DE2338842A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwasser

Info

Publication number
DE2338842A1
DE2338842A1 DE19732338842 DE2338842A DE2338842A1 DE 2338842 A1 DE2338842 A1 DE 2338842A1 DE 19732338842 DE19732338842 DE 19732338842 DE 2338842 A DE2338842 A DE 2338842A DE 2338842 A1 DE2338842 A1 DE 2338842A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
air
particles
khz
wastewater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732338842
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Kreuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2338842A1 publication Critical patent/DE2338842A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/30Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation
    • C02F1/32Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation with ultraviolet light
    • C02F1/325Irradiation devices or lamp constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • B01F23/213Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids
    • B01F23/2133Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using electric, sonic or ultrasonic energy
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/34Treatment of water, waste water, or sewage with mechanical oscillations
    • C02F1/36Treatment of water, waste water, or sewage with mechanical oscillations ultrasonic vibrations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/24Activated sludge processes using free-fall aeration or spraying
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)
  • Biological Treatment Of Waste Water (AREA)
  • Treatment Of Biological Wastes In General (AREA)
  • Activated Sludge Processes (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

21 845
JACOB KBEUiEEH
Hazlet, New Jersey (7.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von
Abwasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser« ,
Die Behandlung und Beseitigung von Abwasser ist eine öffentliche Dienstleistung und erforderlich» um die Reinhaltung und einen optimalen Schutz der das Abwasser aufnehmenden Gewässer zu gewährleisten. Die Aufrecht erhaltung eines optimalen Schutzes wird oft vor . allem durch die Bevölkerungszunahme beeinträchtigt. Beispieleweise kann es notwendig sein, daß eine Abwasserbehandlungsanlage, die für die Behandlung von maximal 1 900 vtr Abwasser pro Tag ausgelegt ist, mit ihrer dreifachen Entwurfskapazität arbeitet. Aus diesen Gründen
ist der von vielen Abwasserbehandlungsanlagen abgegebene Effluent nicht harmlos, sondern stellt er unbefriedigend behandfites Abwasser dar, so daß das in Flüsse, Seen und Meere abgegebene Abwasser nicht einwandfrei und gegebenenfalls sogar gefährlich Ist. Ee besteht daher ein zwingendes Bedürfnis nach einer Erhöhung der Kapazität der
409809/0872
vorhandenen überlasteten Abwasserbehandlungsanlagen in einer brauchbaren Weise und zu angemessenen Kosten.
Wenn die ümweltbedingungen verbessert werden sollen, müssen auch in neuen Abwasserbehandlungsanlagen billigere und wirksame Mittel zur Abwasserbehandlung verwendet werden.
. - Das als Träger der Abfallstoffe verwendete Wasser stellt den bei weitem größten Teil des Abwasservolumens dar. Haushaltsabwässer besteht im durchschnitt aus etwa 99»9 # Wasser und 0,1 $> Feststoffen, doch können diese Anteile von Zeit zu Zeit und von Ort au Ort beträchtlich variieren. Festatoffe machen swai nur einen kleinen Prozentsatz des Gesamtvolumens des Abwassers aus, doch muü ihre Beschaffenheit und ihre Bedeutung bekannt sein. Im allgemeinen unterscheidet man organische und anorganische Peststoffe.
Organische Feststoffe stammen von Pflanzen odtr Tieren und bestehen aus organischen Substanzen, d.h. aus Eiweißstoffen, Kohlehydraten und fetten. Diese orga-. nischen Feststoffe sind meistens unbeständig und neigen zum Verfaulen, wobei unerwünschte Gerüche und gesundheitsgefährdehde Stoffe entstehen. Die Beseitigung und Stabilisierung der organischen Stoffe ist daher die wichtigste Aufgabe bei der Abwasserbehandlung.
Anorganische Feststoffe sind die im Leitungswaüer vorhandenen Mineralstoffe sowie der Sand, Schluff und andere mineralische Substanzen, die in die Kanalisation gelangen. Die Behandlung dieser Feetstoffe ist nur schwierig, wenn sie in sehr großen Mengen vorhanden sind. In den meisten üblichen Anlagen werden die suspendierten organischen Peststoffe mit Hilfe von Sieben entfernt.
A09809/0872
Hohes Abwasser enthält zahlreiche Bakterien, die organische Substanzen darstellen. Manche der vorhandenen Bakterien sind unerwünscht und schädlich,.weil sie Krankheitserreger sind. Diese Bakterien werden als pathogene Bakterien bezeichnet. Andere vorhandene Bakterien sind nützlich; eie werden im allgemeinen als anaerobe oder aerobe Bakterien bezeichnet. Anaerobe Bakterien gedeihen in Abwesenheit von freiem Sauerstoff oder Luft; sie spielen bei der Abwasserbehandlung eine wichtige Rolle, weil sie in dem Abwasser enthaltene organische Peststoffe zersetzen können? aus ditsem Grunde werden sie zum bchlammaufschluß verwendet. Aerobe Bakterien brauchen für ihre Lebenavorgänge freien Sauerstoff und sind wegen ihrer Fähigkeit zur Oxidation und Reinigung des Abwassere für dessen Behandlung besonders gut geeignet. Aerobe Bakterien bewirken durch biologische Vorgänge einen Verbrauch oder (einen Aufschluß oder eine Verbrennung der organischen Substanzen, indem sie in Anwesenheit von Sauerstoff die organischen Substanzen in eine beständigere Form überführen, so daß die organischen Substanzen sich nicht zersetzen und nicht verfaulen können'.
Die Erfindung schafft nun für die Behandlung von Abwasser neue und brauchbare Sonobioaerationsverfahren und -vorrichtungen, insbesondere zur Unterstützung des biochemischen OxidationsVorganges, in de», organische Substanzen durch aerobe Bakterien oxidiert und in eine beständigere Form überführt werden. Dabei wird dem Abwasser, das eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, organische Feststoffe und aerobe Bakterien enthalt, Ultraachallenergie zugeführt, so daß die Flüssigkeitsteilchen verkleinert und die verkleinerten Wasserteilchen mit Luft umgeben werden und dadurch die Absorption von Luft durch die Flüssigkeit verbessert wird. Dadurch erhalten die aeroben Bakterien zusätzlichen Sauerstoff für die bio-
409809/0872
23388A2
chemische Oxidation, durch, welche die aeroben Bakterien die organischen substanzen in eine beständigere Form überführen.
Die Erfindung scnafft ferner Verfahren und Vorrichtungen zum Desinfizieren, sanitären Behandeln und Reinigen von Abwasser, das Flüssigkeit, insbesondere Wasser, und Fettstoffe enthält.
Insbesondere werden die synergisuiccneii Wirkungen der Ultraschall- und der Jltraviolettenergie zum Sensitivieren von im Abwasser enthaltenen Mikroorganismen aus6enütz'j·, so daß uiese dann durch Chemikalien und/ oder Strahlung und/oder andere Mittel leicht zerstört werden können.
Ferner werden die synergistischen Wirkungen der Ultraschall- und der Mikrowellenenergie zum Reinigen der Oberfläche der Flüssigkeit und Feststoffe des Abwassers verwendet. Dabei dient die ültr&schalxsnergie zum Erzeugen einer feuchten Atmosphäre und die Mikrov/ellenenergie zum Reinigen der Oberfläche der Flüssigkeit und der Feststoffe.
Durch die Anwendung der vorstehend angegebenen Verfahren und Vorrichtungen gemäß der Erfindung in vorhandenen Anlagen zur Behandlung von Abwasser werden die Kapazität, der Wirkungsgrad und die Wirksamkeit derartiger Anlagen stark verbessert. Man kann die Verfahren und Vorrichtungen jedoch mit Voxteil euch in neuen Anlagen anwenden.
Auaführun^abeispiele der Erfindung warder, nachstehend annand der "beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
SAD
409809/0872
Pig. 1 sekematisch eine Behandlungsanlage "be- kannter Art,
Fig. 2 schematised in einer -Iirerf sicr.t eine erfindungsgemäße Vorrichtung and
Fig. 5 schematitch in einer Stirnansicht die Vorrichtung gemäjj ü'ig. 2,
Pig. 4a> 4b und 4c zeigen vercchiedene Formen von elektroakustiscüen Hörnern und !Düsen, die in Verfan- ren und Vorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet werden können.
Fig. 5 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 6 schematisch eine andere Aueführungsform eines Teils der Vorrichtung gemäß ''ig. 5,
Pig. 7 echematisch'eine weitere Vorrichtung geaäß der Erfindung und
11g. β achettatiöch eine «eitere Einrichtung, die in Verfahren und Vorricntungen gemäfl der Erfindung angewendet «erden kann.
Fig. 1 zeigt eine typische Anlage bekannter Art zuB Behandeln von Abwasser. Datei werden als Abwasser die 4bfallflü8Bigkeiten bezeichnet, die von Wohn- und Bürogebäuden, Instituten usw. abgegeben werden und gewöhnlich aus 99,9 ^ Wasser und 0,1 organischen und anorganischen Feststoffen und den in diesen Abwässern vorhandenen, insbesondere aeroben Bakterien oder Organismen
409809/0872
BAD
bestehen, wobei die angegebenen Prozentsätze wie oben angegeben variieren können.
Der Anlage wird rohes Abwasser zugefrhrt und in die erste Beüar.älungb- oder Klsssierstufe ge^eixet. In der KLassierstufe werden durch Absetzer* ttwa 90 fi der absetzfähigen Feststoffe und etwa 40-60 /ä der suspendierten Peststoffe entfernt; diese Sxuffe verlassen die Klassierstufe als üchlamni. i'erner weraen ^cliluff und körniges Gr ut entfernt; tu on diese Stoffe verlassen die Klassierstufe als Schlamm. Ler Schlamm wira dann benanaelt und/oder beseitigt, indem er ins Meer geleitex oder indem er auf einer geeigneten Landfläche abgelagert und getrocknet wird.
Das von der KLassieretufβ abgegebene Abwasser wird als Effluent der ersten Stufe bezeichnet und in die zweite Behandlungaetufe der Anlage geleitet. Diese zweite Behandlungsstufe wird manchmal als Filtrations- oder Sickerfiltrationsetufe bezeichnet. In der zweiten Stufe wird der Effluent der ersten Stufe einer biologischen Behandlung unterworfen. Er wird zu diesem Zweck belüftet, · damit die aeroben Bakterien Sauerotoff erhalten, den eie in dem biochemischen1Oxidationsvorgang verwenden, durch den die aeroben Bakterien die organischen Substanzen oxidieren und dadurch in eine beständigere Form überführen.
Der Effluent der zweiten Stufe gelangt in die drixte oder letzte JLbwasserbehandlungsstufe, aie aucn als ^!ndklärstuf e bezeichnet und in der dem Abwasser zu seiner Desinfektion Chlor zugesetzt Aira. Der Effluent der Endklärstufe wird manchmal direkt in Plüeae, Seen oder Meere geleitet.
BAD ORIGINAL 409809/0872
Zahlreiche der vorhandenen Abwasserbenandlungsanlagen werden m&nchmal mit mehr als dem "Dreifachen ihrer Entwurfskapazität betrieben. Infolgedessen hat das Abwasser entweder eine höhtre als die der Auslegung der Abwaaserbehandiungsanlage zugrundeliegende Konzentration oder es muß zur wenigstens teilweiBen Behandlung der größeren Abwassermenge das Abwasser in einer kürzeren als der der Auslegung der Abw&sserbehandiungsanlage zugrundeliegenden Zeit durch die A:J-age treten. Der Effluent der zweiten Stufe enthält dann nicht so viel Sauerstoff, wie die aeroben Bakterien für die biochemische Oxidation' der in dem Abwasser enthaltenen organischen substanzen benötigen. Wenn das Abwasser in einer kürzeren als dei der Auslegung der Anlage zugrundeliegenden Zeit durch die zweite oder S1Iltrierstufe tritt/ kann es vorkommen, daß die aeroben Bakterien den in dem Abwasser vorhandenen freien Sauerstoff vollständig verbraucht haben, ehe der Effluent der zweiten »tufe in die Endklärstufe tritt.
In den figuren 2 und 3 ist nun eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung besitzt ein elektroakustisch^ Horn 10, das auch als Konzentrationen horn und Geschwindigkeitsumformer bezeichnet werden kann. Die Vorrichtung kann ferner eine Einrichtung 12 besitzen, in der das ihr zugeführte Abwasser einen Film H bildet. Durch geeignete Zugführung von Energie zu dem Horn 10 wird dieses in Schwingungen versetzt. Gemäß, den figuren '2 und 3 wird der Film 14 der Oberfläche des Horns IO zugeführt und dadurch dem ϊ'χία. H Ultraschallenergie zugefügt, so daß das Abwasser zerstüubt wird und die Plüssigkeiteteilcnen verkleinert und die verkleinerten flüssigkeiteteilchen mit Luft umgeben werden. Dadurch erhalten die aeroben Organismen aus der die Flüssigüreitsteilchen umgebenden Luft zusätzlichen Sauerstoff für die biologische Oxidation, durch welche die aeroben Organismen
409809/0872
Bau
die organischen Substanzen in eine stabilere Form überführen, üie Ultraschallenergie wird dem Film 14 in Anwesenheit der zusätzlichen Luft zugeführt, welche die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen umgibt.
Die Vorrichtung kann ferner mit einer Haube 16 versehen sein, in welcher das zerstäubte Abwasser gesaiamelt und wieder in eine Flüssigkeit umgewandelt wird. Diese wird dann in einer Abflußrinne 20 einer darruifolgenden Abwasserbehandlungsstufe zugeführt.
Vor dem Zuführen des Abwa&sers zu der Torxichtung 12 kann das Abwasser vorteiiJuafterv.cise durch eine geeignete Keizeinricntung 22 vorgewärmt werden, um die Aktivität der aeroben Organismen au erhöhen. Vorzugsweise befindet sich das Abwasser auf einer Temperatur von 36,70 C, die an sich vorhanden sein oder durch Vorwärmen in einer geeigneten Einrichtung 22 erzielt werden κΞηη.
in der vorliegenden .üeecnreibung und den Patentansprüchen wird als ITltraschallenergie mechanische Schwingungsenergie im i'requenzbereicn von 10 kHz bis 100 KHz bezeichnet. Die ultrascnallenergie oder Ultrsschallwellenenergie kann hauptsächlich auf eine von vier verschiedene Arten erzeugt werden, und zwar durch starke Veränderungen des druckes, Bewegungsvorgänge, ',Värmea'ofuhr oder elektrische Vorgänge. In einer Flüssigkeit wird akustische Energie durch" die Vor- und Rückwärtsbewegung der Moleküle längs der Fortpflanzungsrichtung übertragen, so daß eine adiabatiacne Kompression und Verdünnung miteinander abwechseln; die3 wird von entsprechenden Veränderungen der dichte und der iemperatur Degleitet. Besondere Vorteile werden erzielt, wenn dem Abwasser ültraschallenergie im Frequenzbereich von 20 kHz bis 50 kHz
409809/0872
BAD ORIGINAL
-9 - 2335842
und insbesondere im Frequenzbereich von 20 kHz bis 30 kHz zugeführt wird.
Pig. 4 zeigt andere Ausfünrungsformen des in den Figuren 2 und 3 gezeigten Horns. Die Hörner 10 besitzen Düsen N. Fig. 4(a) zeigt eine Düse zum Erzeugen eines fächerförmigen Strahlenbündels, -1^Ig. 4(b) eine Zapfendüse und Pig. 4(c) eine spiralförmige Düse, welche spiralförmige Windungen und eine in der Mitte derselben angeordnete Eadel besitzt.
Jedes Horn 1C besitzt einen zentralen Kanal P zur Aufnahme des Abwassers. Die Düsen ii sind mit den entsprechenden Kanälen P leoaxial.
Das in der Richtung der Pfeile in den Kanal P eintretende Abwasser durchfließt den Kanal P. Bei geeigneter Energiezufuhr zu dem Horn 10 wird das Abwasser durch Zuführung von Ultraschallenergie zerstäubt.
In dem in £ ig. 4(c) gezeigten Horn 10 trifft das durch den Kanal P fließende Abwasser auf die ftadel auf und wird dadurch zerteilt. Dabei werden die Flüssigkeitsteilchen verkleinert und die verkleinerten Plüasigkeitsteilchen mit zusätzlicher Luft umgeben, die von den aeroben Bakterien verwertet werden kann. Die zerteilte Flüssigkeit sammelt sich auf den Oberflächen der spiralförmigen Windungen in Form eines Films, dem von dem Horn 10. Ultrasehallenergie zugeführt wird. Dadurch wird das Abwasser in weiter verkleinerte Flüssigkeitsteilchen zerstäubt und werden dies· weiter verkleinerten Flüssigkeit steilchen, mit zusätzlicher Luft umgeben.
Die Hörner 10 können beispielsweise gestufte Hörner, konische Hörner, Exponentialhörner, kettenlinien-
4 09809/0872
BAD ORIGINAL
2339942
fcrmig begrenzte Körner und andere Körner sein, wie sie beispielsweise in dem Journal cf the Acoustic bceiety of America, Dezember 1y6y, angegeben sina. Len Körnern "kann bchwingungsenergie von einem elektroatrikxiveü oäer piezoelektrischen odei cia^ne restriktiven '«analer I zugeführt werden.
Gemäß den ^ieuren 4(&) und (u) Kann man j-ute Ergebnisse erzielen, wenn man das Abwasser οhue Vorerwärmung zuerst zu einem Film ausbreitet.
Die leisen sind infolge der ihnen zugeführt en Schwingungsenergie.selbstreinigend, -uie öcuwingungsenergie inhibiert das Wachstum von Organismen und unceret-'itzt das Abscheiden von Feststoffen.
Fig. 5 zeigt eine zusätzliche Vorrichtung ^emäß der Erfindung. In dieser Vorrichtung werden die synergistischen Wirkungen der ultraschallenergie und des Ultraviolettlichts ausgenutzt. Diese Vorrichtung ist in bestimmten Verfahren gemäß der Erfindung mit besonderem Vorteil an»v endbar.
Me Vorrichtung gemäß i'is> 5 besitzt ein Druckgefäß oder einen Behälter 30 mit einer Kammer 32, die durch eine öffnung 34 mit der Außenluft in Verbindung steht. An der Innenwandung der Kammer 32 sind in der Umfangarichtung mehrere radial angeordnete elektroakustische Hörner 10 verteilt, die der Öffnung 34 benachbart und in geeigneter Weise an der Innenwandung des Gefäßes 30 befestigt sind. Das !flüssigkeit, organische Feststoffe und aerobe Bakterien enthaltende Abwasser 40 wird in mehrere Ströme 42 geteilt, die je einem'der Hörner 10 zugeführt werden. Die Hörner 10 können vorteilhaft ei weise zu einer der in i'ig. 4 gezeigten und anhand derselben beschriebenen Arten gehören.
409809/0872 BÄD Of^KiAL
Die Hörner 10 Bind mit einem Speiser 50 verbunden, der den Hörnern 10 elektroakustische Energie zuführt, so daß den einzelnen Strömen 42 Ultraschallenergie zugeführt und das Abwasser 44 zerstäubt wird und seine Flüesigkeitsteilchen verkleinert und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen mit zusätzlicher Luft umgeben werden. Uach seiner Zerstäubung sammelt' sich das Abwasser in dem Gefäß 30. Die schwereren Feststoffe werden als Schlamm und die gesammelte Flüssigkeit mit den darin gelösten Feststoffen werden als Effluent abgezogen.
Der Speiser 50 kann den Hörnern 10 gemeinsam oder jedem Horn 10 einzeln Energie zuführen.
Gemäß Jig. 5 kann man ferner im Innern des Gefäßes mehrere Ultraviolettlampen 60 vorsehen, die der öffnung 34 des Gefäfles 30 benachbart und den Hörnern 10 benachbart und zwischen ihnen angeordnet sind. Die Lampen 60 sind an der Innenwandung des Gefäßes 30 befestigt und mit einem geeigneten Lempenspeiser 62 zur Energiezufuhr zu den lampen 60 versehen. Der Speiser 62 kann den Lampen 60 gemeinsam oder jeder Lampe 60 einzeln Energie zuführen. * Das dem zerstäubten Abwasser zugeführte Ultraviolettlicht hat vorzugsweise eine Wellenlänge im Bereich von 180-450 nm.
In Betrieb wird das Abwasser mittels der Hörner 10 zerstäubt und wird die von dem zerstäubten Abwasser mit den verkleinerten FlÜBsigkeitsteilchen und Feststoffteilchen gebildete Atmosphäre dem von den Lampen 60 ausgesendeten ültraviolettlicht ausgesetzt. Dadurch werden in dem Abwasser enthaltene, unerwünschte Mikroorganismen sensitiviert, so daß sie durch eine nachfolgende Behandlung, z.B. durch Chemikalien oder Strahlung, leicht zerstört werden können.
409809/0872 ßAD
In der in M±g* 7 gezeigten Vorrichtung werden die synergistischen Wirkungen der 'Jltrsschallenergie und der Mikrowellenenergie ausgenutzt. Die Vorrichtung ist in der dargestellten und vorstehend beschriebenen Weise mit elektroakustischer Hörnern 10 versehen. In der Kammer 52 im Innern des Gefäßes 50 sind mehrere Mikrowellensender 70 angeordnet, die unterhalb der elektroakustischen körner 10 an der Irmenwandung des G-efäßes 50 befestigt sind.
Im Betrieb wird das Abwasser den Hörnern 10 zugeführt und dadurch zerstäubt} dies ist bei 44 angedeutet. Das zerstäubte Abwasser bildet eine feuchte Atmosphäre. Die durch einen geeigneten Mikiowellenspeiser 72 mit Energie gespeisten Mikrowellensender 70 strahlen Mikrowellenenergie ab, die durch die feuchte Atmosphäre auf die verkleinerten KLüseigkeitettilchen und feststoffteilchen übertragen wird. Unter der Einwirkung der läikrowellenenergie werden aufgrund von thermischen und anderen Wirkungen die Oberflächen der verkleinerten Flüssigkeitsu&d Peststoffteilchen in einem vorherbestimmten Grade gereinigt. Säbel wird al· "Oberfläche" ein Bereich bezeichnet, der eine gewisse !Tiefe hat, d.h. ein Volumen von geringer Tiefe.
Bei der Behandlung von Abwasser mit Ultraechall- und Mikrowellenenergie hat die dem Abwasser zuge'führte Mikrowellenenergie vorzugsweise eine Frequenz im Bereich von 100 MEz bis 300 000 MHz und eine Energiedichte über 0,0T l/cm'.
3-emäß den iiguren 5 und 7 können die elektroakustischen Hörner 10 vorteilhai'terweise unter eimern vorherbestimmten Winkel (A (unter 9C°) gegenüber der Wandung des Gefäßes 50 angeordnet sein. Bei der rf'ahl des Kinkels </v
409809/087 2
BAD OnIGiNAL
berücksichtigt man 2.3. den ^ruck und-die Strcmuiigsmenife der flüssigkeit, die Energiedichte der zugeführten akustischen Energie, die 'Temperatur der Flüssigkeit und die 5 arm der Düse. I'erner können die Körner 10 yaö die Düsen gegenüber der "tfand αεθ Gefäßes 30 verstellbar angeordnet sein, so daß der Keigunssvvinkel cL aer Hörner und Düsen in dem Bereich unter 90° verändert werden kann.
Gemäß i'ig. 6 kann das Geiäß 3C sanduhr! örniig sein, so daß durch eine venturirohrähnliche Wirkung Luft in die Kammer 34 gesaugt wird.
Gemäß Pig« 8 kann man die z.B. gemäß -^ig. 3 zum umgeben der Teilchen verwendete Luft und die die ver schiedenen verkleinerten Teilchen aufnehmende Luft dem Gefäß 30 durch einen Kanal 90 zuführen, der mit einer Einrichtung 91 zum Vorwärmen der Luft auf eine vorherbestimmte Temperatur versehen ist. Auf diese Weise können WärmeTerluete ausgeglichen werden, die beim Eintritt der verkleinerten Flüssigkeits- und Peststoffteilchen bzw. des yilms in die Luft auftreten.' Bei Verwendung mit der Ausführungsfora gemäß Pig. 7 kann die in ^ig. 8 gezeigte Einrichtung ferner eine mit der Einrichtung 91 kombinierte Einrichtung 94 besitzen, die zum Befeuchten der in das Gefäß 30 eingeleiteten Luft dient. Auf diese Veise kann diese Luft auf einen vorherbestimmten feuchtigkeitsgehalt befeuchtet und dadur.ch die Bildung der zum Übertragen der Mikrowellenenergie dienenden, feuchten Atmosphäre unterstützt werden. Mit Hilfe von geeigneten Steuereinrichtungen 93 und 94 kann man die Wärme- und Wasserzufuhr steuern. Die zum Umgeben der Teilchen dienende Luft kann auf eine Temperatur von etwa 36,7^ C vorgewärmt werden. In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 wird die Luft vorzugs weise auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 3G-9O $ befeuchtet.
409809/0872
Unter Bezugnahme auf die £1ζ,. 1 sei festgestellt, daß die in den figuren 2 und 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung in vorhandenen Anlagen an den Stellen A und/oder B angeordnet werden kann, so daß sie auf den Lffluenten der ersten und/cder der zweiten itufe einwirkt. Ferner können in vorhandenen Anlagen die in den Figuren 5 und 7 dargestellten Ausführungsicrmen der Erfindung vorteiihafter..eise an der Stelle C angeordnet werden. liie Ausiahrungsform gemäß der ^ig. 3 kann wieder an der Stelle A und/oder B angeordnet werden, so daß sie auf den Effluenten der ersten und/oder der zweiten Stufe (diese Effluenten werden als Vor-Effluenten bezeichnet) einwirkt.
A09809/0872 ^0 ORSGiNAl,

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1.JSonobioaerationsverfahren zum Behandeln von Flüssigkeit, organische Feststoffe und aerobe Organismen enthaltenden Abwassers, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser in Anwesenheit von Luft lillraschallenergie zugeführt wird, um die Flüssigkeitsteilchen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen mit Luft zu umgeben, aus der den aeroben Organismen Sauerstoff zur Verwertung in der biochemischen Oxidation zur Verfügung gestellt wird, durch weiche die aeroben Organismen die organischen Feststoffe in eine beständigere T?ora überführen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flüssigkeit eugeXührte ültreschallenergie eine irequen* im Bereich von 10 kHz bis 100 kHz hat.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flüssigkeit zugeführte Ultraschalienergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 50 kHa hat.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flüssigkeit zugeführte Ultraschallenergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bie 30 kHz hat.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umgeben der Flüssigkeitsteilchen bestimmte Luft auf eine vorherbestimmte Temperatur vorgewärmt wird, um Wärmeverluste auszugleichen, die beim Verkleinern der Flüesigkeitsteilchen in Anwesenheit der
    409809/0872
    zum Umgeben der Flüssigkeitsteilchen bestimmten Luft auftreten.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn- t ö
    beträgt.
    zeichnet, daß die vorherbestimmte Temperatur etwa 36,7° C
    7. Sonobioaerationsverfahren zum Behandeln von Flüssigkeit, organische Feststoffe und aerobe Organismen enthaltendem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zerteilt wird, um die Flüssigkeitsteilchen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen mit Luft zu umgeben, so daß die Absorption von Luft duroh die flüssigkeit vermehrt wird, und daß den verkleinerten Flüssigkeitsteilchen in Anwesenheit von Luft Ultraschallenergie zugeführt wird, um die ilüaeigkeiteteilchen weiter zu verkleinern und die weiter verkleinerten Flüesigkeitsteilchen mit zusätzlicher Luft zu umgeben, eo daß den aeroben Organismen aus der die Ilüesigkeiteteilchen um» gebenden Luft «ueätzlioher Sauerstoff sur Verwertung in der biochemischen Oxidation zur Verfügung gestellt wird, durch welche die aeroben Organismen die organischen Feststoffe in eine beständigere Form überführen.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der flüssigkeit «ugeführte Ultraschallenergie tine Frequenz im Bereioh von 10 kH« bis 100 kHz
    Λ 9· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flüssigkeit zugeführte Ultrasehallenergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 50 kHz hat.
    409809/0872
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flüssigkeit zugefänrte ültrasciiallenergie eine !Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 30 kHz hat.
