DE2340909A1 - Innenausbau zur ausbildung von raeumen in schiffskoerpern - Google Patents

Innenausbau zur ausbildung von raeumen in schiffskoerpern

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DE2340909A1 DE19732340909 DE2340909A DE2340909A1 DE 2340909 A1 DE2340909 A1 DE 2340909A1 DE 19732340909 DE19732340909 DE 19732340909 DE 2340909 A DE2340909 A DE 2340909A DE 2340909 A1 DE2340909 A1 DE 2340909A1
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Hans-Juergen B Fischer
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FISCHER HANS JUERGEN B
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Description

(Zusatz zu Patent
Patentanmeldung P 19 37 44-3.7-22)
Die 'Erfindung betrifft einen Innenausbau zur Ausbildung von Räumen in Schiffskörpern mit untereinander verbindbaren Flächenelementen für Wände und Decken, die an im Schiffskörper befestigten BefestigungsproiLlen gehaltert sind.
Dieser Innenausbau hat sich im Schiffbau gut eingeführt. Insbesondere hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, daß die Flächenelemente ohne senkrechte Verstrebungen zwischen dem Boden und der Decke eines Becks leicht montiert werden können. Auf diese Weise ist der Innenausbau äußerst flexibel und an verschiedene Einbauverhältnisse anpaßbar. Ein besonderer Vorteil ergibt sich daraus, daß der Rahmen eingespart wird. Auf diese Weise wird der Innenausbau erheblich leichter als der, der. für die Erstellung eines Rahmens senkrechte Verstrebungen benötigt.
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In der praktischen Anwendung des Innenausbaus gemäß der Hauptanmeldung hat sich herausgestellt, daß trotz der weitgehenden Vereinfachung noch Einbaufehler gemacht werden. Im Schiffbau kommt es im Hinblick auf den Arbeitskräftemangel ganz besonders auf eine Vereinheitlichung der einzelnen Bauelemente an.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Innenausbau der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die Anzahl der benötigten verschiedenen Einzelteile erheblich reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich gleichartig ausgebildete Befestigungsprofile an den oberen und unteren Rändern der Flächenelemente erstrecken und daß das Befestigungsprofil einen als Auflager für die Flächenelemente dienenden Absatz und Klemmnuten zur Befestigung einer die Flächenelemente in aufrechter Lage haltenden Halterung aufweist.
Durch die Verwendung gleicher Befestigungsprofile am Boden und an der Decke des Innenausbaus wird die Fehlermöglichkeit erheblich reduziert. Außerdem entstehen Einsparungen bei der Lagerhaltung. Auch die Herstellung eines einzelnen Profils ist billiger als das Abwälzen mehrerer Profile. Das Rollenprofilierverfahren ist um so preiswerter, je großer die herzustellenden Längen eines bestimmten Profils sind. Außerdem ist das Aufstellen der Flächenelemente bei dem erfindungsgemäßen Profil noch einfacher als bei dem der Hauptanmeldung.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungaform der Erfindung ist die Halterung als Klemmleiste ausgebildet, die mit zwei in Längsrichtung parallel verlaufenden Federn in entsprechenden Nuten des Befestigungsprofils eingreift und mit einem übergreifenden Kragen die Flächenelemente beaufschlagt. Für die Befestigung der Flächenelemente am Boden und an der Decke eines Innenausbaus werden gleiche. Kl emm&eisten benötigt. Auch deren Herstellung ist daher einfacher und billiger als bei dem herkSmmlichen Verfahren gemäß der Haiiptanmeldung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausfuhrlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Unterteils eines Innenausbaus,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Oberteils eines Innenausbaus,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Flächenelement mit Klemmhalterungen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Einbaubeispiel mit ineinandergreifenden Klemmhalterungen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den unteren Teil eines doppelschaligen Wandelementes,
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Pig. 6 einen Querschnitt durch den oberen Teil eines doppelschaligen Wandelementes,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch eine Türbefestigung,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch einen Fensterkasten,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch einen Fensterkasten mit Gardinenschienen.
Ein Schiffsraum ist in bekannter Weise durch Schiffsdecks la und Ib in Räume unterschiedlicher Höhe aufgeteilt. In diesen Räumen ist der erfindungsgemäße Innenausbau anzubringen. Dieser besteht im wesentlichen aus Flächenelementen 2 und Befestigungsprofilen 3· Die Befestigungsprofile 3 sind an senkrecht aus den Decks la, Ib herausragenden Stützen 4 befestigt. Diese ragen bis zur TJnterkante des Befestigungsprofils 3 in. den zwischen den Decks la, Ib liegenden Raum hinein.
