DE2340055C2 - Verfahren und Einrichtung zum Einstellen einer im negativen Temperaturbereich liegenden Temperatur - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Einstellen einer im negativen Temperaturbereich liegenden TemperaturInfo
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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- G01N25/56—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content
- G01N25/66—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by investigating dew-point
- G01N25/68—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by investigating dew-point by varying the temperature of a condensing surface
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer vorbestimmten, im negativen Temperaturbereich
liegenden Temperatur an einer Probe, insbe-
«andere zum Einstellen eines vorbestimmten Feuchtigkeitsgehaltes In einem Gas bei Taupunkten im negativen Temperaturbereich und eine Einrichtung zum
Durchführen des Verfahrens.
Zum Durchführen von Sinterversuchen »·» oxydiscnen Kernbrennstoffen in Gasatmosphären mit definierter niedriger Feuchtigkeit werden Einrichtungen
benötigt, die es ermöglichen, den Feuchtigkeitsgehalt des Meßgflses bei Taupunkten im Bereich von - 30
bis - 65° C definiert und reproduzierbar einzustellen. Auch die Untersuchungen der Eigenschaften
oxydischer Kernbrennstoffe wie UO8- PuO4 für
schnelle Brutreaktoren haben die Notwendigkeit gezeigt, ein definiertes Sauerstoff-Metall-Verhältnis im
Oxyd über den Feuchtigkeitsgehalt eines wasserstoffhaltigen Meßgases einzustellen.
Es ist bekannt, vorbestiramte Feuchtigkeitsgehalte
in eiacm Gas, z. B. bei Klimaanlagen, dadurch einzu
stellen, daß das Gas zunächst kontinuierlich befeuchtet und anschließend z. B. mit einer Kühlfalle Feuchtigkeit
abgeschieden wird, bis die einzustellende Rest-Feuchtigkeit erreicht ist.
Es ist femer bekannt, an einer Probe vorbestimmte, im negativen Temperaturbereich liegende
Temperaturen mit Hilfe von Kühleinrichtungen wie z. B. Kühlschränke, Tieftemperaturkryostate oder
Pelüerzellen einzustellen und dabei diese Kühleinrichtungen
mit Thermostaten zu steuern.
Wesentliche Nachteile dieser bekannten Verfahren und Einrichtungen sind die hohen Kosten für den apparativen
Aufwand, der relativ große Raumbedarf, die relativ hohen Betriebskosten, die großen Feuchtigkeits-
und Eismengen, welche umgesetzt werden und eine entsprechende Baugröße von Befeuchtungsund
Ausfriereinrichtungen erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genannten
Ar» zu schaffen, die es ermöglichen mit sehr kleinem Aufwand und Energieumsatz an Proben vorbestimmte
Temperaturen in einem negativen Temperaturbereich bis etwa — 90 C und damit auch vorbestimmte
Feuchtigkeitsgehalte in Gasen einzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungstjcmäß dadurch gelöst,
daß zwischen einer die Probe aufnehmenden Einrichtung und einem auf niedrigerem Temperaturn'tveau
befindlicher. Kühlmittel bei kleinen zu- und abfließenden Wärmemengen ein stationäres Temperaturgefälle
aufrechterhalten wird. Diese Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
tiefen Temperaturen und kleinen zu- und abfließenden Wärmemengen zwischen einem Kühlmittel, wie
z. B. flüssiger Stickstoff, und einen gasförmigen Medium (Meßgas) dessen Feuchtigkeitsgehalt über eine
vorbestimmte Taupunkttemperatur eingestellt werden soll, ein stationäres Tcmperaturgefälle zum Thermostatisiercn
des Meßgases aufrechterhalten wird.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß mit Feuchtigkeit beladenes Meßgas über
eine auf vorbestimmter Temperatur gehaltene Oberfläche geleitet und dabei die Taupunkttemperatur unterschritten
und ein Teil der Feuchtigkeit des Gases auf der Oberfläche als Kondensat niedergeschlagen
und dort in eine Eisschicht übergeführt wird, und daß über die Eisschicht das Meßgas geleitet wird, dessen
relative Feuchte im Anfangszustand < lOO'Vo beträgt
und in dessin Endzustand sich nach hinreichend langer Verweilzert im Bereich der Eisschicht ein vorbestimmten
konstanter Prozentwert nahe 100 °/o des der vorbestimmten Temperatur entsprechenden Sättigungsdampfdruckes einstellt.
