DE2337863C2 - Akustische Linsenanordnung - Google Patents
Akustische LinsenanordnungInfo
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G10K11/18—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
- G10K11/26—Sound-focusing or directing, e.g. scanning
- G10K11/30—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using refraction, e.g. acoustic lenses
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Description
■to
Die Erfindung bezieht sich auf eine akustische Linsenanordnung mit mindestens zwei im Abstand
angeordneten Schallwellen-Linsen und einem im Zwischenraum zwischen denselben angeordneten flussigen
Füllmedium der im Oberbegriff des Patentanspruches I 4">
genannten Gattung.
Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt (DE-OS 42 425). Hierbei werden elastisch dehnbare Linsen
verwendet, die aus dünnen aus Polymerfilm bestehenden Membranen zusammengesetzt sind, wobei je eine w
Flüssigkeit vor der Membran und hinter der Membran Vorgesehen sind und die Flüssigkeiten unterschiedliche
Ultraschall-Fortpflanzungsgeschwindigkeiten aufweilen. Das Produkt aus der Dichte und der Fortpflantungsgeschwindigkeit des Umgebungsmediums ist
gleich dem Produkt aus der Dichte und der Fortpflantungsgeschwindigkeit der Linse. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß derartige bekannte Linsenanordnungen tioch nicht den hohen Anforderungen entsprechen, die
keim zerstörungsfreien Abbilden bzw. Prüfen von Insbesondere lebenden menschlichen Organen, beispielsweise einem Herzen, in der Ultraschallabbildungs·
technik gestellt werden. Erwünscht wird nämlich ein »akustisches Bild« mit einem Minimum an Verzerrung
und Verlust akustischer Energie.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Lösung dieses Problems auf konstruktiv einfache Weise,
ohne daß die Anwendbarkeit der Linsenanordnung auf
die Abbildung lebender Organismen beschränkt ist
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beanspruch und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildunge
bzw. Verbesserungen derselben genannt
Die erfindungsgemäße Linsenanordnung ermöglich! bei Aufrechterhaltung der erwünschten Ablenkungs
beispielsweise Fokussierungseigenschaften gegenübe] Schallwellen, die Kurvenradien der Linsen um ei
solches Maß zu vermindern, daß Modusumwandlunge an den Grenzflächen im wesentlichen verhinderl
werden. Dies ist möglich, obwohl feste Linse verwendet werden können.
Durch geeignete Auswahl der relativen Fortpflan Zungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen in de
Linsenanordnung, dem flüssigen Umgebungsmediuni und dem flüssigen Füllmedium wird der Krümmungsra
dius der festen Linsenelemente erheblich vergroße Dies geschieht in einem solchen Maße, daß ein
Umsetzung der Schwingungsart an den Grenzfläche zwischen flüssigen und festen Materialien im wesentli
chen eleminiert wird, während die erforderlich
Abbildungs- oder Fokussierungsfunktion erfüllt wird, treten dann auch nicht die bisher üblichen Probleme aul
die bei einem Einfallswinkel der Druckwelle vorhande sind, der von der Senkrechten auf die Oberfläche de
festen Körpers abweicht und beim Stand der Technik zi einer Umsetzung eines großen Teils der Druckwelle
ScherungsweU?nenergie Anlaß gao.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werdei die Linsenelemente so gewählt daß die Fortpflanzung:
geschwindigkeit der akustischen Wellen in diese; Elementen größer als die Fortpflanzungsgeschwindig
keit der akustischen Wellen in dem die Linsenanora nung umgebenden Übertragungsmedium ist; das Füll
medium wird so gewählt daß die Fortpflanzungsge schwindigkeit der akustischen Wellen kleiner als ihn
Geschwindigkeit in dem Umgebungsmedium ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nul anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 senkrechte I^ängsschnitte durch di
Mitte von Linsen, wobei cas erfindungsgemäß Konzept bei zwei verschiedenen Linsenanordnunge
dargestellt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer kombi nierten akustischen Linsenanordnung ist in Fig.
