DE3241814C2 - Ultraschallmikroskop - Google Patents
UltraschallmikroskopInfo
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- G01H3/00—Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid
- G01H3/10—Amplitude; Power
- G01H3/12—Amplitude; Power by electric means
- G01H3/125—Amplitude; Power by electric means for representing acoustic field distribution
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ultraschallmikroskop, bei dem eine in einem Medium (2) liegende Probe (1) mit einer fokussierten Ultraschallwelle von einem Fokussier-Ultraschall-Sendeelement (13) bestrahlt wird, und die fokussierte Ultraschallwelle wird durch ein Fokussier-Ultraschall-Empfangselement (6) erfaßt. Die Probe (1) oder das Fokussier-Sendeelement (13) und das Fokussier-Ultraschall-Empfangselement (6) ist bzw. werden in der X-Y-Ebene bewegt, und entweder das Fokussier-Sendeelement (13) oder das Fokussier-Ultraschall-Empfangselement (6) wird zur Probe (1) oder entlang der Strahl achse in Schwingungen versetzt. Hierdurch werden die Erfassungswirksamkeit und Handhabbarkeit verbessert.
Description
be (1), die K-Achsenposition der Ultraschallwelle bezüglich der Probe (1) und das Interferenzsignal
anzeigt.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschallmikrodiiueroar.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschallmikrodiiueroar.
Nachfolgend werden Beispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bereits durch die Erfinder
vorgeschlagenen Ultraschallmikroskops,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Ultraschallmikroskops nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Rg. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Betriebsart des in Fig. 2 gezeigten Ultraschallmikroskops,
Rg. 4 ein Blockdiagramm eines Ultraschallmikroskopa nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
Rg. 5 ein Blockdiagramm eines Ultraschallmikroskops nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein bereits von den Erfindern vorgeschlagenes Mikroskop wird im folgenden näher erläutert Fig. 1 ist sin
Blockdiagratflm dieses Ultraschallmikroskops. In Rg. 1
liegt eine Probe 1 in einem Medium 2. Ein ebenes Ultraschall-Sendeelement
3 ist schräg bezüglich der senkrechten Achse der Probe 1 angeordnet Ein kontinuierliches
elektrisches Signal bzw. ein elektrisches Dauerstrichsignal von einem Hochfrequenzoszillator 4 wird in
einen Hochfrequenzimpuls durch einen Impulsmodulator 5 umgesetzt Der Hochfrequenzimpuls vom Impulsmodulator
5 wird an das ebene Ultraschall-Sendeelement 3 abgegeben, so daß dieses die Ultraschallwellen
auf die Probe 1 abstrahlt Ein Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
6 liegt gegenüber dem ebenen Ultraschall-Sendeelement 3, wobei die Probe 1 dazwischen
angeordnet ist Das Fokussier-Ultraschall-Empfangselement 6 ist mit einem X- Y-Abtaster 7 gekoppelt, der
entlang der X- und der K-Achse abhängig von einem
Signal von einer Abtastschaltung 8 bewegt wird. Das Signal von der Abtastschaltung 8 wird auch an eine
Elektronenstrahlröhre (im folgenden auch kurz "CRT genannt) 9 abgegeben. Die Ultraschallwellen, die die
Probe 1 durchsetzt haben, werden durch das Fokussiyr-Ullraschall-Empfangselement
6 empfangen und in ein elektrisches Signal umgesetzt, das vom Hochfrequenzoszillator
4 erzeugt wird. Das elektrische Signal wird dann durch einen Mischer 11 mit einem Bezugssignal
gemischt, das durch ein Dämpfungsglied 10 auf den Pegel des elektrischen Signals vom Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
6 gedämpft wird. Das zusammengesetzte oder gemischte Signal, d. h., das Interferenzsignal
vom Mischer 11 wird durch einen Detektor 12 gleichgerichtet und zu einem Intensitäts- bzw. Stärke-Modulationseingangsanschluß
fZ-Achse) der Elektronenstrahlröhre 9 gespeist, um dadurch angezeigt zu werden.
Da in einem Ultraschallmikroskop mit dem oben beschriebenen Aufbau der Abstrahlbereich des ebenen
Ultraschall-Sendeelementes 3 groß bzw. weit ist wird der elektrische Energieverbrauch gesteigert, und die
Strahlung idealer ebener Wellen ist schwierig (zu erzielen). Weiterhin neigt das Schallwellenfeld zu Ungleichmäßigkeiten,
und die Einstellung des Neigungswinkels des ebenen Ultraschallwandlers ist zeitaufwendig. Zusätzlich
tritt leicht eine Interferenz zwischen der flachen Probe 1 und dem ebenen Ultraschall-Sendeelement 3
auf.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Ultraschallmikroskops nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In Rg. 2 werden für einander entsprechende Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in
Fig. I. Jedoch wird in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Fokussier-Ultraschall-Sendeelement 13
anstelle des ebenen Ultraschall-Sendeelementes 3 benutzt.
Das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement 13 wird zusammen mit dem Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
6 in der X- Y- Ebene durch den X- Y-Abtaster 7 bewegt. Das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement 13
wird in der Richtung auf die Probe 1 zu, d. h., entlang der
Z-Achse durch einen Vibrator oder Schwinger 15 in Schwingungen versetzt bzw. gerüttelt, wobei der
Schwinger 15 durch ein Niederfrequenzsignal von einem Niederfrequenzosz'illator 14 angetrieben ist
Im Ultraschallmikroskop dieses Ausführungsbeispiels mit dem oben beschriebenen Aufbau wirken sich die
relativen Änderungen zwischen dsr Probe 1 und dem Ultraschallstrahl wie eine Neigung der Abstrahlfläche
des Fokussier-UItraschall-Sendeelementes 13 bezüglich
der Probe 1 aus, wie dies durch Strichlinien in Rg. 2 gezeigt ist falls die Geschwindigkeit des Ultraschall-Strahles
entlang der X-Achse, die sich durch die gleichmäßig dicke Probe 1 ausbreitet die im Ausbreitungsweg
der Ultraschallwellen liegt mit der Änderung im Abstand zwischen dem Fokussier-Ultraschall-Sendeelement
13 und der Probe 1 synchronisiert ist, d. h. mit der Änderungsrate in der durch den Schwinger 15 bestimmten
Länge c^s Ausbreitungsweges der Ultraschallwellen.
Auf diese Weise wird das Interferenzmuster der Ultraschallwellen auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre
9 in herkömmlicher Weise angezeigt Das heißt die Oberfläche der Probe 1 wird durch den Ultraschallstrahl
entlang der A"-Achse abgetastet Der Schirm der Elektronenstrahlröhre wird entlang der X-Achse (horizontale
Achse) in Übereinstimmung mit dem Abtasten der Probe 1 abgetastet. Das Ausgangssignal des Mischers
11 wird zum Z-Achsen-Anschluß (Slärke-Modulationsachse)
der Elektronenstrahlröhre 9 gespeist. Der Ultraschall wird weiterhin entlang der V-Achse abgetastet,
um die Probe 1 rastermäßig abzutasten. Dann schwanken die auf dem Schirm 9' der Elektronenstrahlröhre
9 angezeigten Interferenzstreifen 16 in der in Fig. 3 dargestellten Art teilweise. Die zweidimensionale
Verteilung der Schallgeschwindigkeit in der Probe 1 kann aus der Schwankung gemessen werden.
Im folgenden wird ein von den Erfindern durchgeführter
Versuch näher erläutert.
Die Frequenz der Ultraschallwellen betrug 100 MHz. Die Probe war ein Teil eines myokardialen Gewebes,
das eine Dicke von 20 μπι hatte. Zwei konkave Ultraschallwandler
mit zwei aus Zinkoxid (ZnO) bestehenden piezoelektrischen Filmen wurden für das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement
13 und das Fokussier-Ultraschall-Empfangselement 6 benutzt. Beide Elemente hatten
eine Brennweite von 1500 μπι, um so einen gemeinsamen
Brennpunkt zu besitzen. Die Probe 1 wurde mechanisch sinusförmig mit einer Frequenz von 50 Hz
durch eine elektrische Spule mit einer Abtastamplitude B von 1 mm für das X-Achsen-Abtasten in Schwingungen
versetzt. Synchron mit dem X-Achsen-Abtasten wurde das Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
durch den Schwinger 15 mit einer Frequenz von 50 Hz entlang der Z-Achse mit einer Amplitude A von
± 100 μπι in Schwingungen versetzt, wobei der Gleichgewichtspunkt
die Mitte bildete. Die Länge des Ausbreitungsweges zwischen dem Fokussier-Sendeelement
und dem Empfangselement wurde verändert. Weiterhin wurde die Befestigung der elektrischen Spule für das
X-Achsen-Abtasten entlang der V-Achse um 2 mm innerhalb
einer Zeitdauer von etwa 10 s bewegt, um zweidimensional die Probe mit dem Ultraschallstrahl abzutasten.
Die auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre angezeigten Interferenzstreifen wurden an der Grenze
zwischen Wasser als Bezugsmedium (Schallgeschwindigkeit v= 1510 m/s) verschoben. Die Verschiebung der
Interferenzstreifen auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre
wurde mit Δχ—32 μπι gemessen, wenn diese
abhängig vom Abstand auf der Oberfläche der Probe gemäß dem Multiplikationsfaktor ausgedrückt wurde.
Wenn / die Dicke der Probe, Vo und vi die Schalige-
5
schwindigkeit im Bezugsmedium bzw. in der Probe und ΔΖ den Änderungsbetrag in der Länge des Ausbreitungsweges
bedeuten, dann gilt: ) JZ=/(I - V0Zv1) ι
Daraus folgt: 5 \ Vl = Voi(l - z/l) ,
mit
ΔΖ = Δχ χ (A/B) = 3,2
/ = 20 um ^
ergibt sich für die Schallgeschwindigkeit an der Grenz- io ^
fläche zwischen Probe und Wasser: lf,
v, = 1510/(1 - 3,2 χ 10-V20 χ ΙΟ-6) = 1800(m/s) "
Auf diese Weise kann die Verteilung der Schalige- <*
schwindigkeit am Innenteil der Probe entfernt von der i$
Grenzfläche zwischen der Probe und Wasser einfach t5 fjj
aus der Verschiebung der Interferenzstreifen gemessen ρ
werden. '}
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Ultraschallmikroskops nach einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Probe 1 innerhalb derA"- Y-Ebene durch den X-Y-Abtaster
7 bewegt Das Ultraschall-Sendeelement 13 wird durch den Schwinger 15 in Schwingungen versetzt, oder
es wird das Ultraschall-Empfangselement 6 durch einen in Strichlinien angedeuteten Schwinger oder Vibrator
15' entlang der Z-Achse in Schwingungen versetzt. Da die Betriebsart und die Wirkungen dieses Ausführungsbeispiels die gleichen sind wie diejenigen des vorhergehenden
Ausführungsbeispiels, kann von einer näheren Beschreibung abgesehen werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Ultraschallmikroskops nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
6 oder das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement
13 innerhalb der X-Y-Ebene durch den X- Y-Abtaster 7 bewegt, und das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement
6 wird durch den Schwinger 15' entlang der Z-Achse bewegt. Die Betriebsart
und die Wirkungen dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie diejenigen der vorherigen
Ausführungsbeispiele, so daß von einer näheren Erläuterung abgesehen werden kann.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das kontinuierliche elektrische Signal vom Hochfrequenzoszillator
4 in einen Hochfrequenzimpuls durch den Impulsmodulator 5 moduliert. Jedoch braucht die in
das Medium (Wasser) 2 abgestrahlte Ultraschallwelle nicht eine gepulste Ultraschallwelle zu sein, und es kann
(auch) eine kontinuierliche Ultraschallwelle verwendet werden.
Da bei der Erfindung die Abstrahlung der Ultraschallwellen
durch das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement erfolgt, ist die Wirksamkeit des Mikroskops hervorragend,
und die Eingangsleistung kann herabgesetzt werden. Weiterhin kann der effektive Neigungswinkel frei
und einfach verändert werden, indem elektrisch das Verhältnis der Schwingungsamplitude des Fokussiersende-
oder -empfangselementes entlang der Z-Achse zur Schwingungsamplitude der Probe entlang der X-Achse
geändert wird. Da fokussierte Ultraschallwellen benutzt werden, tritt eine Stehwelleninterferenz nicht
auf. was ein wirksames Ultraschallmikroskop liefert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ultraschallmikroskop zum Abtasten einer Probe (1), die in einem Medium (2) liegt mit einem auf das
Medium (2) einwirkenden Fokussier-Ultraschall-Sendeelement (13) zum Erzeugen einer fokussierten
Ultraschallwelle für das Bestrahlen eines kleinen Teils der Probe (1) infolge eines Ansteuersignals
mit Ultraschallfrequenz, mit einem mit dem Medium (2) verkoppelten Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
(6) zum Erzeugen eines Empfangssignals infolge der Ultraschallwelle, die durch das Sendeelement (13) erzeugt wurde und durch
den kleinen Teil der Probe (1) weitergeleitet wurde, mit einem Bezugssignalgenerator (4) zum Erzeugen
eines Bezugssignals mit Ultraschallfrequenz, einer Treiberstufe (5), die in Abhängigkeit von dem
Bezugssignal das Ansteuersignal mit Ultraschallfrequenz erzeugt, um das Sendeelement (13) anzusteuern,
und mit einem A"-K-Abtaster (7), der ein
Abtasten oder Kreuzen der Probe (1) in einer Koordinatenebene bewirkt, die im wesentlichen senkrecht
zu einer Linie ist, die sich zwischen dem Sendeelement (13) und dem Empfangselement (6) erstreckt,
während diese Elemente (13,6) in gegenseitiger Ausrichtung längs dieser Linie verbleiben, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mischer (11) vorgesehen ist, der das Empfangssignal mit dem Bezugssignal
verknüpft, um ein Interferenzsignal zu erzeugen, und daß ein Schwinger (15) vorgesehen
ist, der das Sendeelement (13) oder das Empfangselement (6) längs der Richtung der sich zwischen
dem Sendeelement (13) und dem Empfangselement (6) erstreckenden Linie synchron mit der Abtastung
der Probe (1) durch den X- Y-Abtaster (7) in Schwingungen versetzt, wobei die Ultraschallwelle
derart auf der Probe (1) auftrifft, als ob die Strahlungsoberfläche
des Sendeelements (13) bezüglich der sich zwischen dem Sendeelement (13) und dem
Empfangselement (6) erstreckenden Linie geneigt wäre und wobei die auftretende Neigung der
Strahlungsoberfläche durch Veränderung der Amplitude der Schwingung des Schwingers (15) relativ
zur Amplitude beim Abtasten durch den X- K-Abtaster (7) veränderbar ist.
2. Ultraschallmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der X- V-Abtaster (7) die Probe
(1) bewegt, iid daß das Sendeelement (13) und das Empfangselement (6) keine Abtastbewegung in
X-Y- Richtung aufweisen.
3. Ultraschallmikroskop nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuersignal
als ein kontinuierliches Wellensignal ausgebildet ist.
4. Ultraschallmikroskop nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuersignal
als Impulssignal ausgebildet ist.
5. Ultraschallmikroskop nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(9) vorgesehen ist, die gleichzeitig die A'-Ach- eo
rs5.~h = !!-.i,^!!i bcZÜgiiCn der Fluskop
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Ultraschallmikroskop ist aus der DE-OS
25 54 898 bekannt Bei diesem bekannten Ultraschallmi
kroskop ist ein Sendeelement als ein Fokussier-Ultraschall-Sendeelement
ausgebildet, und ein Empfangselement ist als ein Fokussier-Ultraschall-Empfangselement
ausgebildet Eine zu messende Probe ist mittels eines Mikrometers in und aus der Brennebene heraus längs
der Z-Achse einstellbar. Außerdem ist die Probe in der ΛΎ-Ebene mittels eines Lautsprechers, an dessen Trichter
die Probe befestigt ist und mittels einer hydraulischen Vorrichtung verschiebbar. Synchron mit der Bewegung
in der ΛΎ-Ebene wird eine Elektronenstrahlröhre
angesteuert die eine Abbildung der Probe zeigt
Bei diesem bekannten Ultraschallmikroskop ist das Fokussier-Ultraschall-Sendeelement nicht gegen die
Ebene der Probe geneigt, und außerdem wird die Abbildung der Probe nicht unter Verwendung eines Interferenzsignals
erzeugt, und schließlich werden die Probe, das Sendeelement und/oder das Empfangselement nicht
in Schwingungen in Richtung zueinander versetzt.
Die Erfinder haben bereits ein verbessertes herkömmliches
Ultraschallmikroskop vorgeschlagen (vergl. US-Patentanmeldung 5 31 902), das als Em pfangseiement
ebenfalls ein Fokussier-Ultraschall-Empfangselement benutzt Bei diesem Ultraschallmikroskop
wird als Ultraschall-Sendeelement ein ebenes Sendeelement benutzt
Da jedoch bei diesem Ultraschallmikroskop der Abstrahlbereich
des ebenen Ultraschallwandlers weit ist, steigt die erforderliche elektrische Energie an. Weiterhin
ist Strahlung idealer ebener Wellen nicht einfach zu verwirklichen, und das Schallwellenfeld neigt aufgrund
von Beugung zu Unregelmäßigkeiten. Das Einstellen des Neigungswinkels des ebenen Ultraschallwandlers
ist zeitaufwendig, und es wird leicht eine Interferenz zwischen einer flachen Probe und dem Ultraschallwandler·
hervorgerufen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschallmikroskop anzugeben, bei dem das vom Ultraschallsendeelement
abgegebene Schallwellenfeld gegen die Probe geneigt ist und bei dem der effektive
Neigungswinkel der vom Ultraschallwandler abgegebenen Ultraschallwellen frei und einfach veränderbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Ultraschallmikroskop nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 durch die in dem kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht also ein Ultraschallmikroskop vor, bei dem einerseits ein Mischer vorgesehen ist, der
das Empfangssignal des Ultraschall-Empfangselements mit einem Bezugssignal verknüpft und bei dem andererseits
ein Schwinger vorgesehen ist, der das Sendeclcment und/oder das Empfangselement derart in Schwingungen
versetzt, daß die Ultraschallwelle derart auf der Probe auftrifft, als ob die Strahlungsoberfläche des Sendeelements
geneigt wäre, und die auftretende Neigung der Strahlungsoberfläche ist durch Veränderung der
Amplitude der Schwingung des Schwingers relativ zur Amplitude beim Abtasten durch den A'V-Abtasier ver-
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JP56182710A JPS5883257A (ja) | 1981-11-13 | 1981-11-13 | 超音波顕微鏡 |
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