DE2340735A1 - Gasmischvorrichtung fuer mit druckluft, brenngas und sauerstoff betriebene brenner - Google Patents
Gasmischvorrichtung fuer mit druckluft, brenngas und sauerstoff betriebene brennerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/08—Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
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Description
Br. rar. pol. Dr.-Ιηα. Karl F. ■'■ ng
Herbert Renn Maschlnenhohlglas 2000 Hamburg 8o, Kampchaussee 64
Gasmischvorrichtung für mit Druckluft, Brenngas und
Sauerstoff betriebene Brenner
Zusatzpatent zu (Patentanm. P 2j5 05 764.9)
Gegenstand des Hauptpatentes (Patentanmeldung
P 23 05 764.9) ist eine Gasmischvorrichtung für mit Druckluft,
Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner, insbesondere für Glasbearbeitungsmaschinen mit in den zum Brenner führenden
Leitungen eingeschalteten Absperr- und Regelventilen, bei der in die zum Brenner führenden Brenngasleitung und in die zum
Brenner führenden Sauerstoffleitung vom Druck in der zum Brenner führenden Druckluftleitung gesteuerten Regelventile angeordnet
sind, durch die das Brenngas und der Sauerstoff auf den gleichen bzw. praktisch den gleichen Druck der Druckluft entspannt sind.
Bei einer derartigen Gasmischvorrichtung wird die Flammengröße allein durch Verstellung des in die Druckluftleitung eingeschalteten
Absperr- bzw. Regelventils gesteuert, wobei sich der
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ORIGINAL INSPECTED
Luftdruck in der zum Brenner führenden Leitung und damit auch Gleichzeitig die Drucke der anderen Gase so ändern, daß die
Gasmischung bei veränderter Brennerleistung die gleiche bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch Messung des
Luftdrucks hinter dem Druckluftabsperr- bzw. -regelventil - beispielsweise mit einem Manometer - die Flammeleistung sowie
der Verbrauch an Gasen ermittelt werden kann. Das Einstellen der jeweils gewünschten Flammengröße bzw. der Flammenstärke
erfolgt schnell und einwandfrei unter Erhaltung der optimalen Gasmischung. Ein Nachstellen der einzelnen Einstellventile
unter Beobachtung der Flamme ist nicht notwendig. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Flamme vorübergehend kleingestellt
werden kann, ohne daß anschließend bei einem erneuten Großstellen der Flamme die einzelnen Ventile erneut unter Beobachtung
der Flamme einreguliert werden müssen. Die Gasmischvorrichtung ist einfach im Aufbau und damit einfach in der Herstellung.
Eine einfache Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatentes besteht darin, daß hinter das Absperrventil für Druckluft in
die zum Brenner führende Druckluftleitung eine beidseitig von Membranen abgeschlossene Kammer angeordnet ist, und die eine
Membran die Niederdruckkammer des von dieser Membran gesteuerten Regelventils für Sauerstoff und die andere Membran die Niederdruckkammer
des von dieser Membran gesteuerten Regelventils für Brenngas abschließen und die Niederdruckkammer an den zum Brenner
führenden Leitungen angeschlossen sind. Diese Bauform ist einfach
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im Aufbau, preiswert in der Herstellung und leicht zu warten. Dabei können weiterhin in der von der Preßluftkammer zum
Brenner führenden Leitung und/oder in die von den Niederdruckkammern für Brenngas und Sauerstoff zum Brenner führenden Leitungen
auswechselbare Düsen angeordnet sein. Bei dieser Bauform können Änderungen der Zusammensetzung des Brenngasgemisches
ohne weiteres durch einfaches Auswechseln der Düsen erreicht werden, ohne daß die Masmisehvorrichtung noch weiter
zu verändern oder zu verstellen ist. Außerdem können durch das Einstellen und Ablesen des Druckes in der Druckluftleitung
die Flammenleistung und der Verbrauch der Gase bestimmt werden,
womit die Einstellarbeit erleichtert wird. Es genügt also, die geeigneten Düsen auszuwählen und den Luftdruck unter Ablesen
am Manometer auf die Düsen einzustellen. Dies kann beispielsweise anhand von Tabellen bzw. anderen Unterlagen erfolgen.
