DE2341282A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiessmaschine

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DE2341282A1
DE2341282A1 DE19732341282 DE2341282A DE2341282A1 DE 2341282 A1 DE2341282 A1 DE 2341282A1 DE 19732341282 DE19732341282 DE 19732341282 DE 2341282 A DE2341282 A DE 2341282A DE 2341282 A1 DE2341282 A1 DE 2341282A1
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DE
Germany
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support plate
mold
plate
pressure
casting
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19732341282
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Hemidy
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Guen & Hemidy Le
Original Assignee
Guen & Hemidy Le
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/68Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
    • B29C45/683Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical using both a toggle mechanism as mould closing device and another mechanism as mould clamping device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Dr. Max Schneider
Ernst Czowalla gi&
Patentanwälte Peter Matschkur
.-Phys.
85 Nürnberg 6, den 15. August 1973 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 3931
Q Parkhaus Katharinenhof Parkhaus AdlerstraBe
25 795/Pa-Sp
Le Guen & Hemidy. 62. rue Anizan Cavillon. 95 Le Bourget /
Frankreich
11 Spri 125 gi eßmas chine "
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine, bestehend aus einem Gestell mit je einer feststehenden und einer beweglichen, die beiden Gießformhälften tragenden Platte, aus einem Organ zum Einspritzen der Gießmasse durch die feste Platte in das Innere der Gießform, aus einer Tragplatte für.eine Steuervorrichtung zur Betätigung des Schließmechanismus der Gießform mittels Kniehebel, wobei dieser Mechanismus zwischen der Tragplatte und der beweglichen Platte angeordnet ist und deren Bewegungen gegenüber der festen Platte gewährleistet, und aus an einem Ende der festen Platte befestigten Führungssäule, auf denen die bewegliche Platte und die Tragplatte frei beweglich gleiten.
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Es ist bekannt, mit derartigen Maschinen Gegenstände sehr unterschiedlicher Größe bzw. Tiefe herzustellen, folglich ist es erforderlich, eine der verschiedenen Dicke der benutzen Gießformen entsprechende Einstellung der lage der beweglichen Platte zu ermöglichen.
Im allgemeinen stützt sich die Tragplatte an einstellbaren Schraubenmuttern ab, die sich an den Enden der Führungssäulen befinden, was die Veränderung der lage der Tragplatte und folglich auch der Stellung der beweglichen Platte erlaubt. Diese Muttern sind natürlich einzeln und von Hand zu betätigen, aber sie werden meist gleichzeitig, z. B. durch ein Antriebsrad und einen Zahnkranz, betätigt, und zwar auf diese Weise automatisch mit Hilfe eines Motorvorgeleges.
Man kennt auch Maschinen, bei denen die Einstellung der Dicke und der Gießform mit Hilfe einer zentralen Mutter ausgeführt wird, die direkt auf den Körper eines Stellmotors zum Antrieb des beweglichen Kniehebels aufgeschraubt ist„
Indessen kann keine dieser bekannten Anordnungen voll befriedigen, insbesondere, da sie nicht erlauben, die Schließkraft der Formen festzustellen, die ausschließlich durch den beweglichen Kniehebel erzeugt wird. Ferner sind mit solchen Anordnungen die
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Drücke zwischen den verschiedenen FührungsSäulen nicht genau auszugleichen.
Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, diese Nachteile abzustellen, und um das zu erreichen, hat sie eine Spritzgießmaschine der eingangs bezeichneten Art zum Gegenstand, die sich wesentlich dadurch auszeichnet, daß das andere Ende jeder der Führungssäulen mit einem Druckkolben ausgestattet ist, der mit einem mit der Tragplatte verbundenen Zylinder zusammenwirkt, und auf diese Weise einen hydraulischen Stellmotor bildet, wobei Mittel vorgesehen sind*um jeden dieser Druckzylinder durch einen zwischengeschalteten gemeinsamen Verteiler mit Druckmittel zu versorgen^ und dadurch die Stellung der Tragplatte in Abhängigkeit von der Dicke der Gießform wahlweise zu verändern.
