DE2341389A1 - Befestigungselement fuer fassadenunterkonstruktionen - Google Patents
Befestigungselement fuer fassadenunterkonstruktionenInfo
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- DE2341389A1 DE2341389A1 DE19732341389 DE2341389A DE2341389A1 DE 2341389 A1 DE2341389 A1 DE 2341389A1 DE 19732341389 DE19732341389 DE 19732341389 DE 2341389 A DE2341389 A DE 2341389A DE 2341389 A1 DE2341389 A1 DE 2341389A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0805—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
Description
Patentanwalt Dipl.-lng. Werner Gramm
Dipl.-Ing. Peter Wagner 33 Braunschweig, den 15.Aug. 1973
Theodor-Heuss-Straße 1 3303 Vecheiae Telefon: 0531-80079
Vagnerplatz 1
"Befestigungselement für Anwaltsakte 5392 Pt., 1616 Gm.
-Fassadenunterkonstruktionen"
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur justierbaren
Einstellung einer Fassadenunterkonstruktion vor der Wand eines
Bauwerkes.
Es ist bekannt, hinterlüftete Fassadenelemente vor die Wand eines Bauwerkes zu hängen. Zur Befestigung derartiger Elemente
dienen Fassadenunterkonstruktionen, die zum Ausgleich der Bauwerksungenauigkeiten
hinsichtlich ihres Abstandes vor der Wand justierbar sein müssen.
Für die Befestigung der Fassadenunterkonstruktionen sind zahlreiche
Torschläge bekanntgeworden. Gemäß einem dieser Vorschläge besteht das Befestigungselement aus einer Hammerkopfschraube,
deren Schließkopf in eine beidseitig hinterschnittene Hut eines
Strangprofils eingeführt wird. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt einmal darin, daß ein verhältnismäßig kompliziertes und
damit teures Strangprofil als Fassadenunterkonstruktion "Verwendung
— 2 —
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finden muß. Die Hammerkopf schraube muß Schlüs seiflächen aufweisen,,
damit die Schraube mit Hilfe eines Schraubenschlüssels gedreht werden kann. Die Montage derartiger Schrauben ist verhältnismäßig
zeitraubend und damit aufwendig. Nachteilig ist vor allem, daß die Justierung nur in Abständen einer jeweils halben
Schraubenumdrehung erfolgen kann, da der Schraubenkopf immer wieder in seine Schließlage gebracht werden muß. Eine Feinjustierung
ist somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement
der oben beschriebenen Art zu entwickeln, das sich schnell montieren läßt und die Verwendung einfacher Elemente
als Fassadenunterkonstruktion zuläßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen an sich bekannten Schlagnagel, dessen Kopf als Senkkopf ausgebildet
ist und einen Schraubenzieherschlitz aufweist, und dessen Schaft mit zumindest einer Ringnut zur Aufnahme eines Sprengringes oder
dergleichen versehen ist, wobei der jeweilige Abstand der Ringnut vom Senkkopf der Materialstärke der Fassadenunterkonstruktion
entspricht.
Schlagnägel sind an sich bekannt, wurden jedoch bisher nicht zur Befestigung von Fassadenunterkonstruktionen verwendet. Der
Schlagnagel gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den herkömmlichen
Schlagnägeln einmal durch seinen Kopf, der als Senkkopf ausgebildet ist und daher bündig mit der Oberfläche der
jeweils verwendeten Fassadenunterkonstruktion abschließt. Der neue Schlagnagel weist überdies einen größeren Durchmesser auf
als die bisher bekanntgewordenen Schlagnägel. Als zweckmäßig hat sich ein Durchmesser von 6,45 mm erwiesen, der bei extremen
Vandabständen auch 7 ™& betragen kann. Die gemäß der Erfindung
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vorgesehene Ringnut im Schaft des Schlagnagels dient zur Aufnahme eines Sprengringes, Federringes oder dergleichen, der mit Hilfe
eines SpezialWerkzeuges über den Nagelschaft gestreift wird und durch-sein Einrasten in die Ringnut das jeweils verwendete Element
der Passadenunterkonstruktion zwischen Senkkopf und Federring festlegt.
Es können vorteilhaft mehrere, jeweils einen unterschiedlichen Abstand vom Senkkopf aufweisende Ringnuten vorgesehen werden, so
daß die zu befestigenden Elemente unterschiedliche Materialstärken
aufweisen können, oder aber verschieden tiefe Ausnehmungen zur Aufnahme des Senkkopfes.
Der Schlagnagel wird in übliche IKibel eingeschlagen und kann dann
mit Hilfe eines Schraubenziehers in einfacher Weise zur Justierung
der Fassadenunterkonstruktion ve rendet werden.