gezeigt. Die Fokussierungswirkung für die dargestellt akustische Linse wird durch zwei feste Linsenelement«
10,12 erzielt die beide eine bikonkave Form haben uni
die an ihrem Außenumfang miteinander verbunden sind so daß eine Kammer 13 zwischen ihnen gebildet wird
Die Kammer 13 ist mit einem flüssigen Füllmedium 1 gefüllt. Die Linsenanordnung ist für die Verwendung ii
einem flüssigen Medium vorgesehen. Daher ist sie ii einem im wesentlichen zylindrischen Rohr 15 (das ai
beiden Enden geschnitten gezeigt ist) -mtergebracht da:
das flüssige Medium 16(das sogenannte Umgebungsme dium) enthält.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist daj
Material der Linsenelemente 10,12 so gewählt, daß dia
Geschwindigkeit der akustischen Wellen in denselberj groß im Vergleich zu der Geschwindigkeit diese
Wellen in dem Umbegungsmedium ist, was zu de konkaven oder bikonkaven Linsenkonfiguration führ
Diese Konfiguration wird bevorzugt, da sich di Fachleute für den Entwurf akustischer Linsen (T. Tar
noczy, Ultrasonics, Juli —September 1964, 1965, Seite
115—127 und »The aberrational Characteristics ο
Acoustic Lenses«, BD. Tartakovskii, Soviet Phisics
Acoustics, Bsnd8, Nr. 3, ja.-.uar—März '953) darüber
einig sind, daß eine konkave Linse (beschleunigende akustische Linse) weniger Aberration und Reflexion als
eine konkave (abbremsende) Linse erzeugt. Daher ist es
besser, Linsen aus Substanzen herzustellen, in denen die Fortpflanzungsgeschwindigkeit größer ist als in der
Umgebung.
Um den gewünschten Fokussierungseffekt zu erzeugen, soll der Krümmungsradius der konkaven Linsenflächen,
d. h. der Oberflächen der konkaven Linsenelemente
10, 12 im allgemeinen recht kurz sein und sollen die Oberfläche ^iJiS Linsenelementes 10, 12 eine große
Krümmung haben. Wenn Schallwellen zwischen einer Flüssigkeit und einem festen Körper unter einem
Winkel, d. h. nicht senkrecht, übertreten, werden bekanntlich Scherungswellen zusätzlich zu den longituinalen
Wellen in dem festen Körper erzeugt Dieses Phänomen wird als Umsetzung der Schwingungsart
bezeichnet Bei der Erfindung wird das Maß der Umsetzung der Schwingungsart reduziert, während
dennoch die Brechung verwirklicht wird, die für eine ordnungsgemäße Fokussierungswirkung erforderlich
ist.
Tatsächlich vermindert diese Linsenanordnung alle die bekannten Mangel akustischer Linsen, die bestehen
in:
Energieverlust aufgrund der Umsetzung der Schwingungsform. Energieabsorption der Materialien, Aberration
und Abbildungsfehler, die durch innere Aufheizung verursacht werden.
Die Energieabsorption wird teilweise durch die geschickte Auswahl des Materials für die festen
Linsenelemente 10, 12 auf ein Minimum herabgesetzt. Beispielsweise wird Polystyrol wegen seiner geringen
Schallabsorption, d. h. klein im Vergleich zu Materialien, wie Polymethylmethacrylat und Glas, und auch wegen
ieiner geringen Reflektivität in Wasser als Linsenmate-•iai
gewählt Die Aberration wird durch Designparameier und die Verwendung der beschleunigenden Linseninordnung
auf ein Minimum herabgesetzt
Anordnungen ge~iäß der Erfindung gestatten eine
Verringerung der Krümmung der Linsenelemente, die 'Qr die Fokussierung erforderlich ist. Auf diese Weise
werden der Energieverlust und die interne Aufheizung tufgrund der Schwingungsarten-Umsetzung und Abiorption
auf ein Minimum herabgesetzt. Ferner wird lurch Verringerung der erforderlichen Lnsenkrümnung
die Dicke der Linsenelemente verkleinert woraus »ich eine weitere Verringerung der Energieabsorption
irgibt Die Schwingungsarten-Umsetzung und Energieibsorption
sind auch verantwortlich für die innere \ufheizung. die Abbildungsfehler verursacht.
