DE2341098A1 - Spaltplatte und vorrichtung zu ihrer herstellung - Google Patents
Spaltplatte und vorrichtung zu ihrer herstellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/26—Extrusion dies
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
- E04F13/142—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays
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Description
FrelligralhstraBe 19 r\ S . I I-,. P U r>
„ I, - ■ Eisenacher Straße
Postfach «0 IJl|'l.-'r»g, ti. Π. banr Pat.-Anw. B«bler
PrrnS**HeernTicT7renlepohl Dipi.-Phys. tdüard Betiier Fernsprech3r:
51014 Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl
Telegrammanschrift: . Telegrammanschrift:
Bahrpatente Herna PATENTANWÄLTE Babolzpat München
Telex 08 229 853 Telex5215360
f -\ Bankkonten:
Bayerische Veroinsbank München 952
Dresdner Bank AG Heme 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 63-4S7
Ref.: M 04 273 B/h.
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Zuschrift bitte nach:
München
22. Juni 1973
Annawerk Keramische Betriebe GmbH, 8633 Rödental-Oeslau
Postfach 44
Spaltplatte und Vorrichtung zur ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine aus plastischem keramischem Material auf einer Strangpresse herstellbare Spaltplatte, die auf ihrer
Rückseite eine das Verlegen mittels eines Kunststoffklebers ermöglichende, in Plattenlängsrichtung verlaufende Profilierung
aufweist und durch Trennen von die Plattenrückflachen eines
Paares von Spaltplatten verbindenden Stegen entstanden ist.
Bei den bekannten Spaltplatten dieser Art besteht die Profilierung im allgemeinen aus in Plattenlängsrichtung verlaufenden,
gegebenenfalls gegen die Plattenebene geneigten Rippen oder Leisten, die sich nur gering über die Plattenrückseite erheben,
weil wegen seines hohen Preises der Kunststoffkleber nur in dünnen Schichten zur Anwendung kommen soll.
Solche Spaltplatten werden dadurch hergestellt, daß plastisches keramisches Material aus einer Strangpresse ausgepreßt wird,
deren Mundstück so ausgebildet ist, daß fortlaufende, mit der Rückseite einander zugekehrte und dort miteinander über Stege
verbundene Plattenprofilstränge entstehen, die in Plattenlängen
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"2" 5.
quer zur Auspreßrichtung verschnitten werden. Die so entstandenen
Doppelplatten sind noch über die Stege miteinander verbunden, die beim Vereinzeln der Doppelplatten als verlorene
Stege und damit als Abfall anfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spaltplatte vorzuschlagen, die in üblicher Weise als Doppelpresse an der Strangpresse
anfällt, bei der aber beim Trennen der Doppelplatte kein verlorener Steg mehr vorhanden ist, der als Ausschuß verworfen
werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Profilierung aus flachen Erhebungen besteht, die nicht mehr
als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm über die Plattenrückfläche
vorstehen, maximal 25 % der Plattenrückfläche ausmachen und durch Trennen von zwei Spaltplatten verbindenden Stegen
bei der Vereinzelung 'der Doppelplatten entstanden sind.
Vorzugsweise sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Erhebungen im wesentlichen gleichmäßig über die Plattenrückfläche
verteilt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die seitliche Begrenzungskante an der Plattenrückfläche zurückgesetzt
ist. Dadurch kann man in die derart gebildete Nut Rollen eingreifen lassen, die die Doppelplatte in die Einzelplatten
durch Absprengen der Stege vereinzeln.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Platten bedient man sich zweckmäßig eines Strangpressenmundstückes mit einem Kern zur
Ausbildung von zwischen sich die Verbindungsstege belassenden Längskanälen in der Mittelebene der Doppelplatte, das erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kern in Form von dünnen, zueinander parallelen und im Abstand angeordneten Messern,
ausgebildet ist, die sich mit ihren Flachseiten parallel zur Mittelebene der Doppelplatte erstrecken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung schließt an die beiden
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äußersten Messer je ein Kern zur Ausbildung einer beim Trennen der Doppelplatte die beiden Zurücksetzungen bildende
Nut an.
Da die Stege in der Doppelplatte beim Zertrennen nur zu Erhebungen auf der Plattenrückseite in der Größenordnung
von 1 bis 2 mm führen, kann man bei der Befestigung auf den Verlegeuntergrund mit einem Minimum an Kunststoffkleber auskommen,
was die Verlegungskosten wesentlich herabsetzt«.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelplatte vor dem Zertrennen der Stege;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Strangpressenmundstück} und in
Fig. 3 eine Seitenansicht des Strangpressenmundstückes nach Fig. 2.
In Fig. 1 erkennt man die allgemein mit- 1 bezeichnete Doppelplatte, die nach Trennen längs der Ebene A-A in die beiden
einzelnen Spaltplatten 2, 3 zerfällt. Die beiden Spaltplatten sind in der Doppelplatte durch Stege 4 vereinigt, deren
Reste nach dem Zertrennen der Doppelplatte 1 in die beiden Spaltplatten 2, 3 nur noch als Erhebungen von geringfügigen
Höhenabmessungen von der Rückseiteneberte der Spaltplatten 2, vorstehen. Man erkennt aus Fig. 1 auch, daß die Doppelplatte
bei 5, 6 Nuten aufweist, die sich in Längsrichtung der Platte erstrecken und in die zum Zertrennen der Doppelplatte 1 in die
Einzelplatten 2, 3 Rollen o. dgl. eingeführt werden, mit denen
es möglich ist, die Doppelplatte 1 in die beiden Einzelplatten 2, 3 zu vereinzeln.
Die Herstellung der feinen Schlitze zwischen den Stegen 4 erfolgt mit Hilfe eines Strangpreßenmundstückes, wie es beispielsweise
in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Dieser
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Dieser Strangpreßenmundstuck enthält flache Messer 21, 22,
24 und 25, welche an einem Bügel 26 angesetzt sind, der in geeigneter Weise im Pressenmundstück fixiert wird. Bei 27
ist ein Strangzerteiler angeordnet, der auf der dem Massestrang zugekehrten Seite des Bügels 26 angeordnet ist.
Bei 28, 29 erkennt man Kerne, die zur Ausformung der Längsnuten 5, 6 an der Doppelplatte 1 dienen.
- Patentansprüche: -
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Claims (5)
- PatentansprücheAus plastischem keramischem Material auf einer Strangpresse herstellbare Spaltplatte, die auf ihrer Rückseite eine das Verlegen mittels eines Kunststoffklebers ermöglichende in Plattenlängsrichtung verlaufende Profilierung aufweist und durch Trennen von die Plattenrückflächen eines Paares von Spaltplatten verbindenden Stegen entstanden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilierung aus flachen Erhebungen besteht, die nicht mehr als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm über die Plattenrückfläche vorstehen, maximal 25 % der Plattenrückfläche ausmachen und durch Trennen von zwei Spaltplatten (2, 3) verbindenden Stegen (4) bei der Vereinzelung derselben entstanden sind.
- 2. Spaltplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebungen im wesentlichen gleichmäßig über die Plattenrückfläche verteilt sind.
- 3. Spaltplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die seitliche Begrenzungskante an der Plattenrückfläche zurückgesetzt ist (bei 5f 6).
- 4. Strangpressenmundstück für die Herstellung einer Doppelplatte, die durch Trennen in Spaltplatten nach den Ansprüche 1, 2 oder 3 vereinzelbar ist, mit einem Kern zur Ausbildung von zwischen sich die Verbindungsstege belassenden Längskanälen in der Mittelebene der Doppelplatte, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern in Form von dünnen, zueinander parallelen und im Abstand angeordneten Messern (21 bis 25) ausgebildet ist, die rsich mit ihren Flachseiten parallel zur Mittelebene der Doppelplatte erstrecken.509809/0519 - 6 -
- 5. Strangpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an die beiden äußersten Messer (21, 25) je ein Kern (28, 29) zur Ausbildung einer beim Trennen der Doppelplatte die beiden Zurücksetzungen bildenden Nut (5, 6) anschließt.509809/0519
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341098 DE2341098A1 (de) | 1973-08-14 | 1973-08-14 | Spaltplatte und vorrichtung zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341098 DE2341098A1 (de) | 1973-08-14 | 1973-08-14 | Spaltplatte und vorrichtung zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341098A1 true DE2341098A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5889728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341098 Pending DE2341098A1 (de) | 1973-08-14 | 1973-08-14 | Spaltplatte und vorrichtung zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341098A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009611A1 (de) * | 1980-03-13 | 1981-09-17 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Verfahren zur herstellung von wellenleiterlasern |
DE3242363A1 (de) * | 1982-11-16 | 1984-05-24 | Ziegelmundstückbau Braun GmbH, 7990 Friedrichshafen | Vorrichtung zur herstellung eines tonstranges |
-
1973
- 1973-08-14 DE DE19732341098 patent/DE2341098A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009611A1 (de) * | 1980-03-13 | 1981-09-17 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Verfahren zur herstellung von wellenleiterlasern |
DE3242363A1 (de) * | 1982-11-16 | 1984-05-24 | Ziegelmundstückbau Braun GmbH, 7990 Friedrichshafen | Vorrichtung zur herstellung eines tonstranges |
EP0111670A2 (de) * | 1982-11-16 | 1984-06-27 | Ziegelmundstückbau Braun GmbH | Vorrichtung zur Herstellung eines Tonstranges |
EP0111670A3 (de) * | 1982-11-16 | 1985-10-02 | Ziegelmundstückbau Braun GmbH | Vorrichtung zur Herstellung eines Tonstranges |
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