Die Befestigungsprofile 3 weisen einen Absatz 5 auf, der als Auflager für die Flächenelemente 2 vorgesehen ist. Er bildet mit einem ihm benachbarten Schenkel eines U-Profils 6 einen Klemmschlitz 7· Di© den Klemmschlitz 7 bildende Seitenkante des Absatzes 5 weist eine den Klemmschlitz 7 verengende Anschrägung auf.
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Auf der dem Klemmschlitz 7 abgewandten Seite des U-Profils 6 ist ein weiterer Klemmsclilitz 9 vorgesehen, der seinerseits von einer dem Schenkel des TJ-Profils 6 gegenüberliegenden abgeschrägten Kante 10 begrenzt wird.
Das Befestigungsprofil 3 ist mit einem Plansch 11 an den Stützen 4 befestigt, von denen je eine am Anfang und am Ende einer Profillänge angeordnet ist. Der Plansch 11 setzt sich jenseits der abgeschrägten Kante 10 weiterfort und ist als Abstützhalterung 12 rechtwinklig abgekantet, so daß diese im wesentlichen parallel zum U-förmigen Profil 6 verläuft. Die Abstützhalterung 12 besteht im wesentlichen aus einem waagerechten Schenkel, welcher an seinem freien-Ende eine in Richtung auf den Plansch abgewinkelte Hase IJ aufweist.
Die Flächenelemente 2 stellen im wesentlichen ebene Blechplatten 15 dar, deren aneinander stoßende Ränder als Klemmhalterungen 16 ausgebildet sind. Die Flächenelemente haben an ihren aneinander stoße-nden Längskanten Klemmhalterungen, und zwar jeweils eine aufnehmende 16a und eine eingreifende 16b. Die eingreifende: Klemmhalte rung 16b ist von dem Ende der Blechplatte 15 spitzwinklig in Richtung auf die Mitte der Blechplatte 15 abgewinkelt. Sie endet beispielsweise in Porm eines KreisZylinders, dessen Mantelfläche in der von' '
der lütte der Blechplatte 15 wegweisenden Richtung gebogen ist. Diese Klemmhalterung 16b greift in die aufnehmende Klemmhalterung 16a des Machbarelementes ein, die im wesentlichen rechtwinklig von der Blechplatte 1.5 abgekantet ist
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und trapezförmig endet. Die Öffnung zwischen dem freien Trapez schenkel und der rechtwinkligen Äbkantung der Klenrahalterung 16a ist so groß bemessen, daß die eingreifende Klemmhalterung^ 16b in die im wesentlichen rechteckig gebogene aufnehmende Klemmhalterung 16a eingreifen kann..
Ils Halterung für die Flächenelemente 2 sind Klemmleisten vorgesehen, die als Fußleiste 17 bzw. Deckenleiste 18 gleichzeitig den entsprechenden Abschluß zwischen den Flächenelementen 2 und einem Fußboden 19 bzw. einer Decke 20 des mit den Flächenelementen 2 zu bildenden Raumes darstellen. Sowohl die Fußleiste 17 als auch die Deckenleiste 18 sind als Klemmleisten ausgebildet, die' an ihrer vom Raum abgekehrten Rückseite Federn-21, 22 aufweisen, die in die Klemmschlitze 7» 9 des Befestigungsprofils 3 hineinragen. Die dem Klemmschlitz 7 zugeordnete Feder 21 ist entsprechend der Anschrägung 8 im spitzen Winkel mit der Klemmleiste verbunden. Demgegenüber ist die Feder ?2 fingerförmig von einer die Leiste bildenden Blechplatte abgebogen und ragt federnd in den Klemmschlitz 9 hinein. Die Blechplatte 23 ist über die Federn 21, 22 hinaus nach beiden Seiten hin verlängert. Die über die Feder 21 hinausragende Verlängerung ist als Kragen 24- ausgebildet, der nach dem Anbringen der Leiste 17» 18 den unteren bzw. oberen Teil der Flächenelemente 2 beaufschlagt. Die über die Feder 22 hinausragende Verlängerung ist rechtwinklig in Richtung auf den Flansch 11 abgekantet. Diese Abkantung 25 kann bei der Fußleiste 17 eine elastische Gummilippe 26 aufnehmen, die nach dem Ansetzen der Fußleiste 17 den Fußboden 19 beaufschlagt.
