DE2339135A1 - Zellenradschleuse zum entnehmen rieselfaehiger gueter - Google Patents

Zellenradschleuse zum entnehmen rieselfaehiger gueter

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DE2339135A1
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Johann Sinnerbrink
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/001Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

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Description

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Zellenradschleuse zum Entnehmen rieselfähiger Güter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zellenradschleuse zum Entnehmen rieselfähiger Güter aus Silos und Bunkern z.B. für die Beschickung von Fördereinrichtungen, Abfüllmaschinen oder dergleichen.
Schleusen dieser Art sind an sich bekannt. Sie werden in den meist senkrecht verlaufenden und vom Spitzboden des Silos ausgehenden Entnahmestutzen eingebaut. Bei der Rotation werden die einzelnen Taschen von oben gefüllt und nach unten entleert. Sie sind besonders bei zum Stürzen neigenden Gütern geeignet, wie Zement, Kalk, Düngemittel usw. Sie fördern bei konstanter Drehgeschwindigkeit praktisch gleiche Mengen in gleichen Zeitabschnitten. Die Fördermenge ist unabhängig von dem im Silo herrschenden Bodendruck, sofern sich die physikalische Beschaffenheit des Gutes, z.B. der Feuchtigkeitsgehalt, nicht ändert. Durch Änderung der Drehzahl kann aber die Fördermenge pro Zeiteinheit geändert werden.
Die bisher bekannten Zellenradschieusen sind so konstruiert, daß die einzelnen Flügel des Zellenrades bei der Rotation die Rohrwandung berühren, so daß der Silo beim Stillstand der Schleuse verschlossen ist. Durch den im Laufe der Zeit, insbesondere bei hartkörnigen Gütern, entstehenden Verschleiß bilden sich aber Undichtheiten, so daß das Gut bei stillstehender Schleuse nachrieselt.
Es ist auch bekannt, den Außenrand der einzelnen Flügel mit elastischem Material zu überziehen. Infolge der radialen Nachgiebigkeit dieser Einfassungen bleibt die Dichtheit zwar für einen längeren Zeitraum erhalten, aber schließlich tritt auch bei solchen Schleusen die TJndichtheit wieder auf. Um den damit verbundenen Nachteilen, z.B. Materialverluste oder Überfüllung einer nachgeschalteten Förder- oder Abfülleinrichtung zu begegnen, ist der Entnahmestutzen der Silos
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mit einem Schieber versehen, mit dem er nach Beendigung des Betriebes verschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schleusen zu vermeiden und eine Zellenradschleuse zu schaffen, bei der sich die einzelnen Flügel bei der Rotation mit Abstand an der Rohrwandung vorbeibewegen und nur beim Stillstand abdichtend anliegen. Auf diese Weise wird der Verschleiß auf ein Minimum reduziert. Auf den Absperrschieber kann verzichtet werden.
Die Zellenradschleuse gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der einzelnen Flügel eine elastische, im betriebslosen Zustand radial flach verlaufende aufblasbare Verlängerung befestigt ist, die über wenigstens einen Kanal in den Flügeln und der Drehachse mit einer Druckluftleitung verbunden ist, die ein Elektromagnetventil aufweist, das beim Einschalten der Schleuse geöffnet und beim Abschalten der Schleuse geschlossen wird. Beim Aufblähen ziehen sich die elastischen Verlängerungen infolge ihrer Formveränderung von der Rohrwandung zurück und liegen nach dem Ablassen der Druckluft dicht an der Rohrwandung an,
In weiterer Ausgestaltung des Haupterfindungsgedankens kann der Überdruck mittels eines Reduzierventils geregelt und damit der Abstand der elastischen Verlängerungen von der Rohrwandung verändert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig.1 einen Schnitt durch die Zellenradschleuse im betriebslosen Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Schleuse im Betriebszustand und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie III - III der Fig.2.
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Mit 1 ist der Zulauf und mit 2 der Ablauf des Schleusengehäuses bezeichnet. Der mittlere Teil 3 ist als liegender Zylinder ausgebildet, in dessen Stirnwänden 4 und 5 (Fig.3) die Antriebswelle 6 des Zellenrades drehbar gelagert ist. An die einzelnen Flügel 7 ist eine elastische Verlängerung dicht angeflanscht, die im betriebslosen Zustand radial flach verläuft und an der Zylinderwand 3 dicht anliegt (Fig.1). Die Innenräume der Verlängerung 8 stehen über wenigstens einen Kanal in den Flügeln 7 und der Drehachse 6 mit einer nicht dargestellten Druckluftleitung in Verbindung, in die ein Elektromagnetventil eingebaut ist, dessen Einschalter mit dem Schalter für den Antrieb des Zellenrades gekoppelt ist.
Beim Einschalten des Zellenrades wird somit auch das Elektromagnetventil geöffnet, die einzelnen Verlängerungen 8 blähen sich auf und ziehen sich infolge ihrer Formveränderung von der Zylinderwandung 3 zurück. In Fig.2 ist der Abstand zwischen den elastischen Verlängerungen 8 und der Zylinderwandung 3 aus Gründen der besseren Veranschaulichung übertrieben groß dargestellt. Mit Hilfe eines in die Überdruckleitung eingebauten Reduzierventils kann dieser Abstand verändert werden.
Bei der Zellenradschleuse gemäß der Erfindung ist der Verschleiß auf ein Minimum reduziert und damit ihre Lebensdauer erheblich verlängert. Im betriebslosen Zustand wird ein dichter Abschluß des Silos erreicht.
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    . 1) /Zellenradschleuse zum Entnehmen rieselfähißer Oüter aus Silos und Bunkern, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der einzelnen Flügel (7) eine elastische, im betriebslosen Zustand radial flach verlaufende aufblasbare Verlängerung (8) befestigt ist, die über wenigstens einen Kanal in den Flügeln (7) und der Drehachse (6) mit einer Druckluftleitunp verbunden ist, die ein Elektromagnetventil aufweist, das beim Einschalten der Schleuse geöffnet und beim Abschalten der Schleuse geschlossen wird.
  2. 2) Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß in die Druckluftleitung ein Reduzierventil eingebaut ist.
    509807/0591
DE19732339135 1973-08-02 1973-08-02 Zellenradschleuse zum entnehmen rieselfaehiger gueter Pending DE2339135A1 (de)

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