    11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umgeben der Flüssigkeitsteilchen bestimmte Luft auf eine vorherbestimmte Temperatur vergewärmt wird, um Wärmeverluste auszugleichen, die beim weiteren Verkleinern der Flüssigkeitsteilchen in Anwesenheit der zum Umgeben der Flüssigkeitsteilchen bestimmten Luft auftreten.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennt, d
    beträgt.
    zeichnet, daß die vorherbestimmte Temperatur etwa 36,7° C
    13. Sonobioaerationsverfahren zum Behandeln von Flüssigkeit, organische Feststoffe und aerobe Organismen enthaltendem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser zu einem FiIa ausgebreitet und dem Film in Anwesenheit von Luft Ultraschallenergie zugeführt wird, um die Flüssigkeiteteilchen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen mit Luft zu umgeben, aus der den aeroben Organismen zusätzlicher Sauerstoff zur Verwertung in der biochemischen Oxidation zur Verfügung gestellt wird, durch w eiche die aeroben Organismen die organischen feststoffe in eine beständigere Form überführen«
    * 14. Verfahren nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß die dem Film zugeführte Ultraschallenergie eine Frequenz im Bereich von 10 kHz bis 100 kHz hat.
    15· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Film zugeführte ültrascnallenergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 50 kHz hat.
    409809/0872
    16. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die dem i'ilm zugeführte Ultraschallenergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 30 kHz hat.
    17· Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umgeben der Flüseigkeitsteilchen bestimmte Luft auf eine vorherbestimmte Temperatur vorgewärmt wird, um Äurmeverluste auszugleicher., die beim Verkleinern der Flüssigkeitsteilcnen des iilias in Anwesenheit der zum Umgeben der Flüssigkeitsteilchen bestimmten Luft auftreten.
    16. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Temperatur etwa 36,7° G beträgt.
    19· Sonobioaerationsverfahren zum Behandeln von Flüssigkeit, organische Peststoffe und aerobe Organismen entnaltendem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhöhen der Aktivität der aeroben Organismen das Abwasser auf eine vorherbestimmte Temperatur erwärmt wird,* daß das Abwasser zu einem Film ausgebreitet wird und daß dem Film in Anwesenheit von Luft Ultraschallenergie zugeführt wird, um die FlUssigkeitsteilchen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen mit Luft zu umgeben, aus der den aeroben Organismen zusätzlicher Sauerstoff zur Verwertung in der biochemischen Oxidation zur Verfügung gestellt wird, durch welche die aeroben
    Organismen die organischen Feststoffe in eine beständigere Form, überführen.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Temperatur etwa 36,7° C beträgt.
    409809/0872
    BAD ORIGINAL
    21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Film zugef^hrte TJlt,ra3cl-.alienergie eine Frequenz im Bereich von IC krlz bis IGO kHz hat.
    22. Verfahren nacr; Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die dec Film zugeführte ültrsschallenergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 50 khz hat.
    2Ϊ. Verfahren nach Anspruch. 1?, dadurch 4ekenn&eichnet, daü die dem Film zugefüürte Uxtraschallenergie eine Frequenz im Bereich yqu 20 knz οίε 30 khz hat.
    24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umgeben'der Flüssigkeitsteiichen bestimmte Luft aaf eine vorherbestimmte Temperatur vorgewärmt wird, um tfarmeVerluste auszugleichen, die beim Verkleinern der Flüssigkeitsteilchen in Anwc&enneit der zumfJmgeben der Flüeeigkeitsteilchen bestimmten Luft auf- ' treten.
    25· Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet., daß die vorherbestimmte !Temperatur etwa 36,7° C beträgt.
    26. Sonobioaerationsverfahren zum Behandeln Ton Abwassei", das Flüssigkeit, organische Feststoffe und aerobe Organismen enthalt, daaurch gekennzeichnet, daß da3*Abwasser durch einen Kanal im Innern eines elektroaJkußtischen Ecrns geführt und zum Aufprallen auf einem Prall^lied veranlaßt wird, das zentral in einer mit dem Kanal koaxialen, spiralförmigen üüüe angeordnet i&t* die an dem elektroakustischen Horn angebracht ist, wobei durch das Aufprallen auf dem Prailglied aas Abwasser zerteilt
    409809/0872
    BAD ORIGINAL
    wird, so daß die Flüs&i2kei^steiicaen ver.-cl^ir ert und die verkleinerter. ^lassigkeitsteilcr;en niic Lufc uneben wcraen und dedurch die Absorption von Luft durch die Flüssigkeit vermehrt wird, daß ein vorherbestimmter leil aes. zerteilten Abwassers auf den Wiadunger. der Düse gesammelt und dadurch das Abwasser zu einem Film ausgebreitet wira und daß dem den Film auf den '"indungen aer Düse Dildenden Abwafaser in Anwesenheit von Luft Ultrascr^alitneigie zugeführt wird, um die Flüssigkeifcsteilchen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssigkeitsteilenen mit Luft zu umgeben, aus der den aeroben Organismer, zusätzlich Sauerstoff zur Verwertung in der biochemischen oxidation zur Verfügung gestellt wird, durch welche die aeroben Organismen die organischen Feststoffe in eine beständigere Form überführen.
    27r.Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Film zugeführte Ultraschallenergie eine Frequenz im Bereich von 10 kHz bis 100 kHz hat.
    28. Verfahren nach ^nepruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Film zugeführte Ultraschallenergie eine Frequenz; im Bereich von 20 kHz bis 50 kHz hat.
    29· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Film zugefUhrte ültraschallenergie eine Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 30 kHz hat.
    30. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umgeben der Flüssigkeit^teilchen bestimmte Luft auf eine vorherbestimmte Temperatur vorgewärmt wird, um Wärmeverluste auszugleichen, die beim Verkleinern der Flüssigkeitsteilchen des Films in Anwesenheit der zum Umgeben dei Flüssigkeitsteilchen bestimmten Luft auftreten.
    409809/0872
    BAD ORIGINAL
    31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gehne
    beträgt.
    kennzeichnet, daß die vorherbestirümte Temperatur >ό,7 G
    32. Verfahren zum .behandeln von flüssigkeit und Feststoffe enthaltendem Abwa&ser, dadurch gekennzeicnnet, daß zur Ausnutzung der Synergistischen Wirkungen von Ultraschall- und Ultrsviolettenergie dem Abwasser in Anwesenheit von Luft Ultrascaallenergie zugefihrt wird und dadurch die Flüssigkeits- und Peststoffteilchen verkleinert werden und gleichzeitig die verkleinerten Flüsöigkeits- und Feststoffteilchen mit Ultraviolettlicht bestrahlt werden, um in dei Flüssigkeit und den Feststoffen enthaltene Mikroorganismen für die nacnfolgende Benandlung zu sensitivieren.
    33· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Ultraschallenergie eine Frequenz im Bereich von 10 kHz bis 75 kHz hat.
    34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ultraviolettlicht im Wellenlängenbereich von 180 jüp bis 450 mn verwendet wird.
    35· Verfahren zum Reinigen von Flüssigkeit uad feststoffe enthaltendem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung der synergiatischen Wirkungen der Ultraschall- und Mikrowelienenergie dem Abwasser in Anwesenheit von Luft Ultraschallenergie zugeführt wird, so daß die Flüssigkeits- und Feststoffteilchen verkleinert und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen und Feststoffteilchen in die Luft geschleudert werden und dadurch eine die Flüssigkeit und die Feststoffe enthaltende, feuchte Atmosphäre auf die verkleinerten Flüssigkeits- und Feststoffteilchen übertragen wird und in einem vorherbestimmten
    409809/0872 SÄD 0B!S!NAL
    G-rade eine .Reinigung der Oberflächen der Ilüesigkeits- und i'eststof !teilchen bewirkt.
