DE2338919A1 - Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtung

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DE2338919A1
DE2338919A1 DE19732338919 DE2338919A DE2338919A1 DE 2338919 A1 DE2338919 A1 DE 2338919A1 DE 19732338919 DE19732338919 DE 19732338919 DE 2338919 A DE2338919 A DE 2338919A DE 2338919 A1 DE2338919 A1 DE 2338919A1
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corrosion
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DE19732338919
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Richard Terenc Macguire-Cooper
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OXBRIDGE IND GROUP Ltd
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OXBRIDGE IND GROUP Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)

Description

Patent a nine !dung
und
Gebrauchsmuster-IIilf s-Anmelduns;
IITimSTRIAL Cr.ßUP LIKI2ED, of 3, Bureοt Park,
Clifton IIampden, near Abingdon, BorJcshire/England
"Vorrichtung zur Aufbringung von Hitteln auf den Unterbau von Kraftfahrzeugen zur Vermeidung bzw, Reduzierung von Korrosionsschaden und Verfahren für den Betrieb dieser Vorrichtung"
509811/0907
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbringung von Mitteln auf den Unterbau (Unterboden) von Kraftfahrzeugen zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Korrosionsschäden, wie sie durch korrosionsfordernde Mittel, wie Tausalze oder dgl. entstehen und ein Verfahren für den Betrieb dieser Vorrichtung.
Kraftfahrzeuge stellen große "Investitionen für den Eigentümer dar. Die heutige Technologie der Herstellung von Verbrennungsmotoren, Kraftübertragungsmittel und Schmiermittel sichert ihnen bereits eine relativ lange Lebensdauer.
Einer der Hauptgründe für die trotzdem oft gegebene Unbrauchbarkeit und die bis zur Notwendigkeit einer vorzeitigen Verschrottung dieser Fahrzeuge führt, ist die Korrosion ihrer Bodenkonstruktion.
Dieses Faktum verunsichert deren Gebrauch oft schon nach wenigen Jahren. Obwohl die Hersteller große Summen für den Unterbodenschutz dieser Fahrzeuge durch Aufbringung von Anstrichen, Galvanisierungsverfahren und Mastixüberzügen besonderer Art aufwenden, sind die Flächen des
unteren Teiles eines Kraftfahrzeuges extrem harten Bedingungen ausgesetzt. Letztlich erodieren alle diese Überzüge durch die hochgeschleuderten gelösten Teile des
Ctraßenbelages, wie Splitt, Kies, Sande usw. Die dadurch der freien Atmosphäre ausgesetzten Stahlflächen lassen bereits nach kurzer Zeit einen üblichen Korrosionsverlauf erkennen.
Liese Sachlage ist noch gravierender in jenen europäischen, nordaiperilcanisehen und anderen Ländern, die die Straften während des Winters mit Substanzen sum Schmelzen des Eises behandeln.
/3 BAD ORIGINAL
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Die für diese Behandlung üblichen Stoffe sind rohes Natriumchlorid oder Calciumchlorid. In Versuchen wurde festgestellt, daß eine 3 $ige Steinsalzlösung etwa dreizehn mal aggresiver für unbedeckten Stahl ist als das Regenwasser, mit dem städtische Straßen bedeckt sind.
Da die Unterkonstruktion der meisten Fahrzeuge Tiele kleine vorspringende Händer, Vorsprünge, Ecken und Spalten haben, in denen sich der Straßenschmutz während der Lebensdauer des Fahrzeuges absetzt, ist es fast unmöglich, die meisten dieser Flächen zu reinigen. Der dort angesetzte Schmutz wird zunehmend mit Tausalzlösungen gesättigt und bildet das Zentrum für den Angriff der Korrosion auf den Werkstoff des Kraftfahrzeuges. Es wurde ermittelt, daß die durchschnittliche lebensdauer eines Kraftfahrzeuge in Großbritannien etwa 9 Jahre beträgt3 dagegen ist die Lebensdauer eines ähnlichen Fahrzeuges in einem Land mit v/ärmerem Klima, das die Verwendung von Tausalzen nicht erforderlich macht, um mindestens ein Drittel höher.
