DE944035C - Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen

Info

Publication number
DE944035C
DE944035C DEB6035D DEB0006035D DE944035C DE 944035 C DE944035 C DE 944035C DE B6035 D DEB6035 D DE B6035D DE B0006035 D DEB0006035 D DE B0006035D DE 944035 C DE944035 C DE 944035C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic field
gas
strong
measured
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB6035D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Erwin Lehrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB6035D priority Critical patent/DE944035C/de
Priority to FR1051251D priority patent/FR1051251A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE944035C publication Critical patent/DE944035C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/74Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables of fluids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

Bekanntlich ist Sauerstoff und Stickoxyd paramagnetisch, während die übrigen Gase diamagnetisch sind. Die Magnetisierbarkeit der zuerst genannten Stoffe, insbesondere von Sauerstoff, ist über hundertmal stärker als die der letztgenannten. Der Gehalt eines Gasgemisches an paramagnetischen Bestandteilen könnte daher durch Messen der magnetischen Suszeptibilität des Gemisches bestimmt werden, was auch schon versucht wurde. ίο Die Versuche, eine technisch brauchbare Vorrichtung zu finden, blieben bisher jedoch erfolglos. Es ist zwar eine Anordnung zur Sauerstoff bestimmung auf physikalischem Wege bekannt, welche mit einem magnetischen Feld arbeitet. Mit ihr wird jedoch nicht die magnetische Suszeptibilität, sondem die Änderung der Wärmeleitfähigkeit des Gasgemisches durch ein Magnetfeld gemessen. Sie ist daher für Gemische, deren Wärmeleitfähigkeit stark schwanken kann, z. B. wasserstoffhaltige Gase, nicht geeignet. .
Nach der Erfindung wird der Gehalt eines Gasgemisches an paramagnetischen Bestandteilen mittels ihrer magnetischen Suszeptibilität dadurch bestimmt, daß man es an einer Stelle eines starken Magnetfeldes, an der dieses ungleichförmig ist, erhitzt. Infolge des Suszeptibilitätsunterschiiedes zwischen heißem und kaltem Gas übt das Magnetfeld auf die erhitzten Gasteile eine andere Kraft
aus als auf das diese umgebende kalte Gas, so daß eine Strömung des Gases eintritt, deren Richtung und Stärke ein Maß für seinen Gehalt an paramagnetischen Bestandteilen, insbesondere Sauerstoff, ist. Diese Strömung des Gases wird dadurch gemessen, daß man in den Weg der heißen oder der kalten Gasteile einen ader mehrere Temperatur-' fühler bringt, die 'durch die Gasströmung erwärmt oder abgekühlt werden.
ίο Eine Vorrichtung zur Ausführung dieses-Verfahrens ist in Abb; ι dargestellt. In einem starken, ungleichförmigen Magnetfeld ist ein Temperaturfühler a, z. B. ein Thermoelement oder Widerstandsthermometer, neben einem Heizkörper 6 derart angeordnet, daß sich der Temperaturfühler im schwächeren, der Heizkörper im stärkeren Felde befindet. Ist das sie umgebende Gasgemisch diamagnetisch, enthält es also keine oder nur wenig paramagnetische Bestandteile, so wird das kalte Gas von dem Magneten stärker abgestoßen als das heiße. Das heiße Gas bewegt sich daher vom Heizkörper b weg in das stärkere Feld hinein, wie in Abb. ι durch Pfeile angedeutet ist. Das nachfolgende kalte Gas strömt an dem Temperaturfühler α vorbei, der durch Wärmeleitung und .- -strahlung vom Heizkörper etwas erhitzt ist, und kühlt diesen ab. Ist dagegen das Gasgemisch infolge eines höheren Gehalts an paramagnetischen Bestandteilen paramagnetisch, so kehrt sich die . Strömuingsrichtung um. Nunmehr trifft das heiße Gas auif den Temperaturfühler α und erwärmt ihn. Seine Temperatur ist demnach ein Maß für die Richtung und die Stärke der Strömung iund damit für den Gehalt des Gemisches an paramagnetischen Bestandteilen.
An Stelle nur eines Temperaturfühlers können, wie in Abb. 2 dargestellt ist, zwei Temperaturfühler c und d zu beiden Seiten eines Heizkörpers e angeordnet werden, von denen der eine durch die, Gasströmung. erwärmt, der andere gekühlt wird. Ihr Temperaturunterschied kann in bekannter Weise gemessen wenden und gibt ein Maß für den Gehalt des Gasgemisches an paramagnetischen Bestandteilen. ■'.._.. Eine andere zweckmäßige Anordnung ist. in Abb. 3 wiedergegeben. Sie besteht darin, daß in einem starken, ungleichförmigen Magnetfeld zwei Widerstandsthermometer f uinid g nebeneinander angeordnet sind, 'die gleichzeitig als Heizkörper dienen. Durch die Gasströmung wird das eine gekühlt, das andere erwärmt. Ihr Temperaturunterschied kann wieder in bekannter Weise, z. B. mit einer geeigneten' Brückenschaltung, gemessen werden und gibt ein Maß für den Gehalt des Gasgemisches an paramagnetischen Bestandteilen.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung, deren Empfindlichkeit von der Wärmeleitfähigkeit des Gasgemisches weitgehend unabhängig ist und die sich daher besonders- für wasserstoffhaltige Gase eignet, ist in Abb. 4 dargestellt. Ein Rohr h geht quer durch ein starkes Magnetfeld, hindurch und ist außerhalb des Feldes zweckmäßig durch eine Ringkammer i geschlossen, die von dem zu· untersuchenden Gas'gemisch durchströmt wird. Das Rohr h trägt am Rande des Feldes zwei HeizwicklungenÄ und I aus einem Werkstoff mit temperaturabhängigem Widerstand. Werden die Wicklungen k und / geheizt, so wind durch das Magnetfeld in dem Rohr h eine Gasströmung erzeugt,, die je nach ihrer Richtung die -Wicklung k abkühlt und die Wicklung I erwärmt, ,oder umgekehrt. Der Temperaturunterschied der beiden Wicklungen kann in bekannter Weise durch Widerstandsmessung ermittelt werden und ist ein Maß für den Gehalt des Gasgemisches .an paramagnetischen Bestandteilen. Um Störungen durch Strömungen der das Rohr h umgebenden Luft zu vermeiden, empfiehlt es sich, dieses mit den Wicklungen k und I in einen wärmeisolierenden Stoff einzubetten.