Vorzugsweise wird die Einstellung der Tragplatte in der Weise vorgenommen, daß der Kniehebel-Verschlußmechanismus einfach die beiden Gußformhälften einander annähert. Die starke Anpresskraft, die schließlich zum Gießen nötig ist, wird direkt durch die Stellmotor^ sichergestellt.
Durch das Zusammenwirken dieser Anordnungen bereitet die Anpassung der Maschine an die Dicke der Gießform keine Schwierigkeit, und sie läßt sich extrem schnell vornehmen. Da der End-
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druck der Formen durch die gleiche Hydraulik der/der Einstellung dienenden Stellmotore sichergestellt ist, kann man den Druckwert mit Hilfe eines einfachen Druckanzeigers, z.B. mit einem Manometer ermitteln.
Andererseits befinden sich die Drücke zwischen den einzelnen Führungssäulen, deren Anzahl sich im allgemeinen auf vier beschränkt, automatisch im Gleichgewicht, was auch eine bessere Verteilung der Drücke während des Betriebes gewährleistet. Da die Hydraulikvorrichtungen von einem einzelnen zwischengeschalteten Verteiler versorgt werden, so haben sie notwendigerweise den gleichen Druck und üben folglich auch auf die Säulen einen identischen Druck aus.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Spritzgießmaschine gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine Ansicht dieser Maschine und
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Figur 3 ein Schema ihres hydraulischen Antriebskreislaufes·
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine besteht im wesentlichen aus dem Gestell, auf dem eine feste Platte 2 und eine bewegliche Platte 3 angeordnet sind, die die beiden Formhälften 4 und 5 tragen. Die bewegliche Platte 3 ist in an sich bekannter Weise in vier horizontalen Tragsäulen 6 gelagert, die im Viereck angeordnet sind und deren eines Ende an der festen Platte 2 durch die Verschraubungen 7 befestigt ist.
Auf den Führungssäulen 6 ist eine verschieblich angeordnete Tragplatte 8 angebracht, die einen hydraulischen Stellmotor 9 trägt, der zur Betätigung eines Schließmechanismus für die Form nach Art eines Kniehebels 10 dient. Dieser Kniehebel ist zwischen der Tragplatte 8 und der beweglichen Platte 3 angeordnet und ermöglicht die Verschiebung dieser Platte 3 gegenüber der festen Platte 2 auf einer bestimmten Bahn.
Im Rahmen der Erfindung ist das andere Ende jedes der Führungssäulen 6 mit einem Kolben 11 ausgestattet, der mit einem, an der Tragplatte 8 befestigten Zylinder 12 zusammenwirkt, so daß vier Hydraulikstellmotoren 13 geschaffen werden, deren Aufgabe im Folgenden erläutert wird.
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Die Maschine wird vervollständigt durch eine Einspritzvorrichtung 14, die unter anderem einen Fülltrichter 15 und eine Einspritzdüse 16 aufweist, deren äußerstes Ende die feste Platte 2 durchdringen kann, indem es in eine mittige öffnung eindringt und sich an diese anlegt, um das Gießmaterial direkt in das Innere der Form 4 einzuführen.
Die Funktion der Spritzgießmaschine gemäß der Erfindung wird beschrieben, indem irrreinzelnen auf Figur 3, die das Schema des hydraulischen Antriebskreislaufes darstellt, eingegangen wird. Dieses Schema zeigt den Stellmotor 9 für den Kniehebel 10, sowie die anderen vier Stellmotore 13, die aus den Enden der Führungssäulen gebildet sind.
Der Hydraulikkreislauf nach Figur 3 wird mit einem Druckmittel, normalerweise Öl, aus dem Behälter 18 mit Hilfe einer von dem Motor 20 getriebenen Pumpe 19 versorgt. Der Ausgang der Pumpe 19 ist direkt mit dem Eingang von zwei elektromagnetischen Verteilern 21 und 22 verbunden. Der erste Verteiler 21 steuert die Funktion des Stellmotors 9, während der zweite Verteiler 22 die gleichzeitige Funktion der vier Stellmotore 13 steuert. Ein Druckanzeiger 23, z.B. ein Manometer, ist an einer Nebenleitung der vier Stellmotore angeschlossen.
