4) reicht und daß dort an den Innenseiten der U-Schenlsel (8) das Gegengewinde (24) für diese Spannschraube vorgesehen ist.
    2. Kabelschelle od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich^ net, daß beim ersten Eingreifen der Spannschraube (2) in
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    das Gewinde (24) am Unterteil (4) die Ausgangshöhe (H) des von den Lagermulden (5) gebildeten Kabeldürchtrittes merkbar größer ist als die Muldenweite (W) in Querrichtung, vorzugsweise etwa um das Eineinhalbfache.
    5. Kabelschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnseite (15) der Spannschraube (j5) höchstens bis zur ihr benachbarten höchsten Stelle der Lagermulde recht, vorzugsweise gegenüber dieser Stelle etwas zurücktritt (vgl. Pig. β).
    4. Kabelschelle nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnseite (15a) der Spannschraube (j5) als verhältnismäßig breite Kreisringfläche ausgebildet ist.
    5. Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (3) an ihrer Außenseite einen Flansch (11) besitzt, der drehbar, jedoch axial festgelegt im Oberteil (2) gelagert ist.
    6. Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (11) mittels einer Einrastverbindung im Oberteil (2) gelagert ist, vorzugsweise dadurch, daß der Flansch mit einem im Querschnitt gewölbten Rand (12) in eine entsprechende, umlaufende Nut (13) des Oberteils einschnappt.
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    7» Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (8) des Unterteils (4) an ihrer Außenseite jeweils eine etwa rechtwinklig zur Montageebene gerichtete, in Längsrichtung geschlossene, zu den sie übergreifenden Schenkeln hin randoffene Nut 7 aufweisen, in welcher sich jeweils zumindest eine Einrastnase (6) des . Oberteils (2) führt.
    8. Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem freien Ende eines Schenkels (8) des Unterteils (4) ein Nuteinlauf (9) für die zugehörige Einrastnase (6) des Oberteils (2) vorgesehen ist, wobei dieser Nuteinlauf das Einführen der Rastnase erleichtert, dem Austreten der Rastnase bzw. des zugehörigen Oberteils jedoch entgegenwirkt.
    9. Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Boden (16) des Unterteils (4) in an sich bekannter Weise ein Befeetigungslangloch (17) und/oder ein Gewindeloch befindet und ggf. das dort zur Verbindung des Unterteils mit einem Mauerwerk, einer Wand (14) od.dgl. vorgesehene Befestigungselement (19) einen Befestigungskopf (18) z.B. einen Schraubenkopf von einer Breite und Höhe hat, die auf den Muldengrund abgestimmt sind.
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    10. Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (4) vorzugsweise an je einer Schmalseite von dessen Grundplatte (l6), eine Schwalbenschwanzverbindung (2o,21) od.dgl. Verbindung vorgesehen ist, deren Einsteckrich-
    tung etwa der Einsteckrichtung vom Oberteil auf das Unterteil (2 und-4) entspricht und derart angeordnet ist, daß mehrere, mit ihren Schmalseiten nebeneinander angeordnete Schellen (1) über Schwalbenschwanz- bzw. Schwalbenschwanzführung (2o,21) der jeweils benachbarten Schelle verbindbar sind.
    11. Kabelschelle nach einem öder mehreren der Ansprüche
    1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermuldenflächen (5a) von Oberteil (2) und Unterteil (4) mindestens teilweise fluchten
    12. Kabelschelle nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umrißform der freien Schenkel (8) gegenüber den Lagermuldenflächen (5a) des Unterteils (4) etwas nach innen eingezogen sind.
    Patentanwalt
    509809/0123
DE19732341447 1973-08-16 1973-08-16 Mehrteilige kabelschelle od.dgl Pending DE2341447A1 (de)

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DE19732341447 DE2341447A1 (de) 1973-08-16 1973-08-16 Mehrteilige kabelschelle od.dgl
FR7428781A FR2241034A1 (en) 1973-08-16 1974-08-14 Plastics cable clamp for use with masonry - has screw driving upper hollow housing down onto cable in U-shaped lower part

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FR (1) FR2241034A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4131257A (en) * 1977-11-14 1978-12-26 Eby Company Stacking cable clamp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4131257A (en) * 1977-11-14 1978-12-26 Eby Company Stacking cable clamp

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