DE2339783C3 - Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündvorrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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- DE2339783C3 DE2339783C3 DE19732339783 DE2339783A DE2339783C3 DE 2339783 C3 DE2339783 C3 DE 2339783C3 DE 19732339783 DE19732339783 DE 19732339783 DE 2339783 A DE2339783 A DE 2339783A DE 2339783 C3 DE2339783 C3 DE 2339783C3
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Description
nje Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen, in die gleichzeitig oder kurz
acneinander in einer Entladungseinrichtung die Entlajne
einer über einen Zündtransformator an eine Finkenentladungsstrecke angeschlossenen elektrischen
p" iequelle kapazitiven Charakters und die Entladung
einer an die Funkenentladungsstrecke angeschlosnen
elektrischen Energiequelle induktiven Charakters ■ leitet wird, so daß die Energie zum Zünden bzw.
Einleiten der Funkenentladung, d. h. zum Erzeugen des Funkenkopfes, im wesentlichen von der Energiequelle
kapazitiven Charakters geliefert wird, wogegen die Energie zum Aufrechterhalten der Funkenentladung,
d h zum Erzeugen des Funkenschwanzes im wesentlichen von der Energiequelle induktiven Charakters
liefert wird, mit einem Ladetransformator, der wenigstens eine, die Energiequelle kapazitiven Charakters
aufladende Wicklung aufweist, und mit wenigstens einer Wicklung, welche die Energiequelle induktiven
Charakters bildet, wobei eine Schaltereinrichtung im Kreis der Primärwicklung des Ladetransformators und
sowohl eine Steuereinrichtung für die Schaltereinrichtung als auch eine Steuereinrichtung für die Entladungseinrichtung vorgesehen ist.
Bei Brennkraftmaschinen werden Funkenstrecken zum Entflammen des Kraftstoff-Luft-Gemisches benötigt
Die hierfür benötigte Funkenenergie wird mittels Zündanlagen gewonnen, in denen entweder das schnelle
Zusammenbrechen eines Magnetfeldes in einer Induktivität und die damit verbundene induzierte Spannungsspitze
ausgenutzt wird, wie beispielsweise bei der Spulenzündung oder der Transistor-Spulenzündung,
oder in denen die in einem Kondensator gespeicherte elektrische Energie im Zündmoment über die Funkenstrecke
entladen wird, wie beispielsweise bei der Hochspannungskondensatorzündung, wobei in einigen
Fällen ein Impulstransformator zwischengeschaltet ist.
Bisher werden für die Zündimpulserzeugung für den Betrieb von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen,
vorwiegend die vorerwähnte Spulenzündung, die Transistor-Spulenzündung und die Hochspannungskondensatorzündung
eingesetzt. Die Spulenzündung und die Transistor-Spulenzündung haben aber den Nachteil,
daß sie nur einen langsamen Spannungsanstieg der Hochspannung liefern, während mit der Hochspannungskondensatorzündung
zwar ein schneller Spannungsanstieg erreicht wird, nachteilig jedoch die
kürzere Brenndauer der Funkenentladung gegenüber der durch die Spulenzündung und die Transistor-Spu-
!pn.'ündune erreichten Brenndauer ist.
Die vorstehend erwähnten Verhältnisse lassen sich auch, betrachtet man die Funkenentladung als solche, in
folgender Weise darstellen:
Während des Entladungsvorganges entsteht über der Funkenstrecke zunächst ein Funkenkopf, d. h. ein erster zeitlicher Abschnitt der Funkenentladung, der sich durch eine hohe Entladungsspannung auszeichnet und im wesentlichen die Zündung der Funkenentladung sowie den zeitlichen Abschnitt umfaßt, welcher der Zündung der Funkenentladung unmittelbar folgt. An den Funkenkopf schließt sich ein Funkenschwanz an, d. h. der zeitliche Abschnitt der Funkenentladung, der sich durch eine verhältnismäßig niedrige Brennspannung auszeichnet und mit dem Erlöschen der Funkenentladung endet. Für die Ausbildung des Funkenkopfes ist, da er im wesentlichen den zeitlichen Abschnitt der Zündung der Funkenentladung umfaßt, eine hohe lonisationsspannung mit schnellem Spannungsanstieg erwünscht, damit eine sichere Zündung der Funkenentladung auch bei verhältnismäßig ungünstigen Bedingungen (angerußte Zündkerzen, Feuchtigkeit im Verbrennungsraum o. dgl.) erreicht wird. Weiterhin soll die Funkenentladung einen relativ langen Funkunschwanz besitzen, damit auch unter ungünstigen Entflammungsbedingungen (beispielsweise schlechte Vermischung der Anteile eines zu entflammenden Kraftstoff-Luft-Gemisches) eine ausreichend lange Einwirkung der Zündentladung und damit ein sicheres entflammen des Gemisches sichergestellt ist.