Das Auswechseln der Düsen erfolgt schnell und einfach. Jede gewünschte Gasmischung kann genau und auch für längere Betriebsdauer
einwandfrei eingestellt v/erden.
Eine einfache Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatentes besteht darin, daß die Leitungen hinter den Düsen in einen
Mischraum münden, an den der Brenner angeschlossen ist. Das Absperrventil für Druckluft kann als von Hand einstellbares
Regelventil ausgebildet sein.
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Des weiteren kann in die Druckluftleitung neben einem von Hand betätigten Absperrventil ein weiteres Absperrventil, insbesondere
ein Magnetventil parallel angeordnet sein. Bei einer solchen Vorrichtung besteht der Vorteil, daß eine Flamme kurzfristig
allein durch einen elektrischen Impuls größer oder kleiner gestellt werden kann, je nachdem ob das parallel geschaltete
Absperrventil geöffnet bzw. geschlossen wird. Dieses weitere Absperrventil kann beispielsweise als Nadelventil ausgebildet
sein.
Die Membranen können in ihrem Mittelteil durch eine Zugfeder miteinander verbunden sein, wodurch die Bauform vereinfacht
wird. Weiterhin können die Regelventile als Kipphebelventile
ausgebildet sein, deren Kipphebel den Membranen parallel bzw. etwa parallel liegen.
Eine geschlossene Bauform ergibt sich dadurch, daß die Anschlüsse der Regelventile für Sauerstoff und Brenngas koaxial
und die Einstellspindel der Absperrventile parallel zueinander liegen.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes und besteht darin, daß die Druckluftkammer
und/oder die Niederdruckkammer für Sauerstoff und/oder die Niederdruckkammer für Brenngas mit in ihrem Volumen verstellbaren
Hohlräumen verbunden sind. Die Erfindung hat den Vorteil,
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daß bei einem schnellen bzw. plötzlichen Verstellen des Druckes der Druckluft Veränderungen in dem Gasmischungsverhältnis
vermieden werden können. Diese Veränderungen könnten sich dadurch ergeben, daß bei einer Verstellung des Druckes der
Druckluftleitung diese Druckänderung zwar sofort an die Regelventile für das Brenngas und den Sauerstoff weitergegeben
wird, daß sich jedoch infolge der vorgegebenen Hohlräume der Regelventile bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten
durch diese Hohlräume Zeitverzögerungen hinsichtlich der Einstellung der Gasströmungsgeschwindigkeiten ergeben. Zur Erläuterung
dieses Sachverhaltes sei angenommen, daß bei gleichem Regelräumen der Regelventile für Brenngas und für Sauerstoff
die je Zeiteinheit durch die Vorrichtung strömende Sauerstoffmenge viermal größer sei als die in der gleichen Zeiteinheit
durch die Vorrichtung strömende Brenngasmenge und daß in grober Annäherung die Sauerstoffdüse des Regelventils einen etwa
viermal größeren Querschnitt als die Brenngasdüse des Regelventils habe. Bei einer kurzzeitigen Druckänderung in der
Druckluftleitung würde sich dann der Steuerdruck im Regelventil für Sauerstoff schnell abbauen als der Steuerdruck im Regelventil
für Brenngas, so daß das Brenngasgemisch kurzzeitig sauerstoffärmer wäre. Durch die Erfindung kann die Niederdruckkammer
für Sauerstoff und/oder die Niederdruckkammer für Brenngas
durch den jeweils zugeschalteten in seinem Volumen verstellbaren Hohlraum so verändert werden, daß die Zeit für die Ände-
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rungen der Drucke in diesen Niederdruckkammern auf ein gleiches Maß eingestellt wird. Damit werden kurzzeitige Veränderungen
in der Gasgemischzusammensetzung bei schnellen Druckänderungen in der Druckluftleitung vermieden.
in der Gasgemischzusammensetzung bei schnellen Druckänderungen in der Druckluftleitung vermieden.
Die Erfindung ist insbesondere für die Geräte von Vorteil,
bei denen in die Druckluftleitung neben einem normalen beispielsweise von Hand betätigten Absperrventil ein weiteres Absperrventil, wie insbesondere ein Magnetventil, parallel angeordnet ist, um mit diesem als Schnellventil wirkenden weiteren Absperrventil kurzfristig eine Flamme größer oder kleiner zu
stellen.
bei denen in die Druckluftleitung neben einem normalen beispielsweise von Hand betätigten Absperrventil ein weiteres Absperrventil, wie insbesondere ein Magnetventil, parallel angeordnet ist, um mit diesem als Schnellventil wirkenden weiteren Absperrventil kurzfristig eine Flamme größer oder kleiner zu
stellen.
Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der verstellbare Hohlraum aus einem Zylinder mit verstellbarem
Kolben gebildet ist. Dabei kann der verstellbare Kolben mit
einer mit einem Außengewinde versehenen Kolbenstange verbunden sein, die in eine Gewindebohrung der Abschlußplatte des Zylinders verstellbar befestigt ist.
einer mit einem Außengewinde versehenen Kolbenstange verbunden sein, die in eine Gewindebohrung der Abschlußplatte des Zylinders verstellbar befestigt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen
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Gasmischvorrichtung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Gasmischvorrichtung,
Pig. 3 einen Schnitt durch den Mischkopf, der an die Vorrichtung gemäß Pig. 2
angeordnet ist.
Die nicht dargestellten Hauptversorgungsleitungen sind an die Anschlußstutzen 1 für Luft, 2 für Brenngas und 3 für Sauerstoff
angeschlossen. Die Anschlußstutzen sind mit Druckreglern 4 für
Luft verbunden. Von diesen führen die Zweigleitungen 7» 8 und zu den Verbraucherstellen, die durch die Zweigleitungen 7a* b,
8a, b, 9a, b angeschlossen sind. In die Druckluftzweigleitung
7a ist ein Stellglied 15a eingeschaltet. Das Stellglied kann
aus einem Nadelventil, Druckmembran, Hahnventil od. dgl. bestehen.
Außer dem Stellglied 15a ist ein weiteres Stellglied 15b dargestellt,
das parallel mit dem Stellglied 15a geschaltet ist.
Beide Stellglieder sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Nadelventilen ausgebildet. Das Stellglied 15 b ist
beim Ausführungsbeispiel ein Magnetventil. Mit dieser Kombination zweier Ventile kann beispielsweise eine Flamme kurzfristig
durch einen elektrischen Impuls größer oder kleiner geschaltet werden, Je nachdem, ob das parallel geschaltete Magnetventil
freigegeben oder abgeschaltet wird. Das Stellglied 15a kann
auch in Form eines einstellbaren Druckreglers ausgebildet sein.
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Der Ausgang der Stellglieder 15 ist an den Eingang 16 der erfindungsgemäßen
Gasmischvorrichtung 17 angeschlossen und mündet in die in Fig. 2 dargestellten Druckkammer 18, die ihrerseits
mit der Verbindungsleitung 19 mit dem in Fig. 3 dargestellten Mischkopf 20 verbunden ist. Die Verbindungsleitung
19 ist unter Einschaltung der Düse 21 über den Mischraum 22 mit dem Ausgang 25 verbunden, an welchen der nicht dargestellte
Brenner 14 angeschlossen ist. Der mit dem Stellglied 15 einstellbare
Druck bestimmt in Abhängigkeit vom Querschnitt der Düse 21 das pro Zeiteinheit fließende Luftvolumen des Brenngasgemisches.
Die Druckkammer 18 ist beidseitig durch zwei Membranen 27, abgeschlossen, die bewegungsschlüssig mit den Ventilstellhebeln
29, 30 der als Kipphebelventile ausgebildeten Regelventile J)I, 32 verbunden sind. Diese bestehen aus Ventilbohrungen
33* 32I- mit aus Gummi bestehenden Dichtflächen 35, 36 und
dem um die Achsen 37 und 38 kappenden beweglichen Ventilhebel.
