DE2339777A1 - Vorrichtung zum beschichten mit schaumstoff - Google Patents
Vorrichtung zum beschichten mit schaumstoffInfo
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- E01C23/03—Arrangements for curing paving; Devices for applying curing means; Devices for laying prefabricated underlay, e.g. sheets, membranes; Protecting paving under construction or while curing, e.g. use of tents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIFL. ING. W. JBIT^B DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
D-8000 MÜNCHEN 81 · ARABEUAS7RASSE 4 · TELEFON (03H] 911087
Walter E.G. Lindenmaier, Laupheim
Vorrichtung zum Beschichten mit Schaumstoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten von Bodenformationen, Vertiefungen, Flächen, Böden
und dergleichen mit einem Schaumstoff geschlossenzelliger Struktur.
Die Bezeichnung geschlossenzellige Struktur bedeutet,
daß der zur Anwendung kommende Schaumstoff so aufgebaut ist, daß er nach dem Aushärten sicher gegen Wasser und dergleichen
abdichtet. Geeignete Schaumstoffe sind Schaumstoff auf Kautschukbasis und Schaumkunststoffe, d.h. synthetische Schaumstoffe
und Michungen aus beiden. Als Schaumkunststoffe sind beispielsweise einzeln oder als Copolymere Polyvinylchlorid,
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Polyurethan, Polystyrol und Phenolharzschaum wie Phenol-Formaldehydharze
geeignet. Auch Polyäthylen, Polypropylen, Polyäther, Silikone, Polyester, Epoxidharze, Viskose oder anders gelöste
Zellulose oder deren- Derivate in Gemisch mit den genannten Stoffen und dergleichen lassen sich verwenden.
Beim Beschichten von Bodenformationen oder dergleichen mit einem Schaumstoff geschlossenzelliger Struktur kommt es
darauf an, daß die Schaumstoffschicht möglichst gleichmäßig und in sich geschlossen aufgebracht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher
das Aufbringen einer gut dichtenden großflächigen Schaumstoff schicht auf einfache Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche erfindungsgemäß eine über die Bodenformation oder dergleichen
bewegbare Plattenanordnung mit wenigstens einer längs der Arbeitsrichtung verlaufenden Begrenzung für den Schaumstoff und
sich zur Unterseite der Plattenanordnung öffnende, an der Plattenanordnung angebrachte Düseneinrichtungen aufweist.
Mit einer solcher Vorrichtung ist es möglich, eine Schaumstoffschicht in Form von aneinandergefügten Längsstreifen
auf einfache Weise herzustellen bzw. zu verlegen. Die Plattenanordnung mit den Düseneinrichtungen kann an ein Zuggerät
angekuppelt sein, oder sie kann einteilig mit einem Fahrzeug ausgebildet sein. Für die Beschichtung von kleineren Flächen,
insbesondere im Innern von Gebäuden, wird es in vielen Fällen auch genügen, keinen eigenen Antrieb für die Bewegung der Plattenanordnung
vorzusehen, sondern diese von Hand zu bewegen.
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Zweckmäßig weist die Plattenanordnung eine die Düseneinrichtungen tragende Beschichtungsplatte und eine gelenkig
mit dieser verbundene nachfolgende Glättungsplatte auf. Hierdurch werden die Einheit für das eigentliche Beschichten und
die Einheit für ein nachfolgendes Glätten voneinander getrennt und können genau abgestimmt auf die jeweiligen Erfordernisse
dieser beiden Vorgänge ausgebildet werden.
Die Plattenanordnung kann auch eine Beschichtungsplatte mit vor der Einmündung der Düseneinrichtungen als Glättungsschlitten
ausgebildeter Unterfläche aufweisen. Mit einer solchen
Anordnung läßt sich eine Vorglättung der zu beschichtenden Fläche unmittelbar vor dem Beschichten erreichen.
Um eine gleichmäßigere Wirkung beim Beschichten und Glätten zu erreichen, kann eine Beschichtungsplatte und/oder eine
Glättungsplatte mit hohem Gewicht vorgesehen sein.
Um das Ablösen der gespritzten Schaumstoffschicht von
der Plattenanordnung zu erleichtern, kann die Unterseite der Plattenanordnung mit einer den Schaumstoff abweisenden Schicht
versehen sein, während auch Zusatzdüseneinrichtungen zum Einbringen einer den Schaumstoff abweisenden Substanz zwischen
Plattenanordnung und Schaumstoff vorgesehen sein können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so aufgebaut
sein, daß ihre Unterfläche hinter der Einmündung der Düseneinrichtungen um die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht
gegenüber ihrer Unterfläche vor der Einmündung versetzt ist. Durch diese Versetzung gleitet die Plattenanordnung in ihrem
vorderen Teil immer in flächigem Kontakt mit dem zu beschichtenden Boden, und die Schichtdicke ist durch die Versetzung der
Unterfläche der Plattenanordnung nach der Einmündung der Düseneinrichtung bestimmt, statt ausschließlich durch Gewicht der Plattenanordnung
und Druck des durch die Düseneinrichtung abgegebenen Sdmunstoffs bestimmt zu sein.
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Die Begrenzung für den Schaumstoff kann von an den Längsseiten der Plattenanordnung schwenkbar angebrachten Begrenzungsleisten
gebildet werden, von denen jeweils mindestens eine in die begrenzende Stellung geschwenkt ist.
Es ist auch zweckmäßig, Plattenanordnungen in wenigstens zwei dicht nebeneinander angeordnete und parallel zueinander bewegliche
Platteneinheiten zu unterteilen. Hiermit läßt sich eine gute Anpassung an einen Boden mit vielen kleinen Unebenheiten
erreichen.
Schließlich können bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Düseneinrichtungen mit einem Leitungssystem für die
Zufuhr von zwei flüssigen Komponenten für den Schaumstoff oder mit einer beheizten Extrudierschnecke für ein Granulat verbunden
sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich besonders gut
anwenden beim Ausschäumen von vorhandenen oder künstlich geschaffenen
Gebietsformationen, beispielsweise beim Ausschäumen von Stauseen, Schwimmbecken, Zierbecken und dergleichen, um eine einwandfreie
Abdichtung gegenüber dem Untergrund zu erhalten. Es kann auch eine Schaumstoffschicht als Ersatz für Erstrich in Wohnungen
und dergleichen aufgebracht werden. Weiter lassen sich mit der Vorrichtung zum Beschichten von Bodenformationen Unterbauten für
•Straßen sowie für Sportfelder und dergleichen herstellen. Ein
weiteres Anwendungsgebiet liegt in dem Ausschäumen von Stichkanälen zu Anlegeplätzen von Booten sowie im Anbringen einer
Schaumstoffschicht als Deichschutz und als Sickerschutz.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer an ein Raupenfahrzeug gekuppelten Plattenanordnung mit Dü~
seneinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Düseneinrichtung,
Fig. 3 eine' schematische Seitenansicht einer einteiligen Plattenanordnung
,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer in Längsrichtung
unterteilten Plattenanordnung,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer in Querrichtung unterteilten Plattenanordnung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht ähnlich Fig, I zur Verarbeitung
eines Granulats,
Fig. 7 eine modifizierte Form einer Plattenanordnung mit gegen·*
über einem vorderen Glättungsteil angehobenem Spritzteil,
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt durch die Plattenanordnung nach Fig. 7, und
.Fig. 9 eine schematische Ansicht einer mit einem Fahrzeug fest
verbundenen Plattenanordnung mit Düseneinrichtung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine mit einem
Raupenfahrzeug 2 gekuppelte einteilige Plattenanordnung 1 zum Aufbringen einer Schaumstoffschicht S auf eine Bodenformation.
