DE2338693A1 - Verfahren zur herstellung von geschaeumten kunststoff-formteilen, die mit einer homogenen aussenhaut versehen sind - Google Patents

Verfahren zur herstellung von geschaeumten kunststoff-formteilen, die mit einer homogenen aussenhaut versehen sind

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DE2338693A1
DE2338693A1 DE19732338693 DE2338693A DE2338693A1 DE 2338693 A1 DE2338693 A1 DE 2338693A1 DE 19732338693 DE19732338693 DE 19732338693 DE 2338693 A DE2338693 A DE 2338693A DE 2338693 A1 DE2338693 A1 DE 2338693A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/14Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Pttentanwllte Dr. O. Loesenbedc
Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 BMeId, Heifordor Strafte 1?
Firma H. Schmude KG, 4-79 Paderborn, Oberer Frankfurter Weg
Verfahren zur Herstellung von geschäumten Kunststoff-Formteilen, die mit einer homogenen Außenhaut versehen sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von geschäumten Kunststoff-Formteilen, die mit einer homogenen Außenhaut versehen sind.
Bei der Herstellung von geschäumten Kunststoff-Formteilen befinden sich unter der Oberfläche Luftblasen, die lediglich durch eine verhältnismäßig dünne Haut geschlossen sind.
Diese Luftblasen sind von außen nicht erkennbar, so daß also Lage und Anzahl der Luftblasen von außen nicht feststellbar sind. Es ist deshalb notwendig, durch Sandstrahlen die über den Luftblasen vorhandene dünne Haut zu zerstören und danach die Kunststoff-Formteile zu spachteln und zu lackieren, da sonst Reklamationen in Kauf genommen werden müssen, wenn die Luftblasen erst beim Gebrauch der Kunststoff-Formteile zutage treten.
Durch die Notwendigkeit des Sandstrahlens, Spachteins und anschließenden. Lackierens der Kunststoff-Formteile werden natürlich die Herstellungskosten sehr hoch, und der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von geschäumten Xnnststoff-IOrmteilen der eln-
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gangs erwähnten Art zu entwickeln, welches die Herstellung von solchen Kunststoff-Formteilen wesentlich einfacher und damit auch kostengünstiger ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß ein die Außenhaut bildendes, fließfähiges und aushärtbares Material in die Form eingebracht und die beiden Formhälften vor dem Aushärten dieses Materiales geschlossen werden und dann der vorhandene Hohlraum ausgeschäumt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß eine Nachbehandlung der Kunststoff-Formteile nach dem Entformen nicht notwendig ist, wodurch die Herstellungskosten wesentlich gesenkt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch das Schließen der beiden Formhälften vor dem Aushärten des die Außenhaut bildenden Materiales keine Unterbrechung der Deckschicht in der Trennebene auftreten kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß in die Form Oberflächenstrukturen, z.B. Lederstrukturen oder ähnliche, eingebracht werden können und somit die Kunststoff-Formteile mit jeder gewünschten Oberfläche herstellbar sind.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es besonders vorteilhaft, wenn als Material für die Außenhaut verstärktes oder unverstärktes Gießharz verwendet wird, da dieses Material eine relativ glatte und feste Oberfläche ergibt und mit den verschiedensten Farbtönungen versehen werden kann.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung liegt darin, daß das Ausschäumen des Hohlraumes vor dem Aushärten der Außenhaut erfolgt.
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Damit wird der Vorteil erzielt, daß zwischen dem porösen Kunststoffkern und der Außenhaut eine innige und feste Verbindung durch das gemeinsame Aushärten erzielt wird.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. !Verfahren zur Herstellung'von geschäumten Kunststoff-Form- ^-' teilen, die mit einer homogenen Außenhaut versehen sind, ö 3 3 u r c L gekennzeichnet, daß ein die Au?en7i?ut "bildende α, flisßf ähigss . und aushürtbares Material in di·! Form eingebracht und die beiden Formiiälften vor dem Aushärten diases Materiales geschlosaeri vrerden und dann der vorhandene Hohlraum ausgeschäumt wird.
2. 7erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Naterial für die Außenhaut verstärktes oder unverstärktes Gießharz, vorwendet wird.
SO£8O7/Ü965
BAD ORIGINAL
DE19732338693 1973-07-31 1973-07-31 Verfahren zur herstellung von geschaeumten kunststoff-formteilen, die mit einer homogenen aussenhaut versehen sind Pending DE2338693A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6858593B2 (en) 2000-08-05 2005-02-22 Smithkline Beecham Corporation Anti-inflammatory androstane derivative compositions

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