DE3718972C2 - - Google Patents
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schallinse zur Verwendung in einem
Schallmikroskop mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches
1.
Eine solche Schallinse ist aus der EP 00 19 210 B1 bekannt. Dort
werden bereits Schallinsen beschrieben, bei denen der Aperturradius
kleiner ist als der Durchmesser des piezoelektrischen Wandlers.
Aus der EP 00 33 751 A1 ist ebenfalls eine Schallinse bekannt,
bei der bereits der Aperturradius w kleiner ist als der Durchmesser
a des piezoelektrischen Wandlers, d. h. der Parameter
W=w/a ist kleiner als 1.
Messungen unter Verwendung von Schallenergie sind für
verschiedene Anwendungen wie Sonar, Fehlerortung und
Fisch-Echolot eingesetzt worden. Für medizinische Anwendungen
werden vielfach Ultraschall-Diagnostikgeräte verwendet.
Kürzlich ist ein Schallmikroskop entwickelt worden,
bei welchem die spezifische Durchlässigkeit einer Ultraschallwelle
durch eine Probe und eine Modulation der
Ultraschallwelle infolge der elastischen Eigenschaften
der Probe verwendet wird. Mit Hilfe eines derartigen
Schallmikroskops ist die Beobachtung eines Bilds der
elastischen Probe unter hoher Auflösung möglich. Die
Frequenz der in dem Schallmikroskop verwendeten Ultraschallwelle
wird üblicherweise auf einige hundert MHz
festgesetzt, jedoch ist kürzlich ein Schallmikroskop
mit einer Ultraschallwelle sehr hoher Frequenz, bis in
die Größenordnung von GHz, entwickelt worden. Wird beispielsweise
Wasser als flüssiges Medium zwischen der
Schallinse und der Probe eingesetzt, so kann eine hohe
Auflösung von etwa 1 µm unter Verwendung der Ultraschallwelle
mit 1 GHz erhalten werden. Eine derartige Auflösung
ist mit der üblicher optischer Mikroskope vergleichbar.
Wird flüssiges Helium oder flüssiger Stickstoff zwischen
der Schallinse und der Probe angeordnet, so besteht die
Möglichkeit, daß eine höhere Auflösung als 1 µm erhalten
werden könnte.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus
eines typischen bekannten Schallmikroskops. Eine
Schallinse 1 weist ein eine Ultraschallwelle fortpflanzendes
Festkörpermedium 2 aus einem Material wie Saphir
oder geschmolzenem Quarz mit einer hohen Fortpflanzungsgeschwindigkeit
für die Schallwelle auf, einen an einer
Endoberfläche des Festkörpermediums 2 angebrachten elektroakustischen
piezoelektrischen Wandler 3, und einen in
der anderen Endoberfläche des Festkörpermediums 2 ausgebildeten
Linsenabschnitt 4. Ein von einem Hochfrequenz-
Impulsgenerator 5 erzeugter Hochfrequenzimpuls wird über
einen Zirkulator 6 auf den Wandler 3 gegeben, und der
Wandler 3 erzeugt eine ebene Ultraschallwelle. Die Ultraschallwelle
pflanzt sich innerhalb des Festkörpermediums
2 fort und wird durch den Kugellinsenabschnitt 4 zu einer
Kugelwelle zusammengezogen. Zwischen der Schallinse 1
und einer Probe 9 ist ein Schallwellen-fortpflanzendes
flüssiges Medium 10 wie beispielsweise Wasser angeordnet,
und die konvergent gemachte Kugelwelle wird auf die Probe
9 als mikroskopischer Punkt über das flüssige Medium
10 projiziert. In einem Reflexions-Schallmikroskop wird
die von der Probe 9 reflektierte Ultraschallwelle durch
den Linsenabschnitt 4 gesammelt und fällt dann auf den
Wandler 3, der die empfangene Ultraschallwelle in ein
elektrisches Signal umwandelt. Das elektrische Signal
wird dann über den Zirkulator 6 einem Signalverarbeitungsschaltkreis
7 zugeführt und der Signalverarbeitungsschaltkreis
erzeugt ein Videosignal. Das Videosignal wird dann
auf einen Monitor 8 gegeben, um ein Ultraschallbild der
Probe 9 darzustellen. Werden die Schallinse 1 und die
Probe zweidimensional relativ zueinander bewegt, um eine
mechanische Abtastung zu bewirken, so kann ein zweidimensionales
Bild der Probe infolge von deren Elastizität
dargestellt werden.
Bei einem Reflexions-Schallmikroskop ist es bei Fokussierung
des Schallstrahls auf eine Oberfläche der Probe möglich,
ein in Übereinstimmung mit dem Unterschied des Reflexionsfaktors
der Probenoberfläche für die Schallwelle aufgebautes
akustisches Bild zu erhalten. Wird die Probe näher
an die Schallinse herangebracht, so ändert sich der Einfallswinkel
der von der Schallinse ausgehenden und auf
die Probe auftreffenden akustischen Kugelwelle stetig
von Null Grad bis zu einem Winkel zwischen dem äußersten
Strahl und einer Hauptachse der Schallwelle. Dann wird
die von der Probe reflektierte Schallwelle durch unterschiedliche
Komponenten der Probe auf verschiedene Arten
moduliert, und die reflektierte Schallwelle weist eine
Phasenänderung auf, die spezifisch für die Zusammensetzung
der Probe ist. Dadurch kann mittels der X-Y-Abtastung
ein Bild erhalten werden, welches einen Kontrast in Übereinstimmung
mit den akustischen Eigenschaften der Substanzen
aufweist, welche die Probe bilden. Wenn die Schallinse
in der Richtung Z, normal zur Oberfläche der Probe,
bewegt wird, um eine lineare Abtastung in dieser Richtung
zu erhalten und ein Ausgangssignal der Schallinse gegenüber
der Entfernung in der Richtung Z aufgetragen wird, ist
es weiterhin möglich, eine sogenannte V(Z)-Kurve zu erhalten,
welche spezifisch für die Probe ist. Die voranstehend
genannten drei Funktionen des Schallmikroskops
sind außerordentlich wichtig. Beispielsweise können aus
dem Schallbild der Oberfläche der Probe Fehler in der
Oberfläche der Probe festgestellt werden. Wird die Oberfläche
der Probe näher an die Schallinse herangeführt
als deren Brennpunkt, so können aus dem Schallbild der
Kristallaufbau und Kristallgrenzen festgestellt werden.
Weiterhin können aus der V(Z)-Kurve eine Komponente oder
mehrere Komponenten der Probe ausgewählt oder identifiziert
werden.
Es sind verschiedene Untersuchungen von Schallinsen zur
Verwendung in einem Schallmikroskop durchgeführt worden,
und zahlreiche Schallinsen und deren Analyse sind in
den nachstehend angegebenen Fundstellen beschrieben.
- (1) "ACOUSTIC MICROSCOPY BY MECHANICAL SCANNING", von R. A. Lemons, May 1975, Microwave Laboratory, W. W. Hansen Laboratories of Physics, Stanford University Stanford, California.
- (2) "CHARACTERISTIC MATERIAL SIGNATURES BY ACOUSTIC MICROSCOPE" von R. D. Weglein und R. G. Wilson in "ELECTRONICS LETTERS", Vol. 14, No. 12, June 6, 1978,
- (3) "An Angular-spectrum approach to contrast in reflection acoustic microscopy" von Abdallah Atalar in "JOURNAL OF THE APPLIED PHYSICS", Vol. 49, No. 10, pp 5130-5139, October, 1978,
- (4) "MODULATION TRANSFER FUNCTION FOR THE ACOUSTIC MICROSCOPE" von Abdallah Atalar in "ELECTRONICS LETTERS", Vol. 15, No. 11, May 24, 1979,
- (5) "RAY INTERPRETATION OF THE MATERIAL SIGNATURE IN THE ACOUSTIC MICROSCOPE" von W. Parmon und H. L. Berton in "ELECTRONICS LETTERS", Vol. 15, No. 21, October 11, 1979,
- (6) Japanische Offenlegungsschrift (Kokai) 58-44, 343,
- (7) Japanische Offenlegungsschrift 60-149, 963, Japanische Patentschrift 59-50, 937 und japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung 57-120, 250.
In der Druckschrift (1) ist eine in Fig. 2 dargestelle
Schallinse beschrieben. Die Schallinse weist einen Saphirstab
(Al2O3) 11 auf, eine an einer Endoberfläche des Stabs
angebrachte Goldelektrode 12, einen auf der Goldelektrode
12 angebrachten piezoelektrischen Film 13 (ZnO), und
eine auf dem ZnO-Film 13 angebrachte Aluminiumelektrode
14. In der anderen Endoberfläche des Stabs 12 ist ein
Kugellinsenabschnitt 15 ausgebildet. Die Abmessung des
elektroakustischen Wandlers wird durch die Abmessung
der äußersten Aluminiumelektrode 14 festgelegt. Für eine
Schallinse für 1 GHz wurden die folgenden Parameter vorgeschlagen:
l = 2,00 mm
r = 0,135 mm
Rmax = 50°
D = 0,207 mm
d = 0,156 mm
r = 0,135 mm
Rmax = 50°
D = 0,207 mm
d = 0,156 mm
wobei l eine Länge des Stabs 11 ist, r ein Krümmungsradius
des Kugellinsenabschnitts 15, R ein Aperturwinkel,
D ein Aperturdurchmesser und d eine Brennweite. Diese
bekannte Schallinse weist eine Brechzahl (F-Zahl), definiert
durch d/D, von 0,75 auf. Bei dieser Schallinse ist die
auf Abschnitte außerhalb der Apertur des Linsenabschnitts
15 auffallende Schallenergie nutzlos und könnte mit der
Schallenergie interferieren, die durch den Linsenabschnitt
15 gelangt, und daher wird bei der Konstruktion der Schallinse
die Abmessung des Wandlers, also der Durchmesser
der Aluminiumelektrode 14, so angepaßt, daß die voranstehend
erwähnte störende Schallenergie minimal wird. Weiterhin
muß, um die Schallinse gegen Beschädigung oder Bruch
zu schützen, die genannte Abmessung so bestimmt werden,
daß die Schallenergie so weit wie möglich verteilt wird.
Um diese Anforderungen zu erfüllen wurde vorgeschlagen,
den Durchmesser der Aluminiumelektrode 14 im wesentlichen
gleich dem Aperturdurchmesser D des Linsenabschnitts
15 auszuwählen und die Länge l des Stabs 11 so, daß die
Linsenapertur genau in einem Fresnel-Brennpunkt liegt
oder geringfügig länger ist. Hierbei ist die Fresnel-
Brennweite l0 gegeben durch l0 = p0 2/λ, wobei p0 der Radius
der Aluminiumelektrode 14 ist und λ die Wellenlänge der
verwendeten Schallwelle. In diesem Fall wird der Durchmesser
der Schallwelle im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des Wandlers in der Fresnel-Brennweite. Wie voranstehend
angegeben wird bei der bekannten Schallinse der Durchmesser
des Wandlers im wesentlichen gleich der Apertur des Kugellinsenabschnitts
15 gewählt und die Länge des Stabs im
wesentlichen gleich der Fresnel-Brennweite, so daß eine
gleichförmige Intensitätsverteilung der Schallenergie
im Linsenabschnitt 15 erhalten werden kann. Dies ist
das grundlegende Konstruktionsprinzip der bekannten Schallinse.
Dieses Prinzip wurde ebenso bei bekannten Schallinsen
angewandt, welche in den Druckschriften (2) bis (5) und
(7) beschrieben sind.
In der Druckschrift (6) ist eine Schallinse beschrieben,
bei welcher die Länge des die Schallwelle fortpflanzenden
Stabs so ausgewählt wird, daß sie ein Kehrwert einer
ungeraden Zahl ist, insbesondere ein Drittel (1/3) der
Fresnel-Brennweite, und der Aperturdurchmesser des Linsenabschnitts
wird ebenfalls auf einen Kehrwert einer ungeraden
Zahl, insbesondere ein Drittel (1/3), des Durchmessers
des Wandlers gesetzt. Diese bekannte Schallinse wurde
entwickelt, um das nachstehend angegebene Problem zu
lösen. Um die Dämpfung der Schallwelle in dem zwischen
Linse und Probe eingefügten Wasser zu reduzieren, ist
es vorteilhaft, die Arbeitsentfernung zu verringern.
Dann müssen der Radius des Linsenabschnitts und der Aperturdurchmesser
verkleinert werden, so daß entsprechend der
Radius des Wandlers kleiner wird. Eine Schallinse mit
einem derartig kleinen Wandler und Linsenabschnitt kann
jedoch praktisch nicht oder nur mit Schwierigkeiten hergestellt
werden. Bei der in der Druckschrift (6) gezeigten
Schallinse wird das voranstehend angegebene Problem durch
Erhöhung der Abmessungen des Wandlers gelöst. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, daß bei dieser bekannten Schallinse
das voranstehend angegebene Prinzip, daß die Amplitude
der Schallenergie im Linsenabschnitt gleichförmig wird,
ebenfalls angewendet wurde.
Wie voranstehend angegeben wird beim Entwurf der Schallinse
höchstens berücksichtigt, daß die einfachste oder eine
gleichförmige Verteilung der Schallenergie in dem Linsenabschnitt
erreicht werden kann, und das Schallfeld in
anderen Abschnitten als dem Linsenabschnitt ist vollständig
vernachlässigt worden. Insbesondere wurden die bekannten
Schallinsen ohne Berücksichtigung der Phase des Schallfelds
entworfen. Es ist daher praktisch unmöglich, verschiedene
Schallinsen zu entwerfen, die vorteilhafterweise in unterschiedlichen
Anwendungen eingesetzt werden und verschiedene
Bedingungen erfüllen können. In der Praxis sind beinahe
sämtliche Schallinsen auf eine solche Weise hergestellt
worden, daß der Aperturdurchmesser des Linsenabschnitts
im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Wandlers gewählt
wurde und die Länge des die Ultraschallwelle fortpflanzenden
Festkörpermediums im wesentlichen gleich der Fresnel-
Brennweite war. Die bekannten Schallinsen sind daher
unter Festlegung unterschiedlicher Parameter wie Frequenz,
Aperturdurchmesser und Aperturwinkel in Übereinstimmung
mit dem voranstehend angegebenen Entwurfsprinzip hergestellt
worden, und die so hergestellten Linsen wurden
in realen Schallmikroskopen eingesetzt, um festzustellen,
ob die genannten Bedingungen eingehalten worden waren
oder nicht. Im allgemeinen waren die bekannten, in der
voranstehend angegebenen Weise hergestellten Schallinsen
nicht zufriedenstellend. Dann mußten unter Änderung eines
oder mehrerer Parameter wiederum neue Schallinsen hergestellt
werden. Auf diese Weise wurden die bekannten Schallinsen
in einem "Trial and Error"-Verfahren hergestellt.
Offensichtlich ist ein derartiges Verfahren recht mühsam
und erfordert sehr viel Zeit, und manchmal gelang es
nicht, die gewünschten Schallinsen zu erhalten. Insbesondere
ist bei Schallinsen die Phase des Schallfelds
äußerst wichtig, um die V(Z)-Kurve zu erhalten, und es
muß nicht nur die Schallwelle am Kugellinsenabschnitt
eine Phasenbedingung erfüllen, sondern es muß auch die
Amplitude der Schallenergie am Kugellinsenabschnitt genügend
groß sein. Es ist jedoch praktisch schwierig, eine Schallinse
zu erhalten, die derartige Bedingungen erfüllt.
Dies liegt hauptsächlich an der Tatsache, daß nach dem
bekannten Konstruktionsprinzip die Linsenapertur klein
sein muß, damit die Schallwelle an der Linsenapertur
in Phase ist, und daher wird die Amplitude oder Leistung
der Schallwelle klein. Es sind jedoch keine Untersuchungen
zum Auffinden der maximal erlaubten Phasendifferenzen
unternommen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallinse der
gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß ein verbesserter Kontrast
erreicht ist, wobei ein Wandler die von der Probe modulierte
Schallwelle bezüglich Phase und Leistung mit gutem Wirkungsgrad
empfangen können soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Schallinse beschrieben.
Weiterhin haben die Erfinder herausgefunden, daß der
Punkt (Z,W) vorteilhafterweise innerhalb eines solchen
Bereichs im ersten Quadranten des Z-W-Koordinatensystems
gesetzt wird, daß die Phasendifferenz auf innerhalb 50°
beschränkt ist. Eine derartige Schallinse ist besonders
geeignet, um die V(Z)-Kurve zu erhalten.
Nach dem bekannten Konstruktionsprinzip für Schallinsen
muß der Linsenabschnitt in einer streng definierten Lage
angeordnet werden, ohne die Phase der Schallwelle in
Betracht zu ziehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Schallinse so ausgelegt, daß die Phase und Amplitude
der auf den Wandler einfallenden Schallwelle in Betracht
gezogen werden. Besonders bei der Schallinse zum Erhalten
der V(Z)-Kurve ist die Phase erheblich wichtiger als
die Amplitude.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des allgemeinen
Aufbaus eines bekannten Schallmikroskops;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung
einer bekannten Schallinse;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung
des der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden
Konzepts;
Fig. 4A und 4B, Fig. 5A und 5B sind Graphen der Amplituden-
und Phaseneigenschaften der erfindungsgemäßen
Schallinse;
Fig. 6A bis 6L sind graphische Darstellungen der Beziehung
zwischen X und der Phase für verschiedene Werte
von Z;
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Beziehung zwischen Z und Schallintensität
für unterschiedliche Werte von X;
Fig. 8A und 8B sind graphische Darstellungen der Beziehung
zwischen Z und X sowie zwischen Z und der Leistung
bei einer Phasendifferenz von 5°;
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung
der theoretischen Ausweitung des Konstruktionsprinzips
der erfindungsgemäßen Schallinse;
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung der von der
theoretischen Berechnung abgeleiteten V(Z)-Kurve;
Fig. 11 und 12 sind graphische Darstellungen zur Erläuterung
der Beziehung zwischen Vmax und Vmax
-Vmin und den Werten von Z, W der erfindungsgemäßen
Schallinse;
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht verschiedener
Parameter der erfindungsgemäßen Schallinse;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren
zum Konstruieren der erfindungsgemäßen Schallinse
darstellt;
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung
des Verfahrens zur Bestimmung der Linsenlänge
durch Vermeidung des Einflusses von Mehrfachreflexionen
innerhalb der Schallinse; und
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung, in welcher
Werte von Z und W für verschiedene Ausführungsformen
der Schallinse gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgetragen sind.