Auf der Plattenanordnung sind zwei Düseneinrichtungen 3 angebracht, welche über ein Leitungssystem 4 mit Behältern
5 und 6 für zwei Komponenten zum Herstellen des Schaumstoffs verbunden sind. Die Behälter 5 und 6 befinden sich auf dem
Raupenfahrzeug 2.
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Auf der Plattenanordnung 1 sind weiter zwei Zusatzdüseneinrichtungen
7 vorgesehen, welche dazu dienen, eine Substanz zwischen die Plattenanordnung 1 und die Schaumstoffschicht einzubringen,
die ein Lösen der Plattenanordnung von der Schaumstoff schicht erleichtert. An beiden Längsseiten der Plattenanordnung
1 ist jeweils eine Begrenzungsleiste 8 schwenkbar um einen Punkt nahe dem ziehenden Raupenfahrzeug 2 angebracht.
Beim Herstellen eines ersten SchaumstoffStreifens werden beide Begrenzungsleisten 8 abgesenkt, um den sich bildenden Schaumstoff
streifen unter der Plattenanordnung 1 auf beiden Längsseiten zu begrenzen. Beim Herstellen des nächstfolgenden Schaumstoff
streif ens parallel zu dem ersten Schaumstoffstreifen wird
dann die Begrenzungsleiste auf der Seite des bereits gelegten SchaumstoffStreifens hochgeschwenkt, so daß die Plattenanordnung
den bereits geschäumten Schaumstoffstreifen beim Schäumen des nächstfolgenden SchaumstoffStreifens leicht überlappt. Damit
ergibt sich ein nahtloses Aneinanderschäumen benachbarter Schaumstoffstreifen,
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine mit der Plattenanordnung nach Fig. 1 zu verwendenden Düseneinrichtung.
Die Düseneinrichtung besteht aus einer Mischkammer 9, welche in eine Düse 10 auf der Unterseite der Plattenanordnung
1 mündet. In die Mischkammer 9 münden zwei Leitungen des Leitungssystems
4 für die Zufuhr von zwei Komponenten des für die Beschichtung zu verwendenden Schaumstoffs. In die Mischkammer
9 greift weiter einVentil 11 zur Steuerung des Durchflusses von Schaumstoff zu der Düse 10 ein.
Bei der in Fig, 1 gezeigten Vorrichtung wird die Plattenanordnung
1 im Betrieb solange gehoben, bis der Druck des aus den Düseneinrichtungen 3 bzw, deren Düsen 10 austretenden
Schaumstoffs das Gewicht der Plattenanordnung 1 ausgleicht. Die Schichtdicke der Schaumstoffschicht S ist durch das Gewicht der
Plattenanordnung 1 und durch den Arbeitsdruck bei der Schaumstoffherstellung bestimmt.
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Fig. 3 zeigt in schematischer Seitenschnittansicht das
Entstehen der Schaumstoffschicht S bei Verwendung einer einteiligen
Plattenanordnung 1. Fig. 4 zeigt demgegenüber in einer ähnlichen schematischen Schnittansicht das Entstehen einer
Schaumstoffschicht S bei Verwendung einer Plattenanordnung,
welche in eine die Düseneinrichtungen 3 tragende Beschichtungsplatte
12 und eine nachfolgende, gelenkig mit der Beschichtungsplatte 12 verbundene Glättungsplatte 13 unterteilt ist. Der
Schaumstoff wird durch die Beschichtungsplatte 12 aufgebracht und dann durch die Glättungsplatte 13, welche gegebenenfalls
mit einem zusätzlichen Gewicht versehen ist, solange unter Druck gehalten, bis eine die Formbeständigkeit des SchaumstoffStreifens
ohne Belastung sicherstellende Aushärtung des Schaumstoffs eingetreten ist.
Fig, 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Plattenanordnung, welche in drei dicht nebeneinander angeordnete
und parallel zueinander bewegliche Platteneinheiten 14 unterteilt ist. Jede der Platteneinheiten 14 trägt ihre eigenen Düseneinrichtungen
3, welche über ein modifiziertes Leitungssystem 4 mit den zugehörigen Rohstoffbehältern verbunden sind.
Es versteht sich, daß jede Platteneinheit 14 selbst wieder in eine Beschichtungsplatte und in eine Glättungsplatte unterteilt
sein kann.
Die Unterteilung der Plattenanordnung 1 längs und/oder quer zur Bewegungsrichtung hat den Vorteil, daß sich die einzelnen
Platteneinheiten bzw, die Beschichtungsplatten oder Glättungsplatten
stark gegliederten Bodenformationen sehr gut anzupassen vermögen, so daß eine sehr gleichmäßige Schaumstoffschicht
gelegt werden kann,
Fig. 6 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1, mit welcher der Schaumstoff nicht aus zwei
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flüssigen Komponenten, sondern aus einem verflüssigten Granulat
mit Schäumzusatz hergestellt wird. Zu diesem Zwecke ist statt der Leitungsanordnung 4 eine beheizte Extrudierschnecke 15 zwischen
den Düseneinrichtungen 3 und einem Behälter 16 für Granulat auf dem Raupenfahrzeug 2 vorgesehen. Bezüglich der übrigen
wesentlichen Teile stimmt die Vorrichtung nach Fig. 6 mit der Vorrichtung nach Fig. 1 überein.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Plattenanordnung. Diese Plattenanordnung 17 weist vor der Einmündung
der Düseneinrichtung eine als Glättungsschlitten ausgebildete ünterflache 18 auf. Um die Glättungswirkung dieser Unterfläche
18 noch zu verstärken, kann ein diese Unterfläche 18 belastendes
Gewicht 19 vorgesehen sein.
Auf dem als Glättungsschlitten ausgebildeten Teil der Plattenanordnung 17 folgen die Düseneinrichtungen 3, und auf
die.Düseneinrichtungen 3 folgt eine Abdeckplatte 20, deren Unterfläche
21 gegenüber der Unterfläche 18 um die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht S versetzt ist. Durch eine Höhenverstellung
der Abdeckplatte 20 in bezug auf den als Glättungsschlitten ausgebildeten Teil der Plattenanordnung 17 kann
also hier die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht eingestellt
werden.
Bei der Plattenanordnung 17 nach Fig, 7 läßt sich durch die als Glättungsschlitten ausgebildete ünterflache 18 das Erdreich
oder eine auf diesem liegende Schicht lockerer Formation, beispielsweise Müll, zunächst glätten, ehe die Schaumstoffschicht
aufgebracht wird. In Fig, 8 ist eine derartige lockere Formation M vor dem als Glättungsschlitten ausgebildeten Teil der Plattenanordnung
17 angedeutet.
Die Düseneinrichtungen 3 der Plattenanordnung 17 werden
wieder über ein Leitungssystem 4 mit zwei flüssigen Komponenten
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zur Herstellung des Schaumstoffes versorgt. Alternativ kann
auch eine Extrudierschnecke zum Zuführen verflüssigten Granulats
vorgesehen sein. Außerdem ist es auch möglich, die Plattenanordnung 17 ähnlich wie die Plattenanordnung 1 in
mehrere dicht nebeneinander angeordnete Platteneinheiten zu unterteilen.
Fig. 9 zeigt eine Plattenanordnung 1 mit zugehörigen Düseneinrichtungen 3, welche fest.mit einem eigens hierfür
gebauten Fahrzeug 22 verbunden ist. Andererseits ist es auch möglich, eine Plattenanordnung mit zugehörigen Düseneinrichtungen
und Behältern für das Rohmaterials des Schaumstoffs so auszubilden, daß sie von Hand bewegt werden kann,
um beispielsweise Schaumstoffschichten in Gebäuden als Ersatz
für Estrich herzustellen.
Schließlich können die Unterseite der einteiligen Plattenanordnungen
wie auch der Glättungsplatfen und Beschichtungs· platten sowie der Platteneinheiten bei einer Unterteilung der
Plattenanordnung quer zur Beschichtungsrichtung mit einer den Schaumstoff abweisenden Schicht 23 versehen sein, um die Ablösung
des Schaumstoffs von dei Plattenteilen zu erleichtern.
Auch die Düseneinrichtungen 3 können mit einer den Schaum*-
stoff abweisenden Schicht versehen sein, um das Austreten des Schaumstoffs aus· den Düseneinrichtungen zu erreichen,
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Claims (11)
- Patentansprüche(1.!Vorrichtung zum Beschichten von Bodenformationen, Vertiefungen, Flächen, Böden und dergleichen mit einem Schaumstoff geschlossenzelliger Struktur, gekennzeichnet durch eine über die Bodenformation und dergleichen bewegbare Plattenanordnung (1, 14, 17) mit wenigstens einer längs der Arbeitsrichtung verlaufenden Begrenzung (8) für den Schaumstoff und sich zur Unterseite der Plattenanordnung öffnende, an der Plattenanordnung angebrachte Düseneinrichtungen (3) .
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung eine die Düsen·*· einrichtungen (3) tragende Beschichtungsplatte (12)und
eine gelenkig mit dieser verbundene nachfolgende Glättungsplatte (13) aufweist. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei chne t, daß die Plattenanordnung eine Beschichtungsplatte (12) mit vor der Einmündung der Düseneinrichtungen (3) als Glättungsschlitten ausgebildeter Unterfläche aufweist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung eine Beschichtungsplatte (12) mit hohem Gewicht aufweist. - 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Plattenanordnung eine Glättungsplatte (13) mit hohem Gewicht aufweist,
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Plattenanordnung (1, 14, 17) mit einer den Schaumstoff abweisenden Schicht (23) versehen ist.509809/0938 * - -11-
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzdüseneinrichtungen (7) zum Einbringen einer den Schaumstoff abweisenden Substanz zwischen Plattenanordnung (1, 14, 17) und Schaumstoff vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß ihre Unterfläche (21) hinter der Einmündung der Düseneinrichtungen (3) um die Dicke der aufzubringenden Schaumstoffschicht gegenüber ihrer Unterfläche (18) vor der Einmündung versetzt ist,
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung für den Schaumstoff von einer an der Längsseite der Plattenanordnung schwenkbar angebrachten Begrenzungsleiste (8) gebildet wird.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenanordnung in wenigstens zwei dicht nebeneinander angeordnete und parallel zueinander bewegliche Platteneinheiten (14) unterteilt ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehende^ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (3) mit einem Leitungssystem (4) für die Zufuhr von zwei flüssigen Komponenten für den Schaumstoff verbunden sind.32, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (3) mit einer beheizten Extrudierschnecke (15) für ein Granulat verbunden sind.509 809/09 3 8Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339777 DE2339777C3 (de) | 1973-08-06 | Vorrichtung zum ebenflächigen Auftragen von Schaumstoff auf Bodenformationen, insbesondere auf Mülldeponien und bei der Landschaftsgestaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339777 DE2339777C3 (de) | 1973-08-06 | Vorrichtung zum ebenflächigen Auftragen von Schaumstoff auf Bodenformationen, insbesondere auf Mülldeponien und bei der Landschaftsgestaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339777A1 true DE2339777A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2339777B2 DE2339777B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2339777C3 DE2339777C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4075853A (en) * | 1976-09-29 | 1978-02-28 | The International Synthetic Rubber Company, Ltd. | Soil injection machine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4075853A (en) * | 1976-09-29 | 1978-02-28 | The International Synthetic Rubber Company, Ltd. | Soil injection machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2339777B2 (de) | 1976-07-29 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |