DE2336433A1 - 1.3-oxygenierte 8 alpha-oestratriene - Google Patents
1.3-oxygenierte 8 alpha-oestratrieneInfo
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- DE2336433A1 DE2336433A1 DE19732336433 DE2336433A DE2336433A1 DE 2336433 A1 DE2336433 A1 DE 2336433A1 DE 19732336433 DE19732336433 DE 19732336433 DE 2336433 A DE2336433 A DE 2336433A DE 2336433 A1 DE2336433 A1 DE 2336433A1
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-
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Description
Die Erfindung "betrifft 16,17-Alkylendio3cy-8a-östratriene der
allgemeinen Formel I
(D,
worin die Alkylendxoxygruppen 16a,1?«- oder 16B,iyß~ständig sein
können und
R1 Wasserstoff, einen Acyl-, Alkyl-, Cycloalkyl- oder sauerstoffhaltigen
gesättigten heterocyclischen Rest und
R eine Medrigalkylgruppe "bedeuten und
R*, R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, einen
Hiedrigalkyl-, einen Aralkyl» oder einen gegebenenfalls
substituierten Fhenylrest bedeuten*
Als Acylreste kommen solche von physiologisch verträglichen Säuren
in Präge. Bevorzugte Säuren sind organische Carbonsäuren'mit
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Tetci: 1 Bl 777« schb d - Telegramm·: Scharingchem!· Berlin
Postscheck-Konto: Berlin-West ti 75
SCHERINGAG
2 336 A 33 PatentabteIlung
1 1. JUtI 1373
1-15 Kohlenstoffatomen, die der aliphatisehen, cycloaliphatischen,
aromatischen, aromatisch-aliphatischen oder heterocyclischen Reihe angehören. Diese Säuren können auch gesättigt und/
oder mehrbasisch und/oder in üblicher Weise substituiert sein. Als Beispiele für die Substituenten seien Alkyl-, Hydroxy-,
Alkoxy-, Oxo- oder Aminogruppen oder Halogenatome erwähnt.
Beispielsweise seien folgende Säuren genannt: Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure, Buttersäure, Iso"buttersäure, .Valeriansäure,
Isovaleriansäure, Capronsäure, önanthsäure, Caprylsäure,
Pelargonsäure, Caprinsäure, TJndecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure,
Myristinsäure, Pentadecylsäure, Triinethylessigsäure, Diäthylessigsäure, tert.-Butylessigsäure, Cyclopentylessigsäure,
Cyclohexylessigsäure, Cyclohexancarbonsäure, Phenylessigsäure, Phenoxyessigsäure, Mono-, Di- und Trichloressigsäure, Aniinoessigsäure,
Diäthylaminoessigsäure, Piperidinoessigsäure, Morpholinoessigsäure,
Milchsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Benzoesäure, Nikotinsäure, Isonikotinsäure, Furan-2-carbonsäure.
Als Alkylreste R1 kommen vorzugsweise Niedrigalkylreste in Betracht,
die "bis zu 5 Kohlenstoff atome enthalten und in üblicher
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8WK.: Dr. Christian Bruhn · Dr. Heinz Hanns· Postscheck-Konto: Berlin-West Il 75
SCHERING AG
- c — - 11. JULI 1973
Weise substituiert oder verzweigt sein können· Als Beispiele
für die Substituenten. seien Halogenatome oder Niederalkoxygruppen
genannt. Besonders "bevorzugt sind die Methyl- oder Äthylgruppe.
Als Cycloalkylgruppen kommen beispielsweise solche mit 3-8
Kohlenstoffatomen in Betracht, von denen die Cyclopentylgruppe bevorzugt ist.
Als gesättigte sauerstoffhaltige heterocyclische Reste kommen
solche in !Frage, die sich von Heterocyclen mit mindestens einem
Sauerstoffatom im Ring ableiten und die im sauerstoffatomhaltigen
Ring perhydriert sind. Genannt seien der Tetrahydrofuryl-
und der Tetrahydropyranyl^st, von denen der Tetrahydropyranylrest
"bevorzugt ist.
Als Substituenten R2, R^ oder R^ kommen ITiedrigalkylgruppen mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen in Betracht, von denen beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppe genannt seien. Bevorzugte
Reste sind die Methyl- oder Äthylgruppe.
Als Aralky!gruppen komrien vorzugsweise solche mit 7 - IO Kohlen-
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Sitr der Gesellschaft: Berlin und Bergkarnon
SCHERING AG
*1
11. JULI 1973
stoff atomen in Frage, von denen "beispielsweise der Phenylbutyl-,
Phenyläthyl- und der Benzylrest genannt seien, bevorzugt ist der Benzylrest·
Mögliche Substituenten am Phenylrest stellen Halogenatome und Niedrigalkylreste sowie Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro- und Aminogruppen
dar·
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine günstige dissoziierte
pharmakologische Wirksamkeit auf. Auf Grund der stark vaginotropen und schwach uterotropen Wirkung sind sie
unter anderem zur Behandlung von Frauen mit östrogenmangelerscheinungen
geeignet, wobei die zentral gesteuerte Wirkung auf den Uterus vermieden werden soll, wie zum Beispiel in der
Postmenopause oder nach Ovarektomie·
Die Erfindung betrifft demnach auch Arzneimittel, die 8aöstratriene
der allgemeinen Formel I als Wirkstoff enthalten.
