DE2233685A1 - Pneumatischer pi-regler - Google Patents
Pneumatischer pi-reglerInfo
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Description
Prankfurt/M, den 7-7.1972
Dipl. Ing. R. Mertens H 31 P 325
Patentanwalt
6 Frankfurt/Main I, Ammelburgstr. 34
6 Frankfurt/Main I, Ammelburgstr. 34
HONEYWELL INC.
2701 Fourth Avenue South Minneapolis, Minn,, USA
2701 Fourth Avenue South Minneapolis, Minn,, USA
Pneumatischer PI-Regler
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen PI-Regler mit einem
mehrere, im wesentlichen zylindrische Kammern aufweisenden Gehäuse, in den Kammern angeordneten druckempfindlichen Elementen
(Balg oder Membran) und einem mit diesen Elementen mechanisch verbundenen Ausgangssteuerglied.
Bekannte Regler dieser Art zeigen eine mehr oder minder große . bleibende Regelabweichung« Aufgabe der Erfindung ist es, die
bleibende Regelabweichung mit möglichst einfachen Mitteln zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarten neuen Merkmale und
Merkmalskombinationen sind als erfindungswesentlich anzusehen. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die auf das Ausgangssteuerglied
einwirkenden positiven und negativen Rückführungsgrößen unterschiedlich groß zu machen. Die Erfindung ist
nicht nur bei PI-Reglern sondern auch bei PID-Reglern von Vorteil.
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Ein Ausführungsbeispiel eines pneumatischen Reglers gemäß der
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
Figur IA ein vereinfachtes Schaltbild einer pneumatischen
Regeleinrichtung;
Figur IB nähere Einzelheiten der Regeleinrichtung gemäß
Figur IA;
Figur 2A einen Schnitt durch einen in der Regeleinrichtung verwendeten pneumatischen Operationsverstärker;
Figur 2B einen Schnitt durch eine den Operationsverstärker gemäß Figur 2A enthaltende Baugruppe;
Figur 2C eine Teilansicht von unten der Baugruppe gemäß Figur 2B;
Figur 3 einen Längsschnitt durch einen pneumatischen Schalter; Figur 4 einen Längsschnitt durch ein pneumatisches l:l-Relais;
Figur 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise dieses Relais;
Figur 6 schematische eine in der Regeleinrichtung benutzte Vorhalteinheit;
Figur 7 einen Längsschnitt durch eine Abgleicheinheit; Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer in der Äbgleicheinheit
gemäß Figur 7 verwendeten Drossel und Drosselplatte; Figur 9 eine graphische Darstellung der Eingangs/Ausgangskennlinie
der Abgleicheinheit gemäß Figur 7? Figur 10 einen Längsschnitt durch einen pneumatischen Operationsverstärker
;
• Figur 11 das elektrische Xquivalenz-Schaltbald und die Kennlinie
einer Druck-Teilerschaltung mit einer Schraubdrossel. In den Figuren 12-16 sind Blockschaltbilder zur Erläuterung
der Betriebsweise des PID-Reglers wiedergegeben; in Figur 17 ein Bode-Diagramm; und
in den ..Figuren 1.8A und 18B Kurvenzüge zur Erläuterung der
Umschaltung zwischen Handsteuerung und Automatikbetrieb.
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_ O „
Figur IA zeigt die Regeleinrichtung insgesamt. Sie enthält
mehrere Schalter, von denen die Schalter SWl bis SW5 bestimmen/ ob die Regeleinrichtung auf Handsteuerung oder Automatikbetrieb
eingestellt ist. Die Schalter SW4 und SW5 sind mechanisch miteinander
gekoppelt. Der Schalter SW5 beeinflußt die Regeleinrichtung nicht unmittelbar, sondern steuert die Schalter SWl bis
SW 3, welche in die Regeleinrichtung eingeschaltet sind. Alle Schalter sind in Figur 1 in der Stellung "Automatikbetrieb" ,
wiedergegeben. Der Regeleinrichtung werden einerseits ein Sollwertsignal SP und andererseits ein Istwert-Signal PV der Regelgröße
zugeleitet. Diese gelangen an einen Verstärker 45, welcher aus Istwert und. Sollwert die Regelabweichung bildet und einen
Waagebalken 63 aufweist, der den Austritt von Druckluft aus der Düse 69 steuert. Die Düse 69 ist "über eine Drossel R6 an eine
geregelte Druckluftleitung FAS angeschlossen. Das entstehende Regelabweichungssignal gelangt, über den Schalter SWl an ein.
Steuerventil 48, welches ein entsprechendes Ausgangssignal OUT liefert. Die Empfindlichkeit der Einrichtung kann durch Verändern
des Widerstandes Rl in der Zuleitung des Sollwertsignals eingestellt v/erden. Der Widerstand R2 und der Schalter SW 6 sind
so voreingestellt, daß sich ein Empfindlichkeitsbereich von 10:1 ergibt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 45 wird ferner über eine Vorhalteinheit
46, die ein Differenzieren des Signals bewirkt, einem
Rückkopplungseingang FB und einem Rückstelleingang RS des Verstärkers 45 zugeleitet. Die beiden genannten Eingänge sind vom
Ausgang durch zwei 1:1 Übertrager 41 und 42 getrennt, welche später noch beschrieben werden. Der Widerstand R5 und die Kapazität
Cl bilden eine Rückstelleinheit, die eine verzögernde oder integrierende Wirkung auf das Signal hat. Die Einstellung des
Proportionaibands erfolgt mit Hilfe des Widerstands R4. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 45 wird ferner einer Abgleicheinheit 47 zugeleitet. Die Vorhalteinheit 46 kann, falls gewünscht, mittels
eines Schalters 37 überbrückt bzw, kurzgeschlossen werden.
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Für Handsteuerung werden die Schalter SW4 und SW 5 umgelegt, wodurch
auch die Schalter SW 1 bis SW 3 umschalten. Damit wird der Ausgang der Handsteuereinheit 49 unmittelbar mit dem Steuerventil
48 Verbunden, so daß auf diese Weise eine Beeinflussung des Ausgangssignals OUT möglich ist. Dieses Ausgangssignal-wird auch der
Handsteuereinheit 49 ,zugeführt, welcher derart ausgestaltet ist, daß ihr Ausgangssignal solange dem Eingangssignal folgt, wie
keine Handverstellung vorgenommen wird. Aufgrund dieser ständigen Nachführung der Handsteuereinheit durch das Ausgangssignal OUT
ergibt sich eine stoßfreie Umschaltung.
Das Ausgangssignal der Handsteuereinheit 49 wird ferner dem einen
Eingang der Abgleicheinheit 47 zugeleitet, deren anderer Eingang . weiterhin das Ausgangssignal des Verstärkers 45 erhält. Der Schalter
SWl trennt dabei diese beiden Eingänge voneinander. Das Ausgangssignal der Abgleicheinheit wird über den nunmehr durchgeschalteten
Schalter SW2 dem Verbindungspunkt von Kapazität Cl und Widerstand R5 der Rückstelleinheit zugeführt, während der Schalter
SW3 die Vorhalteinheit 46 kurzschließt. Der Verstärker 45 erzeugt somit ein Ausgangssignal, welches dem mit der Handsteuereinheit
eingestellten Ausgangssignal übereinstimmt. Wird die Regeleinrichtung jetzt auf Automatikbetrieb zurückgeschaltet, so erfolgt
auch in dieser Richtung eine stoßfreie Umschaltung, wobei das Ausgangssignal OUT nunmehr wiederum durch den Verstärker 45 gesteuert
wird.
Wie zuvor, so ist auch iii Figur IB der pneumatische Verstärker 45
als Differenzverstärker mit einer Düse 69 und einer Prallplatte 68 dargestellt. Er weist ferner zwei Eingangsleitungen 86 und 87
sowie zwei Ausgangsanschlüsse 88 und 89 auf. Der Druck in der Düse 69 hängt von der Stellung der am Waagebalken 67 befestigten
Prallplatte 68 ab. Eine Schraubdrossel Rl dient der Einstellung des Proportionalbandes am Eingang des Verstärkers. Ferner sind
eine zylindrische Festdrossel R2, ein Umschalter SW6 sowie Drosseln
R3 und R4 vorgesehen, die der Proportionalbandeinstellung auf der Rückkopplungsseite dienen. Eine Rückstelldrossel R5
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und eine Kammer Cl bilden die Rückstelleinheit. Ferner sind eine Vorhalteinheit 46 sowie ein erstes pneumatisches 1:1 Relais 41
vorgesehen, welches den Rückstelldruck mit einem Verhältnis 1:1 dem Verstärker 45 zuleitet und einen übertritt von Druckluft aus
der Rückstelleinheit in die Einstellvorrichtungen für das Proportionalband auf der Rückkopplungsseite vermeidet. Ein zweites
pneumatisches 1:1 Relais 42 ist in die Gegenkopplungsleitung eingeschaltet
und kompensiert die Kennlinie des ersten Relais 41 und vermeidet außerdem einen Übertritt von Druckluft aus der Vorhalteinheit
in die Vorrichtungen zur Proportionalbandeinstellung auf der Rückkopplungsseite. Schließlich sind ein Schalter 37 zur
Abschaltung der Vorhalteinheit, ein Steuerventil 48 sowie eine Handsteuereinheit 49 vorhanden, welche den gewünschten von Hand
einstellbaren Steuerdruck erzeugt und bei Automatikbetrieb dem Ausgangsdruck OUT nachgeführt wird. Eine Abgleicheinheit 47
Porgt^für eine selbstabgleichende stoßfreie Umschaltung von Hand
auf Automatikbetrieb. Ferner ist.ein Verzögerungsschalter SW3
für die stoßfreie Hand-Automatikumschaltung des PID-Reglers vorgesehen.
Er umfaßt außerdem Umschalter SWl und SW2 sowie von Hand betätigbare Umschalter SW4 und SW5, die mechanisch miteinander
gekoppelt sind und den Betriebsdruck bei Automatikbetrieb ■den Schaltern SWl bis SW3 zuleiten. Schließlich sind Verbindungsleitungen 1 bis 40 vorgesehen, welche die genannten Baueinheiten
untereinander und mit den Quellen für Sollwert und Istwert sowie dem Stellglied verbinden. Schließlich ist noch ein Reversier-Schalter
D-R zum Umkehren der Eingangsdrücke des Verstärkers 45 vorgesehen. In die Zuleitung 6 ist eine Festdrossel R6 eingeschaltet,
über die die Speisedruckluft der Düse 69 zugeleitet wird. Eine feste Zylinderdrossel R7 sorgt für die verzögerte Umschaltung
des Verzögerungsschalters SW3.
eine Vorhaltdrossel R9 und ein Vorhaltvolumen C2. Wie die Rückstelldrossel
R5 hat auch die Vorhaltdrossel R9 den Aufbau eines veränderbaren Drosselventils mit Düse und Prallplatte. Wie
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ORlGfNA INSPECTED
Figur IB zeigt, umfaßt die Drossel R5 eine Düse 143, eine um
eine Schulter der Düse schwenkbare Prallplatte 145, eine auf diese einwirkende Blattfeder 146 sowie Einstellmittel zur Einstellung
der Neigung der Prallplatte. Diese Einstellmittel sind in einem Gehäuse 144 vorgesehen. Ferner ist ein Lufteinlaß 141
sowie ein Luftauslaß 142 vorhanden. Die Mittel zur Einstellung
der Prallplatte umfassen einen exzentrischen Nocken 147, welcher von einem nicht dargestellten Einstellknopf verstellt werden
kann,sowie einen am Nocken 147 anliegenden Hebel 149 sowie eine Einstellschraube 148, mit deren Hilfe das eine Ende der Prallplatte
145 mit dem Hebel 149 verbunden ist.
Das pneumatische l:l-Relais 42 hat die gleiche Kennlinie wie das
Relais 41 und einen Aufbau, wie er aus Figur 4 hervorgeht. Das Innere des Gehäuses 120 ist durch die Membran 125 in zwei Luftkammern
128 und 129 unterteilt. In einem zentralen auf die Membran 125 gerichteten Vorsprung 127 der oberen Kammerwand, ist
eine düsenförmige Öffnung 126 für die Kammer 128 vorgesehen. Eine Speisedruckluftleitung 122 ist über eine Drossel 123 an die Kammer
128 angeschlossen, während die Ausgangsleitung 124 direkt in die Kammer 128 mündet. Eine Druckeingangsleitung 121 mündet in
die andere Kammer 129.
