DE2335994A1 - Elektrische steuerschaltung zur steuerung der funktion eines automatischen getriebes eines fahrzeugs - Google Patents
Elektrische steuerschaltung zur steuerung der funktion eines automatischen getriebes eines fahrzeugsInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. Θ7/j . .; . 2335994
C.A.Y. Limited
Well Street ' : -':,,:,
GB-Birmingham 12. Juli 1973
Elektrische Steuerschaltung zur Steuerung der. Funktion eines automatischen Getriebes eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerschaltung zur Steuerung
der Funktion eines automeatischen Getriebes eines Fahrzeugs, zu dem mehrere wählbare Yorwärtsgänge, die bei Erregen von betreffenden
Hubmagneten eingeschaltet werden, eine zwischen das Getriebe und den Motor des Fahrzeugs geschaltete Flüssigkeitskupplung und
eine Kraftstoffregelvorrichtung am Motor gehören.
Bei bekannten Schaltungen dieser Art ist für jeden der Hubmagneten
ein einzelnes Steuernetzwerk vorgesehen, an das ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit
abhängiges Signal angelegt wird, wobei das jeweilse Steuernetzwerk zum Irregen des zugehörigen Hubmagneten eingerichtet
ist, wenn eine betreffende Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht ist, wobei jedes Steuernetzwerk auch mit den anderen Netzwerken verbunden
ist, derart, daß sichergestellt wird, daß nur ein Hubmagnet zu irgendeinem betreffenden Zeitpunkt erregt ist.
Bei einer solchen Schaltung hat sich herausgestaellt, daß das Getriebe
nicht glatt arbeitet, weil keine Zeit für die Einstellung der Motordrehzahl bleibt, wie das geschieht, wenn das Getriebe von
Hand von einem erfahrenen Fahrer geschaltet wird. Der Erfindung liegt deshalb dio Aufgabe zugrunde, für eine Einstellung der Motordrehzahl
während der Gangwechsel zu sorgen, die während einer zunehmenden Geschwindigkeit
des Fahrzeugs erfolgen.
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Erfindungsgemäß ist eine elektrische Steuerschaltung für den angegebenen
Zweck gekennzeichnet durch erste Kittel zur Yerzögerung der Erregen eines gewählten Hubmagneten und zweite Mittel zur Einstellung
der Motordrehzahl während der Zeit, während der der gewählte Hubmagnet nicht erregt ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Motors und eines zugehörigen
Fahrzeuggetriebes,
Fig. 2 in Blockform die Darstellung einer bekannten Form einer Steuerschaltung,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Schaltung,
Fig. 4 eine Schaltung zum Anschluß an die in Fig. 3 gezeigte Schal-'
tung,
Fig. 5 eine zusätzliche Schaltung zum Anschluß an die in Fig. 3 gezeigte
Schaltung und
Fig. 6 eine Variante der in Fig. 5 gezeigten Schaltung.
In Fig. 1 ist ein Motor 10 gezeigt, der über einen Drehmomentenwandler
11 mit einem Mehrganggetriebe gekuppelt ist. Das Mehrganggetriebe ist ein Planetengetriebe, und die einzelnen Gänge werden durch Erregen
betreffender Hubmagnete gewählt, die entweder direkt oder unter Zwischenschalten von druckmittelbetätigbaren Mechanismen Bremsen
betätigen, die den .jeweiligen Getriebegängen zugeordnet sind. Das
Mehrganggetriebe ist mittels einer Abtriebswielle 13 mit dean Hadern
14 des Fahrzeugs gekuppelt. Der Motor 10 ist mit einer Kraftstoffpumpe 15 versehen, der ein Stellglied 16 zugeordnet ist. Die Kraftstoffpumpe
ist ferner mit Gestänge versehen (nicht dargestellt), das vom Fahrer des Fahrzeugs betätigbar ir-t. TJm den Betrieb der Hubmagneten
zu steuern, ist eine Steuerschaltung 17 vorgesehen, und dieser Steuerschaltung wird ein Signal zugeleitet, das von einem Sensor 18
kommt, welcher der Abtriebswelle 13 zugeordnet ist. Der Sensor 18 kann ein Wechselstromgenerator sein.
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In Fig. 2 sind im einzelnen die Zubehörteile «3er Steuerschaltung 17
gezeigt, und wie zu sehen ist, weist sie allgemein vier Steuernetzwerke
19, 20, ?1 und 22 auf, öie jeweils. Hubmagneten 23, 24, 25 und
26 steuern. Der Hubmagnet 23 ist dem Gang des Getriebes zugeordnet,
der die höchste Motordrehzahl bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit
ergibt, während der Hubmagnet 26 dem Gang zugeordnet ist, der die
geringste Hotordrehzahl für eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit ergibt.
Die Hubmagneten 24 und 25 sind den dazwischenliegenden Gängen
jeweils zugeordnet.
Die Steuernetzwerke 20, 21 und 22 sind mit Signalen vom Sensor 18 belieferbar, und jedes dieser "!Netzwerke ist mit dem Netzwerk 1.9 über
eine gemeinsame leitung verbunden, derart, daß dann, wenn sich das
letzwerk 21 beispielsweise in einem Zustand befindet, daß der Hubmagnet
25 erregt ist, die Netzwerke 19 und 20 sich in einem Zustand befinden,
bei dem die Hubmagneten 23 und 24 entregt sind. Darüber hinaus
ist zu sehen, daß das Netzwerk 21 mit dem Hetzwerk 20 verbunden ist und daß das Netzwerk 22 mit dem Netzwerk-21 verbunden ist. Der
Grund für diese Wechselverbindung besteht darin sicherzustellen, daß dann, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs geringer wird, eine
progressive Änderung in dem Gängen erfolgt.
In Fig. 3 ist ein Schaltbild des Netzwerks 20 gezeigt. Dort ist eine
negative Stromleitung 30 vorgesehen, ferner eine erste positive Stromleitung
31» die stabilisiert ist, und eine zweite positive Stromleitung
32, die nicht stabilisiert ist. Ferner ist ein n-p-n-Transistor
TR1 vorgesehen, dessen Kollektor mit der Leitung 3I über einen Widerstand
R4- und dessen Emissionselektrode mit dem Kollektor eines
weiteren n-p-n-Transistors TR2 verbunden sind, dessen Emissionselektrode
mit der Leitung 30 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors Q?R1 ist mit der Verbindung zwischen den Widerständen R9 imd R8
verbunden, wobei der Widerstand R8 mit der Leitung 31 über einen Widerstand
R8A und der Widerstand R9 nit dem Kollektor eines weiteren n-p-n-Transistors TR? verbunden sind, dessen Emissionelektrode mit
der Leitung 30 verbunden ist. Me Steuerelektrode des Transistors
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TR3 ist mit der Kathode einer Diode D3 verbunden, deren Anode mit dem Kollektor des Transistors TR2 verbunden ist. Kondensatoren C1
"bzw. C2 verbinden den Kollektor und die Steuerelektrode der beiden
Transistoren TR1 und TR2.
Die :. teuerelektrode des Transistors TR2 ist mit dem Schieber des Potentiometers
YR1 verbunden, und ein Ende dieses Widerstandselements dieses Potentiometers ist mit den Widerständen R1 und R2 verbunden,
die in Reihe geschaltet sind. Das andere Ende der Reihenschaltung ist mit dem Schieber eines zweiten Potentiometers TR2 verbunden.
Das andere Ende des Widerstandselements des Potentiometers YR1 ist
mit dem Sensor 18 über den Widerstand R6 verbunden, und zum Sensor gehört eine Verbindung mit der Leitung 30. Ferner ist die Steuerelektrode
des Transistors TR2 mit der Kathode einer Diode D2 verbunden, deren Anode mit der Emissionselektrode des Transistors TR2 verbunden
ist.
Ein Ende des Widerstandselements des Potentiometers VR2 ist über einen Widerstand R10 mit der Leitung 31 verbunden, und das andere
Ende des Widerstandselements des Potentiometers VR2 ist über einen Widerstand R11 mit dem Kollektor des Transitors TR3 verbunden. Ferner
ist ein n-p-n-Transistor TR4 vorgesehen, dessen Emissionselektrode
mit der Leitung 30 und dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor
des Transistors TR3 über den Widerstand R13 verbunden sind. Der Kollektor
des Transistors TR4 ist über einen Widerstand RI4 mit der
Leitung 3I und ferner über einen Widerstand R21 mit der Steuerelektrode
des ersten Transistors TR5 von zwei n-p-n-Transistoren TR5 und TR6 verbunden, die als Darlingtonpaar geschaltet sind. Die Steuerelektrode
des Transistors TR6 ist über einen Widerstand R12 mit der
Leitung 30 verbunden, und die Kollektoren der beiden Transistoren
sind mit einem Ende der Hubmagnetwicklung 24 verbunden, von der das
andere Ende mit der Leitung 32 verbunden ist. Ferner ist zum Hubmap^ieten
24 eine Diode D5 parallelgeschaltet. Die Emissionselektrode
des Transistors TR6 ist mit der Anode niner Diode D6 verbunden,
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deren Kathode über eine Hilfssteuerschaftmg 33 mit der Leitung 30
verbunden ist. Die Arbeitsweise des bis hierher beschriebenen Netzwerks
ist wie folgt, wobei angenommen wird, daß die Steuerschaltung 33 effektiv als geschlossener Schalter wirkt. Fenn die Fahrgeschwindigkeit
unter einem Sollwert liegt, werden-die Transistoren TR1 und TR2 im leitenden Zustand gehalten, was zur Folge hat, daß
der !Transistor TR3 ausgeschaltet und damit der Transistor TR4 eingeschaltet
gehalten wird. Das wiederum hält die TraFSIStoren TR5
und TB.6 ausgeschaltet, so daß kein Strom im Hubmagneten 24 fließt.
Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit wird das vom Sensor 18 erzeugte
Signale immer weiter negativ, so daß ein Punkt erreicht wird, wie das durch die Einstellung der Potentiometer VR1 und VR2 bestimmt
wird, bei dem der Transistor TR2 TR2 ausgeschaltet wird, und das wiederum bewirkt ein Ausschalten des Transistors TR1. Der Transistor
TR3 wird damit leitend gemacht, und das wiederum schaltet den Transistor
TR4 aus, so daß die Transistoren TR5 und TR6 leiten, so daß Strom im Hubmagneten 24 fließt, was einw Wahl des zugehörigen Gangs
bewirkt. Venn der Transistor TR3 leitet, wird ein Signal über die Diode D4 an alle Steuernetzwerke angelegt, insbesondere aber an das
Steuerenetzwerk 19» um ein Entregen des Hubmagneten 23 zu bewirken.
Die Schaltung weist ferner einen Anschluß 34 auf, der mit dem KoI-.
lektor des Transistors TR4 verbunden ist und welcher mit dem Steuernetzwerk 21 verbunden ist. Wenn das Netzwerk 21 ein Erregen des Hubmagneten
25 wbewirkt, wird ein Signal über den Anschluß 34 angelegt,
um die Transistoren TR5 und TR6 auszuschalten, so daß der Hubmagnet 24 entregt wird.
Es versteht sich, daß das Erregen eines Hubmagneten und die damit einhergehende Entregung eines anderen Hubmagneten sehr schnell vonstattengeht,
und als .eine Folge davon wird eine einigermaßen schnelle Wahl des neuen Gangs erreicht. Die Wahlgeschwindigkeit des neuen
Gangs erzeugt unvermeidlicherweise einen Stoß, im Getriebe des Fahrzeugs,
was für das Fahrzeug und sein Getriebe schädlich ist. Mitunter wird der Stoß auf ein Minimum reduziert, und zwar durch ein Rutschen
der Bremse des neu gewählten Gangs, und das führt natürlich zu
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einem Verschleiß der Bremse, auch wenn dadurch der Stoß auf ein Minimum
reduziert wird, der auf das Getriebe ausgeübt wird, und deshalb muß die Bremse dann in einigermaßen häufigen Intervallen ersetzt werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind Mittel vorgesehen, um zunächst die Erregung des neu gewählten Hubmagneten zu verzögern und um
zum anderen die Motordreahzahl während der Zeit aeinzustellen, während
am Getriebe kein Gang eingeschaltet ist.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Anschluß an die in Pig.· J gezeigte
Schaltung, die für die erforderliche Verzögerung in der Erregung des Hubmagneten sorgt, der von der in Fig. 3 gezeigten Schaltung ge-<
steuert wird. Es versteht sich, daß eine Schaltung der in Fig. 3 gezeigten Art jedem der Steuernetzwerke 19» 20, 21 und 22 zugeordnet
ist. Wie zu sehen ist, sind verschiedene Punkte der Schaltung in Fig. 3 mit einer Anzahl von Anschlüssen verbunden, die mit 1 bis 7 rechts
in der Zeichnung bezeichnet sind. Ferner ist zu sehen, daß die in Fig. 4 gezeigte Schaltung auch mit einigen dieser Bezugszahlen versehen
ist, um die Punkte einer Verbindung anzuzeigen.
In der in Fig. 4 gezeigten Schaltung ist ein n-p-n-Transistor TR9
vorgesehen, dessen Emissionselektrode mit dem Anschluß 2 und dessen Kollektor mit dem Anschluß 1 über einen Widerstand E21 verbunden
sind. Die Steuerelektrode des Transistors TR9 ist mit einem Punkt
zwischen den Widerständen E19 und E20 verbunden, wobei der Widerstand
R20 mit dem Anschluß 2 und der Widerstand 119 mit dem Anschluß
3 verbunden sind. Ferner ist ein np-n-Transistor TR10 vorgesehen, dessen
Emissionselektrode mit dsm Anschluß 2 und dessen Kollektor mit dem
Anschluß 1 über den Widerstand R23 verbunden sind. Die Steuerelektrode
des Transistors TR10 ist mit der Kathode einer Diode D9 verbunden,
deren Anode über einen Widerstand R22 mit dem Anschluß 1 verbunden
ist. Ferner ist die Anode der Diode D9 über einen Kondensator GJ>
mit dem Kollektor des !Transistors TR9 verbunden. Der Kollektor des Transistors
TR10 ist ferner mit dem Anschluß 2über Widerstände R24 und R25
in Reihe verbunden, und ein Punkt zwischen diesen Widerständen ist
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mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors TR11 verbunden, dessen
Emissionselektrode mit dem Anschluß 2 und dessen Kollektor mit dem Anschluß 4 verbunden sind. Die Schaltung gemäß Fig. 4 arbeitet
wie folgt. Unter der Fahrgeschwindigkeit, bei der der Hubmagnet 24
erregt wird, ist der Transistor TR4 eingeschaltet, so daß der Transistor TR9 ausgeschaltet gehalten wird, und damit leitet der Transistor
TR10 und hält den Transistor TR11 ausgeschaltet. Mit größer werdender Fahrgeschwindigkeit wird der fder Transistor TR9 bei ausgeschaltetem
Transistor TR4 eingeschaltet. Der Effekt des Einschaltens des Transistors
TR9 besteht darin, eine Seite des Kondensators 03 mit der Leitung
2 zu verbinden, und das schaltet den Transistor TR10 aus, um wiederum den Transistor TR11 einzuschalten und damit ein Leiten des
Darlingtonpaars TR5 und TR6 zu verhindern, so daß kein Erregen des Hubmagneten 24 erfolgt. Es versteht sich jedoch, daß sich der Kondensator
G3 allmählich über den Widerstand R22 entlädt, und es wird ein
Punkt erreicht, bei dem sich der Transistor TR10 einschaltet, um damit den Transistor TR11 auszuschalten, so daß ein Leiten des Darlingtonpaars
TR 5 und TR6 ermöglicht wird, was ein Erregen des Hubmagneten
2^4 gestattet. Damit erhält man eine Verzögerung im Erregen des
Hubmagneten 24 in Anschluß an das Schalten des Transistors TR4·
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung sorgt für eine Einstellung der Stellung
der Kraftstoffpumpe und damit der Drehzahl1 des Motors.
In Fig. 5 ist kein n-p-n-Transistor TR12 vorgesehen, dessen Emissionselektrode
mit dem Anschluß 2 und dessen Kollektor mit dem Anschluß 1 über einen Widerstand R27 verbunden, sind. Die Steuerelektrode des
Transistors TR1? ist mit der Kathode einer Diode D10 verbunden, deren
Αηοβ^ mit ei era Anschluß 1 über einen Widerstand R26 und auch mit einer
Platte eines Kondensators C4 verbunden ist, dessen andere Platte mit
dem Anschluß 5 verbunden ist. Der Kollelctsor des Transistors TR1?. ist
über den Vi οerstand R30 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors
TR13 verbunden, dessen Emissionseläirode mit dem Anschluß 2 und dessen Kollektor mit dem Anschluß 1 ub^r den Widerstand. I?2B:'-Wrbu3ä.den
sinn. Dsi"über hinaus ipt der Kollektor des? Transistors T2.15 mi4"- der
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BAO
Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors TR"!4 verbunden, dessen Emissionselektrode
mit dem Anschluß 2 und dessen Kollektor mit dem Anschluß 1 über den Widerstand R29 verbunden sind. Der Kollektor des
Transistors TE.I4 ist mit der Steuerelektrode des ersten Transistors
TRI5 zweier n-p-n-Transistören TRI5, TR16 verbunden, die als Darlingtonpaar
geschaltet sind, und die Emissionselektrode des Transistors TRI6 ist mit der Anode einer Diode D12 verbunden, deren Kathode mit
dem Anschluß 6 verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren TR15
und TR16 sind mit dem Stellglied 16 der Kraftstoffpumpe I5 verbunden.
Wie zu sehen ist, ist ein Teil der Schaltung, nämlich der Teil, der die Widerstände R28, R29 und die Transistoren TRI3, TRI4» TR15 und
TRI6 enthält, vom restlichen Teil der Schaltung durch gestrichelte
Linien getrennt mit den Anschlüssen 1 und 2 verbunden. Das deshalb, weil dieser Teil der jeweiligen Schaltung in Fig. 5 für alle Hetzwerke
gemeinsam vorgesehen ist, und deshalb ist nur ein Satz Bauteile vorgesehen. Der Transistor TR12 und die zugehörigen Widerstände,
die Diode und der Kondensator sind für jedes Stellgliednetzwerk vorgesehen. Im Betrieb ist bei der Annahme, daß die Fahrgeschwindigkeit
unter der Geschwindigkeit liegt, bei der ein Wechsel erforderlich ist, der Transistor TR3 ausgeschaltet, so daß die Spannung am Anschluß
5 im wesentlichen gleich der Spannung am Anschluß 1 ist. In Anbetracht dieser Tatsache leitet der Transistor TR12, und das wiederum
hält den Transistor TR1J in einem nicht leitenden Zustand, so
daß der Transistor TRI4 leitet und das Darlingtonpaar TR1 5 und TRI6
nicht leiten. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird, wird der Transistor TR3 eingeschaltet, und das hat den Effekt, daß der Anschluß
5 sit dem Anschluß 2 verbunden wird, so daß der Transistor
TR12 eine Zeitlang ausgeschaltet wird, und das wiederum bewirkt ein
Einschalten des Transistors TR13 und ein Aussehalten des Transistors
TR-M. In Anbetracht dieser Taetsache wird das Darlingtonpaar TR15
und TR16 eingeschaltet, um Strom zum Stellglied 16 fließen zu lassen,
damit die Kraftstoffmenge verringert wird, die dem Motor zufließt.
Als Folge davon fällt die Motordrehzahl a.b, was natürlich passiert, ehe der dem Netzwerk zugeordnete Hubmagnet erregt wird. Nach einer
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— Q —
"bestimmten Zeit entlädt der Kondensator C4 über .den Widerstand R26,
so daß der Transistor TR12 erneut eingeschaltet und der Transistor SRI3 ausgeschaltet wird, um damit den Transistor TRI4 einzuschalten
und das Barlingtonpaar TRI5 und TR16 auszuschalten und damit das
Stellglied 16 zu entregen, so daß die Steuerung der Kraftstoffzufuhr
wieder in die Hände des Fahrers gelegt wird. Es versteht sich, daß der Effekt der Schaltungen gemäß Fig. 4 und 5 zum ersten darin "besteht,
das Erregen des Hubmagneten, der dem zu wählenden Getriebegang zugeordnet ist, zu verzögern, und zum anderen darin besteht,
die Motordrehzahl während der .eehsel in den Gängen mit größer werdender
Motordrehzahl vzu verringern. Während der Abnahme in der Fahrgeschwindigkeit arbeitet die in Fig. 5 gezeigte Schaltung nicht, weil
die Spannung am Anschluß 5 nicht negativ mit geringer werdender Fahrzeuggeschwindigkeit
wandert.
Wie erwähnt, ist eine Schaltung der in Fig. 4 gezeigten Art für jedes
der Netzwerke vorhanden, und die Werte der Bauteile der einzelnen Schaltungen werden geändert, um für die verschiedenen Drehzahlbereiche
einen Ausgleich zu schaffen. Das gilt auch für die einzelnen Teile der in Fig. 5 gezeigten Schaltungen.
Als eine Variante zur Verringerung der Anzahl von Bauteilen kann die
in Fig. 4 vgezeigte Schaltung verwendet werden, um für alle netzwerke eingesetzt zu werden, so daß nur eine solche Schaltung benötigt wird.
In diesem Fall ist der Widerstand RI9 mit den Anschlüssen 5 der Netzwerke
19f 20, 21 und 22 über Dioden D12 verbunden. Darüber hinaus
ist ein Widerstand R26 vorgesehen, der den Anschluß 7 mit dem Kollektor
des Transistors TR9 verbindet. Das Vorsehen dieses Widerstands uned seine Verbintidnung bedeutet, daß sich die Spannung am Kondensator
C3 entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit aun mit größer werdender
Geschwindigkeit ändert, so daß eine Verringerung in der Änderung in der Kollektorspannung des Transistors TR9 vorhanden ist, wenn er
zum leiten gebracht wird, und die Zeit, die benötigt wird, bis die
Spannung an der Anode der Diode D9 auf den normalen Wert zurückkehrt,
wird damit verkürzt, so daß auch die Zeit verkürzt wird, während der
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das" Getriebe sich effektiv im Leerlauf befindet. Da in dieser Variante
nun nur eine Schaltung der in Fig. 4 gezeigten Art vorhanden ist, kann der Kollektor des Transistors TR11 nicht mit dem Anschluß 4 verbunden
werden. Stattdessen ist er mit einem Punkt in der Steuerschaltung 33
verbunden. Me Steuerschaltung 33 weist einen Transistor auf, der sich in einem leitenden Zustand befinden muß, ehe irgendeines de^* Hubmagneten
erregt werden kann, und es ist dieser Transistor, der während des Vorgangs des Gangwechsels nicht leitend gemacht wird, vorübergehend,
so daß die Hubmagneten entregt werden.
In entsprechender Weise kann die in Fig. 5 gezeigte Schaltung so modifiziert
werden, wie das in Fig. 6 gezeigt ist. Dioden D1J sind vorgesehen,
um die Anschlüsse 5 des Neztwerks bzw. der Netzwerke mit dem Viderstand
R34 zu verbinden, und wie ferner zu sehen ist, ist eine nicht
invertierende Verstärkungsstufe, bestehend aus einem n-p-n-Transistor
TR17 und TR18 sowie Widerständen R33 und R32 zusammen mit einem Eingangswiderstand
R34> zwischen den Dioden D13 und dem Kondensator C4 vorgesehen.
Darüber hinaus ist ein Widerstand R3I mit einer Platte des Kondensators
C4 und dem Anschluß 7 verbunden. Der Zweck der nicht inivertierenden
Verstärkungsstufe ist es, ein Laden des Transistors TR3 durch den Zeitmodifikationswiderstand R3I zu verhindern, und die Methode der Zeitmodifikation
arbeitet in der gleichen Weise wie gemäß Fig. 4.
Bei manchen Motor-Getriebeanlagen ist festgestellt worden, daß dann,
wenn die Drossel geschlossen wird, der Motor sich zu stark für den Hubmagneten, der dem neuen Gang zugeordnet ist, verlangsamt, und die Wahl
des neuen Gangs geht vonstatten. Das kann zu einem unerwünschten Springen des Getriebes führen. Uin diese Schwierigkeiten zu beseitigen,
kann ein weiteres Verzögerungsnetzwerk in das System eingebaut werden. Das hat den Effekt der Verzögerung der Erregung des Hubmagneten 16.
Der Moment, bei dem ein Entregen des Hubmagneten 16 vonstattengeht,
wird jedoch nicht beeinflußt. In praktischer Hinsicht kann eine Verzögerungsschaltung
in der in der Form eines Beispiels in Fig. 4 gezeigten Art in die in Fig. 5 gezeigte Schaltung eingeführt werden.
Eine einzige Schaltung dieser Art kann verwendet werden, wenn für jeden
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Gang eine feste Verzögerung benötigt wird. Alternativ kann eine Schaltung oder ein Teild davon für jeden Gang vorgesehen sdn, um
das Erreichen verschiedener Verzögerungen zu ermöglichen.
Ansprüche
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Claims (11)
1. Elektrische Steuerschaltung zur Steuerung der Funktion eines automatischen
Getriebes eines Fahrzeugs, azu dem mehrere wählbare Vorwärtsgänge, die bei Erregen von betreffenden Hubmagneten eingeschaltet
werden, eine zwischen das Getriebe und den Motor des Fahrzeugs geschaltete Flüssigkeitskupplung und eine Kraftstoffregelvorrichtung
am Motor gehören, wobei elektrische Steuernetzwerke zum Bewirken einer
Erregung der betreffenden Hubmagneten bei bestimmten Geschwindigkeiten vorgesehen sind, gekennzeichnet durch erste Mittel zur Verzögerung
derMregung eines gewählten Hubmagneten und zweite Mittel zum Einstellen
der Motordrehzahl während der Zeit, während der der gewählte Hubmagnet nicht erregt ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Steuernetzwerke jeweils einen Transistor aufweisen, dessen Emissionselektroden-Kollektorweg in Reihe mit dem betreffenden
Hubmagneten geschaltet sind, wobei die ersten Mittel eine Verzögerungssehaltung
aufweisen, die zur Verhinderung eines Leitens des Transistors betätigbar sind, wenn der verbleibende Teil des Steuernetzwerks zum
Bewirken eines Leitens des Transistors aktiviert ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Steuernetzwerk eine Verzögerungsschaltung zugeordnet ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung
zur Steuerung des Stromflusses in den Kollektor-Emisipnselektrodenwegen der Transistoren, wobei die Verzögerungsschaltung
der Schalteinrichtung zugeordnet ist.
5· Steuerschaltung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch Mittel zum
Modifizieren der Funktion deer Verzögerungsschaltung entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die zweiten Mittel einen weiteren Hubmagneten enthalten,
der zur Verringerung der Kraftstoffzufuhr zum Motor betätifegbar ist.
7· Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Mittel einen Transistor enthalten, dessen Kollektor-Emissionselektrodenweg
in Reihe mit dem weiteren Hubmagneten geschaltet ist, ferner eine Treibschaltung für den Transistor.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Mittel Steuerschaltungen für deRie Treibschaltung aufweisen,
wobei eine Steuerschaltung jedem der Steuernetzwerke zugeordnet ist.
9· Steuerschaltung nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel eine Steuerschaltung für die Treibschaltung aufweisen,
wobei die Steuerschaltung Signale von jedem der Steuernetzwerke empfängt.
10, Steuerschaltung nach Anspruch 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung Mittel zum Modifizieren der Funktion der Schaltung
entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit des Fahrzeugs aufweist,
11. Steuerschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zur
Verzögerung des Betriebs des weiteren Hubmagneten.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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