DE3811487A1 - Anlage und verfahren zum deponieren und lagern von abfall, muell und dgl. - Google Patents
Anlage und verfahren zum deponieren und lagern von abfall, muell und dgl.Info
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D31/004—Sealing liners
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- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
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- B09B1/00—Dumping solid waste
Description
Es ist derzeit anerkannter Wissensstand, daß die Entsorgungswirtschaft
selbst bei optimalem Einsatz aller sinnvollen und wirtschaftlich
tragbaren Entsorgungstechnologien ohne Endlagerstätten - also
Deponien - nicht auskommen kann. Der Bau der immer dringender und
in steigender Zahl benötigten Deponien scheitert jedoch vielfach
am Widerstand der Öffentlichkeit, da es derzeit noch schwierig ist,
die tatsächlich erreichbare Dichtheit selbst bestangelegter der
artiger Bauwerke zu prüfen, nachzuweisen und transparent darzulegen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anlage und ein
Verfahren zum Deponieren und Lagern von Abfall, Müll und dgl. mit durch
ein im wesentlichen eine zur Horizontalen geneigte, flüssigkeits
dicht bzw. flüssigkeitsdichtend behandelte Sohle und an dieselbe
anschließende, dichte bzw. dichtend behandelte Seitenbegrenzungen
aufweisende Deponiebecken zu schaffen, welche bzw. welches eine
wesentliche Erhöhung der Sicherheit gegen ein Eindringen von Sicker
wässern und Schadstoffen in den Untergrund unterhalb eines Deponie
beckens bei gleichzeitiger Kontrolle für den Fall eines solchen
Durchsickern ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Anlage der
eingangs genannten Art, bei welcher vorgesehen ist, daß die Deponie
sohle mehrschichtig mit an den Untergrund angrenzender, unterer
Dichtungsschicht und, vorzugsweise eine Flächendrainage-Schicht mit
Sickerflüssigkeits-Abführung aufweisender, dem Deponiegut zuge
wandter, oberer Dichtungsschicht und zwischen den beiden Dichtungs
schichten angeordneter, in ihrem lnneren in Richtung der Erstreckung
ihrer Hauptflächen von einem flüssigen, gegebenenfalls druckbeauf
schlagten, Spülmedium im wesentlichen vollflächig durchströmbaren
Spülungsschicht, welche über im wesentlichen die gesamte Erstreckung
ihres im Niveau höchst- bzw. höhergelegenen Randes, Scheitels,
Firstes oder dgl. mit mindestens einer Zuführung für ein Spül
medium und über im wesentlichen die gesamte Erstreckung ihres bzw.
ihrer im Niveau tiefst- bzw. tiefergelegenen Randes bzw. Talsohle
oder dgl. mit mindestens einer Abführung für ein, gegebenenfalls
mit Deponiestoffen belastetes, Spülmedium flüssigkeitskommunizierend
verbunden ist.
Das der erfindungsgemäßen Anlage zugrundeliegende Prinzip einer
laufenden Kontrolle und immer wiederholbaren Spülung der Deponiebasisdich
tung stützt sich nicht bloß auf die bisher optimale Deponiebau
weise, es beruht vor allem darauf, daß es die gezielte, kontrollierte
Erfassung und Abfuhr jener Sickerwasserreste oder diffundierten Schad
stoffanteile ermöglicht, die nach derzeit herrschender Fachmeinung
vielleicht doch noch selbst durch eine nach bisherigem Wissen best
ausgeführte Deponiesohle gelangen könnten. Damit ist auch der Vorteil
gegeben, selbst Nicht-Fachleuten augenscheinlich zu machen, daß der
Austritt von Schadstoffen in den Untergrund und in das Grundwasser
durch die neuartige, mit der Anlage ermöglichte, gezielt eingesetzte,
vollflächige Spülung in der Deponiesohle unmöglich gemacht wird.
Es wird mit der Spülungsschicht und der darin erfolgenden Spülung
infolge der quer zur Richtung eventueller Sickerwässer in derselben
erzwungenen Strömung - üblicherweise mit Spülmedium auf Wasserbasis,
das gegebenenfalls ein Dichtmittel enthalten kann - eine Reduktion
des Diffusionsgradienten und gleichzeitig eine gezielte Ablenkung
von dessen Vektor erreicht, wodurch ein Weiterdiffundieren der
Sickerreste in Bereiche unterhalb der Spülungsschicht praktisch
absolut verhindert wird. Mit Vorteil und insbesondere zur Erreichung
einer gleichmäßigen Verteilung des Spülmediums über die Gesamter
streckung des jeweiligen höhergelegenen Randes der Schicht sind die
Zu- und gegebenenfalls auch die Abführung für das Spülmedium im
wesentlichen etwa waagrecht oder nur wenig geneigt ausgeführt und
sind einander im wesentlichen gegenüberliegend angeordnet.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Spülungsschicht
im wesentlichen eben ist und zur Horizontalen eine Neigung
von mindestens 3% aufweist, ist bei querschnittsdeckend gleichmäßiger
Strömungsgeschwindigkeit des Spülmediums auch ein ausreichendes Ge
fälle gesichert, um den gewünschten Flächendrainage- und Spüleffekt,
wenn erwünscht, auch ohne zwangsweise Druckbeaufschlagung oder dgl.
zu erreichen.
Bei einfach gebauten Deponien und im Falle von deren geringer Flächen
ausdehnung ist es vorteilhaft, die Spülschicht etwa pultartig aus
zubilden, wobei am oberen und am unteren Rand der Pultfläche jeweils
über die gesamte Randlänge die Zu- und Abführung für das Spülmedium
angeordnet sind.
Die Gleichmäßigkeit der Durchspülung besonders fördernd ist eine
Ausführungsform bei der vorgesehen ist, daß die mit der Spülungs
schicht verbundenen Zu- und Abführungen für Spülmedium im wesentlichen
gleiche Längenerstreckung aufweisen.
Bei Deponien größerer Flächenausdehnung und solchen Deponien, wo etwa
infolge eines harten Untergrundes ein großer Niveauunterschied der
Deponiesohle vermieden werden muß, ist es bevorzugt, wenn die
Spülungsschicht dachartig mit einer Spülmediums-Zuführung entlang
einer firstartigen Scheitelkante und jeweils Abführungen an den beid
seitig davon befindlichen, traufkantenseitigen bzw. traufrinnenartigen
Rändern ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft, da dies eine zusätzlich wirksame vollflächige
Abdichtung mittels der Spülungsschicht gewährleistet, ist eine Aus
führungsform der Anlage, bei welcher die Spülungsschicht mit einem
beidseitig flächige Deckfolien oder dgl. an seinen Hauptflächen auf
weisenden, in Richtung derselben, flüssigkeits-durchströmbare, offene
Abstandshalte-, Waben-, Faser- und/oder Porenstruktur aufweisenden
Spülungsschicht-Körper ausgebildet ist. Bei dieser Art der Ausführung
ist ein Austritt des quer durch dieStruktur zwischen den Hauptbe
grenzungsflächen strömenden Mediums beidseitig erschwert bzw. verhindert.
Da infolge der hohen abzudichtenden Flächenausdehnung von Deponie
sohlen auch der wirtschaftliche Aspekt eine wichtige Rolle spielt,
ist es günstig, wenn die deponiebasisseitige Deckfolie des
Spülungsschicht-Körpers durch eine vorzugsweise glatte Kunst
stoffolie, wie z.B. eine Flächendrainagefolie und die andere Deck
fläche flüssigkeitspermeabel, z.B. in der Art eines Vlieses
ausgebildet ist.
Um möglichst gleichmäßige Querdurchströmung inner
halb der neuartigen Spülungsschicht zu erreichen, ist es von be
sonderem Vorteil, wenn die Zu- und Abführungen an den Rändern eine
besonders gleichmäßige Beaufschlagung der Schicht mit dem Spül
medium ermöglichen. Erreicht kann dies dadurch werden, daß die
die Zu- und Abführungen für Spülmedium bildenden Rohre bzw. Kanäle
über entlang ihren Erzeugenden verteilt angeordnete Öffnungen bzw.
Perforationen oder über eine sich entlang einer Erzeugenden er
streckende Schlitzöffnung mit dem Spülungsschicht-Körper flüssig
keitskommunizierend verbunden sind.
Besonders günstig im Hinblick auf den von der Öffentlichkeit geforderten
und erwarteten Nachweis der Dichtheit und damit der Unschädlichkeit
der Deponie ist es, wenn die Spülmediums-Abführung eine Analysen-
Einrichtung zur Kontrolle der Belastung des aus der Deponiesohle
durch die Spülungsschicht geführten Spülmediums, z.B. einen
auf Schadstoff-Ionen selektiven Sensor aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist neben der beschriebenen
Anlage weiters ein Verfahren zur Freihaltung des Untergrundes einer
Abfalldeponie von Deponie-Schadstoffen und/oder zum Nachweis und/oder
zur Entfernung solcher Schadstoffe, insbesondere mit einer wie oben
beschriebenen Anlage, das dadurch gekennzeichnet ist, daß von einer
mit dem höhergelegenen Rand, Scheitel oder dgl. entlang desselben
flüssigkeitskommunizierend verbundenen Zuführung mit einem flüssigen
Spülmedium versorgt und von einer mit dem bzw. der tiefer gelegenen
Rand- bzw. Talsohle oder dgl. entlang des- bzw. derselben flüssig
keitskommunizierend verbundenen Abführung entsorgt - einflächig
ausgebildeter, in der Deponiesohle angeordneter Spülungsschicht-
Körper in seinem Inneren über den gesamten Querschnitt vollflächig
vom genannten flüssigen Spülmedium, vorzugsweise absatzweise, und
bevorzugt zwangsweise, durchströmt wird, wobei schließlich bevor
zugterweise das über die Abführung entsorgte Spülmedium einer Analyse
auf Schadstoffe unterzogen wird. Mit dieser Verfahrensweise kann
auf besonders günstige Art die praktisch absolute Dichtheit einer
Deponie, und dies selbst im Falle von sogar bis zur Spülungsschicht
durchtretenden Sickerwässern und Schadstoffen gewährleistet werden.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Hauptelement der
neuartigen Anlage, nämlich eine Einrichtung zum Dichthalten der Sohle
einer Abfalldeponie oder dgl. und gegebenenfalls zur Entsorgung von
in die genannte Sohle eindringenden Deponieschadstoffen. Sie ist
gekennzeichnet durch einen flächig ausgebildeten, von einem Spül
medium querschnittsdeckend durchströmbaren Spülungsschicht-Körper,
welcher an seinen im wesentlichen einander gegenüberliegenden, vor
zugsweise etwa gleich langen Rändern oder an seiner Scheitelkante
und an beidseitig davon angeordneten, gegebenenfalls talsohlenartigen
Rändern, insbesondere über entlang der Gesamterstreckung der genannten
Ränder bzw. Scheitelkante verteilte Öffnung oder längsverlaufende
Schlitz-Öffnungen flüssigkeitskommunizierend, und vorzugsweise
flüssigkeitsdicht, verbunden ist.
lm Hinblick auf eine geforderte praktisch unbegrenzte Lebensdauer
der in Rede stehenden Deponiesohlen und auf den Deponiedruck ist
es vorteilhaft, wenn der bevorzugt zumindest in begrenztem Maße flexibel aus
gebildete und damit ein sattes Anliegen an den ihn begrenzenden
Schichten der Deponiesohle ermöglichende Spülungsschicht-Körper sowie
dessen Spülmediumszu- und -abführungen mit unverrottbarem, chemisch
resistentem und druckfestem Material gebildet sind.
Die ein Wesenselement der vorliegenden Erfindung darstellende Spülung
unter dem Deponiebecken gewährleistet augenfällig die Freihaltung der
untersten die Deponiebasis bildenden Dichtschicht und des anstehenden Untergrundes von
Schadstoffen, und dies unterhalb der gesamten Deponiesohle, also dem eigent
lichen Gefährdungsbereich. Wenn die Spülungsschicht druckfest und
zumindest die Abführung des Spülmediums als Druckleitung ausgeführt
sind, so stellen Zu- und Abführung mit der dazwischen angeordneten
Spülungsschicht ein geschlossenes System dar, in dem das sich jeweils
einstellende hydraulische Potential des Sickerwassers (i S ) im Deponie-
Inneren durch Spiegelhaltung bzw. Druckerhaltung in bezug auf die
Sohldichtung eliminiert, im Bedarfsfall auch umgekehrt wird.
Dazu soll auch der theoretische Aspekt der Erfindung erwähnt werden:
Das Maß der Durchströmung bzw. Durchsickerung eines Mediums wird
einerseits durch den kf-Wert ausgedrückt und andererseits durch das
sogenannte hydraulische Gefälle (Potentialgradient) i determiniert.
Durch die primäre Abführung des überwiegenden Teiles eventuell auf
tretender Sickerwässer wird das i S für
die deponiegutseitig angeordnete Dichtungsschichte wohl minimiert
aber mathematisch nicht eliminiert.
In einem der Sickervorrichtung nachgeschalteten, geschlossenen System
bei Einbau eines Druck- bzw. Steigrohres, das an die tiefer gelegene Ab
führung angeschlossen ist, kann durch den Aufbau eines entgegenwirkenden
i R (Rein-Spülmedium), das i S gleich Null gesetzt, bei geringem Überdruck
im gesamten Spülungssystem sogar umgekehrt werden, so daß gilt: i R i S .
Durch die Eliminierung des i s kommen zumindest theoretisch mögliche
Zwischenströmungsbewegungen in der Deponiesohle zum Stillstand und
die Durchsickerung hört auf. In Extremfällen befürchten einzelne
Experten noch die Diffusion geringer Schadstoffreste, jedoch können
selbst solche mit dem erfindungsgemäßen System mit Sicherheit
erkannt und bevorzugt durch die Spülung abtransportiert werden. Diese
theoretische Minimierung bzw. Ausschaltung der Durchtrittswahr
scheinlichkeit im Verein mit der praktischen Abführung denkmöglicher
weise durchsickernder Schadstoffreste vor Erreichen der direkt an
den Untergrund angrenzenden, letzten und untersten Dichtungsschicht
ergeben die ausreichende, vollständig kontrollierbare und praktisch
undurchlässige Deponieabdichtung gegen den Untergrund bzw. das
Grundwasser hin.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Deponieanlage, die Fig. 2 eine teilweise geschnittene Schrägansicht
einer solchen Anlage zum Deponieren von Abfall und Fig. 3 eine
schematische Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der neuen
Deponie-Spül-Einrichtung.
Bei der Deponie-Anlage gemäß Fig. 1 sind, beginnend vom im Untergrund
1 befindlichen Grundwasserspiegel 0 in aufsteigender Folge eine
unterste eingebaute Dichtungsschicht 2, z.B. mit einem kf-Wert von
10-9m/s, die neue Spülungsschicht 3, und eine obere Dichtungs
schicht 4, die etwa der Basisdichtung üblicher Deponien entspricht,
mit zum Deponiegut 6 hin ausschließender Sickerwasser-Erfassungs
schicht 5, die praktisch ein flächiges Drainagesystem mit Sicker
wasser-Entsorgungs-Leitung 51 darstellt gezeigt, wobei das Deponie
gut 6 gegen die freie Atmosphäre hin mit einer Oberfläche-Abdeckung
7 abgeschlossen ist. Mit 8 ist der Rand der mit schräger Böschung
zur mehrschichtigen Deponiesohle 234 hin abfallenden Seitenbegrenzung
80 des Deponiebeckens 10 bezeichnet.
Die innerhalb der Deponiesohle 234, in der gezeigten Ausführungsform
von einer Scheitelkante 35 beidseitig schräg mit Winkel α zur
Horizontalen jeweils zu tiefergelegenen, etwa parallel dazu verlaufenden
Rändern oder Talsohlen 36, von denen nur die linke gezeigt ist, ab
fallende Spülungsschicht 3 weist einen die Deponie-Grundfläche voll
deckenden und an die Begrenzungen 80 dichtend angebundenen Spülungs
schicht-Körper 30 mit oberer und unterer Deckfolie 301, 302 oder dgl.
auf, welche voneinander durch eine abstandhaltende von einem Spül
medium 9 in Richtung r der Hauptflächen 31, 32 im vollen Querschnitt
flächig durchströmbare Struktur 303 in seinem Inneren - gegebenen
falls zwangsweise - durchströmt wird. Der Winkel α ist hierbei so ge
wählt, daß die Spülungsschicht 3 zur Horizontalen eine Neigung von
mindestens 3% aufweist. Der Spülungsschichtkörper 30 ist mit einer zu
mindest in Richtung r flüssigkeitsdurchströmbaren, offene Abstandshalte-,
Waben-, Faser- und/oder Porenstruktur 303 ausgebildet. Die deponiebasis
seitige Deckfläche 302 des Spülungsschichtkörpers 30 kann durch eine vor
zugsweise glatte Kunststoffolie, wie z.B. eine Flächendrainagefolie, und
die andere Deckfläche 301 flüssigkeitspermeabel, z.B. in der Art eines
Vlieses, ausgebildet sein, die flüssigkeitspermeable Ausbildung der
anderen Deckfläche 301 steht mit der erfindungsgemäßen Verfahrensvariante,
daß das Spülmedium 9 unter geringem Druck, z.B. kleiner als 1 bar, steht
nicht im Widerspruch, weil bei den zur Anwendung gelangenden Drucken
der Strömungswiderstand in der Spülschicht noch allemal geringer als der
Strömungswiderstand in Richtung senkrecht zur permeablen Deckfläche in
Richtung zur Deponie ist. Die Versorgung der Spülungsschicht 3
bzw. von deren Körper 30 erfolgt mittels eines - eine
Zuleitung 355 aufweisenden, entlang der gesamten Scheitelkante 35
angeordneten Zuführungsrohres 351, das über ebenfalls entlang der
gesamten Kante 35 verteilt angeordnete Perforationen 352 mit dem
lnneren des Spülungsschicht-Körpers 30 flüssigkeitskommunizierend
verbunden ist.
In ähnlicher Weise ist im Bereich der tiefergelegenen "Talsohle"
36 - mit dem Spülungsschicht-Körper 30 über eine entlang der Ge
samterstreckung der Furche 36 verlaufende Schlitz-Öffnung 362
flüssigkeitskommunizierend verbunden - ein Abführungsrohr 361 ange
ordnet mittels welchem schließlich über ein Ableitungssystem 367, 368
mit Pumprohr bzw. Steigschacht 369, das gegebenenfalls eine nicht
gezeigte Analysen-Kontroll-und-Alarm-Einrichtung aufweist, das gegebenen
falls mit Deponiestoffen belastete Spülmedium 9 entsorgt wird.
Die Fig. 2 zeigt - mit zur in Fig. 1 verwendeten analogen Bezeichnungs
weise - wie sich die Zu- und Abführung 351, 361 über die Gesamtlängen
1 1 und 1 2 von Scheitelkante 35 und Talfurche 36 erstrecken, wobei
die Abführung 361 zur Sicherstellung vollständigen Abfließens eine
tiefstgelegene Abflußstelle 367 aufweist. Zu ersehen ist aus dieser
Figur, wie ebenfalls über die gesamte Länge 1 1 des Spülmediums-Zu
fuhrrohres 351 gleichmäßig verteilte Perforationen 352 zum Übertritt
des Spülmediums 9 in den Spülungsschicht-Körper 30 und das Abführ
rohr 361 eine über die im wesentlichen gleiche Länge 1 2 sich er
streckende Schlitzöffnung 362 zur Aufnahme des Spülmediums nach Durch
strömen des Spülungsschicht-Körpers 30 aufweist.
Mit der anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten Anlage und Verfahrens
weise kann ein äußerst gleichmäßiger, die gesamte Deponie-Grundfläche
erfassender Durchstrom mit Spülmedium, ohne Auftreten von Bereichen
hoher Strömungsgeschwindigkeits-Unterschiede innerhalb der Spülungs
schicht und somit eine besonders hohe Sicherheit und Dichtheit einer
Deponie erreicht werden.
Die Fig. 3 zeigt - ebenfalls mit zur in Fig. 1 verwendeten analogen
Bezeichnungweise - ganz schematisch eine schrägpultartige erfindungs
gemäße Einrichtung zum praktisch absoluten Abdichten einer Deponie
etwa in Einbaulage, wobei der Spülungsschicht-Körper 30 hier anstelle
einer Scheitelkante einen höchstgelegenen und einen tiefstgelegenen
Rand 35, 36 mit Spülmediumszu- und -abführungen 351, 361 aufweist.
Claims (12)
1. Anlage zum Deponieren und Lagern von Abfall, Müll und dgl. mit
einer im wesentlichen eine zur Horizontalen geneigte, flüssigkeits
dicht bzw. flüssigkeitsdichtend behandelte Sohle und an dieselbe
anschließende, dichte bzw. dichtend behandelte Seitenbegrenzungen
aufweisenden Deponiebecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deponiesohle mehrschichtig mit an den Untergrund (1) angrenzender,
unterer Dichtungsschicht (2) und, vorzugsweise eine Flächendrainage-
Schicht (5) mit Sickerflüssigkeits-Abführung (51) aufweisender, dem
Deponiegut (6) zugewandter, oberer Dichtungsschicht (4) und zwischen
den beiden Dichtungsschichten (2, 4) angeordneter, in ihrem Inneren
in Richtung (r) der Erstreckung ihrer Hauptflächen (31, 32) von einem
flüssigen, gegebenenfalls druckbeaufschlagten Spülmedium (9) im
wesentlichen vollflächig durchströmbaren Spülungsschicht (3), welche
über im wesentlichen die gesamte Erstreckung (1 1) ihres im Niveau
höchst- bzw. höhergelegenen Randes, Scheitels, Firstes (35) oder
dgl. mit mindestens einer Zuführung (351) für ein Spülmedium (9)
und über im wesentlichen die gesamte Erstreckung (1 2) ihres bzw. ihrer
im Niveau tiefst- bzw. tiefergelegenen Randes (36) bzw. Talsohle
oder dgl. mit mindestens einer Abführung (361) für ein gegebenen
falls mit Deponiestoffen belastetes Spülmedium (9′) flüssigkeits
kommunizierend verbunden ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülungs
schicht (3) im wesentlichen eben ist und zur Horizontalen eine Neigung
von mindestens 3% aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit der Spülungsschicht (3) verbundenen Zu- und Abführungen (351,
361) für Spülmedium (9, 9′) im wesentlichen gleiche Längenerstreckung
(1 1, 1 2) aufweisen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülungsschicht (3) etwa schräg pultartig ausgebildet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülungsschicht (3) dachartig mit einer Spülmedium-Zuführung
(351) entlang einer firstartigen Scheitelkante (35) und jeweils Ab
führungen (361) an den beidseitig davon befindlichen, traufkanten
seitigen bzw. traufrinnenartigen Rändern (36) ausgebildet ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülungsschicht (3) mit einem beidseitig flächige Deck
folien (301, 302) oder dgl. an seinen Hauptflächen (31, 32) aufweisenden,
in Richtung (r) derselben, flüssigkeits-durchströmbare, offene Ab
standshalte-, Waben-, Faser- und/oder Porenstruktur (303) aufweisenden
Spülungsschicht-Körper (30) ausgebildet ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,daß
die deponiebasisseitige Deckfolie (302) des Spülungsschicht-Körpers
(30) durch eine vorzugsweise glatte Kunststoffolie, wie z.B. eine
Flächendrainagefolie und die andere Deckfläche (301) flüssigkeits
permeabel, z.B. in der Art eines Vlieses, ausgebildet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Zu- und Abführungen (351, 361) für Spülmedium (9, 9′) bildenden
Rohre bzw. Kanäle über entlang ihren Erzeugenden verteilt ange
ordnete Öffnungen bzw. Perforationen (352) oder über eine sich ent
lang einer Erzeugenden erstreckende Schlitzöffnung (362) mit dem
Spülungsschicht-Körper (30) flüssigkeitskommunizierend verbunden sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülmediums-Abführung (36, 367, 368, 369) eine Analysen-Ein
richtung zur Kontrolle der Belastung des aus der Deponiesohle (234)
durch die Spülungsschicht (3) geführten Spülmediums (9′) aufweist.
10. Verfahren zur Freihaltung des Untergrundes einer Abfalldeponie
von Deponie-Schadstoffen und/oder zum Nachweis und/oder zur Entfer
nung solcher Schadstoffe, insbesondere mit einer Anlage nach einem
der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß von einer mit dem
höhergelegenen Rand, Scheitel (35) oder dgl. entlang desselben
flüssigkeitskommunizierend verbundenen Zuführung (351) mit einem
flüssigen Spülmedium (9) versorgt und von einer mit dem bzw. der
tiefer gelegenen Rand (36) bzw. Talsohle oder dgl. entlang des- bzw.
derselben flüssigkeitskommunizierend verbundenen Abführung (361)
entsorgt ein flächig ausgebildeter, in der Deponiesohle (234) ange
ordneter Spülungsschicht-Körper (3) in seinem Inneren über den ge
samten Querschnitt vollflächig vom genannten flüssigen Spülmedium
(9), vorzugsweise absatzweise, und bevorzugt zwangsweise, durch
strömt wird, wobei schließlich bevorzugterweise das über die Abführung
(361) entsorgte Spülmedium (9′) einer Analyse auf Schadstoffe unter
zogen wird.
11. Einrichtung zum Dichthalten der Sohle einer Abfalldeponie oder
dgl., und gegebenenfalls zur Entsorgung von in die genannte Sohle
eindringenden Deponie-Schadstoffen, insbesondere nach einem der An
sprüche 1-10, gekennzeichnet durch einen flächig ausgebildeten,
von einem Spülmedium (9) querschnittsdeckend durchströmbaren Spülungs
schicht-Körper (30), welcher an seinen im wesentlichen einander gegen
überliegenden, vorzugsweise etwa gleich langen Rändern (35, 36) oder
an seiner Scheitelkante (35) und an beidseitig davon angeordneten,
gegebenenfalls talsohlenartigen Rändern (36) insbesondere über ent
lang der Gesamterstreckung (1 1, 1 2) der genannten Ränder (36) bzw.
Scheitelkante (35) verteilte Öffnungen (352) oder längsverlaufende
Schlitz-Öffnungen (362) flüssigkeitskommunizierend und vorzugsweise
flüssigkeitsdicht, verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der,
vorzugsweise flexibel ausgebildete Spülungsschicht-Körper (3) sowie
dessen Spülmediumszu- und Abführungen (351, 361) mit unverrottbarem,
chemisch resistenten und druckfestem Material gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883811487 Expired - Fee Related DE3811487C2 (de) | 1987-04-09 | 1988-04-06 | Anlage und Verfahren zum Deponieren und Lagern von Abfall, Müll und dgl. |
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