Diese Vorteile verden durch geeignete Auswahl der vlaterialien für das flüssige Füllmedium 14. das Material
ler festen Linsenelemente 10, 12 und des Umgebungsnediums 16 erreicht. Bei der gezeigten Anordnung ist
Wasser als Umgebungsmedium 16 gewählt, weil es eines
ler besten Medien ist. die für die Kopplung an )iologischen Materialien bekannt sind, da deren
ikustische Impedanz näherungsweise gleich <ier des
Wassers ist. Tatsächlich ist Wasser ein übliches Jmgebungsmedium. Wie oben angegeben wurde, ist das
ür die festen Linseneleme'ite 10, 12 verwendete
vfaterial vorzugsweise Polystyrol.
Freone ([R] FluorkohlenwaiiserHoffe), Silikonöle und
luorierte Kohlenwasserstoffe sin<l wahlweise mögliche vlittel für das Füllmedium Ά Speziell vorteilhaft sind
He im Handel erhältlichen iljr>rH:rten Kohlenwasserstoffe
der Gruppe, die von ihrem Hersteller, der Minnesota Mining ans Manufacturing Company, mit
»Fluoriniert« bezeichne; werd.- lnsbf.:unür.fe eier
fluonerte Kohlenwasserstoff FC75 ist eine gute Wdh!
für diii flüssige Füllmedium 14. Akustische Wellen mit
einer Frequenz von 3,5 Megaherz haben eine Geschwindigkeit \un 2400 m/sec in Polystyrol, 1500 m/see
in Wasser und 600 m/sec in FC75. Die mittlere Dichte
von Polystyrol ist 1,1 g/cm3, von destilliertem Wasser to etwa 1 g/cm3 bei 25° und von FC75 1,77 g/cm3.
Die akustischen Eigenschaften von Polystyrol oder den Materialien für das Füllmedium 14 allein unterscheiden
sich nicht genügend von den Eigenschaften von Wasser, um die Linsenkrümmungen zu begrenzen; die
richtige Kombination dieser Materialien, erzeugt jedoch einen starken Effekt. Es ist zu beachten, daß die Auswahl
der Materialien für die Linsenelemente 10, 12, das flüssige Füllmedium 14 und das Umgebungimedium 16
so getroffen ist, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der einfallenden akustischen Wellen im Medium
wenigstens auf der Seite der kombinierten, '''.ustischen
Linsenanordnung, an der die Schallwellen einfallen, zwischen der Fortpflanzungsgeschwindigkeit aer akustischen
Wellen in den Medien der Linsenelemente 10, 12 und dem Strömungsmittel-Füllmedium 14 liegt. In der
in F i g. 1 gezeigten akustischen Linse ist die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen in den
festen Linsenelementen 10, 12 größer als im Umgebungsmedium 16 Daher wird das Füllmedium 14 so
gewählt, daß die Fortpflanzungsgeschwindipkeit der Schallwellen in diesem Medium kleiner als die im
Umgebungsmedium 16 ist. Als weitere Verbesserung kar.ii die Auflösung durch die Verwendung des
Füllmediums 16 (FC75 in dem vorliegenden Beispiel) auf der Bildseite der Linse 1 statt Wasser verbessert
werden.
Zum besseren Verständnis des Wirkungsgrades der Erfindung werden zwei verschiedene Akustiklinsenanordnungen
verglichen, die jeweils eine Brennweite von 12.7 cm haben, für den Betrieb in Wasser als
Umgebungsmedium gedacht sind und jeweils zwei symmetrische, doppelkonkave Linsenelemente 10, 12
aus Polystyrol haben. In der einen Linse wird Wasser als Füllmedium 14 verwendet, und ihre Linsenflächen
haben Krümmungsradien von 18.4 cm. Wenn der fluorierte Kohlenwasserstoff FC75 als Fülk.iedium
verwendet wird, haben die Linsenflächen Krümmungsradien von 56,4 cm.
Durch die Verwendung der beschriebenen Anordnung ist die Krümmung der Linsen erheblich reduziert,
d. h. die Krümmungen der Stirnfläche der Linsenelemente 10, 12 sind für eine vorgegebene Fokussierungswirkung
erheblich kleiner. Das ist ein Ergebnis der Tatsache, daß eine erhebliche Brechung an den
^5 innenseit.gen Grenzflächen zwischen dem flüssigen
Füllmedium 14 und den festen Linsenelementen 10, 12 aufgrund des größeren Unterschiedes in der Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der akustischen Welle in den festen Linsenelementen 10, 12 und dem darin eingeschlossenen.
flüssigen Füll"iedium 14 bewirkt wird. Die Verkleinerung der Linsenkrümmung ist tatsächlich
ausreichend, um die erforderliche Linsendicke erheblich zu reduzieren, so daß sich eine viel geringere
Energieabsorption in der Linse ergibt und die fv' Aberration reduziert wird. Ferner wurden die Quotienten
aus den Bu·· hungsind:cs der Materialien groß
gemacht, so daß sich eine kleinere Aberration bei einer Linse mit vorgegebener Brennweite ergibt (Drude. The
Theory of Optics, Dover Publications Inc., 1959).
In einer praktischen Ausführung für eine Hauptanwendung
der Erfindung haben die Linsenelemente 10, 12 einen Außendurchmesser von 24,1 cm, wobei die
Fläche der Krümmung einen Durchmesser von 21,6 cm hat. Der Krümmungsradius der Linsen 10, 12 an den
Flächen, die an das Umgebungsmedium 16 angrenzen, ist 31,8 cm, und der Krümmungsradius der gegenüberliegenden
Flächen (neben dem flüssigen Füllmedium 14) ist 92,7 cm. Diese Abmessungen geben der kombinierten,
akustischen Linsenanordnung I eine Brennweite von etwa 15,2 cm.
Der Erfindungsgedanke kann auch auf verzögernde Linsen angewendet werden. Die in Fig. 2 gezeigte
kombinierte akustische Linsenanordnung kann zur Erläuterung dieses Punktes dienen. Wieder sei angenommen,
daß die kombinierte akustische Linsenanordnung 20 von Wasser als Flüssigkeitsmedium 21 umgeben
ist. Das Material der Linsenelemente 22,24 ist in diesem Fall so gewählt, daß die Geschwindigkeit der einfallenden
akustischen Wellen darin langsamer als in dem Umgebungsmedium 21 ist. Da die Geschwindigkeit der
akustischen Wellen in den Linsenelementen 22, 24 langsamer als in dem Umgebungsmedium ist, müssen die
akustischen Linsenelemente konvex (in diesem speziellen Fall doppel-komvex) sein. Um die ordnungsgemäße
Abbildungswirkung zu erzielen, ohne die gekrümmten Stirnflächen der Linsenelemente 22, 24 so steil zu
machen, daß eine erhebliche Wellenform-Umsetzung einzuführen ist, schließen die zwei Linsenelemente 22,
24 wiederum ein Füllmedium 25 zwischen sich ein. In diesem Fall ist das flüssige Füllmedium 25 so gewählt.
daß die Geschwindigkeit der in Frage stehenden akustischen Wellen größer als im flüssigen Umgebungsmedium 21 ist.
Auf diese Weise sind die Materialien der Linsenele·
Auf diese Weise sind die Materialien der Linsenele·
■> mente 22, 24 und das Material des flüssigen Füllmediums
25 wiederum so gewählt, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen in der Umgebungsflüssigkeit
(wenigstens auf der Einfallseite der Schallwellen) zwischen der in den anderen beiden
i" Medien liegt. Wieder ist ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 26 vorgesehen, das die kombinierte akustische Linsenanordnung 20 flüssigkeitsdicht umgibt,
so daß das flüssige Füllmedium 25 und das Umgebungsmedium 21 nicht austreten können.
ι ι Die akustischen Linsenanordnungen der Fig.) und 2
sind im hohen Maße praktisch. Die beschriebenen Prinzipien können jedoch auch auf akustische Linsensysteme
in vielen anderen Ausführungen ausgedehnt werden. Beispielsweise kann eine beliebige Zahl vor)
-'<> Linsenelementen in der Linsenanordnung vorgesehen sein. Auch können andere Formen von Elementen, z. B,
plankonkave, konvexkonkave, verwendet werden. Auch können einzelne Linsenelemente aus einer Linsenkombination
aufgebaut werden. Ferner können Blenden-
:> scheiben durch Einfügen zwischen die Linsenelemente
vorgesehen sein, um die Aberration zu reduzieren, und die Linsenflächen können behandelt sein, um die
Reflexion zu reduzieren. Es ist beispielsweise bekannt, d?3 die Linsenflächen mit Überzügen versehen oder
«> geätzt werden können, um Vertiefungen oder Oberflächenporen
zu erzeugen und um die Reflexion nach dem Interferenzprinzip zu reduzieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Akustische Linsenanordnung mit mindestens zwei im Abstand angeordneten Schallwellen-Linsen
und einem im Zwischenraum zwischen denselben angeordneten flüssigen FöUmedium, bei der die
Schallwellenfortpflanzungsgeschwindigkeit in den
Linsen von der Schal Iwellenfortpflanzungsgeschwindigkeit in dem Umgebungsmedium abweicht,
dadurch gekennzeichnet, daß für die festen Linsen (10, 12; 22, 24) und für das flüssige
Füllmedium (14; 25) Materialien derart ausgewählt sind, daß sich die Schallwellenfortpflanzungsgeschwindigkeit des Umgebungsmediums (16; 21)
zwischen den Schallwellenfortpflanzungsgeschwindigkeiten in den festen Linsen (10,12; 22,24) und ;m
flüssigen Füllmedium (14; 25) befindet.
2. Linsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwellenfortpflanzungsgeschwindigkeit der festen Linsen (10, t2; 22, 24)
größer und die Schallwellenfortpflanzungsgeschwindigkcu des flüssigen Füllmediums (14; 25) kleiner als
die des Umgebungsmediums (16; 21) gewählt sind
3. Linsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2.
gekennzeichnet durch die Verwendung von konvexen Linsen (22,24).
4. Linsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von bikonkaven Linsen (10,12).
5. Linsenanordnung nach einem der vorhergehen- ω
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Linsen (10,12) aus Polystyrol bestehen.
6. Lii.senanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduiV, gekennzeichnet, daß das
flüssige Füllmedii-n fluorierte Kohlenwasserstoffe J5
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337863 DE2337863C2 (de) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Akustische Linsenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337863 DE2337863C2 (de) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Akustische Linsenanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337863A1 DE2337863A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2337863C2 true DE2337863C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=5887976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732337863 Expired DE2337863C2 (de) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Akustische Linsenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2337863C2 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2300251A (en) * | 1941-01-23 | 1942-10-27 | Bausch & Lomb | Variable focus lens |
US3168659A (en) * | 1960-01-11 | 1965-02-02 | Gen Motors Corp | Variable focus transducer |
NL166393C (nl) * | 1968-03-06 | 1981-08-17 | Holotron Corp | Inrichting voor het vervaardigen van een ultrasoon hologram. |
US3585847A (en) * | 1968-05-20 | 1971-06-22 | Holotron Corp | Ultrasonic imaging techniques and mammograph equipment |
US3620326A (en) * | 1970-02-20 | 1971-11-16 | Us Navy | Athermal acoustic lens |
US3776361A (en) * | 1972-04-06 | 1973-12-04 | Us Navy | Acoustic lens |
-
1973
- 1973-07-25 DE DE19732337863 patent/DE2337863C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2337863A1 (de) | 1975-02-06 |
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OD | Request for examination | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |