DE2336996A1 - Verfahren zur reinigung von schwefelhaltigen abwaessern - Google Patents

Verfahren zur reinigung von schwefelhaltigen abwaessern

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DE2336996A1
DE2336996A1 DE19732336996 DE2336996A DE2336996A1 DE 2336996 A1 DE2336996 A1 DE 2336996A1 DE 19732336996 DE19732336996 DE 19732336996 DE 2336996 A DE2336996 A DE 2336996A DE 2336996 A1 DE2336996 A1 DE 2336996A1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/722Oxidation by peroxides

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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsverfahren für Industrieabwässer, die als giftige Verunreinigungen lösliche anorganische reduzierende Verbindungen enthalten, wobei insbesondere diese Verunreinigungen durch Oxydation zerstört werden. Es sind Industrieabwässer, die Sulfide, Sulfite, Thiosulfate und Hydrosulfite enthalten, vor allem bei Papierfabriken, Gerbereien und petrochemisehen Betrieben anzutreffen. Gewisse übliche Reinigungsverfahren für Abflüsse dieser Art beruhen auf einer Oxydation mit Luft. In diesem Fall lief die Behandlnngsdauer außerordentlich lang, was zu einer Verlängerung der Belegung der Behandlungsgefäße führt und in
3 0 9 8 8 5/1173 /2
Postscheck: Frankfurt/Main 67 63-602 Bank: Dresdner lijnk AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
der Industrie als störend empfunden wird, zumal die Umwandlung der Verunreinigungen im Stadium von Hydrosulfitderivaten aufhört.
Bekannt sind auch Verfahren auf der Grundlage der Reduktion von giftigen schwefelhaltigen Verunreinigungen zu Schwefel selbst, was eine Filtration, also einen zusätzlichen industriellen Arbeitsgang erfordert. Hierfür ist eine geeignete Apparatur notwendig »und es ergibt sich eine Erhöhung der Betriebskosten für die Entgiftung. Die Umwandlung durch Behandlung mittels Eisensulfat ist ebenfalls mit Mangeln behaftet. Nach dieser Methode erhält man einen voluminösen Niederschlag, der Wasser zurückhält, sehr schwer abzutrennen und übelriechend ist. Dieses Verfahren stellt keine Reinigung im eigentlichen Sinne dar, weil man zu einem anderen Schwefelabfall gelangt, der dann auf Halden gelagert werden muß.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe einer Behandlung von mit schwefelhaltigen Verunreinigungen insbesondere mit anorganischen Sulfiden beladenen Abwässern gestellt, die industriell verwertbar und automatisch ragelbar ist, wobei die Entgiftung der schwefelhaltigen Abwässer ohne Freisetzung von Schwefelv/asserstoff und in den meisten
30S8β5/1173
Fällen ohne Bildung von Schwefel in mit den industriellen Erfordernissen verträglichen Zeitspannen möglich ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Oxydation dieser schwefelhaltigen Verunreinigungen durch Behandlung mit einer Peroxydverbindung, wobei das Ende der Behandlung auf elektrochemischem Wege geregelt wird. Eine große Anzahl von Peroxydverbindungen eignet sich für die Durchführung des Verfahrens. Es ist möglich, die Peroxydverbindung entsprechend den erwarteten Vorteilen der Behandlung, wie Schnelligkeit, Wirtschaftlichkeit usw. zu wählen.
Wasserstoffperoxyd jeglicher Konzentration und Verbindungen, die zu dfflsen Freisetzung durch Auflösung befähigt sind, wie Persalze und anorganische und organische Perhydrate, sind geeignete Oxydationsmittel. Zu erwähnen sind insbesondere Perborate und Percarbonate, vor/allem Natriumperborat und-percarbonat. Bei der Behandlung von mit Schwefelverbindungen verunreinigten Wässern mittels Wasserstoffperoxyd oder dieses erzeugenden Verbindungen unter pH-Einstellung des Mil ieus während der ganzen Dauer der Behandlung auf einen Wert von mindestens gleich 9 entgiftet man das verunreinigte Milieu ohne Schwefelausfällung. Bei der Abwasserbehandlung mittels Wasserstoffperoxyd oder zu dessen Erzeugnung in Betracht kommenden Verbindungen führt man das Oxydationsmittel in
^09885/117.1
solchen Anteilen ein, daß das Molverhältnis von
2-
H3O /S mindestens gleich 4 ist.
Das Honoperoxyschwefelsäureanion stellt ein besonders geeignetes Oxydationsmittel für Schnellentgiftungen von Abwässern dar, die organischen Schwefel
oder Gemische desselben enthalten. Man kann Monoper— oxyschwefelsäure und Monopersulfate wie Kaliummonopersulfat benutzen.
Wenn man eine Mischung anorganischer Sulfide behandelt, ist es vorteilhaft, den pH-Wert des Milieus während der ganzen Behandlungsdauer nahe bei 7 zu halten. Für mit Natriumsulfid verunreinigte Abwässer wird der pH-Wert zweckmäßig zwischen 4 und 10 gehalten, während es für Ammonium- und Kaliumsulfid zweckmäßig ist, Vierte zwischen 6 und 8 zu wählen. Bei der Behandlung mit Monoperoxy^schwefelsäureanion wird das Oxydationsmittel in solchen Anteilen eingeführt, daß das Molverhältnis H SO-/S wenigstens gleich 2 ist.
Dipersulfat, insbesondere Natrium,- Kalium,- und Ammoniumpersulfat sind ebenfalls vorteilhaft und werden in Molverhätnissen von mindestens 4 sowie bei allgemein alkalischen pH-Werten oberhalb 8, vorzugsweise nahe bei 10 verwendet.
509885/ 1171
Es wurde gefunden, daß die organischen Persäuren in freier Form oder als Salze eine gewisse Bedeiiung
haben, worunter Perameisensäure, Peressigsäure und Per-
per
phthalsäure, wie Isophthalsäure zu nennen sind. Mit
diesen Persäuren behandelt man die Abwässer bei einem allgemein alkalischen pH-Wert von mindestens gleich 8, wobei das Reaktionsmittel in Molverhältnissen von Per-
2-säure zu S von mindestens gleich 4 verwendet wird.
Der pH-Wert wird auf übliche bekannte Weise, z. B. durch Zusatz eines alkalischen Mittels aufrechterhalten.
Die gemäß der Erfindung durchzuführende Behandlung auf elektrochemischen Wege beruht auf dem Ansprechen eines Elektrodenpaares,dessen aktiver Teil vorzugsweise aus Silber angeschlossen an eine Bezugselektrode besteht. Das Auftreten eines gegebenen Potentials zeigt automatisch das Reaktionsende an. Die Oberfläche der Silberelektrode wird durch Kontakt mit den Sulfiden automatisch aktiv gemacht, indem sie sich mit einer Haut von Silbersulfid bedeckt. Man kann auch eine automatische' Regelung der Einführung der Reaktionspartner vorsehen.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen:
309885/1173
Beispiel 1 Behandlung von anorganischen SulfidenmL.t Wasserstoffperoxyd
A a) Bestimmung des pH-Optimums); .
An einer Kaliumsulfidlösung einer Konzentration von 1 g S "ionen je Liter mißt man das Potential in Millivolt an den Klemmen des Elektrodenpaares AG-AG2S/Kalomel bei verschiedenen pH-Werten nach OxydatiDnsbehandlungszeitspannen von 20 Min. mit einer Wasserstoffperoxydlösung von 35 % bei einem Molverhältnis von H2O2/S von 4 (theoretisches Verhältnis) und für Behandlungszeiten von 15 Min. bei einem Berhältnis von H2O2/S2~ gleich 4,8 (1,2 χ theoretischem Verhältnis) gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
Tabelle I
U— U f~\ / C4
JK."-' UnUn/ O
2- = 4 nach -' 5 20 Min. R. I = H2°' in > X), 4,< 3 nach 5 gebild.
