DE2338919A1 - Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtungInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description
Patent a nine !dung
und
Gebrauchsmuster-IIilf s-Anmelduns;
IITimSTRIAL Cr.ßUP LIKI2ED,
of 3, Bureοt Park,
Clifton IIampden, near Abingdon, BorJcshire/England
Clifton IIampden, near Abingdon, BorJcshire/England
"Vorrichtung zur Aufbringung von Hitteln auf den
Unterbau von Kraftfahrzeugen zur Vermeidung bzw, Reduzierung von Korrosionsschaden und Verfahren
für den Betrieb dieser Vorrichtung"
509811/0907
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbringung von Mitteln auf den Unterbau (Unterboden) von Kraftfahrzeugen
zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Korrosionsschäden, wie sie durch korrosionsfordernde Mittel, wie
Tausalze oder dgl. entstehen und ein Verfahren für den Betrieb dieser Vorrichtung.
Kraftfahrzeuge stellen große "Investitionen für den Eigentümer dar. Die heutige Technologie der Herstellung von
Verbrennungsmotoren, Kraftübertragungsmittel und Schmiermittel sichert ihnen bereits eine relativ lange Lebensdauer.
Einer der Hauptgründe für die trotzdem oft gegebene Unbrauchbarkeit
und die bis zur Notwendigkeit einer vorzeitigen Verschrottung dieser Fahrzeuge führt, ist die
Korrosion ihrer Bodenkonstruktion.
Dieses Faktum verunsichert deren Gebrauch oft schon nach wenigen Jahren. Obwohl die Hersteller große Summen für
den Unterbodenschutz dieser Fahrzeuge durch Aufbringung von Anstrichen, Galvanisierungsverfahren und Mastixüberzügen
besonderer Art aufwenden, sind die Flächen des
unteren Teiles eines Kraftfahrzeuges extrem harten Bedingungen ausgesetzt. Letztlich erodieren alle diese Überzüge durch die hochgeschleuderten gelösten Teile des
Ctraßenbelages, wie Splitt, Kies, Sande usw. Die dadurch der freien Atmosphäre ausgesetzten Stahlflächen lassen bereits nach kurzer Zeit einen üblichen Korrosionsverlauf erkennen.
unteren Teiles eines Kraftfahrzeuges extrem harten Bedingungen ausgesetzt. Letztlich erodieren alle diese Überzüge durch die hochgeschleuderten gelösten Teile des
Ctraßenbelages, wie Splitt, Kies, Sande usw. Die dadurch der freien Atmosphäre ausgesetzten Stahlflächen lassen bereits nach kurzer Zeit einen üblichen Korrosionsverlauf erkennen.
Liese Sachlage ist noch gravierender in jenen europäischen,
nordaiperilcanisehen und anderen Ländern, die die Straften
während des Winters mit Substanzen sum Schmelzen des Eises behandeln.
/3 BAD ORIGINAL
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Die für diese Behandlung üblichen Stoffe sind rohes Natriumchlorid oder Calciumchlorid. In Versuchen wurde
festgestellt, daß eine 3 $ige Steinsalzlösung etwa dreizehn
mal aggresiver für unbedeckten Stahl ist als das Regenwasser, mit dem städtische Straßen bedeckt sind.
Da die Unterkonstruktion der meisten Fahrzeuge Tiele
kleine vorspringende Händer, Vorsprünge, Ecken und Spalten haben, in denen sich der Straßenschmutz während der Lebensdauer
des Fahrzeuges absetzt, ist es fast unmöglich, die meisten dieser Flächen zu reinigen. Der dort angesetzte
Schmutz wird zunehmend mit Tausalzlösungen gesättigt und bildet das Zentrum für den Angriff der Korrosion
auf den Werkstoff des Kraftfahrzeuges. Es wurde ermittelt, daß die durchschnittliche lebensdauer eines
Kraftfahrzeuge in Großbritannien etwa 9 Jahre beträgt3
dagegen ist die Lebensdauer eines ähnlichen Fahrzeuges in einem Land mit v/ärmerem Klima, das die Verwendung von
Tausalzen nicht erforderlich macht, um mindestens ein Drittel höher.
Aufgabe.der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Antikorrosionsbehandlung des Unterbodens bzw. der Unterkonstruktion von Kraftfahrzeugen sowie ein
Verfahren für den Betrieb einer solchen Vorrichtung darzustellen, die bzw. das eine einfache, nicht aufwendige
Korrosionssicherung durch die Mehrzahl der Kraftfahrzeugbesitzer in Selbsthilfe ermöglicht, wobei die erwähnten
Mittel direkt auf den Boden bzw. die Unterkonstruktion des Kraftfahrzeuges auftragbar sind.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß bestimmte
Materialien, die hier Korrisionsinhibitoren genannt werden, die mit Tausalz oder dgl. vermischt werden, die Korrosionsgeschwindigkeit
verlangsamen.
A 5 09811/090 7 bad oriwnal
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird der Korrosionsinhibitor
in Form einer Lösung oder einer Suspension in Wasser aufgebracht, die sich mit den in den Rissen,
Vertiefungen, Ecken oder Vorsprüngen des Unterbaues abgelagerten Straßenschmutzanaammlungen vermischt und hierbei
eine chemische Reaktion herbeiführt, die zumindest eine Reduzierung der Korrosionsgeschwindigkeit bewirkt.
Deshalb wird in Übereinstimmung mit dem vorliegenden
Erfindungsgedanken eine Vorrichtung genannt, die die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen für den Korrosionsschutz
des Unterbodens von Kraftfahrzeugen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, daß diese einen
Behälter mit mindestens zwei Öffnungen aufweist, wo- ' bei die eine Öffnung einer Druckwasserstelle angeschlossen
oder über eine Schlauchleitung anschließbar ist, während
die andere Öffnung als Düse oder Sprühdüse ausgebildet oder solche an die Öffnung Einschließbar sind und der Behälter
einen Korrisionsinhibitor enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren für den Betrieb der Vorrichtung sieht vor, daß das durch den Behälter au führende
Druckwasser durch die Eintrittsöffnung in den Behälter geleitet wird und während seines Durchflusses den in den
Behälter eingebrachten Korrosionsinhibitor fortschreitend in eine Lösung bzw. Suspension überführt und daß diese
lösung oder Suspension durch eine Austrittsöffnung, der
eine Düse oder Sprühdüse angeschlossen ist, vorzugsweise in dispergierter Form auf den Unterbau des Kraftfahrzeuges
aufgebracht wird. ■
Der in der Grundkonzeption der Vorrichtung und des Verfahrens zum Betrieb dieser Vorrichtung vorerwähnte Be- .
halter kann dabei aus jedem genügend druckfesten und
chemisch beständigen Material gefertigt sein. ' '
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Vorzugsweine erfolgt «eine Herstellung in einem Tiefzieh-
oder Spritzgußverfahren aus Kunststoffmaterial, wobei die beiden öffnungen während der Aufbewahrung der
Vorrichtung durch aufschraubbare Deckel oder Kappen verschlossen sind. Die Ausbildung der Anschlußgewinde für
die Verschlußkappen bzw. den Schlauchanschluß oder die Düse erfolgt üblicherweise zusammen mit der Formung des
Behälters.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht weiter vor, daß die Durchflußeinrichtung für das Wasser durch den Behälter
so ausgebildet ist, daß einmal für einen Teil des Wassers die Zirkulation um den Korrosionsinhibitor und
weiter die Vermischung dieses Teiles mit dem durch den Behälter in einer Leitung geführten Hauptwasserteils gegeben
ist.
Dies wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die
durch den Behälter führende Leitung ein von einer Öffnung zur anderen Öffnung führendes perforiertes Rohr ist.
Beispiele geeigneter Korrosionsinhibitoren sind Polyphosphatsubstanzen,
wie Ilatriumhexametaphosphat oder Uatriumzinkphosphat.
Desweiteren können Natriumnitritt, Hatriumchromat, Stearylamin,
Natriumsilikat, d.h. Wasserglas als Inhibitoren
verwendet werden.
Diese Inhibitoren können ein Gemisch aus zwei oder mehreren der genannten Substanzen sein.
Gleichgültig, ob der Inhibitor aus einem oder mehreren Stoffe:· zusammengesetzt ist, empfiehlt es sich, diesen zusätzlich,
eine langkettige aliphatische Verbindung oder das Eatriuiasalz
eines N-(alkyl-sulphonyl)-glycin einzubringen.
Es ist vorteilhaft, die Oberfläche des Inhibitors weitgehend zu reduzieren, um dessen Lösungsgeschwindigkeit
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herabzusetzen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß der Korrosionsinhibitor stückig in Form von Tabletten
oder dgl. ausgebildet ist.
Die genannten Korrosionsinhibitoren sind mit Ausnahme der Chromate ungiftig und greifen die Lackierung des
Fahrzeuges nicht an.
Abschließend ist zu der Vorrichtung folgendes zu bemerken:
Der Behälter für die Aufnahme des Eorrosionsinhibitors kann jede für eine bequeme Handhabung geeignete Form aufweisen.
Ebenso ist es möglich bei größeren Vorrichtungen, mehrere Düsen oder Anschlüsse für solche vorzusehen.
Grundsätzlich haben jedoch Vorrichtungen in einer billigen Ausführung, die "über den Ladentisch" verkauft und von dem
Autobesitzer selbst an eine Schlauchleitung zur Besprühung des Unterbodens seines Wagens mit einer korrosionsheinmenden
Lösung angeschlossen -v/orden können, überzeugende Vorteile,
da der Rostschutz eines Fahrzeuges im Hinblick auf die heutigen Werkstattverhältnisse mehr und mehr zum Hobby des
Wagenbesitzers wird.
Zur Präge des Korrosionsinhibitors ist noch zu bemerken,
daß der erwähnte Versatz mit einem wasserlöslichen Harz oder einem anderen Material (langkettige aliphatisch^ Verbindung
oder ITatriumsalz) dazu beiträgt, den Wirkstoff fester auf dem Unterbau des Kraftfahrzeugs zu binden, da
diese Substanzen brückenbildend für den eigentlichen Inhibitor sind.
Unter der Voraussetzung, daß der durch die Vorrichtung fließende Teilstrom so eingestellt ist, daß mindestens eine
1 $ige Konzentration des Inhibitors in den Ritzen und Vertiefungen
der Unterkonstruktion, welche das Tausalz und Schmutzgemisch enthalten, abgelagert wird, ist eine beachtliche
Verminderung des Korrosionsfortschrittes in diesem Bereich als Ergebnis zu verzeichnen.
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Eine "besonders v/irksame Aufbringung der Korrosionsinhibitorlösung
oder -suspension auf die Unterkonstruktion des Kraftfahrzeuges ist dann gegeben, wenn diese fein
dispergiert wird. Die Dispersionsfeinheit wird dadurch
gefördert, daß Druckluft in den Behälter geleitet wird. Eine so verteilte Substanz dringt leicht in die gefährdeten
Bereiche der Unterkonstruktion ein.
I1Ur den Betrieb der Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn
der Korrosionsinhibitor nur teilweise den Behälter füllt, so daß eine gewisse Wasserreserve im Behälter nach dessen
Erstanschluß verbleibt, wodurch die lösung des Korrosionsinhibitors bei der Folgeverwendung erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll abschließend durch
eine beispielhafte Darstellung kurz erläutert werden.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Behälter sowie
das System der Anordnung bzw. des Anschlusses;
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Behälter.
Durch den Behälter 1 wird das perforierte Rohr 2a geführt, das mit dem Behälter 1 eine Einheit bildet. Der Behälter
v/eist die Öffnungen 3 und 4 auf, wobei der öffnung 'A- die
Sprühdüse 9 und der Öffnung 3 das Kupplungsstück 8 für den Anschluß des zum Druckwas s erans cliluß 6 führenden Schlauches
zugeordnet ist.
Der Korrosionsinhibitor 7 ist in Form eines Granulats oder in Tablettenform in den Behälter 1 durch Öffnung 10 eingebracht.
Die Darstellung in Figur 2 zeigt die Lagerung grobstückigen Inhibitors in Behälter 1, wobei in diesem Fall eine größere,
hier nicht gezeichnete Öffnung für die Einbringung vorzusehen ist.
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Claims (17)
1.) Vorrichtung zur Aufbringung von Mitteln auf den Unterbau von Kraftfahrzeugen zur Vermeidung bzw.
Reduzierung von Korrosionsschäden, wie sie durch korrosionsfordernde Stoffe, wie Tausalze oder dgl.
entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen Sehälter (1) mit
mindestens zwei Öffnungen (3/4) aufweist, wobei die eine Öffnung (3) einer Druckwasserstelle (6)
angeschlossen oder über eine Schlauchleitung (5) anschließbar ist, während die andere Öffnung (4)
als Düse (9) oder Sprühdüse (9) ausgebildet oder solche an die Öffnung (4) anschließbar sind und
der Behälter (1) einen Korrosionsinhibitor (7) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchflußeinrichtung für das Wasser
durch den Behälter (l) so ausgebildet ist, daß einmal für einen Teil des Wassers die Zirkulation
um den- Korrosionsinhibitor (7) und weiter die Vermischung dieses Teiles mit dem durch den Behälter(l)
in einer Leitung (2) geführten Hauptwasserteils gegeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den Behälter (l) führende Leitung
(2) ein von einer öffnung(3) zur anderen Öffnung(4) führendes perforiertes Rohr (2a) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor
(7) ein Polyphosphat eingebracht ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennscielmet
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor
(7) Natriumhexametaphosphat eingebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor
(7) Efatriumzinkphosphat eingebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge-■
kennzeichnet,
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor
(7) Natriumnitritt eingebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge~ kennzeichnet,
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor
(7) Natriurnehromat eingebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor
(7) Stearylamin eingebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor
(7) Natriumsilikat eingebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behälter (1) als Korrosionsinhibitor
(7) ein Gemisch aus zwei oder mehreren Stoffen eingebracht ist.
509811/0907 Ao
3.5/1/73 - 10 -
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Behälter (l) als Korrosionsinhibitor
(7)jder aus einem oder mehreren Stoffen besteht, zusätzlich eine langkettige aliphatische Verbindung
oder das ITatriumsalz eines IT-(alkyl-sulphonyl)
-glycin eingebracht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsinhibitor (7) stückig in Form
von Tabletten oder dgl. ausgebildet ist.
14. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch den Behälter (1) zu führende
Druckwasser durch die Eintrittsöffnung (3) in den Behälter (l) geleitet wird und während seines
Durchflusses den in den Behälter (l) eingebrachten Korrosionsinhibitor (7) fortschreitend
in eine Lösung bzw. Suspension überführt und
daß diese Lösung oder Suspension durch eine
Austrittsöffnung (4), der eine Düse oder Sprühdüse (9) angeschlossen ist, vorzugsweise in dis—
pergierter Form auf den Unterbau des Kraftfahrzeuges aufgebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsinhibitor (7) aus einem Stoff
oder einer Mischung aus zwei oder mehreren Substanzen, wie llatriumhexametaphosphat, Fatriucmitritt.
llatriumchromat, Stearylamin bzw. ITatriumsilikat ist,
Al 509811/0907
35/1/73 - 11 -
wobei diesem Stoff oder dieser Mischung wahlweise eine langkettige aliphatisch^ Verbindung oder das
ITatriumsalz eines F-(alkylsulphonyl)-glycin "beigegeben
ist und der so aufbereitet Korrosionsinhibitor (7) in Wasser gelöst oder suspendiert verarbeitet
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Teil des Wassers mit dem Korrosionsinhibitor
(7) in Kontakt gebracht wird, um diesen zu lösen oder zu suspendieren und
daß diese Lösung oder Suspension anschließend
mit dem Hauptwasserstrom gemisch wird und zwar
bevor dieser die Düse oder Sprühdüse (9) passiert.
17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Förderung der Wasserzerstäubung Druckluft
in den Behälter (1) geleitet wird.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338919 DE2338919A1 (de) | 1973-08-01 | 1973-08-01 | Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338919 DE2338919A1 (de) | 1973-08-01 | 1973-08-01 | Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338919A1 true DE2338919A1 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=5888542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732338919 Pending DE2338919A1 (de) | 1973-08-01 | 1973-08-01 | Vorrichtung zur aufbringung von mitteln auf den unterbau von kraftfahrzeugen zur vermeidung bzw. reduzierung von korrosionsschaeden und verfahren fuer den betrieb der vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2338919A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006017A2 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-12 | Emil Andreas Bratland | Verfahren zur anti-korrosiven Behandlung |
DE102014211217A1 (de) | 2014-06-12 | 2015-12-17 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Luftlenkdüse, Applikationsvorrichtung und Applikationsverfahren |
-
1973
- 1973-08-01 DE DE19732338919 patent/DE2338919A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006017A2 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-12 | Emil Andreas Bratland | Verfahren zur anti-korrosiven Behandlung |
EP0006017A3 (de) * | 1978-05-31 | 1980-02-06 | Emil Andreas Bratland | Verfahren zur anti-korrosiven Behandlung |
DE102014211217A1 (de) | 2014-06-12 | 2015-12-17 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Luftlenkdüse, Applikationsvorrichtung und Applikationsverfahren |
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