Wie aus den Figuren 2A und 2B hervorgeht, enthält der pneumatische
Operationsverstärker ein Gehäuse 57, welches zwei Eingangsdruckkammern
51 und 52, zwei Rückführdruck-Eingangskammern 53 und 55 und ein auf den Eingangsdruck ansprechendes elastisches Glied in
Form eines Balgs 75 aufweist,welcher die Kammern 51 und 52 voneJiander
trennt. Ferner ist ein Balg 76 vorgesehen, v/elcher die Kammern 53 und 54 trennt, soxtfie ein Waagebalken 67, der mit den
beweglichen Enden der Balgen 75 und 76 verbunden ist und somit in Abhängigkeit von den zugeführten Drucksignalen verstellt wird.
Zwei Paare von zylindrischen Hohlräumen 81,82 und 83,84 urnschliessen
den Waagebalken 67 innerhalb des Gehäuses 57 längs einer gemeinsamen Achse. Diese Zylinderräume sind zur Umgebungsluft hin offen. Die beiden Zylinderräume 82 und 83 bilden einen
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gemeinsamen Zylinderraum und sind über einen Kanal 55 mit der Außenluft verbunden. Sie haben den gleichen Durchmesser D. Wegen
der zur Außenluft hin offenen Zylinder müssen alle Druckeingangskammern
hermetisch abgedichtet weirden. Zu diesem Zweck werden
Rollmembranen 71 bis 74 verwendet, die mit ihrem Innenloch auf
dem Waagebalken 67 und mit ihrem Außenrand am Gehäuse eingespannt sind . Zur Befestigung am.Waagebalken €7 dienen dabei die .
Kolben 61 bis 64. Befindet sich der Waagebalken in der neutralen Mittelstellung, so schneiden die Kolbenendflächen jeweils gerade
mit den Endflächen der Zylinderräume ab..
Um die bleibende Regelabweichung weitgehend zu verringern, ist eine geeignete Bemessung des Außendurchmessers der Kolben von Bedeutung.
Wie übertrieben in Figur 2A dargestellt ist, ist der " · Außendurchmesser d2 des Kolbens 64 kleiner als -der des ihm gegenüberliegenden
Kolbens 63. Die Kolben 61 utid 62 haben den gleichen
Durchmesser dl wie der Kolben 63. Aus diesem Grunde bestehen die Kolben 62 und 63 vorzugsweise' aus einem Stück.
Der Waagebalken 67 hat die Aufgabe, sich entsprechend der Druckdifferenz der auf die beiden Balgen 75 und .76 einwirkenden Drücke
einzustellen. Eine besonders günstige Ausfuhrungsform für den.
Waagebalken und seine Antriebsmittel zeigt Figur 2B. "Neben dem Waagebalken 67 sind Kolben 61 bis 64 sowie kolbenförmige Haltehülsen
65 und 66 für die Bälge 75 und 76 vorgesehen. Der Kolben ist ' am oberen Ende mit dem Waagebalken 67 verschweißt. Anschließend
die Membran 74, die Haltehülse 66, die Membran 73, die Kolben 62 und 63, die Membran 72 und die andere Haltehülse 75
sowie die Membran 71 auf dem Waagebalken befestigt. Schließlich
wird das Endstück 61 aufgeschraubt, womit die gesamte Waagebalkenanordnung komplett ist. Sie ist mittels einer oberen Schravibenfeder
96 und einer unteren Schraubenfeder 92 elastisch im Gehäuse des Verstärkers 45 abgestützt, wobei die Feder 92 mittels einer
Einstellschraube 93 und eines Einstellknopfes 94 vorspaniibar ist.
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Wie Figur IB zeigt, ist die zur Einstellung des Proportionalbandes
an der Eingangsseite vorgesehene Drossel Rl derart aufgebaut , daß als gedrosselter Durchlaß ein schmaler Spalt zwischen
einer Schraube und einem Muttergewinde dient. Das Vorhandensein eines solchen kleinen Spaltes ist normalerweise unerwünscht, jedoch
wird er im vorliegenden Fall nutzbringend als Drossel verwendet. Die Schraubdrossel Rl umfaßt ein Gehäuse 101 mit einem
Muttergewinde j.02 zwischen einer Einlaßkammer 106 und einer Auslaßkairaner
107 * Eine Schraube 103 mit gleichem Gewindedurchmesser und gleicher Gewindesteigung ist in das Muttergewinde 102 eingeschraubt.
Ein O-Ring dichtet den Schraubenkopf im Gehäuse ab. Eine solche Drossel läßt sich leicht herstellen und abgleichen.
Figur 11 zeigt eine äquivalente elektrische Schaltung eines Druckteilers
, bestehend aus einer einstellbaren Reihendrossel Rl und einer festen Querdrossel R2 und zeigt in dem darunterliegenden
Diagramm,daß die Kennlinie bei einem Teilerverhältnis von 10:1 praktisch geradlinig ist. Die Proportionalband-Einstellvorrichtung
auf der Eingangsseite des Verstärkers besteht aus einer solchen Druckteilerschaltung mit den Drosseln Rl und R2 (vgl. Figur IB).
In der Praxis soll jadoch diese Schaltung entweder die Eingangssignale PV-SP ohne jegliche Drosselung hindurchlassen.oder den
Druck im Verhältnis 10s1 zu teilen. Die Schraubdrossel Rl wird
werksseitig so eingestellt, daß das gewünschte Teilerverhältnis erreicht ist, sobald sie mit der Festdrossel R2 zusammengeschaltet
ist. Anschließend wird die Lage der Einstellschraube 103 durch Kunstharz fixiert» Die Proportionalbandeinstellung auf der
Eingangsseite ist folglich auf das Verhältnis 10:1 festgelegt. Figur 3 zeigt eine leckdichte Ausführungsform des Schalters SW6.
Abgesehen von der Handbedienung ist diese Schalterbauform die gleiche wie bei den Schaltern SWl bis SW3.
