DE60225584T2 - Akustisch erzeugte bilder mit ausgewählten komponenten - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine akustische Bildgebung und insbesondere auf ein akustisch erzeugtes Bild, das durch ausgewählte Signalkomponenten gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Bildgebung feiner Strukturen, wie zum Beispiel Tumorgewebe in einer Weichgewebematrix, bereit. Insbesondere stellen das Verfahren und die Vorrichtung ein System zur Bildgebung mittels übertragbarer Ultraschall-Holografie bereit, bei dem ein kleines akustisch opakes Element verstellbar platziert wird, so dass es den Bildbeitrag von Schallenergie, die durch das Objekt gesendet aber nicht durch das abzubildende Objekt gestreut wird, blockiert. Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein System zur Bildgebung mittels übertragbarer Ultraschall-Holografie bereit, das ein akustisch opakes ebenes Element mit einer Öffnung aufweist, um ungestreute Ultraschallenergie (d. h. Schall) durchzulassen, aber den Bildbeitrag von Ultraschallenergie, die durch das Objekt gesendet und durch das Objekt gestreut wird, zu blockieren. Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus ein alternatives Verfahren und eine Vorrichtung bereit, die ein akustisches ebenes Element vorsieht, das verstellbar platziert wird, um die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Ultraschallenergie, die durch das Objekt gesendet wird, bis auf den Teil, der von einem ausgewählten Volumen innerhalb des abzubildenden Objekts und unter ausgewählten Vorwärtsstreuwinkeln gestreut wird, zu blockieren. Es ist anerkannt, dass die Charakteristik des Streuwinkels mit der Beschaffenheit des abzubildenden Objekts zusammenhängt. Somit bezieht sich in dieser Erfindung die Bildgebung mit ausgewählten Komponenten auf eine Bildgebung mit nur einem ausgewählten Teil des Ultraschalls, der durch ein Objekt gesendet wird oder der von einer Struktur innerhalb eines Objekts vorwärtsgestreut (gebeugt) wird. Das Verfahren und die Vorrichtung gewährleisten es, in der Lage zu sein, ein Bild nur mit Ultraschall zu erzeugen, der entweder unter großen Streuwinkeln gestreut wird, oder der unter mittleren Vorwärtsstreuwinkeln gestreut wird, oder der bei geringen Vorwärtsstreuwinkeln oder einem Vorwärtsstreuwinkel gleich Null gestreut wird. Weil unterschiedliche Eigenschaften eines Objekts (z. B. Läsionen in der menschlichen Brust) Ultraschallenergie unter unterschiedlichen Winkeln vorwärtsstreuen, können dadurch, dass man in der Lage ist, ein Bild nur mit Ultraschall zu erzeugen, der unter ausgewählten Winkeln gestreut wird, mehr und genauere Informationen über feine Strukturen innerhalb des Objekts bestimmt werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung sehen darüber hinaus vor, dass diese zwei unabhängigen Bildbeiträge unabhängig von einander verwendet und analysiert oder für eine verbesserte Diagnose feiner Strukturen kombiniert werden. Ein Ergebnis der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sorgt für eine verbesserte Bildvisualisierung feiner Objekte, indem ein Mittel zur Bildgebung nur mit Streuschall von feinen Objekten bereitgestellt wird, weil nur Ultraschall, der mit dem Objekt interferiert, zu einem holografischen Detektor übertragen wird und in dem Detektor rekonstruiert wird. Genauer gesagt stellt die Erfindung ein Verfahren bereit, um nur bestimmte Teile des gesendeten Schalls unabhängig voneinander zu verwenden, um damit unabhängige Bilder des Objekts zu erzeugen, und um eine Kombination solcher Bilder zu verwenden, um detailliertere Informationen über feine Strukturen innerhalb des Objekts zu bereitzustellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Holografie erfordert ein Kombinieren oder zur Interferenz bringen einer Objektwelle oder -energie mit einer Referenzwelle oder -energie, um ein Referenzmuster, das als Hologramm bezeichnet wird, zu bilden. Eine grundlegende Voraussetzung für die Bildung des Hologramms und für die Anwendung von Holografie ist, dass die anfänglichen Quellen der Objektwelle und der Referenzwelle oder -energie kohärent im Bezug auf die andere Welle sind. Das heißt, dass alle Teile sowohl der Objektwelle als auch der Referenzwelle die gleiche Frequenz und eine definierte Orientierung aufweisen (eine feste Raumposition und ein fester Winkel zwischen der Ausbreitungsrichtung der beiden Wellen). Beim Anwenden von Holografie wird die Objektwelle durch Interferenz mit einer Struktur innerhalb des interessierenden Objekts modifiziert. Da diese Objektwelle mit allen Punkten des Objekts, die in dem Pfad der Welle liegen, interagiert, übertragen die dreidimensionalen Merkmale des Objekts identifizierende Phasen- und Amplitudenänderungen auf die Objektwelle. Weil die Referenzwelle eine ungestörte (reine) kohärente Welle ist, resultiert ihre Interferenz mit der Objektwelle in einem Interferenzmuster, das die 3D-Anordnung und die Eigenschaften (Ultraschallabsorption, Beugung, Reflektion und Brechung) der Streuungspunkte des Objekts identifiziert.
  • Ein zweiter Prozess (die Rekonstruktion des Hologramms) wird dann ausgeführt, wenn eine kohärente Betrachtungsquelle (üblicherweise Licht von einem Laser) durch das Hologramm gesendet oder von diesem reflektiert wird. Das Hologramm-Muster beugt Licht von dieser kohärenten Betrachtungs- oder Rekonstruktionsquelle auf eine Weise, dass das Licht die 3D-Beschaffenheit des Objekts, wie von der Ultraschallobjektwelle gesehen, getreu wiedergibt.
  • Zur Wiederholung sei gesagt, dass zum Ausführen von Holografie kohärente Wellenquellen erforderlich sind. Diese Anforderung beschränkt praktische Applikationen der Anwendung von Holografie zurzeit auf den Bereich des Lichts (z. B. ein Laserlicht) oder den Bereich der Akustik (manchmal auch als Ultraschall bezeichnet aufgrund der praktischen Anwendung bei Ultraschallfrequenzen), da diese beiden Quellen zurzeit die einzigen zur Verfügung stehenden kohärenten Energiequellen sind. Deshalb werden sich weitere Bezüge zur Holografie oder zu bildgebenden Systemen auf das bildgebende Verfahren mittels durchsendender Holografie beziehen, das akustische Energien, gewöhnlich im Bereich der Ultraschallfrequenzen und insbesondere im Bereich von 1 bis 10 MHz, verwendet.
  • In der Anwendung von Ultraschall-Holografie ist ein Schlüsselprozess die Erzeugung des Ultraschalls, wie zum Beispiel durch einen großflächigen, kohärenten Ultraschallwandler. Ein zweiter Schlüsselprozess ist die Projektion der Objektwelleninformation aus einem bestimmten Volumen innerhalb des Objekts in die Hologramm-Detektionsebene mit Hilfe des Ultraschalllinsen-Projektionssystems. Ein dritter Schlüsselprozess ist die Detektion und die Rekonstruktion des Ultraschall-Hologramms in ein sichtbares oder anderweitig brauchbares Format.
  • Das Dokument EP 0 380 268 A1 offenbart ein System mit einer Signalverarbeitung für niederfrequentes Rauschen, wobei das System einen digitalen Verarbeitungsfilter aufweist.
  • Obwohl andere Konfiguration verwendet werden können, ist es eine übliche Anforderung an die Quellenwandler sowohl für die Objektwelle als auch für die Referenzwelle, dass diese eine großflächige ebene Welle mit einer über die Wellenfront konstanten Amplitude und mit einer konstanten Frequenz für eine ausreichende Anzahl von Schwingungen erzeugen. Solche Wandler werden diese gewünschte Welle erzeugen, wenn die Amplitude des abgegebenen Ultraschalls bei Annäherung an die Kante des großflächigen Wandlers in der Form eines Gauss'schen Verteilungsprofils abfällt. Dieser Amplitudenabfall bei Annäherung an die Kante reduziert oder unterdrückt den "Kanteneffekt" von der Kante des Wandlers, der ansonsten eine über die Wellenfront veränderliche Amplitude als Funktion des Abstands von dem Wandler erzeugen würde.
  • Bei dem Verfahren der holografischen Bildgebung mittels durchgesendetem Ultraschall läuft der Impuls von dem Objektwandler durch das Objekt, dann durch ein fokussierendes Linsensystem, und zur geeigneten Zeit wird ein Ultraschallimpuls von dem Referenzwandler erzeugt, so dass die Objektwelle und die Referenzwelle zur gleichen Zeit bei dem Detektor eintreffen, um ein Interferenzmuster (d. h. ein Hologramm) zu erzeugen. Für breit angelegte Applikationen müssen die Wandler geeignet sein, bei einem Spektrum oder einer Bandbreite von diskreten Frequenzen zu arbeiten. Mehrere Frequenzen ermöglichen Vergleiche und eine Integration von Hologrammen, die bei bestimmten Frequenzen gemacht wurden, um ein verbessertes Bild der feinen Strukturen innerhalb eines Objekts bereitzustellen.
  • Ein Hologramm kann auch dadurch gebildet werden, dass die Objektwelle unter unterschiedlichen Winkeln zu der Mittelachse des Linsensystems durch das Objekt geleitet wird. Dies wird entweder durch Anordnung oder Rotation des Objektwandlers um die Mittelachse des Linsensystems herum erreicht, oder indem mehrere Wandler verwendet werden, die so angeordnet werden, dass der Übertragungspfad des Schalls unter einem Winkel im Bezug auf die Mittelachse des Linsensystems liegt.
  • Bei einem durchsendenden bildgebenden System ist es wichtig, das Maß an Auflösung in der "z"-Richtung zu bestimmen, das wünschenswert und erreichbar ist. Weil der holografische Prozess ohne Grenzen mechanischer oder elektronischer Geräte arbeitet, um das Bild zu detektieren und zu erzeugen, sondern stattdessen Bilder aus Welleninteraktionen rekonstruiert, kann die Auflösung die theoretische Grenze von der halben Wellenlänge des Ultraschalls erreichen. Allerdings kann die Informationsmenge, die in dieser Situation für den Benutzer dargestellt wird, zu groß sein. Es kann wünschenswert sein, das Bildvolumen in der "z" Richtung zu begrenzen, damit man auf eine dünne Scheibe des Volumens "fokussieren" kann, und dadurch die Datenmenge zu reduzieren. Somit ist es von Wert, Mittel zum Projizieren einer planaren Scheibe innerhalb des Volumens in die Detektorebene zu entwickeln. Ein solches Mittel ist ein Ultraschalllinsensystern mit einer großen Öffnung, das es dem bildgebenden System ermöglicht, auf eine Ebene innerhalb des Objekts zu "fokussieren". Zusätzlich ermöglicht einem dieses Linsensystem und der entsprechende Computer-gesteuerte Linsenantrieb, die Brennebene einzustellen, und bei jeder gegebenen Brennebene in der Lage zu sein, bei einer ausgewählten Position in z-Richtung zu vergrößern oder zu verkleinern (d. h. eine Zoom-Linse).