Die Herstellung der Arzneimittelspezialitäten erfolgt in üblicher Weise, indem man die Wirkstoffe mit den in der galeni-
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n? ft™)?: "ϊ"·-·*0Γβ·η Hamanrι · Karl OtIo Mittelslenscheid Tele«: J 81 777» schb 6 ■ Telegramme: Scheringchemie Berlin
SCHERINGAG
S 11. JOL! 1973
sehen Pharmazie gebräuchlichen Trägersubstanzen, Verdünnungsmitteln,
Geschmakokorrigentien in die gewünschte Applikationsform, wie Tabletten, Dragees, Kapseln, Lösungen usw., überführt·
Die Wirkstoffkonzentration in den so formulierten Arzneimitteln
ist abhängig von der Applikationsform» So enthält eine' Tablette
vorzugsweise 0,01 bis 10 mg5Lösungen zur parenteralen Applikation
enthalten 0,1 bis 20 mg/ml Lösung«,
Die Dosierung der erfindungsgemäßen Arzneimittel kann sich mit
der Form der Verabfolgung und der jeweiligen ausgewählten Ver- bindung
ändern. Darüber hinaus kann sie sich nach dem jeweiligen
Behandelten ändern· Im allgemeinen wird die Behandlung mit kleinen Dosen eingeleitet, die wesentlich geringer sind als die
maximale Dosis der Verbindung, Danach wird die Dosierung langsam gesteigert, bis die nach den Umständen optimale Wirkung erreicht
wird. Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßea Verbindungen in einer Konzentration vex^abfolgt, die wirksame Ergebnisse
bewirken kann, ohne irgendwelche nachteilige oder schädliche Nebenwirkungen zu verursachen, so werden sie vorzugsweise in einer
Dosishöhe verabfolgt, die im Bereich von ungefähr 0,02 mg ·' bis ungefähr 20 mg liegt, obgleich, wie oben ausgeführts Abände-
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Vorstand: Hans-Jörgen Hamann · Karl Otto Mittelstenscheid Teles: 18! 777« «chb d · Telegramme: Scheringchemie Berlin
Dr. Gerhard Raspe - Dr. Horst Witael
Stell*.: Dr. Christian Bruhn · Dr. Heinz Hannse Postscheck-Konto: Berlin-West 1175
Vorsitzender des Aufsichtsrat3: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen
Sitz der Gc-; .l'sjhai!; Berlin und Barnkamen
'■-■ ! f < ■ ■: 'Γ C:,i-b!" ■--.■·■.).·. y\i r.'iti 283 u. AG Kamen 5 HRB ?1
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rungen vorgenommen v/erden können und es wünschenswert sein
kann, eine Dosishöhe von mehr als 20 mg zu verwenden. Jedoch
wird eine Dosishöhe im Bereich von ungefähr 0,03 mg bis ungefähr
5 mg vorzugsweise verwendet.
Die Erfindung "betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
von 16,17,Alkylendioxy-8a-östrafcrienen der allgemeinen Formel I,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein 16,17-Dihydroxy-8a-östratrien
der allgemeinen Forme1 II
(II),
worin die Hydroxygruppen 16α,17α- oder 16ß,17ß-ständig sein könneruuttäiR
und R die oben angegebene Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise mit einer Carbonylverbindung der Formel III
0=0
(III),
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Tal«: 181777a schb d · Telegramm·: Scheringehemie Bariin
PoeUcheck-Konto: Berlin-Weat 11 75
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worin R* und E die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart
einer starken Säure kondensiert und gegebenenfalls anschließend freie Hydroxygruppen veräthert oder verestert.
Bei der Kondensation des I6oc,17-Diols mit der verfahrensgemäß
anzuwendenden Carbonylverbindung dient diese im allgemeinen sowohl als Kondensationsmittel als auch als Lösungsmittel, was jedoch
nicht ausschließen soll, daß man die Reaktion auch in Gegenwart eines zusätzlichen inerten Lösungs-, Verdünnungsmittels
beziehungsweise Lösungsvermittlers, wie zum Beispiel Dioxan, Tetrahydrofuran, Glyme oder Diglyme durchführen kann· Als verfahrensgemäß
anwendbare Carboxylverbindungen kommen insbesondere in Frage: Formaldehyd, Acetaldehyd, Aceton, Methyläthylketon,
Methylbutylketoh, Ithylbutylketon, Aoetophenon, Benzophenon,
Methylbenzylket on, Benzaldehyd, p-Fluoracetophenon, p-Chlorac etophenon,
p-Hydroxyacetophenon und ähnliche. Als Katalysator für die gewünschte Kondensation dienen starke Säuren, insbesondere
Lewissäuren. Beispielsweise genannt seien konzentrierte Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure, Perchlorsäure,
Bortrifluoridätherat und ähnliche. Im allgemeinen reichen bereits wenige Tropfen dieser katalytisch wirkenden
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D^GerhaVd R^ä'^D^Horit W.£el' °U° Millelslenech»id ^ Tel<"<: · 81 777a ichb A · T.legramme: Schsringchem!· Berlin
StplY: Dr. Christian Bruhn ■ Dr. Heinz Hannse PolUcheck-Konto: Berlin-Wett 11 75
Vorsitzender des Auisichltrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamon
Handelsregister: AG Charloltenburg 93 HRB 283 u. AG Kamen 5 HRB 71
SCHERINGAG
11. JOLI 1973
Säuren aus, um die Umsetzung in gewünschter Weise durchführen
zu können. Die Kondensation selbst läuft dann im allgemeinen unter sehr milden Reaktionsbedingungen ab. In der Regel sind
Raumtemperatur oder eine leicht erhöhte Reaktionstemperatur und eine Reaktionszeit von etwa 1-8 Stunden ausreichend.
Die gegebenenfalls anschließende Veresterung oder Verätherung werden ebenfalls nach an sich bekannten Methoden durchgeführt.
Die Acylierung der 1- und 3-Hydroxygruppen erfolgt vorzugsweise mit Pyridin/Säureanhydrid bei Raumtemperatur. Man kann jedoch
auch auf das Steroid Säureanhydride in Gegenwart starker Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure, oder in Gegenwart von Pyridin in der
Wärme einwirken lassen. Zur Verätherung dienen alkylierende Verbindungen, wie vorzugsweise Diazomethan, Dialkylsulfate, Cycloalkylhalogenide
und Dihydropyrane
Die verfahrensgemäß als Ausgangsverbindungen eingesetzten 16,17-Dihydroxy-8a-östratriene
können nach Verfahren, wie sie am Beispiel des 1.3.16ß#17ß-0?etrahydroxy-8a-östra-1.3.5(lO)-trien (A)
beziehungsweise des 1.3.16a,17a-Tetrahydroxy-8a-östra-1.3«5(10)~
trien (B) gezeigt v/erden, dargestellt werden· In 1- und 3-Stel-
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λ. »:^'!2j£l*Jllf«!!.l1S"IMI!Z.Klrt °"° MilUUUnicheid TaIn: 1W 777» achb d · Tategramm·: Sch« ingchami» Berlin
8Wl*: Or. Chriatian Bruhn · Or. H«inz Hanns« BoeUcheck-Konlo: Bwtin-WMt 1175
atm der emcllwhaft: BaHiii und Bargkamen
-I'll. JULI 1973
lung einen anderen R -Substituenten tragende Verbindungen können
nach analogen, dem Fachmann geläufigen Methoden erhalten werden.
Λ: 1.3.16ß. 17ß-Tetrahydroxy~8a~östra--l. 3.5(10)~trien
Zu einer Suspension von 1? g Hg-Spänen in 15 ml abs«, TED?
gibt man eine Spur Jod und 2 ml Ithylbromid und leitet nach
Erwärmen auf 50°C langsam bis zum Temperaturabf all auf Raumtemperatur
Vinylchlorid ein. Uährend des Einleitens tropft man 250 ml abs. THF zu. In diese Yinylgrignaralösimg tropft
man bei 20°C die Lösung von 52,4- g 8e8-Dimethoxy-tetral©E.
in 84· ml abs. THF und 82 ml abs» Benzol langsam ein und
läßt über ITacht im Kühlraum unter H^ stehen· Fach Erwärmen
auf Raumtemperatur gibt man den Ansatz in die Mischung von
84· ml Eisessig und 350 ml Eiswasser, rührt 30 Minuten nach,
trennt die wässrige Phase ab und extrahiert mit Benzol nach. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit HaHCOyLosung
und Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Ia diese
Lösung der Vinolverbindung gibt man 38 g 2-Methyl-cyclopen- ,
tan-dion (1.3) und 160 mg Kaliumhydroxid (pulv.) zu, engt auf
die Hälfte ein, tropft vorsichtig 170 ml Methanol zu und erwärmt 3 Stunden unter Ho zum Sieden. Man läßt auf Raumtempe-
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Stellv.: Or. Christian Br'uhn · Dr. Heinz Hannte Poslechsck-Konlo: Berlin-Weit It 75
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppan
Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen
Handelsregister: AQ Charlottenburg 93 HRB 283 u. AG Kamen 5 HRB 71
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2 3 3 6 A 3 3 Patentabteilung
- 3ΛΓ-
11. JULI 1873
ratur abkühlen, verdünnt mit Äther und entfernt das überschüssige
2-Methylcyclopentaiidion-(1.3) durch Extraktion mit
10%-iger Natronlauge· Nach Neutralwaschen mit Wasser, Trocknen
und Eindampfen wird aus Äthanol umkristallisiert· Man erhält 66 g 1.3-Dimethoxy-8.14-seco-1.3-5(lO).9(H)-östratetraen-14.17-dion;
Schmelzpunkt 87/88-89°C.
Eine. Lösung von 69 g 1.3-Dimethoxy-8.14-seco-l.3.5(10).9( 11)-östratetraen-14.17-dion
in 940. ml dest. Benzol wird mit 3 g p-Toluolsulfonsäure versetzt und 20 Minuten zun Sieden erhitzt.
Nach Abkühlen wird mit kalter NaHCO,-Lösung extrahiert,
mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet· Nach Umkristallisation
aus Aceton/Hexan über Kohle erhält man 60 g rac—
l#3-Dimethoxy-1.3.5(l0).8.14-östrapentaen-17-on; Schmelzpunkt
120-1210C.
0,12 g rac.-1.3-Dimethoxy-1.3.5(lO).8,14-östrapentaen-17-on
in 40 ml TEF werden in Gegenwart von 60 mg Palladium/CaCO,
(5%-ig) innerhalb von 17 Stunden "bei Raumtemperatur unter
50 atü Hg-Druck hydriert. Danach wird vom Katalysator abfiltriert,
das Piltrat eingedampft und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 20 mg rac.-1.3-Dimethoxy-8a-
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2 3 3 6 A 3 3 p«t«nt.bi.iiune
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östra-1.3.5(lO)-trien-17-on. Schmelzpunkt
Eine Mischung von 25 g. Pyriddji-Hydrochlorid. und 2,5 S 1·3-Dimethoxy-8a-östra-1.3.5(10)-trien-17-on
wird unter N2 und Rühren 3 Stunden auf 200°Q erhitzt. Fach Abkühlen, Zugabe
von 120 ml Pyridin und 12 ml Essigsäureanhydrid und 1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur wird die Lösung in Eiswasser/NaCT
gegeben, 1/2 Stunde gerührt, abfiltriert und aufgearbeitet. Das Rohprodukt (2,5 g)wird durch Gradientenchromatographie
(60 g SiO2; Methylenchlorid/ 10 % Aceton) gereinigt. Man erhält
nach Umkristallisation aus Methanol 710 mg rac.-l.3-Diaceto3qr-8ct-Ö8tra-1.3.5(10)-trien-17-on.
Schmelzpunkt 179-180,5°C.
Eine Mischung aus 5 S rac.-1.3-Di&cetoxy-8a-östra-1.3»5(10)-trien-17-on,
100 ml Isopropenyiacetat und 14,4 g p-Toluolsulfonsäure
wird 21 Stunden unter leichtem MU-Strom auf 105°0
erwärmt. Fach Erhitzen auf 125°0 werden langsam 50 nil Isopropenyiacetat
abdestilliert. Nach dem Abkühlen werden 10 ml Pyridin zugesetzt, es wird mit Methylenchlorid verdünnt, mit
gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen und über natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
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SCHERINGAG
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wird unter Vakuum abgedampft, Wach. Chromatographie an 260 g
SiOg erhält man 3 g öliges rac.-l^.^-Triacetoxy-Soc-östra-1.3#5(l0).16-tetraen,
das als Rohprodukt weiterverarbeitet wird.
2 g rac.-1.3.17-Triacetoxy-8a-östra-1.3.5(10).16-tetraen
werden in 40 ml Eisessig mit 2,15 g Bleitetraacetat 15 Stunden
"bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wird am Reaktionc
verdampfer eingedampft. Der Rückstand wird in Essigester aufgenommen und mit gesättigter Natriumchloridlösung neutral gewaschen.
Durch präparative Dünnschichtchromatographie werden geringe Mengen Ausgangssubstanz abgetrennt. Nach Elution mit
Aceton wird mit Acetanhydrid und Pyridin nachacetyliert. Nach Aufarbeitung und TJmkristallisation aus Methylenchlorid/Isopropyläther
erhält man 700 mg rac.-1.3»16ß-Triaceto:xy-8aöstra-1.3.5(10)-trien-17-on.
500 mg 1.3.16ß-TriacetO3qy-8a-östra-1.3.5(lO)-trien-17-on werden
in 10 ml TEF zu einer Suspension von 500 mg Lithiumaluminiumhydrid
in 15 elL THP unter Eiskühlung zugetropft. Nach 1
Stunde Rühren "bei Raumtemperatur werden 10 ml Eisessig vor-
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oToirhardAKUf^1H1"*" W■"*? °"° Miltel»lensch#i<1 Τ···χ: ' 81 777a »chb * ' Telegramme: Scheringchemie Berlin
8MW.: Dr. Chrittiui Bruhn - Or. Heinz Hannse Postscheck-Konto: Berlin-West 1175
SCHERINGAG
1 1. JUL! 1973
sichtig zugegeben. Die Lösung wird mit Ither verdünnt und
bei Eistemperatur nacheinander mit verdünnter Salssäure,
verdünnter Natriumhydrogencarbonatlosung und gesättigter
Hatriumehloridlösung neutral gewaschen. Fach Aufarbeitung
erhält man 250 mg rac.-8a-Östra-1.3»5(10)~trien-lo3il6ß.
17ß-tetrol.
Analog wird -erhalten:
rac.-lS-Methyl-Sa-Östra-l.3.5(10)-trien-l.3.T6B.17ß-tetrol.
