DE3500640A1 - Akustisches abtastmikroskop - Google Patents
Akustisches abtastmikroskopInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein akustisches
Abbildungsgerät, welches Hochfrequenz-Schallenergie verwendet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
ein akustisches Mikroskop der Reflexionsbauart, bei dem
ein fokussierter Ultraschallstrahl auf eine Probe projiziert
wird, um eine Abbildung auf der Basis der resultierenden
reflektierten Schallwellen zu erhalten.
Ein akustisches Abtastmikroskop ist vorgeschlagen und
untersucht worden als ein Gerät zur Erzielung einer Abbildung bzw. eines Bildes, welches die mikroskopischen
elastischen Eigenschaften eines zu beobachtenden Gegen-Standes
ausdrückt unter Verwendung einer Überschallwelle mit einer akustischen Frequenz von 1 GHz und demzufolge
einer akustischen Wellenlänge von ungefähr 1,5 μπι in Wasser.
Bei einem in der US-PS 4 028 933 offenbarten Ausführungsbeispiel wird eine akustische Linse mit einer kleinen
F-Zahl bzw. Öffnungszahl verwendet zum Projizieren eines Ultraschallstrahles, welcher sehr scharf auf eine durch
ein Ausbreitungsmedium wie Wasser zu beobachtende Probe fokussiert ist. Während die Probe mechanisch abgetastet
wird, wird Störenergie von der Probe erfaßt. Die erfaßten
Schallwellen werden auf einem Kathodenstrahlröhrenschirm
angezeigt. Hierdurch werden mikroskopische Bilder erhalten.
ORIGINAL INSPECTED
Anordnungen zum Erfassen der Störenergie von der Probe, wie
oben beschrieben, werden in zwei Bauarten klassifiziert, nämlich die Durchlässigkeitsbauart und die Reflexionsbauart. Bei der ersten Bauart werden Schallwellen, welche
durch die Probe hindurchgetreten sind, erfaßt, um ein Bild zu erhalten. Hierbei werden eine akustische Senderlinse
oder ein konkaver Senderwandler und eine akustische Empfängerlinse oder ein konkaver Empfängerwandler derart
angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen, wobei die Probe zwischen ihnen angeordnet ist. Da die Senderlinse
und Empfängerlinse oder die konkaven Wandler beide in
konfokaler Weise angeordnet werden müssen, werden die Einstellungen
für ihre Ausrichtung kompliziert und sehr schwierig. Bei der Reflexionsbauart werden von der Probe
reflektierte Schallwellen erfaßt, so daß eine einzige akustische Linse oder ein konkaver Wandler sowohl zum
Senden wie auch zum Empfangen der Wellen benutzt werden kann. Dies bringt eine Vereinfachung des Aufbaus des
Gerätes mit sich. Darüber hinaus sind keine Ausrichtungseinstellungen erforderlich.
Ein biologisches Gewebe, welches den wesentlichen Gegenstand darstellt, der durch das akustische Mikroskop abgebildet
wird, ist bisher mit einem Gerät der Durchlässigkeitsbauart und nicht mit einem Gerät der Reflexionsbauart
beobachtet worden. Speziell ist Wasser oder eine physiologische Salzlösung als Ausbreitungsmedium verwendet
und zwischen den gegenüberliegenden Wandlern gehalten worden. Die Probe wird innerhalb dieses Mediums in dem
Zustand gelagert, in welchem sie an einem Film festsitzt mit einer Dicke und aus einem Material, welche ermöglichen,
bei der Ausbreitung der Schallwellen vom Medium zur Probe die Anwesenheit des Filmes zu vernachlässigen.
Der Grund, warum eine solche Anordnung der Durchlässigkeitsbauart
zur Beobachtung von biologischem Gewebe verwendet worden 1st, ist folgender. Das biologische Gewebe unterscheidet
sich geringfügig in seiner akustischen Impedanz
von Wasser als Ausbreitungsmedium und kann kein intensives
Reflexionssignal erzeugen. Mit einer Anordnung der Reflexionsbauart ist daher keine Beobachtung mit einem
großen Signal-Rausch-Verhältnis möglich.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein akustisches Mikroskop zu schaffen, bei welchem selbst eine
Probe, deren akustische Impedanz sich geringfügig von einem Ausbreitungsmedium unterscheidet, intensive reflektierte
Schallwellen erzeugen kann, wodurch sich ein gutes Bild mit Hilfe einer Anordnung der Reflexionsbauart ergibt.
Dies wird gemäß der Erfindung durch einen Aufbau erreicht, bei welchem zwischen einer Probe und einem Ausbreitungsmedium
ein Abdeckelement angeordnet ist, dessen akustische Impedanz größer ist als die akustische Impedanz der Probe
und des Ausbreitungsmediums. '
Das akustische Mikroskop gemäß der vor-liegenden Erfindung
ist insbesondere gekennzeichnet durch eine Wandlereinheit,
f welche einen Ultraschallstrahl überträgt, der in einem
vorbestimmten Brennpunkt konvergiert, und welche durch, die übertragung verursachte reflektierte Schallwellen erfaßt,
eine Halteeinrichtung zum Halten einer Probe an oder nahe
dem Brennpunkt, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten relativer Positionen der Probe, die durch die Halteeinrichtung
und die Wandlereinheit gehalten wird, und durch ein flüssiges Ausbreitungsmedium, welches einen Spalt
zwischen der Halteeinrichtung und der Wandlereinheit ausfüllt,
wobei die Halteeinrichtung ein Abdeckelement aufweist, welches zwischen die Probe und das Ausbreitungsmedium
eingefügt ist und eine akustische Impedanz aufweist, die größer als die akustische Impedanz der Probe
und des Ausbreitungsmediums ist.
35
Ein solcher Aufbau benutzt wirksam Vielweg-Reflexion
innerhalb des Abdeckelementes zur Bildanzeige. Da die intensität eines Reflexionssignals, welches durch das
Abdeckelement erzeugt wird, von der akustischen Impedanz der Probe abhängt, welche hinter dem Abdeckelement angeordnet
ist, können die Verteilungen der elastischen Eigenschaften der Probe wie die akustische Impedanz klar be-
5 obachtet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung* Darin zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht, aus welcher das Prinzip
der vorliegenden Erfindung hervorgeht,
Figur 2 eine graphische Darstellung der Eigenschaften
der Reflexionsgrade in Abhängigkeit von den akustischen Impedanzen der Proben,
Figur 3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der ,
vorliegenden Erfindung,
Figur 4 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles eines Wandlers zur Verwendung bei
dieser Ausführungsform, und 25
Figuren 5 und 6A und 6B Schnittansichten verschiedener
Aspekte der vorliegenden Erfindung.
Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In Figur 1 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung dargestellt, welche eine
Wandlereinheit 40 mit einer akustischen Linse, eine Probe
60, ein Ausbreitungsmedium 70 (im Falle eines biologischen Gewebes wird normalerweise Wasser oder eine physiologische
Salzlösung benutzt), welches den Raum zwischen der Linse und der Probe ausfüllt, und ein Ultraschall-Abdeckelement 5 \:
mit einer Dicke d zeigt, welches das charakteristische
Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Ultraschallstrahl 7, der von der Linse der Wandlereinheit 4 0
ausgestrahlt wird, wird durch die obere Oberfläche (Oberfläche 1-.) und die untere Oberfläche (Oberfläche I2) des
Abdeckelementes 5 reflektiert. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Situation der Vielweg-Reflexion innerhalb des Abdeckelementes in Abhängigkeit von der Dicke des Abdeckelementes und der akustischen Impedanz (Z ) und der Ausbreitungsgeschwindigkeit (vL) des Abdeckelementes.
Durch Auswahl des Materials und der Dicke des Abdeckelementes kann man ein reflektiertes akustisches Signal
erhalten, welches die Verteilungen der elastischen Eigenschaften der Probe ausdrückt und welches einen größeren
Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Ultraschallstrahl 7, der von der Linse der Wandlereinheit 4 0
ausgestrahlt wird, wird durch die obere Oberfläche (Oberfläche 1-.) und die untere Oberfläche (Oberfläche I2) des
Abdeckelementes 5 reflektiert. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Situation der Vielweg-Reflexion innerhalb des Abdeckelementes in Abhängigkeit von der Dicke des Abdeckelementes und der akustischen Impedanz (Z ) und der Ausbreitungsgeschwindigkeit (vL) des Abdeckelementes.
Durch Auswahl des Materials und der Dicke des Abdeckelementes kann man ein reflektiertes akustisches Signal
erhalten, welches die Verteilungen der elastischen Eigenschaften der Probe ausdrückt und welches einen größeren
Reflexionsgrad bzw. Reflexionskoeffizienten und demzufolge
einen großen Wert aufweist. Darüber hinaus ist eine Abbildung mit einem großen Signal-Rausch-Verhältnis möglich.