Die Proportionalbandeinstellvorrichtung auf der Rückkopplungsseite besteht aus einem Druckteiler mit einer Reihendrossel R3
und einer Querdrossel R4. Es werden Drosseln mit gleicher Kenn-
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linie verwendet. In diesem Falle handelt es sich um Nadelventile, wobei Drossel R3 fest und die Drossel R4 einstellbar ist. Der
Einstellknopf der Drossel R4 ist zu diesem Zweck mit einer Skale versehen. Durch Verwendung von Drosseln mit gleicher Kennlinie
wird die Linearität der Druckteilerschaltung stark verbessert. Eine solche gute Linearität ist wichtig für die gewünschte Verringerung
der bleibenden Regelabweichung des Verstärkers. Auch die oben beschriebenen pneumatischen 1:1 Relais 41 und 42 unterstützen
diese Zielsetzung. Beide Relais 41 und 42 haben den in Figur 4 dargestellten Aufbau. Solch© pneumatische Relais haben
eine Hysterese oder bleibende Abweichung, so daß ihre Kennlinie normalerweise der Kurve B statt der gewünschten Kurven A in Figur
5 entspricht. Letztere gibt das Verhältnis 1:1 wieder. Wegen dieser Hysterese ist es - schwierig, die bleibende Regelabweichung
mit Hilfe eines einzigen Relais zu beseitigen. Wie man aus Figur 4 sieht, ist das pneumatische Relais mit einem Lufteinlaß 122 und
einem Luftauslaß 126 versehen, die zu beiden Seiten der Membran 125 liegen. Wenn der Innendurchmesser und der Außendurchmesser
des Stutzens 127 mit X2 und Xl bezeichnet werden, so beträgt die wirksame Fläche der Membran auf der Seite der Kammer 128
1 + X2 ι . . Aus diesem Grund verschiebt sich die Kenn-
2 \ 2. .
J
J
2
linie A in die Kurve B,
linie A in die Kurve B,
Das pneumatische Relais 41 sollte in der Rückstellschaltung liegen,
so daß seine Kammer 129 mit dem Rückstellvolumen (Kapazität Cl) vabunden ist und damit das Abströmen von Druckluft aus der Rückstellschaltung
in.die proportionalband-Einstellschaltung auf der
Rückkopplungsseite vermeidet. Ein solcher Leckstrom würde Fehler
verursachen und die gewünschte Verringerung der-bleibenden Regelabweichung
zunichtemachen. Aus diesem Grund ist das Relais 42 in die Rückkopplungsschaltung eingeschaltet'und wirkt dem Relais
entgegen. Beide haben die gleiche Kennlinie. Es entsteht somit ein verschicbungöfreies Differenz-Ausgangssignal. Das Relais 41
kann auch als Steuervorrichtung in der Vorhalteinheit eingesetzt worden, um einen Leckstrom von der Vorhalteiriheit zum Proportional··-
bandeinnteller auf der Rückkopplungsneite zu verhindern.
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Eine vorteilhafte Ausführungsforiri für den Aufbau der Äbgleicheinheit
47 ergibt sich aus Figur 7. Sie ist in eine Eingangsbaugruppe und in eine die Düse mit Prallplatte umfassende Baugruppe
unterteilt. Die Düse umfaßt eine Düsenplatte 177 mit einer öffnung
178, eine Leitung 173 für die Ableitung des Düsenrückdruckes PQ von der Seite hinter der Drossel 178, eine Klammer
für die Düsenplatte 177, eine Düse 161 und einen Lufteinlaß 172. Figur 8 zeigt den Aufbau der Düsenplatte 177 und des Klemmgliedes
176 in vergrößertem Maßstab. Letzteres ist mit einer axialen
Bohrung 184 versehen und weist an seinem der öffnung 178 zugewandten
Seite radiale Durchbrüche 183 auf. Ein Stöpsel 175 wird zur Befestigung der Düse verwendet. Er ist mit Einlaßkanälen
191 und 197 sowie mit einem Kanal 192 versehen, über den der sich hinter der Düse einstellende Druck abgeleitet wird. O-Ringe
196 umgeben den Stöpsel und verhindern eine Verbindung zwischen den Kanälen 191 und 192 bzw. zwischen dem Kanal 191 und der Außenluft.
Der Stöpsel ist mit einem Außengewinde 193 versehen, welches in ein entsprechendes Innengewinde 194 des Tragblocks 151
eingeschraubt ist. Letzterer weist einen Kanal 171 zur Düse 161 sowie eine zur Bohrung 184 gleichachsige Kammer 185 auf.Diese
ist nach außen mittels einer Metallkugel 186 abgedichtet. Die Verbindung zwischen der Kammer 185 und dem Kanal 192 wird unterbrochen
durch die Anlage zwischen Block 151 und Stöpsel 175 an der Stelle 197.
Die Druckeingangsbaugruppe enthält zwei Druckkammern 154 und 155, zwei Membranen 156 und 157, ein Verbindungsstück 158 zwischen
diesen beiden Membranen sowie einen Tragkörper 162 in Form einer Blattfeder, welche die Prallplatte 160 hält.Die Haltefeder 162
ist durch Schrauben 163 am Grundkörper 194 befestigt. Mit Hilfe von Federn 164 und einer Einstellschraube 165 kann eine geeignete
Vorspannung auf die Prallplatte 160 gegeben werden. Klemmringe 159 halten die Membranen im Gehäuse fest. Zwei Luftkanäle 152
und 153 stehen mit den Kammern 154 und 155 in Verbindung. Beide
Kammern hcibon die gleichen Abmessungen,, so daß auch die Membranen
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gleiche Wirkfläche haben. Das Übertragungsstück 158 überträgt die Bewegung der Membranen auf die Prallplatte 160. Die Verstellung
der Prallplatte 160 ist somit der Differenz der Eingangsdrucksignale
P- und P., proportional } und die Richtung der
Verstellung hängt vom Vorzeichen der Differenz {iV""·^) a^* Is^
P7. größer als P , so bewegt sich die Prallplatte nach oben, ist
A JxL
Pj. kleiner als PM, bewegt sie sich nach unten. Figur 9 zeigt
die Abhängigkeit des Abstands X der Prallplatte 160 von der Düse 161 vom Ausgangssignal PQ der Abgleicheinheit 47. Dabei ist
der Abstand X längs der Abszisse und der Druck der Ordinate aufgetragen.
Der Wert Pg entspricht dem Druck der zugeführten gefilterten
Druckluft von beispielsweise 1,4 bar. Der Nullpunkt entspricht dem atmosphärischen Druck. Wie man aus Figur 9 ersieht,
kann die Abgleicheinheit 47 auch Ausgängsdrücke unterhalb des atmosphärischen Drucks erzeugen, wodurch sowohl die Verstärkung
als auch die Linearität im Betriebsbereich erhöht wird. Diese vorteilhaften Eigenschaften ergeben sich aus dem Aufbau der
Düse, indem die öffnung als Drosselstelle benutzt wird und der den Druck-ableitende Auslaß dicht an der Düse angeordnet ist, um
hierdurch die Verringerung des durch Wirbelströmung in der Nähe der Düse verursachte Abnahme des Luftdruckes als Ausgangsdrucksignal
auszunutzen. Außerdem ist der Aufbau der Düse insofern von Vorteil, als man jeden gewünschten Wert des Abstandes zwischen
Düse 161 und der öffnung 178 auswählen kann.