Fine besonders einfache Einrichtung zum Einstellen eines \orbe8tirainten Feuchtigkeitegeiialtes in
δ einem Gas ergibt sich dadurch, daß eine Kühlfalle in
einem ersten Isoliergefäß und das erste Isoliergefäß in einem zweiten Isoliergefäß angeordnet ist, daß das
zweite Isoliergefäß teilweise mit einem flüssigen Kühlmittel gefüllt ist, dessen Niveau mit einem Ni-
w» veauregler während des Betriebes konstant gehalten
ist, daß das erste Isoliergefäß mit seinem unteren Ende in das flüssige Kühlmittel eingetaucht ist, und
daß am Umkehrpunkt der Kühlfalle sin Thermoelement zum Messen der Taupunktteraperatur angeord-
»5 net ist Dabei ist in das erste Isoliergefäß ein dünnwandiges Rohr (Wärmeleitrohr) aus einem gut wärmeleitenden Material, wie z.B. Kupfer, eingesetzt
und zwischen der Innenwand des ersten Isoliergefä ßes und dem Wärmeleitrohr eine thermische Isolation
ζ. B. aus einem Kur.ststoffschaum angeordnet. Die mit der Erfindung e.-xielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß weger, der geringen umzusetzenden Wärmemengen mit einfachen Mitteln ein
konstantes Temperaturgefälle zwischen einem Kühlmittel
(z. B. flüssiger Stickstoff) und der Probe eingestellt und aufrechterhalten werden kann und daß nur
einfache, wenig Raum erfordernde Einrichtungen benötigt werden, deren Betriebskosten außerordentlich
gering sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben
Es zeigt
F i g. 1 Befeuchtungszelle,
Es zeigt
F i g. 1 Befeuchtungszelle,
F i g. 2 Übersichtsschaltbild einer Einrichtung zum
Einstellen eines vorbestimmten Feuchtigkeitsgehaltes in einem Gas,
F i g. 3 Feuchtigkeitsgehalt in Abhängigkeit von der Taupunkttemperatur,
F i g. 4 Abhängigkeit der tatsächlichen und scheinbaren Feuchtigkeit vom Durchfluß.
Die erfindungsgemäße Befeuchtungszelle 1 besteht entsprechend F i g. 1 im wesentlichen aus einer Kühlfalle
2. die aus einem rohrförmigen, langgestreckten, an seinem unteren Ende 3 abgeschlossenen Gefäß 4
mit Kreisquerschnitt gebildet wird, in dem ein Rohr 5 konzentrisch angeordnet und an seinem oberen Ende
6 mit dem Gefäß 4 gasdicht verbunden ist. Das Rohr S kann über ein Einlaßventil 7 mit einer Gaszuführungsleitung
8. der ringförmige Raum 9 zwischen Gefäß 4 und Rohr 5 über ein Auslaßventil 10 mit einer
Gasabführungsleitung 11 verbunden werden. Die Kühlfalle 2 ist in einem erste.ι Isoliergefäß 12 und
letzteres in einem zweiten Isoliergifäß 13 angeordnet.