Derart werden Regelventile mit veränderlichem Öffnungsquerschnitt je nach dem Verschwenkungsgrad der Ventilstellhebel
29 und 30 gebildet. Anstelle der genannten Ventilkonstruktion
kann auch jede andere Anwendung finden, bei der in Abhängigkeit
von der Stellung der Steuermembranen 27 und 28 der Öffnungsquerschnitt geändert wird.
Die Ventilbohrungen 33 und J>k sind über als Kegelventile ausge-
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bildete Absperrventile 39 und 40 an die Leitungen 8 für Brenngas und 9 für Sauerstoff angeschlossen. Die Durchbiegung der
Membran 27* 28 bestimmt sich einmal nach dem Druck in der
Druckkammer 18 und zum anderen nach dem jeweils sich einstellenden Druck in den Niederdruckkammern 41, 42 der Sauerstoff- und
Gaszufuhr. An diese Niederdruckkammern 41 und 42 sind über die Leitungen 43 und 44 die Düsen 45 und 46 angeschlossen.
Die Schließkraft der Regelventile 31, 32 kann durch eine Zugfeder 47 verstärkt werden. Durch diese Feder wird der in den
Niederdruckkammern 41, 42 sich ausbildende Druck geringfügig gegenüber dem Druck in der. Druckkammer 18 vermindert, jedoch
läßt sich durch eine entsprechende Abstimmung der Querschnitte der Ventilbohrungen 33* 34 zu den Durchmessern der Steuermembranen
27, 28 und durch eine entsprechende Auslegung der Zugfeder
ein einwandfreies Abschließen der Regelventile 31* 32 erreichen,
ohne daß dadurch sich eine störende Veränderung in der gewünschten Zusammensetzung des Brenngasgemisches ergibt.
In den Mischkopf 20 sind die Düsen 21, 45 und 46 in Querbohrungen
eingesetzt, die nach außen durch Schrauben 25 abgeschlossen sind. Die Querbohrung für die Düse 45 ist nicht durch eine
Schraube 25, sondern durch die erfindungsgemäße Vorrichtung abgeschlossen, die aus dem Zylinder 47 besteht, der mit seinem
Anschlußstutzen 48 an den Mischkopf 20 angeschraubt ist. Die
andere Stirnseite des Zylinders wird durch eine Abschlußplatte
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- ίο -
abgeschlossen, durch die die mitAußengewinde versehene Kolbenstange
50 verstellbar geführt ist. Diese trägt die Kolbenplatte 51 mit dem Dichtring 52. Sie wird durch eine Bohrung 53 durchsetzt,
die durch eine Verschlußschraube 52I- abgeschlossen ist.
Durch Verdrehen der Kolbenstange 50 kann der Raum 55 innerhalb des Zylinders 47 auf jede gewünschte Größe eingestellt werden.
Damit läßt sich derRaum der Niederdruckkammer 41 für Sauerstoff beliebig vergrößern oder verkleinern. So kann - unter Zugrundelegung
des oben angegebenen groben Beispieles - der Raum der Niederdruckkammer 41 so vergrößert werden, daß bei einer
schlagartigen Verstellung des Stellgliedes 15b keine Veränderung im Gasgemisch eintritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei abgestelltem Stellglied 15'fließt keine Luft. Die Regelventile
31, 32 sind geschlossen, so daß auch der Brenngas- und
Sauerstoffzufluß gesperrt sind.
Bei Inbetriebnahme wird das Stellglied 15 geöffnet. Luft fließt über die Kammer 18 und die Düse 21 zur Mischkammer 22. Dabei
bildet sich in der Kammer 18 ein Druck aus, da?die Steuermembran
27 und 28 nach außen drückt, so daß die Regelventile 31* 32
geöffnet werden und nunmehr sowohl Brenngas als auch Sauerstoff
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- li -
nachströmen kann. In den Kammern 4l und 42 stellt sich praktisch der gleiche Druck wie in der Kammer 18 ein. Das Mischungsverhältnis
der Gase richtet sich also allein nach den Querschnitten der Düsen 21, 45 und 46. Mit diesem Gasgemisch wird
der Brenner betrieben. Die Ventile 59 und 40 dienen nur zum
Abschließen der Vorrichtung beim Ausfall oder beim Wechseln der Düsen 45 und 46. Der Brenner wird also unabhängig vom
Vordruck allein durch die Einstellung der Luftzufuhr in seiner FJanmerigröße gesteuert, während die Gasmischung die gleiche
bleibt.
Wie bereits beschrieben, kann die Brenngasmischung einfach durch Austauschen der Düsen auf jedes gewünschte Mischungsverhältnis
eingestellt werden. Das Auswechseln der Düsen erfolgt mühelos und kann von Ungeübten durchgeführt werden.
Andererseits wird die Flammenleistung bei einer bestimmten Düsenauswahl am Manometer abgelesen. Zum Einstellen der
Flammenleistung bzw. des Gasverbrauchs können Tabellen bzw. andere Unterlagen dienen.
Durch die Abstimmung von Ventildüsen und Kammervolumen lassen sich beide von der Druckkammer 18 gesteuerten Regelsysteme für
Sauerstoff und Brenngas auf eine gleiche Zeitkonstante einstellen, so daß auch beim schnellen Abstellen bzw. öffnen des
Stellgliedes 15b, das zu einem raschen Wechsel in der Flammengröße benutzt werden kann, stets für die Flamme das richtige
Gasmischungsverhältnis der drei Gase erhalten bleibt. Nach Abnahme
der Verschlußschraube 54 kann dort ein Manometer angeschlossen
werden. B09808/0231 /12
Claims (4)
- Patentansprücheι \%j Gasmischvorrichtung für mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner, insbesondere für Glasbearbeitungsmaschinen mit in den zum Brenner führenden Leitungen eingeschalteten Absperr- und Regelventilen nach Patent .... (Patentanmeldung P 2J 05 764.9)> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftkammer (18) und/oder die Niederdruckkammer (41) für Sauerstoff und/oder die Niederdruckkammer (42 ) für Brenngas mit in ihren Volumen verstellbaren Hohlräumen (55) verbunden sind.
- 2. Gasmischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Hohlraum (55) aus einem Zylinder (47) mit verstellbarem Kolben (51) gebildet ist.
- 5. Gasmischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Kolben (51) mit einer mit einem Außengewinde versehenen Kolbenstange (50) verbunden ist, die in einer Gewindebohrung der Abschlußklappe (49) des Zylinders (47) verstellbar befestigt ist.
- 4. Gasmischvorrichtung nach Anspruch J5* dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (50) von einer Bohrung (53) mit Verschlußschraube (54) durchsetzt ist.509808/0231Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340735 DE2340735C2 (de) | 1973-08-11 | 1973-08-11 | Gasgemischdosiervorrichtung für einen mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner |
GB169574A GB1438904A (en) | 1973-02-07 | 1974-01-14 | Fluid flow regulators and to fluid mixers incorporating them |
IT933674A IT1005367B (it) | 1973-02-07 | 1974-02-04 | Dispositivo per miscelare gas per bruciatori azionati ad aria compres sa gas combustibile ed ossigeno |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340735 DE2340735C2 (de) | 1973-08-11 | 1973-08-11 | Gasgemischdosiervorrichtung für einen mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340735A1 true DE2340735A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2340735C2 DE2340735C2 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=5889509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732340735 Expired DE2340735C2 (de) | 1973-02-07 | 1973-08-11 | Gasgemischdosiervorrichtung für einen mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2340735C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305764C3 (de) * | 1973-02-07 | 1982-01-14 | Herbert Rehn Maschinenhohlglas GmbH, 2000 Hamburg | Gasgemischdosiervorrichtung für einen mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner |
-
1973
- 1973-08-11 DE DE19732340735 patent/DE2340735C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305764C3 (de) * | 1973-02-07 | 1982-01-14 | Herbert Rehn Maschinenhohlglas GmbH, 2000 Hamburg | Gasgemischdosiervorrichtung für einen mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2340735C2 (de) | 1982-10-14 |
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