Es ist ferner noch eine Anordnung zur Messung der magnetischen Suszeptibilität von Gasen bekanntgeworden, bei der ein Rohr horizontal ., durch ein Magnötfeld geführt und unsymmetrisch zu dem Feld erwärmt wird. Die an den Enden des Rohres auftretende Druckdifferenz wird mit einem Manometer, gemessen, und aus der Druckdifferenz . wird die Suszeptibilität berechnet. Im. Gegensatz dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Gasgemisch zwar auch an einer Stelle eines Magnetfeldes, an der g0 dieses ungleichförmig ist, erhitzt, jedoch wird die in dem Gas^ durch das Magnetfeld hervorgerufene Strömung gemessen, und zwar durch die Erwärmung bzw. Abkühlung von 'Temperaturfühlern, wobei meßbare Druckdifferenzen nicht auftreten. Die" bekannte Anordnung ist für die technische Messung paramagnetischer Bestandteile in Gasgemischen nicht geeignet, weil das dort verwendete Manometer viel zu störanfällig ist. Eine andere bekannte Anordnung^ mit der das Curiesche Gesetz demonstriert werden kann,, beruht 'darauf, daß ein warmer Luftstrahl, in einem inhomogenen Magnetfeld auif steigend, in Richtung der Inhomogenität abgelenkt wird, und daß die Verlagerung des warmen Luitstrahls mit einem Thermoelement nachgewiesen wird. Während in diesem Fall der warme Luftstrahl in gleicher Stärke, auch ohne Magnetfeld, vorhanden ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Gas an einer Stelle innerhalb des Magnetfeldes erhitzt, und die Strömung, welche no durch das Magnetfeld infolge des Suszeptibilitätsunterschiedes zwischen heißem und kaltem Gas hervorgerufen wird,, wird mit Temperaturfühlern gemessen. Dieses Meßverfahren ist der bekannten Anordnung überlegen, weil der Meßeffekt infolge des kleinen Abständes. von Heizkörper und Temperaturfühler wesentlich geringeren Schwankungen undi Störeinflüssen unterworfen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verfahren zur Messung von parämagnertischen Bestandteilen in Gasgemischen, mittels ihrer magnetischem Suszeptibilität, dadurch geikennzeichnet, daß das Gasgemisch an einer Stelle eines starken Magnetfeldes, an der 'dieses ungleichförmig ist, erhitzt wird und die durch
    das Magnetfeld infolge des Suszeptibilitätsunterschiedes zwischen heißem und kaltem Gas hervorgerufene Strömung durch, die Erwärmung bzw. Abkühlung eines oder mehrerer Temperaturfühler gemessen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem starken, ungleichförmigen Magnetfeld ein Temperaturfühler (a) neben einem Heizkörper (b) angeordnet ist, welche von dem zu untersuchenden Gasgemisch umgeben sind, wobei die Temperatur des Temperaturfühlers von der durch das Magnetfeld erzeugten Gasströmung beeinflußt wird und als Maß für den Gehalt des Gemisches an para,-magnetischen Bestandteilen dient.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem starken, ungleichförmigen Magnetfeld je ein Temperaturfühler (c, d) beiderseits eines Heizkörpers (e) angeordnet ist und ihr Temperaturunterschied, der durch die vom Magnetfeld erzeugte Gasströmung hervorgerufen wird, in an sich bekannter Weise gemessen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem starken, ungleichförmigen Magnetfeld zwei Widerstandsthermometer (f, g) nebeneinander angeordnet sind, die gleichzeitig als Heizkörper dienen, und deren Temperaturunterschied, der durch die vom Magnetfeld erzeugte Gasströmung hervorgerufen wird, in an sich bekannter Weise gemessen wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein starkes Magnetfeld hindurchgehendes Rohr Qi), welches zweckmäßig außerhalb des Feldes durch eine von dem zu untersuchenden Gasgemisch durchströmte Ringkammer (£) geschlossen ist, zwei Heizwicklungen {k, t) mit temperaturabhängigem Widerstand trägt, deren Temperaturunterschied, der durch die magnetisch erzeugte Gasströmung im Rohr hervorgerufen wird, in an sich bekannter Weise gemessen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Qi) mit den Heizwicklungen, Qi1 I) in einen wärmeisolierenden Stoff eingebettet ist. .
    Angezogene Druckschriften:
    Zeitschrift »Annalen der Physik«, Bd. 81 (1926), S. 229 u. f. und S. 1129 u. f.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB6035D 1940-12-07 1940-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen Expired DE944035C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB6035D DE944035C (de) 1940-12-07 1940-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen
FR1051251D FR1051251A (fr) 1940-12-07 1947-11-24 Procédé et dispositif pour mesurer les constituants paramagnétiques des gaz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB6035D DE944035C (de) 1940-12-07 1940-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944035C true DE944035C (de) 1956-06-07

Family

ID=6954332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB6035D Expired DE944035C (de) 1940-12-07 1940-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE944035C (de)
FR (1) FR1051251A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972386C (de) * 1949-09-22 1959-07-09 Huels Chemische Werke Ag Vorrichtung zur Messung paramagnetischer Bestandteile in Gasgemischen
US2903883A (en) * 1955-02-21 1959-09-15 Onera (Off Nat Aerospatiale) Devices for measuring the relative amount of a paramagnetic gas in a gaseous mixture

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972386C (de) * 1949-09-22 1959-07-09 Huels Chemische Werke Ag Vorrichtung zur Messung paramagnetischer Bestandteile in Gasgemischen
US2903883A (en) * 1955-02-21 1959-09-15 Onera (Off Nat Aerospatiale) Devices for measuring the relative amount of a paramagnetic gas in a gaseous mixture

Also Published As

Publication number Publication date
FR1051251A (fr) 1954-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2728060A1 (de) Messonde mit temperaturabhaengigem widerstand zur mengenmessung
DE2233610B2 (de) Vorrichtung zur Thermostatisierung eines Kernresonanzgeräts
DE944035C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von paramagnetischen Gasbestandteilen
DE1220173B (de) Vorrichtung zum Ermitteln von Verunreinigungen in einen stroemenden fluessigen Metall durch Messen des elektrischen Widerstands des Metalls
DE3013686C2 (de) Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit eines strömenden Mediums
DE743788C (de) Widerstandsanordnung zur Messung der Geschwindigkeit stroemender Gase
CH385994A (de) Vorrichtung zum Messen von kleinen elektrischen Widerstandsänderungen
DE2340055C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Einstellen einer im negativen Temperaturbereich liegenden Temperatur
DE442294C (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Waermedurchgangs- und Waermeleitzahlen, bestehend aus einer unterteilten, mit Isolierschicht versehenen Messplatte
DE3112144A1 (de) "thermischer durchflussmesser"
DE1573098B1 (de) Einrichtung zur Messung schwacher Gasstr¦mungen, vorzugsweise in einem Gasanalysegerät
DE805815C (de) Vorrichtung zur Messung paramagnetischer Bestandteile in Gasgemischen
DE972386C (de) Vorrichtung zur Messung paramagnetischer Bestandteile in Gasgemischen
DE952033C (de) Vakuummeter
DE575373C (de) Thermometrische Vorrichtung zur Bestimmung der Waermeaufnahme von Heizflaechen
DE909839C (de) Elektrothermischer Stromstossmesser
DE2327538C3 (de) Thermoelektrischer Temperaturfühler
DE459743C (de) Vorrichtung zum Reduzieren der Angaben eines Heizwertmessers auf einen bestimmten Normalzustand
JCG The low-temperature specific heats of a number of ferromagnetic Pd-Co and Pt-Co alloys
AT236022B (de) Anlage zur Überwachung des unter dem Erdboden verlegten Rohrnetzes von Stadtgas od. dgl. auf Leckstellen
DE3707819A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von fuer den energietransport charakteristischen waermephysikalischen kenngroessen
DE585215C (de) Heizwertmesser
AT117778B (de) Einrichtung zur Bestimmung von insbesondere kleinen Widerstandsänderungen.
CH296378A (de) Gerät zur elektrischen Messung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten.
DE1926509B2 (de) Einrichtung zur kompensation von druckaenderungen bei der messung geringer durchflussmengen von fluessigkeit