Wenn r das Verhältnis des Schalldruckes der reflektierten
Ultraschallwellen, welche zu der Seite des Äusbreitungsmediums
70 austreten, wie durch eine Vielzahl von Pfeilen 51 in Figur 1 angedeutet ist, relativ zum Schalldruck der
einfallenden akustischen Welle, d. h. den Reflexionsgrad
des in Figur 1 dargestellten Systems darstellt, ergibt sich die Größe r durch die nachfolgende Gleichung:
r12 * r23
() I+ r12 r23 e J-
Hierbei ist
r12 „ (2L-2W)/(ZL + Zy)'. ·/··.· (2)
r23 « (Zs -ZL)/(ZS + ZL) -■ "(3)
-
6 = 4 7t· d f/vL .········<
wobei f die verwendete Ultraschallfrequenz darstellt, Z ,
Zw und Zg jeweils die akustische Impedanz des Abdeckelementes
5, des Ausbreitungsmedium 70 und der Probe 60 und d die Dicke des Abdeckelementes 5 darstellt.
Aus Gleichung (1) ergibt sich der absolute Wert des Schalldruck-Reflexionsgrades
durch
, ri? + 2 ri? r?T cos* + r 9 „ 1 ^
Π = . — — 1±- : ±£ j γ=π
!
+ 2 r12 r-3 cos 7 + r.» r„3
Es ist im einzelnen untersucht worden, wie sich der Schalldruck-Reflexionsgrad
IrI eines solchen Systems ändert in Abhängigkeit von der Dicke d (in der obigen Gleichung Θ)
des Abdeckelementes 5 und der akustischen Impedanz Z_ und der Ausbreitungsgeschwindigkeit vT dieses Abdeckelementes.
Hierbei ist festgestellt worden, daß im Falle des Einfügens einer Abdeckplatte zwischen das Ausbreitungsmedium und die
Probe, welche eine akustische Impedanz aufweist, die größer
als die akustische Impedanz des Ausbreitungsmediums und der Probe ist, und deren Dicke eine Viertelwellenlänge
beträgt, ein ausreichender Reflexionsgrad und demzufolge ein ausreichendes reflektiertes Ultraschallsignal erhalten
wird, selbst wenn die Größe der akustischen Impedanz der Probe sich in einem Bereich von 0,6 - 2,0 χ 10 MKS
-2 -1
(kg.m .s ) verändert.
(kg.m .s ) verändert.
In Figur 2 ist auf der Abszissenachse die akustische Impedanz Zc einer Probe aufgetragen, während auf der
Ordinatenachse der Reflexionsgrad dargestellt ist. Die
Veränderungen des Reflexionsgrades werden durch einen
Parameter illustriert, der gleich der akustischen Impedanz ZT des Viertelwellenlängenplättchens ist. Die akustische
6 Impedanz Zw des Ausbreitungsmediums ist gleich 1,5 χ 10
MKS, d. h. es wird als Ausbreitungsmedium 70 Wasser verwendet .
BAD ORIGINAL
Die Kurve (a) in Figur 2 illustriert einen Fall von Zr
6 Jb
gleich 1,5 χ 10 MKS, wobei die akustische Impedanz des
Abdeckelementes gleich der akustischen Impedanz des Ausbreitungsmediums
70 ist oder kein Abdeckelernent verwendet
wird. Wenn die akustische Impedanz Z- der Probe in die Nähe
von 1,5 χ 10 MKS kommt, reduziert sich der Reflexionsgrad
erheblich, wie man erkennen kann. Die akustische
. Impedanz Ze eines biologischen Gewebes ist in der Nähe von
6
1,5 χ 10 MKS, d. h, der akustischen Impedanz von Wasser verteilt, da der Inhalt des biologischen Gewebes im" wesentlichen aus Wasser oder einer physiologischen Salzlösung besteht. Demzufolge werden reflektierte Ultraschallwellen im Bereich des größeren Teils der Probe nicht nachgewiesen.
1,5 χ 10 MKS, d. h, der akustischen Impedanz von Wasser verteilt, da der Inhalt des biologischen Gewebes im" wesentlichen aus Wasser oder einer physiologischen Salzlösung besteht. Demzufolge werden reflektierte Ultraschallwellen im Bereich des größeren Teils der Probe nicht nachgewiesen.
Diese Umstände sind der wesentliche Grund, warum die Durchlässigkeitsmethode
bisher zur Beobachtung des biologischen
Gewebes verwendet worden ist und nicht die Reflexionsmethode. Diese Schwierigkeit wird durch die vorliegende
Erfindung eliminiert.
Die Kurven (b),' (c) und (d) in Figur 2 stellen die Eigenschaften
des Reflexionsgrades für die Fälle dar, in welchen die akustische Impedanz Z_ des Abdeckelementes
jeweils gleich 1,83 χ 106 MKS, 4,0 χ 106 MKS und 13,1 χ 106
MKS ist. Wie sich aus diesen Kurven ergibt, erhöht sich
der Schalldruck der reflektierten Schallwellen mit ansteigendem Ζ... Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der
singuläre Punkt, der in der Kurve (a) bei Ze = 1,5 χ 10
6 b
MKS im Falle von ZL = 1,5 χ 10 MKS beobachtet wird, in
den Kurven (b), (c) und (d) nicht beobachtet wird. Der singuläre Punkt tritt bei ZL = Zg auf* Wenn die akustische
Impedanz Zc der Probe sich oberhalb und unterhalb der
akustischen Impedanz Z-. des Abdeckelemehtes verteilt, tritt
die Situation auf, in welcher die Reflexionsintensität
und die akustische impedanz der Probe nicht einer 1-zu-1
Beziehung entsprechen wie In Kuve (a), was für die Interpretation
eines Bildes sehr nachteilig ist. Es wird angemerkt,
daß, um eine solche Situation zu vermeiden/ die
akustische Impedanz des Abdeckelementes mindestens größer
als die akustische Impedanz der Probe sein muß. Darüber
hinaus ist die akustische Impedanz im Falle des biologischen Gewebes innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,6
- 2,0 χ 10 MKS verteilt. Wenn eine solche Probe unter ■
Verwendung von Wasser als Ausbreitungsmedium und eines Äbdeckelementes mit Z^ = 1,83 χ 106 MKS beobachtet wird,
verteilt sich der Schalldruck der reflektierten Schallwellen innerhalb eines Bereiches von mindestens -25 dB
im Vergleich zum Falle einer Totalreflexion (vgl. Kurve (b)). Da der Schalldruck von -25 dB als untere Grenze angesehen
werden kann, welche den Nachweis der reflektierten Wellen mit dem akustischen Mikroskop ermöglicht, ist es
günstig für solche biologischen Gewebe, wenn Z- = 1,83
χ 106 MKS oder größer ist. Wenn ZL =4 χ 106 MKS ist, wie
im Falle der Kurve (c), wird der Schalldruck der reflektierten
Wellen stärker erhöht. Hierbei wird ein Empfangssignal von hohem Signal-Rausch-Verhältnis erhalten.
Wenn ZT = 13.1 χ 10 MKS ist, wie im Falle der Kuve (d),
Ju
ist eine Abbildung ohne einen singulären Punkt in einem Bereich von größeren akustischen Impedanzen Z_ der Probe
6 möglich, z. B. von 0,6 bis 10 χ 10 MKS. Bei biologischen
Geweben werden häufig Einfärbung und Identifizierung mit
Schwermetallionen durchgeführt. Der Bereich der akustischen Impedanzen solcher Proben kann 10 χ 10 MKS erreichen.
Das Abdeckelement mit einer akustischen Impedanz von ZT =
13,1 χ 10 MKS liefert günstige Ergebnisse für die Beobachtung
solcher Proben.
In Figur 3 ist eine Anordnung einer Ausführungsform des Mikroskops gezeigt. Eine Wandlereinheit 40 besteht aus .
einer akustischen Linse 42, welche mit einem konkaven halbkugelförmigen Loch an einer Seitenfläche versehen ist,
und einem piezoelektrischen Element 44, welches auf der anderen Seitenfläche der akustischen Linse montiert ist.
Eine Signalquelle 10 und ein Empfänger 12 sind mit dem piezoelektrischen Element 44 verbunden. Wenn ein Er-
BAD
■β «Μ V
regungssignal in Form von Impulsen von der Signalquelle
geliefert wird, wird ein Ultraschallstrahl, der zu einem vorbestimmten Brennpunkt konvergiert, durch ein Ausbreitungsmedium
70 übertragen. In der Nähe des Brennpunktes weist ein Probenhalter 80 zum Halten einer Probe 60 ein darauf
installiertes Abdeckelement 5 auf. Die Probe ist an der Rückseite des Abdeckelementes 5 befestigt bzw. festgelegt.
Der Ultraschallstrahl tritt demzufolge in die Probe über das Medium 70 und das Abdeckelement 5 ein. So erzeugte
reflektierte Wellen werden durch die Wandlereinheit 40 über das Medium 70 erfaßt. Dieses nachgewiesene bzw. erfaßte Signal wird durch den Empfänger 12 empfangen und zu
einer Bildanzeigeeinrichtung 18 als Abbildungsinformation geliefert. In der Zwischenzeit wird der Probenhalter 80
durch eine Antriebs- bzw. Steuereinrichtung 16 mechanisch abgetastet bzw. abgelenkt und angetrieben bzw. gesteuert.
Bildanzeigeeinrichtung 18 führt eine Signalverarbeitung entsprechend der Abtastung durch und zeigt das Bild der ■
. Probe an. Die Antriebseinrichtung kann die relativen
Positionen des Brennpunktes der Wandlereinheit und der Probe steuern und abtasten und kann natürlich die Wandlereinheit
40 antreiben. Darüber hinaus kann die Wandlereinheit 40 ein Ultraschallwandler mit einem vorgestimmten
Brennpunkt sein. Es kann daher der sogenannte konkave Wandler z. B. einer sein, bei dem ein piezoelektrisches
Element 45 auf der hälbkugelförmigen konkaven Oberfläche eines Substrats 46, wie in Figur 4 gezeigt ist, montiert
ist.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele des Abdeckelementes
5 beschrieben. Wenn man ein Abdeckelement mit
einer akustischen Impedanz in der Nähe von Z_ = 4 χ 10
MKS, wie in Figur 2 erwähnt, verwenden will, eignet sich
hierfür eine Polymerfolie. Es wurden die akustischen Eigenschäften
eines Polyimidharzes untersucht, welches als "Vespel" (Warenzeichen der Firma Du Pont de Nemours, E. I.)
bekannt ist. Man hat festgestellt, daß die akustische Impedanz Z_ = 3,5 χ 10 MKS und die Ausbreitungsgeschwindig-
keit gleich 2 400 m/s ist. Wenn dieses Harz zu einer Folie
mit einer Stärke von 5 μπι ausgewalzt wurde, wurden gute
Ergebnisse erzielt. Bei dem vorliegenden Beispiel wurde, wie in Figur 5 gezeigt, die Folie 52 an einem Metallring
55 mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Dicke von 5 mm · befestigt. An der Rückseite der Folie wurde eine Probe 60
angeheftet bzw. befestigt. Der resultierende Aufbau wurde auf den Probenhalter 80 eines akustischen Mikroskops der ,
Reflexionsbauart gesetzt, und die Probe wurde beobachtet. Die Rückseite der Probe 60 ist von Luft umgeben.
Als ähnliches Beispiel wurden die akustischen Eigenschaften
von "Stycast 3050" (Warenzeichen von Emerson & Cuming Co.) unter Epoxyharzen gemessen. Es wurden Werte von Z1. =3,7
6
χ 10 MKS und ν = 2400 m/s gefunden. Es wurde eine Folie mit einer Stärke von 5 μπι hergestellt. Die Dicke von 5 μπι entspricht einer Viertelwellenlänge einer Ultraschallwelle von 120 MHz. Es wurde außerdem festgestellt, daß, selbst wenn die Dicke des Abdeckelementes nicht genau der Viertelwellenlänge entspricht, das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
χ 10 MKS und ν = 2400 m/s gefunden. Es wurde eine Folie mit einer Stärke von 5 μπι hergestellt. Die Dicke von 5 μπι entspricht einer Viertelwellenlänge einer Ultraschallwelle von 120 MHz. Es wurde außerdem festgestellt, daß, selbst wenn die Dicke des Abdeckelementes nicht genau der Viertelwellenlänge entspricht, das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
Als Beispiel für ZT = 13,1 χ 106 MKS in Figur 2 ist SiO0
mit günstigen Ergebnissen benutzt worden. Wie in Figur 6A gezeigt, wurde insbesondere ein SiO2-FiIm 54 auf einer
Oberfläche eines Bleches 53 aus Stahl und einer Dicke von 10 μπι mit einer Stärke von 2 μπι durch Zerstäuben abgelagert.
Danach wurde der Stahl geätzt und in einen Hohlzustand entfernt, wie durch 53' in Figur 6B gezeigt, unter Verwendung
einer Säure usw. Dann wurde ein Aufbau hergestellt, der demjenigen von Figur 5 ähnlich ist. Da die Ausbreitungsgeschwindigkeit vL von SiO29IeXCh 6000 m/s ist, ergab der Film
von 2 μπι günstige Ergebnisse als Viertelwellenlängen-Abdeckelement
bei einer Frequenz von 750 MHz.
Selbst für ein biologisches Gewebe, dessen akustische Eigenschaften denjenigen von Wasser sehr ähnlich sind und
das mit Mikroskopen der Reflexionsbauart schwer abzubilden
BAD ORIGINAL
ißt, werden, wie im vorhergehenden erläutert worden ist,
gemHfi der Erfindung die Wirkungen erzielt, daß erstens
äquivalent ein sehr großes Reflexionssignal und ein
reflektiertes Bild mit großem Signal-Rausch-Verhältnis erzielt werden kann, und daß zweitens der singuläre Punkt
eines Reflexionssignals, welcher durch das Ausbreitungsmedium bestimmt wird, vermieden wird und daß die Verteilung
einer Reflexionsintensität und die Verteilung einer akustischen Impedanz innerhalb der Oberfläche einer Probe
einer 1-zu-1 Beziehung entspricht, so daß eine deutliche
Bildanzeige möglich ist. Da das Abdeckelement als Schutzfilm
für die Probe dient, ergibt sich außerdem, daß die vorliegende Erfindung für Proben wie z. B. quellbare
Proben günstig ist, welche für einen direkten Kontakt mit Wasser oder einer Salzlösung als Ausbreitungsmedium ungeeignet sind»
Claims (8)
1. Akustisches Mikroskop mit einer Wandlereinheit, welche
einen Ultraschallstrahl zu einem vorbestimmten Brennpunkt überträgt und durch die übertragung verursachte reflektierte
Schallwellen erfaßt, einer Balteeinrichtung zum Halten einer Probe an und nahe dem Brennpunkt und einem
flüssigen Ausbreitungsmedium, welches zwischen der Probe und der Wandlereinheit gehalten wird, wobei die von der
Probe reflektierten Schallwellen erfaßt und als BiIddaten
verwendet werden, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Abdeckelement (5), welches eine akustische Impedanz aufweist, die größer als die
akustische Impedanz des Ausbreitungsmediums (70) und der Probe (60) ist, zwischen das Ausbreitungsmedium und die
Probe eingefügt ist.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke des Abdeckelementes (5) im wesentlichen einer Viertelwellenlänge einer verwendeten Ultraschallwelle
entspricht.
V
3. Akustisches Mikroskop, gekennzeichnet durch
eine Wandlereinheit (4 0) , welche einen Ultraschallstrahl überträgt, der in einem vorbestimmten Brennpunkt
konvergiert, und welche durch die übertragung verursachte reflektierte Schallwellen erfaßt,
eine Halteeinrichtung (80, 5) zum Halten einer Probe
(60) an oder nahe dem Brennpunkt, 10
eine Abtasteinrichtung (16) zum mechanischen Abtasten relativer Positionen der Probe, die durch die Halteeinrichtung
und Wandlereinheit gehalten wird, und
ein flüssiges Ausbreitungsmedium (70) welches einen
Spalt zwischen der Halteeinrichtung und der Wandlereinheit ausfüllt,
> wobei die Halteeinrichtung ein Abdeckelement (5) auf-
Ϋ 20 weist, welches zwischen die Probe und das Ausbreitungs-
* medium eingefügt ist und eine akustische Impedanz auf
weist, die größer als die akustische Impedanz der Probe
und des Ausbreitungsmediums ist.
4. Mikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Abdeckelementes im wesentlichen einer Viertelwellenlänge einer verwendeten Ultraschallwelle
entspricht.
5. Mikroskop nach Anspruch 3 oder' 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement eine Polymerfolie (52)
ist, welche an einem ringförmigen Element (55) angeheftet
ist.
6. Mikroskop nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement ein anorganischer Film
(54) ist.
1 7. Mikroskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement ein SiO2-FiIm (54) ist.
8. Mikroskop nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
5 gekennzeichnet, daß das Ausbreitungsmedium (70) Wasser ist und die akustische Impedanz des Abdeckelementes
mindestens gleich 1,83 χ 106 MKS ist.
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1985
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Non-Patent Citations (1)
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