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Die Abstützhalterung 12 am Befestigungsprofil 3 ragt bei der im unteren Teil des Raumes vorgesehenen Anbringung in den Fußboden hinein und sorgt auf diese Weise für eine entsprechende Markierung der Oberkante des Fußbodenunterbelages. Bei der Verwendung des Befestigungsprofils 3 am oberen Abschluß des Raumes dient die Abstützhalterung 12 zur Befestigung der Decke 20. Da sich die Decke aus Flächenelementen 2 zusammensetzt, greift das dem Befestigungsprofil 3 benachbarte !Flächenelement 2 mit einer Elemmhalterung über die Nase 13·
Bei der Montage der Flächenelemente 2 werden diese mit ihrer TJnterkante 27 auf dem Absatz 5 aufgestellt. Sie liegen dann mit ihrem Oberteil 28 in dem entsprechenden U-förmigen Raum 14, gebildet durch die Verlängerung des Flansches 11, des Absatzes 5 un<3- eiern Kragen 24 der Klemmleiste. Zunächst wird ein Flächenelement 2 aufgestellt. Anschließend folgt ein Flächenelement 2, dessen eingreifende Klemmhalterung 16bdurch leichten Andruck in die aufnehmende Klemmhalterungen 16a des vorangegangenen Elementes 2 einrastet. Auf diese Weise werden die Wände des zu gestaltenden Raumes ausgebildet. ITachdem durch Aneinanderreihung mehrerer Flächenelemente 2 eine Wand gebildet worden ist, wird jeweils eine Fußleiste 17 und eine Deckenleiste 18 an den Unterkanten bzw. Oberkanten 28 der Flächenelemente 2 befestigt. Dabei beaufschlagen die Kragen die Flächenelemente 2, so daß diese zwischen dem entsprechenden Teil des Flansches 11 und dem Kragen 24 feststehen.
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An Bord von Schiffen spielt sowohl die Wärme- als auch, die Schallisolation eine sehr große Rolle. Zu diesen Zwecke werden zwischen den Flächenelementen und dem Flansch 11 bzw. dem Kragen 24 Isolationsstreifen 29 befestigt, die die Übertragung von Körperschall verhindern. Zur weiteren Verbesserung der Isolation werden Isolationsbahiien 30 zwischen den Flanschen 11 der Befestigungsprofile 3 und den Stützen 4 angebracht. Auf diese Weise sind die Flächenelemente 2 gegenüber dem Schiffskörper doppelelastisch gelagert. Ein weiterer Isolationsstreifen 31 liegt zwischen der Abkantung 25 der Deckenleiste 18 und der Blechplatte 15 der Decke 20. Auf diese Weise wird verhindert, das -Körperschall von oben in den auszubildenden Raum eindringt.
Befestigungsprofile 3 können auch beidseits der Stützen 4 befestigt sein. Auf diese Weise bilden die sich gegenüberliegenden Flächenelemente 2 eine cLoppelschalige Wand, die keine senkrechten Abstützungen aufweist und daher relativ leicht ist sowie keine Wärme- und Schallbrücken aufweist.
Zur Stabilisierung der Decke 20 können zusätzliche Zwischenabs tut zungen 54 vorgesehen sein. Diese werden an gegeneinander verschieblichen Halterungen 55 am oberen Deck Ib befestigt. Durch, entsprechende Einstellung der Halterungen 55 wird die Höhe der Zw is ehe nab Stützung 54 •im Raum der Höhe des Befestigungsprofiles 3 angepaßt.
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Auf der Zw i seitenabstützung 54 sind an der der Decke 20 zugwandten Seite Federnuten angebracht. Das Profil dieser Federnuten 56 entspricht der aufnehmenden Klemmhalterung 16a, die in diese hineingedrückt werden kann. Da die aufnehmende Kleminhalterung 16a die eingreifende Klemmhalterung 16b in sich aufnimmt, werden alle Flächenelemente 2 über die Federnuten 56 mit der ZwisehenabStützung 5^ verbunden.
Mit Hilfe der Flächenelemente 2 kann auch eine Ecke des auszubildenden Raumes gefertigt werden. Zu diesem Zwecke werden die Flächenelemente 2 als Eckelemente 57 rechtwinklig gebogen. Jeder Schenkel des Eckelementes 57 liegt an einem in entsprechender ¥eise verlaufenden Befestigungsprofil 3 an. An den Enden des Eckelementes 57 sind Klemmhalterungen-vorgesehen, in welche die entsprechenden Klemmhalterungen der sich anschließenden Flächenelemente 2 eingreifen. In ähnlicher Weise ist auch die innere Ecke 58 des Raumes ausgestaltet. Bei dieser sind die die Klemmhalterung bildenden Schenkel in Form eines spitzen Winkels zusammengefügt.
Auch zur Ausbildung von Türzargen sind die Flächenelemente 2 rechtwinklig abgekantet. Zargenelemente 59a und 59b liegen mit ihren Innenseiten an als Rechteckpro.fil ausgebil- ' "
deten' Eckpfosten 32 an. Das den übrigen Flächenelementen 2 zugewandte Ende des Zargenelementes 59a ist als" Klemmhalterung ausgebildet, während das andere, der einzusetzenden Tür 33 zugewandte Ende als Lasche 34 ausgebildet ist, die
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mit einer entsprec'i^.den Lasche 35 des benachbarten Zarr-e::- eleinentes 59b verbunden ist. Die beiden Laschen 34, >5 sind -.so ausgebildet, daß die eine in eine von der anderen L^sohe ■35 gebildete Ausnehmung eingreift, so daß eine ebene kirche der entsprechenden Schmalseite 36 der Tür 33 ceüsnül3er-V-i.e6t<'· Die Tür 33 dreht sich um eine in.den Raum hineinragende Angel 375 <üe mit der Tür 33 über einen Angelarm 38 verbunden ist. Dieser liegt in einem Spalt zwischen der Tür 53 und den ' Zargenelementen 59a> b. Dieser Spalt wird von einer Abc"ecklasche 39 verdeckt, die an dem der Angel 37 abgesandten Zargenelement 59b als Fortsetzung der Wandfläche ausgebildet ist.
Sowohl die Flächenelemente 2 als auch die Tür 33 und die Zargenelemente 59a, b können mit Isolierstoffen 40 beschichtet sein. Diese wirken sowohl schall- als auch wärmedämnend.
Die Befestigungsprofile 3 eignen sich auch zur Befestigung von Eensterkästen 41. Dieser wird mittels eines Rahmens an den angrenzenden Flächenelementen 2 sowie an dem Befestigungsprofil 3» welches einmal als Deckenprofil, zum anderen als Brüstungsprofil eingesetzt wird, befestigt. Dieser Rahmen 42 besteht aus horizontal und vertikal verlaufenden Profilen. Die horizontal verlaufenden Profile 51 sind als Gardinenschienen ausgebildet und weisen einen Fortsatz 52 auf, welcher in das Profil 3 eingreift und mit diesem einen entsprechenden Abschluß bildet. Die vertikal verlaufenden Profile 43a und 43b haben an den den Flächenelementen 2 zugewandten' Enden aufnehmende bzw. eingreifende Klemmhalterungen 16a, IGb
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Rechtwinklig zu den Klemmhalterungen ist das Profil als Kasten 44 ausgebildet, welcher an seiner der Klemmhalterung • zugewandten Seite eine Federzunge 45 aufweist, die den Fensterkasten 41 aufnimmt. Dieser liegt mit nachgiebigen Dichtelementen 46 an der Außenhaut 47 des Schiffes an.
Zum !einsetzen des Rahmens 42 verlaufen unterhalb und oberhalb der Fensteröffnung 49 Befestigungsprofile 3· An diesen liegt der -Fensterkasten 41 mit einem Winkelprofil 50 an, dessen einer Schenkel mit dein Flansch 11 verbunden ist, während der andere Schenkel zur Halterung des Feristerkastens 41 dient. Außerdem werden an diesem Schenkel des Winkelprofils 50 die untere Gardinenschiene Jl des Rahmens 42 befestigt, welcher innerhalb des Fensterkastens 41 liegt. In diesen G-ardinenschienen 51 sind die Ober- und Unterkanten von Gardinen schiebbar befestigt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Innenausbau zur Ausbildung von Räumen in Schiffskörpern mit untereinander verbindbaren Flächenelementen für Wände und Decken, die an im Schiffskörper angebrachten Befestigungsprofilen gehaltert sind, gemäß Patent (Patentanmeldung P 19 37 44-3.7-22), dadurch gekennzeichnet, daß sich gleichartig ausgebildete Befestigungsprofile (3) an den oberen und unteren Rändern
    . der Flächenelemente (2) erstrecken und daß das Befestigungsprofil (3) einen als Auflager für die Flächen-
    ■ elemente (2) dienenden Absatz (5) und Klemmnuten (7, 9) zur Befestigung einer die Flächenelemente (2) in aufrechter Lage haltenden Halterung aufweist.
    2. Innenausbau nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Halterung als Klemmleiste ausgebildet ist, die mit zwei in Längsrichtung parallel verlaufenden Federn (21, 22) in entsprechende: Nuten (7, 9) des Befestigungsprofils (3) eingreift und mit einem übergreifenden Kragen (24) die Flächenelemente (2) beaufschlagt.
    3. Innenausbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flächenelementen (2) und dem Absatz
    (5) einerseits und dem Kragen (24) andererseits eine . Isolationsschicht (29) vorgesehen ist.
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    4. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste gleichzeitig als Fußleiste (17) ausgebildet ist, die mit einer den Bodenabschluß herstellenden Gummilippe (26) versehen ist.
    5· Innenausbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste gleichzeitig als Deckenleiste (18) ausgebildet ist.
    6. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsprofil (3) eine senkrecht zur Wandebene verlaufende Abstützhalterung (12) vorgesehen ist.
    7· Innenausbau nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützhalterung (12) an ihrem freien Ende eine läse (13) aufweist.
    8. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützhalterung (12) beim unteren Befestigungsprofil (3)"als im Boden liegende Markierung ausgebildet ist.
    9. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Fase (13) der Abstützhalterung (12) beim oberen Befestigungsprofil (3) als Kleinmittel für die Deckenauf- · hängung ausgebildet ist.
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    10. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als ZwischenabStützung (54) für die als Decke (20) dienenden Flächenelemente (2) Federnuten (56) zum Verklemmen der die Flächenelemente (2) verbindenden Feder-Nut-Verbindungen (16a, 16b) vorgesehen sind.
    11. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 9, dadurch'gekennzeichnet, daß die Klemmleiste an ihrem dem Kragen (24) abgewandten Ende eine Abstützkante (25) für die Deckenelemente (2) aufweist.
    12. Innenausbau nach "Anspruch 1 bis 11.,- dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abstützkante (25) und den Deckenelementen
    (2) eine Isolationsschicht angeordnet ist.
    !J. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (3) an einem aufrecht aus dem Boden (19) bzw. der Decke (20) ragenden Profilrolir (4) befestigt ist.
    14. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (4) als Rechteckrohr ausgebildet ist.
    15. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Rechteckrohr an zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen Befestigungsprofile (3) zur Ausbildung einer doppelschaligen Wand befestigt sind.
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    16. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rechteckrohr und dem Befestigungsprofil (3) eine Isolationsschicht (30) vorgesehen ist.
    17. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer Türzarge rechtwinklig gebogene Flächenelemente als Zargene-lemente (59a, b) an den Befestigungsprofilen (3) befestigt sind.
    18. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenelemente (59a, b) an senkrecht stehenden Rechteckrohren abgestützt sind, die als vorderer und hinterer Ekpfosten (32) zum Anschlag der Tür (33) ausgebildet sind.
    19. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zargenelemente (59a, b) zwischen den beiden Eckpfosten (32) sich überkragende Laschen (34-, 35) aufweisen, von denen die untere (35) eine zwischen die Eckpfosten (32) ragende Ausnehmung zur Aufnahme der oberen bildet.
    20. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung einer Türangel (37) ©i11 Eckpfosten (32) und das ihn umgebende Zargenelement (59a) vorgesehen ist..
    21. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Türangel (37) abdeckende Abdecklasche (39) an dem der Türangel (37) gegenüberliegenden Zargenelement (59b) ausgebildet ist.
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    22. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile(4Ja, b) eine Federzunge (45) zur Aufnähme eines Fensterkastens (41) sowie Klemmhalterungen (16a, 16b) zum Anschluß an die Flächenelemente (2) aufweisen.
    23· Innenausbau nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Fensterkastens (41) ein Winkelprofil (50) zur Anlage am oberen Befestigungsprofil (3) vorgesehen ist und Gardinenschienen (51) unterhalb des Winkelprofils (50) befestigt sind, die einen Fortsatz (52) zur Anlage der Deckenleiste (18) aufweisen.
    24. Innenausbau nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Fensterkasteiis (41) ein Winkelprofil (50) zur Anlage an dem Befestigungsprofil (3) vorgesehen ist und eine innerhalb des Fensterkastens (41) befestigte Gardinenschiene (51) mit einem Fortsatz (52) hinter die Abstützhalterung (12) greift.
    25· Innenausbau nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2) ineinanderfassende Klemmhalterungen (16a, 16b) an ihren einander zugex^andten Längskanten aufweisen und die aufnehmende Klemmhalterunc (I6a) einen trapezförmigen Querschnitt und die eingreifende Klemmhalterung (16b) einen abgerundeten Querschnitt aufweisen.
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