Aufgabe.der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Antikorrosionsbehandlung des Unterbodens bzw. der Unterkonstruktion von Kraftfahrzeugen sowie ein Verfahren für den Betrieb einer solchen Vorrichtung darzustellen, die bzw. das eine einfache, nicht aufwendige Korrosionssicherung durch die Mehrzahl der Kraftfahrzeugbesitzer in Selbsthilfe ermöglicht, wobei die erwähnten Mittel direkt auf den Boden bzw. die Unterkonstruktion des Kraftfahrzeuges auftragbar sind.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß bestimmte Materialien, die hier Korrisionsinhibitoren genannt werden, die mit Tausalz oder dgl. vermischt werden, die Korrosionsgeschwindigkeit verlangsamen.
A 5 09811/090 7 bad oriwnal
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird der Korrosionsinhibitor in Form einer Lösung oder einer Suspension in Wasser aufgebracht, die sich mit den in den Rissen, Vertiefungen, Ecken oder Vorsprüngen des Unterbaues abgelagerten Straßenschmutzanaammlungen vermischt und hierbei eine chemische Reaktion herbeiführt, die zumindest eine Reduzierung der Korrosionsgeschwindigkeit bewirkt.
Deshalb wird in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Erfindungsgedanken eine Vorrichtung genannt, die die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen für den Korrosionsschutz des Unterbodens von Kraftfahrzeugen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, daß diese einen Behälter mit mindestens zwei Öffnungen aufweist, wo- ' bei die eine Öffnung einer Druckwasserstelle angeschlossen oder über eine Schlauchleitung anschließbar ist, während die andere Öffnung als Düse oder Sprühdüse ausgebildet oder solche an die Öffnung Einschließbar sind und der Behälter einen Korrisionsinhibitor enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren für den Betrieb der Vorrichtung sieht vor, daß das durch den Behälter au führende Druckwasser durch die Eintrittsöffnung in den Behälter geleitet wird und während seines Durchflusses den in den Behälter eingebrachten Korrosionsinhibitor fortschreitend in eine Lösung bzw. Suspension überführt und daß diese lösung oder Suspension durch eine Austrittsöffnung, der eine Düse oder Sprühdüse angeschlossen ist, vorzugsweise in dispergierter Form auf den Unterbau des Kraftfahrzeuges aufgebracht wird. ■
Der in der Grundkonzeption der Vorrichtung und des Verfahrens zum Betrieb dieser Vorrichtung vorerwähnte Be- . halter kann dabei aus jedem genügend druckfesten und chemisch beständigen Material gefertigt sein. ' '
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Vorzugsweine erfolgt «eine Herstellung in einem Tiefzieh- oder Spritzgußverfahren aus Kunststoffmaterial, wobei die beiden öffnungen während der Aufbewahrung der Vorrichtung durch aufschraubbare Deckel oder Kappen verschlossen sind. Die Ausbildung der Anschlußgewinde für die Verschlußkappen bzw. den Schlauchanschluß oder die Düse erfolgt üblicherweise zusammen mit der Formung des Behälters.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht weiter vor, daß die Durchflußeinrichtung für das Wasser durch den Behälter so ausgebildet ist, daß einmal für einen Teil des Wassers die Zirkulation um den Korrosionsinhibitor und weiter die Vermischung dieses Teiles mit dem durch den Behälter in einer Leitung geführten Hauptwasserteils gegeben ist.
Dies wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die durch den Behälter führende Leitung ein von einer Öffnung zur anderen Öffnung führendes perforiertes Rohr ist.
Beispiele geeigneter Korrosionsinhibitoren sind Polyphosphatsubstanzen, wie Ilatriumhexametaphosphat oder Uatriumzinkphosphat.
Desweiteren können Natriumnitritt, Hatriumchromat, Stearylamin, Natriumsilikat, d.h. Wasserglas als Inhibitoren verwendet werden.
Diese Inhibitoren können ein Gemisch aus zwei oder mehreren der genannten Substanzen sein.