Bevor die vorliegende Erfindung erklärt wird, soll zunächst
die Schallfeldverteilung erläutert werden. Um ein Schallfeld
u(x) der Schallenergie zu erhalten, die von einem elektroakustischen
piezoelektrischen Wandler abgegeben wird
und sich ausbreitet in einem eine Schallwelle fortpflanzenden
Festkörpermedium, wird zunächst ein Schallfeld betrachtet,
welches von einer flachen kolbenförmigen Schallquelle
mit kreisförmigem Querschnitt erzeugt wird. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Lommel-Näherung für Lichtbeugung
auch für das Schallfeld angewendet wird. Fig. 3 ist
eine schematische Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus
der Schallinse. In Fig. 3 bezeichnet a einen Radius
eines elektroakustischen piezoelektrischen Wandlers 22,
der an einer Endoberfläche eines eine Schallwelle fortpflanzenden
Festkörpermediums 21 angebracht ist, l ist
eine Entfernung von dem Wandler 22, gemessen entlang
einer zentralen Achse o, x ist eine Entfernung von der
zentralen Achse o in einer Richtung senkrecht zur Achse,
und λ ist eine Wellenlänge der Schallwelle. Nunmehr werden
zwei normierte Größen X = x/a und Z = λl/a2 definiert.
Dann kann ein Schalldruck P wie folgt ausgedrückt werden:
P = p · c · ω0 · ei( ωt-kz) · (u1 + iu2) (1)
wobei
oder
und
oder
In der voranstehenden Gleichung ist p eine Dichte eines
flüssigen Mediums zwischen der Schallinse und der Probe,
C ist eine Geschwindigkeit in dem flüssigen Medium und
k=2π/λ.
Gemäß der Erfindung wird in dem vom elektroakustischen
Wandler mit dem Radius a erzeugten Schallfeld eine Linsenapertur
w in einer Entfernung z angeordnet und dann der
Einfluß der Linsenapertur auf das Schallfeld berechnet,
mit der Normierung W = w/a.
Unter Verwendung der derart normierten Parameter W und
Z werden zunächst die bekannten Schallinsen betrachtet.
Die erste Druckschrift (1) erwähnt W = 1 und Z = 1 oder Z ≦λτ 1
(jedoch nahe 1). Die anderen Druckschriften beschreiben
ebenfalls dasselbe Konstruktionsprinzip, bei welchem
W auf 1 und Z auf 1 oder etwas größer als 1 gesetzt wird.
Die Erfinder haben herausgefunden, daß von Z = 1, W = 1
verschiedene Punkte Schallinsen mit unerwarteten Eigenschaften
ergeben können.
Die voranstehende Gleichung (1) wurde zur Ableitung der
Amplitude und der Phase der Schallwelle berechnet. Diese
Amplitude und Phase sind dreidimensional in den Fig. 4A
beziehungsweise 4B dargestellt. In einem Bereich von
Z ≦ωτ 1 schwanken die Amplitude und Phase stark und bei Z = 1
wird der maximale Schalldruck erhalten. Um den Schalldruck
besser darzustellen, zeigen die Fig. 5A und 5B die
Amplituden- beziehungsweise Phaseneigenschaften bei X = 0,2,
0,4, 0,8, 1,0, 1,2 und 1,4. Weiterhin ist gemäß
der vorliegenden Erfindung die Phase die wesentliche
Größe, so daß die Änderungen der Phase bei Z = 1, 1,5,
2,0, 2,5, 3,0, 3,5, 4,0, 4,5, 5,0, 5,5, 6,0, 6,5 ebenfalls
in den Fig. 6A bis 6L dargestellt sind. In diesen
Darstellungen ist die Phase bei X = 0 auf 0° normiert.
Aus den in Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Darstellungen
wird deutlich, daß die Schallwelle in größerem Maße mit
steigendem Z in Phase kommt, jedoch die Amplitude allmählich
geringer wird. Um die Leistung der Schallwelle unmittelbar
nach der Linsenapertur abzuleiten, wird zunächst ein
Wert (u) einer Summierung sämtlicher Schalldrucke innerhalb
des Aperturradius w in einer vom Wandler um eine Entfernung
Z getrennten Lage berechnet und dann ein Wert von 20 log (u)
berechnet. Fig. 7 erläutert die Beziehung zwischen der
Intensität, also Leistung der Schallwelle und der Entfernung
Z bei W = 0,2, 0,4, 0,6, 0,8, 1,0, 1,2 und 1,4, mit
der Normierung W = w/a. In Fig. 7 gibt die vertikale Achse
die Leistung, also die Schallintensität, an, und die
Leistung wird mit steigendem W größer. Mit zunehmendem
W werden jedoch die Phasenunterschiede größer. Wenn die
V(Z)-Kurve erhalten wird, so wird die Phase des Schallfelds
wichtig. Für die Schallinse ist die Schallwelle in Phase
und weist eine hohe Leistung an der Apertur des Linsenabschnitts
auf. Um dies näher zu untersuchen, wurden
die Beziehung zwischen W und Z sowie die Beziehung zwischen
der Leistung und Z bei unterschiedlichen Phasendifferenzen
hergeleitet. Fig. 8A und 8B erläutern die Beziehung
zwischen W und Z sowie der Leistung und W bei einer
Phasendifferenz von 5°. Zunächst wurde ein Wert von Z (Z = 1,25),
der die maximale Leistung ergibt, aus der Darstellung
der Fig. 8B hergeleitet, und dann ein zu dem derart
aufgefundenen Z korrespondierender Wert von W (W = 0,39)
aus der Darstellung gemäß Fig. 8A entnommen. Auf diese
Weise können die zu einer maximalen Leistung führenden
Werte von W und Z hergeleitet werden. Die folgende Tabelle 1
zeigt unterschiedliche Werte von W und Z für Phasendifferenzen
von 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 40° und 60°.
In der voranstehenden Tabelle 1 wird die maximale Leistung
durch 20 log (u) repräsentiert, so daß die Leistung des
Schallfelds mit der Erhöhung der maximalen Leistung wächst.
Beispielsweise ist die Leistung bei der Phasendifferenz
von 10° größer als bei der Phasendifferenz von 5°, und
zwar um 2,9 dB (= 29,6-26,7). Die Erfinder haben jedoch
weiter bestätigt, daß berechnete Werte und Eigenschaften
von für Z ≠ 1, also a ≠ w, nicht mit denen tatsächlicher
Schallinsen übereinstimmen.
Die Erfinder haben weitere Untersuchungen angestellt
und ein Verfahren zur Approximierung theoretisch berechneter
Schallinsen an tatsächliche Linsen für weitere Variationen,
abgesehen von W = 1 und Z = 1, auf der Basis der in der
voranstehend genannten Druckschrift (3) angegebenen Berechnungsmethode
entwickelt. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Druckschrift (3) nur ein Verfahren zur Abschätzung von
Schallinsen beschreibt, die in Übereinstimmung mit dem
bekannten Konstruktionsprinzip W = 1 und Z = 1 oder etwas
größer als 1 hergestellt wurden, und keine allgemeine
Anleitung zur Konstruktion von Schallinsen gibt. Unter
Verwendung der neuentwickelten Approximationsmethode
haben die Erfinder die Möglichkeiten praktischer Schallinsen
durch Ausdehnung der Werte von Z und W über einen weiten
Bereich, abgesehen von einem Bereich nahe einem Punkt
(Z,W) = (1,1), untersucht.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines von den Erfindern durchgeführten theoretischen
Berechnungsverfahrens. Bei diesem Verfahren werden die
Schallfelder in vier Ebenen H0 bis H3 betrachtet. H0
ist eine Ebene eines Wandlers 31 mit einem Radius a und
H1 und H2 sind die hintere beziehungsweise vordere Brennebene
der Linse. H3 ist eine von H2 durch eine Entfernung
z getrennte Ebene und die Reflexion der Schallwelle findet
an dieser Ebene H3 statt. Ein Linsenabschnitt 32 weist
einen Aperturradius w auf sowie eine Pupillenfunktion
P1 für die auf die Probe auftreffende Schallwelle und
eine Pupillenfunktion P2 für die von der Probe reflektierte
Schallwelle. Die Ebenen H0 und H1 weisen einen Abstand
d voneinander auf. Dann werden Schallfelder u1⁺, u2⁺,
u3⁺, u1 -, u2 - und u3 - der einfallenden Schallwelle und
der reflektierten Schallwelle an diesen Ebenen berechnet.
u1⁺ ist das von dem Wandler 31 ausgesandte Schallfeld,
das auf die Ebene H1 auftrifft. Wird nun angenommen,
daß die Schallinse genügend dünn ist, kann die Schallinse
als ein die Phase änderndes Element aufgefaßt werden,
welches eine einfallende ebene Welle in eine Kugelwelle
umwandelt. Dann kann das Schallfeld u2⁺ an der vorderen
Brennebene H2 wie nachstehend angegeben ausgedrückt werden:
In dieser Gleichung (2) ist k0 gleich 2π/λ0(λ0 ist die
Wellenlänge der Schallwelle in dem flüssigen Medium),
f ist eine Brennweite, Re ist der Krümmungsradius des
Linsenabschnitts 32, und ist das Verhältnis der Geschwindigkeit
der Schallwelle in Wasser zu der in dem
Festkörpermedium. Dann besteht die folgende Beziehung:
f = Re/(1-)
Die Ausbreitung der Schallenergie von der Ebene H2 zur
H3 kann einfach mit Hilfe des Winkelspektrums berechnet
werden. Wird das Schallfeld u2⁺ (x,y) fouriertransformiert,
erhält man die folgende Gleichung:
u2⁺(kx,ky) = F[u2⁺(x,y)]
Dann kann u3⁺(kx, ky) wie nachstehend angegeben ausgedrückt
werden:
u3⁺(kx,ky) = u2⁺(kx,ky)exp[ikz′z] (3)
Unter der Annahme, daß kz′=kz+az und kz=√
kann die Gleichung (3) in folgender Weise umgeschrieben
werden:
wobei a eine Abschwächungkonstante ist. Hier kann die
folgende Näherung angewendet werden:
Dann kann die Gleichung (3) folgendermaßen geschrieben
werden:
Daher kann das Schallfeld u3 -, welches von der Probenoberebene
H3 reflektiert wird, wie nachstehend angegeben
ausgedrückt werden:
u3 -(kx,ky) = u3⁺(kx,ky) R(kx/k0,ky/k0) (5)
In dieser Gleichung (5) bezeichnet R die reflexive Funktion.
Als nächstes kann das auf die Ebene H2 auftreffende Schallfeld
u2 - durch die folgende Gleichung (6) ausgedrückt
werden:
Um die Schallfunktion u1 -(x,y) zu erhalten, wird zunächst
u2 -(kx,ky) invers fouriertransformiert, um u2 -(x,y)
zu erhalten. Das bedeutet, daß u2 -(x,y) durch die folgende
Gleichung (7) erhalten werden kann:
u2 -(x,y) = F-1[u2 -(kx,ky)] (7)
u₁-(x,y) in der Ebene H₁ kann durch die folgende Gleichung
(8) ausgedrückt werden, die ähnlich ist wie Gleichung
(2):
Weiterhin läßt sich u₀- in der Ebene H₀ durch die folgende
Gleichung (9) ausdrücken:
u₀-(kx,ky) = u₁- (kx,ky)exp[ikzd] (9)
Die voranstehende Gleichung (9) kann unter Verwendung
des Faltungstheorems in die nachstehende Gleichung (10)
umgeschrieben werden:
u0 -(x,y) = u1 -(x,y)⊖F-1[exp(ikzd)] (10)
Es wird darauf hingewiesen, daß die von Wandler erzeugte
Spannung eine Integration von Produkten von Gewichtsfunktionen
S(x,y) des piezolelektrischen Wandlers und
u0 -(x,y) darstellt. Hier bezeichnet die Gewichtsfunktion
S(x,y) ein Schallfeld, das von dem Wandler erzeugt wird,
wenn eine Einheitspannung an den Wandler angelegt wird,
und dies kann wie nachstehend angegeben ausgedrückt werden:
S(x,y) = U0⁺(x,y)
Daher kann die Ausgangsspannung V(Z) des Wandlers wie
nachstehend angegeben ausgedrückt werden:
Nun kann die voranstehende Gleichung für V(Z) unter Verwendung
folgender Ersetzungen: R(x/f,y/f) = R(k1/k0),
u1⁺(x,y) = u1⁺(r), P(x,y) = P(r) und r = (x2+y2)1/2 umgeschrieben
werden:
Weitere Werte V(Z) wurden für unterschiedliche Werte
von W und Z unter Berücksichtigung der Pupillenfunktionen
P1 und P2 sowie von reflexionsvermindernden Schichten
und der sphärischen Aberration des Linsenabschnitts berechnet.
Ein Beispiel für eine derartige so berechnete Kurve
von V(Z) ist in Fig. 10 dargestellt. Die Kurve wurde
berechnet für eine Schallinse mit einem Festkörpermedium
zur Ausbreitung einer Schallwelle aus geschmolzenem Quarz
mit einer Länge l = 6,7 mm, einem Wandler mit einem Durchmesser
2a = 0,766 mm, einem Krümmungsradius RA = 0,5, und
einem Aperturwinkel SI = 60°. Die Frequenz der Schallwelle
wurde mit 200 MHz ausgewählt.
Weiter wurden Maximalwerte Vmax von V(Z) für
unterschiedliche Werte von W und Z und Unterschiede Vmax- Vmin zwischen
aufeinanderfolgenden Maximal- und Minimalwerten berechnet
und diese Werte sind in den Fig. 11 beziehungsweise
12 dargestellt. Ähnliche Kurven können erhalten werden,
wenn der Aperturwinkel SI von 45° bis 75° geändert wird.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, können bessere Schallinsen
in einem weitem Bereich erhalten werden, also
in einem Bereich außerhalb von W = 1 und Z = 1, zu dem die
bekannten Schallinsen gehören. Insbesondere in einem
Bereich von W ≦ωτ 1 und Z ≦ωτ 1 können Schallinsen entworfen
werden, die hohe Werte von Vmax und Vmax-Vmin aufweisen.
Aus den Darstellungen geht weiter hervor, daß zwei strudelartige
Bereiche um Punkte von W = 0, Z = 1/5 und W = 0, Z = 1/3
existieren. Wird in diesen Bereichen W leicht geändert,
ändert sich die Leistung, also die Güte, stark. Dies
bedeutet, daß in diesen Bereichen gewünschte Eigenschaften
aufgrund von Herstellungsfehlern kaum erhalten werden
könnten. Weiterhin sind Bereiche in diesen Darstellungen,
die durch unterbrochene Linien gekennzeichnet sind, als
instabile Bereiche anzusehen, und gewünschte Eigenschaften
ließen sich dort nicht erhalten. Die Erfinder haben
herausgefunden, daß in einem Bereich der Darstellung
von Vmax, der von einer Linie W = Z, einer Linie W = -5Z
+3 und der W-Achse begrenzt ist, Schallinsen mit guten
Eigenschaften nicht erhalten werden können. Werden darüber
hinaus Z und W aus einem Bereich ausgewählt, der durch
die Linien W = -1/9Z + 1 und W = -4Z + 10,5 und die Z-Achse
begrenzt ist, so können Schallinsen erhalten werden,
die höhere Leistung aufweisen als bekannten Schallinsen.
Darüber hinaus wurden bei der in der Druckschrift (6)
beschriebenen Schallinse zwei Punkte, Z = 1/3, W = 1/3 und
Z = 1/5, W = 1/5 ausgewählt. Daher sollen Bereiche in der
Nähe dieser Punkte nicht in den Schutz der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen werden.
Wenn die Phasendifferenz in der Darstellung Vmax-Vmin
größer als 50° wird, so wird Vmax-Vmin zu klein und
brauchbare Kurven für V(Z) können nicht erhalten werden. Es
ist daher vorzuziehen, eine Phasendifferenz unterhalb
von 50° auszuwählen. Um Schallinsen zu entwerfen, die
höhere Werte von (Vmax-Vmin) aufweisen als die bekannten
Schallinsen, werden vorzugsweise Punkte (Z, W) aus einem
Bereich ausgewählt, der durch durchgezogene Linien begrenzt
ist, die gegeben sind durch W = -6Z + 3, W = -2/1,7Z + 2
und W = 1/2Z + 0,2 und die Z-Achse. Werden daher Punkte
(Z, W) aus einem Bereich ausgewählt, der in den bevorzugten
Bereichen sowohl der Fig. 11 und 12 liegt, so können
Schallinsen erhalten werden, die vorteilhafterweise eingesetzt
werden, um sowohl das Amplitudenbild und die
V(Z)-Kurve zu erhalten. Derartige kompatible Linsen konnten
vor der Erfindung nicht vorgeschlagen werden.
Wie voranstehend erläutert wurde, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Werte von W und Z unter Berücksichtigung
des Schallfeldes bestimmt. Nachstehend wird ein Verfahren
für die praktische Durchführung der Herstellung erfindungsgemäßer
Linsen näher erläutert.
Fig. 13 zeigt eine schematische Darstellung mit verschiedenen
Parametern der Schallinse.
Hierbei ist a der Radius eines elektroakustischen piezoelektrischen
Wandlers 22, L die Gesamtlänge des eine
Schallwelle fortpflanzenden Festkörpermediums 21, d die
Tiefe eines Linsenabschnitts 23, RA der Krümmungsradius
des Linsenabschnitts, SI der Aperturwinkel des Linsenabschnitts
und w der Aperturradius. Weiterhin ist eine
Brennweite durch f bezeichnet und das Verhältnis der
Geschwindigkeit der Schallwelle in einem flüssigen Medium
zu der in dem Festkörpermedium 21 durch .
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens
der erfindungsgemäßen Schallinse.
Zunächst werden die Frequenz der zu verwendenden Schallwelle
und Werte von W und Z bestimmt.
Als nächstes wird der Krümmungsradius RA des Linsenabschnitts
bestimmt. In diesem Fall wird der Maximalwert
für RA durch Verluste in dem flüssigen Medium festgelegt.
Beispielsweise kann der Krümmungsradius RA des Linsenabschnitts
festgelegt werden auf 2 mm, 2,5 mm oder 3 mm
für eine Schallinse für 100 MHz, auf 0,5 mm, 0,75 mm,
1,00 mm, 1,25 mm oder 1,5 mm für 200 MHz, und auf 0,25 mm
oder 0,5 mm für 400 MHz.
Dann wird der Aperturwinkel SI bestimmt und nachfolgend
der Aperturradius w aus RA und SI gemäß der Gleichung
w = RA sin(SI) berechnet.
Wie voranstehend angegeben wird infolge der Normierung
von W = w/a der Radius a des Wandlers aus W und w bestimmt
(a = w/W).
Weiterhin wird unter Verwendung der Gleichung Z = lλ/a2
die Länge l des Festkörpermediums in Übereinstimmung
mit der folgenden Gleichung berechnet:
l = l′ + fc + d
Als nächstes wird angenommen, daß die von der Probe reflektierte
Schallwelle auf den Wandler auftrifft, ohne durch
mehrfach innerhalb der Schallinse reflektierte Schallwellen
beeinflußt zu werden. Dies bedeutet, daß die von der
Probe reflektierte Schallwelle auf den Wandler in Zeitintervallen
auftrifft, während deren die mehrfach reflektierten
Schallwellen nicht auf den Wandler auftreffen.
Zur Rechtfertigung dieser Annahmen wird die minimale
Impulswiederholzeit betrachtet, die durch die Auflösung
gegeben ist, sowie Zeiten, in welchen die von der Probe
reflektierte Schallwelle auf den Wandler auftrifft, und
Zeiten, in denen die mehrfach reflektierten Schallwellen
auf den Wandler auftreffen. Dies wird nachstehend noch
im einzelnen erläutert.
Die theoretische Auflösung ist durch 0,7 λ gegeben, wenn
die Konvergenz des Strahls, Aberrationen und so weiter
vernachlässigt werden. Wenn daher ein Beobachtungsfeld
einer Breite von 2 mm auf einem Fernsehbildschirm dargestellt
werden soll, ist eine Anzahl N von 2000 µm/0,7λ µm
erforderlich. Im allgemeinen läßt sich die Anzahl N von
Proben durch N = Ls/0,7λ ausdrücken, wobei Ls die Breite
des Beobachtungsfeldes ist. Hat der Übertragungsimpuls
eine Impulsdauer von Ts, dann
Ts = (1/f × 1/2) × 0,8 (s)
An den zugehörigen Seiten des Bildrahmens ergeben sich
Überschußbereiche der Abtastung von 10%. Dann ergibt
sich die Abtastzeit T1 wie folgt:
T1 = Ts/N (s)
Die Zeit sollte gleich einer Zeit T2 sein, während deren
die Schallwelle sich zwischen dem Wandler und der Probe
hin- und herbewegt, so daß sich die folgende Gleichung
ergibt:
wobei Vs die Geschwindigkeit der Schallwelle in dem Festkörpermedium
ist und Vw die Geschwindigkeit in dem flüssigen
Medium, welches zwischen der Schallinse und der Probe
angeordnet ist. Aus den voranstehenden Gleichungen läßt
sich die folgende Gleichung (12) ableiten:
wobei N′ = N × C ist.
In Gleichung (12) ist der Parameter C ein Sicherheitsfaktor,
der üblicherweise auf 2 gesetzt wird. Die Gleichung (12)
geht von der Bedingung aus, daß T1 gleich T2 ist. Hierbei
ist T1 die maximal erlaubte Abtastzeit, so daß die Gleichung (12)
die maximale Linsenlänge L ergibt, also die axiale
Längserstreckung des die Schallwelle fortpflanzenden
Festkörpermediums.
Eine weitere Bedingung besteht darin, daß die von der
Probe reflektierte Schallwelle nicht mit den mehrfach
reflektierten Schallwellen innerhalb der Schallinse zusammentrifft.
Fig. 15 erläutert eine Zeitbeziehung zwischen
diesen Schallwellen. Die Linsenlänge L sollte so festgelegt
werden, daß die von der Probe reflektierte Schallwelle
zwischen aufeinanderfolgenden, mehrfach durch die Schallinse
reflektierten Schallwellen liegt.
T1, T2 und T3 werden durch die Impulsperiode Ts des übertragenen
Impulses und Ts = T1 = T2 = T3 festgelegt. Unter der
Annahme, daß N Wellen in dem übertragenen Signal enthalten
sind, läßt sich die folgende Gleichung ableiten:
In dieser Gleichung ist F die Frequenz des übertragenen
Impulses. Die Erfinder haben aus der Untersuchung der
V(Z)-Kurve herausgefunden, daß notwendige marginale Entfernungen
vor und nach der Übertragung 40λ beziehungsweise
20λ betragen, so daß sich die folgende Gleichung
ergibt:
T4 = 40λ/Vw (14)
Wegen λ = Vw/F kann die vorstehende Gleichung (14) umgeschrieben
werden, um die folgende Gleichung (15) zu erhalten:
T4 = 40/F (15)
Auf ähnliche Weise erhält man die folgende Gleichung (16):
T₅ = 20/F (16)
Aus der voranstehenden Betrachtung werden die erforderlichen
Bedingungen zum Erhalt akzeptabler Linsenlängen wie folgt
erhalten:
Stellt sich die Länge l der Schallinse als ungenügend
heraus, so wird der Aperturwinkel SI neu bestimmt, wie
in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 14 angegeben. Wird die
Linsenlänge als korrekt angesehen, so wird ein erster
Datensatz von beispielsweise Linsenradius, Aperturwinkel,
Linsentiefe, Wandlerdurchmesser und Linsenlänge erzeugt.
Dann wird für dieselben Werte von W und Z ein nächster
Datensatz auf dieselbe Weise wie voranstehend erläutert
bestimmt. Nachdem mehrere Datensätze erhalten wurden,
läßt sich ein geeigneter Datensatz auswählen. Diese letzte
Auswahl kann unter Berücksichtigung der Phasendifferenz
und der Leistung des Schallfelds vorgenommen werden,
die für bestimmte Anwendungen vorzuziehen sind.
Schließlich wird der Durchmesser der Linse unter Berücksichtigung
einer Wahrscheinlichkeit festgelegt, daß der
Wandler innerhalb der Linse reflektierte Schallwellen
empfängt, mit Hilfe einer Verfolgung des Strahlengangs
von aus sämtlichen Stellen des Wandlers emittierten Schallwellen.
Der Durchmesser der Linse A wird so festgelegt,
daß diese Wahrscheinlichkeit minimal wird.
Nachstehend werden Beispiele von Datensätzen für auf
voranstehend erläuterte Weise konstruierte Schallinsen
in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
Wie voranstehend im einzelnen erläutert können gemäß
der vorliegenden Erfindung Schallinsen, die die gewünschten
Eigenschaften aufweisen, auf einfache Weise exakt hergestellt
werden. Die nachstehende Tabelle 3 zeigt einige
Ausführungsformen erfindungsgemäßer Schallinsen. Bei
diesen Ausführungsformen wurde die Frequenz der Schallwelle
mit 400 MHz ausgewählt und der Krümmungsradius RA auf
0,5 mm festgelegt. Da der Aperturwinkel SI des Linsenabschnitts
üblicherweise auf 60° für allgemeine Proben
festgelegt wird, ist weiterhin der Aperturwinkel auf
60° festgelegt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Werte
von Z und W der Beispiele Nummer 12 und 13 in den Bereich
der bekannten Schallinse fallen.
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung der Punkte (Z,W)
der Ausführungsformen 1 bis 31, die in Tabelle 3 aufgeführt
sind. In sämtlichen Ausführungsformen kann eine
hohe Leistung Vmax und hohe Leistungsdifferenz Vmax- Vmin
erhalten werden, so daß diese als Leistungslinse und
als V(Z)-Linse verwendet werden können. Insbesondere
wird vorzugsweise eine durch einen unterbrochenen Kreis
A umgebene Gruppe als V(Z)-Linse verwendet und eine durch
einen unterbrochenen Kreis B umgebene Gruppe als Amplitudenkontrastlinse.
Daher können Ausführungsformen, die zu
beiden Gruppen A und B gehören, vorteilhafterweise sowohl
als V(Z)-Linse und als Amplitudenkontrastlinse verwendet
werden. In Fig. 16 ist ein Bereich nahe dem Punkt (Z,W) = (1,1),
der zu der bekannten Schallinse gehört, ebenfalls
durch eine unterbrochene Linie C dargestellt.
Bei den voranstehenden Ausführungsformen wurde die Frequenz
der Schallwelle mit 400 MHz ausgewählt. Gemäß der Erfindung
ist es möglich, unterschiedliche Schallinsen zu entwerfen,
die bei jeder gewünschten Frequenz eingesetzt werden
können. Beispielsweise kann eine Schallinse für eine
niedrige Frequenz wie 50 MHz erhalten werden, die die
folgenden Werte aufweist:
Z = 0,8
W = 0,9
Wandlerradius a = 4,811 mm
Linsenlänge l = 86,14 mm
Krümmungsradius RA = 5,0 mm
Aperturwinkel SI = 60°
W = 0,9
Wandlerradius a = 4,811 mm
Linsenlänge l = 86,14 mm
Krümmungsradius RA = 5,0 mm
Aperturwinkel SI = 60°
Wird eine Schallinse mit einer derart niedrigen Frequenz
verwendet, so kann die Schallwelle in eine Probe bis
zu etwa 3 mm Tiefe eindringen, so daß sie vorteilhafterweise
zur Fehlerortung in Verbindungsstellen eines Halbleiterchips
oder zum Auffinden innerer Defekte keramischer Produkte
verwendet werden kann.
Wie voranstehend ausgeführt wurde, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, neue Schallinsen zu erhalten,
die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, durch Konstruktion
auf der Grundlage von Werten von Z und W, die aus
einem Bereich ausgewählt werden, der außerhalb des Bereiches
in der Nähe des Punktes (Z,W) = (1,1) der bekannten Schallinse
liegt. Daher können optimale Schallinsen für entsprechende
Anwendungen einfach und genau ausgewählt werden. Weiterhin
bestätigt die Erfindung, daß die zum Erhalt der V(Z)-Kurve
verwendete Schallinse eine Phasendifferenz von bis zu
50° aufweisen kann, wodurch eine V(Z)-Schallinse erhalten
werden kann, die höhere Leistung aufweist.
Claims (9)
1. Schallinse zur Verwendung in einem Schallmikroskop mit
- - einem Festkörper (21) zur Ausbreitung einer Schallwelle der Wellenlänge λ mit gegenüberliegenden Endoberflächen, die voneinander um eine Länge l beabstandet sind,
- - einem an einer Endoberfläche des Festkörpers angebrachten elektroakkustischen piezoelektrischen Wandler (22) mit einem Radius a, und
- - einem in der anderen Endoberfläche des Festkörpers koaxial mit dem Wandler ausgebildeten Linsenabschnitt (23) mit einem Aperturradius w,
dadurch gekennzeichnet,
daß für eine gegebene Wellenlänge λ der Schallwelle der Radius
a des Wandlers und der Aperturradius w des Linsenabschnittes
derart bestimmt werden, daß für die Variablen Z=lλ/a² und
W=w/a gilt, daß Z ein positiver Wert kleiner als l ist und W
ein positiver, von l verschiedener Wert ist, wobei Z und W
nicht gleichzeitig gleich 1/5 oder 1/3 sind.
2. Schallinse zur Verwendung in einem Schallmikroskop mit
- - einem Festkörper (21) zur Ausbreitung einer Schallwelle der Wellenlänge λ mit gegenüberliegenden Endoberflächen, die voneinander um eine Länge l beabstandet sind,
- - einem an einer Endoberfläche des Festkörpers angebrachten elektroakkustischen piezoelektrischen Wandler (22) mit einem Radius a, und
- - einem in der anderen Endoberfläche des Festkörpers koaxial mit dem Wandler ausgebildeten Linsenabschnitt (23) mit einem Aperturradius w,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Variablen Z=lλ/a² und W=w/a gilt:
W < Z, sowie
W -5Z + 3,wobei Z und W positive, von 1 verschiedene Werte sind.
W -5Z + 3,wobei Z und W positive, von 1 verschiedene Werte sind.
3. Schallinse zur Verwendung in einem Schallmikroskop mit
- - einem Festkörper (21) zur Ausbreitung einer Schallwelle der Wellenlänge λ mit gegenüberliegenden Endoberflächen, die voneinander um eine Länge l beabstandet sind,
- - einem an einer Endoberfläche des Festkörpers angebrachten elektroakustischen piezoelektrischen Wandler (22) mit einem Radius a, und
- - einem in der anderen Endoberfläche des Festkörpers koaxial mit dem Wandler ausgebildeten Linsenabschnitt (23) mit einem Aperturradius w,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Variablen Z=lλ/a² und W=w/a gilt:
W < Z,
W -5 + 3,5,
W -1/9Z + 1,
W -4Z + 10,5,wobei Z und W positive, von 1 verschiedene Werte sind.
W -5 + 3,5,
W -1/9Z + 1,
W -4Z + 10,5,wobei Z und W positive, von 1 verschiedene Werte sind.
4. Schallinse zur Verwendung in einem Schallmikroskop mit
- - einem Festkörper (21) zur Ausbreitung einer Schallwelle der Wellenlänge λ mit gegenüberliegenden Endoberflächen, die voneinander um eine Länge l beabstandet sind,
- - einem an einer Endoberfläche des Festkörpers angebrachten elektroakkustischen piezoelektrischen Wandler (22) mit einem Radius a, und
- - einem in der anderen Endoberfläche des Festkörpers koaxial mit dem Wandler ausgebildeten Linsenabschnitt (23) mit einem Aperturradius w,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Variablen Z=lλ/a² und W=w/a gilt:
W -6Z + 3,
W -2/1, 7Z + 2,
W 1/2Z + 0,2,wobei Z und W positive, von 1 verschiedene Werte sind.
W -2/1, 7Z + 2,
W 1/2Z + 0,2,wobei Z und W positive, von 1 verschiedene Werte sind.
5. Schallinse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
W < Z,
W -5Z + 3,5,
W -1/9Z + 1,
W -4Z + 10,5.
W -5Z + 3,5,
W -1/9Z + 1,
W -4Z + 10,5.
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