Figur 1Ö zeigt im Schnitt ein Steuerventil mit einem Gehäuse 200,
einer ersten Membran 209, einer zweiten Membran" 210, Verbindungsmitteln 213 zwischen den beiden Membranen, einem ersten Ventilsitz
211, welcher in dem Verbindungsstück 213 vorgesehen ist, einem zweiten Ventilsitz 214 am Gehäuse 200,einem pilzförmigen
Ventil 220 mit einem mit dem ersten Ventilsitz 211 zusammenarbeitenden Schließkörper 212 und einem mit dem zweiten Ventilsitz
zusammenwirkenden Schließkörper 215, einer den pilzförmigen Ventilkörper
nach oben vorspannenden Schraubenfeder 217, einer die
beiden Membranen nach oben vorspannenden zweiten Schraubenfeder 216 und mit wenigstens einer Halteschraube 219. Ferner ist eine
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Druckeinlaßöffnung 201, eine Ausgangsdrucköffnung 202, ein Lufteinlaß
203 und ein Luftauslaß 204 vorgesehen. Bei Anwendung dieses Steuerventils in einer pneumatischen Regeleinrichtung gernäß
den Figuren IA oder AB, werden die Luftzuleitungen 13 und 14 an
den Eingang 201 bzw. den Ausgang 202 angeschlossen.
Die zuvor in ihrem Aufbau beschriebene pneumatische Regeleinrichtung
arbeitet wie folgt:
In den Figuren IA und IB sowie 2A bedeuten die Zeichen SP den
Sollwert, PV die Regelgröße (Istwert), OUT die Stellgröße und RES '.■;· das Rückstellsignal. Für die Betrachtung des eingeschwungenen
Zustande können zunächst die Drossel R5 und die Kapazität Cl unbeachtet bleiben. Dann ergibt sich das bekannte Blockschaltbild
eines pneumatischen Reglers mit Rückstellung entsprechend Figur 12, wo die Werte Al, A2, Bl und B2 die Konstanten des Sollwertes, der Regelgröße, der Stellgröße und des Rückstellsignals
bedeuten. Normalerweise ist eine solche Schaltungsanordnung so ausgelegt, daß die Gleichungen A1=A2=A und B1=B2=B erfüllt sind.
Mit G ist die Vorwärtsverstärkung im Rückkopplungskreis bezeichnet. Figur 13 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Figur
12 unter der Annahme, daß A=B und eines Proportionalbandes von 100%.
In einem solchen Regelkreis wird die prozentuale Änderung "a"
der Regelabweichung infolge einer 100%igen Änderung des Ausgangssignals im eingeschwungenen Zustand allgemein als bleibende Regelabweichung
bezeichnet, während der Wert 100 die integrierte
a Verstärkung genannt wird. Wie man aus Figur 13 ersieht, ergibt sich für die bleibende Regelabweichung eines herkömmlichen pneumatischen
Reglers mit selbsttätiger Rückstellung ein Wert jL_ und
AG
eine integrierte Verstärkung von AG. Folglich muß man bei herkömmlichen
Reglern zur Verringerung der bleibenden Regelabweichung die Konstante A von Sollwert und Regelgröße und/oder die
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Vorwärtsverstärkung G erhöhen. Da es jedoch schwierig ist, den Wert A zu sehr zu erhöhen, vergrößert man üblicherweise die Verstärkung
G. Eine solche Verstärkungserhöhung hat jedoch eine Vergrößerung der Kreisverstärkung für die Proportionalregeling
zur Folge, wodurch der Aufbau komplizierter und teurer wird. Dies macht vielfach die an sich vorteilhafte Verringerung der
bleibenden Regelabweichung zunichte. Aus diesen Gründen ist man bisher hinsichtlich der Verringerung der bleibenden Regelabweichung
nicht zu einer optimalen Lösung gelangt, sondernwar gezwungen, als Kompromiß einen geeigneten Wert für die Kreisverstärkung
zu suchen. .
Demgegenüber kann man bei der Regeleinrichtung gemäß der Erfindung
die bleibende Regelabweichung bis auf praktisch Null verringern und dabei einen geeigneten Wert der Kreisverstärkung
aufrechterhalten. Dies wird in erster Linie durch Verwendung
unterschiedlicher Rückführgrößen ermöglicht. Bei der Anordnung, gemäß Figur 2A ist das tatsächliche Ausgangs- oder Stellgrößensignal
der Regeleinrichtung das Ausgangssignal des Steuerventils 48. Dieses zuvor anhand von Figur 10 beschriebene Steuerventil
wirkt als Verstärker, so daß die Stellgröße OUT des Reglers dem .Rückführwert FB direkt proportional ist. Für die weitere Beschreibung
anhand der Figuren 2A und 12 Sei angenommen, daß der Verstärkungsgrad des Steuerventils 48 gleich 1, d.h.-FB = OUT
ist. Unter Verwendung der oben definierten Konstanten Bl, B2 und B kann im Beharrungszustand die negative Rückführgröße· OUT
durch die Konstante Bl und die positive Rückführgröße RES durch die Konstante B2 charakterisiert werden. Bei einer Beziehung von
Bl< B2 ergibt sich die gewünschte Differenz. Die Regeleinrichtung
wird derart bemessen, daß sie folgende Gleichungen erfüllt
Bl = B (1)
B2 = B(I +^) (2)
Die Gleichungen 1 und 2 werden von einem pneumatischen Operationsverstärker
erfüllt, wie er in Figur 2B dargestellt ist.
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Figur 2A zeigt unter Hervorhebung des Wesentlichen, den Aufbau dieses Verstärkers. Abweichend von bekannten pneumatischen Verstärkern
enthält dieser jeweils nur ein druckempfindliches Element auf der Eingangsseite und auf der Rückführseite. Bei bekannten
Anordnungen dieser Art wurden jeweils zwei druckempfindliche Elemente am Eingang und zwei auf der Rückführseite, also
insgesamt vier verwendet, so daß es schwierig war, vier Elemente mit gleicher Kennlinie auszusuchen. Jeglicher Unterschied hinsichtlich
der Wirkfläche der einzelnen Elemente beeinflußt die Genauigkeit des Reglers negativ. Da der Verstärker gemäß den
Figuren 2A und 2B sowohl auf der Eingangsseite als auch auf der Rückführseite jeweils nur ein druckempfindliches Element, nämlich
einen Ausdehnungsbalg 75 bzw. 76 enthält, ist es nicht nötig,
Unterschiede in der Wirkfläche dieser Elemente auszugleichen.