    •36. Verfsnren räch Anspruch 35» iaüurch gekennzeichnet, daß die übertragene Uikrowellener,eröie eine Preq.uenz im rereicn von 1GC i£hz bis 3CC CCC Lhz.nac.
    37. Verfahren nach Anspruch '^5» dadurcn gekennzeichnet, daß die übertragene kiKrowellenenergie eine Ji'ner&ieäichte von über ü,C1 ΐΐ/ζε? hat.
    38. Verfahren. nacL «nsprucü jitj, ücaurcs gekennzeichnet, daß die Luft auf eine vcrherbestimiixts lexperatur erwärmt wird, um «Tärxueverluste auszugleichen, aie beim Verkleinern der ilüseigkeits- und Feetstofi'teilchen und beim Schleudern der verkleinerten Teilchen in die Luft auftreten» und daß zur Unterstützung der Bildung einer feuchten Atmosphäre die Luft auf eine vorherbestimmte prozentuelle Luftfeuchtigkeit befeuchtet wird.
    39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Temperatur etwa 36,7° C
    beträgt.
    36,7° C und die vorherbestimmte Luftfeuchtigkeit 30-90
    40. Verfahren zum Behandeln eines Abwassers, das Flüssigkeit, feststoffe und aerobe Organismen enthält, unter Bildung eines zwischen Abwasserbehandlungsstufen fließenden Vor-Effluenten, der flüssigkeit, organische Fe&iß'toffe und aerobe Organismen enthalt, und unter Bildung eines die letzte Abwasaerbehandlungsstufe des Verfahrens verlassenden End-Effluenten, der Flüssigkeit, Feststoffe und unerwünschte Mikroorganismen enthält, dadurch gekennzeichnet, daft dem Vor-Efi'luenten in Anwesenheit von Luft Ultraschallenergie zugeführt wird, uji die
    409809/0872
    Flüssigkeitsteilcüen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssi£'reitsteilcrjen mit Luft zu umgeben, aus der den aeroben Organismen Sauer st oif zur Verwendung in itr biochemischen Oxidation zur Verfügung gestellt Aird, aurcii welche die aeroben urganisaien die organischen Feststoffe aes Vor-Effluenten in eine beständigere Form überführen, und daß dein -nd-Efiluenten in Anwesenheit vonjLuft Ultraschallenergie zugefünrt wird, um die !flüssigkeits- und Feststoffteilchen zu verkleinern, und gleichzeitig die verkleinerten Flüssigkeits- und Feststoffteilchen des End-Ef fluent en mit Uitraviolettlicht bestrahlt v,erden, um die Mikroorganismen für die nachfolgende Behandlung zu sensitivieren.
    41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Ultraschellenergie eine Frequenz im Bereich von 10 kHz bis 100 kHz hat.
    42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß tin ültrarioiettlicht im Wellen!ängenbereich von 180-450 na verwendet wir*.
    43« Verfahren zum Behandeln eines Abwassers, . das Flüssigkeit, !fettstoffe und aerobe Organismen enthält, unter Bildung eines zwischen Abwasserbehandlungsstufen fließenden Vor-Effluenten, der Flüssigkeit, organische feststoff· und aerobe Organismen enthält, und unter Bildung eines die letzte Abwaseerbehandlungestufe des Verfahrens Terlass&nden End-Effluenten, der Flüssigkeit und Feststoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß tem Vor-Effluenten in Anwesenheit von Luft Ultraschallenergiβ zugeführt wird, um die Flüssigkeitsteilchen zu verkleinern und die verkleinerten Flüssigkeitsteilchen mit Luft zu umgeben, aus der den aeroben Organismen Sauerstoff zur Verwertung in der biochemischen Oxidation zur Verfügung
    AO 9809/087 2-
    &AJD ORfQlNAi
    gestellt wird, durch welche die aeroben uig&r.iernen die organischen Feststoffe des Vor-Lffluenten in eine bestsndigere Form überführen, und. daß aera i-na-Efiluenten in Anwesenheit von Luft Ultrrschallenergie zugeführt wird, um die Flüssigkeits- und !Feststoffteilchen zu verkleinern -und die verkleinerten IPlussigk&its. - und Feststoffteilchen in die Luft zu schleudern, so daß eine die Flüssigkeit und die Feststoffe enthaltende, feuchte Atmosphäre gebildet wird, und da*i der die verkleinerten Flü3-eigkeits- und Feststoffteilchen des End-.affluent en enthaltenden, feuchten Atmosphäre Mikrcweilenenergie zugeführt und von dieser feuchten Atmosphäre auf die verkleinerten Flüssigk-its- und Feststoff teilchen des End-JSffluenten übertragen wird, so daß die übertragene Mikrowellenenergie eine Reinigung der Überflächen der verkleinerten Flüßsigkeits- und Feststoffteilchen des End-Efiluenten bewirkt.
    44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zugefüfcrte Ultraechallenergie eine Frequenz la Bereich Ton 10 kHz bis 100 kHz hat.
    45· Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Mikrowellenenergie eine Energiedichte von Über 0,01 V/onr hat.
    46. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft auf eine vorterbestimate Temperatur erwärmt wira, um WärmeVerluste auszugleichen, dietbeiia Verkleinern der Flüeeigkeits- und Peststoff teilchen dee End-Effluenten und beim Schleudern der verkleinerten Teilchen in die Luft auftreten, und daß zur ünteretützung der Bildung einer feuchten Ataospi.Lre die Luft auf eine vorherbestimmte prozentuelle Luftfeuchtigkeit befeuchtet wird.
    409809/0872
    BAD
    47· Verfahren nach Anspruch 4ö, daaurcr: gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte -Temperatur etwa
    36,7° C uiia die vorherbestimmte- Lurftfeucntigxeit 3C-yC ,0 beträg
    t.
    4ö. Sonobioaerationsvorriehtung zum Behandeln von Flüssigkeit, organische Feststoffe und aerobe Organismen enthaltendem Abwasser, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur -^ufnanine des Abwassers und zum Ausbreiten des Abwassers zu einexa Film und durch eine .binricütunfc
    zum Zuführen von Ultraschallenergie zu den* Ulm in Anwesenheit von luft, so daß das Abwasser zeistäubt wird und die Flüssigkeitsteilchen verkleinert und die verkleinerten Flüssigkeiusteilchen mit zusätzlichem Sauerstoff aus der Luft umgeben werden, der den aeroben -Organismen zur Verwertung in der biochemischen Oxidation zur Verfugung gestellt wird, durch welche die aeroben Organismen die
    organischen Teststoffe in eine beständigere i'orm überführen.
    49· Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen von Ultraechallenergie ein elektroakustisches Horn ist.
    50. Torrichtung nach Anspruch 48, dadurch ge- kennaeiohnet, daß die Sinriohtung zum Zuführen von. Ultraschallenergie ein elektroakustisches Horn alt einem zentralen Kanal zur Aufnahme des Abwasaerß und eine mit dem Kanal fluchtende, vorherbestimmte Düse besitzt, die an
    dem^lektroakuetischen Horn befestigt ist.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse zum Erzeugen sines fächerförmigen Strahlenbündel geeignet ist.
