DE2336866B2 - Vorrichtung zum Messen des Entwicklungsvermögens bei einem elektrophotographischen Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zum Messen des Entwicklungsvermögens bei einem elektrophotographischen Kopiergerät

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DE2336866B2 DE2336866A DE2336866A DE2336866B2 DE 2336866 B2 DE2336866 B2 DE 2336866B2 DE 2336866 A DE2336866 A DE 2336866A DE 2336866 A DE2336866 A DE 2336866A DE 2336866 B2 DE2336866 B2 DE 2336866B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Entwicklungsvermögens eines elektrophotographischen Kopiergerätes, mit einer Entwicklungsvorrichtung, durch die Tonerteilchen auf einem sich auf einem Aufzeichnungsmaterial befindenden Ladungsbild und auf einem aufgeladenen Kontrollbereich ablagerbar sind, und mit einem lichtempfindlichen Element, durch welches die Intensität eines Lichtstrahles, die durch die auf dem Kontrollbereich abgelagerten Tonerteilchen veränderbar ist, meßbar ist, wobei durch das Ausgangssienal des lichtempfindlichen Elementes das Entwicklungsvermögen bestimmbar ist
Aus der DE-OS 15 22 689 ist eine Vorrichtung zum Messen des Entwickjungsvermögens in einem elektrophotographischen Kopiergerät bekannt Am Rande
s eines Aufzeichnungsmaterials wird das latente Bild eines Kontrollstreifens erzeugt welches anschließend entwickelt wird. Der entwickelte Kontrollstreifen wird an der Austrittsfläche eines Lichtleiters vorbeigeführt, durch den von einer Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahlen geführt werden und auf den Kontrollstreifen auftreffen. Von dem Kontrollstreifen reflektiertes Licht fällt auf ein lichtempfindliches Element dessen Ausgangssignal eine Amplitude aufweist die von der Dichte der auf dem Kontrollstreifen abgelagerten Tonerteilchen abhängt wenn eine konstante Lichtintensität angenommen wird. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist daß das lichtempfindliche Element Temperaturschwankungen ausgesetzt ist so daß wegen der Temperaturabhängigkeit von lichtempfindlichen EIementen die Gefahr gegeben ist daß ein Signal erhalten wird, welches nicht der tatsächlichen Dichte der Tonerteilchen auf dem Kontrollstreifen entspricht
Aus der US-PS 33 76 854 ist eine Vorrichtung bekannt die dazu dient die Tonermenge in einem Entwicklergemisch zu bestimmen. Während des Betriebes des Kopiergerätes fällt laufend Entwicklergemisch auf durchsichtige Elektroden, wobei in Abhängigkeit von der Polarität der an die Elektroden angelegten Spannung Tonerteilchen angezogen werden. Die Menge des auf den. Elektroden abgelagerten Toners wird mit Hilfe einer Lichtquelle und eines lichtempfindlichen Elementes bestimmt Das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes dient zur Steuerung der Zufuhr von Toner zu dem Entwicklergemisch. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß mit ihr nicht das Entwicklungsvermögen bestimmt werden kann, welches nicht nur von der Tonermenge, sondern auch noch von anderen Parametern abhängt. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß aas üchtempfindliehe Element Schwankungen der Umgebungstemperatur ausgesetzt ist so daß keine zuverlässige Messung der
Tonermenge in dem Entwicklergemisch erhalten
werden kann.
Aus der US-PS 35 53 464 ist eine Vorrichtung zum
■»5 Bestimmen der Tonermenge in einem Entwicklergemisch bekannt. Hierbei wird ein besonderes Band von einer Spule abgewickelt und an einer Aufladevorrichtung entlanggeführt, durch die es elektrostatisch aufgeladen wird. Das elektrostatisch aufgeladene Band wird weiter an einer Entwicklungsvorrichtung entlanggeführt, durch die die elektrostatisch aufgeladenen Bereiche des Bandes entwickelt werden. Anschließend gelangt das Band an einer Kombination aus einer Lichtquelle und einem lichtempfindlichen Element vorbei zu einer Aufnahmespule, auf die es aufgewickelt wird. Die Schwärzung der entwickelten Bereiche wird mit Hilfe des lichtempfindlichen Elementes entweder im Durchlicht oder im Auflicht in Abhängigkeit von dem verwendeten Bandmaterial bestimmt. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß ein besonderes Band verwendet wird, wodurch zusätzliche Antriebsvorrichtungen erforderlich sind. Ferner kommt als Nachteil hinzu, daß auch hier keine zuverlässige Messung der Schwärzung erhalten wird, da das
*>'< lichtempfindliche Element Schwankungen der Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, wodurch das von ihm abgegebene Signal eine Funktion der Schwärzung und der Umgebungstemperatur ist. Maßnahmen, um den
Einfluß der Umgebungstemperatur zu verhindern oder auszugleichen, sind nicht vorgesehen.
Bei einer in der DE-OS 21 39 323 vorgeschlagenen Einrichtung zur Messung und Regelung der Tonerkonzentration sind auf einem trommeiförmigen Aufzeichnungsmaterial zwei sich kammförmig durchdringende Elektroden vorgesehen. Zwischen den Elektroden wird eine Spannungsdifferenz erzeugt, wobei sie, wenn diese sich durch die Entwicklungsstation bewegen, Tonerteilchen anziehen. Mit Hilfe einer aus einer Strahlungsquel-Ie und einem lichtempfindlichen Element bestehenden Einrichtung wird die Menge des abgelagerten Toners bestimmt Das an dem lichtempfindlichen Element erhaltene Ausgangssigna! wird zur Steuerung einer Tonerzuführeinrichtung verwandt Bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung ist das lichtempfindliche Element ebenfalls Schwankungen der Umgebungstemperatur ausgesetzt, so daß auch hier keine zuverlässigen Messungen erhalten werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs genannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß eine zuverlässigere, von Schwankungen der Umgebungstemperatur unabhängige Messung des Entwicklungsvermögens erhalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Aufgrund der Erfindung ist das lichtempfindliche Element gegenüber äußeren Temperatureinflüssen abgeschirmt, so daß Temperaturschwankungen und jo Temperaturübergänge der Umgebung, die teilweise infolge einer lokalisierten Erhitzung durch bestimmte Bestandteile des Kopiergeräts auftreten können, keinen Einfluß auf das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes haben. Dadurch, daß das lichtempfindliche Element einer vorgegebenen, konstanten Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, ist bei der ersten Inbetriebnahme des Kopiergerätes lediglich eine einmalige Einstellung der zugeordneten elektronischen Bauteile notwendig.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer elektrophotographischen Kopiermaschine, die Merkmale der Erfindung enthält;
F i g. 2 eine Schnittansicht einer photoleitenden Trommel, wie sie in der Kopiermaschine der F i g. 1 verwendet wird;
F i g. 3 eine Schnittansicht des Thermostatbehälters;
F i g. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen der Befestigungsanordnung für das lichtempfindliche Element in der in Fig. 3 κ gezeigten Vorrichtung;
F i g. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Befestigungsanordnung nach F i g. 4.
Gleiche Elemente sind in den Figuren durchgehend mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. F i g. 1 veranschaulicht schematisch ein elektrophotographisches Kopiergerät, das für die Wiedergabe mehrfarbiger Kopien von einer farbigen Vorlage eingerichtet ist. Das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät verwendet ein photoleitendes Aufzeichnungsmaterial, das aus einer <-'· drehbar gehalterten Trommel 10 mit einer photoleitenden Oberfläche 12 besteht. Die Trommel 10 ist derart angeordnet, daß sie sich in Richtung des Pfeiles 14 dreht und die photoleitende Oberfläche 12 nacheinander durch die Bearbeitungsstationen A bis Eführi.
Zunächst dreht die Trommel 10 die photoleitende Oberfläche 12 durch eine Ladestation A. Dort erstreckt sich eine Koronaaufladeeinrichtung 16 quer über die photoleitende Oberfläche IZ In dieser Anordnung kann die Koronaaufladeeinrichtung 16 die photoleitende Oberfläche 12 auf ein verhältnismäßig hohes, gleichmäßiges Potential aufladen.
Danach dreht sich die geladene photoleitende Oberfläche 12 weiter zu einer Belichtungsstation B, in der ein insgesamt mit 18 bezeichnetes, bewegliches Linsensystem und ein Farbfiltermechanismus 20 angeordnet sind, und wo ein latentes elektrostatisches Bild auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet wird.
Nachdem das latente elektrostatische Bild auf der photoleitenden Oberfläche 12 erzeugt ist dreht sich die Trommel 10 τα einer Entwicklungsstation C weiter. Die Entwicklungsstation C weist drei einzelne Entwickhmgseinhciten auf, die mit 28,30 und 32 bezeichnet sind. Jede Entwicklungseinheit enthält Tonerpartikel einer spezifischen Farbe. Die Entwicklungseinheit die Tonerpartikel für das verwendete Filter enthält entwickelt das sich auf der photoleitenden Oberfläche 12 befindende latente elektrostatische Bild. Vorzugsweise sind die Entwicklungseinheiten 28, 30 und 32 alle von dem Typ, der in der Technik als magnetische Bürstenentwicklungseinrichtung bezeichnet wird. In einer typischen magnetischen Bürstenentwicklungseinrichtv.ng wird ein magnetisierbares Entwicklergemisch, das Trägerkörnchen und Tonerpartikel enthält kontinuierlich durch ein gerichtetes Magnetfeld gefördert das eine Bürste von Entwicklergemisch formt Die Entwicklung geschieht indem man die Bürste aus Entwicklergemisch mit der photoleitenden Oberfläche 12 in Kontakt bringt. Jede Entwicklungseinheit 28, 30, 32 bringt Tonerpartikel auf, die dem Komplement des Farbauszugs des latenten elektrostatischen Bildes auf der photoleitenden Oberfläche 12 entsprechen.
Ne-Λ der Entwicklung wird das elektrostatisch auf der photoleitenden Oberfläche 12 haftende Tonerbild zu einer Übertragungsstation D weiterbefördert. In der Übertragungsstation D wird das Tonerbild auf ein Blatt eines Bildempfangsmaterials 34 übertragen, beispielsweise auf glattes Papier oder auf ein thermoplastisches durchsichtiges Material.
Die letzte Bearbeitungsstation in Drehrichtung der Trommel 10, angezeigt durch den Pfeil 14, ist eine Reinigungsstation £
Wenn die EntwicKelfähigkeit nicht mehr ausreicht werden zu der entsprechenden Entwicklungseinheil weiter* Tonerpartikel zugegeben. Die Meßvorrichtung für das Entwicklungsvermögen, die insgesamt mit 40 bezeichnet ist, weis' eine transparente Elektrodenanordnung 42 auf, sowie eine Lichtquelle 44 und ein lichtempfindliches Element 46. Während der Entwicklung werden Tonerpartikel auf der Elektrodenanordnung 42 abgesetzt und die Intensität der durch die Elektrodenanordnung gehenden Lichtstrahlen ist eine Anzeige für die Dichte der Tonerpartikel. Ein Glasfaser-Lichtleiter 48, etwa eine Lichilcitrohre oder ein Lichtleitstab, lenkt die modulierten Lichtstrahlen zum lichtempfindlichen Element 46. Das lichtempfindliche Element 46 isi in einer Heizeinrichtung 50 angebracht, um die auf Temperaturschwankungen beruhenden thermischen Änderungen möglichst gering zu halten. Eine entsprechende logische Schaltung
vergleicht das elektrische Ausgangsuignal des lichtempfindlichen Elementes 46 mit einem Bezugswert, um festzustellen, ob in die entsprechende Entwicklungseinheit Tonerpartikel nachgefüllt werden sollen oder nicht, beispielsweise gelbe Tonerpartikel im die Entwicklungseinheit 28, magentarote Tonerpartikel in die Entwicklungseinheit 30 und blaugrüne Tonerpartikel in die Entwicklungseinheit 32.
In F i g. 2 ist die Konstruktion der Meßvorrichtung 40 im einzelnen dargestellt. Die transparente Elektrodenanordnung 42 ist auf der photoleitenden Oberfläche 12 in deren bildfreiem Bereich befestigt. Die Elektrode 42 weist ein Glasfenster 52 auf, auf dem ein transparenter Überzug aus Zinnoxyd angebracht ist. Ein elektrisch leitendes Glas dieser Art ist im Handel erhältlich. Ein Rohrstutzen 54, der in eine öffnung auf der Umfangswäi'id dcf TrOmmc! 10 ciiigcSCiirSufci JSt, "CniCi «!C !Γ!
ihm befestigte Lichtquelle 44 mit dem Glasfenster 52 aus. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Lichtquelle 44 auf einer Platte 56 montiert, die ihrerseits in dem Rohrstutzen 54 einschiebbar ist. Die Platte 56 legt sich gegen eine Stufe 58 im Rohrstutzen 54 an und wird auf diese Weise in ihrer Lage gehalten. Eine Schraube 60 befestigt die Platte 56 in der erwähnten Stellung. Von der Lichtquelle 44 gehen Leitungsdrähte 62 aus, die mit Leitungsdrähten 64 verbunden sind, welche den hohlen Innenraum einer Welle 66 durchziehen. Die Welle 66 dient zur drehbaren Halterung der Trommel 10. Die Leitungsdrähte 66 sind an einem Schleifring 68 angeschlossen, der von einem Spannungsregler 70 einen regulierten Strom überträgt. Der Spannungsregler 70 empfängt einen ungeregelten Eingang von 8 bis 10 Volt und setzt diesen in einen geregelten Ausgang von vorzugsweise etwa 5VoIt um, der zum Erregen der Lichtquelle 44 dient
Wie weiter aus F i g. 2 ersichtlich, ist an die transparente Elektrodenanordnung 42 über den Schleifring 68 eine elektrische Vorspannung angelegt Vorzugsweise gleicht diese Spannung dem latenten elektrostatischen Bild, das auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet ist Die Spannung wird an die transparente Elektrode 42 über die Stellung der Trommel 10 zum Schleifring 68 automatisch angelegt Vor dem Eintritt in die Entwicklungszone wird also eine Spannung von etwa 200 Volt über der Entwicklungsspannung, die vorzugsweise etwa 500 Voll: beträgt, an die transparente Elektrode 42 angelegt Während sich die Trommel 10 in die Entwicklungszone dreht bringt die magnetische Bürste der entsprechenden Entwicklungseinheit Tonerpartikel auf die transparente Elektrode 42 auf. Die Tonerpartikel werden von der Spannungsdifferenz von etwa 20OVoIt zwischen der Elektrode 42 und der entsprechenden Enttricklungseinheit zur transparenten Elektrode hingezogen. Die Vorspannung wird von der Elektrode 42 weggenommen, wenn diese die Reinigungsstation E erreicht so daß die Bürste 38 die restlichen Tonerpartikel von der Elektrode entfernen kann. Die durch die Elektrode 42 fallenden Lichtstrahlen werden von denn Faserglas-Lichtleiter 48 zum lichtempfindlichen Element, etwa einer Photozelle 46, geleitet, das in einer Heizeinrichtung 50 angeordnet ist Vorzugsweise wird eine Faserglas-Optik verwendet, um eine gute Übertragung im nahen Infrarotbereich zu erzielen. Fasergiasoptiken schwächen die Strahlungsenergie in dem Bereich höchster Empfindlichkeit des Silizium-Phototransistors, der vorzugsweise als lichtempfindliches Element dient nicht
Der Lichtleiter 48 mit Faserglasoptik ist in einer Kammer 72 mit geeigneten Befestigungsmitteln montiert, beispielsweise mittels einer Klemme. Eine zwangsweise laminare Strömung wird in die Kammer entsprechend der Pfeilrichtung 74 gelenkt, um das System zu reinigen und die Verschmutzung der Kammer durch Partikel gering zu halten. Wie Fig.2 zeigt, erstreckt sich der Faserglas-Lichtleiter 48 in die Heizeinrichtung 50 durch eine wärmedichte öffnung ίο hinein, um die durch die Elektrode 42 geschickten modulierten Lichtstrahlen zum lichtempfindlichen Element 46 in der Heizeinrichtung zu leiten. Das lichtempfindliche Element 46 und die zugehörigen Schaltungselemente sind alle in der Heizeinrichtung 50 angebracht. Auf diese Weise werden sowohl das lichtempfindliche Element 46 als auch die zugehörigen Schaltungselemente in einem Temperaturbereich zwischen etwa 500C und etwa 600C gehalten, wobei die Temperatur vorzugsweise etwa 55°C beträgt. Diese Anordnung vermindert thermische Änderungen in der Umgebung und reduziert dadurch die Fehler des Systems aufgrund der Temperaturempfindlichkeit des lichtempfindlichen Elementes 46 weitgehend.
Vorzugsweise ist das lichtempfindliche Element 46 ein Silizium-Phototransistor. Zu beachten ist, daß diese Art von 'xhtempfindlichen Elementen eine gesteuerte thermische Umgebung erfordert, um die Fehler gering zu halten. Eine Temperaturänderung in der Umgebung des lichtempfindlichen Elementes 46 von 4° C erzeugt jo beispielsweise ein Fehlersigna!, das eine unrichtige Konzentration von Tonerpartikeln in dem Entwicklergemisch anzeigt. Deshalb ist es äußerst wichtig, die thermische Umgebung des lichtempfindlichen Elementes 46 praktisch konstant zu halten. Dies geschieht gemäß der Erfindung mit Hilfe der Heizeinrichtung 50. Die Heizeinrichtung 50 wird nun anhand der F i g. 3 bis 5 genauer beschrieben.
Fig.3 zeigt die Heizeinrichtung 50 im Detail. Sie weist einen am Ende offenen Behälter 74 auf, der eine Kammer 80 bildet in der das lichtempfindliche Element 46 untergebracht ist Der Behälter 74 ist isoliert und mit einer passenden Schaltung und Heizelementen versehen, um den Innenraum der Kammer 80 auf einer geeigneten Temperatur zu halten. In dem Behälter 74 sind eine Regelschaltung und Heizelemente 76 angebracht Beispielsweise kann ein Thermistor verwendet werden, der als ein Zweig einer Wheatstone'schen Brücke dient um die Temperaturschwankungen festzustellen. Diese Art von Wheatstone'scher Brück'nschaltung kann Widerstandsheizelemente in Form von Drahtwicklungen regeln. Zwischen der Regelschaltung und den Heizelementen in der Kammer 80 ist eine Zwischenwand 78 angebracht, die einen Schlitz 82 hat, in dem eine Schaltungsplatte 84 aufgenommen ist In die Schaltungsplatte 84 ist eine Scheibe 86 eingefügt, in der eine linse 88 in Ausrichtung mit dem lichtempfindlichen Element 46 auf der Schaltungsplatte 84 gehaltert ist Anhand der Fig.4 und 5 wird noch beschrieben, auf welche genaue Weise die Scheibe 86 mit der Schaltungsplatte 84 zusammengefügt ist
Wie weiter aus F i g. 3 ersichtlich, ist auf dem offenen Ende des Behälters 74 eine Abschlußkappe angebracht Die Abschlußkappe 90 ist mit geeigneten Mitteln, beispielsweise einem Kitt, auf dem offenen Ende des Behälters 74 bleibend befestigt, so daß eine wärmefeste Verbindung zwischen beiden Teilen gebildet ist Von der Abschlußkappe 90 stehen in einer zur Längsachse parallelen Richtung mehrere gleichmäßig
beabstandete Vorsprünge 92 ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dies acht Stifte. Weiter weist die Abschlußkappe 90 eine öffnung 94 auf, die etwa kreisförmig ist und einen Endteil 96 des Glasfaser-Lichtleiters 48 aufnimmt. Der Lichtleiter 48 tritt durch eine öffnung 100 in einen Flansch 98, so daß der Endteil 96 über Hin Flansch vorsteht. Der Flansch 98 weist mehrere gleichmäßig beabstandete Löcher auf (im vorliegenden Fall acht Löcher, die parallel zur Längsachse einen Teil des Flansches durchliehen), um die Stifte 92 der Abschlußkappe aufzunehmen. Im Betrieb ist also der Faserglas-Lichtleiter 48 wärmedicht mit dem Flansch 98 verbunden, durch dessen öffnung 100 er tritt. Der Lichtleiter 48 wird mit dem Behälter 74 zusammengebaut, indem man den Endteil 96 in die öffnung 94 der Abschlußkappe 90 schiebt. Die Stifte 92 passen in die Löcher 94, so daß eine wärmefeste Verbindung entsteht. Auf diese Weise werden modulierte Lichtstrahlen von der transparenten Elekirode 42 zur Linse 88 geleitet, die diese modulierten Lichtstrahlen auf dem lichtempfindlichen Element 46 fokussiert, damit deren Intensität gemessen wird.
In F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Scheibe 86 und der Schaltungsplatte 84 in auseinandergenommenem Zustand dargestellt. Wie ersichtlich, weist die Scheibe 86 eine etwa kreisrunde öffnung 104 auf, in der die Linse 88 befestigt wird. Außerdem hat die Scheibe 86 noch einen vom Unfang ausgehenden Schlitz 106, der entlang einer Sehne ein Stück weit in die Scheibe hineinragt. Die Scheibe 86 und die Schaltungsplatte 84 greifen ineinander. Um dies zu erreichen, ist auch die Schaltungsplatte 84 mit einem Schlitz 108 versehen, der von einer ihrer Flächen ausgeht und ein Stück weit in die Schaltungsplatte hineinreicht. Um die Scheibe 86 mit der Schaltungsplatte 84 zu vereinigen, wird, wie in F i g. 5 gezeigt, der Schlitz 106 der Scheibe mit dem Schlitz 108 der Schaltungsplatte 84 in Eingriff gebracht. Auf diese Weise bildet das vereinigte Gefüge der Scheibe 86 und der Schaltungsplatte 84 eine Halterung, die die öffnung 104 in die richtige Lage bringt, so daß die in dieser öffnung angebrachte Linse 88 die durchtretenden Lichtstrahlen auf das lichtempfindliche Element 46 fokussiert.
Die erwähnte Heizeinrichtung 50 kann beispielsweise so gebaut sein, daß sie die Temperatur der Kammer, in der das lichtempfindliche Element 46 untergebracht ist. im Verlauf von etwa drei Minuten von ungefähr I5°C auf ungefähr 55°C anhebt. Die Heinzeinrichtung 50 wird mit 24 Volt Gleichspannung gespeist. Die erwähnte Regeleinrichtung, die im Vorstehenden als Proportionalregler beschrieben wurde, kann auch eine passende Einrichtung mit Ein-Ausschaltregelung sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Messen des Entwicklungsvermögens eines elektrophotographischen Kopiergeräts, mit einer Entwicklungsvorrichtung, durch die Tonerteilchen auf einem sich auf einem Aufzeichnungsmaterial befindenden Ladungsbild und auf einem aufgeladenen Kontrollbereich ablagerbar sind, und mit einem lichtempfindlichen Element, durch welches die Intensität eines Lichtstrahles, die durch die auf dem Kontrollbereich abgelagerten Tonerteilchen veränderbar ist, meßbar ist, wobei durch das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes das Entwicklungsvermögen bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende eines Lichtleiters (48) in der Nähe des Kontrollbereiches (42) angeordnet ist und das zweite Ende (96) in einer Bohrung (94) in einer die Stirnseite eines Thermostatbehälters (74) verschließenden AbschlußplaU?(90) formschlüssig mit großer Berührungsfläche und geringem Wärmeübergangswiderstand gehalten ist, daß in dem Behälter (74) das lichtempfindliche Element (46) angeordnet und von aus dem zweiten Ende (96) des Lichtleiters (48) austretendem Licht beaufschlagbar ist und daß die Temperatur des Behälters (74) dwch Heizmittel (76) und eine mit diesen zusammenwirkende Regeleinrichtung auf einem über der Umgebungstemperatur liegenden, vorgegebenen Wert gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (90) mit mehreren, etwa gleich brabstandet,n Vonvriingen (92) versehen ist, die nach außen in girier zur l^ängsachse des Thermostatbehälters (75) parallel ι Richtung hervorragen und daß vor dem zweiten Ende (96) auf dem Lichtleiter (48) ein Flansch (98) aufsitzt, in dem Einsenkungen (102) vorgesehen sind, in die die von der Abschlußplatte (90) hervorragenden Vorsprünge (92) einführbar sind, um den Flansch (98) in dichter Anlage an der Abschlußplatte (90) zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine das Innere des Thermostatbehälters (74) unterteilende Scheibe (86), die mit einer konzentrisch zur Achse der Bohrung (94) in der Abschlußplatte (90) liegenden öffnung (104) versehen ist und an deren der Abschlußplatte (90) abgewandten Seite eine Tragplatte (84) für das lichtempfindliche Element (46) befestigt ist, und durch eine Linse (88), die in der öffnung (104) der Scheibe angeordnet ist, und die die aus dem zweiten Ende (96) des Lichtleiters (48) austretenden Lichtstrahlen auf das lichtempfindliche Element (46) fokussiert.
DE2336866A 1972-10-06 1973-07-19 Vorrichtung zum Messen des Entwicklungsvermögens bei einem elektrophotographischen Kopiergerät Expired DE2336866C3 (de)

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