Obwohl die Verwendung eines einzigen druckempfindlichen Elements die Probleme unterschiedlicher Wirkflächen beseitigt, muß der
Abdichtung gegen den atmosphärischen'Luftdruck besondere Beachtung
geschenkt werden. Auch dieses Problem wird durch das Regelgerät gemäß der Erfindung gelöst= Hierzu dienen die Rollmembranen,
deren Wirkfläche durch den Luftdruck oder die Verstellung der Membran nicht verändert wird, sofern der Durchmesser des zylindrischen
Zwischenraums und des Kolbens gleich bleibt. Wie man aus den Figuren 2A und 2B ersieht, ist die Wirkfläche der Rollmembranen
wesentlich kleiner als diejenige der als druckempfindliches Element wirkenden Bälge. Da jeweils ein Paar von Rollmembranen
als Abdichtung verwendet wird, muß ein etwaiger Unterschied der Wirkflächen sich gegenüberstehender Membranen beachtet
werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Kolben und der Zylinder
so genau hergestellt und die Rollmembranen so befestigt werden können, daß sich das Verhältnis der wirksamen Fläche zur
Fläche der Rollmembran, wie 05, bis 1,0% verhält. Außerdem ist die Wirkfläche der Rollmembran wesentlich kleiner als diejenige
der Bälge. Nimmt man ein Verhältnis von 1:10 zwischen der Wirkfläche
der Bälge und derjenigen der Rollmembranen an, so ist es
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möglich, die Unterschiede in der Wirkfläche zweier sich gegenüberstehenden
Rollmembranen auf einen kleinen Wert von
Y~- (0,5 - 1,0) = 0,05 - 0,1% her ab zudrücken, wobei angenommen
ist, daß der gleiche Druck beiden Bälgen zugeführt wird. Das Problem unterschiedlicher Wirkflächen ist also durch die Verwendung
von zwei Paar Rollmembranen gelöst. Diese Abdichtungen erhöhen somit die bleibende Regelabweichung nicht. Die Verwendung dieser
Art von Abdichtungen führt zu der oben erwähnten unterschiedlichen
Ausnutzung von Rückführgrößen gemäß den Gleichungen 1 und 2.
Um Schwierigkeiten, verursacht durch eine unterschiedliche Wirkfläche der beiden druckempfindlichen Elemente , zu beseitigen, ■
ist als einziges druckempfindliches Element im Rückführkreis ein Balg 76 vorgesehen, welcher zwei Rückführkammern voneinander trennt.
Ferner sind die beiden Rollmembranen 73 und 74 vorhanden, welche ohne Schwierigkeiten identisch ausgebildet werden können. Soweit
die Wirkflache einer Rollmembran durch'die Fläche eines Kreises
bestimmt durch . den Durchmesser am beweglichen Ende der Membran gegeben ist, lassen sich die, Wirkflachen der Rollmembranen
73 und 74 durch folgende Gleichungen beschreiben
)2 (3)
Hierin bedeutet D den Innendurchmesser der Zylinderräume und d,
bzw. d2 den Äußendurchmesser der Kolben 63 bzw. 64.
Die Wirkfläche SQ eines Federbalgs ist gekennzeichnet durch die
Fläche eines Kreises, dessen Durchmesser gleich der halben Summe von Innen- und Außendurchmesser ist..
Für den Beharrungszustand soll nunmehr die auf den Waagebalken
V einwirkende Kraft berechnet werden, welche über den Balg 76 durch die Rückstellsignale OUT und .RES hervorgerufen ist. Der Balg 76
hat eine Wirkfläche S0 und erhält auf seiner Innenseite das
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Rückstellsignal RES, welches somit eine nach unten gerichtete
Kraft RES χ S0 auf den Waagebalken 67 ausübt. Hat die Membran
eine Wirkfläche S2 1 so überträgt sie eine nach oben gerichtete
Kraft RES χ S2 auf den Waagebalken 67. In ähnlicher Weise wirkt
der Rückführungsdruck OUT auf den Waagebalken und zwar erzeugt er eine nach oben gerichtete Kraft OUT χ SQ und eine nach unten gerichtete
Kraft OUT χ S1. Berücksichtigt man,daß SQ jeweils größer
als s. und S2 ist, so wirkt auf den Waagebalken 67 eine nach oben
gerichtete Kraft OUT χ (SQ - s.) und eine nach unten gerichtete
Kraft RES χ (S0 - S2). Für die folgenden Überlegungen seien die
Größen S1 und S9 gemäß den Gleichungen.
JL rf—
51 = S0 - S1 (5)
52 = S0 - S2 (6)
eingeführt. Da für den Beharrungszustand die Beziehung OUT = RES gilt und die auf den Waagebalken 67 einwirkende Kraft der Vektorsumme
zweier Kräfte entspricht, wirken auf den Waagebalken im ab-, geglichenen Zustand eine nach oben gerichtete Kraft S1 und eine
nach unten gerichtete Kraft S„ ein. Sie werden im folgenden als
Aufwärtskraft und als Abwärtskraft bezeichnet.
Aus Figur 2A ist ersichtlich, daß der lichte Durchmesser der Zylinderräume 83 und 84 gleich D ist, während der Außendurchmesser
d, des Kolbens 63 größer ist als der Außendurchmesser d2 des
Kolbens 64. Folglich ist die Wirkfläche S1 der Rollmembran 73
größer als die Wirkfläche S2 der Rollmembran 74» Dies führt zu
dem Ergebnis, daß die beiden auf die Oberseite und die Unterseite
des Balgs 76 einwirkenden Kräfte im .Verhältnis S.<C S2 stehen. Bezeichnet
man den Unterschied zwischen den Kräften S2 und S1 mit
&S und nimmt an, daß S1 gleich S ist, so ergibt sich für S0
gleich S+^S. Die Beziehung zwischen --iS und S kann durch die
Gleichung ·
AA = A. (7)
S BG
beschrieben werden. Dabei bedeutet BG die Kreisverstärkung, so daß man die Gleichung 7 folgendermaßen abwandeln, kann
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S+
Δ S
. . 1 (8)
~~S ~ λ + BG
Diese Gleichung kennzeichnet das Verhältnis der Kräfte, denn S ist .gleich der Kraft S1, die vom negativen Rückkopplungsluftdruck
OuT auf den Balg 76 einwirkt und S+ 4S ist gleich der
Kraft S» entsprechend dem positiven Rückkopplungsdruck RES.
Mit anderen Worten beschreibt die Gleichung 8 das Verhältnis von zwei Rückführgrößen B1 und B2 und zeigt somit, daß die Gleichunger(l)
und (2) erfüllt sind. Wie man aus. den Gleichungen (3) bis (6) entnehmen kann, lassen sich die Werte S und .4S in Übereinstimmung
mit den Abmessungen der Bälge,·Rollmembranen, Zylinderräume und Kolben so wählen, daß auch die Gleichung (7)
erfüllt ist. /
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Gerätes gemäß Figur
2B wurden folgende Abmessungen und Werte verwendet: d., = 6,45 mm, d2 = 7,00 mm, D = 10,00 mm, S = 6,7 mm und
AS/S = 0,57%. Bei dieser Aus führungs form betrug die Kreisver-"
Stärkung BG= = 175' .'
Da im oben beschriebenen Regelgerät der Betrag der Rückkopplung auf der Rückstellseite größer gemacht ist als der Betrag der
negativen Rückkopplung und zwar um den Reziprokwert der Kreisverstärkung BG, ist es im Beharrungszustand möglich, die Regeleinrichtung
durch ein äquivalentes Blockschaltbild gemäß Figur 16 darzustellen.
OUT _ AG · (9)
PV-SP 1+G [B-B (1-J5)]
Löst man Nenner auf, so zeigt sich, daß dieser gleich Null ist.
Die Gleichung nimmt also den Wert unendlich an,- Die bleibende Regelabweichung wird also zu Null und die integrierte Verstärkung
Unendlich. Außerdem hat die Regeleinrichtung eine verbesserte dynamische Kennlinie.
Figur 12 zeigt das Blockschaltbild eines pneumatischen Reglers mit herkömmlicher Rückstellung im Beharrungszustand, Es sei angenommen,
daß die Rückstelldrossel R5 und die Rückstellkapazität Cl gemäß Figur 2A hinzugefügt seien und daß die Einrichtung
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durch ein idealisiertes System erster Ordnung mittels der Gleichung
RES ■_ _1 (10)
OUT l+Ts
beschrieben werden könne. Dabei bedeutet T die Zeitkonstante der
Integrierdrossel und s den Operator der Laplace Transformation. Es sei angenommen, daß die anderen Faktoren vernachlässigbar
sind und daß die Konstanten A , A„, B.. und B2 von Sollwertregelgröße
, Stellgröße und Rückstellsignal durch folgende Gleichungen bestimmt seien
A1 = A0 = A )
1 2 j
1 2 j
B. = B ) (11)
B2 = B(1+BG->
\
Dann läßt sich die verbesserte Regeleinrichtung durch das Blockschaltbild
gemäß Figur 15 wiedergeben und das Verhältnis PV-SP zu OUT, d.h. die Übertragungsfunktion läßt sich schreiben als
OUT _ AG , AG 1 ._ AG /TAJU
PV-SP 1+BG 1+BG T 1+BG* T
S S
Ist,wie bei den bekannten Regeleinrichtungen, kein Unterschied
zwischen den Rückführungsgrößen, so würde sich die übertragungsfunktion
gemäß der folgenden Gleichung und ein Blockschaltbild gemäß Figur 14 ergeben
OUT AG Ts + 1 (13)
PV-SP I+BG
Wie man sieht, enthält die dynamische Kennlinie des pneumatischen
Reglers gemäß der Erfindung eine Integralkomponente l/T im zweiten Summanden auf der rechten Seite von gleichung (12).
Das Bode-Diagramm entsprechend Gleichung (12) ist in Figur 17 durch eine ausgezogene Linie und das gemäß der Gleichung (13)
durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben. Man ersieht aus
bei
Figur 17, daß der Regler gemäß Figur 2A selbst/niedrigen Frequenzen
nicht in die Sättigung gerät. Die bleibende Regelabweichung kann s^mit im Vergleich zu bekannten Reglern ver~
209385/08??
ringert werden, welche bei niedrigen Frequenzen Sättigungserscheinungen
zeigen.
Die obige Beschreibung basiert auf der Annahme, daß in der Rückführschaltung
kein Grund für eine bleibende Regelabweichung liegt. Dies ist zutreffend wegen der erwähnten Kompensation einer etwaigen
Verschiebung durch das pneumatische 1:1 Relais. Eine begrenzte Schaltung für die Proportionalbandeinstellung im Rückkopp
lurigskreis erfordert die Verwendung eines pneumatischen 1:1
Relais, das bei der Konstruktion gemäß Figur 2A nicht erforderlich ist. Wie jedoch durch die Linie B in Figur 5 angedeutet ist,
weicht die Kennlinie eines pneumatischen 1:1 Relais 41 leicht von der Idealkennlinie A ab. Aus diesem Grund wird ein Kompensationsrelais 72 in die negative Rückkopplüngsschaltung eingeschaltet,
so daß sowohl das Stellgrößensignal OUT als auch das Rückstellsignal RES den Eingangskammern für den Rückkopplungsdruc.k zugeführt
werden, nachdem sie durch Druckübertrager leicht verschoben worden sind. Zwei Rückkopplungsdrücke werden als Differenz
einem einziger für den Rückkopplungsdruck empfindlichen Balg zugeleitet. Aufgrund dieser Differentialwirkung hebt sich die verschiebende
Wirkung des Relais heraus und man erhält das gewünschte Signal.Auf diese Weise wird auch eine etwaige Verschiebung
aufgrund der Rückführschaltung ausgeschaltet und zwar durch
die konstruktive Lösung gemäß den Figuren 2A und 2B.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die bleibende Regelabweichung eines pneumatischen PI- oder PID-Reglers gemäß
der Erfindung dadurch beseitigt wird, daß man einen Unterschied zwischen den positiven und den negativen Rückführgrößen vorsieht,
was durch eine neue Konstruktion eines pneumatischen Operationsverstärkers erreicht wird. Im einzelnen wird die auf unterschiedliche
Wirkflächen der druckempfindlichen Elemente zurückzuführende bleibende Regelabweichung durch Verwendung eines einzigen Balgs
ausgeschaltet und das Problem der Abdichtung durch zwei Rollmembranen
gelöst. Durch geeignete Auswahl der Kennlinien und Abmessungen der Rollmembranen und der Zylinderräume und Kolben erreicht
man die gewünschte Kompensation. Der benötigte Unterschied
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in den Rückführgrößen wird durch Verwendung von Zylinderräumen gleichen Durchmessers und von Kolben unterschiedlich Durchmessers
erreicht. Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man, wenn die Kolben gleichen Durchmesser und die Zylinderräume unterschiedlichen
Durchmesser haben. Schließlich können auch die Durchmesser der Zylinderräume sowie die Außendurchmesser der Kolben unterschiedlich
sein. Kurz gesagt, beruht dieser Abgleich auf einer geringfügig abweichenden Bemessung der Wirkflächen der Rollmembranen,
welche ansonsten gleiche Kennlinien und Abmessungen haben.
Bei pneumatischen Reglern mit Proportionalbandeinstellung im Rückkopplungskreis
ist es nötig, Ursachen für eine bleibende Regelabweichung aufgrund der Rückführschaitung "zu verhindern. Dies
wird gemäß der Erfindung erreicht durch die kompensierenden Kennlinien
zweier pneumatischer 1:1 Relais. Selbst wenn in einem PI- oder PID-Regler ein Druckteiler zur Proportionalbandeinstellung
im Rückkopplungskreis vorgesehen ist, kann man jegliche bleibende Regelabweichung durch die beschriebenen Vorrichtungen und Maßnahmen
praktisch beseitigen.
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Claims (13)
1.!Pneumatischer PI-Regler mit einem mehrere, im wesentlichen
—' zylindrische Kammern aufweisenden Gehäuse, in.den Kammern
angeordneten druckempfindlichen Elementen (Balg oder Membran)
und einem mit diesen Elementen mechanisch verbunden Ausgangssteuerglied, dadurch gekennzeichn et, daß
zwei Gehäusekammern vorgesehen und durch je ein druckempfindliches Element (75,76) in zwei Eingangsdruckkammern (51,52)
und zwei Rückkopplungsdruckkammern (53,54) unterteilt sind, daß das Ausgangssteuerglied ein Waagebalken (67) in Form ■-'
eines in Längsrichtung verschiebbaren Schaftes ist, der durch alle vier Kammern hindurch- und auf einer Seite aus dem Gehäuse
(57) herausragt,
daß die ortsfesten Ränder der druckempfindlichen Elementeam
Gehäuse eingespannt und die beweglichen Mittelteile abgedichtet mit dem Waagebalken verbunden sind,
daß am äußeren Ende des Waagebalkens (67) eine mit einer Drossel (69) zur Erzeugung eines Ausgangssteuerdruckes zusammenwirkende
Prallplatte (68) befestigt ist, daß die beiden Eingangsdruckkammern (51,52) an einen dem Sollwert (SP) bzw. einem dem Istwert (PV) der Regelgröße entsprechenden
Druck anschließbar sind,
und daß die eine. Rückkopplungsdruckkammer (53) an eine aus"
dem Ausgangssignal (OUT) einen negativen Rückkopplungsdruck ableitende erste Rückkopplungsvorrichtung und die andere Rückkopplungsdruckkammer
(54) an eine aus dem Rückstelldruck (I-Anteil) einen positiven Rückkopplungsdruck ableitende"zweite
209885/0877
Rückkopplungsvorrichtung angeschlossen ist, wobei die von den beiden Rückkopplüngsdrücken auf den Waagebalken (67) ausge- ■
übten Kräfte unterschiedlich groß ind.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vier Kanunern (51-54) auf der dem druckempfindlichen
Element (75,76) abgewandten Seite durch eine Rollmembran (71-74) abgedichtet ist, die mit ihrem Außenrand
am Gehäuse eingespannt und mit ihrer zentralen Öffnung' abgedichtet
am Waagebalken befestigt ist, und daß die Rollmembranen (71-74) sich innen auf kolbenförmigen Teilen (61-64) des
Waagebalkens (67 abstützen, deren Durchmesser im Vergleich zum lichten Durchmesser der sie umgebenden zylindrischen Ringräume
(81-84) so gewählt ist, daß zwischen einem positiven und einem negativen auf den Waagebalken einwirkenden Rückkopplungsdruck
eine vorgegebene Differenz besteht.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß sich das der Prallplatte (68) abgewandte
Ende des Waagebalkens (67) über eine Vordruckfeder (92)
an einer Einstellschraube (93) abstützt.
4. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch g e -
k.ennzeichnet, daß das im wesentlichen zylindrische
Gehäuse (57) eine etwa in halber Höhe angeordnete Trennwand (77) aufweist, welche von einer zylindrischen, den Waagebalken (67) mit den Kolben (62,63) aufnehmenden, beidseitig
durch je eine Rollmembran (72,73) abgedichteten, zentralen Bohrung (69) durchsetzt ist.
5. Regler nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (69) über einen Kanal (55) mit der
Außenluft in Verbindung steht.
6. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Prallplatte (68) gegenüberstehende Düse (69) in eine Stirnseite des Gehäuses
(57) eingesetzt
7. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Rückkopplungsvorrichtung
eine Rückstelldrossel (R5) sowie ein Rückstellvolumen (Cl) enthält.
8. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rückkopplungsvorrichttingen
einen Druckteiler zur Proportionalbandeinstellung aufweist.
9. Regler nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckteiler (R3,R4) zwischen den beiden Rückkopplungsvorrichtungen angeordnet ist.
10. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch g-e - ,
k e.η η ζ e i c h η e t, daß in wenigstens einer der Eingangsleitungen, vorzugsweise in der Sollwertzuleitung, ein Druckteiler
(Rl,R2) zur Proportionalbandeinstellung vorgesehen .ist.
11. Regler nach einem der Ansürüche 8 bis 10, dadurch
gekennz eich net, daß der Druckteiler jeweils durch eine Lä.ngsdrossel (R1;R3) und eine Querdrossel (R2?R4) gebildet
und wenigstens eine der Drosseln (R1?R4) einstellbar ist.
12. Regler nach Anspruch 8, 9 oder 11,dadurch gekennz
ei. chnet, daß in der zweiten Rückkopplungs-vorrichtung
ein pneumatisches l:l-Relais (41) vorgesehen ist, welches den Rückstelldruck (RES) auf die zweite Rückkopplungsdruckkammer
(54) überträgt und die zweite Rückkopplungsvorrichtung gegenüber dem als Proportionalbandeinsteller dienenden
Druckteiler (R3rR4) abdichtet.
13. Regler nach Anspruch 12., dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kompensation der bleibenden Ausgangssignalabwcichung
des ersten pneumatischen 1 ti-Relais- (41)· ein zweites pneumatisches-1:.!-Relais (42) in der ersten Rückkopplungsvorrichtung
vorgesehen ist.
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