  • Das Bild wird an dem Detektor detektiert und rekonstruiert. Gewöhnlicher fotografischer Film kann für die Aufzeichnung von Licht-Hologrammen verwendet werden und das 3-D Bild wird rekonstruiert, indem Laserlicht durch den Film geleitet oder indem das Licht von dem Hologramm-Muster, das auf der Oberfläche einer optisch reflektierenden Oberfläche eingeprägt ist, reflektiert wird. Hingegen gibt es kein äquivalentes "Film"-Material zum Aufzeichnen der komplexen Phasen- und Amplituden-Muster einer komplexen Ultraschallwelle. Einer der gebräuchlichsten Detektoren verwendet eine Flüssigkeit-Luft-Oberfläche oder Grenzfläche, um das erzeugte Hologramm auf dynamische Weise aufzuzeichnen. Die Schallenergie bei der Frequenz von Ultraschall (oberhalb des menschlichen Hörbereichs) wird sich mit geringer Abschwächung durch eine Flüssigkeit (wie zum Beispiel Wasser) ausbreiten, sie kann sich aber nicht durch Luft ausbreiten. Bei diesen höheren Frequenzen (z. B. oberhalb von 1 MHz) wird sich Ultraschall nicht durch Luft ausbreiten, da die Wellenlänge der Schallenergie so kurz ist [λ(Wellenlänge) = v(Geschwindigkeit)/f(Frequenz)]. Die Dichte von Luft (ungefähr 0.00116 g/cm3) ist nicht ausreichend, um diese kurzen Wellenlängen anzu koppeln und ihnen zu ermöglichen, sich auszubreiten. Auf der anderen Seite ist die Dichte einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) ein vorteilhaftes Medium, um solche Wellenlängen anzukoppeln und zu verbreiten. Beispielsweise ist die Geschwindigkeit von Schall in Luft ungefähr 346 Meter/Sekunde, wohingegen sie in Wasser ungefähr 1497 Meter/Sekunde beträgt. Somit sind für Wasser sowohl die Dichte (1 g/cm3) als auch die Wellenlänge (~1.5 mm bei 1 MHz) ausreihend groß, so dass sich Ultraschall mit geringer Abschwächung ausbreiten kann. Im Gegensatz dazu sind für Luft sowohl die Dichte (0.00116 g/cm3) als auch die Wellenlänge (0.346 mm bei 1 MHz) ausreichend klein, so dass sich die Energie bei diesen Ultraschallfrequenzen sich ausbreitet.
  • Daraus folgt, dass wenn Ultraschall, der sich in einer Flüssigkeit ausbreitet, auf eine Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche trifft, die gesamte Menge der Energie zurück in die Flüssigkeit reflektiert wird. Weil Ultraschall (oder Schall) sich als mechanischer Druck ausbreitet, ist es ersichtlich, dass die Reflektion (oder das Ändern der Ausbreitungsrichtung) eine Schließkraft auf die Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche übermittelt. Diese Kraft deformiert wiederum die Oberfläche der Flüssigkeit. Die Größe der Oberflächendeformation hängt von der Amplitude der Ultraschallwelle an jedem reflektierten Punkt sowie von der Oberflächenspannung der Flüssigkeit ab. Somit ist das Muster der Deformation das Muster der Phase und Amplitude der Ultraschallwelle.
  • Auf diese Weise kann die Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche verwendet werden, um einen Echtzeit-nahen Aufzeichner ("Film-Äquivalent") für ein Ultraschall-Hologramm bereitzustellen. Die Form der Oberflächendeformation auf diesem Flüssigkeit-Luft-Detektor ist die Repräsentation der Phase und Amplitude des Ultraschall-Hologramms, das durch die Interferenz der Objekt- und der Referenz-Ultraschallwellen erzeugt wird.
  • Der größte Wert des Ultraschall-Holografie-Verfahrens wird durch das Rekonstruieren des Hologramms in einer brauchbaren Weise, gewöhnlich in Licht, erreicht, um die strukturelle Beschaffenheit des Eingangsobjekts sichtbar zu machen. In dem Fall einer Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche wird die Rekonstruktion zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes erreicht, indem ein kohärentes Licht von dieser Flüssigkeit-Luft-Oberfläche reflektiert wird. Dies ist der äquivalente Prozess zum Reflektieren von Laser-Licht von einem optisch erzeugten Hologramm, das auf der Oberfläche eines reflektierenden Materials (z. B. dünner Aluminiumfilm) eingeprägt ist.
  • Das reflektierte Licht wird durch das Hologramm in gebeugte Ordnungen gebeugt (gestreut), von denen jede Bildinformationen über das Objekt beinhaltet. Diese gebeugten Ordnungen werden als ±n-te Ordnungen bezeichnet. Der Teil des rekonstruierenden Lichts, der nicht mit dem Hologramm reagiert, wird als nullte Ordnung bezeichnet und wird gewöhnlich blockiert, so dass die schwächeren gebeugten Ordnungen abgebildet werden können. Je höher die gebeugte Ordnung ist, desto größer ist der Winkel gegenüber der nullten Ordnung des reflektierten Lichts. Wenn das Bild erst einmal rekonstruiert ist, kann es direkt, mittels einer Videokamera oder durch Nachverarbeitungsprozesse betrachtet werden.
  • Ultraschall-Holografie, wie sie typischerweise verwendet wird, ist in 1 dargestellt. Eine ebene Schallwelle 1a (d. h. Ultraschall) wird durch einen großflächigen Objektwandler 1 erzeugt. Ein solcher Wandler ist in dem US-Patent Nr. 5,329,202 beschrieben. Der Schall wird durch strukturelle Punkte innerhalb des Objekts gestreut (d. h. gebeugt). Der gestreute Schall 2a von denjenigen inneren Objektpunkten, die in der Brennebene 2 liegen, wird in eine Hologramm-Detektorebene 6 eines Hologramm-Detektors 7 fokussiert (d. h. projiziert). Das Fokussieren wird durch ein Ultraschall-Linsensystem 3 erreicht, das den gestreuten Schall in die Hologramm-Detektorebene 6 und den ungestreuten Schall in einen Brennpunkt 4 fokussiert. Das US-Patent Nr. 5,235,553 beschreibt eine Ultraschall-Linse, die in zufriedenstellender Weise für die Ultraschall-Linsen, die als das Linsensystem 3 in 1 gezeigt sind, verwendet werden könnte. Das Ultraschall-Linsensystem ermöglicht dem bildgebenden Prozess auch, das Bild zu vergrößern (d. h. Zoom) oder die Fokusposition zu verändern. Das US-Patent Nr. 5,212,571 illustriert ein Linsensystem, das das Bild vergrößern und die Fokusposition verändern kann und das in zufriedenstellender Weise für das Linsensystem 3 verwendet werden könnte.
  • Weil der Brennpunkt 4 des ungestreuten Schalls vor der Hologramm-Detektorebene 6 liegt, weitet sich dieser Teil des Schalls wieder auf, um den transparenten Bildbeitrag (den Teil des Schalls, der das Objekt so durchläuft, als wenn es transparent oder halbtransparent wäre) zu bilden. In einer solchen Applikation wird gewöhnlich ein Ultraschall-Reflektor 5 verwendet, um den Objektschall unter einem anderen Winkel auszurichten, so das dieser auf die Hologramm-Detektorebene 6, die üblicherweise eine Flüssigkeit enthält, die durch den von der Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche reflektierten Ultraschall deformiert wird, auftrifft. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Grundfläche des Hologramm-Detektors 7 parallel zu dem Boden ausgerichtet, so dass die Dicke der Flüssigkeit unterhalb der Hologramm-Ebene 6 bei einem konstanten Wert bleibt.
  • Wenn eine Referenzwelle 8 und die Objektwelle gleichzeitig von dem Hologramm-Detektor 7 reflektiert werden, entspricht die Deformation der Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche dem genauen Muster des Ultraschall-Hologramms, das durch die Objektwelle (1a kombiniert mit 2a) und die "außerhalb der Achse" liegende Referenzwelle 8 gebildet wird.
  • Dieses Ultraschall-Hologramm, das auf der Detektorebene 6 gebildet wird, wird nachfolgend zur Betrachtung rekonstruiert, indem eine kohärente Lichtquelle 9 verwendet wird, deren Licht möglicherweise durch eine optische Linse 10 geleitet wird und von der holografischen Detektorebene 6 reflektiert wird. Die US-Patentanmeldung Nr. 09/589,863 beschreibt einen Hologramm-Detektor, der geeignet ist, als der in 1 gezeigte Hologramm-Detektor 7 verwendet zu werden.
  • Das reflektierte kohärente Licht beinhaltet zwei Komponenten. Die erste Komponente ist Licht, das von dem Ultraschall-Hologramm reflektiert wird und das nicht durch das Ultraschall-Holografie-Muster gebeugt wurde, wobei das Licht auf die Stelle 11 fokussiert ist und als ungebeugtes Licht oder als Licht nullter Ordnung bezeichnet wird. Die zweite Komponente ist Licht, das von dem/durch das Ultraschall-Hologramm gebeugt wird und das unter einem Winkel "außerhalb der Achse" von der nullten Ordnung an der Stelle 12 reflektiert wird und das als die Bildansicht "erster Ordnung" bezeichnet wird, wenn es durch den Raumfilter 13 durchgelassen wird. Es sei angemerkt, dass dieses Rekonstruktionsverfahren mehrere gebeugte Ordnungen erzeugt, von denen jede die Ultraschall-Objektinformationen beinhaltet. Es sei ferner angemerkt, dass sowohl mehrere + als auch – Ordnungen des gebeugten Bildes vorkommen, und dass diese unabhängig voneinander oder in Kombinationen verwendet werden können, um das optisch rekonstruierte Bild von dem mit Ultraschall erzeugten Hologramm zu betrachten, indem der Raumfilter 13 entsprechend modifiziert wird.
  • Der Teil der Ultraschallwelle, der das abgebildete Objekt ohne Interferenz mit dem Objekt durchläuft, kann einen bedeutenden Beitrag bei "halbtransparenten" Objekten (d. h. ein Objekt, das einen kleinen Teil der Schallwellen, die durch das Objekt gesendet werden, streut) liefern. Weil viele interessierende Objekte ziemlich transparent für Schall sein können (z. B. menschliches Weichgewebe normaler Strukturen und Tumorgewebe solider Tumore) durchläuft ein bedeutender Teil der Schallquelle das Objekt und bildet ein Hintergrund-Hologramm, das Licht beugt, um einen hellen und starken weißen Lichtbeitrag zu bilden. Wenn man feine Änderungen in einem Objekt detektieren und die Eigenschaften dieser Änderungen bestimmen will (z. B. zum Bestimmen von Gewebeeigenschaften), dann kann dieser helle Hintergrund-Bildbeitrag die Auflösung von kleinen und feinen Beiträgen von Gewebeänderungen überstrahlen. Daher besteht ein Bedürfnis, die Auflösungseigenschaften einer Bildgebung mittels übertragbarem Ultraschall zu verbessern, so dass man in der Lage ist, feine Unterschiede innerhalb des Objekts zu unterscheiden (d. h. so dass man in der Lage ist, Tumorgewebe in umliegendem Brustweichgewebe abzubilden).
  • Darüberhinaus gibt es ein Bedürfnis, die Bildqualität durch Ausnutzung der Beugungseffekte, die durch innere Strukturen innerhalb des Objekts erzeugt werden, zu verbessern. Dieses Bedürfnis ist besonders stark für Methoden zur Untersuchung von Brustkrebs, die zurzeit invasive Mammografie verwenden (diese setzen den Patienten der Strahlung von Röntgenstrahlgeräten aus) und die noch keine ausreichende Empfindlichkeit für bestimmte Arten von krebsartigen Umständen haben, z. B. für Krebs, der keine Verkalkung aufweist oder in radiografisch dichten Brüsten von jungen Frauen. Die vorliegende Erfindung stellt diese und andere Vorteile bereit, wie aus der folgenden detailierten Beschreibung und den beigefügten Figuren ersichtlich werden wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf akustisch erzeugte Bilder eines abgebildeten Objekts. Ein typisches akustisch erzeugtes Bild wird erzeugt unter Verwendung einer oder mehrerer der Komponenten, die sich aus der Vorwärtsstreuung einer durch ein Objekt gesendeten Ultraschallwelle an der Struktur innerhalb des abgebildeten Objekts ergeben. Die Erfindung ist wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Das akustische Signal, das von Wandlern erzeugt wird, durchläuft ein Objekt und interagiert mit diesem, um ein akustisches Signal mit einer gebeugten Komponente und einer nicht-gebeugten Komponente zu erzeugen. Das akustische Bild gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch ausgewählte Teile des Schalls, die entweder von dem abgebildeten Objekt gestreut worden sind oder die das abgebildete. Objekt durchlaufen haben, gebildet. Bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung werden Bilder erzeugt, indem entweder nur die gestreute Ultraschall-Komponente verwendet wird, oder indem nur die nicht-gestreute Ultraschall-Komponente verwendet wird, oder indem eine Kombination dieser beiden Komponenten verwendet wird, oder indem Ultraschall, der von Strukturen innerhalb des Objekts unter einem ausgewählten Winkel, der als bei einer ausgewählten Raumfrequenz liegend bezeichnet werden kann, vorwärtsgestreut wird, verwendet wird. in einer Ausführungsform können die akustischen Signale akustische Ultraschall-Signale sein. In einer Ausführungsform kann das akustisch erzeugte Bild ein holografisches Bild sein. Das holografische Bild kann durch eine Interaktion von Licht (wie zum Beispiel ein Laserlicht) mit dem Ultraschall-Hologramm betrachtet werden. Das holografische Bild wird durch die Interaktion von Licht und einem akustischen Interferenzmuster erzeugt. Das akustische Interferenzmuster kann an einer Flüssigkeit-Luft-Grenzfläche, auf die das Licht gesendet wird, gebildet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform werden die akustisch erzeugten Bildinformationen durch Ultraschall erzeugt, der durch innere Strukturen des Objekts gestreut wird und der bei einem ausgewählten Winkel, d. h. bei einer ausgewählten Raumfrequenz, liegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine konventionelle Vorrichtung zum Erzeugen eines holografischen Ultraschallbildes.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Geräts, das zum Erzeugen akustischer Bilder gemäß der Erfindung verwendet wird. (Es sei angemerkt, dass diese Konfiguration den gesamten gestreuten Ultraschall, der so gerichtet ist, dass er die Öffnung 3a der Linse 3 durchläuft, akzeptiert, aber dass diese Konfiguration keinen Bildbeitrag von Ultraschall zulässt, der das Objekt durchläuft ohne gestreut zu werden und der durch 4a blockiert wird.)
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Geräts, das zum Erzeugen akustischer Bilder gemäß der Erfindung verwendet wird. (Es sei angemerkt, dass diese Konfiguration nur den Ultraschall akzeptiert und verwendet, der das Objekt durchläuft aber nicht durch das Objekt gestreut wird, da der gesamte gestreute Ultraschall von 4a blockiert wird aber der gesamte ungestreute Ultraschall von 4b durchgelassen wird.)
  • 4A zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Geräts, das zum Erzeugen akustischer Bilder gemäß der Erfindung verwendet wird, wobei nur Schall verwendet wird, der unter ausgewählten Winkeln vorwärtsgestreut wird. (Es sei angemerkt, dass diese Konfiguration das Durchlassen und damit einen Bildbeitrag von Ultraschall erlaubt, der unter ausgewählten Winkeln von Streupunkten innerhalb des Objekts 2 kommt, da nur der unter den ausgewählten Winkeln gestreute Ultraschall durch die Öffnungen 2a und 2b in dem für Ultraschall opaken Element 2c durchgelassen wird.)
  • 4B zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Geräts, das zum Erzeugen akustischer Bilder gemäß der Erfindung verwendet wird, wobei nur Schall verwendet wird, der sowohl unter einem ausgewählten Winkel als auch von einer ausgewählten Stelle innerhalb des Ob jekts vorwärtsgestreut wird. (Es sei angemerkt, dass diese Konfiguration das Durchlassen und damit einen Bildbeitrag von Ultraschall unter ausgewählten Winkeln erlaubt, wobei der gestreute Schall nur von einem gegebenen Punkt innerhalb des Objekts kommen könnte.)
  • 5 zeigt Details eines akustisch opaken ebenen Elements, das beispielhaft in der Vorrichtung aus den 4A bis 4B verwendet wird. (Es sei angemerkt, dass die Kanten aller für Ultraschall opaken Elemente bei Annäherung an die Kante des Elements einen veränderlichen Grad an Durchlässigkeit aufweisen.)
  • 6 zeigt noch eine weitere alternative Ausführungsform eines Geräts, das zum Erzeugen akustischer Bilder gemäß der Erfindung verwendet wird. (Es sei angemerkt, dass diese Konfiguration die Anordnung von zwei für Ultraschall opaken Objekten zeigt, um das ungestreute Ultraschallsignal von mehreren Wandlern 1 (blockiert von 4a1) und 1a (blockiert von 4a2) zu blockieren.)
  • 7A bis 7C zeigen jeweils Null-, niedrige und hohe Raumfrequenzkomponenten vorwärtsgestreuter Informationen von Strukturen innerhalb eines Objekts.
  • 8A bis 8C zeigen Details von akustisch opaken Elementen, die zur Erzeugung von Bildern mit ausgewählten Komponenten von Ultraschall, der von Strukturen innerhalb eines Objekts vorwärtsgestreut wird, eingesetzt werden.
  • 9A bis 9D zeigen eine Reihe von Vergleichsbildern von konventionellen Bildern und den akustisch erzeugten Bildern, für die nur die ausgewählten Komponenten von vorwärtsgestreutem Ultraschall verwendet wurden.
  • 10A bis 10B zeigen die Anordnung akustisch opaker Elemente, um die gewünschten akustischen Bilder unter Verwendung unterschiedlicher Arten von Quellenwandlern zu erzeugen.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet akustisch erzeugte Bilder, in denen der Benutzer ausgewählt hat, welche Komponenten des abbildenden Signals, das ein Objekt durchlaufen hat, zur Erzeugung des Bildes verwendet werden. Bei Verwendung der hierin gezeigten Vorrichtung kann der Benutzer akustische Bilder erzeugen, die beispielshalber nur eine unter ausgewählten Winkeln gebeugte Komponente aufweisen oder die beispielshalber nur die ungebeugte Komponente aufweisen. Wie im Folgenden in größerem Detail beschrieben werden wird, sind die akustischen Bilder gemäß der Erfindung geeignet zum Visualisieren eines Bildes aus ausgewählten Teilen akustischer Energie, die das Objekt durchläuft, zusammen mit dem Teil, der nicht mit der Objektstruktur interferiert. Dies ermöglicht, das Bild nur aus ausgewählten Teilen von Schall oder Ultraschall oder Ultraschallenergie zu erzeugen, die durch Strukturen innerhalb des Objekts gebeugt oder gebrochen werden oder die anderweitig mit diesen Strukturen interferieren (hier kollektiv als gestreute Ultraschallenergie bezeichnet). Auf diese Weise bieten die erfindungsgemäßen akustisch erzeugten Bilder eine Verbesserung feiner Strukturen verglichen mit dem konventionalen Verfahren zur Bildgebung mit akustischer Holografie. Zur Veranschaulichung sei gesagt, dass es bekannt ist, dass unterschiedliche Grenzen oder Strukturen von Läsionen innerhalb des menschlichen Körpers unterschiedliche Vorwärtsstreuwinkel aufweisen, wenn sie mit Ultraschallenergie bestrahlt werden. Durch Verwendung der Vorschriften dieser Erfindung und durch eine selektive Erzeugung von Bildern mit Energie, die unter ausgewählten Winkeln vorwärtsgestreut wird, kann man die Präsenz oder die Details bestimmter Kanten oder Charakteristika verbessern. Somit bieten die Vorschriften dieser Erfindung die zusätzliche Möglichkeit, solche Strukturen nicht nur zu detektieren, sondern die Läsion auch zu identifizieren und zu charakterisieren. Solche Möglichkeiten sind von großem Wert bei der Diagnose und der Behandlung von krebsartigen Tumoren gegenüber gutartigen Zysten.
  • Des Weiteren bietet die Fähigkeit dieser Erfindung, die ungebeugten Signalbeiträge aus dem Bild zu beseitigen, ein helles Bild auf einem schwarzen Hintergrund verglichen mit einem schwarzen Bild (die Abwesenheit des starken gebeugten Lichts), wie es bei konventionellen Verfahren auftritt. Dieses Verfahren hat den zusätzlichen Vorteil, dass der holografische Detektor nur einer kleinen Amplitude von Bildinformationen (möglicherweise weniger als 10% des ungestreuten Schalls) ausgesetzt ist, so dass das Verhältnis von Bildsignalamplitude zum Hintergrundsignal stark verbessert wird.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung, die hierin beschrieben sind, werden den Punkt und Ort nachverfolgen, in dem die übertragene ungebeugte akustische Energie blockiert werden soll. Eine solche Vorrichtung ist im Detail in der US-Patentanmeldung Nr. 09/590,148, die am 8. Juni 2000 eingereicht wurde, beschrieben. Diese Blockierung wird dann durch einen Computer-gesteuerten Satz von Antriebsquellen so angeordnet (siehe 2), dass die ungestreute akustische Energie, unabhängig von den Fokus- oder Vergrößerungseinstellungen der verwendeten Linse, kontinuierlich von einer Ausbreitung blockiert wird. Die 10A und 10B stellen die Gleichungen bereit, die die Anordnung für die Blockierung des akustischen Signals als eine Funktion von Linseneinstellungen und der Brennweite der Linse beschreiben.
  • In der Vorrichtung aus 1 beinhaltet das durch die Objektwelle gebildete Ultraschall-Hologramm die gebeugte Signalkomponente und die ungebeugte Signalkomponente. Das Bild, das von der Vorrichtung aus 1 erzeugt wird, ist, wenn kein Objekt vorliegt, ein vollständig weißes Bild. Wenn es ein akustisch vollständig opakes Objekt gibt, ist das Bild schwarz. Für halbtransparente Objekte erzeugt die Einbeziehung der ungebeugten Signale einen solch starken weißen Hintergrund, dass feine Details der inneren Struktur des Objekts schwierig zu sehen sind.
  • Bei der Anwendung der Systemkonfiguration aus 1 wird eine Schallwelle, wie zum Beispiel eine ebene Weile, durch einen Ultraschallwandler (d. h. die Objektquelle) erzeugt und auf und durch das abgebildete Objekt gesendet. An jeden Punkt innerhalb des Objekts (oder jeder inneren Struktur innerhalb des Objekts, wie zum Beispiel Tumormasse in Brustgewebe) hat die Schallwelle die folgenden charakteristischen Interaktionen:
    • (1) Das Objekt reflektiert Schallwellen, die nicht weiter zu dem Bilddetektor verlaufen;
    • (2) Das Objekt absorbiert Schallwellen, die nicht weiter zu dem Bilddetektor verlaufen;
    • (3) Das Objekt beugt Schallwellen und die gebeugten Wellen setzen sich weiter zum dem Bilddetektor fort;
    • (4) Das Objekt bricht Schallwellen und die gebrochenen Wellen setzen sich weiter zu dem Bilddetektor fort.
  • Die erfindungsgemäßen akustischen Bilder ergeben sich aus der Trennung von beitragenden Teilen der Interaktion der Ultraschallwellenenergie mit der Struktur des abgebildeten Objekts. In anderen Worten gesagt können die akustisch erzeugten Bilder gemäß der vorliegenden Erfindung nur den Beugungsteil einer Ultraschallwellen-Interaktion mit dem menschlichen Körper beinhalten und insbesondere nur Teile beinhalten, die unter ausgewählten Winkeln innerhalb des Objekts gestreut wurden. Alternativ können die akustisch erzeugten Bilder nur ungebeugte Teile der Ultraschallwellen-Interaktion beinhalten, und somit Informationen über die Absorptions- und Reflektionseigenschaften des Objekts bieten. In noch einer weiteren Alternative beinhaltet das akustische Bild gemäß der vorliegenden Erfindung nur den Teil des Schalls, der unter ausgewählten Winkeln gestreut wurde. Diese einzelnen Bilder liefern überraschend neue und detailierte Informationen über die feinen Strukturen innerhalb eines Objekts (z. B. krebsartiges Gewebe in der menschlichen Brust). Die Trennung dieser verschiedenen beitragenden Teile der Ultraschallwellen-Interaktion mit Strukturen innerhalb des abgebildeten Objekts wird durch speziell gestaltete und selektiv angeordnete akustisch opake Elemente (entweder von kleiner Größe oder eben) erreicht, um Teile der zusammengesetzten Ultraschallwelle entweder zu blockieren oder durchzulassen (d. h. Beugungswellenteil).
  • Bei den Verfahren aus dem Stand der Technik wurden die verschiedenen Beiträge der Ultraschallwellen-Interaktion mit dem Objekt sämtlich in ein weißes Hintergrundbild überlagert, wobei jede Struktur innerhalb des Objekts als ein schwarzer Umriss in diesem starken weißen Hintergrundbild abgebildet wurde. Das Nettoergebnis dieser Verfahren ist, dass das intensive weiße Hintergrundbild die feinen inneren Strukturen innerhalb des Objekts überschattet. Darüberhinaus sind die Kanten von inneren Strukturen nicht so klar definiert wie mit dem neuen Verfahren. Dies ist wichtig, da man genaue Messungen von Größen, wie zum Beispiel dem genauen Ort und der Ausdehnung einer Tumorläsion in Brustgewebe, machen möchte.
  • Die Zufügung zu der Konfiguration aus 1 fügt ein akustisch opakes Element 4a, das in 2 gezeigt ist, zu dem akustischen Linsensystem 3 an dem Brennpunkt 4 des ungestreuten Schalls hinzu. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das ebene Element 4a ein rundes ebenes Element mit einem Durchmesser von weniger als 1 cm und es ist an dem Brennpunkt 4 angeordnet, um eine Übertragung von Ultraschallenergie, die auf den Brennpunkt gerichtet ist, zu verhindern. Diese Verbesserung resultiert in wichtigen und überraschenden Folgen für die Bildqualität, wobei diese Folgen das Vorsehen eines schwarzen Hintergrunds umfassen, der die Abbildung der Ausdehnung von Läsionen und Kanten begünstigt und der hilft, innere Strukturen mit Hilfe von standardmäßigen Bildverbesserungsverfahren zu identifizieren. Wie vorher angemerkt wurde, erzeugt ein konventionelles Ultraschallgerät einen starken Hintergrund, der als ein weißer Hintergrund erscheint und es schwierig macht, Bilddetails zu unterscheiden.
  • Wird der ungebeugte Schall durch das ebene Element 4a am Brennpunkt 4 des ungestreuten Schalls blockiert, wird nur der gebeugte Schall, der aus der Interferenz (Streuung) mit einer inneren Struktur des Objekts resultiert, zu der Hologramm-Detektorebene durchgelassen. Das Ergebnis ist ein klareres Bild, aber mit einem weißen Bild auf einem dunklen oder schwarzen Hintergrund, in dem nur die gestreuten Schallinformationen über einem Null-Hintergrund, d. h. einem schwarzen Hintergrund, bereitgestellt werden. Das schwarze Hintergrundbild beinhaltet viel mehr detailierte und sensitive Informationen im Bezug auf die innere Struktur des Objekts, die ansonsten in dem aus dem Stand der Technik bekannten starken weißen Bild verloren gehen würden. Es sei angemerkt, dass das von der Vorrichtung aus 2 erzeugte akustische Bild ein vollständig schwarzes Bild ist, wenn keine Objekte innerhalb des gemessenen Volumens vorliegen. Somit werden die feinen inneren Strukturen über einem schwarzen oder leeren Hintergrund abgebildet. Ein solches bildgebendes Verfahren bietet eine sensiti vere Reproduktion von Kanten und Details und es zeigt feine Charakteristika des Objekts.
  • Mit Bezug auf 3 wird ein akustisch opakes ebenes Element 4b an dem Brennpunkt 4 des ungestreuten Schalls platziert. Das ebene Element 4b weist eine mittig angeordnete Öffnung auf, durch die sich die fokussierte ungestreute Schallwelle ausbreitet. Der restliche Teil des ebenen Elements 4b hat eine Größe und ist so angeordnet, dass er ein Durchlaufen von Schall, der nicht auf diesen Brennpunkt gerichtet ist, blockiert, so dass der gebeugte und gestreute Schall blockiert wird. Das von der Vorrichtung aus 3 erzeugte akustische Bild hat ein dunkles Bild auf einem weißen Hintergrund, wohingegen die von der Vorrichtung aus 2 erzeugten akustischen Bilder ein weißes Bild auf einem schwarzen Hintergrund bieten. Somit beinhaltet ein akustisch erzeugtes Bild mit einem weißen Hintergrund Informationen über die Absorptions- und Reflektionseigenschaften des abgebildeten Objekts und es kann daher mit den Schatten-Abbildungs-Eigenschaften eines konventionellen Röntgenstrahlbildes verglichen werden. Das akustische Bild, das von der Vorrichtung aus 3 erzeugt wird, wäre ein vollständig weißes Bild, wenn kein Objekt vorliegt.
  • Der Zweck dieses neuen Verfahrens und dieser neuen Vorrichtung ist es, ein Mittel bereitzustellen, um nur die Abschwächungs- und Reflektionseigenschaften der Strukturen des abgebildeten Objekts zu sehen. Dies ist besonders wichtig, da das Röntgenstrahlverfahren, das üblicherweise in der medizinischen Diagnostik verwendet wird, ein ähnliches Verfahren in der Hinsicht ist, dass der Bildkontrast durch Aufzeichnung der Strahlungsmenge, die innerhalb des Objekts (z. B. der menschliche Körper) absorbiert wird, gebildet wird. Somit erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen des akustisch erzeugten Bildes einen direkten und informativen Vergleich von Absorptionsbildern mit Röntgenstrahlkontrast verglichen mit dem Absorptionskontrast von Ultraschall. Dieser Vergleich ist hilfreich bei der Durchführung einer diagnostischen Bildgebung, wie zum Beispiel ein Vergleichen des Bildes dieses neuen Verfahrens mit dem Bild des standardmäßigen Mammografiebildes bei der Untersuchung von Brustkrebs.
  • In noch einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in 4A gezeigt ist, resultiert das akustisch erzeugte Bild aus der Vorwärtsstreuung von Bildinforma tionen unter ausgewählten Winkeln. Ein akustisch opakes ebenes Element 2a mit Öffnungen 2b kann so platziert werden, dass es ermöglicht, Ultraschallenergie, die unter vorausgewählten Winkeln für ein beliebiges ausgewähltes Volumen innerhalb des Objekts gestreut wird, selektiv zu der Hologramm-Detektorebene 6 durchzulassen. Somit kann das opake Element 2a als "Raumfilter" bezeichnet werden, da es basierend auf dem Ort eines Objekts innerhalb der Bildebene 2 filtert. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Öffnungen 2b des inneren Elements 2a symmetrisch um das Zentrum des ebenen Elements und selektiv zwischen dem Objekt und dem Linsensystem 3 angeordnet, so dass sie nur Ultraschallenergie durchlassen, die unter bevorzugten Winkeln von Objekten gestreut wird, die innerhalb eines ausgewählten Volumens in der Bildebene 2 angeordnet sind. Dies wird die Bildinformationen feiner Strukturen innerhalb des abgebildeten Objekts verbessern, indem ein Bildbeitrag von Strukturen außerhalb eines vorausgewählten Volumenbereichs innerhalb des Objekts verringert oder unterdrückt wird.
  • Zusätzlich zur Steigerung der Sensitivität für feine Details von Strukturen innerhalb des Objekts verbessert das gezeigte Verfahren auch die "z"-Dimension oder Tiefenauflösung des bildgebenden Verfahrens. Es sollte angemerkt werden, dass bei einer Verwendung von mehreren Objektwandlern, die auf jede Ansicht angewandt werden können, die Sensitivität für ein gegebenes Volumen innerhalb des Objekts weiter erhöht werden kann. Dieses Verfahren wird vorteilhafterweise ausgeführt und verwendet, wenn die ungestreute Ultraschallenergie durch akustisch opake Elemente, wie zum Beispiel die opaken ebenen Elemente 4a und 4b, die jeweils in 2 und 4 gezeigt sind, blockiert wird. Das akustisch opake Raumfilterelement 2a kann alternativ zwischen dem Objekt in der Objektbildebene 2 und dem Linsensystem 3 oder zwischen dem Linsensystem und dem Hologramm-Detektor angebracht sein, indem die Öffnungen 2b in dem opaken ebenen Element so umpositioniert werden, dass sie mit dem Pfad der bevorzugten vorwärtsgestreuten Energie zusammenpassen.
  • In noch einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in 4B gezeigt ist, wird ein Gerät verwendet, um akustische Bilder nur aus Schall zu erzeugen, der sowohl unter einem ausgewählten Winkel als auch von einer ausgewählten Position innerhalb des Objekts vorwärtsgestreut wird. Die Hinzufügung dieser Konfi guration ist es, die winkelmäßige Einschränkung des Schalls, der von dem Objekt gestreut (gebeugt) wird, hinzuzufügen. Das Ergebnis ist, dass diese Konfiguration eine Bildgebung von nur einem bestimmten interessierenden Volumen innerhalb eines Objekts (z. B. ein krebsartiger Zustand innerhalb der Brust) bieten kann. Die Konfiguration wird die detailierte Untersuchung eines bestimmten Volumens innerhalb des Objekts und unter einem bestimmten Streuwinkel ermöglichen. In anderen Worten, ein ausgewähltes interessierendes Volumen kann unter einem bestimmten Beugungswinkel abgebildet werden. Dies wird die Untersuchung bestimmter Eigenschaften des interessierenden Volumens ermöglichen, da wir festgestellt haben, dass der Streuwinkel (Beugungswinkel) innerhalb eines Objekts auf die Beschaffenheit des Objekts hinweist. Somit kann man durch ein Zulassen von Ultraschall, der unter ausgewählten Winkeln (eingestellt durch den Winkel, in dem Schall den Raumfilter durchlaufen darf) von einem bestimmten Volumen innerhalb des Objekts gestreut wird, Informationen bereitstellen, um die feine Beschaffenheit der Struktur in dem interessierenden Volumen innerhalb des Objekts zu untersuchen. Wie der Fachmann einsehen wird, sind Wellen, die sich ausbreiten, in der Nähe von scharfen Kanten, wie zum Beispiel der Öffnung 2b des Raumfilterelements 2a, anders. Wenn man ein akustisch opakes Raumfilterelement verwendet, um den Beugungsbildbeitrag von Punkten in der Brennebene zu verbessern, aber dann eine zusätzliche neue Beugung aufgrund des akustisch opaken Elements selbst erzeugt, so stört dies den vorgesehenen Zweck. Daher ist es wichtig, eine Verbesserung zu dem akustisch opaken Element 2a zu erreichen, so dass eine Beugung durch das Element selbst verringert oder unterdrückt wird. 5 zeigt eine Methode, um die Beugung der sich ausbreitenden Schallwelle durch die Kante des akustisch opaken Raumfilterelements 2a aus 4 zu überwinden. Wie in 5 gezeigt ist, sind die Kanten des akustisch opaken Elements 2a akustisch verjüngt, so dass die Abschwächung bei Null oder bei annähern Null an der Kante der Öffnung 2b beginnt und über eine Distanz von wenigstens 10 Wellenlängen der durch den Wandler 1 erzeugten Ultraschallenergie ansteigt. Auf diese Art und Weise steigt die Abschwächung des Ultraschalls mit zunehmender Distanz von der Öffnung 2b graduell an, so dass eine Beugung, die durch die Öffnung 2b hervorgerufen wird, reduziert oder praktisch unterdrückt wird. Dieser Aufbau kann auf Kanten des akustisch opaken Elements in jedem Schallfeld anwendbar sein, wie zum Beispiel die ebenen Elemente 4a und 4b, die jeweils in den 2 und 4 gezeigt sind.
  • Akustisch erzeugte Bilder, die nur von der Beugungskomponente abgeleitet werden, können von der in 2 gezeigten Vorrichtung erzeugt werden. Wie erwähnt, wird die Objektultraschallwelle von einem einzigen Ultraschallwandler 1 erzeugt. Allerdings ist es aus dem Stand der Technik bekannt, mehrere Objektultraschallwandler zu verwenden, wobei jeder der Objektwandler zu der optischen Achse des Linsensystems 3 versetzt angeordnet ist. Ein solches System wird in dem US-Patent Nr. 5,329,817 diskutiert. 6 zeigt eine Vorrichtung, die ausgestaltet ist, um akustisch erzeugte Bilder bereitzustellen, die nur eine Beugungskomponente beinhalten, wobei das Objektultraschallsignal von mehreren versetzten Wandlern erzeugt wird. Die ungestreute Ultraschallenergie wird nicht auf der Mittelachse des Linsensystems 3 sein, wenn der, bzw. die Quellenwandler 1 so ausgerichtet sind, das sie Schall in eine Richtung, die unter einem Winkel (θ) im Bezug zu der Mittelachse des Linsensystems 3 liegt, aussenden. Wenn die Ausbreitungsrichtung des ungestreuten Ultraschallsignals 1a1 unter dem Winkel θ1 liegt, dann wird das akustisch opake Element an einem Ort 4a1 angeordnet werden, der nicht auf der Achse der Mittellinie des Linsensystems 3 liegt und der mit dem Brennpunkt für jeden der nicht auf der Achse liegenden Wandler übereinstimmt. In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung rotieren die Quellenwandler um die Achse des Linsensystems 3. In dieser Ausführungsform ist das akustisch opake Element vorzugsweise in der Form eines dünnen Streifens um die Mittellinie des Linsensystems 3 herum ausgestaltet und umfasst beide Orte 4a1 und 4a2 .
  • 7 zeigt die räumlichen Frequenzkomponenten, die in der Ultraschallwelle, die durch eine strukturelle Komponente innerhalb eines Objekts vorwärtsgestreut wird, vorhanden sind. Das heißt, dass wenn eine Schallwelle mit einem Strukturpunkt innerhalb eines Objekts interagiert, dann kann die Vorwärtsstreuung als verschiedene "Raumfrequenzen" aufweisend bezeichnet werden. Eine solche Bezeichnung ist konsistent mit der Bezeichnung einer Beugung, in dem Sinne, dass gilt: Je höher die Raumfrequenz, desto höher auch der Beugungswinkel. Umgekehrt gilt: Je niedriger die Raumfrequenz der Streuung, desto niedriger der Streuungswinkel. Somit kann Schall, der nur absorbiert oder reflektiert wird, als Schall mit einer Null-Raumfrequenz bezeichnet werden.
  • 8 zeigt die Vorrichtung, die verwendet wird, um ein Bild mit den in 7 beschriebenen, ausgewählten Komponenten zu erzeugen. Hier ermöglicht ein für Ultraschall opaker Filter mit einer Öffnung in der Mitte, die Auswahl von Ultraschall mit ausschließlich Null-Raumfrequenz durchzulassen und abzubilden (7A). Durch die Verwendung eines für Ultraschall opaken Filters, der in der Mitte und an der Außenfläche opak, dazwischen aber offen ist, wird das Bild durch ausgewähltes Durchlassen von nur den niedrigen Frequenzkomponenten der vorwärtsgestreuten Welle gebildet (7B). Durch ein Blockieren des gesamten Schalls, der sich unter kleinen Winkeln zur Mittelachse ausbreitet, aber ein Durchlassen des gesamten Schalls der unter größeren Winkeln zu der Achse liegt, werden nur höhere Raumfrequenzkomponenten zur Erzeugung des Bildes verwendet (7C). Eine solche Möglichkeit zur selektiven Bildgebung mit ausgewählten Komponenten der vorwärtsgestreuten Welle ist wichtig dahingehend, dass unterschiedliche Strukturen in einem Objekt unterschiedliche Eigenschaften im Bezug auf die Streuungsfrequenz haben werden. Somit wird es die Verwendung dieser Erfindung ermöglichen, den relativen Anteil von niedrigen oder hohen Raumfrequenzkomponenten aus einem gegebenen Volumen zu bestimmen. Dies könnte zu einer Charakterisierung von Strukturen innerhalb eines Volumens, z. B. die Differenzierung von krebsartigen Strukturen innerhalb der menschlichen Brust, führen.
  • Die 9A bis 9D zeigen vergleichende Bilder, die mit der vollen Ultraschallenergie (weißes Hintergrundbild) gemacht wurden, und ein akustisch erzeugtes Bild gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem nur die gestreute Komponente des Ultraschallsignals in dem Bild enthalten ist. Wie oben diskutiert, ist das Ergebnis ein dunkles Hintergrundbild, das erzeugt wurde, indem die ungestreute Ultraschallenergie auf ihrem Weg zum Detektor oder zur Bildebene blockiert wurde. Insbesondere ist 9A ein konventionelles akustisches Hologramm, in dem sowohl der gebeugte als auch der ungebeugte Schall auf die Hologramm-Detektorebene 6 (siehe 1) gerichtet sind. 9B ist ein akustisches Bild gemäß der vorliegenden Erfindung, das nur das gebeugte Ultraschallsignal (d. h. das von einem Objekt in der Objektebene 2 gestreute Signal) beinhaltet.
  • Die 9A und 9B sind Bilder eines synthetischen Targets, das konzipiert wurde, um die Auflösung akustischer Bilder zu zeigen. Im Gegensatz dazu sind die akustischen Bilder aus den 9C und 9D akustische Bilder einer anatomischen Komponente eines Huhns. Insbesondere ist 9C ein Bild eines Huhns mit Fett auf der Oberfläche, das mit einer konventionellen Methode, wie zum Beispiel in 1 gezeigt, erzeugt wurde. Im Gegensatz dazu ist das Ultraschallbild gemäß der Erfindung, das in 9D gezeigt ist, ein Bild, das beispielsweise mit der Vorrichtung aus den 2 oder 6 erzeugt wurde und das nur die Beugungskomponente des Ultraschallsignals beinhaltet. Es sollte erwähnt werden, dass die feinen Details der kleinen Löcher oder des Fettanteils des Stücks Hühnerfleisch in den aus dem Stand der Technik bekannten Ultraschallbildern (9A und 9C), die mit der vollen Ultraschallenergie (d. h. weißer Hintergrund) erzeugt wurden, nicht dargestellt sind, diese Details aber in den akustischen Bildern gemäß der vorliegenden Erfindung (9B und 9D), die nur aus der gebeugten Komponente des Ultraschalls erzeugt wurden (d. h. schwarzer Hintergrund), zu sehen sind. Dies zeigt die verbesserte Sensitivität und die detailliertere Informationen, die mit den erfindungsgemäßen akustischen Bildern möglich sind.
  • Mit Bezug auf die 10A und 10B sind die Formeln für die Computer-Steuerung der Anordnung der akustisch opaken Elemente für unterschiedliche Formkonfigurationen der anfänglichen Objekt- oder Quellenenergiewellen gezeigt. Die 2 bis 4 zeigen die Verwendung eines ebenen Objektwandlers 1. Allerdings kann die Objektwelle durch unterschiedliche Formen von Quellenwandlern erzeugt werden, wie zum Beispiel sphärische oder zylindrische Objektwandler. Wie von einem Fachmann eingesehen werden kann, beeinflussen das Profil des Wandlers und das dadurch erzeugte akustische Signal den Ort und den Typ des akustisch opaken Elements, das zum selektiven Blockieren von Teilen des akustischen Signals verwendet wird. Insbesondere zeigt 10A den Objektwandler 1 als einen ebenen Wandler, der eine ebene Welle von Ultraschallenergie erzeugt. 10B zeigt die Verwendung eines sphärischgeformten Objektwandlers 1 und die resultierende sphärische Welle von Ultraschallenergie. Wie zuvor diskutiert und wie in 2 gezeigt wurde, kann ein Positionierungsmotor verwendet werden, um das akustisch opake Element richtig anzuordnen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, kann eine der beiden Linsen oder beide Linsen in dem Linsensystem 3 verschoben werden, um die Position der Bildebene 2 zu verändern und/oder die Vergrößerung einer bereits ausgewählten Bildebene (d. h. Zoom) zu verändern. Indem die Position der Linsen in dem Linsensystem verändert wird, verschiebt sich auch der Ort des Brennpunkts 4. Der in 2 gezeigte Positionierungsmotor wird verwendet, um das akustisch opake Element (d. h. das Element 4a) automatisch zu repositionieren, so dass das akustisch opake Element an der gewünschten Stelle (z. B. dem Brennpunkt 4) bleibt.
  • In der gezeigten Ausführungsform aus 10A erscheint die ebene Welle von ungestreuter Ultraschallenergie für die Linse (L1) so, als käme sie aus einer unendlichen Entfernung. Somit wird die Linse die ebene Welle von ungestreuter Ultraschallenergie auf einen Punkt in einer Entfernung von der Linse fokussieren, die gleich der Brennweite der Linse (fL1) ist. Diese selbe Linse bedeutet, richtig angeordnet, dass sie (in allen Fällen) gestreute Ultraschallenergie von Strukturen innerhalb des Objekts in die Ebene eines Detektors, wie zum Beispiel der in den 2 bis 4, 6 und 7 gezeigte Hologramm-Detektor 7, fokussieren wird. Die vorigen Figuren (z. B. 1 bis 4) zeigen die Hologramm-Detektorebene 6 unter einem anderen Winkel zu der optischen Achse. Allerdings zeigen die 10A und 10B, der Einfachheit bei der Illustration der unterschiedlichen Brennweiten von Linsen in dem Linsensystem 3 willen, die Hologramm-Detektorebene 6 in einer Ausrichtung mit der optischen Achse der Linsen. Wenn die ungestreute Ultraschallenergie nicht an dem Brennpunkt 4 blockiert wird (siehe 2 und 6), läuft die ungestreute Ultraschallenergie weiter zu dem holografischen Detektor, um dort das dominante aber wenig sensitive weiße Bild der Objektstruktur in dem Detektor zu bilden. Dieses aus dem Stand der Technik bekannte bildgebende Verfahren wird als ein Abdunkeln eines starken weißen Hintergrunds, der aus der ungestreuten Ultraschallenergie resultiert, wahrgenommen. Wie oben im Detail diskutiert wurde, wird ein Blockieren der ungestreuten Ultraschallenergie ein sensitiveres Bild feiner Details und Strukturen innerhalb des Objekts auf einem schwarzen Hintergrund erzeugen.
  • Die 10B zeigt die Verwendung eines sphärisch oder zylindrisch geformten Objektwandlers und eine resultierende (Seitenansicht) sphärische Objektschallwellenfront (von Ultraschallenergie). In diesem Fall scheint die ungestreute Objektultraschallenergie von einem Punkt (P) hinter dem Wandler, aber nicht aus dem Unendlichen zu kommen. Somit wird diese ungestreute Ultraschallenergie auf eine Stelle (4s) fokussiert, die weiter von den Linsenmitteln entfernt ist als deren Brennweite, die aber vor der Hologramm-Detektorebene 6 liegt. Es sollte erwähnt werden, dass die Seitenansicht eines zylindrisch geformten Wandlers der sphärischen Form gleichen wird, aber dass in der Draufsicht die Länge des Zylinders die Länge des akustisch opaken Elements sein wird. Somit wird in dieser Ausführungsform das akustisch opake Element in der Form eines Stabes sein, dessen Länge die Länge des zylindrischen Quellenwandlers ist.
  • Indem die Vergrößerung des bildgebenden Systems verändert wird, ändert sich der Punkt, auf den die ungebeugte Welle fokussiert wird. Die Gleichungen, die diese Stelle als eine Funktion der Vergrößerung (Linsenposition) beschreiben, sind unten gezeigt.
  • Für eine ebene Objektwelle:
    • A. Für ein Linsensystem mit einer einzelnen akustischen Linse: Blockierungsposition = L – fL
    • B. Für ein Linsensystem mit zwei akustischen Linsen: Blockierungsposition = L2 – (fL2/(1 – (fL2/(L1 – fL1))))
    • Wobei gilt: Alle Maße sind von der Hologramm-Detektoroberläche aus gemessen L ist der Abstand zu der einzelnen akustischen Linse fL ist die Brennweite der einzelnen Linse L1, L2 sind jeweils die Abstände zu den Linsen 1 und 2 fL1, fL2 sind jeweils die Brennweiten der Linsen 1 und 2
  • Die Blockierungsposition und alle anderen Maße sind von der Detektoroberfläche aus gemessen.
  • Für eine sphärische oder zylindrische Objektwelle:
    • A. Für ein Linsensystem mit einer einzelnen akustischen Linse: Blockierungsposition = L – fL (R + O)/(R + O – fL)B
    • B. Für ein Linsensystem mit zwei akustischen Linsen: Blockierungsposition = L2 – ((fL2·O2)/(O2 – fL2))
    • Wobei gilt: O2 = L1 – L2 – ((FL1 (D + R)/(D + R – fL1)) R ist der Radius des zylindrischen oder sphärischen Quellenwandlers D ist der Abstand entlang der Mittellinie der Linse von L1 zu der Oberfläche des Quellenwandlers
    • Und: Alle anderen Maße sind von der Hologramm-Detektoroberfläche aus gemessen L ist der Abstand zu der einzelnen akustischen Linse fL ist die Brennweite der einzelnen Linse L1, L2 sind jeweils die Abstände zu den Linsen 1 und 2 fL1, fL2 sind jeweils die Brennweiten der Linsen 1 und 2
  • Die Blockierungsposition und alle anderen Maße sind von der Detektoroberfläche aus gemessen.
  • Vorrichtung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet eine Verbesserung für ein bildgebendes Ultraschallsystem, das Holografie zur Bildgewinnung und zur Verarbeitung verwendet. Das Schlüsselelement der Vorrichtung ist ein Ultraschallwandler, um die Schallwelten, die in Richtung des abzubildenden Objekts gesendet werden, zu erzeugen. Ein Ultraschallwandler wird in dem US-Patent Nr. 5,329,202 (das '202 Patent) beschrieben. Kurzgesagt zeigen die 2 bis 10 des '202 Patents eine Ausführungsform eines Ultraschallwandlers mit einem dünnen piezoelektrischen polykristallinen Körper oder Wafer mit einer großen Fläche, der parallel zwischen vorderen und hinteren Oberflächen angeordnet ist. Der piezoelektrische Wafer besteht aus einem polykristallinen keramischen Oxid-Material mit piezoelektrischer Aktivität, wie zum Beispiel Blei-Zirkonat-Titanat, das ein bekanntes piezoelektrisches Material ist, das manchmal auch als PZT bezeichnet wird. Ein Ultraschallwandler ist ausgestaltet, um Ultraschallstrahlung bei einer Frequenz zwischen 1 MHz und 10 MHz zu erzeugen. Der piezoelektrische Wafer hat eine Dicke von ungefähr 2 mm für eine Frequenz von 1 MHz, von ungefähr 0.7 mm für 3 MHz und von 0.2 mm für 10 MHz, abhängig von der Mixtur und dem Typ des verwendeten piezoelektrischen Materials. Vorzugsweise liegt die Dicke zwischen 1.0 mm und 0.5 mm und am bevorzugtesten ist eine Dicke von 0.8 mm. Dieser Wandler wird eine Resonanzfrequenz von ungefähr 2.5 MHz für PZT bieten.
  • Bei einer Betriebsweise muss der Ultraschallwandler großflächige ebene Wellen erzeugen, die zur Abbildung eines Objekts (auf einer ebenen zweidimensionalen Grundfläche), das so groß ist wie eine größere Frauenbrust bis hinunter zur Brustwand ist, benötigt werden. Daher wird der keramische piezoelektrische Wandler eine große Vorderseitenoberfläche in dem Größenbereich von typischerweise 7.6 cm mal 10.16 cm – 77 cm2 bis 10.16 cm mal 20.32 cm – 309 cm2 in typischerweise einer rechteckigen Form haben.
  • Der Ultraschallwandler hat sowohl eine vordere als auch eine hintere Elektrodenbeschichtung auf den Vorder- und Rückseiten des piezoelektrischen Wafers angebracht, um zu ermöglichen, dass eine Schwingungsspannung an den piezoelektrischen Wafer angelegt wird, und um eine gewünschte große ebene Ultraschallwelle zu erzeugen. Vorzugsweise überziehen die Elektrodenbeschichtungen vollständig die jeweiligen Vorder- und Rückseiten des piezoelektrischen Wafers und haben eine gleichförmige Dicke von ungefähr 0.0075 mm bis 0.00128 mm. Es kann eine Anschlussnase für die vordere Elektrode zum Anlegen einer Spannung an die Vorderseite an der vorderen Elektrodenbeschichtung angebracht sein, aber solche Anschlussnasen können auch an einer Grenzregion angebracht sein, um so eine Interferenz mit der Erzeugung ebener Wellen von der Vorderseite zu vermeiden.
  • Es kann eine Schicht zum Ändern oder Reduzieren der Spannung zwischen der Rückseite des piezoelektrischen Kristalls und einer hinteren Elektrodenbe schichtung eingebracht sein, um die effektive Spannung, die an der Stirnfläche oder vorderen Oberfläche des piezoelektrischen Kristalls angelegt ist, bei Annäherung an die Kante des Kristalls zu reduzieren. Dies wird auch die Erzeugung interferierender Ultraschallwellen, die durch den Kanteneffekt von einer Kante des piezoelektrischen Kristalls erzeugt werden, reduzieren. Die Schicht zum Reduzieren der Spannung ist aus einen Material zusammengesetzt, das wesentlich weniger leitfähig ist als das Material der Elektrodenbeschichtung (z. B. synthetisches Epoxidharz) und das eine elektrische Impedanz zwischen der hinteren Elektrode und der hinteren Oberfläche, angrenzend an die hintere Kante, bereitstellt, um die Erregerspannung an der seitlichen Oberfläche auf weniger als 50% (vorzugsweise weniger als 25%) der Spannung, die an den mittleren Bereich der hinteren Seite des piezoelektrischen Kristalls angelegt wird, zu reduzieren. Die Schicht zum Reduzieren der Spannung hat vorzugsweise eine dielektrische Konstante zwischen 3 und 100 und einen elektrischen Volumenwiderstandswert zwischen 0.1 ohm-cm und 2.5 × 1015 ohm-cm. Am bevorzugtesten beinhaltet die Schicht zum Reduzieren der Spannung ein synthetisches Epoxidharz mit einer dielektrischen Konstante zwischen 10 und 20 und einem elektrischen Volumenwiderstand zwischen (1 × 1015 und 5 × 1015) ohm-cm.
  • Der Ultraschallwandler stellt ebene, sphärische oder zylindrische Schallwellen bereit (d. h. Ultraschallenergie in der Form von Wellen), die sich in der Richtung des Objekts ausbreiten. Es ist wichtig, dass die Ultraschallwellen zu dem Objekt in einem Medium gesendet werden, das der Ausbreitung solcher Wellen förderlich ist. Somit gibt es einen akustischen Pfad zu dem Objekt von dem Wandler zu der akustischen Linse von dem Objekt. Ein solcher akustischer Pfad kann ein Medium mit geringer akustischer Abschwächung sein, wie zum Beispiel wässrige Lösungen (z. B. Wasser-basiert oder sogar Glykole, wie zum Beispiel Ethylenglykol und Glycerol), Öllösungen oder Gummikissen, die einen akustischen Kontakt mit dem Objekt herstellen. Vorzugsweise wird zur Aufnahme von Brustbildern ein Wasserbad bereitgestellt. In dem Fall von Objekten, die dazu neigen könnten, in dem Wasserbad zu schwimmen (nicht wünschenswert), kann es sein, dass das Objekt leicht komprimiert werden muss, so dass es besser in dem Schallpfad in dem Wasserbad positioniert ist.
  • Nachdem die Schallwellen das Objekt durchlaufen haben, werden sie durch ein akustisches Linsensystem 3 auf einen Brennpunkt fokussiert. Ein solches akustisches Linsensystem ist in dem US-Patent Nr. 5,235,553 beschrieben. Kurz gesagt haben die einzelnen Linsen des Linsensystems 3 jede einen großen Durchmesser, sie sind Festlinsen, und sie haben eine optische Achse senkrecht zu der Peripherie und sie sind vorzugsweise auf einer Stützstruktur angebracht, um eine laterale Bewegung entlang der z-Achse (in der Ausbreitungsrichtung der Schallwellen) zu ermöglichen. Vorzugsweise wird die Festlinse mit einem homogenen steifen Plastikmaterial ausgeformt, das eine Übertragungsgeschwindigkeit im Bezug auf Ultraschall (0.5 MHz bis 1 MHz) hat, die ungefähr 1.25 bis 2.5 mal so groß ist wie die Übertragungsgeschwindigkeit von Wasser. Die Dichte des steifen Plastikmaterials liegt vorzugsweise zwischen 1.0 und 1.5 mal der Dichte von Wasser. Bevorzugte Plastikmaterialien sind vernetztes Polystyrol und Polymethylpenten. Polystyrol hat eine Ultraschallimpedanz von ungefähr 1.8 oder weniger normalisiert auf Wasser (gleich 1.0).
  • Die Linse hat vorzugsweise ein Verhältnis von Brennweite zu Durchmesser (f-Wert) zwischen eins und vier. Vorzugsweise liegt die Brennweite "L" zwischen 20 und 60 mm und der Durchmesser "D" ist größer als 15 cm, vorzugsweise größer als 20 cm. Die Linse sollte ein Verhältnis von Durchmesser zu Dicke haben, das großer als vier ist und das vorzugsweise zwischen vier und zwölf liegt. Eine oder beide Oberflächen sind mit mehreren Krümmungsradien ausgebildet, so dass der einfallende Ultraschall in der Brennebene fokussiert wird, um eine Fokussierung der Ultraschallwellen über die gesamte Oberfläche der Linse bereitzustellen. Die Linse ist so ausgebildet, dass jedes kleine Segment oder Inkrement der Linsenoberfläche seinen eigenen Krümmungsradius hat, so dass sphärische Aberrationen reduziert werden.
  • Eine alternative Ultraschall-Festlinse stellt symmetrische steife Festlinsenelemente bereit, von denen jedes als konkav-konvexes Linsenelement klassifiziert würde. Die zwei Linsenelemente stellen einen flüssigen Hohlraum bereit, der eine Flüssiglinse, die ein flüssiges Linsenmaterial beinhaltet, definiert. Die steifen Festlinsenelemente haben jede eine konvexe äußere Oberfläche und eine konkave innere Oberfläche. Die konvexe äußere Oberfläche und die konkave innere Oberfläche haben unterschiedliche Krümmungsradien, so dass die Di cke eines jeden der Elemente von der Achse zum Randbereich hin zunehmend ansteigt.
  • Das akustisch opake Element (z. B. das Element 4a in 2) ist vorzugsweise geeignet, Schall vollständig zu absorbieren. Es ist ein Objekt, das an dem Brennpunkt der ungestreuten Ultraschallenergie angeordnet wird und das eine ungefähre Größe von zehnmal Lambda (λ) mal dem f-Wert der Linsenmittel hat, wobei λ die Wellenlänge der Ultraschallenergie ist, die in dem Medium (vorzugsweise Wasser) verwendet wird. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das akustisch opake Element aus einem akustisch isolierenden Material mit eingeschlossenen Hohlräumen oder Luft gemacht. Zum Beispiel kann das akustisch isolierende Material aus der Gruppe bestehend aus Kork, porösen Polymeren, offenen oder geschlossenen Zellschaumstoffen oder Kombinationen aus diesen Materialien gewählt werden.
  • Schall kann dann auf eine Vorrichtung zur Bildgebung gerichtet werden oder auf eine Vorrichtung zur Bildgebung reflektiert werden, wobei beispielsweise der Reflektor 5 (siehe 2) verwendet wird. Vorzugsweise verwendet die bildgebende Vorrichtung Holografie, um ein sichtbares Bild der Schallwellen, die die bildgebende Vorrichtung für eine optische Rekonstruktion erreichen, zu rekonstruieren. Das Linsensystem 3 wird vorzugsweise unter Verwendung einer Steuerung positioniert, so dass die Ultraschallenergie, die durch Strukturen innerhalb des Objekts gestreut wird, auf die bildgebende Vorrichtung fokussiert wird. Vorzugsweise ist die bildgebende Vorrichtung ein System zur optischen Hologramm-Rekonstruktion, das in Kombination mit einer Hologramm-Detektionsoberfläche, vorzugsweise einer flüssigen Oberfläche, die ein Hologramm bildet, verwendet wird. Eine kohärente Lichtquelle, wie zum Beispiel ein Laser, erzeugt einen kohärenten Lichtstrahl, der durch eine Sammellinse gerichtet ist, um die Hologramm-Detektionsoberfläche zu bestrahlen. Das kohärente Licht, das das Hologramm bestrahlt, wird von der Hologramm-Oberfläche reflektiert und in eine Anzahl von gebeugten Ordnungsstrahlen gebeugt und auf einen Raumfilter gerichtet, der das ungebeugte Licht (nullte Ordnung) herausfiltert. Alle gebeugten Ordnungen beinhalten Bildinformationen und können verwendet werden, wobei vorzugsweise nur der gebeugte Strahl erster Ordnung für eine Visualisierung zu einer Videokamera durchgelassen wird. Die Vi deospeisung kann digitalisiert werden, um Pixelsignale für eine Kamera zu erzeugen. Die Zusammenstellung von Pixeln, die zusammen ein Bild ausbilden, kann über die Zeit gemittelt werden, um unscharfe Strukturen, die in den Bildern auftreten, zu reduzieren oder zu neutralisieren.
  • Verfahren
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur verbesserten Bildgebung innerer Strukturen eines Objekts bereit, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • (a) Bereitstellen einer ebenen, zylindrischen oder sphärischen Schallwelle (Ultraschallenergie in der Form einer Welle) zum Senden durch ein Objekt, um eine übertragene Schallwelle zu bilden, die Bildinformationen aufweist, die aus einer Brechung, Beugung, Absorption, Reflektion und aus dem Schall der nicht durch das Objekt gestreuten (ungestreute) Schallwellen (Ultraschallenergie in der Form einer Welle), resultieren;
    • (b) Fokussieren der übertragenen und ungebrochenen Schallwelle auf einen Brennpunkt mit einem akustischen Linsenmittel mit einer Mittellinie;
    • (c) Bereitstellen eines akustisch opaken Elements, das selektiv an dem Brennpunkt angeordnet wird, um die Übertragung von Ultraschallenergie, die auf den Brennpunkt gerichtet ist, zu verhindern; oder alternativ ein akustisch opakes ebenes Element, das selektiv angeordnet ist, um nur den Schall, der durch eine Struktur in dem Objekt gestreut wird, durchzulassen; oder alternativ ein akustisch opakes ebenes Element, das selektiv angeordnet ist, um nur Ultraschallenergie, die von einem ausgewählten Volumen innerhalb des abgebildeten Objekts gestreut wird, durchzulassen; und
    • (d) Erzeugen eines Bildes der inneren Strukturen des Objekts mit einem holografischen Detektor mit einer Oberfläche, die senkrecht zu der Mittellinie der akustischen Linsenmittel ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise, um den komparativen Vorteil zu demonstrieren, den das erfindungsgemäße Verfahren mit dem akustisch opaken Element, das selektiv an dem Brennpunkt der ungestreuten Ultraschallenergie angeordnet wird, hat, weist das vorhergehende Verfahren weiterhin den folgenden Schritt auf: (e) Wiederholen des bildgebenden Verfahrens durch ein Platzieren eines akustisch opaken ebenen Elements mit einer Öffnung, die das Durchlassen von nur dem gestreuten Schall ermöglicht, wobei das vorhergehende Verfahren weiterhin die folgenden Schritte aufweist: (f) Wiederholen des bildgebenden Verfahrens durch ein Platzieren eines akustisch opaken ebenen Elements mit zirkularen Streifenöffnungen, das das Durchlassen von nur der Ultraschallenergie, die von einer ausgewählten Stelle in der Brennebene der Linsenmittel gestreut wurde, ermöglicht, und: (g) Vergleichen der Eigenschaften des Objekts wie durch die Bildgebung mit der gestreuten Welle gesehen mit denen des mit der ungestreuten Welle erzeugten Bildes und schließlich Vergleichen mit dem Bild, das ohne jegliche Blockierung des übertragenen Schall erzeugt wurde, um detailliertere Informationen feiner Strukturen des abgebildeten Objekts zu bestimmen. Vorzugsweise tragen die übertragenen Schallwellen, die gestreuten Schallwellen und die ungestreuten Schallwellen räumliche Phasen- und Amplitudeninformationen auf einer ebenen, sphärischen oder zylindrischen Basis, die sich auf die dreidimensionale Beschaffenheit der inneren Struktur des Objekts beziehen. Vorzugsweise ist die von dem Wandler erzeugte Welle eine ebene, zylindrische oder sphärische Schallwelle in einer Ebene senkrecht zu der Übertragungsrichtung. Am bevorzugtesten fokussiert das akustische Linsensystem (z. B. das Linsensystem 3) die Schallwelle auf einen Brennpunkt und alle erzeugten Beugungswellen, die innerhalb des Objekts erzeugt werden, auf die Hologramm-Detektoroberfläche. Vorzugsweise wird die übertragende Schallwelle auf den Brennpunkt fokussiert, indem die akustischen Linsenmittel entlang einer z-Achse mit Hilfe eines elektro-mechanischen Mittels justiert werden. Am bevorzugtesten werden das elektro-mechanische Mittel zum Justieren der Linsenmittel durch einen Computer gesteuert, der sowohl die akustischen Linsenmittel zum Ausbilden eines Brennpunktes justiert als auch das akustisch opake Element an dem Brennpunkt anordnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine verbesserte Bildgebung innerer Strukturen von Objekten, wie zum Beispiel Tumorgewebe in umliegen dem Brustweichgewebe, wobei das Verfahren nur Ultraschallenergie verwendet, die mit der Struktur (Tumorgewebe) interferiert. Die Schallwelle, die das Objekt durchläuft, trägt räumliche Phasen- und Amplitudeninformationen über die dreidimensionale Beschaffenheit der inneren Struktur des Objekts mit sich. Zusätzlich stellt das Verfahren eine verbessertes und sensitiveres bildgebendes Verfahren bereit, das weiße Intensitätsinformationen auf einem schwarzen oder leeren Hintergrund bietet, wenn das Verfahren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem opaken Element, das am Brennpunkt der Linse platziert wird, kombiniert wird. Das erzeugte schwarze Hintergrundbild gewährleistet eine verbesserte Objektidentifikation und verbesserte Größenmessungen verglichen mit ähnlichen nicht-inversen (d. h. weißen) Bildern desselben Objekts. Somit können feine Objekte oder Elemente innerhalb von Objekten visualisiert werden.
  • Aus dem Vorhergehenden wird es verständlich sein, dass, obwohl bestimmte Ausführungsformen der Erfindung hierin zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben worden sind, unterschiedliche Abwandlungen gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die erfindungsgemäßen akustischen Bilder von einer Vielzahl von Vorrichtungen erzeugt werden. Unterschiedliche Beispiele für Vorrichtungen, die zum Erzeugen der erfindungsgemäßen Bilder verwendet werden, sind hierin beschrieben worden, andere können aus dem Stand der Technik bekannt sein. Noch andere Methoden können hergeleitet und angewendet werden, um die akustisch erzeugten Bilder gemäß der Erfindung zu erzeugen. Demzufolge ist die Erfindung nicht beschränkt, außer wie durch die abhängigen Ansprüche angegeben.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Bildern mit: – einer Quelle (1) akustischer Wellen; – einem Linsensystem (3) zum Empfangen der akustischen Wellen nachdem sie durch ein Objekt (2) verlaufen sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren aufweist: – ein akustisch opakes Element (4a), das hinter dem Linsensystem (3) angeordnet ist, zum Blockieren eines ausgewählten Abschnitts der akustischen Welle, nachdem sie das Objekt (2) passiert hat und durch das Linsensystem (3) verlaufen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das akustisch opake Element (4a) mit einer Öffnung an dem Brennpunkt (4) des Linsensystems (3) und mit opakem Material benachbart zu dem Brennpunkt (4) angeordnet ist, um eine ungestreute akustische Welle durchzulassen, während akustische Wellen, die durch das Objekt (2) gestreut worden sind, blockiert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das akustisch opake Element (4a) an dem Brennpunkt (4) angeordnet ist, um ungestreute akustische Wellen zu blockieren und akustische Wellen durchzulassen, die durch das Objekt (2) gestreut worden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren ein Raumfilterelement (2a) aufweist, das an einem ausgewählten Ort relativ zu dem Brennpunkt (4) angeordnet ist, um einen Durchgang von akustischen Wellen zu erlauben, die unter peripheren Winkeln von einem spezifizierten Volumen innerhalb des Objektes (2) gestreut worden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das akustisch opake Element (4a) wie ein Doughnut geformt ist, wobei es darin eine Öffnung zum Durchlassen akustischer Wellen und Blockiermaterial in einem peripheren Bereich zum Blockieren akustischer Wellen aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das akustisch opake Element (4a) aus zwei getrennten Elementen zusammengesetzt ist, die angeordnet sind, um ungestreute akustische Wellen an mehreren nicht auf der Achse liegenden Wandler-Orten zu blockieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumfilterelement (2a) verjüngte Ränder benachbart zu einer Öffnung zum Durchlassen akustischer Wellen aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gezeichnet, dass das akustisch opake Element (4a) eine Vielzahl von Elementen aufweist, wobei es einen äußeren Ring aus einem akustisch opaken Material und einen inneren Abschnitt eines akustisch opaken Materials und eine Öffnung aufweist, um akustische Wellen zwischen dem ersten und dem zweiten Element durchzulassen.
  9. Verfahren zum Erzeugen akustischer Bilder mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen einer Quelle (1) akustischer Energie; – Verändern einer akustischen Welle, die von der akustischen Energiequelle (1) emittiert wird, durch ein Linsensystem (3), nachdem die akustische Welle durch ein Objekt (2) verlaufen ist; – Anordnen eines Bildgebungssystems (5, 6, 7) hinter dem Linsensystem (3), wobei das Bildgebungssystem (5, 6, 7) angeordnet ist, um ein Bild unter Verwendung von Informationen innerhalb der akustischen Welle zu erzeugen, nachdem sie durch das Objekt (2) verlaufen ist; – Anordnen eines akustisch opaken Elements (4a) zwischen dem Linsensystem (3) und dem Bildgebungssystem (5, 6, 7), um einen bestimmten Abschnitt der akustischen Welle zu blockieren und einen anderen Abschnitt der akustischen Welle durchzulassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren den Schritt des Anordnens eines Raumfilterelements (2a) aufweist, um zu ermöglichen, dass die akustische Welle, die an zuvor ausgewählten Winkeln für jedes spezifizierte Volumen innerhalb des Objekts (2) gestreut worden ist, zu dem Bildgebungssystem (5, 6, 7) verläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren den Schritt des Formens des akustisch opaken Elements (4a) so aufweist, dass ein ausgewähltes Blockiermuster und ein Passiermuster der akustischen Welle erhalten werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Formens zu scharfen Rändern an zumindest einem Abschnitt führt, der benachbart zu dem Ort ist, an dem die akustische Welle durch das akustisch opake Element (4a) verläuft.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Formens zu einer ebenen Oberfläche benachbart zu dem Ort führt, an dem die akustische Welle durch das akustisch opake Element (4a) verläuft.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Positionierens des akustisch opaken Elements (4a) das akustisch opake Element (4a) so positioniert, dass es beabstandet von dem Linsensystem (3) mit einem Abstand, der auf einer Form der akustischen Welle basiert, die von der akustischen Energiequelle (1) ausgeht, angeordnet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildgebungssystem ein holografisches Bildgebungssystem ist und ein akustisches holografisches Bild aus einer Vielzahl von akustischen Schallwellen erzeugt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt der Bildgebung innerer Strukturen des Objekts (2) mit einem holografischen Detektor (7) des holografischen Bildgebungssystems aufweist, der eine Oberfläche aufweist, die senkrecht zu einer Mittellinie des Linsensystems (3) angeordnet ist.
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