Der Zeitaufwand für die Montage der Passadenunterkonstruktion
kann mit dem neuen Befestigungselement wesentlich reduziert werden,
da sich nageln immer schneller durchführen läßt als schrauben. Zur Montage werden weniger Spezialwerkzeuge benötigt als
bisher. Entscheidend ist aber, daß mit dem neuen Befestigungselement
eine erheblich höhere Sicherheit erreicht wird. Untersuchungen haben ergeben, daß die Auszugsfestigkeit des neuen
Befestigungselementes bei gleichem Durchmesser des verwendeten Dübels fast doppelt so hoch liegt wie bei Verwendung herkömmlicher
Holzschrauben. Das neue Element ist daher auch zur Befestigung und Sicherung von vorgemauerten Klinkerschalen geeignet.
Ein wesentlicher Vorteil ist außerdem darin zu sehen, daß die Unterkonstruktion vor Montage der Passadenelemente nachträglich
ohne Schwierigkeit justiert werden kann, und daß diese Justierung
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in beliebig feinen Abstufungen durchgeführt werden kann, da der
Schlagnagel keine bestimmte Yerriegelungsstellung einnehmen muß.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Befestigungselement vor einer perspektivisch
dargestellten Fassadenunterkonstruktion und
Fig. 2 die an dem in ein Mauerwerk eingeschraubten . Befestigungselement befestigte Fassadenunterkonstruktion.
Danach besteht das neue Befestigungselement aus einem Schlagnagel
1, dessen Kopf als Senkkopf 2 ausgebildet ist und einen Schraubenzieher-Schlitz 3 aufweist. Der Schaft 4 des Schlagnagels
weist zwei Ringnuten 5 auf, die zur Aufnahme eines Sprengringes 6 oder dergleichen dienen.
Mit 7 ist schematisch eine Fassadenunterkonstruktion dargestellt,
die z.B. aus einem einfachen U-Profil bestehen kann und Senklöcher
oder aber einen abgesenkten Schlitz 8 zur Aufnahme des Senkkopfes 2 des Schlagnagels 1 aufweist. Letzterer wird durch
den Schlitz 8 hindurchgesteckt, wobei über sein freies Ende der Sprengring 6 gestreift wird, bis dieser Ring in die passende Ringnut
5 einrastet und dadurch das Profil an dem Schlagnagel 1 festlegt,
der jedoch im Profil drehbar ist. Der Schlagnagel kann nunmehr z.B. in einen Dübel 9 einer Wand 10 eingeschraubt werden.
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Claims (1)
- Pat ent ansprachBefestigungselement zur justierbaren Einstellung einer Fassadenunterkonstruktion vor der Wand eines Bauwerkes, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Schlagnagel (1), dessen Kopf als Senkkopf (2) ausgebildet ist und einen Schraubenzieher-Schlitz (3) aufweist, und dessen Schaft (4) mit zumindest einer Ringnut (5) zur Aufnahme eines Sprengringes (6) oder dergleichen versehen ist, wobei der jeweilige Abstand der Ringnut (5) vom Senkkopf (2) der Materialstärke oder Formgebung der Fass adenunt er konstruktion (7( entspricht.Dip! .£-Ing. Werner GrammPatentanwaltGr/Gru·509809/0116Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341389 DE2341389A1 (de) | 1973-08-16 | 1973-08-16 | Befestigungselement fuer fassadenunterkonstruktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341389 DE2341389A1 (de) | 1973-08-16 | 1973-08-16 | Befestigungselement fuer fassadenunterkonstruktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341389A1 true DE2341389A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5889893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341389 Pending DE2341389A1 (de) | 1973-08-16 | 1973-08-16 | Befestigungselement fuer fassadenunterkonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341389A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136450A1 (de) * | 1981-09-14 | 1983-03-24 | Joachim 4500 Osnabrück Woker | "fassaden- oder verblendplatte" |
DE3340666A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-30 | Alfred 8901 Königsbrunn Schröther | Distanzschraube fuer unterkonstruktionen im innenausbau |
WO2011042200A1 (de) * | 2009-10-09 | 2011-04-14 | Hans Wastl | Beschlag zum einstellen eines abstandes zwischen einem bauelement und einem unterbau sowie ein system und verfahren hierfür |
EP4008851A1 (de) * | 2020-12-03 | 2022-06-08 | Illinois Tool Works Inc. | Trockenbauschiene |
-
1973
- 1973-08-16 DE DE19732341389 patent/DE2341389A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136450A1 (de) * | 1981-09-14 | 1983-03-24 | Joachim 4500 Osnabrück Woker | "fassaden- oder verblendplatte" |
DE3340666A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-30 | Alfred 8901 Königsbrunn Schröther | Distanzschraube fuer unterkonstruktionen im innenausbau |
WO2011042200A1 (de) * | 2009-10-09 | 2011-04-14 | Hans Wastl | Beschlag zum einstellen eines abstandes zwischen einem bauelement und einem unterbau sowie ein system und verfahren hierfür |
EP4008851A1 (de) * | 2020-12-03 | 2022-06-08 | Illinois Tool Works Inc. | Trockenbauschiene |
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