B: 1.3» 16a. IVg-Tetrahydroxy-eg-ostra-l» 5» 5(lQ)-trien
a) 2 g rac.-1.3.17-Triacet02^-=8a-östra-le3-5(10).16-tetraen
werden in 70 ml Hethylenchlorid unter Zugabe von 3 S
Natriumsulfat sicc., 0,36 S Hatriumacetat und 292 ml
stabilisierter Peressigsäure in 2 Stunden bei Saumtemperatur epoxydiert. Die Reaktionsmischung wird bei Eistemperatur mit Wasser, ITatriumearbonatlösung und Hasser Bßutral
gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet· Fach Filtration wird das Lösungsmittel abgedampfte Der verbleibende
Rückstand von 1,5 g rac·-!·3·l?ß-^riacet0:^-16«.^a-epoxy1-8a-östra-l-3»5(lO)-triea
wird ohne weitere Reinigung weiter
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2 33 6 A 33
1973 umgesetzt.
500 mg rac.-1.3· 17ß-Triacetoxy-16ct. 17a-epoxy-8a-östral«3.5(10)-trien
werden in 10 ml THF zu einer Suspension von 5OO mg Lithiumtetrahydridoaluminat in 15 ml abs. THF
unter Eiskühlung zugetropft. Nach 1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur werden 10 ml Eisessig vorsichtig zugegeben.
Die Lösung wird mit Äther verdünnt und bei Eistemperatur nacheinander mit verdünnter Salzsäure, verdünnter Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter Natriumchloridlösung neutral gewaschen. Man erhält 350 mg Rohprodukt, das
durch Chromatographie an SiO2 in 280 mg rac.-δα-östra-1.3.5(lO)-trien-1.3.16a.l7ß-tetrol
und 70 mg rac.-8a-Östra-1.3.5(10)-trien-1.3.16a.l7a-tetrol
getrennt wird.
b) 5OO mg rac.-1.3.17ß-Triacetoxy-16a.l7a-epoxy-8a-östra-1.3.,5(lO)-trien
wurden in 50 ml Methanol suspendiert und mit 10 ml Sn-Schwefe!säure gemischt. Nach 15-stündigem
Rühren ist die Substanz in Lösung gegangen. Die Lösung wird am Heaktionsverdampfer eingeengt, das Konzentrat in
eiskalte gesättigte Natriucichloridlösung gegeben, der
h w ä ä H / 1 0 8 8
X?S?i lV*UW£ ι*ϊ«·ηη ■ Κ»'1 ΟΠΟ M;tW»tefltch«y Wn: ι tt 777* n.-hb d ■ T»lMr«mm·: Schwingcheini· Berlin
2 3 3 6 A 3 3 p«tent«bt.ii«ng
4S
1 1. JUl! 1973
Niederschlag abfiltriert, in Essigester aufgenommen und
mit Natriumchloridlösung neutral gewaschen. Fach Umkristallisation
aus Aceton/Hexan erhält man 175 mg rac.-1.3· 16α-Trihydroxy-8cx-östr■a--l. 3.5( 10)-trien-17-on.
150 mg rac.-1.3.16a-Trihydroxy-8a-östra-1.3.5(lO)-trien-17-on
werden in 20 ml Fyridin aufgenommen und mit 10 ml Essigsäureanhydrid versetzt. Nach 5 Stunden Rühren bei
Raumtemperatur wird in Eiswasser gegeben, der Niederschlag abfiltriert und Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung
wird mit gesättigter Kochsalzlösung neutral gewaschen, getrocknet und eingedampft. Umkristallisation aus Methanol
ergibt 100 mg rac.-1.3.16a-Triacetoxy-8a-östra-1.3.5(lO)-trien-17-on.
500 mg 1.3.16a-Triacetoxy-8a-östra-1.3.5(10)-trien-17-on
werden in 10 ml THP zu einer Suspension von 500 mg Lithiumtetrahydridoaluminat
in 15 ml abs. THP unter Eiskühlung zu getropft. Nach 1 Stunde Rühren bei Raumtemperatur werden
10 ml Eisessig vorsichtig zugegeben. Die Lösung wird mit Äther verdünnt und bei Eistemperatur nacheinander mit ver-
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Telex: 181777« schb d · Telegramm·: Schenngchemi« Berlin
Postscheck-Konto: Berlin-Weit 1175
SCHERINGAG
1. JUU 1973
dünnter Salzsäure, verdünnter ITatriunhydrogencarbonatlösung
und gesättigter Kochsalzlösung neutral gewaschen. Man erhält 300 ng Rohprodukt, das durch Chromatographie
an SiO2 in 8a-östra-lf 3.5(10)-trien-1.3.16a.l7oc-tetrol
und 8a-östra-1.3.5(10)-trien-1.3.16a.l7ß-tetrol getrennt
wird.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können sowohl als Racemate
als auch als Enantiomere erhalten werden. Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß die Racemate durch Trennverfahren, wie
eie allgemein für die Trennung optischer Antipoden "bekannt sind,
in die Enantiomeren aufgetrennt werden können. Die Erfindung schließt also Racemate und Enantiomere ein.
1,2 g 8a-östra-1.3.5(10)-trien-1.3.16a.l7a-tetrol werden in
50 ml Aceton gelöst, die Lösung wird mit 50 mg p-Toluolsulfonsäure
Tersetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Danach
wird mit 2 ml Pyridin versetzt, mit Essigester verdünnt und mit
gesättigter Natriumchlorid-Lösung neutral gewaschen. Nach Trocknen
land Eindampfen erhält man 1,1 g 16a.l7a-Isopropylidendioxy-
509814/1086
n: Dr.'CMStfM Br*· · Dr. rteinz Hwhim PMItchack-Konto: Bwlin-W.tt 1175
i: Dr. Eduard ». Sdnrarlzkofipw·
I Bargkamm
ι .im.;: BwUiI imd Bcrgkamm
SCHERINGAG
ϊ 1. JlIlI 1973 8a-östra-l.3.5(10)-trien-l.3-diol.
300 mg 16a.l7a-Isopropyliden'dioxy-8a-östra-1.3.5(10)-trien-
!•3-diol werden in 10 ml Pyridin gelöst, mit 10 ml Essigsäureanhydrid
versetzt und 16 Stunden "bei Raumtemperatur stehen gelassen. Es wird in Eiswasser gegeben, ausgeäthert, die Itherphase
wird mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und eingedampft· Nach Reinigung durch Schichtchromatographie an Kieselgel-erhält
man 200 mg 1.3-Diaeetoxy~16ae17a-isopropyli&endi©:xy-8a-östra-l·3.5(10)-trien.
Eine Lösung von 0,9 g
5(l0)-trien-l.3-diol und 0,83 ml Dimethylsulfat in 5 ml Aceton p. a. wird langsam zu einer siedenden Suspension von 2,9 g Kaliumcarbonat in 10 ml Aceton zugetropft· Fach M- Stunden Erhitzen am Rückf luß wird in Eiswasser gegeben und mit Äther extrahiert. Die organische Phase wird gewaschen, getrocknet und eingedampft. Han erhält nach chromatographischer Reinigung über' Silicagel 1.3~Dimethoxy-16a.17a-isopropylidendioxy-8a-ößtra~ 1.3.5(10)-trien. ' . . · "
5(l0)-trien-l.3-diol und 0,83 ml Dimethylsulfat in 5 ml Aceton p. a. wird langsam zu einer siedenden Suspension von 2,9 g Kaliumcarbonat in 10 ml Aceton zugetropft· Fach M- Stunden Erhitzen am Rückf luß wird in Eiswasser gegeben und mit Äther extrahiert. Die organische Phase wird gewaschen, getrocknet und eingedampft. Han erhält nach chromatographischer Reinigung über' Silicagel 1.3~Dimethoxy-16a.17a-isopropylidendioxy-8a-ößtra~ 1.3.5(10)-trien. ' . . · "
SCHERINGAG | |
2336433 | Patentabteilung |
- ier- | |
Λ | 1 1. JULi 1973 |
0,6 g 8a-östra-1.3.5(10)-trien-1.3.16a.l7a'-tetrol v/erden in
10 ml Acetophenon p.a. gelöst, mit 0,1 ml 70 %-iger Perchlorsäure
versetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von 0,5 ml Pyridin wird mit Äther verdünnt und neutral
gewaschen. Nach Eindampfen wird das Acetophenon durch Wasserdampfdestillation beseitigt, der Rückstand wird erneut in Äther
aufgenommen; die ätherische Lösung wird getrocknet und eingedampft.
Nach Reinigung durch Schichtchroinatographie an Kieselgel erhält man 16a.l7a-(lMfethyl-l'-phenyl-methylendioxy)-8<x-östra-1.3.5(10)-trien-1.3-diol.
200 mg 16a.l7a-(ll-Methyl-l'-phenyl-methylendioxy)-8a-östral«3.5(10)-trien-1.3-diol
werden in Fyridin mit Essigsäureanhydrid analog Beispiel 2 zu 120 mg 16a.l7<x-(l'-'Methyl-lI--phenylmethylendioxy)-l,3-diacetoxy-8a-östra-l.3·5(10)-trien
umgesetzt.
350 mg 16a.l7a-(ll-Methyl-lt-phenyl-methylendioxy)-8a-östra-
!•3.5(lO)-trien-1.3-diol werden mit Dimethylsulfat in Gegen-
ftrat«*: HnM-MrtM ^MMm · Kar
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PMteclMck-Konto: B«flM-W*st ti 75
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: AO CkarMtaAbw« M HM 3*3 M. AQ Kana« · HRS Tl
SCHERINGAG
λλλλ / ^ O Patentabteilung
\-vf-1 1. JULI 1973
wart von Kaliumcarbonat analog Beispiel 3 zu 200 mg 1.3-Dimethoxy-16oc.
17a-( 1' -methyl-1' -phenyl-methylendioxy)-8a-östra-l · 3· 5( 10>trien
umgesetzt·
0,8 g 8a-östra-1.3.5(lO)-trien-1.3.16ß.l7ß-tetrol werden in 40 ml
Aceton gelöst -und analog Beispiel 1 zum Acetonid umgesetzt· Man
erhält nach chromatographischer Reinigung 0,6 g 16ß.l7ß-Isopropylidendioxy-8a-östra-l.3-5(10)-trien-l.3-diol.
0,5 g 16ß.l7ß-Isopropylidendioxy-8a-östra-1.3.5(lO)-trien-1.3-diol
werden mit Essigsäureanhydrid in Pyridin analog Beispiel 2 acetyliert. Man erhält 375 mg 16ß.l7ß-Isopropylidendioxy-1.3-diacetoxy-8oc-östra-l.
3· 5( 10)-trien·
0,4 g 16ß.l7ß-Isopropylidendioxy--8a-östra-1.3.5(10)-trien-1.3»-
diol werden analog Beispiel 3 mit Dimethylsulfat und Kaliumcarbonat
in Aceton umgesetzt· Man erhält 0,2 g 1.3-Dimethoxy-16ß·
-l. 3.5( 10)-trien·
5098U/1086
SCHERlNG AG
1 I.JULI 1373
Zu einer Lösung von 900 mg 16ß.l7ß-Isopropylidendioxy-8a-östral,3,5(10)-trien-1.3-diol
in 45 ml abs· Benzol werden 1,35 ml
de st. Dihydropyran und 10 mg p-Toluolsulfonsäure zugesetzt. Die
Lösung wird 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, danach mit einer Natriumhydrogencarbonat-Lösung und Wasser neutral gewaschen,
getrocknet und eingedampft· Es werden 850 mg 16ß.l7ß-Isopropylidendioxy-l,3-bis-(tetrahydropyranyloxy)-8a-östra-l.
3· 5(10)-trienerhalten·
Beispiel 11ι
0,5 g 16ß.l?ß-lBopropylidendioaqr-8a-östra-1.3.5(10)-trien~1.3-diol
werden in 5 al Pyridin gelöst und mit 5 al Oenanthsäureanhydrid
2 Stunden auf 500O erwärmt· Danach werden unter Rühren
und KJihlung 25 ml Wasser zugegeben· Nach 1 Stunde Rühren wird
in ither aufgenoaaen. Die organische Phase wird nacheinander
mit verdünnter Schwefelsäure, KaoCO^-Lösung und Wasser gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Man erhält nach chromatographischer Reinigung über Kieeelgel 16ß,17ß-Isopropylidendioxy-1.3-his-(heptanoylox3r)-8a-östra-1.3.5(lO)-trien als öl.
5D9IU/108B
Or.
« t r
9VUUV* SCHERiNGAG
2336433 Pat.ntabulIUBe .
11. JUtI 1973
400 mg 16a.l7a-Isopropylidendioxy-8a-östra-1.3.5(10)-trien-
!•3-rdiol werden in 6 ml Pyridin gelöst, mit 4 ml Valeriansäureanhydrid
versetzt und unter Ng und Rühren 8 Stunden auf 160°0
erhitzt. Es wird abgekühlt, unter Kühlung Wasser (25 ml) zugetropft
und 1 Stunde gerührt, um das Anhydrid zu zersetzen· Danach wird das ölige Produkt in Äther aufgenommen, die Lösung
nacheinander mit verdünnter Schwefelsäure, V/asser, Ns^CO,-»
Lösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampfte Man erhält nach Reinigung über Kieselgel 16a.l7a-Isöpropylidendio:xy-1.3-Ms-(valeryloxy)-8a-östra-1.5.5(lO)-trien
als öl.
240 mg 16a.l7a-Isopropylidendioxy-8a-östra-1.3.5(10)-trien-l.
3-diol werden in 10 ml Äthanol unter Ng mit 1,0 ml Cyclopentylbromid
und 1 g Kaliumcarbonat 3 Stunden zum Sieden erhitzt· Nach Fällen in Eiswasser wird in Äther aufgenommen, die organische
Phase wird gewaschen, getrocknet und eingedampft· Man erhält nach chromatographischer Reinigung an Kieselgel 16a.l7a-Isopropylidendioxy-1.
3-bis-( cyclopentylo3qjr)-8a-östra-l· 3· 5( 10)-trien.
5098U/1086
Claims (1)
- SCHERINGAG2 3 3 6 A 3 3 Patentabteilung1 1. JUl! 1973PatentansprücheL 16,17-Alkylidendioxy-8a-östratriene der allgemeinen Formel I(D,worin die Alkylidendioxygruppen 16a, 17a- oder 16ß,17ß-ständigsein können undR Wasserstoff, einen Acyl-, Alkyl-, Cycloalkyl- oder sauer-stoffhaltigen gesättigten heterocyclischen Rest und H eine Ifiedrigalkylgruppe "bedeuten undR^, R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, einen Fiedrigalkyl-, einen Aralkyl- oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeuten.5Q98U/1Q86mmlKtriBr. OfMm fc'ufc« · Or. Hmn Hwhm· < ckUral«: Or. Unmt4 *. SckwartzkoppMPe««cli^k-ICento: Bwim-W««t II75Hm*iliri|liHr: AO Cliiriollmfciirg fa HMI 9*3 H. AQ Kmwii S HRB 71»116433 SCHER^ O O O H v3 O Patentabteilung1 1. JULI 19732. Ϊ6α.lya-Isopropylidendioxy-Sct-östra-l. 3· 5( 10)-trien-l.3-diol.3. 1.3-Diacetoxy-16a.l7a-isopropylidendioxy-8a-östra-1.3»5(10)-trien. *4. 1.3-Dimethoxy-16a.17a-isopropylidendiojcy-8a-ÖBtra-1.3«5ClO)-trien.5. 16a. 17a-( 1' -Methyl-1 · -phenyl-meth7lendio3ςsΓ)-8a-Ößtra-l. 3- 5( 1O) trien-1.3-diol.6. 16a. 17a~( 1f -Methyl-1 · -phenyl-methylendioxy)-!. 3-diacetoxy-8a-östra-l.3.5(10)-trien.7. 1. 3-Dimetlioxy-16a.l7a-( I1 -methyl-1'-phenylmethylendioxy)-8a-östra-l.3.5(10)-trien.8i 16ß.17ß-Isopropylidendio3Ey-8a-östra-l»3·5(10)-trien-l.3-diol.9. 16ß. ^ß-Isopropylideadioaty-l. 3-diacet03gr-8s-Bstrm-1.3*5(10)-trienB098U/1086St.llv.: OK Christen Bruhn ■ Dr. Heinz Hanni· ' Po»l«d»ckKon!o: Bwüh-WmI Il 7·Ver«ib»nder d·« Aufsichltralt: Dr. Eduard v. Schwartxkopp«!SiIz. der Gctatlschaft: Berlin und BergkamenHandelsregister: AG Charlottenbura ΊΒ3 HRB 283 u. AQ Kamm ■ HRfi IlSCHERINGAGp.tentabt.i,une11. JUlI 197310. 1.3-Dimethoxy-16ß. ^ß-isopropylidendioxy-Scc-östra-l. 3·5( 10) trien.11. 16ß. 17ß-Isopropylidendioxy-l. 3-Ms-(tetrahydropyranyloxy)-8a-östra-l.3.5(10)-trien.12. 16ß. 17ß-Isopropylidendioxy-l. 3-bis-(heptanoyloxy)-8a-östra-1.3.5(10)-trien.13· 16α. 170-IsOPrOPyIIdCiIdIoXy-I. 3-bis-(valeryloxy)-8a.-östra-1.3.5(10)-trien.. 16α· ^a-Isopropylidendioxy-l. 3-"bis-(cyclopentyloxy)-8a-östra 1.3.5(10)-trieii.15. Arzneimittel auf der Basis einer Verbindung gemäß Anspruch 1 - 14.16." Verfahren zur Herstellung von 16,17-Alkylendioxy-8a-östratrie nen der allgemeinen Formel I509814/10861^'1 °"0 Μ«Ι·!ι1·βι<*·« Ttl«x: 181777« «chb d · Teleflramm·: Setwringchemie BerlinOr. Gwharri tU·** · Or. Herd Wit/el8toNv.: Dr. Ciiritlian Bruhn · Dr. Heim hbnnst Posttcheck-Konto: Berlin-West 11 75VorMUiJwd«« Aufrichter»U: Or. Eduard v. SchwartikoppwiSMz tut Ott»ll«eh»ft: B*ri!n und BcrgkamenHwdwwafictar: AQ CharlodmlMirg Ö3 HRB 283 u. AG K«mwi 6 rRB 71SCHERINGAG1 1. JUlI 1973worin die Alkylidendioxygruppen 16α,1?α- oder 16ß,17ß~ständigsein können undR , R , R* und R die oben angegebene Bedeutung haben, dadurchgekennzeichnet, daß man ein 16,17-DIhydrox7-8oc-östratrien der allgemeinen Formel II(II),509814/1086Vorstand: H»n»-Jürgan Hamann · Karl Otto MittaUtantchaidDr. Gerhard Rasp* · Dr. Hont Witz*lSMIIv.: Dr. Christian Bruhn · Or. Heinz Hanns«Vorsitzender das Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. SchwartzkoppanSitz der Gesellschaft: Bariin und BargkamenHandelsregister: AG Charlottenburg 93 HRB 283 «. AG Kamen S HRB 71Telex: 1 it 777« sch· d · Telegram««: Sd PbalsclMcfc-Kente: Berlin-Wee« 117·«•Berlin1 1. JULI 1973worin die Hydroxygruppen 16α,17α- oder 16ß,17ß-ständig sein können undR und. R die oben angegebene Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise mit einer Carbonylverbindung der Formel IIIworin R* und R die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer starken Säure kondensiert und gegebenenfalls anschließend freie Hydroxygruppen veräthert oder verestert·CQMUA1Q06**"' °"* "'*1 11 IWw: 181777a *chb rf-Tatogrwnm·:JKv: Or. CkZSm ΐτ^· οΓηΪμΗμ··· PMtedwck-Korto: B*riin WM* 117>4m Autmt: Dr. Efeu·* v. fdnwrUfciapiii
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OHN | Withdrawal |