Das zweite Isoliergefäß 13 ist teilweise mit einem flüssigen Kühlmittel 14. wie z. B. flüssiger Stickstoff,
gefüllt, dessen Niveau mit einem Niveauregler 15 während des Betriebes konstant gehalten wird. Das
erste Isoliergefäß 12 taucht mit seinem unteren Ende
Co in das flüssige Kühlmittel 14 ein. Die Kühlfalle 2 ist
in einem dünnwandigen Kupferrohr 16 verschiebbar gehalten. Das Kupferrohr 16 erstreckt sich über die
ganze Läng; des ersten Isoliergefäßes 12, ist an seiner
Außenseite mit einer Aluminiumfolie 42 umwikkell und gegen die Innenwand des ersten Isoliergefäßes
12 mit einem Wärmedämmstoff isoliert.
Die Befeuchtungszelle 1 kann z. B. zum Einstellen eines vorbestimmten Feuchtigkeitsgehaltes in einem
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eingesetzt werden. Dazu sind einige Hilfsgeräte er- erzeugten Meßspannungen werden ebenso wie die
forderlich, deren Zusammenwirkein aus dem in von der Analysenzelle 22 gemessenen Feuchtigkeits-
Trockenes Meßgas, ζ. B. Helium, wird einer Fla- 5 Bei Inbetriebnahme der Einrichtung werden zusehe 17 entnommen und zum Einstellen eines kon- nächst etwa 20 l/h bis 50 l/h mit Wasser befeuchtetes
stanten Gasvordruckes über ein dem Druckminder- Meßgas — wie z. B. Reinsthelium, Helium mit 5 n/o
ventil nachgeschaltetes Niederdruck-Regelventil 18 Wasser, Reinstargon oder Argon mit 5°/o Wasserurrd einen Gasdurchflußmesser 19 der Kühlfalle 2 stoff — durch die Kühlfalle 2 geleitet. Dabei bildet
zugeleitet. In einem über Absperreinrichtungen 20 an to sich auf der Innenseite des Rohres 5 eine Eisschicht,
die Gaszuführungsleitung 8 schaltbaren Bypass ist Nach etwa 1 Stunde kann der Bypaß abgeschaltet
eine Einrichtung 21 zum Befeuchten des Meßgases und auf trockenes Meßgas umgeschaltet werden,
angeordnet. Die Kühlfalle 2 kann also über das Ein- F i g. 3 zeigt den Feuchtigkeitsgehalt des Meßgases
läßventil 7 sowohl mit trockenem als auch mit H1O- in Volumen-ppm in Abhängigkeit von der Taupunktbeladenem Meßgas beschickt werden. An die Gasab- ij temperatur. Kurve 33 stellt die theoretische Sättiführungsleitung 11 ist eine Analysenzelle 22 zum gungskurve. Kurve 34 die mit der vorgeschlagenen
Messen des Feuchtigkeitsgehaltes des aus der Kühl- Einrichtung ermittelte Sättigungskurve dar. Die auffälle austretenden Meßgases angeschlossen, dessen tretende systematische Abweichung ist reproduzier-Meßwerte nach entsprechender Verstärkung mit bar und im wesentlichen durch die Anordnung des
einem Anzeigegerät 23 angezeigt und mit einem Viel- so für die Messung der Taupunkttemperatur vorgesehefachschreiber 24 registriert werden. nen Thermoelementes 25 bedingt. Dabei ist voraus-
moelement 25 gemessen, das am unteren Ende 3 der Kurven 35, 36 und 37 ergeben sich aus Meßwerten,
des Gefäßes 4 befestigt ist. pro Stmde und einem Meßgas der Zusammensetzung
einem Mantelthermoelement 26 kontrolliert, dessen Die Kurven 35, "*6 und 37 stellen scheinbare
27 ein den Gasraum über dem Küüilmittelvorrat mit 30 Sättigungskurve 34 »rgeben sich aus der Durchfluß-
der Atmosphäre verbindendes Magnetventil 28 eines abhängigkeit der Meßwerte der verwendeten Analy-
liergefäß 13 befindlichen Kühlmittel 14 benetzt wird. 35 der Taupunkttemperatur. Dabei ist an der Abszisse
niveaus unttrbrochen. tritt eine spmnghafte Tempe- zogen auf die Taupunkttemperatur T aufgetragen,
faturänderung auf, die über eine Spannungsänderung Die zugehörigen theoretischen Taupunkte ergeben
einen Schaltimpuls zum Schließen des Ventils 28 be- sich aus Kurve 33 der F i g. 3 Kurve 38 stellt die von