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Infolge diese Aufbaues kann man durch einfache Betätigung des Elektroverteilers 22 mehr oder weniger Druckmittel in die Stellmotore 13 schicken und so die Stellung der Tragplatte 8 in Bezug auf das Gestell 1 verändern, was folglich auch die Einstellung der beweglichen Platte 3 in Abhängigkeit von der Dicke der Form 4 und 5 ermöglicht. Das bedeutet auch, daß in einer derartigen Maschine die Drücke automatisch gleichmäßig auf die vier Führungssäulen verteilt sind, da der Druck des Druckmittels in allen vier Hydraulikeinrichtungen identisch ist.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine braucht der Schließdruck der Form nicht notwendigerweise durch Kniehebel 10 erzeugt zu werden. Man regelt dann die Stellung der Tragplatte 8, in der Weise, daß das Schließen des Kniehebels 10 unter der Wirkung über seinen Verteiler 21 betätigten Stellmotors lediglich den Kontakt zwischen den beiden Hälften 4 und 5 der Gießform herstellt. Der notwendige hohe Enddruck zum Gießen wird dagegen direkt auf hydraulischem Wege durch die gleichen Hydraulikeinrichtungen 13 sichergestellt, indem man das Druckmittel mittels des Verteilers 22 durch die Seitenleitungen dieser Hydraulikeinrichtungen schickt.
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Infolge dieser FunktionRve.i.se der Vorrichtung ernennt man genau den Enddruck des Gießens mit Hilfe des zu diesem Zweck vorgesehenem Anzeigers 23 und kann folglich den Druck, z. B, mit Hilfe eines klassischen Druckreglers den Notwendigkeiten der Fertigung anpassen.
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Claims (2)

  1. Patentans prüche
    β/Spritzgießmaschine, bestehend aus einem Gestell mit einer feststehenden und einer beweglichen , die beiden Gießformhälften tragenden Platte, aus einem Organ zum Einspritzen der Gießmasse durch die feste Platte in das Innere der Gießform, aus einer Tragplatte für eine Steuervorrichtung zur Betätigung des Schließmechanismus der Gießform mittels Kniehebel, wobei dieser Mechanismus zwischen der Tragplatte und der beweglichen Platte angeordnet ist und daran Bewegung über der festen Platte gewährleistet, und aus an einem Ende der festen Platte befestigten Führungssäulen auf denen die bewegliche Platte und die Tragplatte frei beweglich bleiben, dadurch gekennzeichnet, daf3 das andere Ende der Führungssäulen (6 )mit einem Druckkolben (11) ausgestattet ist, der mit einem mit der Tragplatte (8) verbundenen Zylinder (12) zusammenwirkt, um auf diese Weise einen hydraulischen Stellmotor (13) bildet, wobei Mittel vorgesehen sind, um jeden dieser Druckzylinder durch einen zwischengeschalteten gemeinsamen Verteiler (22) mit Druckmittel zu versorgen und dadurch die Stellung der Tragplatte (8) in Abhängigceit von der Dicke der Gießform wahlweise zu verändern.
    509 808/066 0'
    - ίο -
  2. 2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Tragplatte (8) in der Weise vorgenommen wird, daß das Schließen des Kniehebelmechanismus die beiden Gießformhälften (4, 5) einander annähert und die hohe, schließlich zum Gießen nötige Anpreßkraft unmittelbar durch die genannten Stellmotore sichergestellt wird,,
    509808/0660
    - 41 ·
    Le e rs e11 e
DE19732341282 1973-08-16 1973-08-16 Spritzgiessmaschine Withdrawn DE2341282A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387496A1 (de) * 1989-02-10 1990-09-19 OIMA S.p.A. Schliesseinheit für Spritzgurtpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387496A1 (de) * 1989-02-10 1990-09-19 OIMA S.p.A. Schliesseinheit für Spritzgurtpressen

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