Während des Entladungsvorganges entsteht über der Funkenstrecke zunächst ein Funkenkopf, d. h. ein erster zeitlicher Abschnitt der Funkenentladung, der sich durch eine hohe Entladungsspannung auszeichnet und im wesentlichen die Zündung der Funkenentladung sowie den zeitlichen Abschnitt umfaßt, welcher der Zündung der Funkenentladung unmittelbar folgt. An den Funkenkopf schließt sich ein Funkenschwanz an, d. h. der zeitliche Abschnitt der Funkenentladung, der sich durch eine verhältnismäßig niedrige Brennspannung auszeichnet und mit dem Erlöschen der Funkenentladung endet. Für die Ausbildung des Funkenkopfes ist, da er im wesentlichen den zeitlichen Abschnitt der Zündung der Funkenentladung umfaßt, eine hohe lonisationsspannung mit schnellem Spannungsanstieg erwünscht, damit eine sichere Zündung der Funkenentladung auch bei verhältnismäßig ungünstigen Bedingungen (angerußte Zündkerzen, Feuchtigkeit im Verbrennungsraum o. dgl.) erreicht wird. Weiterhin soll die Funkenentladung einen relativ langen Funkunschwanz besitzen, damit auch unter ungünstigen Entflammungsbedingungen (beispielsweise schlechte Vermischung der Anteile eines zu entflammenden Kraftstoff-Luft-Gemisches) eine ausreichend lange Einwirkung der Zündentladung und damit ein sicheres entflammen des Gemisches sichergestellt ist.
Diese beiden wesentlichen Bedingungen werden, wie oben bereits angedeutet, von keiner der bisher
erwähnten Zündungsanordnungen gleichzeitig erfüllt.
Ausschließlich kapazitiv arbeitende Zündvorrichtungen, die die obengenannten Nachteile der Hochspannungskondensatorzündung
haben, ist beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften 2152 253 und
22 40 539 sowie in der deutschen Auslegeschrift 14 14 588 beschrieben; in der Zündvorrichtung nach der
letzteren Druckschrift ist eine Resonanzlaufzeitkette zur Erzeugung von weiteren nachfolgenden Funken
vorgesehen, jedoch wird damit kein Funkenschwan?, erzeugt, denn die mit einem langen Funkenschwanz
erstrebten Vorteile werden nicht durch einzelne nachfolgende Funken erreicht, so daß auch diese
Einrichtung eine rein kapazitiv wirkende Zündvorrichtung ist, weil die vorhandene Induktivität keine
Energiequelle, sondern nur Bauelement der Laufzeitkette ist. Eine Zündvorrichtung, welche die Vorteile der
induktiven Transistorzündanlage und der Hochspannungskondensatorzündanlage vereinigt, ist in der
deutschen Offenlegungsschrift 2139 360 beschrieben.
Diese Zündvorrichtung verwendet je eine bekannte vollständige handelsübliche Zündanlage der vorerwähnten
Art, und diese beiden Zündanlagen sind mittels Schaltdioden ausgangsseitig kaskadiert und eingangsseitig
gemeinsam angesteuert, was aber einen unvertretbar hohen Aufwand bedeutet.
Darüber hinaus sind zwar nach der deutschen Offenlegungsschrift 19 31 236, die eine Zündvorrichtung
der eingangs genannten Art beschreibt, sowie nach dei deutschen Offenlegungsschrift 23 57 732 komplizier«
Kombinationen von Kondensator- und Transistor Zündanlagen bekannt, welche die gewünschte Funken
charakteristik liefern, jedoch haben diese Zündvorrich tungen getrennte Ladungsvorrichtungen für die beidei
Energiequellen, und außerdem besitzen sie für jede de beiden Energiequellen eine gesonderte, die Entladun;
auslösende Schaltanordnung. Da derartige Zündanlage unter den harten Urnweubcdsngungen des Kraftfahi
zeugbetriebs eingesetzt werden sollen, sind solch komplexen Anordnungen aus Zuverlässigkeits- un
außerdem auch noch aus Preisgründen nachteilii
Außerdem erfordern diese Zündvorrichtungen nach den beiden zuletzt genannten deutschen Offenlegungsschriften
zwingend einen Spezialzündtransformator, wie er in herkömmlichen Zündanlagen nicht vorhanden ist, so
daß bei einer Anwendung dieser Zündvorrichtungen in vorhandenen Kraftfahrzeugen die gesamte Zündanlage
ausgetauscht werden muß, was sehr kostenaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine einfachere und wirkungsvollere Zündvorrichtung zu
schaffen, die zudem ohne weiteres bei Umrüstung einer herkömmlichen Zündanlage die Verwendung der
bisherigen Zündspule und Schaltereinrichtung, wie beispielsweise Unterbrecherkontakt oder Transistor,
gestattet. 1S
Diese Aufgabe wird bei einer Zündvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die wenigstens eine Wicklung, welche die Energiequelle induktiven Charakters bildet, auf dem
Lade- und/oder Zündtransformator vorgesehen ist und daß die Steuereinrichtung für die den beiden Energiequellen
gemeinsam zugeordnete Schaltereinrichtung mit der Steuereinrichtung für die Entladungseinrichtung
gekoppelt ist, so daß der Beginn der Entladung der Energiequellen zusammenfallend oder zeitlich versetzt
zueinander durch den Übergang der gemeinsamen Schaltereinrichtung in die Sperrphase ausgelöst wird.
Mit der vorgenannten erfindungsgemäßen Lösung wird tatsächlich eine unter harten Umweltbedingungen
außerordentlich zuverlässige Zündvorrichtung geschaffen, die nachträglich in jede Zündanlage herkömmlicher
Art eingebaut werden kann, also keinen Spezialzündtransformator erfordert.
Unter einer Energiequelle kapazitiven Charakters soll eine solche Energiequelle verstanden werden, deren
abzugebende Energie in Form eines elektrischen Feldes gespeichert ist, also insbesondere ein Kondensator; es
kann sich jedoch auch um eine Batterie bzw. einen Akku handeln, da diese Elemente als große Kondensatoren
betrachtet werden können. Dagegen soll unter einer Energiequelle induktiven Charakters eine solche Energiequelle
verstanden werden, deren abzugebende Energie in Form eines magnetischen Feldes gespeichert
ist und/oder über eine Induktivität gesteuert wird.
Die Erfindung weilerausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
In den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung, anhand deren nachstehend besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert werden, zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 und
Fig.3 bis 10 weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfaßt einen Schalttransistor 1 (Darlington-Transistor), dessen Schaltstrccle in Reihe mit der
Primärwicklung des Transformators 2 (Ladetransformators) liegt. Wenn der Schalttransistor 1 daher über den
Eingang 3 durchgeschaltct wird, baut sich im Transformator
2 ein Magnetfeld auf, das dann, wenn der Schalttransistor 1 über den Eingang 3 abgeschaltet wird,
zusammenbricht und in der Sekundärwicklung 4 eine Spannung induziert, die den Kondensator 5 auflädt.
Während des Aufladens des Kondensators 5 ist die »ι
Summe der Magnctfcldcncrgic im Transformator 2 und der elektrischen Energie im Kondensator 5 konstant, so
daß sich daher die Kondensatorenöle während der
iden
Aufladung des Kondensators mit zunehmender Zeit auf Kosten der Magnetfeldenergie vergrößert.
Die Zusammenhänge sind in F i g. 2 dargestellt, wo /7 der am Eingang 3 auftretende Steurstrom des
Transistors J ist, Em die Magnetfeldenergie im
Transformator 2 bedeutet und Ec die Energie im Kondensator 5 darstellt. Zum Zeitpunkt U>
wird der Schalttransistor 1 durchgeschaltet, während zur Zeit /1
die Abschaltung des Schalttransistors 1 erfolgt. Zwischen der Zeit i0 und fi geht die magnetische Energie Em
bis in die Sättigung. Zur Zeit fi beginnt der Abbau des
Magnetfeldes, während gleichzeitig die Aufladung des Kondensators 5 beginnt, so daß Ec bis zu einem
Maximalwert zunimmt.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt fc nach dem Abschalten des Primärstroms im Trafo 2 ist die Energie
gleichmäßig auf das Magnetfeld des Transformators und auf das elektrische Feld des Kondensators 5 verteilt.
Wird nun über die Steuerschaltung 6 zu diesem Zeitpunkt f2 der Thyristor 7 gezündet, über den die
Primärwicklung des Zündtransformators 8 mit der Sekundärwicklung 4 des Ladetransformators 2 und dem
mit letzterer parailelgeschalteten Kondensator 5 verbunden ist, so entlädt sich der Kondensator 5 schalgartig
über den Zündtransformator 8, wodurch ein schneller Spannungsanstieg an der Funkenstrecke 9 auftritt, der
einen Funken zündet; die Kondensatorentladung bestimmt hierbei im wesentlichen den Verlauf des
Funkenkopfes. Hingegen wird die für die zeitliche Dauer der Funkenentladung, d. h. insbesondere die für
den Funkenschwanz, benötigte Energie im wesentlichen von der magnetischen Energie im Ladetransformator 2
direkt geliefert.
Durch Veränderung der Zeit ti—1\ und durch
entsprechende Wahl des Kondensators 5 läßt sich jedes gewünschte Verhältnis von Funkenkopf- zu Funkenschwanzenergie
sowie die Höhe des Spannungsanstiegs am Funkenkopf einstellen.
Die in Fig.3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach F i g. 1, abweichend hiervon ist aber der Steuergenerator
6 durch eine Zenerdiode 10 ersetzt, die zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Thyristors 7
geschaltet ist. Hierdurch wird der Thyristor bei einer durch die Zenerdiode 10 bestimmten Spannung
gezündet, wodurch die Höhe des schnellen Spannungsanstiegs für die Zündung des Funkens in der
Funkenstrecke 9 in gewissen Grenzen unabhängig von der Zündenergie wird, so daß eine verminderte
Zündenergie im Ladetransformator 2 allein zu einer Verkürzung des Funkenschwanzes führt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 unterscheide!
sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispiclen vor allem dadurch, daß zusätzlich zum Ladctransformator
2 auch noch der Zündtransformator 8 als Energiespeicher für die Lieferung der Funkenenergie
ausgenutzt wird. Zu diesem Zwecke liegen die Primärwicklungen von Lade- und Zündtransformator
während des Stromflusses durch den Schalttransistor 1 in Reihe. Die im Zündtransformator 8 gespeicherte
Energie vergrößert daher bei dieser Ausführungsforin
zusätzlich die Energie für den Funkenkopf und den Funkenschwanz. Außerdem wird bei der Schallung nach
Fig.4 statt des Thyristors 7 und der Zenerdiode 10 bevorzugt ein Diac 11 (Mehrschichtdiode) in gleicher
Funktion im Kreis der Primärwicklung des Zündlransformators
8 verwendet.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der durch eine zusätzliche Wicklung 12 des Ladetransformators 2 eine Spannung, beispielsweise von ca. 1—2
kV, erzeugt wird, die mittels der Diode 13 den Kondensator 14 auflädt. Durch Reihenschaltung des
Kondensators 14 mit der Funkenstrecke 9 über die Sekundärwicklung 15 des Zündtransformators 8 liefert
der zuletzt erwähnte Kondensator im wesentlichen die Energie für den Funkenschwanz, wobei der induktive
Charakter der Spannungsquelle für den Funkenschwanz durch die Drosselwirkung der Sekundärwicklung 15
erreicht wird. Infolgedessen wird der Zündtransformator 8 vorwiegend nur noch für den schnellen
Spannungsimpuls benötigt, mit dem ein Funke in der Funkenstrecke 9 gezündet wird, so daß der Zündtransformator
