DE234118C - - Google Patents

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DE234118C
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gear
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wheel hub
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/08Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel
    • B62M9/085Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel involving eccentrically mounted driving or driven wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 234118 KLASSE 63 k. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe für Fahrräder, bei dem ein exzentrisch zur Radachse gelagerter, mit einem Innen- und Außenzahnkranz versehener Ring vorgesehen ist, und bei dem der treibende und der getriebene Teil durch ein achsial verschiebbares Kupplungsglied miteinander verbunden werden.
Solche Vorrichtungen sind bekannt, doch
ίο leiden dieselben an dem Übelstand, daß sie aus sehr vielen Teilen zusammengesetzt sind, was die Herstellung kostspielig macht und außerdem leicht zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß das Kupplungsglied als Zahnrad ausgebildet und gegenüber dem Antriebsrad undrehbar angeordnet wird, so daß es durch Verstellung in achsialer Richtung bei der niederen Übersetzung mit dem Innenzahnkranz des mit seinem Außen zahnkranz mit entsprechenden Zähnen der Radnabe in Eingriff kommenden Exzenterringes kämmt, bei der mittleren Übersetzung mit dem Exzenterring und bei der hohen Übersetzung bei vollständiger Lösung von dem Exzenterring mit der Radnabe undrehbar gekuppelt wird.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschau- licht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch denselben, wobei die mittlere Geschwindigkeit eingeschaltet ist. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 4.
Fig. 4 zeigt teils Ansicht, teils Schnitt durch den Erfindungsgegenstand, wobei die kleine Geschwindigkeit eingeschaltet ist, und Fig. 5 die Stellung der verschiedenen Teile, wenn die große Geschwindigkeit eingeschaltet ist. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie Z-Z der Fig. 1 und Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie W-W der
Fig· 5· A ist der innen und außen gezahnte Ring, der auf einem exzentrisch auf der Rädachse C angeordneten Kugellager B läuft. Die Außenzähne α1 (Fig. 1 und 5) des Ringes A stehen in Eingriff mit Zähnen d1, welche an dem Innenumfang der Radnabe D vorgesehen sind. Das Kettenrad E, durch welches die Radnabe angetrieben wird, ist mit einer muffenartig verlängerten Nabe f versehen, welche sich in die Radnabe D hinein erstreckt. Auf dieser Nabe f sitzt, durch Führungen f1 (Fig. 6) undrehbar gehalten, das achsial verschiebbare Kupplungsglied, das mit einem Zahnrade g und Kupp- lungszähnen g1 (Fig. 1 und 7) fest verbunden ist. Das Kupplungsglied ist auf irgendeine beliebige Weise mit einem Gleitblock j im Innern der Radspindel C verbunden, im vorliegenden Falle z. B. durch Schrauben, welche durch Längsschlitze in der Kettenradnabe gehen. Der Gleitblock / kann von dem Fahrer mittels einer Kette k von außen verstellt werden.
Steht der Exzenterring A in Eingriff mit dem Zahnrad g (Fig. 4), so erfolgt der Antrieb mit der kleinsten Geschwindigkeit, und zwar von dem Kettenrade unmittelbar auf das Zahnrad g, von diesem .durch Zahnradübertragung auf den Exzenterring A und von letzterem wieder durch Zahnradübertragung a1, d1 auf die Radnabe. Soll eine größere Geschwindigkeit eingestellt werden, so wird das Kupplungs-
glied nach links verschoben und unmittelbar mit· dem Exzenterring gekuppelt, wobei das Zahnrad g außer Eingriff mit den Innenzähnen a? des Exzenterringes kommt. Das Kuppein des Kupplungsgliedes mit dem Exzenterring kann z. B. mittels an dem Exzenterring vorgesehener Zapfen geschehen, die mit den Zähnen des Zahnrades g in Eingriff kommen oder auch, indem, wie bei der dargestellten
ίο Ausführungsform, Kupplungszähne g1 (Fig. ι und 7) mit entsprechenden Kupplungszähnen as (Fig. ι und 6) des Exzenterringes A gekuppelt werden. Es bleiben die Außenzähne a1 des Exzenterringes A ständig in Eingriff mit den Zähnen d1 der Radnabe. Es findet also bei dieser Stellung der verschiedenen Arbeitsteile nur eine Geschwindigkeitsverminderung statt . an der Antriebsübertragung zwischen Exzenterring und Radnabe. :
Soll der Antrieb von dem Kettenrad unmittelbar auf die Radnabe ohne Geschwindigkeitsverminderung übertragen werden, so wird das verschiebbare Zahnrad g mit der Radnabe in Eingriff gebracht. Dieses kann z. B. geschehen, indem es mit an der Radnabe vorgesehenen Kupplungszähnen d2 (Fig. 1 und 7) gekuppelt wird oder indem an der Radnabe ein zweiter kleinerer Radkranz vorgesehen wird, der mit den Zähnen des Zahnrades g in Eingriff gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnräderwechselgetriebe für Fahrräder ■ und ähnliche Fahrzeuge, bei dem ein mit einem Innen- und Außenzahnkranz versehener exzentrisch gelagerter Ring und ein achsial verschiebbares Kupplungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zahnrad ausgebildete und gegenüber dem Antriebsrad undrehbar angeordnete Kupplungsglied durch Verstellung in achsialer Richtung bei der niederen Übersetzung mit dem Innenzahnkranz des mit dem Außenzahnkranz ständig mit entsprechenden Zähnen der Radnabe in Eingriff stehenden Exzenterringes kämmt, bei der mittleren Übersetzung mit dem Exzenterring und bei der hohen Übersetzung bei vollständiger Lösung von dem Exzenterring unmittelbar mit der Radnabe undrehbar gekuppelt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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