DE2339777B2 - Vorrichtung zum ebenflaechigen auftragen von schaumstoff auf bodenformationen, insbesondere auf muelldeponien und bei der landschaftsgestaltung - Google Patents

Vorrichtung zum ebenflaechigen auftragen von schaumstoff auf bodenformationen, insbesondere auf muelldeponien und bei der landschaftsgestaltung

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DE2339777B2 DE19732339777 DE2339777A DE2339777B2 DE 2339777 B2 DE2339777 B2 DE 2339777B2 DE 19732339777 DE19732339777 DE 19732339777 DE 2339777 A DE2339777 A DE 2339777A DE 2339777 B2 DE2339777 B2 DE 2339777B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum ebenflächigeii Auftragen von Schaumstoff geschlossenzelligir Struktur auf Bodenfonnationen. Vertiefungen, Flächen, Böden und dergleichen, insbesondere auf
ίο Mülldeponien und bei der Landschaftsgestaltung, bestehend aus wenigstens einer in der Auftragsrichtung bewegbaren Düse und einer dieser zugeordneten Plattenanordnung zur Einebnung der Oberfläche des aufgetragenen Schaumstoffs, welche vorzugsweise an
ihrer Unterseite mit einer den Schaumstoff abweisenden Schicht versehen ist. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die DT-OS 19 03 914 bekannt geworden. Die Bezeichnung geschlossenzellige Struktur bedeu tet, daß der zur Anwendung kommende Schaumstoff so aufgebaut ist. daß er nach dem Aushärten sicher gegen Wasser und dergleichen abdichtet. Geeignete Schaumstoffe sind Schaumstoff auf kautschukbasis und Schaumkunststoffe, d. h. synthetische Schaumstoffe und Mischungen aus beiden. Als Schaumkunststoffe sind beispielsweise einzeln oder als Copolymere Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polystyrol und Phenolharzschaum wie Phenol-Formaldehydharze geeignet. Auch Polyäthylen. Polypropylen. Polyäther, Silikone. PoIy-
ester. Epoxidharze, Viskose oder anders gelöste Zellulose oder deren Derivate in Gemisch mit den genannten Stoffen und dergleichen lassen sich verwenden.
Beim Beschichten von Bodenformationen oder
dergleichen mit einem Schaumstoff geschlossenzeiüger Struktur kommt es darauf an, daß die Schaumstoff- schicht möglichst gleichmäßig und in sich geschlossen aufgebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach im Aufbau ist, ein Glätten des aufgetragenen Schaumstoffes unmittelbar während des Auftragens ermöglicht und außerdem sicherstellt, daß genau definierte seitliche Begrenzungen der aufgetrage nen Schaumstoffbahn erhalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düseneinrichtungen an der Plattenanordnung selbst angebracht sind und sich zur Unterseite der Plattenanordnung öffnen, und daß die Plattenanord nung mit wenigstens einer in der Arbeitsrichtung verlaufenden seitlichen Begrenzung versehen ist.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, eine Schaumstoffschicht in Form von aneinandergefügten Längsstreifen auf einfache Weise herzustellen bzw. zu verlegen. Die Plattenanordnung mit den Düseneinrich tungen kann an ein Zuggerät angekuppelt sein, oder sie kann einteilig mit einem Fahrzeug ausgebildet sein. Für die Beschichtung von kleineren Flächen, insbesondere im Innern von Gebäuden, wird es in vielen Fällen auch
(10 genügen, keinen eigenen Antrieb für die Bewegung dei Plattenanordnung vorzusehen, sondern diese von Hanc zu bewegen.
Weiter ermöglicht es die erfindungsgemäß aufgcbau te Vorrichtung, mit dem Glättungsvorgang der aufge
<>5 tragenen Schaumstoffschicht unmittelbar nach den Austreten aus der Düseneinrichtung zu beginnen. Du Vorrichtung wird also durch das Anbringen de Düseneinrichtungen an der Plattenanordnung zun
Glätten selbst nicht nur einfach im Aufbau, sondern ergibt auch eine optimale Glättungswirkung. Durch die in der Arbeitsrichtung der Plattenanordnung verlaufende seitliche Begrenzung der Plattenanordnung wird außerdem sichergestellt, daß sich die Breite der aufgetragenen Schaumstoffbahn nicht weitgehend willkürlich aus der Zufuhrgeschwindigkeit und Konsistenz des aus der Düse austretenden Materials ergibt, sondern durch die seitliche Begrenzungen der Plattenanordnung immer gleich festgelegt ist Diese Anordnung führt auch dazu, daß ein dichtes Aneinanderfügen mehrerer Schaumsiuffbahnen sicher gewährleistet ist
Zweckmäßig weist die Plattenanordnung eine die Düseneinrichtungen tragende Beschichtungsplatte und eine gelenkig mit dieser verbundene nachfolgende zusätzliche Glättungsplatte auf. Hierdurch werden die Einheit für das eigentliche Beschichten und die Einheit für ein nachfolgendes Glätten voneinander gelrennt und können genau abgestimmt auf die jeweiligen Erfordernisse dieser beiden Vorgänge ausgebildet werden.
Die Plattenanordnung kann auch eine Beschichtungsplatte mit vor der Einmündung der Düseneinrichtungen als Glättungsschlitten ausgebildeter Unterfläche auf weisen. Mit einer solchen Anordnung läßt sich eine Vorglättung der zu beschichtenden Fläche unmittelbar vor dem Beschichten erreichen.
Um eine gleichmäßigere Wirkung beim Beschichten und Glätten zu erreichen, kann eine Beschichtungsplatte und/oder eine Glättungsplatte mit hohem Gewicht vorgesehen sein.
Um das Ablösen der gespritzten Schaumstoffschicht von der Plattenanordnung zu erleichtern, können zusatzdüseneinrichtungen zum Einbringen einer den Schaumstoff abweisenden Substanz zwischen Plattenanordnung und Schaumstoff vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so aufgebaut sein, daß ihre Unterfläche hinter der Einmündung der Düseneinrichtungen um die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht gegenüber ihrer Unterfläche vor der Einmündung versetzt ist. Durch diese Versetzung gleitet die Plattenanordnung in ihrem vorderen Teil immer in flächigem Kontakt mit dem zu beschichtenden Boden, und die Schichtdicke ist durch die Versetzung der Unterfläche der Plattenanordnung nach der Einmündung der Düseneinrichtung bestimmt, statt ausschließlich durch Gewicht der Plattenanordnung und Druck des durch die Düsemeinrichtung abgegebenen Schaumstoffs bestimmt zu sein.
Die Begrenzung für den Schaumstoff !:anri von an dei Längsseiten der Plattenanordnung schwenkbar angebrachten Begrenzungsleisten gebildet werden, von denen jeweils mindestens eine in die begrenzende Stellung geschwenkt ist.
Es ist auch zweckmäßig, Plattenanordnungen in wenigstens zwei dicht nebeneinander angeordnete und parallel zueinander bewegliche Platteneinheiten zu unterteilen. Hiermit läßt sich eine gute Anpassung an einen Boden mit vielen kleinen Unebenheiten erreichen.
Schließlich können bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Düscneinrichtungen mit einem fto Leitungssystem für die Zufuhr von zwei flüssigen Komponenten für der, Schaumstoff oder mit einer beheizten Extrudierschnecke für ein Granulat verbunden sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich beson- fi5 ders gut anwenden beim Ausschäumen von vorhandenen oder künstlich geschaffenen Gebietsformationen, beispielsweise beim Ausschäumen von Stauseen.
Schwimmbecken, Zierbecken u. dgL um eine einwandfreie Abdichtung gegenüber dem Untergrund zu erhalten. Es kann auch eine Schaumstoffschicht als Ersatz für Estrich in Wobnungen u.dgl. aufgebracht werdea Weiter lassen sich mit der Vorrichtung zum Beschichten von Bodenfonnationen Unterbauten für Straßen sowie für Sportfelder u.dgl. herstellen. Ein weiteres Anwendungsgebiet liegt in dem Ausschäumen von Stichkanälen zu Anlegeplätzen von Booten sowie im Anbringen einer Schaumstoffschicht als Deichschutz und als Sickerschutz.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es ?eigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer an ein Raupenfahrzeug gekuppelten Plattenanordnung mit Düseneinrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt durch eine Düseneinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer einteiligen Plattenanordnung,
Fig.4 eine schematische Seitenansicht einer in Längsrichtung unterteilten Plattenanordnung,
F i g. 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer in Querrichtung unterteilten Plattenanordnung,
F i g. 6 eine schematische Ansicht ähnlich F i g. 1 zur Verarbeitung eines Granulats,
F i g. 7 eine modifizierte Form einer Plattenanordnung mit gegenüber einem vorderen Glättungsteil angehobenem Spritzteil,
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt durch die Plattenanordnung nach F i g. 7,
Fig.9 eine schematische Ansicht einer mit einem Fahrzeug fest verbundenen Plattenanordnung mit Düseneinrichtung.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine mit einem Raupenfahrzeug 2 gekuppelte einteilige Plattenanordnung 1 zum Aufbringen einer Schaumstoffschicht S auf eine Bodenformation. Auf der Plattenanordnung sind zwei Düseneinrichtungen 3 angebracht, welche über ein Leitungssystem 4 mit Behältern 5 und 6 für zwei Komponenten zum Herstellen des Schaumstoffs verbunden sind. Die Behälter 5 und 6 befinden sich auf dem Raupenfahrzeug 2.
Auf der Plattenanordnung 1 sind weiter zwei Zusatzdüseneinrichtungen 7 vorgesehen, welche dazu dienen, eine Substanz zwischen die Plattenanordnung 1 und die Schaumstoffschicht einzubringen, die ein Lösen der Plattenanordnung von der Schaumstoffschicht erleichtert. An beiden Längsseiten der Plattenanordnung 1 ist jeweils eine Begrenzungsleiste 8 schwenkbat um einen Punkt nahe dem ziehenden Raupenfahrzeug 2 angebracht. Beim Herstellen eines ersten Schaumstoffstreifens werden beide Begrenzungsleisten 8 abgesenkt um den sich bildenden Schaumstoffstreifen unter der Plattenanordnung 1 auf beiden Längsseiten zu begrenzen. Beim Herstellen des nächstfolgenden Schaumstoff Streifens parallel zu dem ersten Schaumstoffstreifer wird dann die Begrenzungsleiste auf der Seite de; bereits gelegten Schaumstoffstreifens hochgeschwenkt so daß die Plattenanordnung den bereits geschäumter Schaumstoffstreifen beim Schäumen des nächstfolgen den Schaumstoffstreifens leicht überlappt. Damit ergib1 sich ein nahtloses Aneinanderschäumen benachbarte: Schaumstoffstreifen.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durcr eine mit der Plattenanordnung nach F i g. 1 zi verwendende Düseneinrichtung. Die Düseneitirichtunf
besteht aus einer Mischkammer 9, welche in eine Düse 10 auf der Unterseite der Plattenanordnung 1 mündet. In die Mischkammer 9 münden zwei Leitungen des Leitungsystems 4 für die Zufuhr von zwei Komponenten des für die Beschichtung zu verwendenden Schaumstoffs. In die Mischkammer 9 greift weiter ein Ventil 11 zur Steuerung des Durchflusses von Schaumstoff zu der Düse 10 ein.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung wird die Plattenanordnung 1 im Betrieb so lange gehoben, bis der Druck des aus den Düseneinrichtungen 3 bzw. deren Düsen 10 austretenden Schaumstoffs das Gewicht der Plattenanordnung 1 ausgleicht. Die Schichtdicke der Schaumstoffschicht 5 ist durch das Gewicht der Plattenanordnung 1 und durch den Arbeitsdruck bei der Schaumstoffherstellung bestimmt.
F i g. 3 zeigt in schematischer Seitenschnittansicht das Entstehen der Schaumstoffschicht 5 bei Verwendung einer einteiligen Plattenanordnung 1. Fig.4 zeigt demgegenüber in einer ähnlichen schematischen Schnittansicht das Entstehen einer Schaumstoffschicht S bei Verwendung einer Plattenanordnung, welche in eine die Düseneinrichtungen 3 tragende Beschichtungsplatte 12 und eine nachfolgende, gelenkig mit der Beschichtungsplatte 12 verbundene Glättungsplatte 13 unterteilt ist. Der Schaumstoff wird durch die Beschichtungsplatte 12 aufgebracht und dann durch die Glättungsplatte 13, welche gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Gewicht versehen ist, so lange unter Druck gehalten, bis eine die Formbeständigkeit des Schaumstoffstreifens ohne Belastung sicherstellende Aushärtung des Schaumstoffs eingetreten ist
Ki g. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Plattenanordnung 14. welche in drei dicht nebeneinander angeordnete und parallel zueinander bewegliche Plaiteneinheiten unterteilt ist. Jede der Platteneinheiten trägt ihre eigenen Düseneinrichtungen 3, welche über ein modifiziertes Leitungssystem 4 mit den zugehörigen Rohstoffbehältern verbunden sind. Es versteht sich, daß jede Platteneinheit selbst wieder in eine Beschichtungsplatte und in eine Glättungsplatte unterteilt sein kann.
Die Unterteilung der Plattenanordnung 1 längs und/oder quer zur Bewegungsrichtung hat den Vorteil, daß sich die einzelnen Platteneinheiten bzw. die Beschichtungsplatten oder Glättungsplatten stark gegliederten Boderiformationen sehr gut anzupassen vermögen, so daß eine sehr gleichmäßige Schaumstoffschicht gelegt wenden kann.
Fig.6 zeigt eaie modifizierte AusfBHiUHgsform der Vorrichtung nach Fig. 1. mit wefcber der Schaumstoff nicht sois zwei flüssigen Komponenten, sondern aas einem verflüssigten Granulat trat Schäumzasatz hergestellt wad. Za diesem Zwecke ist statt der Leitnngsanordnnng 4 eine bebeizte Extrodierschnecke IS zwischen den DSseneinrichtHngen 3 nnd einem Behälter 16 for Granulat auf dem Raupenfahrzeug 2 vorgesehen. Bezüglich der äbrigen wesentlichen Teile stimmt die Vorrichtung nach Fig.6 mit der Vorrichtung nach F i g. 1 überein.
Fig.7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Plattenanordnung. Diese Plattenanordnung 17 weist vor der Einmündung der Düseneinrichtung eine als Glättungsschlitten ausgebildete Unterfläche 18 auf. Um die Glättungswirkung dieser Unterfläche 18 noch zu verstärken, kann ein diese Unterfläche 18 belastendes Gewicht 19 vorgesehen sein.
to Auf dem als Glättungsschlitten ausgebildeten Teil der Plattenanordnung 17 folgen die Düseneinrichtungen 3. und auf die Düseneinrichtungen 3 folgt eine Abdeckplatte 20, deren Unterfläche 21 gegenüber der Unterfläche 18 um die Dicke der aufzubringenden Schaumstottis schicht 5 versetzt ist. Durch eine Höhenverstellung der Abdeckplatte 20 in bezug auf den als Glättungsschlitten ausgebildeten Teil der Plattenanordnung 17 kann also hier die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht eingestellt werden.
Bei der Plattenanordnung 17 nach Fig. 7 läßt sich durch die als Giättungsschlitten ausgebildete Unterfläche 18 das Erdreich oder eine auf diesem liegende Schicht lockerer Formation, beispielsweise Müll, zunächst glätten, ehe die Schaumstoffschicht aufgebracht wird. In F i g. 8 ist eine derartige lockere Formation M vor dem als Glättungsschlitten ausgebildeten Teil der Plattenanordnung 17 angedeutet.
Die Düseneinrichtungen 3 der Plattenanordnung 17 werden wieder über ein Leitungssystem 4 mit zwei flüssigen Komponenten zur Herstellung des Schaumstoffes versorgt. Alternativ kann auch eine Extrudierschnecke zum Zuführen verflüssigten Granulats vorgesehen sein. Außerdem ist es auch möglich, die Plattenanordnung 17 ähnlich wie die Plattenanordnung 1 in mehrere dicht nebeneinander angeordnete Platteneinheiten zu unterteilen.
F1 g. 9 zeigt eine Plattenanordnung 1 mit zugehörigen Düseneinrichtungen 3, welche fest mit einem eigens hierfür gebauten Fahrzeug 22 verbunden ist. Anderer seits ist es auch möglich, eine Plattenanordnung mit zugehörigen Düseneinrichtungen und Behältern für das Rohmaterials des Schaumstoffs so auszubilden, daß sie von Hand bewegt werden kann, um beispielsweise Schaumstoffschichten in Gebäuden als Ersatz für Estrich herzustellen.
Schließlich können die Unterseite der einteiliger Plattenanordnungen wie auch der Glättungsplatten und Beschichtungsplatten sowie der Platteneinheiten bei einer Unterteftmg der Plattenanordnung quer zui
9> Beschkhtungsrtchtung nut einer den Schaumstoff abweisenden Schicht 23 versehen sein, ura die Ablösung des Schaamstoffs won den Plattenteilen zu erleichtern.
Auch die Düseneinrichtungen 3 können mit einer der Schaumstoff abweisenden Schicht versehen sem, um da; Austreten des Schaumstoffs aus den Düseneinnchtun gen zu erreichen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum ebenflächigen Auftragen von Schaumstoff geschlossenzeiüger Struktur auf Bodenfonnationen, Vertiefungen, Flächen, Boden iLdgL, insbesondere auf Mülldeponien und bei der Landschaftsgestaltung, bestehend aus wenigstens einer in der Auftragsrichtung bewegbaren Düse und einer dieser zugeordneten Plattenanordnung zur Einebnung der Oberfläche des aufgetragenen Schaumstoffs, welche vorzugsweise an ihrer Unterseite mit einer den Schaumstoff abweisenden Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (3) an der Plattenanordnung (1, 14, 17) selbst angebracht sind und sich zur Unterseite der Plattenanordnung offnen, und daß die Plattenanordnung mit wenigstens einer in der Arbeitsnchtung verlaufenden seitlichen Begrenzung versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung eine die Düseneinrichtungen (3) tragende Beschichtungsplatte (12) und eine gelenkig mit dieser verbundene nachfolgende zusätzliche Glättungsplatte (13) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung eine Beschichtungsplatte (12) mit vor der Einmündung der Düseneinrichtungen (3) als Glättungsschlitten ausgebildeter Unterfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung eine Beschichtungsplatte (12) mit hohem Gewicht aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung eine Glättungsplatte (13) mit hohem Gewicht aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzdüseneinrichtungen (7) zum Einbringen einer den Schaumstoff abweisenden Substanz zwischen Plattenanordnung (1, 14, 17) und Schaumstoff vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Unterfläche (21) hinter der Einmündung der Düseneinrichtungen (3) um die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht gegenüber ihrer Unterfläche (18) vor der Einmündung versetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Begrenzung für den Schaumstoff von einer an der Längsseite der Plattenanordnung schwenkbar angebrachten Begrenzungsleiste (8) gebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung (14) in wenigstens zwei dicht nebeneinander angeordnete und parallel zueinander bewegliche Platteneinheiten unterteilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (3) mit einem Leitungssystem (4) für die Zufuhr von zwei flüssigen Komponenten für den Schaumstoff verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (3) mit einer beheizten Extrudierschnecke (15) für ein Granulat verbunden sind.
DE19732339777 1973-08-06 Vorrichtung zum ebenflächigen Auftragen von Schaumstoff auf Bodenformationen, insbesondere auf Mülldeponien und bei der Landschaftsgestaltung Expired DE2339777C3 (de)

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