Gleichgültig, ob der Inhibitor aus einem oder mehreren Stoffe:· zusammengesetzt ist, empfiehlt es sich, diesen zusätzlich, eine langkettige aliphatische Verbindung oder das Eatriuiasalz eines N-(alkyl-sulphonyl)-glycin einzubringen.
Es ist vorteilhaft, die Oberfläche des Inhibitors weitgehend zu reduzieren, um dessen Lösungsgeschwindigkeit
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herabzusetzen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß der Korrosionsinhibitor stückig in Form von Tabletten oder dgl. ausgebildet ist.
Die genannten Korrosionsinhibitoren sind mit Ausnahme der Chromate ungiftig und greifen die Lackierung des Fahrzeuges nicht an.
Abschließend ist zu der Vorrichtung folgendes zu bemerken:
Der Behälter für die Aufnahme des Eorrosionsinhibitors kann jede für eine bequeme Handhabung geeignete Form aufweisen. Ebenso ist es möglich bei größeren Vorrichtungen, mehrere Düsen oder Anschlüsse für solche vorzusehen.
Grundsätzlich haben jedoch Vorrichtungen in einer billigen Ausführung, die "über den Ladentisch" verkauft und von dem Autobesitzer selbst an eine Schlauchleitung zur Besprühung des Unterbodens seines Wagens mit einer korrosionsheinmenden Lösung angeschlossen -v/orden können, überzeugende Vorteile, da der Rostschutz eines Fahrzeuges im Hinblick auf die heutigen Werkstattverhältnisse mehr und mehr zum Hobby des Wagenbesitzers wird.
Zur Präge des Korrosionsinhibitors ist noch zu bemerken, daß der erwähnte Versatz mit einem wasserlöslichen Harz oder einem anderen Material (langkettige aliphatisch^ Verbindung oder ITatriumsalz) dazu beiträgt, den Wirkstoff fester auf dem Unterbau des Kraftfahrzeugs zu binden, da diese Substanzen brückenbildend für den eigentlichen Inhibitor sind.
Unter der Voraussetzung, daß der durch die Vorrichtung fließende Teilstrom so eingestellt ist, daß mindestens eine 1 $ige Konzentration des Inhibitors in den Ritzen und Vertiefungen der Unterkonstruktion, welche das Tausalz und Schmutzgemisch enthalten, abgelagert wird, ist eine beachtliche Verminderung des Korrosionsfortschrittes in diesem Bereich als Ergebnis zu verzeichnen.
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Eine "besonders v/irksame Aufbringung der Korrosionsinhibitorlösung oder -suspension auf die Unterkonstruktion des Kraftfahrzeuges ist dann gegeben, wenn diese fein dispergiert wird. Die Dispersionsfeinheit wird dadurch gefördert, daß Druckluft in den Behälter geleitet wird. Eine so verteilte Substanz dringt leicht in die gefährdeten Bereiche der Unterkonstruktion ein.
I1Ur den Betrieb der Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Korrosionsinhibitor nur teilweise den Behälter füllt, so daß eine gewisse Wasserreserve im Behälter nach dessen Erstanschluß verbleibt, wodurch die lösung des Korrosionsinhibitors bei der Folgeverwendung erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll abschließend durch eine beispielhafte Darstellung kurz erläutert werden.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Behälter sowie
das System der Anordnung bzw. des Anschlusses;
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Behälter.
Durch den Behälter 1 wird das perforierte Rohr 2a geführt, das mit dem Behälter 1 eine Einheit bildet. Der Behälter v/eist die Öffnungen 3 und 4 auf, wobei der öffnung 'A- die Sprühdüse 9 und der Öffnung 3 das Kupplungsstück 8 für den Anschluß des zum Druckwas s erans cliluß 6 führenden Schlauches zugeordnet ist.
Der Korrosionsinhibitor 7 ist in Form eines Granulats oder in Tablettenform in den Behälter 1 durch Öffnung 10 eingebracht.
Die Darstellung in Figur 2 zeigt die Lagerung grobstückigen Inhibitors in Behälter 1, wobei in diesem Fall eine größere, hier nicht gezeichnete Öffnung für die Einbringung vorzusehen ist.
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Claims (17)

35/1/73 - 8 - Patentansprüche
1.) Vorrichtung zur Aufbringung von Mitteln auf den Unterbau von Kraftfahrzeugen zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Korrosionsschäden, wie sie durch korrosionsfordernde Stoffe, wie Tausalze oder dgl. entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen Sehälter (1) mit mindestens zwei Öffnungen (3/4) aufweist, wobei die eine Öffnung (3) einer Druckwasserstelle (6) angeschlossen oder über eine Schlauchleitung (5) anschließbar ist, während die andere Öffnung (4) als Düse (9) oder Sprühdüse (9) ausgebildet oder solche an die Öffnung (4) anschließbar sind und der Behälter (1) einen Korrosionsinhibitor (7) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchflußeinrichtung für das Wasser durch den Behälter (l) so ausgebildet ist, daß einmal für einen Teil des Wassers die Zirkulation um den- Korrosionsinhibitor (7) und weiter die Vermischung dieses Teiles mit dem durch den Behälter(l) in einer Leitung (2) geführten Hauptwasserteils gegeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den Behälter (l) führende Leitung (2) ein von einer öffnung(3) zur anderen Öffnung(4) führendes perforiertes Rohr (2a) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor (7) ein Polyphosphat eingebracht ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennscielmet
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor (7) Natriumhexametaphosphat eingebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor (7) Efatriumzinkphosphat eingebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge-■ kennzeichnet,
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor (7) Natriumnitritt eingebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge~ kennzeichnet,
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor (7) Natriurnehromat eingebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor (7) Stearylamin eingebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor (7) Natriumsilikat eingebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor (7) ein Gemisch aus zwei oder mehreren Stoffen eingebracht ist.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor (7)jder aus einem oder mehreren Stoffen besteht, zusätzlich eine langkettige aliphatische Verbindung oder das ITatriumsalz eines IT-(alkyl-sulphonyl) -glycin eingebracht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsinhibitor (7) stückig in Form von Tabletten oder dgl. ausgebildet ist.
14. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch den Behälter (1) zu führende Druckwasser durch die Eintrittsöffnung (3) in den Behälter (l) geleitet wird und während seines Durchflusses den in den Behälter (l) eingebrachten Korrosionsinhibitor (7) fortschreitend in eine Lösung bzw. Suspension überführt und
daß diese Lösung oder Suspension durch eine Austrittsöffnung (4), der eine Düse oder Sprühdüse (9) angeschlossen ist, vorzugsweise in dis— pergierter Form auf den Unterbau des Kraftfahrzeuges aufgebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsinhibitor (7) aus einem Stoff oder einer Mischung aus zwei oder mehreren Substanzen, wie llatriumhexametaphosphat, Fatriucmitritt. llatriumchromat, Stearylamin bzw. ITatriumsilikat ist,
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wobei diesem Stoff oder dieser Mischung wahlweise eine langkettige aliphatisch^ Verbindung oder das ITatriumsalz eines F-(alkylsulphonyl)-glycin "beigegeben ist und der so aufbereitet Korrosionsinhibitor (7) in Wasser gelöst oder suspendiert verarbeitet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Teil des Wassers mit dem Korrosionsinhibitor (7) in Kontakt gebracht wird, um diesen zu lösen oder zu suspendieren und
daß diese Lösung oder Suspension anschließend mit dem Hauptwasserstrom gemisch wird und zwar bevor dieser die Düse oder Sprühdüse (9) passiert.
17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Förderung der Wasserzerstäubung Druckluft in den Behälter (1) geleitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006017A2 (de) * 1978-05-31 1979-12-12 Emil Andreas Bratland Verfahren zur anti-korrosiven Behandlung
DE102014211217A1 (de) 2014-06-12 2015-12-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Luftlenkdüse, Applikationsvorrichtung und Applikationsverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0006017A3 (de) * 1978-05-31 1980-02-06 Emil Andreas Bratland Verfahren zur anti-korrosiven Behandlung
DE102014211217A1 (de) 2014-06-12 2015-12-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Luftlenkdüse, Applikationsvorrichtung und Applikationsverfahren

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