5 X), 15 Min. 5 S in
PH Potential 2-
S Rest in
5 gebild.S CO, -Rest 5 mg/1
in mV mg/1 5 in mg/1 <0, mg/1 5 270
5 Potential S2 5 440
2 -320 >o 5 250 in mV £0, 5 90
4 -310 220 5 86
6 0 <0, 220 -270 10 30
7 - 20 220 -280 0
8 -150 ^D1 240 -120 0
9 -180 0 -120 0
10 -200 0 -120
12 -710 0 -120
-180
-700
303885/11^3
Der günstige pH-Bereich für die Oxydation von Sulfiden durch Wasserstoffperoxyd liegt zwischen 6 und 10, Bei pH-Werten unterhalb 9 bildet sich Schwefel. Der bevorzugte pH-Bereich liegt zwischen 9 und 10.
b) Oxydation von Sulfiden zu Sulfaten
Man behandelt Lösungen von Kalium,- Natrium,- und Ammonium-
2 —
sulfid von 1 g S ion je Liter mit Wasserstoffperoxyd in
einer Konzentration von 35 %, wobei der pH-Wert des Reaktions· galsches durch Zugabe von Natronlauge auf 9 gehalten wird. Das Potential der Lösungen in rlillivolt wird an deijfKleuman eines Elektrodenpaares Ag-Ag2S/Kalomel nach verschiedenen Reaktionszeiten gemessen. Die Lösungen werden mit einer Wasserstoffperoxydlösung von 95 % behandelt.
2— Die in verschiedenen Molverhältnissen R = H2O„/S erhaltenen Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen zusammengeheilt:
/8
T09885/1173
CO
Il
η
Pi
ge
bil
det als
S
2336996
ο "b
VO
Il
OJ
A
I H -P
O Φ -Η φ
CO CJlXJ TS
O O
OO
Il
Pi
-P
ι ω
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^ -r-» ^H -H
Cn O^>. O\ O ^
τ
Il
OJ
CO
N
OJ
O
OJ
3J
Il
Pi
Poten
tial in
mV
-700
-400
-260
-220
-200
-180
SO.2"
gebil
det als
S
O Cn
I r-H -p
O Φ -Η φ
co Cnxj -d
O O
-P
I M
OJ φ
CO CU
in
V g»
Poten
tial in
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-700

-300
-220
-160
I CO
OJ I
TfI H-P M
O (U -H φ Η
co Cnxj t5 nJ
O
I H -P
O φ -Η φ
CO CnXJ τ!
O
■Ρ
I CQ
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"^ -H
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tn
2\ S
Poten
tial
in mV
-700
-540
-260
-180
ge
bil
det
als S
r-l
"^ CO
Cn
O S
τ- -M
I
I H -P
O Φ -Η φ
CO CnXJ TS
O O
-P
I CQ
CN φ
co Pi
in Η
^ °£
Poten
tial
in mV
-700
-400
-240
-180
-130
Zeit Ot- oj η ^ in ο moom
τ— τ— OJ M fO
5/1173
TABELLE III
Natriumsulfid
ca
ο
co
oo
R mV = H2O2/S2" = 4 S 0 -760 1 g/i 0 · : SO2" R1 = 6 S5- S SO2" R2 - δ IV Ammoniumsulfid 0 940 mg/] -760 S2" S so*" 4.0,5 0
Zeit Potential S2- 1 ' -600 110 mg/1 Potential 4 in £ -200 4 mg/1
in 1· 15 in mV Potential -180
O -620 21 -620 in mV «0,5
1' 31 -220 -620 mg/1
4' -200 =0,5 mg/1
1 '30 51 -500 80 mg/1 -200 mg/1 CO,5 mg/1 <lo,5 0
-300 71 -400 30 mg/1 mg/1
11' -300 10 mg/1 <0,5 0 -180
2,30 18· -200 5 mg/1 -180 mg/1
m 25· -180 <0 ,5 mg/
3' -200 0,5
-140 %/\
mg/1
TABELLE
-760
-300
-200 *
-180
OJ CD (JD CD CD
Die vorstehenden Ergebnisse beweisen die Äbbauge-
ver,
schwindigkeit der/schiedenen löslichen anorganischen Sulfide als Funktion des Verhältnisses von H2O2/S2".
Beispiel 2
Behandlung mit Natriumperborat (JiaBO .H O2.3H„O)
Man behandelt eine Kaliumsulfidlösung von 1 g/l S mit itfatriumperborat - 1 Mol Perborat mit einem aktiven Sauerstoff (0Ä) je ilol - bei Verhältnissen von 4 und 5 Mol Oxydationsmittel je Mol Schwefel, d. h. ein bzw. 1,25 der Theorie bei verschiedenen pH-Werten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
/11
309885/ 1 173
TABELLE V
pH 0 -700 Potential an 1' 4' 5' Ag-Ag2S/Kalomel-Elektroden j 10' 15' 20' Ln Millivolt 30« 45' 60' S
ge
bil
det
Rest
mg/J
R 8 -700 -600 -370 7' -250 -220 -210 25' -170 0 0
9 -700 -600 -300 -300 -230 -210 -180 -205 -190 -190 0 0-5
4 10 -700 -450 -400 -360 -210 -300 -260 -230 0 0,5
8 -700 -550 -250 -550 -200 -170 0 0
9 -700 -280 -230 -208 -190 0 0
5 10 -580 -350 -200 -190 -180 -170 0 0
-180
üie günstigste Behandlung erfolgt bei pH 8 und führt zu keiner Schwefelbildung.
CD CD CD
Beispiel 3
Behandlung mit Watriumpercarbonat (Na CO.. 1,5 HO)
2— Man behandelt eine Kaliumsulfidlösung von 1 g/l S mit Natriumpercarbonat - 1 Mol Watriumpercarbonat enthaltend 1,5 aktiven Sauerstoff (0,) - bei Molverhältni-sen von 8/3 S und pH 8, 9 und 10. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
/13
309885/1171
TABELLE VI
pii 0 1 ' Potential 71 an Ag-Ag2S/Kalomel in Millivolt 15' 20' 25' 30' 45" 60" S gebildet 0 mm
S Rest mg/1
R 8 -700 -600 -300 10' -180 -160 -P 0
8/3 -370 -220
d.h. 9 -700 -600 -300 -200 -170 0 0
4V -350 -240
Mol 10 -700 -600 -450 -350 -310 -270 -260 0 1
-550
Die günstigste Behandlung,die zu keiner Schwefelbildung führt, erfolgt bei pH
Beispiel 4
Behandlung organischer Sulfide mit Monoperoxyschwefelsäure (H2SO5)
■a) Bestimmung des pH-Optimums
2-
2-
Man behandelt Natrium-, Kalium- und Ammoniumsulfidlösungen von 1 g/ S -ion/1 mit Monoperoxy-
2_ schwefelsäure bei einem Verhältnis H2SO5/S = 4 Mol. Das Potential wird an den Klemmen des
Ag-Ag2 S/Kalomel-Elektrodenpaares bei verschiedenen pH-Werten nach 1 Minute Oxydation gemessen,
cn> co co
TABELLE VII
pH K Potential
mV
s2-
Rest
mg/1
in S
ge
bil
det
in mg/1
Na Potential
mV
+ 20 s2-
Rest in
mg/1
S
ge
bil
det
in mg/1
NH4 Potential
mV
s2-
Rest in
"ig/1
S gebil
det in
mg/1
2 -200 «0,5 540 -260 200 >0,5 80 -310 >0,5 180
4 0 «0,5 560 -220 sso ,5 60 -200 >O,5 200
6
7
+100
0
<0,5
<0f5
570
vorhanden
+ 180
+200
£.0,5
<ü,5
100
130
+ 120
+ 80
<0,5
CO,5
250
370
09885 8 0 <0,5 vorhanden +100 <0,5 250 0 <0,5 130
9
10
-100
-100
<0,5
<0,5
vorhanüen
400 in einer
Std. -18C
<Q,5
«*0,5
100
150
-400
-430
>0,5
>0,5
160
120
173 12 -100 <0f5 100 «0,5 0 -500 70,5 0
Es ist zu bemerken, daß Kaliumsulfid Schwefel leichter freisetzt als Natrium- u nd Ammoniumsulfid. Die drei
untersuchen Sulfide wirkt sehr rasch in einer Minute zwischen pH 6 und 10. Die Oxydation der Sulfide mit
Ilonoperoxyschwefelsäure führt praktisch in allen Fällen zu einer Schwefelbildung bis pH 10 und selbst bei pH 12 im Fall von Kaliumsulfid. Der günstigste pH-Bereich für die Zersetzung liegt zwischen 6 und 7.
b) Einfluß des I-lolverhältnisses auf die Übersetzungsgeschwindigkeit
Bei pü 6 und 7 behandelt man bei verscniedenen i-lol-
2—
Verhältnissen von H2SO,-/S , und zwar von 1, 2 und 4' Natriuirij Kalium- und /immoniumsulfialösungen von 1 g
2— 2—
S /1, worauf die Konzentration an restlichem S -Schwefel unterhalb 0f5 mg/1 liegt.
TABELLE VIII
pH 6 Zersetzungs
zeit für rJa
1 2 4 pH 7 1 2 4
K - -13O mV 1 ■
+ 180 mV
31
-150 mV
11
+ 200 mV
1T
-180 mV
1*
0 iaV
- - 1 '
0 mV
-
- 11
+ 80 mV
- - 11
t- 50 mV
309885/117
Für die vermerkten Fälle liefert das Verfahren kein Ergebnis. Die Temperatur begünstigt die Reaktionsgeschwindigkeit aber oberhalb 40 0C,doch beeinflußt die Temperatur die Oxydation nur sehr schwach.
Beispiel 4 Behandlung von schwefelhaltigen Abwässern mit Persulfaten
a) Kaliummonopersulfat (KHSO,.)
2 — Die Oxydation einer Kaliumsulfidlösung von 1 g/l S bei pH 8, 9 und IO erfolgt sehr rasch mit der stöchiometrischen Menge ohne Schwefelbildung. Die Versuchsergebnxsse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.:
TABELLE IX
tolver-
aältnis
KHSO-/S
pH Potential an Ag-Ag„ S/
Kalomel-Elektroden in mV
0 1' 21 31 S gebil
det
tUst
4 8
9
10
-700
-7OO
-7OO
-200
-400
-1OO
+ 100
- 10
+ 100 0
0
0
COO
b) Ammonium-, natrium- und Kaliumpersulfat
qOg )
Wie im vorstehenden erfolgt die Zersetzung einer Kaliumsulfid
lösung von 1 g/S
2-
fat je Mol Schwefel (1 Mol ist S0O0
mit einem Molverhältnis von 4 Mol Dipersul-
2-
setzt 10 g Mol aktiven
309885/1173
Sauerstoff frei).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt; '
vo Pi O O O O O 0 O O cn
1 S
I CQ in H
Ol OJ m
CO PJ _ O) + + + + + + +
O M *M o"
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Γ** Γ Ι Γ Γ γ γ Γ O
1 Ι Ι ι ι Ι O
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co ^j1
co Ol
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OJ
co
3098 8 57 ΓΤ7Τ
Die drei untersuchten Persulfate führen zur Schwefelbildung bei pH 8, 9 und 10.
Ammoniumpersulfat hat eine langsamere Wirkung als die anderen Persulfate.
Beispiel 5 Behandlung mit Perameisensäure
2 —
Eine Sulfidlösung von 1g/l S ,deren Verunreinigung aus einem Gemisch der drei Sulfide von Kalium, Natrium und Ammonium besteht, wird mit einer Per»Ameisensäurelösung von 173 g viasserstoffperoxyd und 121 g Perameisensäure von 100 % (HCO H) je Liter, d. h. 7 g-Atom aKtiven Sauerstoff/l, und zwar bei pH 9 in einem Verhältnis von
2 —
4 0Ä/Mol S behandelt. Die Oxydation verläuft rasch.
TABELLE XI
R pH Potential an Ag-Ag„S/
Kalomel-Elektroden in mV
O1 1' 51 71 10' 15' 20' S ge
bildet
s2-
Rest
4V
Mol
9 -760 -340 -240 -230 -210 -190 -170 + 0
Beispiel 6 Behandlung mit Peressigsäure
Es wird handelsübliche Peressigsäure mit 383 g CK3 CO^H/1, d.h.
309885/117 3
233699B
7 g-Atomen aktiven Sauerstoff je Liter verwendet. Ein Abwasser mit 1 g/l S " wird benandelt; die Reaktion zwischen den verschiedenen löslichen anorganischen Sulfiden von Kalium, Natrium und Ammonium und CH_ CO-.H im Verhältnis von 4 g Atomen aktiven Sauerstoff/Mol b verläuft rasch bei pH 9 (weniger als 5 Min.) und führt zu keiner Schwefelbildung.
TABELLE XII
Sulfidgemisch
von K, Ma u.
NiH4
R pH Potential an Ag-Ag2 S/
!Calomel Elektroden in mV
0 30' 1' 2' 3' 4' 5" S ge-
bild.
s2-
Rest
123/1
S^
4 0 /
tolA
9 -800 -350 -25C -20C -190 -130 -160 0 0
Beispiel 7 Behandlung mit Diperisophthalsaure
2— üie Oxydation einer Kaliumsulfidlösung von 1 g/l S mit der stöchiometrischen Menge Diperisophthalsaure ist genügend langsam (1 Stunde).
309885/1173
TABELLE XIII
JlJ O CD cn oo cn
Schwefel Verh2_0A,Mol Perverbindung H2O2 pH-Optimum S ge-
bild.
Dauer f.
S2"
H2SO5 <0,5
mg/1
Perborat in Na 9 O 35'
Percarbonat in Na
KHSO5
U ο O 1'
Na2~) 2_ 8 O 30'
K2S von
1 g S2~/l
4 (NH4^ 9
10
O
O
20'
1'
Peressigsäure 10
10
+ cn cn
Perameisensäure 10 + 30'
Diperisophthalsäure 9 O 5'
9 + 20'
i8 60"
PJ φ do
C φ
Hi VQ H-
CQ
Φ φ Χ3
H- H- H-
3 O Φ
H
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Γ"1
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3
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Pi VQ
φ Φ
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tr CO
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Φ Φ
Pi
Pi φ
Φ
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H1
S O
PJ
co Pi
cn PJ
φ rt
η H-
O
S3
CO
3
H-
rt
rt
Φ
N) U) CO
Die Vergleichsuntersuchung der Behandlungen mit Wasserstoffperoxyd, Hatriumcarborat und itfatriumpercarbonat zeigt, daß diese drei Verbindungen ungefähr dieselbe Leistung haben.
Monoperdieser Untersuchung scheinen/Schwefelsäure und ihr
Monokaliensalz dieselbe Wirkung mit einer größeren Geschwindigkeit als die drei vorhergehenden Perverbindungen zu haben. Die Dipersulfate wirken bei pH 10 langsamer und führen zur Schwefelbildung. Außerdem reagieren die Dipersulfate je nach ihrem Kation verschieden in der folgenden Wirkungsordnung: Na +> K +> MH.+. Man kann feststellen, daß Monoperessigsäure und Ameisensäure im Gemisch mit Wasserstoffperoxyd die Reaktionsfähigkeit des letzteren verbessern und zu keiner Schwefelbildung führen.
Beispiel 9 Behandlung eines Industrieabwassers
Man zieht eine Probe mit 17,6 g S2~l (Potential 920 mV) ab/verdünnt 1 : 10 und behandelt mit 35 %igem Wasserstoffperoxyd. Die Funktion des pH-Wertes und der Molverhältnisse ist die Sulfidoxydt.ion vAlständig:
nach 3 Min. bei pH 6 R = H2O2/S2" = 5,6 (Potential 140 mV)
nach 6 Min. bei pH 6,5 R = H2O2/S2~ =4,8 (Potential 180 mV)
nach 10 Min.bei pH 7 R= H2o2/S2~ =4,4 (Potential 200 mV)
nach 10 Min.bei pH 9 R= H2O2/S2~ =4,8 (Potential 130 mV)
(Der letzte Versuch wurde in Abwesenheit von Schwefel verwirklicht,
3G9885/1173
2336396
- 22 während die vorhergehenden Versuche ihn enthielten.
b) Dasselbe-verdünnte Abwasser wie vorgesehen, wurde mit I4onoperoxyscnwefelsäure behandelt, üie Oxydation der Sulfide ist nach 5 Minuten bei pli 6 und einarr. Verhältnis R = ti^O^/S - 4 (Potential O) bei pti 10 beendet, es ist ohne Schwefel vollständig nach 1 Minute.
309885/1 173

Claims (11)

  1. P at entansprüche
    J. Verfahren zur Reinigung von mit Schwefelverunreinigungen, insbesondere anorganischen Sulfiden beladenen Abwässern, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Oxydation der Schwefelverunreinigungen durch Behandlung mit einer Peroxydverbindung, wie Wasserstoffperoxyd, Perborat, Percarbonat, lionopeDxyschwefelsäure, Monopersulfat, uiper-
    Per sulfat, Peraiueisensäure, Peressigsäure oder/phthalsäure in freier oder in Sälzform durchführt und die Beendigung der Behandlung auf elektrochemischem Wege kontrolliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Peroxydverbindung Wasserstoffperoxyd beliebiger Konzentration oder eine zu dessen Lieferung durch Auflösung befähigte Verbindung, die Persalze, insbesondere anorganische oder organische Perhydrate verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pri—.vert des Milieus während der ganzen Behandlungsdauer auf mindestens etwa 9 gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Peroxydverbindung in solchen Mengenanteilen einge-
    309885/117 3
    führt wird, aaß das Molverhältnis von Peroxydverbin-2—
    dung zu S wenigstens = 4 ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet,
    daß als Peroxydverbinäung das Monoperoxyschwefelsäureanion verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß
    man den pH-viert äes Milieus während der ganzen ßehandlungsdauer eines Geraiscnes von anorganischen Sulfiden nahe bei 7 hält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß man deijpH-Wert des Milieus während der ganzen Behandlungsdauer bei Behandlung von Jatriumsulfiü zwischen 4 und und bei Behandlung von Ammoniumsulfid oder Kaliumsulfid zwischen 6 und 8 hält.
  8. S. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Monoperschwefelsäureanion in solchen Mengenanteilen eingeführt wird, daß das Molverhältnis von Peroxydver-
    2-bndung zu S =2 ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung eines Dipersulfates, aadurch gekennzeichnet, daß man das Milieu
    3 0 9 8 8 5/1173
    während der ganzen Behandlungsdauer auf einem alkalischen pH-Wert, im allgemeinen oberhalb δ hält und die Peroxydverbindung in solchem Mengenanteil einfährt, daß das Holverhältnis von Dipersulfat zu Sulfid mindestens 4 beträgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung einer organischen Persäure, dadurch gekennzeichnet, daß man das Milieu während der ganzen Behandlungsdauer allgemein auf einem pH-Wert mindestens = 8 hält und die Persäure in solchen Mengenanteilen
    2-
    verwendet, daß das Ilolverhältnis von Persäure zu S mindestens = 4 ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolle auf elektrochemischem wege unter Verwendung eines Elektrodenpaares durchgeführt wird, dessen aktiver Teil vorzugsweise aus Silber, verbunden mit einer Bezugselektrode besteht.
    309885/1173
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