wirkt. Dadurch tritt im Vorratsbehälter 29 durch ver- 40 der Analysenzelle 22 angezeigte tatsächliche Feuch-
dampfendes Kühlmittel ein Druckanstieg auf, der tigkeit bei einem Durchfluß von 100 NL/h dar Die
flüssiges Kühlmittel über eine isolierte Leitung 30 in Kurven 39, 40 und 41 zeigen von der Analysenzelle
das zweite IsoliergeFäß 13 fördert. Der Füllvorgang 22 gemessene scheinbare Feuchtigkeitswerte des als
wird mit einem in der Eintrittsöffinung befindlichen Meßgas verwendeten Reinsthelium mit 5 e/. H, bei
das bei Unterschreiten eines vorbestimmten minima- Kurve 38 ergeben sich an der Ordinate die tatsäch-
len Füllstandes ein Warnsignal erzeugt. Hchen Feuchtigkeitsgehalte.
Claims (14)
1. Verfahren zum Einstellen einer vorbestimmten, im negativen Temperaturbereich liegenden S
Temperatur an einer Probe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer die Probe aufnehmenden Einrichtung und einem auf niedrigerem Temperaturniveau befindlichen Kühlmittel
bei kleinen zu- und abfließenden Wärmemengen to
ein stationäres TemperaturgefSlle aufrechterhalten wird.
2. Verfahren zusi Einstellen eines vorbestimmten Feuchtigkeitsgehaltes in einem Gas bei Taupunkten im negativen Temperaturbereich, da- »5
durch gekennzeichnet, daß bei tiefen Temperaturen and Weinen zu- and abfließenden Wärmemengen zwischen einem Kühlmittel, wie z. B.
flüssiger Stickstoff, und einem gasförmigen Medium (Meßgas), dessen Feuchtigkeitsgehalt über ao
eine vorbestimmte Taupunkttemperatur eingestellt werden soll, ein stationäres Temperaturgefälle
zum Thermostatisieren des Meßgases aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- as
kennzeichnet, daß mit Feuchtigkeit beladenes Meßgas über eine auf vorbestimmter Temperatur
gehaltene Oberfläche geleitet und dabei die Taupunkttempeni'ur
unterschritten und ein Teil der Feuchtigkeit des Gases auf der Oberfläche als
Kondensat niedergeschlagen u.id dort in eine Eisschicht
übergeführt wird, und daß über die Eisschicht das Meßgas geleitet wird, dessen relative
Feuchte im Anfangszustand < 1000/o beträgt und
in dessen Endzustand sich nach hinreichend langer Verweilzeit im Bereich der Eisschicht ein vorbestimmter
konstanter Prozentwert nahe 1000O des der vorbestimmten Temperatur entsprechenden
Sättigungsdampfdruckes einstellt.
4. Einrichtung zum Durchführen des Verfanrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühlfalle (2) in einem ersten Isoliergefäß (12) und das erste Isoliergefäß (12)
in einem zweiten Isoliergefäß (13) angeordnet ist, daß das zweite Isoliergefäß (13) teilweise mit
einem flüssigen Kühlmittel (14) gefüllt ist, dessen Niveau mit einem Niveauregler (15) während des
Betriebes konstant gehalten ist, daß das erste Isoliergefäß (12) mit seinem unteren Ende in das
flüssige Kühlmittel (14) eingetaucht ist und daß am Umkehrpunkt der Kühlfalle (2) ein Thermoelement
(25) zum Messen der Taupunkttemperatut angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlfalle (2) aus einem
rohrförmigen, langgestreckten, an seinem unteren Ende (3) abgeschlossenen Gefäß (4) mit Kreisquerschnitt
besteht, daß in dem Gefäß (4) ein Rohr (5) konzentrisch angeordnet ist, daß Gefäß
(4) und Rohr (5) am oberen Ende gasdicht miteinander verbunden sind und am unteren Ende
einen Ringspatt bilden und daß in dem mit dem oberen Ende des Rohres verbundenen Anschlußteil
für eine Gaszuführungsleitung (8) ein Einlaßventil (7) und in der mit dem ringförmigen Zwischenraum
zwischen Gefäß (4) und Rohr (5) verbundenen Gasabführungsleitung (11) ein Auslaßventil
(10) angeordnet ist.
6 Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das erste isoüergefäß (12) «n dünnwandiges Rohr (lo) (Wärme-Ieitrobr) aus einem gut wärmeleitenden Material,
wie ζ B Kupfer, eingesetzt ist und zwischen der Innenwand des ersten Isoliergefäßes (12) und
dem Wärmeleitrohr (16) eine thermische Isolation z. B. aus einem Kunststoffschaum (43) angeordnet ist. .juj
7 Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wärraeleitrohr (16) aus einem gerollten Blech
gebildet ist, dessea Enden einander überlappen Sod eine parallel zur Achsrichtung des Wärrneleitrohres verlaufende Trennfuge bilden.
8 Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitrohr
(16) an seiner Außenseite mit er:-.· * ^minhimfolie
(42) umwickelt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt zwischen
dem ersten Isoliergefäß (12) und dem zweiten Isoliergefäß (13) ein Thermoelement (26) zum
Kontrollieren des Niveaus des Kühlmittels (14) angeordnet ist.
10 Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Niveauregler (15) im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter (29) für ein flüssiges Kühlmittel,
wie z. B. Stickstoff, einem in der Lüftungsleitung des Vorratsbehälters (29) angeordneten Magnetventil
(28), einer elektronischen Steuereinrichtung (27) und dem Thermoelement (26) als Niveaufühler
besteht.
11 Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Versorgen mit Meßgas e:ne Gasflasche (17)
über ein Niederdruckregeivetitil (18) und einen
Gasdurchflußmesser (19) an die Gaszuführungsleitung (8) angeschlossen und eine mit Absperreinrichtungen
(20) schaltbare Einrichtung (21) zum Befeuchten des Meßgases in einem Bypass zur Gaszuführungsleitung (8) angeordnet ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Gasabführungsleitung (11) zum Messen des Feuchtigkeitsgehaltes des aus der Kühlfalle (2)
austretenden Meßgases eine Analyscnzelle (22) angeordnet und der Analyscnzelle ein Anzeigegerät
(23) mit Verstärker nachgeschaltct ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßausgänge der Analysenzelle (22). des Taupunktfühlers (25) des Niveaufühlers (26),
eines das Nachfüllen des Kühlmittels (14) kontrollierenden Thermoelementes (31) und eines
den Füllstand des Vorratsbehälters (29) kontrollierenden Thermoelementes (32) auf einen Vielfachschreiber
(24) geschaltet sind.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Befeuchtungszellen (1) parallel geschaltet sind.
Priority Applications (2)
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DE2340055A DE2340055C2 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Verfahren und Einrichtung zum Einstellen einer im negativen Temperaturbereich liegenden Temperatur |
US05/494,357 US3943774A (en) | 1973-08-08 | 1974-08-02 | Precision temperature control |
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DE2340055A DE2340055C2 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Verfahren und Einrichtung zum Einstellen einer im negativen Temperaturbereich liegenden Temperatur |
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DE2340055B1 DE2340055B1 (de) | 1974-02-07 |
DE2340055A1 DE2340055A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2340055C2 true DE2340055C2 (de) | 1974-10-10 |
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ID=5889163
Family Applications (1)
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DE2340055A Expired DE2340055C2 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Verfahren und Einrichtung zum Einstellen einer im negativen Temperaturbereich liegenden Temperatur |
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1974
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Also Published As
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