    409809/0372
    BAD ORIGINAL
    52. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse eine Zapfendüse ist.
    53· Vorrichtung nach Ansprucn 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse eine spiralförmige Dü&e i&t.
    54. Vorrichtung nach Ansprucn 46, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufnahme una zum bammeln dec zerstäubten Abwassers unter Bildung eines Stroms der Flüssigkeit, organischen feststoffe und aeroben Organismen.
    55. Vorrichtung nach Anspruch 54, daaurcn gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Sammeln des zerstäubten Abwassere unter Bildung eines Stroms eine xtegenhaube aufweist.
    56. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Sammeln des zerstäubten Abwassers unter Bildung eines Stroni3 eine Regenhaube und eine Abflußrinne aufweist.
    57· Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine Heiseinrichtung zur Aufnahme des Abwassers und zum Erwärmen des Abwassers auf eine vorherbestimmte Temperatur zwecks Erhöhung der Aktivität der aerobtn Organismen, ehe das Abwasser γοη der Einrichtung zum Ausbreiten des Abwassere zu einem film aufgenommen wird.
    «. 58. Vorrichtung nach Anspruch 4S, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erwärmen der Luft, um Wärmeverluste auszugleichen, die beim Verkleinern der Teilchengröße des .TF-ilms in Anwesenheit der Luft auftreten.
    409809/0872 ßAD 0R131NÄL
    59· Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeit und Feststoffe enthaltendem Abwasser, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen von Ultraschallenergie zu dem Abwasser in Anwesenheit von Luft derart, daS das Abwasser zerstäubt wird und die Flüssigkeit**- und Feststoffteilchen verkleinert und die verkleinerten Flüssigkeits- und Feststoffteilchen unter Bildung einer die Flüssigkeit und die Feststoffe enthaltenden, feuchten Atmosphäre in die Luft geschleudert werden, und durch eine Einrichtung zum Zuführen von Mikrowellenenergie zu der die verkleinerten Flüssigkeits- und Feststoffteilchen enthaltenden, feuchten Atmosphäre, welche die Mikrowellenenergie auf die verkleinerten Fiüssigkeits- und Feststoffteilchen überträgt, so daß die übertragene Mikrowellenenergie eine Reinigung der überflächen der Flüssigkeits- und Feststoffteilchen bewirkt.
    60. Vorrichtung nach Anspruch 59, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorwärmen der Luft auf eine vorherbestimmte Temperatur, um Wärmeverluate auszugleichen, die beim Verkleinern der Flüssigkeits- und Feststoffteilchen und beim Schleudern der verkleinerten Teilchen in die Luft auftreten, und zum Befeuchten der Luft auf einem vorherbestimmten prozentuellen Feuchtigkeitsgehalt.
    61. Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeit und Feststoffe enthaltendem Abwasser, gekennzeichnet durch eine Kammer, die durch eine Öffnung mit der Außenluft in Verbindung steht, durch mehrere elektroakustisch^ Hörner, die in vorherbestimmter Weise im Bereich der öffnung in der Kammer angeordnet und mit L'usen einer vorherbestimmten Form versehen sind, wobei die elektroakustischen Körner und die Düsen geeignet sind, «las Abwasser aufzunehmen und ihm in Anwesenheit der Luft Ultraschall-
    409809/Q872
    energie zuzuführen, ao daß die Flüssirkeits- und Feststoffteilchen verkleinert und die verkleinerter, ilussigkeits- und Feststoffteilchen unter Bildung einer sie enthaltenden, feuchten Atmesphäre in die Luft geschleudert werden, durch mehrere in der Kammer angeordnete Mikrowellenenergiesenaer zum Zuführen von Mikrowellenenergie an die die verkleinerten Flüsßigkeits- und Feststoffteilchen enthaltende, feuchte Atmosphäre, welche die Mikrowellenenergie auf die verkleinerten Plüssigkeits- und Peststoffteilchen überträgt, so daß die übertragene Mikrowellenenergie eine Reinigung der Oberflächen der verkleinerten Ilüssigkeits- und Feststoffteilchen bewirkt.
    62. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Einrichtung zum Betätigen der elektroakustischen Hörner.
    63· Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennaeichnet durch eine Einrichtung aum Betätigen der elektroakustiechen Hörner unabhängig voneinander.
    64· Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine gemeineaae Einrichtung zun Betätigen der Mikrowellenenergieeender.
    65- Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet duroh eine Einrichtung aum Betätigen der Mikrowellenenergiesender unabhängig voneinander.
    66. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet , dais die elektroakustischen Üörner und Düsen unter einem vorherbestimmten Winkel gegenüber der Wandung der Kammer geneigt sind.
    67· Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroakustischen Hörner und Düsen gegenüber der Wandung der Kanter verstellbar angeordnet
    409809/0872
    BAD ORIGINAL
    sind, so daß sie unter einem veränderlichen <»ink:el unter 90° geg<
    können.
    90° gegenüber der vVandung der Kammer angeordnet werden
    6b. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer einen solchen vorherbestimmten Querschnitt nat, daß durch eine venturirohrähnliche ffirkung Luft in die Kammer gesaugt wird.
    69· Vorrichtung nach Anspruch 61 , gekennzeichnet durch eine Einrichtung £uji Vorwäx-inen der Luft, um WärmeVerluste auszugleichen, die beim Verkleinern aer Flüssigkeits- und Festetoffteiichen una beim schleudern der verkleinerten Teilchen in die Luft auftreten, und zum Befeuchten der Luft auf einen vorherbestimmten prozentuellen Feuchtigkeitsgehalt.
    70. Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeit, Feststoffen und unerwünschte Mikroorganismen enthaltendem Abwasser« gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen von Ultraschallenergie 'zu dem Abwasser in Anwesenheit von Luft derart, daß das Feststoffteilchen ver-
    kleinert und die verkleinerten Flussigkeits- und Feststoff teilchen unter Bildung einer die Flüssigkeit und die Feststoffe enthaltenden, feuchten Atmosphäre in die Luft geschleudert werden, und durch eine Einrichtung zua gleichzeitigen Bestrahlen der die verkleinerten Flüssigkeitsbad Feststoffteilchen enthaltenden Atmosphäre mit Ultraviolettlicht, um die unerwünschten Mikroorganismen für die^achfolgende, durch Chemikalien und Strahlung bewirkte Zerstörung zu sensitivieren.
    71· Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeit und Feststoffe enthaltendem Abwasser, gekennzeichnet durch eine Kammer, die durch eine öffnung mit der Außen-
    409809/0872
    BAD ORiQiNAL
    - 50 -
    luft in Verbindung steht, durch mehrere elei-ctroakustische Körner, die in vorherbestimmter Weise im Bereich der öffnung in der Kammer angeordnet und mit D^aen einer vorherbestimmten i'orm versehen sind, wobei die ele/ctroakuatiachen Hörner und die iiisen geeignet sina, das Abwasser aufzunehmen und ihm in Anwesenheit der Luft Ultraschallenergie zuzuführen, so daß die Plussigkeits- und Feat- · Stoffteilchen verkleinert und die verkleinerter: F'iüssigkeits- und Peststoffteilchen unter Bildung einer sie enthaltenden, feuchten Atmosphäre in die Luft geschleudert werden, und durch mehrere in der Kammer angeordnete, den elektroakustischen Hörnern benachbarte Ultr.svioleutstrahler zum Bestrahlen der die verkleinerten Ilüssigkeits- und jf'eststofiteilcnen enthaltenden Atmosphäre derart, daä die unerwünschten Mikroorganismen für die nachfolgende Behandlung sensitiviert werden.