kleiner ausgebildet sein kann.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 die Diode 13 an sich
nur erforderlich ist, wenn der Kondensator 14 relativ groß ist, damit sie verhindert, daß nach Aufbrauchen der
Energie aus der zusätzlichen Wicklung 12 von dem dann noch nicht leeren Kondensator ein Strom in die
Wicklung 12 nach Zusammenbrechen der Funkenstrekke fließt und unerwünschte Störschwingungen erzeugt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 dadurch,
daß die Diode 13 und der Kondensator 14 weggelassen sind, so daß die Energie für den Funkenschwanz hier
über die zusätzliche Wicklung 12, die mit der Sekundärwicklung 15 des Zündtransformators 8 in
Reihe geschaltet ist, aus dem beim Abschalten des Transistors 1 zusammenbrechenden Magnetfeld des
Ladetransformators 2 direkt geliefert wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 wird beim Zusammenbrechen des Magnetfeldes im Ladetransformator
108 ein Teil der freiwerdenden Energie im Zündkondensator Cy gespeichert. Diese Energiespeicherung
erfolgt dadurch, daß in der einen Sekundärwicklung Wi des Ladetransformators eine Spannung
induziert wird, die über die Diode Di den Zündkondensator Cz auflädt, wobei die Diode Di verhindert, daß die
Energie zurückfließen kann, so daß also die Speicherung auch weiterhin erhalten bleibt, bis der Zündkondensator
Cz über einen elektronischen Schalter, im vorliegenden Ausfühningsbeispiel einen Thyristor 101, und die
Primärspulc 102 des Zündtransformators 103 entladen wird. Durch die Entladung entsteht über der Sekundärwicklung
104 ein sehr steiler Impuls großer Spannung (beispielsweise 20 kV), der die Funkenentladung in der
Funkenstrecke 121 zündet.
Beim Zusammenbrechen des Magnetfeldes im Ladetransformator 108 wird nicht nur, wie oben bereits
erläutert, in der Sekundärwicklung W1 des Ladetransformators
ein Spannungsimpuls erzeugt, sondern auch in der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 vorgesehenen
weiteren Sekundärwicklung W1, dieser Spannungsimpuls
sei, da er «im Beginn der Sperrphase des Transistors 1 auftritt, als Sperrimpuls bezeichnet. Die
Wicklung W, besitzt jedoch wesentlich mehr Windungen
als die erste Sekundärwicklung W,, beispielsweise die zehnfache Windungszahl. Dadurch erhält der über
die Diode D2 mit der Sekundärwicklung Wj in Reihe
geschaltete Kondensator Cn eine Ladespannung, die etwa den zehnfachen Wert der Ladespannung des
Zündkondensators C/hat (beispielsweise betrögt letztere
400 Volt, während die Spannung bei C« etwa 4 kV beträgt). Die im Kondensator Cn gespeicherte Energie
wird während des Brcnnvorg.<ngcs der Funkenstrecke 121 verbraucht, wobei durch die Serienschnltung der
Sekundärwicklung 104 des Zündtransformators im Stromkreis der Funkenstrecke und des in Reihe mit
letzterer geschalteten Kondensator Cg ein induktiver Charakter der vom Kondensator Cb gebildeten Stromquelle
erreicht wird, so daß man eine Stabilisierung der Brennentladung und eine lange Brenndauer erzielt.
Zu F i g. 7 ist noch zu bemerken, daß das Einschalten der Primärwicklung des Ladetransformators 108 über
den Transistor 1 wie die Steuerung des Thyristors 101
ίο von außen her erfolgt (entsprechend den Ausführungsformen der primärseitigen Schaltung des Ladetransformators
und der Steuerung der Thyristorentladung nach Fig-1).
Im einzelnen ist zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 7 außerdem noch folgendes zu sagen:
Im einzelnen ist zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 7 außerdem noch folgendes zu sagen:
Die primärseitige Schaltung des Ladetransformators in F i g. 7 ist so, daß ein Steuerimpuls am Eingang 3
gleichzeitig an die Basis des Schalttransistors 1 und an
zo die Steuerelektrode des Thyristors 101 gelangt, so daß
im Einschaltmoment des Transistors 1 auch der Thyristor 101 gezündet wird (mittels Fremdsteuerung
z. B. über einen Computer).
Die Steuerung der Zündung der Funkenentladung und die Steuerung des Durchschaltens des Transistors 1
kann auch durch Herausnehmen der Brücke B getrennt über die Anschlüsse 3a und 3 erfolgen, oder in einer
vorgestimmten festen zeitlichen Aufeinanderfolge, wozu an die Stelle der Brücke B ein Zeitverzögerungsglied
eingefügt wird. Auf diese Weise ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7, in dem auch die
Energie für den Funkenschwanz dem beim Sperren des Transistors 1 in der Wicklung W2 auftretenden
Sperrimpuls entnommen wird, darüber hinaus auch möglich, die Zündung der Funkenentladung an einer
beliebigen Stelle zwischen zwei energieübertragenden Sperrimpulsen auszulösen.
Der wesentliche Unterschied des Ausführungsbeispiels der Fig.8 gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 besteht darin, daß die gesonderte Sekundärwicklung W7 die Diode D2 und der Kondensator
Cb weggelassen sind. Die Sekundärwicklung 104 des Zündtransformators hat, ebenso wie in Fi g. 7 einen zur
Primärwicklung 102 entgegengesetzten Wicklungssinn, so daß an sich das Ausführungsbeispiel der F i g. 8 auch
mit einer gesonderten zweiten Sekundärwicklung W2
des Ladetransformators betreibbar ist. Die tatsächliche Ausführungsform nach F i g. 8 ist aber noch weiter
vereinfacht, indem die Wicklung Wi gleichzeitig die Funktion der Wicklung W2 der F i g. 7 erfüllt. Zu diesem
Zweck ist zwischen dem einen Ende der Wicklung Wi und der Diode Di eine Leitung weggeführt, die über die
Sekundärwicklung 104 des Zündtransformator zur Funkenstrecke 121 geht, von da ist der Stromkreis über
Masse zum anderen Ende der Wicklung Wi geschlossen.
Die Aufladung des Zündkondensators C/ erfolgi
während der Einschalt- bzw. Durchlaßphase des Ladetransformators 108, wogegen die Zündung dei
Funkenentladung mit dem Sperrimpuls eingeleitet wird Zu diesem Zweck ist der Wicklungssinn der Primär
wicklung Wi (durch Punkte an den Wicklunger angezeigt), entsprechend gewählt. Eine Diode in dei
Leitung, die von der Wicklung Wi zur Wicklung 10<
führt, ist nicht erforderlich, weil der beim Einschaltei
fts des Ladetransformators entstehende Spannungsstol nicht zur Zündung der Funkenentladung ausreicht, als<
gewissermaßen die — nicht gezündete — Funkenstrck kc 121 die Funktion einer Diode mit übernimmt.
Schließlich ist in F i g. 9 noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es entspricht in seiner
Funktionsweise dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8, kommt jedoch mit nur einem Transformator 108 aus,
der gleichzeitig Lade- und Zündtransformator ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Primärwicklung
107 und der Sekundärwicklung W^ des Transformators
108 beträgt ca. 1 :50 bis 1 :100. Parallel zur Primärwicklung
107, die nicht nur der in F i g. 8 gleichbezeichneten Primärwicklung des Ladetransformators 108, sondern
auch der Primärwicklung 102 des Zündtransformators 103 der Fig.8 entspricht, liegt, entsprechend dem
letztgenannten Ausführungsbeispiel, der Zündkondensator Cz und der Thyristor 101 in Reihenschaltung.
Daher kann der Zündkondensator Cz mittels des Thyristors 101 über die Primärwicklung 107 entladen
werden. Wenn das geschieht, entsteht an der Sekundärwicklung W\, die der Sekundärwicklung des Zündtransformators
103 der F i g. 8 entspricht, und demgemäß in Reihe mit der Funkenstrecke 121 geschaltet ist, eine
steile negative Spannungsimpulsspitze, die den Funkenkopf in der Funkenstrecke 121 einleitet. Die Energie für
den Funkenschwanz wird vom zusammenbrechenden Magnetfeld des Transformators 108 geliefert.
Zum Aufladen des Zündkondensators Cz ist dieser in
Reihe mit der Diode Di an die beiden Enden der Sekundärwicklung W angeschlossen, so daß also
letztere gleichzeitig — wie durch ihr Bezugszeichen angedeutet — auch der Sekundärwicklung des Ladetransformators
108 der Fig.8 entspricht. Beim Einschalten des mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke im
Kreis der Primärwicklung 107 liegenden Transistors 1 entsteht wegen des umgekehrten Wicklungssinns der
Sekundärwicklung W\ gegenüber der Primärwicklung
107 eine positive Spannungsspitze in der Sekundärwicklung Wu die den Zündkondensator C/über die in ihrer
Durchlaßrichtung entsprechend geschaltete Hochspannungsdiode Di auflädt. Die Entladung des Zündkondensators
Cz wird im Augenblick des Alschaltens des Transistors 1 dadurch eingeleitet, daß aufgrund der im
Kollektor-Emitter-Kreis liegenden Induktivität 1127, die
auch als Wicklung des Transformators 108 ausgebildet sein kann, eine Spannungsspitze an der Induktivität 127
entsteht, welche den entsprechend mit seiner Zündelektrode angeschalteten Thyristor 101 zündet.
Die Fig. 10 veranschaulicht das Prinzip des getrennten
Zündens zweier Funkenstrecken 121 und 12Γ, das auf alle Ausführungsformen der Erfindung entsprechend
anwendbar ist, wobei die Anzahl der getrennt steuerbaren Funkenstrecken im Prinzip beliebig erhöht
werden kann.
Die Schaltung der Fig. 10 entspricht im Prinzip derjenigen der F i g. 8, wobei jedoch demgegenüber der
Wicklungssinn der Sekundärwicklung W1 des Ladetransformators
108 umgekehrt und eine Diode D3 in die Leitung zwischen die letztere Wicklung und die
Sekundärwicklung des Zündtransformators eingefügt ist.
An die Energiequellen induktiven und kapazitiven Charakters 108 bzw. Cz ist jeweils ein weiterer Thyristor
10Γ und ein weiterer Zündtransformator 103' in gleicher Weise wie der Thyristor 101 und der
Zündtransformator 103 angekoppelt. Die Aufladung der Energiequellen geschieht jeweils nach jedem Zündfunken
an der Funkenentladungsstrecke 121 oder 12Γ, während die den Funken auslösenden Steuerimpulse an
die Thyristoren 101 und 101', je nachdem welche
Funkenstrecke gezündet werden soll, angelegt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Zündvorrichtung für Brennkraftma· ' nen, in
der gleichzeitig oder kurz nacheinandc: einer Entladungseinrichtung die Entladung einer über
einen Zündtransformator an eine Funkenentladungsstrecke angeschlossenen elektrischen Energiequelle
kapazitiven Charakters und die Entladung einer an die Funkenentladungsstrecke angeschlossenen
elektrischen Energiequelle induktiven Charakters eingeleitet wird, so daß die Energie zum Zünden
bzw. Einleiten der Funkenentladung, d. h. zum Erzeugen des Funkenkopfes, im wesentlichen von
der Energiequelle kapazitiven Charakters geliefert wird, wogegen die Energie zum Aufrechterhalten
der Funkenentladung, d. h. zum Erzeugen des Funkenschwanzes, im wesentlichen von der Energiequelle
induktiven Charakters geliefert wird, mit einem Ladetransformator, der wenigstens eine, die
Energiequelle kapazitiven Charakters aufladende Wicklung aufweist, und mit wenigstens einer
Wicklung, welche die Energiequelle induktiven Charakters bildet, wobei eine Schaltereinrichtung im
Kreis der Primärwicklung des Ladetransformators und sowohl eine Steuereinrichtung für die Schaltereinrichtung
als auch eine Steuereinrichtung für die Entladungseinrichtung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wicklung, welche die Energiequelle induktiven
Charakters bildet, auf dem Lade- und/oder Zündtransformator vorgesehen ist und daß die Steuereinrichtung
für die den beiden Energiequellen (5, Cz bzw. 16,4, Wi) gemeinsam zugeordnete Schaltereinrichtung
(1) mit der Steuereinrichtung (7, 11,101) für die Entladungseinrichtung gekoppelt ist, so daß der
Beginn der Entladung der Energiequellen zusammenfallend oder zeitlich versetzt zueinander durch
den Übergang der gemeinsamen Schaltereinrichtung (1) in die Sperrphase ausgelöst wird.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7) für die
Entladungseinrichtung über eine Steuerschaltung (6) mit der Steuereinrichtung für die Schaltereinrichtung
(1) gekoppelt ist.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (101) für
die Entladungseinrichtung von außen, insbesondere über einen Unterbrecher von einem Computer
gesteuert wird.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(7, 11, 101) für die Entladungseinrichtung im Entladekreis der Energiequelle kapazitiven
und/oder die Energiequelle induktiven Charakters vorgesehen ist.
5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
für die Entladungseinrichtung über eine der Energiequellen und die Schaltereinrichtung (1) mit
der Steuereinrichtung für die Schaltereinrichtung gekoppelt ist.
6. Zündvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die
Entladungseinrichtung ein Diac (11) ist der sich durch die in der Sperrphase der Schaltereinrichtung
(1) an der Energiequelle (5) kapazitiven Charakters aufbauende Spannung selbst zündet.
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Ladetransformators
(2) in Reihe mit der Primärwicklung (16) des Zündtransformators (8) geschaltet ist.
8. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
für die Entladungseinrichtung ein Thyristor (7,101) ist oder einen solchen umfaßt.
9. Zündvorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (7, 101)
in den Entladungskreis der Energiequelle (5, Q) kapazitiven Charakters geschaltet ist.
10. Zündvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Anode und die
Steuerelektrode des Thyristors (7) eine Zenerdiode (10) geschaltet ist.
11. Zündvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (101) zusammen
mit der Energiequelle (Cz) kapazitiven Charakters über eine Primärwicklung eines gleichzeitig den
Zündtransformator bildenden Ladetransformators (108) geschaltet ist.
12. Zündvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zünden des Thyristors (101) eine Induktivität (127) vorgesehen ist, die im
Stromkreis der Primärwicklung des Ladetransformalors
(108) liegt.
13. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energiequelle (Cz) kapazitiven Charakters in Reihe mit einer Diode (Di) an eine die Energiequelle
induktiven Charakters bildende Sekundärwicklung fW|) des Ladetransformators (108) angeschlossen ist,
wobei die Diode so gepolt ist, daß die Energiequelle kapazitiven Charakters während des Einschaltens
des Ladetransformators aufgeladen wird.
14. Zündvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (Cz) kapazitiven
Charakters in Reihe mit der Entladeeinrichtung (101) an die Primärwicklung (102) des Zündtransformators
angeschlossen ist.
15. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 6,
7, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Reihe mit der Funkenstrecke liegende Kapazität (14,
Cb) der Energiequelle induktiven Charakters über eine Diode (13, th) an eine Sekundärwicklung (12,
W2) des Ladetransformators (2, 108) angeschlossen
ist, wobei die Durchlaßrichtung der Diode (13, D1) so
gewählt ist, daß die Kapazität beim Einschalten oder Abschalten des Ladetransformators aufgeladen
wird.
16. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 6,
7, 13, H oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Sekundärwicklungen (12, VV2, IVi) des
Ladetransformators (2, 108) in Reihe mit der Sekundärwicklung (15,104) des Zündtransformators
geschaltet ist bzw. sind.
17. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, je
einer oder mehreren Funkenentladungsstrecker (121, 121') zugeordneten Kombinationen aus Energiequelle
kapazitiven und Energiequelle induktiver Charakters, der die Energiequellen aufladende
Ladeiransformator (108) mehreren dieser Kombina
tionen gemeinsam ist.
18. Zündvorrichtung nach Anspruch 17, dadurd
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Energiequellf induktiven Charakters (108) mehreren der Kombina
; nen gemeinsam ist.
19 Zündvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, H· durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Fnereieqiielle (C/) kapazitiven Charakters mehreren
der Kombinationen gemeinsam ist. ^20 Zündvorrichtung nach einem d-r Ansprüche 17
h' 19 dadurch gekennzeichnet, daß einer Kombination von Energiequellen (108, Cz) mehrere getrennt
steuerbare Zündeinrichtungen mit zugehörigen Funkenstrecken zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1102273 | 1973-07-27 | ||
CH1102273A CH565943A5 (de) | 1973-07-27 | 1973-07-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339783A1 DE2339783A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2339783B2 DE2339783B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2339783C3 true DE2339783C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
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