DE2337054A1 - Dosierelement - Google Patents

Dosierelement

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Publication number
DE2337054A1
DE2337054A1 DE19732337054 DE2337054A DE2337054A1 DE 2337054 A1 DE2337054 A1 DE 2337054A1 DE 19732337054 DE19732337054 DE 19732337054 DE 2337054 A DE2337054 A DE 2337054A DE 2337054 A1 DE2337054 A1 DE 2337054A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dosing
dosing element
conveyor trough
element according
container
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732337054
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Gallati
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mettler Instrumente AG
Original Assignee
Mettler Instrumente AG
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Publication date
Application filed by Mettler Instrumente AG filed Critical Mettler Instrumente AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/04Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • G01G13/08Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by mechanical conveying means, e.g. by belt conveyors, by vibratory conveyors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Mettler Instrumente AG, Greifensee (Schweiz)
Dosierelament
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosierelement für feinkörniges Material.
In vielen Bereichen von Forschung und Technik spielen Dosiervorgänge eine grosse Rolle. Kaufig stellt sich dabei die Aufgabe, eine Vielzahl von gleichen, genauen Dosierungen meist kleiner Mengen des gleichen Materials auszuführen, beispielsweise Einwägungen für Serienversuche, Mischungen oder dergleichen. Oft sind auch volumetrisch vordosierte Chargen durch gewichtsmassige Zugabe kleiner Mengen auf den genauen Wert zu bringen. In all diesen Fällen spielt der Faktor Zeit eine grosse Rolle.
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Ein bisher dabei praktiziertes Vorgehen, mit Hilfe von Vibrationsspateln oder ähnlichen Hilfsmitteln von Hand zu dosieren, war ermüdend und unwirtschaftlich. Auch die Verwendunq von beispielsweise eine Förderrinne speisender. Magazinen liess Wünsche offen; denn es musste jeweils das Magazin aus einem Vorratsbehälter aufgefüllt und dann, nach Beendigung einer Reihe von Dosierungen, das restliche Material aus dem Magazin entfernt und dieses gesäubert v/erden, bevor ein anderes Material hineingegeben v/erden konrte.
Die vorliegende Erfindung stellte sich die Aufgabe, Dosiervorgänge insbesondere der ervähnten Art zu erleichtern, die notwendigen Manipulationen zvrischen den einzelnen Seriendosierungen zu verringern und damit Zeit zu sparen.
Erfindungsgemäss ist ein Dosierelement für feinkörniges Material dadurch gekennzeichnet, dass es als Behälteraufsatz mit anschliessender Förderrinne ausgebildet ist. Es erübrigt sich somit die Verwendung von separaten Magazinen, denn das Dosierelement kann direkt auf den jeweiligen Vorratsbehälter, der in den meisten Fällen eine Flasche sein wird, aufgesetzt werden.
Vorzugsweise ist das Dosierelement als Behälterverschluss mit anschliessender Vibrationsförderrinne ausgebildet. Diese Ausführung eröffnet die Möglichkeit, jedem häufiger gebrauchten Vorratsbehälter sein eigenes Dosierelement zuzuordnen, d.h. dieses muss nicht mehr bei jeder Dosierreihe angebracht bzw. wieder entfernt werden.
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Als vorteilhaft erweist es sich, zwischen Behäteröffnung und Förderrinne ein Sieb anzuordnen. Dadurch wird eine gleichbleibende maximale Teilchengrösse gewährleistet, die eine hohe Dosiergenauigkeit zu erreichen gestattet. Ausserdem bewirkt diese Massnahme, dass durch die Vibrationen des Fördersystems etwa im Vorratsbehälter gebildete Klumpen zerkleinert werden und damit auch wieder zum Feindosieren verwendbar s ind.
Weiterhin ist es günstig, zwischen Sieb und Förderrinne einen Stauraum mit Auslassöffnung anzuordnen. Durch diese Massnahme wird ein gleichbleibender Fördergutstrom erzielt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Förderrinne als geschlossenes, an seinem Abgabeende verschliessbares Hohlprofil ausgebildet wird. Diese Ausbildung bietet mehrere Vorteile. Zum einen ist die Verschliessbarkeit günstig in allen Fällen, in denen ein mit dem Dosierelement verschlossener Vorratsbehälter längere Zeit unbenutzt bleibt (Verunreinigungen, evtl. Hygroskopie). Zum anderen wird damit die Gefahr, beim Hantieren mit dem Behälter und aufgesetztem Dosierelement Material zu verlieren, praktisch auf Null reduziert.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Behälteraufsatz an seiner der Förderrinne gegenüberliegenden Seite ebenfalls einen verschliessbaren Hohlraum aufweisen. Diese Ausbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn nach beendeter
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Dosierung oder bei einem Wechsel der Zuordnung Vorratsbehälter/Dosierelement restliches Material aus letzterem entfernt werden soll.
Bezüglich der Herstellung des Dosierelementes ist es günstig, es aus vorzugsweise transparentem Kunststoff herzustellen. Erstens ist so eine sehr wirtschaftliche Fertigung möglich, die, mindestens in besonderen Fällen, die Verwendung des Dosierelementes als Wegwerfteil erlauben kann. Zweitens ist es, insbesondere bei Verwendung der geschlossenen Ausbildungsform, günstig, durch Anwendung von durchsichtigem Werkstoff den Materialfluss in der Förderrinne optisch kontrollieren zu können.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dosiereleiuentes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung stellen dar
Fig. 1 eine Seitenansicht der Anordnung, und Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie H-II in Fig. Das Dosierelement 5 umfasst ein■·Hohlprofil 6 mit zylindrischem Aussen- und sektor förmigem Innenprofil. Nahe seiner Mitte ist, fest mit ihm verbunden, ein liegender ringförmiger Stutzen 7 angeordnet. Dieser Stutzen 7 enthält einen ebenfalls ringförmigen, nach innen vorspringenden Absatz 8 und ist darüber mit Innengewinde 9 versehen (anstelle des im Stutzen 7 vorgesehenen Gewindes 9 können auch separate, austauschbare Gewinderinge verwendet werden, um das gleiche
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Dosierelement an Behälter mit verschiedenen Gewindearten und -dimensionen anpassen zu können). Auf dem Absatz 8 liegt ein Siebeinsatz 10 (Maschenweite beispielsweise 2 χ 2mm) , der beim Aufschrauben auf eine Vorratsflasche 11 festgeklemmt wird.
Das Hohlprofil 6 ist innen unterteilt in einen (im wesentlichen unter dem Sieb 10 liegenden) Stauraum 12 und eine Förderrinne 13/ die durch eine Rippe 14 derart voneinander getrennt sind, dass eine Auslassöffnung 15 gebildet wird. Diese Oeffnung ist merklich grosser als die Siebmaschenweite, aber· wesentlich kleiner als der Hohlquerschnitt der Förderrinne 13? ein Verhältnis von etwa 1 :15 bis 1 : 10 der Querschnitte von Oeffnung 5 und Rinne 13 hat sich als günstig erwiesen.
An den beiden Enden ist das Hohlprofil 6 mittels Kappen 16; 16' verschliessbar. Dies können einfache Steckkappen sein? besser jedoch sind solche, die mit Innengewinde versehen sind und auf ein Aussengewinde am Hohlprofil 6 aufgeschraubt werden.
Gegenüber dem Stutzen 7 (in Fig. 1 unten) ist ein Flansch mit dem Hohlprofil 6 verbunden. Er weist eine schlitzförmige Ausnehmung 18 auf. Ein in bekannter Weise konzipierter Vibrator 19 ist summarisch angedeutet. Er weist zwei parallele Flansche 20, 20' auf, die über einen Querbolzen verfügen und mittels einer hier nichtvdargestellten Klemmvorrichtung elastisch verformbar sind.
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Die Handhabung ist beispielsv/eise folgende: Auf eine normal stehende - Vorratsflasche wird das Dosierolement 5 aufgeschraubt. Sodann wird die Flasche gekippt, die Verschlusskappe 16' entfernt und das Ganze durch Einschieben des Flansches 17 zwischen die Flansche 20 und 20', wobei die Ausnehmung 18 und der Stift 21 eine Führung bilden, und anschliessendes Festklemmen mit dem Vibrator 19 verbunden, Nach dem Einschalten des Vibrators wird das zu dosierende Pulver durch die Förderrinne 13 transportiert und gelangt (siehe Pfeil) in ein auf einer Waage 22 stehendes Gefäss
Ist die Dosierung bzw. eine Reihe von Dosierungen beendet, so wird die Verschlusskappe 16' angebracht und die Verbindung zum Vibrator gelöst. Befindet sich noch Material in der Flasche 11/ so kann die gesamte Anordnung (Flasche + Dosierelement) beiseitegestellt werden. Wird das Dosierelement anderweitig benötigt oder ist die Vorratsflasche leer, so kann es nach Entfernen der Kappen 16, 16' und des Siebeinsatzes 10 gereinigt und für andere Materialien verwendet werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche ··
    { 1./Dosierelement für feinkörniges Material, dadurch gekennzeichnet, dass es als Behälteraufsatz mit anschliessender Förderrinne ausgebildet ist.
  2. 2. Dosiere leinen t nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Behälterverschluss mit anschliessender Vibrationsförderrinne ausgebildet ist.
  3. 3. Dosierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Behälteröffnung und Förderrinne ein Sieb angeordnet ist.
  4. 4. Dosierelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sieb und Förderrinne ein Stauraum mit Auslassöffnung angeordnet ist.
  5. 5. Dosierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrinne als geschlossenes, an seinem Abgabeende verschliessbares Hohlprofil ausgebildet ist.
  6. 6. Dosierelement nach Ansprch 5f dadurch gekennzeichnet, dass der Behälteraufsatz an seiner der Förderrinne gegenüberliegenden Seite ebenfalls einen verschliessbaren Hohlraum aufweist.
  7. 7. Dosierelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus transparentem Kunststoff hergestellt ist.
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    Le e rs e
    ite
DE19732337054 1972-08-24 1973-07-20 Dosierelement Pending DE2337054A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1252872A CH537305A (de) 1972-08-24 1972-08-24 Dosierelement für feinkörniges Material an einem Behälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2337054A1 true DE2337054A1 (de) 1974-03-07

Family

ID=4383870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732337054 Pending DE2337054A1 (de) 1972-08-24 1973-07-20 Dosierelement

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US (1) US3865278A (de)
CH (1) CH537305A (de)
DE (1) DE2337054A1 (de)
GB (1) GB1407128A (de)

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Publication number Publication date
CH537305A (de) 1973-05-31
GB1407128A (en) 1975-09-24
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