DE2338047A1 - Giesshallenbau fuer hochoefen - Google Patents

Description

1) Centralnyj Naucno-IsslecLovivl-elskLJ i projektnyj Institut stroitelnych
^etallkonstrukcyj, Moskau/UdSSR

2) Gosudarstvennyj ordena Lenina ^uojuznyj Institut po projektirovanigu metailurgiceskich zavodov, ^oskau/UdSoR

P 4-9 916

RZ/HD

26. JuIi 1973

GIEßHALLENBAU FÜB HOCHÖFEN

Die Erfindung bezieht sich auf Baukonstruktionen, welche im Hüttenwesen Verwendung finden, genauer auf Gießhallenbauten für Hochöfen·

Bekanntlich dient der Gießhallenbau für Hochöfen zum Schutz der Gießhallen-Arbeitsbühnen, auf denen sich die Ausrüstung zum Abstechen der Schmelzprodukte befindet, und der Hochofen-Bedienungsbühnen·

Zur Zeit finden in der ganzen Welt Gießhallenbauten für Hochöfen weitgehende Verwendung, deren Skel^etteine räumliche Konstruktion .aufweist, welche unbedingt rings um den Hochofen und in der Nähe desselben angeordnete Stützsäulen enthält«

Diese Säulen dienen insbesondere als Hauptabstützung für die über der Gichtbühne befindlichen Aufbauten und unter Umständen für den Panzer des Hochofens und dessen Auskleidung.

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In der Sowjetunion war in der letzten Zeit ein Gießhallenbau für Hochöfen ebenfalls weitgehend vertreten, dessen Skel^etteinen durch die . obenerwähnten Säulen gestützen Tragring einschließt. Dieser Ring ist zur Abstützung der über der Gichtbühne befindlichen Aufbauten bestimmt.

Ein gemeinsamer Nachteil der obenbeschriebenen Gießhallenbauten für Hochöfen ist das Vorhandensein von rings um den Hochofen stehenden Stützsäulen, welche zum Raummangel in dessen Arbeitsbereich führen sowie 'Anordnung und Aufstellung technologischer Ausrüstung erschweren.

Es ist das Ziel der Erfindung, den erwähnten Nachteil der bekannten Konstruktionen von Gießhallenbauten zu beseitigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Skelett des Gießhallenbaus zu schaffen, welches es ermöglicht, ohne Stützsäulen in der Nähe des Hochofens auszukommen.

Die gestellte Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß beim Gießhallenbau, dessen Skelett einen Tragring besitzt, auf dem die über der Gichtbühne befindlichen Aufbauten des Hochofens abgestützt sind, erfindungsgemäß in das Skelett noch ein Ring eingebaut ist, welcher unter dem ersten angeordnet ist und einen größeren Durchmesser aufweist, wobei die beiden Ringe miteinander durch Versteifungsglieder verbunden sind, und da/3 der untere Ring auf Stützen des Skeletts aufliegt. Eine derartige Ausführung des Skeletts

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ermöglicht es, die Gesamtlast auf die äußeren Stützen des Gießhallenbaus zu übertragen.

Bei der obenbeschriebenen Konstruktion des Skeletts des Gießhallenbaus ist es möglich, am oberen Ring die technologischen, zur Hochofenbedienung erforderlichen Bühnen aufzuhängen. Früher wurden diese Bühnen ebenfalls an Stützsäulen befestigt, welche in der Nähe des Ofens standen.

Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben; es zeigt

Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Senkrechtschnitt durch den erfindungsgemäß ausgeführten Gießhallenbau mit einem Hochofen und dessen Ausrüstung;

Fig. 2 denselben Gießhallenbau im Grundriß (der Gichtverschluß ist nicht gezdgt).

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Der Gießhallenbau steht ein⁷ räumliche η Fachwerk, welches zwei waagerecht übereinanderliegende Einge enthält, wobei der obere Ring 1 (Fig. 1 und 2) einen kleineren Durchmesser als der untere Ring 2 aufweist·

Die beiden Ringe sind miteinander durch Versteifungsglieder 3 verbunden. Der untere Ring 2 liegt auf Stützen (Fig. 1) des Skeletts auf.

Auf dem oberen Ring 1 sind über der Gichtbühne befindliche Aufbauten 5 des Hochofens 6, welcher innerhalb des Gießhallenbaus steht, abgestützt. An diesem Ring 1 sind technolo-

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gische Bühnen 7 aufgehängt, die zur Bedienung des Hochofens 6 erforderlich sind.

An den Stützen 4 ist die äußere Kranbahn 8 eines Eaufkrans 9 befestigt, die zweite Kranbahn 8a ist auf der GerustbrücJie 10 abgestützt, welche um den Hochofen herum gebaut ist· Auf diese GerüstbrücKe 10 stützt sich auch die Heißwindleitung 11.

Die obenbeschriebene konstruktive Ausführung des Skeletts

den

des Gießhallenbaus ermöglicht freien Zugang zum Hochofen und

gestattet es, den Laufkran ^an ihn <nahe> zu rücken, wodurch die Bedienung des Hochofens erleichtert wird

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Claims (2)

1. P 4-9 916 RZ/HD g- 26. Juli 1973

   PATENTANSPRÜCHE

   ST\

   Γ 1.) Gießhallenbau für Hochöfen, dessen Skelett einen Tragring "besitzt, auf dem die über der Gichtbühne befindlichen Aufbauten des Hochofens abgestützt sind, dadurch g e -

   zwai tem

   kennzeichnet , daß das Skelett einen^Ring

   (2) enthält, welcher unter dem Ring (1) angeordnet ist und einen größeren Durchmesser aufweist, wobei beide Ringe (1 und 2) miteinander durch Versteifungsglieder (3) verbunden sind, und daß der untere Ring (2) auf Stützen (4) des Skeletts aufliegt.
2. 2. Gießhallenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ring (1) des Skeletts technologische Bühnen (7) zum Bedienen des Hochofens ( 6) aufgehängt sind.

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