    72. Vorrichtung nach Anspruch 71, gekennzeicnnet durch eine gemeinsame L-nrichtung zum Betätigen der elektroakuatischen Hörner.
    73. Vorrichtung nach Anspruch 71, gekennzeichT net durch eine Einrichtung zum Betätigen der elektroakuetischen Hörner unabhängig voneinander.
    74. Vorrichtung nach Anspruch 7 ι, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Einrichtung zum Betätigen der Ultraviolettlichtquellen.
    <· 75« Vorrichtung nach Anspruch 71 · gekennzeichnet durch eine Äinrichtung zum Betätigen der Ultraviolettlichtqueilen unabhtn^ig voneinander.
    76. Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroakustischer! Hörner und Düsen
    409809/0872 bad original
    unter einem vorherbestimmten V/~inkel unter 30° gegenüber der Wendung der Kammer geneigt sind.
    77· Vorrichtung nach Anspruch 71» dadurch gekennzeichnet, daß die elektroakustischen Körner und Läsen gegenüber der Wandung der Kasmer verstellbar angeordnet sind, so daß sie unter einem veränderlicher. Winkel unter 90 geger.uber der wandung der Kammer angeordnet werden können.
    78. Vorrichtung nach Anbruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamaer einen solchen vorijerbsstimji ten wuerschr-itt nat» daß durch eine venturiroiirähnliche Wirkung Luft in die Kammer gesaugt wird.
    BAD ORJG(NAL
    409809/0872
    eersei
DE19732338842 1972-08-18 1973-07-31 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwasser Ceased DE2338842A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28184372A 1972-08-18 1972-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2338842A1 true DE2338842A1 (de) 1974-02-28

Family

ID=23079009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732338842 Ceased DE2338842A1 (de) 1972-08-18 1973-07-31 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwasser

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS4952446A (de)
CA (1) CA1028431A (de)
DE (1) DE2338842A1 (de)
FR (1) FR2196295B1 (de)
GB (1) GB1442454A (de)
IL (1) IL42823A (de)
IT (1) IT995079B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4204607A1 (de) * 1992-02-15 1993-08-19 Schott Glaswerke Verfahren und vorrichtung zur biologischen abwasserreinigung
DE19709384C1 (de) * 1997-03-07 1998-04-23 Rehau Ag & Co Verfahren zur Abwasserreinigung
CN106336004A (zh) * 2016-11-09 2017-01-18 南京大学 一种快速匹配废水和填料挂膜的装置及方法

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS553989B2 (de) * 1973-09-25 1980-01-28
DE2856537A1 (de) * 1978-12-28 1980-07-10 Kasachskij G Uni Im S M Kirowa Einrichtung zur wasseraufbereitung
FR2460329B2 (fr) * 1979-06-29 1985-07-19 Raymond Joel Procede pour accelerer l'evolution naturelle d'un produit
JPS58174294U (ja) * 1982-05-18 1983-11-21 株式会社井上ジャパックス研究所 浄化槽
GB2241697B (en) * 1989-12-06 1993-04-14 D L Herbertson Limited Modular aeration unit
CN102757162B (zh) * 2012-08-12 2013-10-16 周利坤 一种含油污泥处理工艺及设备
CN109095601B (zh) * 2018-10-25 2021-07-06 江西理工大学 基于粒径控制的好氧颗粒污泥反应器运行稳定性维持方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3264213A (en) * 1964-10-27 1966-08-02 Pav Jarmil Method and apparatus for continuous biological degradation of metabolisable substances
US3672823A (en) * 1970-03-25 1972-06-27 Wave Energy Systems Method of sterilizing liquids
DE2150962A1 (de) * 1971-10-13 1973-04-19 Siemens Ag Verfahren zum klaeren von abwasser

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4204607A1 (de) * 1992-02-15 1993-08-19 Schott Glaswerke Verfahren und vorrichtung zur biologischen abwasserreinigung
DE19709384C1 (de) * 1997-03-07 1998-04-23 Rehau Ag & Co Verfahren zur Abwasserreinigung
CN106336004A (zh) * 2016-11-09 2017-01-18 南京大学 一种快速匹配废水和填料挂膜的装置及方法
CN106336004B (zh) * 2016-11-09 2019-08-09 南京大学 一种快速匹配废水和填料挂膜的装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
IT995079B (it) 1975-11-10
IL42823A (en) 1976-06-30
JPS4952446A (de) 1974-05-21
GB1442454A (en) 1976-07-14
IL42823A0 (en) 1973-10-25
CA1028431A (en) 1978-03-21
FR2196295A1 (de) 1974-03-15
FR2196295B1 (de) 1978-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2850607A1 (de) Verfahren zum entwaessern und hygienisieren von abwasserschlamm
US4013552A (en) Sewage treatment process
DE2952794C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung organischer Abfallmassen mit hohem Gehalt an Stickstoffverbindungen
DE60127378T2 (de) Magnetabscheider mit Membran
DE19517381C1 (de) Einrichtung zum Zerstören zellulärer Strukturen in Schlämmen biologischer Kläranlagen
DE3015625A1 (de) Verfahren zur behandlung von abwasser und verwendung der dabei erhaltenen produkte zur herstellung eines kunstduengers
DE2338842A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwasser
EP0210196A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen und konditionieren von hühnermist oder ähnlichen pastösen stoffen.
DE3832263C2 (de)
DE1708600A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung
WO1993016958A1 (de) Schlammbehandlung bzw. zerstörung zellularer strukturen von mikroorganismen durch ultraschall
DE855521C (de) Verfahren und Einrichtung zum Behandeln, vorzugsweise Reinigen von Abwaessern und anderen Fluessigkeiten
DE2455633C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten von Keimen im Abwasser
DE4407564A1 (de) Verfahren zur Oxidation von organischen Stoffen und/oder Mikroorganismen in einem Behandlungsgut, nämlich in Deponiesickerwasser oder in Suspensionen von Mikroorganismen, vorzugsweise in einem Schlamm aus biologischen Kläranlagen
DE3329857A1 (de) Verfahren und apparatur fuer reinigung von wasser
DE2357707C3 (de) Einrichtung zur Behandlung bzw. Klärung von Abwässern
DE4340406C1 (de) Reaktor zur Entkeimung von Wasser
DE4444335C2 (de) Biologisches Abwasserreinigungsverfahren mit Belebtschlamm und Kompaktabwasserreinigungsanlage
DE2358701B2 (de) Vorrichtung zur Aufzucht von Algen
DE2219651C3 (de) Verfahren zum Reinigen von Abwasser
DE4121223A1 (de) Verfahren zur aufbereitung von schlaemmen unterschiedlicher konsistenz und anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE69903318T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von flüssigkeiten mit ultraschall
DE2259788A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwaessern
DE4013779C1 (en) Biological purificn. of waste water - using multistage plant including root chamber basin and feed line fitted with irrigation tube and sedimentation basin
DE19801705A1 (de) Vorrichtung zur wirtschaftlich effizienten Abwasserentkeimung und -dekontamination

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection