DE2340924A1 - Diffusor fuer zusatzstoffe - Google Patents
Diffusor fuer zusatzstoffeInfo
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Description
Dr. Helmut Spdth
8200 Ro;cnheim/Oü>.
Max-Jos^-Plate 4 , 59 P 88
The Tec Group, Inc., 9 Britton Drive, Bloomfieltf, Connecticut,
Diffusor für Zusatzstoffe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Materialhandhabung,
insbesondere zur homogenen Vermischung großer Volumina unterschiedlicher Stoffe.
Die Erfindung schafft einen Diffusor zur besonders günstigen Anwendung in Verbindung mit Axial-Strömungsvortriebseinheiten.
Ferner schafft die Erfindung einen Diffusor der erwähnten Art zur kontinuierlichen Zuführung eines gewählten Zusatzes zu einem
durch einen Strömungsweg vorgetriebenen Material zwecks Durchführung einer wirksamen Vermischung des Zusatzstoffee sowie
des vorgetriebenen Materials in Form eines stark diffundierten homogenen Gemisches. Der erfindungsgemäße Diffusor kann auch
für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle verwendet werden und dient besonders zur kontinuierlichen Dispergierung
eines Zusatzstoffes in einen Strömungsweg hinein in Zuordnung zu Bauelementen von gesteigertem Durchsatz für hohe Volumina
umfassende Prozesse. Der erfindungsgemäße Diffusor erfüllt auch
strenge Erfordernisse hinsichtlich der Leistungsfähigkeit unter beanspruchenden Bedingungen bei geringen WartungsproblemeHo
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher er-
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läutert. Is zeigen:
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Axialströmungseinheit einschließlich eines erfindungsgemäßen Diffusors für
Zusätze in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt,
Fig. 2 einen Sammelring für Zusätze in äußerer Anbringung an einem Rotor der Axialströmungseinheit von Pig. 1 in
Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt,
Fig. 3 eine Blattprofilprojektion der Axialströmungseinheit
von Fig. 1 in axialer Stirnansicht„
Gemäß der Zeichnung stellt eine Pumpe ΊΟ eine Axialströmungseinheit
dar und kann entweder eine einstufige oder vielstufige Einheit mit einem zylindrischen Rotor 12 in jeder Einheitsstufe sein, wie dies bruchstückweise im Halbschnitt von Figo 1
dargestellt ist.
Propellerblätter 14- gemäß Fig. 1 ergeben einen Vortrieb für Material in einem Strömungsweg des Rotors 12 in Richtung eines
Pfeiles 16 von einem Einlaßende der Einheit (nicht veranschaulicht) zu einem Auslaßende der Einheit an der linken Seite des
Rotors 12 von Figo 1. Gemäß Fig. 3 sind drei in gleichem Abstand
vorgesehene schraubenförmige Propellerblätter 14- vorgesehen,
welche einen axial unbehinderten Strömungsdurchtritt durch den Rotor 12 ermöglichen, obgleich es sich versteht, daß der
Erfindungsgedanke nicht auf eine derartige besondere Propelleranordnung beschränkt ist. Der Rotor 12 ist drehbar innerhalb
einer zylindrischen Kammer vorgesehen, die innerhalb eines Gehäuses 18 ausgebildet ist. Einheiten dieser allgemeinen Art
sind normalerweise kraftgetrieben und erfordern eine geeignete Antriebsquelle, beispielsweise einen (nicht veranschaulichten)
Motor, um eine Antriebswelle (nicht veranschaulicht) in Drehung zu versetzen, die in Antriebs verbindung mit einem Antriebs zahnrad
20 steht, das mit einem getriebenen Zahnkranz 22 kämmt; dieser letztere ist durch Bolzen 2Pt- an einer Außenwandung des Rotors
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12 befestigt. Das Gehäuse 18 ergibt Anbringungsmöglichkeiten für Antriebswellenlager 26 innerhalb eines Ge triebe gehäuses 28
und auch für Lager 30 zur Lagerung des Rotors 12, damit sich dieser um eine Drehachse X-X zu drehen vermag«
Ringförmige Endanbringungsflansehe 34 sind über einen (nicht
veranschaulichten) Maschinenbolzen mit jedem axialen Ende des Gehäuses 18 verbunden, um eine Dichtanordnung 36 in Betriebszuordnung
zu dem Rotor 12 innerhalb vergrößerter ringförmiger Kammern 38 zu halten, welche sich umfangsmäßig rund um die
axialen Endabschnitte des Rotors 12 erstrecken» Das dargestellte linke axiale Ende des Rotors 12 ist mit einem Dichtungsfinpassungsring
40 versehen, der an dem linken Endabschnitt des Rotors 12 (Fig. 1) befestigt ist; ein Paar O-Ringdichtungen 42,
42 erstrecken sich kontinuierlich rund um den Außenumfang des
Rotors 12 mit einem gewünschten radialen Zwischensitz, um eine fluiddichte Abdichtung herbeizuführen, wobei jede O-Ringdichtung
42, 4-2 in vertieften Nuten 44, 44 in einem Diohtungsanpasstuagsring
40 aufgenommen ist. Der Dichtanpassungsring 40 ist antriebsmäßig mit dem Rotor durch entferribare Haltestifte 46 verbunden,
welche mit einem Haltering 48 zusammenwirken, um die Dichtungsanordnung
36 in ihrer Stellung an dem Rotor 12 lösbar zu halten»
Ein unerwünschter Durchtritt von Öl, Wasser und anderen Verunreinigungen in die Kammer 38 wird durch ein Paar von Ringdichtungs-Unteranordnungen
50, 52 gesteuert, welche an dem Gehäuse
18 befestigt sind und gegenüberliegend zugewendete radiale Flächen zur Dichtungsanlage mit einer benachbarten Seite des
Dichtungsanpassungsringes 40 darstelleno
Um in wirksamer Weise einen gesteuerten homogenen Vermischungs·- prozeß für verschiedene Kombinationen von Fluiden oder Fluid
und Feststoff bestandteilen in einer Vorrichtung zu schaffen, die besonders geeignet für einen kontinuierlichen Betrieb mit hohem
Volumen ist, wird ein Diffusor 53 für Zusatzstoffe vorgesehen, um einen gewählten Zusatzstoff in gesteuerten Anteilen gegenüber
den Strömungsmedien zu dispergieren, die durch den Rotor 12 verlaufen. Die Erfindung kann auf unterschiedliche Weise verwendet
werden, beispielsweise zur Dispergierung von Feststoffteilchen
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in einen Schlamm von fließfähigem Material, das durch den Rotor 12 verläuft, oder zur Vermischung unterschiedlicher Fluide,
beispielsweise eines gasförmigen Zusatzstoffes, der mit einem
flüssigen Medium homogen in dem Durchtrittsweg des Rotors 12 zusammenzumischen ist. Obgleich das bevorzugte Ausführungsbeispiel
einen Diffusor 53 für Zusatzstoffe für jedes der Propellerblätter 14- umfaßt,·versteht es sich, daß. die beschriebene Vorrichtung
insoweit lediglich als beispielsweise zu betrachten ist; unter dieser Voraussetzung wird lediglich ein Diffusor 53 für
Zusatzstoffe beschrieben, welche für das Blatt 14- von Fig. 1 veranschaulicht ist.
Das Eotor-Propellerblatt 14- (Fig. 1) verläuft von einer innenseitigen
Rotorwandung 54- (längs einer Linie 56) zur Schaffung
einer freien Kante 58 an dem Blatt 14- radial innerhalb der
Wandung 54-, so daß das Blatt 14- bei Drehung als Schraubenpropeller
wirksam ist, um Strömungsmedium durch den Rotor 12 vorzutreiben» Das Blatt 14- weist vorzugsweise eine Schraubenform
auf und umfaßt eine nachlaufende stromabwäxtige Kante 60, welche radial nach außen von einem Scheitel 62 des Blattes 14-gegen
die innenseitige Rotorwandung 54- gerichtet ist«
Diese stumpfe stromabwärtige nachlaufende Kante 60 des Propellerblattes
14- schafft einen Boreich geringen Druckes in der Gegend
des Strömungsdurchtrittes,unmittelbar benachbart der Kante 60 bei einer bestimmten Rotordrehzahl; gemäß einem anderen Gedanken
der vorliegenden Erfindung sind mehrere Dispersionsauslässe 64 in der stromabwärtigen nachlaufenden Kantenfläche des Propellerblattes
ausgebildet. Jeder Dispersionsauslaß 64- ist über einen besonderen Durchtritt 66 mit einem gemeinsamen inneren Verteiler
68 verbunden, der innerhalb des Blattes 14- ausgebildet ist und gegen seinen Wurzelabschnitt hinführt, wo das Blatt 14- in die
innenseitige Wandung 56 des Rotors 12 einläuft. An der Wurzel dos Blattes 14- definiert ein Ventilkörper 70 eine Ventilkammer 72 „
Die Kammer 72 steht mit dem Verteiler 68 über einen Auslaßdurchtritt
74- in Verbindung und verbindet die Kammer 38 des Gehäuses 18 über einen Einlaßdurchtritt 76 in dem Ventilkörper 70 sowie
eine Verbindungsöffnung 78 in dem Dichtungsanpassungsring 40ο
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Die Kammer 38 kann zweckmäßig als Zusatzstoff-Sammelkammer dienen,
um verschiedene gewählte Zusatzstoffe zu dem Strömungsdurchtritt des Rotors 12 zu liefern. Zur Steuerung der Zusatzstoffströmung
durch den oben beschriebenen Durchtritt zwischen der Kammer 38 sowie den Auslässen 64 ist ein geeignetes Steuerelement vorgesehen,
welches auf die Wirkung der Zentrifugalkraft bei einer Rotordrehung anspricht und den Durchtritt von Zusatzstoffströmung
während des Rotorbetriebes ermöglicht. Obgleich andere besondere Steuerelemente anwendbar sind, beispielsweise ein
Zentrifugalschalter oder ein Steuerschalter, welcher auf Änderungen der Drehzahl oder des Druckes anspricht, ist beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kugelrückschlagventilglied 80 in der Ventilkammer 72 aufgenommen und mittels einer
Feder 82 radial nach innen gegen einen Ventilsitz· vorgeepannt,
welcher den Auslaßdurchtritt 74 umgibt, sowie in die dargestellte
normalerweise geschlossene Strömungssteuerstellung»
Die Zusatzstoff-Diffusoren für jedes Propellerblatt 14 werden
durch einen gemeinsamen Zusatzstoff-Sammelring 84 bedient,
welcher durch geeignete (nicht gezeigte) Elemente befestigt ist und sich rund um den Dichtungsanpa'ssungsring 40 erstreckt= Bei
Drehung des Rotors 12 wird Zusatzstoff innerhalb der Sammelkammer 38 von der Kammer 38 durch angehobene Flügel 86 (Fig. 3)
gesammelt, die an dem Sammelring 84 ausgebildet sind und deren Öffnungen in Drehrichtung weisen«, Die Flügel 86 richten positiv
den Zusatzstoff in eine gemeinsame Sammelnut 88, welche sich umfangsmäßig rund um den Außenumfang des Dichtungsanpassungsringes
40 erstreckt, sowie durch jede der mehreren Öffnungen, beispielsweise der Öffnung 78, in dem Dichtungsanpassungsring
40 und in jede Ventilkammer 72 der Propellerblätter 14» Auf
Wunsch kann eine geeignete Kupplung 90 zu einer Versoigingsleitung
92 an dem Gehäuse 18 befestigt sein, um Zusatzstoff (über einen darin vorgesehenen Vorbindungkanal 94) in die Samme!kammer 38
zu fördern. Die dargestellte Anordnung kann verändert werden
oder auf unterschiedliche Arten von zu fördernden Zusatzstoffen zugeschnitten werden, in Abhängigkeit davon, ob der Zusatzstoff
ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Festkörper ist, sowie in Abhängigkeit von der Art des FeststoffZusatzes, wenn ein solcher
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verwendet wird.
Der Niederdruckbereich hinter jedem Propellerblatt 14 ergibt
eine Saugkraft bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors, wenn Strömungsmedium über gegenüberliegende Seiten der Blätter 14
verlaufen; eine durch die Rotordrehung verursachte Zentrifugalkraft
bewirkt, daß sich das Kugelrückschlagventilglied 80 automatisch
radial nach außen unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft bewegt, um die Vorspannungskraft von deren Feder zu überwinden,
wobei Zusatzstoff in der Kammer 38 angesammelt und
positiv durch den Zusatz stoff -Sammelring 84 in den gemeinsamen
Verteiler 68 sowie von dort durch die einzelnen Verbindungsdurchtritte 66 zu jedem der Dispersionsauslässe 64 gerichtet werden
kann.
Eine gleichmäßige Verteilung von Zusatzstoff durch jedes Kugelrückschlagventil
der betreffenden Propellerblätter 14 und in deren Verteiler 68 ist vorgesehen, um zu gewährleisten, daß
Zusatzstoff aus den Dispersionsauslässen 64 unter Saugwirkung gefördert und in den Strömungsdurchtritt in dem Rotor in einer
flügelartigen kontinuierlichen Wischwirkung dispergiert wird, wobei sich eine sehr wirksame spiralartige ühirbulenzvermischung
des Zusatzstoffes mit dem Strömungsmedium ergibt» Wenn der Rotor 12 sich beim Abschalten verlangsamt, wird die Wirkung
des Niederdruckbereiches stromabwärts des Blattes 14 reduziert, wobei das Druckdifferential zwischen der Kammer 38 sowie den
Dispersionsauslässen reduziert wird; die Zentrifugalkraft wird vermindert, wobei die Feder 82 automatisch ihr Kugelrückschlagventilglied
80 in die normalerweise geschlossene Strömungssteuerstellung zurückführt. Jede unerwünschte Ansammlung von
Strömungsmedium innerhalb der Sammelkammer 38 wird in wirksamer
Weise verhindert, um die Unversehrtheit der Zusatzstoff-Zusammensetzung
zusätzlich zum Schutz des Dichtungsbereiches um den äußeren Umfang des Rotors zu gewährleisten.
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Ein Zusatzstoff-Diffusor nach der Erfindung ist in einer Verschiedenheit
Tanters chi edli eher Anwendungsfälle anwendbar, um
Strömungsme&ien und einen Zusatzstoff im Sinne eines stark diffundierten homogenen Zustandes zu vermischen.
Der Erfindungsgegenstand bewirkt nicht nur eine solche Mischung in wirksamer Weise, sondern kann auch in die Propellerblätter
in einer besonders kompakten Ausbildung eingearbeitet werden, um eine direkte Dispersion über den Strömungsweg der zu behandelnden Medien zu erzieleno Ferner ist der Zusatzstoff-Diffusor
schnell und leicht instandzuhalten, um eine ausgedehnte zuverlässige Leistungsfähigkeit unter erschwerten Bedingungen zu gewährleisten«
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur Behandlung von Strömungsmedien, wobei ein Zusatzstoff-Diffusor in einem
Strömungsweg einer iod-alströmungseinrichtung vorgesehen ist,
um eine homogene Vermischung der Strömungsmedien und eines Zusatzstoffes
zu gewährleisten«,
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Claims (6)
- Ίΐ An einem Gehäuse gelagerter Rotor mit einem daran angebrachten Propollerblatt zur Drehung in einem Strömungsmedium-Durchtritt um eine Drehachse des Rotors nob st einem Zusatz stoff-Diffusor, gekennzeichnet durch einen seitens des Propellerblattes (14) aufgenommenen Dispersionsauslaß (64), eine Zusatzstoff -ZufQii-JUßfisgu^llo, Leitungselemente (68) in dem Rotor, welche den Disperionsauslaß mit der Zusatzstoff-Zuführungsquelle verbinden, um einen Zusatzstoff in den Strömungsdurchtritt zu dispergieren, und eine zusätzliche Steuerung (Rückschlagventilkörper 80) in dem Durchtritt zur Steuerung der Zusatzstoff-Strömung, wobei die Zusatzstoff-Steuerung zwischen einer ersten Stellung, welche normalerweise eine Zusatzstoff-Strömung blockiert, und einer zweiten Stellung beweglich ist, welche eine Zusatzstoff-Strömung durch die Durchtritte ermöglicht, und wobei das Ventilglied von der ersten Stellung in die zweite Stellung in Abhängigkeit von der Rotordrehung beweglich ist.
- 2. Diffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittselement ein Ventilglied (Rückschlagventilkörper 80) sowie Einlaß- und Auslaßdurchtritte zu der Ventilkammer umfaßt, die in dem Rotor nahe einer wurzel des Propellerblattes ausgebildet sind, daß der Einlaßdurchtritt in Verbindung mit der Zusatzstoff-Zufuhrquelle steht und der Auslaßdurchtritt mit dem Dispersionsauslaß verbunden ist und daß die Zusatzstoff-Steuerung ein Ventilglied (Rückschlagventilkörper 80) ist, welches in allgemein radialer Richtung in eine normalerweise geschlossene erste Stellung vorgespannt und von der normalerweise geschlossenen Stellung allgemein radial nach außen gegenüber der Achse der Rotordrehung in eine zweite Öffnungsstellung beweglich ist, in Abhängigkeit von der Zentrifugalkraft, welche bei einer Rotordrehung auf das Ventilglied wirkt.
- 3. Diffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine darin ausgebildete, allgemein zylindrische Kammer um-4098Q9/Q945faßt und daß der Rotor ein allgemein zylindrisches Glied ist, das drehbar innerhalb der Gehäusekammer gelagert ist und einen Strömungsdurchtritt aufweist, wobei das Propellerblatt an der Wandung des Rotors angebracht ist und allgemein radial nach innen von einer innenseitigen Wandung vorsteht.
- 4. Diffusor nach Anspruch 3, dadurdch gekennzeichnet, daß das Durchtrittselement eine Sammelkammer (38) umfaßt, die in dem Gehäuse in umfangsmäßig verlaufender Beziehung um den Rotor vorgesehen ist und daß ein Zusatzstoff-Sammelring innerhalb der Sammelkammer aufgenommen und an dem Rotor drehbar hiermit angebracht ist, wobei der Zusatzstoff-Sammelring darin ausgebildete Öffnungen in Verbindung mit dem Ventil (Ventilkörper 80) in dem Durchtrittselement und radial nach außen gerichtete Flügel(86) aufweist, die in einem Stück an dem Ring in überdeckender Beziehung zu den öffnungen in dem Zusatzstoff-Sammelring ausgebildet sind und in Richtung der Rotordrehung weisen, um Zusatzstoffe von der Sammelkammer durch die Öffnungen zu dem Ventil während der Rotordrehung zu führen und zu sammeln.
- 5. Diffusor nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Propellerblatt (14-) eine stromabwartige nachlaufende Kante aufweist, die radial nach innen von der innenseitigen Wandung des Rotors vorsteht, daß die stromabwärtige nachlaufende Kante des Propellerblattes eine ausreichende Dicke aufweist, um einen Bereich von verhältnismäßig niedrigem Druck in dem Durchtritt des Rotors in stromabwärtiger benachbarter Beziehung zu der nachlaufenden Kante des Blattes bei einer Rotordrehung zu schaffen, und daß dor Dispersionsauslaß in der stromabwärtigen nachlaufenden Kante des Blattes örtlich so angeordnet ist, daß eine Saugkraft geschaffen wird, die eine Zusatzstoff-Diffusion in den Rotor-Strömungsdurchtritt bei einer Rotordrehung ermöglicht.
- 6. Diffusor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dor Rotor mehrere Propellerblättcr umfaßt, von denen jedes an dor innenseitigen Wandung des Rotors angebracht ist und hiervonA09809/094S- 'tO —radial nach innen vorstehts daß die Blätter eine im wesentlichen gleichartige Konstruktion aufweisen und an dem Rotor in einer schraubenförmigen, allgemein symmetrischen Anordnung im Abstand rund um dessen größere Längsachse angeordnet sind und daß jedes der Blatter mehrere Dispersionsauslässe in Verbindung mit einem gemeinsamen Verteiler auf v/eisen, der in dem Blatt (Ί4-) ausgebildet ist, wobei der Verteiler als Teil des Durchtrittselementes zur Zusatzstoff-Dispersion in einer flügelartigen kontinuietlichen Wischwirkung in dem Strömungsdurchtritt bei Drehung des Rotors dient.7ο Verteiler nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittselement eine Sammelkammer (38) in dem Gehäuse in umgebender Beziehung zu dom Rotor aufweist und daß ein Zusatzstoff-Sammelelement an dem Rotor drehbar hiermit angeordnet ist, wobei das Zusatzstoff-Sammelelement innerhalb der Sammelkammer drehbar ist, um Zusatzstoff von der Sammelkammer zu dem Ventil in dem Durchtritt während der Rotordrehung zu richten.8ο Diffusor nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittselement eine Ventilkammer sowie Einlaß- und Auslaßdurchtritte zu der Ventilkammer aufweist, welche in dem Rotor neben einer Wurzel des Propellerblattes ausgebildet sind, daß der Einlaßdurchtritt in Verbindung mit der Zusatzstoff-Zuführung.0 quelle stehts daß ein Ventilsitz den Auslaßdurchtritt umgibt., daß der- Auslaßdurchtritt mit dem Dispersionsauslaß in Verbindung steht und daß die Zusatzstoff-Steuerung ein Rückschlagventil umfaßt, das allgemein in Radialrichtung vorgespannt ist., die sich zu einer Rotationsachse des Rotors erstrockt., sowie gegen eine normalerx/eise geschlossene erste Stellung in Anlage gegen den Ventilsitz.0'9809/0945Le e rs eite
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