DE2335991A1 - Logische schaltung zur lenkung der zur unterbrechung auffordernden signale in einem rechenautomaten - Google Patents

Logische schaltung zur lenkung der zur unterbrechung auffordernden signale in einem rechenautomaten

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    • GPHYSICS
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    • G06F15/177Initialisation or configuration control

Description

PATENTANWALT
H. F. E L L M E R
627 IDSTEIN
FRIEDENSSTRASSE 29/31
TELEFON: IDSTEIN 8237
ρ 145024 SPSRRY RAND CORPORATION, New York, N. ϊ./üSA
Logische Schaltung aur Lenkung der zur Unterbrechung auffordernden Signale in einem Rechenautomaten
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Lenkung der zur Unterbrechung auffordernden Signale in einem System mit mehreren datenverarbeitenden Vorrichtungen, in dem zumindest eine EinVAusgabe-Zugriffsbefehlseinheit, abgekürzt IOAU-Einheit, und mindestens zwei Befehls-/ Recheneinheiten, abgekürzt CAU-Elnheiten, verwendet werden.
Zur Bearbeitung der zur Unterbrechung auffordernden Signale sind in einem System mit mehreren datenverarbeitenden Vorrichtungen bereits mehrere unterschiedliche Wege beschritten worden. In einem solchen System werden alle Unterbrechungssignale der einen der beiden CAU-Einheiten zugeleitet, während sich die andere CAU-Einheit der Ausführung von Programmen widmen kann, ohne periodisch durch Unterbrechungssignale mit der sich ergebenden Änderung der Programme und den zugehörigen Maßnahmen unterbrochen zu werden, die zur Beibehaltung von Aufzeichnungen über die geänderten Programme erforderlich sind. Andrerseits kann eine CAU-Einheit, die sich nur der Annahme von Unterbrechungen widmet, während «iner beträchtlichen Zeit leerlaufen, in der keine Unterbreehungsaignale empfangen werden. Falle diese auch zur Ausführung mehrerer Prograame benutzt wird, entsteht die Notwendigkeit, Auf Zeichnungen über die abgeänderten Programme beizubehalten«
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Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird .1ede unterbrechung derjenigen CAÜ-Einheit augewiesen, von der eine Kan&laktiTität ausging, bei der sich die Unterbrechung ergab· Wenn z« B» eine von zwei CAÜ-Einheiten eines Systems dia Tätigkeit in einem Ein-/Ausgabekanal einleitete, der auf eine Bandanordnung zugreift, muß diese CAÜ-Einheit notwendigerweise die Unterbrechung bearbeiten, die auftritt, wenn die Bandanordnung gebrauchsbereit ist.
Das zuletst geschilderte Verfahren hat den Nachteil, daß die die Kanaltätigkeit einleitende CAU-Eiaheit gerade ein Programm Ton hoher Priorität in dem Augenblick bearbeiten könnte, in dem das Unterbrechungssignal auftritt, so daß dieses entweder warten oder das Programm Ton hoher Priorität unterbrochen werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung anaugeben, Ton der die Unterbrechungen in einem System mit mehreren datenTerarbeitenden Vorrichtungen in Abhängigkeit von den Entscheidungen, die im ausführenden Programm getroffen werden, entweder au der die Kanaltätigkeit einleitenden GAU-Einheit oder wahlweise au einer von beiden CAü-fiinheiten oder abwechselnd zu beiden CAU-Einheiten gelenkt werden können·
Wenn beispielsweise das ausführende Programm ein Programm des Bedienenden mit einer hohen Priorität einer gegebenen CAU-Einheit A zugewiesen hat, würde es das System unterrichten, daß alle Unterbrechungen Ton einer CAU-Einheit B zu bearbeiten wären· Am Schluß dieses Programme von hoher Priorität könnte es die Befehle sur Bearbeitung Ton Unterbrechungen in Übereinstimmung mit irgendwelchen neuen Bedingungen abändern, die aufgetreten sein könnten. Diese neuen Bedingungen konnten darin bestehen, daß jede CAU-Sinheit diejenigen Unterbrechungen Terarbeiten sollte, die sie eingeleitet hat« Andrerseits wünscht man mitunter, daß aufeinanderfolgende Unterbrechungen abwechselnd Ton den beiden CAU-Einheiten bearbeitet werden sollen.
BAD OBiQINAL
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Gemäß der Erfindtang ist ein Unterbrechungsanzeige-Register, kurz PIP-Register genannt, vorgesehen, von dem nacheinander eine Reihe ihm unter der Steuerung des ausführenden Programms zugeführter Befehle empfangen und gespeichert "wird. Jader dieser Befehle bestimmt während seiner Speicherung im PIP-Begister den Weg des anschließend empfangenen Aufforderungssignals für die Unterbrechung zu den GAU-Einheiten. Eine erste Steuerung spricht auf einen Befehl aus dem ausführenden Programm an, um das PIP-Register mit den Lenkungs-Coder Wege-)befehlen zu beladen. Eine zweite Steuerung reagiert auf den spezifischen Lenkungsbefehl, der im PIP-Regieter gespeichert ist, um das nächste empfangene Unterbrechungssignal rar gewählten CAU-Elnheit «u lenken»
Insbesondere wird die erste Steuerung angewiesen, auf einen ausführenden Befehl anzusprechen, um das PIP-Regieter mit einen von vier Befehlen zu beladen, dlt die Lenkung eines empfangenen ünterbre-.'hungs signal β zur einleitenden CAU-Einheit, zur anderen CAü-Einheit bzw« zur CAU-Einheit A oder B bewirken« Die zweite Steuerung spricht auf den ersten der vier Befehle an, der dem PIP-Register zugeführt lind in ihm gespeichert wird, um die Lenkung des empfangenen Unterbrechungssignals zur einleitenden CAU-Einheit, zur anderen CAU-Einheit bzw. zur CAU-Einheit A oder B tatsächlich auszuführen«
Damit das Unterbrechungssignal von der einleitenden CAU-Einheit bearbeitet werden kann, sind jedem Ein-/Ausgabekanal der IOAU-Einheit mehrere Bestimmungsflipflops zugeordnet, die auf die letzte Unterbrechung ansprechen, die die Tätigkeit in diesem Kanal einleitete, um anzuzeigen, ob diese Tätigkeit in der CAU-Einheit A oder B in Gang gesetzt wurde«
Damit die aufeinanderfolgenden Unterbrechungssignale abwechselnd von den beiden CAU-Einhelten bearbeitet werden, 1st ein Auslöseflipflop vorgesehen, das auf die zweite Steuerung anspricht, um beim
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Empfang eines. Unterbrechungseignais anzuzeigen, welche CAU-Einheit das zuletzt empfangene Aufforderungssignal bearbeitet, und zugleich anzugeben, welche CAU-Einhelt das nächste Unterbrechungasignal bearbeiten soll.
Falls das als nächstes empfangene Unterbrechungssignal entsprechend dem Setzzustand des PIP-Regiaters entweder von der CAU-Einheit A oder B bearbeitet werden soll, wird eine Torschaltung in der zweiten Steuerung benötigt. Diese spricht unmittelbar auf den im PIP-Register enthaltenen Befehl an und lenkt den nächsten empfangenen Befehl entweder zur CAU-Einhelt A oder B.
Um sicherzustellen, daß eine gegebene CAU-Einheit die Bearbeitung einer Unterbrechung beendet hat, bevor ihr ein weiteres Unterbreehungssignal zugeleitet wird, 1st je ein Unterbrechungsflipflop, kurz HID-Flipflop genannt, den CAU-Einheiten A und B zugeordnet, das anzeigt, wann die zugehörige CAU-Einheit gerade eine Unterbrechung bearbeitet. Solange das HID-Flipflop gesetzt ist, nimmt die zugehörige CAU-Einhelt kein anderes Unterbrechungssignal an, und jeder Versuch mißlingt, eine Unterbrechung In diese CAU-Einheit einzuführen. Dann muß anschließend noch ein Versuch, die Unterbrechung herbeizufuhren, gemacht werden. Am Snde der Bearbeitung einer Unterbrechung löscht die gegebene CAU-Einhelt das zugeordnete HID-Flipflop, wodurch der IOAU-Einheit angezeigt wird, daß sie bereit ist, ein weiteres Unterbrechungssignal anzunehmen. Wenn das nächste Unterbreohungssignal dieser CAU-Einheit zugeleitet wird, wird es von ihr zwecks einer Bearbeitung aufgenommen.
Ferner ist ein weiteres Paar Flipflops, die als Unterbrechungs-Auf» fordtrungsflipflopa bezeichnet selen, für die Aufforderung vorgesehen, daß eine gegebene CAU-Einheit eine Unterbrechung bearbeiten soll. Diese Flipflops werden gesetzt, wenn eine Aufforderung an die zugeordnete CAU-Einheit ergeht, eine Unterbrechung vorzunehmen. Diese
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Aufforderung geschieht jedoch nur dann, wenn die zugehörige CAU-Einheit zu ihrer Annahme frei ist, also keine andere Aufforderung für eine Unterbrechung bearbeitet oder gerade keine andere Funktion ausgeführt wird, die einen Vorrang gegenüber dem empfangenen, zur Unterbrechung auffordernden Signal besitzt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Figuren geben die wichtigsten Merkmale der Erfindung wieder. Es stellen dar.
die Figuren 1 und IA Flußdiagramme zur Veranschauliahung der logischen Schritte, die das System bei der Ausführung seiner Funktionen durchläuft;
Figur 2 ein allgemeines Blockschaltbild für die Beziehung zwischen der IOAU-Einheit, den CAU-Einheiten A und B und dem Hauptspeicher; insbesondere sind die umfangreichen funktionellen Beziehungen zur Anforderung eines speziellen, dem PIP-Reglater zuzuführenden Befehles und zur Be« arbeitung der Unterbrechungs-Aufforderungssignale in dem System wiedergegeben;
die Figuren 3 und 3A, die gemäß der Figur 3B aneinander gelegt sind, ein ausführliches Blockschaltbild des gesamten Systems der Erfindung, das in der Figur 2 verallgemeinert dargestellt ist;
die Figuren k und 4A, die gemäß der Figur 4B aneinander gelegt sind, ein Blockschaltbild einer logischen Schaltung, die zum Beladen des PIP-Registers benötigt wird und insbesondere die dabei notwendigen Schritte durchführt, die in Figur 1 zu sehen sind, und
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die figuren 5 und 5A Blockschaltbilder derjenigen Konstruktion, die ein empfangenes, sur Unterbrechung aufforderndes Signal entsprechend dem Befehl lenkt, der durch die Schaltung der Figuren 4 und 4A im PIP-Register gespeichert wird*
In den Figuren 1 und IA ist ein Flußdiagramm der logischen Schaltung gemäß der Erfindung wiedergegeben* Xn einigen Blöcken 10 bis 15 sind die logischen Schritte zum Beladen des PIP-Regiatera (Unterbrechungs-Anseigeregisters} dargestellt, denen eine Entscheidung des ausführenden Programms folgt, um den Zustand des PIP-Registers absu&ndern» Das PIP-Register halt ja den Befehl sur Lenkung der Unterbrechungssignale fest. 0er Rest dm» Flufidiagramms mit weiteren BlOoken 18 bis 38 gibt Schritte an, die sur Lenkung eines aufgenommenen, sur Unterbrechung auffordernden Signals xu einer der beiden CAU-Einheiten (Befehls-/R«cheneinheiten) des Systeme entsprechend dem Befehl benötigt werden, der im PIP-Register enthalten ist.
Vie aus den Blöcken 10 bis ) 5 herrorgeht, wird su Beginn der Ausführung des ausführenden Programs*, das die Arbeitsweise des Systems mit mehreren Rsehenanlagen ^herrscht, eine Entscheidung gefällt, durch die der Zustand des PIf-Registers geändert wird (Block 11). Das PIP-Register kann mit vier rerachiedenen Lenkungsbefehlen beladen werden, um die empfangenen Unterbrechungssignale in vierfacher Art lenken su können* Diese vier Lenkungsarten sind im Binärcode die folgenden!
die Unterbrechungssignale sollen sur CAU-Einheit A bsw. sur CAU-Einheit B gelenkt werden;
die Unterbrechung*signal· sollen abwechselnd su den CAU-Einheiten A und B gelangen;
die Unterbrechungasignale sollen su derjenigen CAU-Ein-
BAD ORIGINAL
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helt geleitet werden, die die Kanaltätigkeit einleitete, bei der die Unterbrechungssignale erzeugt wurden«
Nachdem über die speziell anzuwendende Lenkungsart entschieden 1st, führt das System dann einen Befehl aus, der als "Pl?~Beladebefehltt be· zeichnet sei, nie im Block 12 dargestellt ist.
Anschließend greift die CAU-Einheit A oder B auf den Hauptspeicher zu und liest einen PIP-Befehl aus. Die GAU-Einheit A oder B Übermittelt ein Aufforderungssignal an die IOAU-Einheit {Block 13), das anzeigt, daß sie den PIP-Befehl aus dem Hauptspeicher erhalten hat und bereit ist, ihn dem PIP-Register zuzuleiten.
Als nächstes erkennt die IOAU-Einheit {Ein-/Ausgabe-Zugriff»einheit) die Aufforderung zum Beladen des PIP-Begisters aufgrund der Prioritftt ■,n (Block 14) und führt dem PIP-Regiater den Befehl au, der alt Hilfe der CAU~Sinheit aus dem Hauptspeicher aufgenommen 1st.
Nunmehr ist das PIP-Register mit einem der vier Befehle, die euvor in binärer Fore angegeben sind, beladen und lenkt anBchlieflend die empfangenen Unterbreohungsaignale in Übereinstimmung mit dieses Befehl weiter. ■ «
Wie der Block 18 se igt, tritt ein Unterbrechungssignal Ton eines peripheren Gerät in einem Ein-/Ausgabekanal der IOAU-Einheit auf, die es erkannt und begonnen hat, es anzuerkennen. Das Bude dieses Anerkenntnissee 1st im Block 19 festgehalten. Insbesondere können mehrere Unterbrechungen zur Bearbeitung anstehen, von denen nur eine auf Grund eines Torgegebenen Prioritätsgrades zur Wirkung konet. Das Ende des Anerkenntnisses schließt in sich, daß die fallung des PIP-Register» ebenfalls beendet ist, wie in Verbindung alt den Blökken 10 bis 15 erörtert wurde«
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Damit die IOAU-Einheit die gewählte Unterbrechung zur richtigen GAU· Einheit lenken kann, muß der Inhalt des PIP-Registers geprüft werden, was in den Blöcken 20 bis 23 erfolgt. Der Block 20 stellt fest, ob das PIP-Register die Binärzahl 0O2 enthält? eine ähnliche Feststellung der Binärsahl 01g bzw. 1Og nimmt der Block 21 bzw* 22 vor. Falls die Entscheidung in den Blöcken 20 bis 22 negativ sein sollte, aruß das PIP-Register zwangsläufig die Bin&rzahl H2 enthalten. Der Block 23 bestimmt dann, welche CAU-Einheit die Tätigkeit einleitete, die die spezielle, zu bearbeitende Unterbrechung ergab.
Die Blöcke 2k bis 36 geben als Symbole des Flußdiagramme der Figur IA die Reaktion auf die auvor erwähnten, vier möglichen Zustände des PIP-Registers an, damit das Unterbrechungssignal gemäß einer der vier verschiedenen Lenkungsarten weitergeleitet wird. Für die weiter· Erörterung sei angenommen, daß das PIP-Register mit der Binirsahl 0O2 gefüllt sei. Xn diesem Fall erzeugt die Schaltung dee Blockes 20 in einer Leitung Af, die mit der Eingangsklemme des Blockes 25 der Figur IA verbunden ist, ein JA-Signal.
Da der PIP-Befehl 0O2 anzeigt, daß das Unterbrechungesignal zur CAU* Einheit A gelenkt werden soll, bestimmt die Schaltung des Blockes 25, ob sich diese GAU-Einheit in einem Zustand befindet, In dem sie gerade die Aufforderung zur Unterbrechung annehaen kann. Dies wird durch den Zustand des HID-Flipflop A festgelegt, das, wie bereits erwähnt, gesetzt oder gelöscht ist und damit angibt, ob die CAU-Einheit A in oder außer Tätigkeit ist und die laufende Aufforderung zur Unterbrechung annehmen kann oder nicht. Falls das HID-Flipflop gesetzt und die Antwort negativ ist, geht der Versuch, die Unterbrechung zur CAU-Einheit A zu lenken, fehl, wie durch den Block 31 gezeigt ist, und ein erneuter Versuch, die Unterbrechung zuzuleiten, wird in Gang gesetzt.
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Hierzu ist eine Klemme O des Blockes 31 an einen Eingang 1? des Blockes 16 angeschlossen, und die Aufforderung zur Unterbrechung gelangt erneut zur IOAU-Einheit. Die Schritte der Blöcke 19 und 20 werden wiederholt, und das JA-Signal aus dem Block 20 wird dem Block 25 in der bereits erläuterten Weise zugeführt. Bei diesem weiteren Versuch sei die JA-Bedingung des Blockes 25 erfüllt« so daß die Arbeitsweise des Blockes 26 zustandekommt, damit die Bearbeitung der Unterbrechung durch die IOAU-Einheit beendet werden kann» Dazu gehört z. B. im Falle eines äußeren Unterbrechungssignals aus einem peripheren Kanal die Speicherung eines Zustandawortes in einem Spei» eher und die Anerkennung des Empfanges des Unterbrechungseignais aus diesem peripheren Sin-/Ausgabekanal.
Der nächste Schritt (Block 27) besteht darin, das zur Unterbrechung auffordernde Signal gemeinsam mit einer zusätzlichen Information zur CAU-Einheit A zu senden, daß die CAU-Einheit A die Unterbrechungssignale bearbeiten darf* Diese zusätzliche Information beinhaltet beispielsweise auch die Identifizier-Signale des Bin-/Ausgabekanals und die Art des empfangenen, zur Unterbrechung auffordernden Signals.
Unter gewissen Bedingungen, falls das PXP-Eegister die Binärzahl enthält, werden zur Bestimmung der Lenkungsart des Unterbrechungssignals die Schritte der Blöcke 25 bis 27 durchlaufen. Dann wird die Schaltung des Blockes 28 benötigt, um zu bestimmen, ob der Inhalt des PIP-Registers die Binärzahl 1O2 oder 0O2 ist. Venn tatsächlich der letzte Fall vorliegt, gibt die Schaltung des Blockes 28 ein HEIN-Signal ab, und die Arbeit ist beendet, wie der Block 36 zeigt· Das Unterbrechungssignal wurde derjenigen CAU-Einheit zugeordnet, die die Kanaltätigkeit einleitete. Im vorangehenden Beispiel ist die CAU-Einheit A gewählt. Im Falle, daß das PIP-Register die Binärzahl 0I2 festhält, gibt der Block 21 ein JA-Signal in einer Leitung ab, die zu einem Verbindungepunkt B* führt* Der nächste Sehritt dieser Folge besteht aus der Maßnahme dee Blockes 32, dessen Schaltung
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festlegt» wann sich die CAÜ-Binheit B in eine« Zustand befindet, in dem sie die Aufforderung zur Unterbrechung annehmen kann·
Falls sich die letztere nicht in diesem Zustand befinden sollte, unterbleibt der Versuch, die Unterbrechung anzuerkennen (Block 31)· Außerdem wird ein erneuter Versuch, die Unterbrechung anzuerkennen, in der Welse eingeleitet, wie in Verbindung mit der Binärzahl 00g beschrieben ist. Die Klemme D des Blockes 31 ist am Eingang 17 des Blockes 18 (Figur 1} angeschlossen, und der erneute Versuch läuft gemäß den Blöcken 18 bis 21 ab. Der Block 21 gibt erneut ein JA-Signal ab, und ein weiterer Versuch (Block 32) wird durchgeführt. Palis sich die CAU-Einheit B zu diesem Zeltpunkt in einem Zustand befindet, In dem sie die Aufforderung zur Unterbrechung annehmen kann, also das HID-Flipflop B gelöscht ist, wird die Arbeit fortgesetzt, die durch die Blöcke 33 bis 35 gezeigt ist, und schließlich beendet (Block 36), wie in Verbindung mit der Binärzahl 00« (Blöcke 25 bis 28) erörtert ist· Die Schritte nach den Blöcken 32 bis 35 könnten auch angewendet werden, wenn das PIP-Regiater die Binärzahl 1O2 festhält. Falls die Schaltung des Blockes 22 ein JA-Signal und die des Blockes 24 anschließend ein MEHf-Signal abgibt, werden die Schritte der Blöcke bis 35 der Figur IA durchlaufen«
Wie bereits erwähnt» kann die logische Sohaltung die Signale für die Aufforderung zur Unterbrechung abwechselnd den beiden CAU-Einheiten A und B zuleiten, wenn das PIP-Register die Binärzahl 1O2 enthält. Unter dieser Voraussetzung führt der Schritt nach dem Block 28 oder 35 zu einem JA-Signal, das einen Auslösesohalter im Rechensystea der Erfindung auslöst*
Xn denjenigen Fällen, in denen das Aufforderungesignal zur Unterbrechung der CAU-Einheit B zugeleitet werden soll, werden dl· Schritte nach den Blöcken 25 bis 28 angewendet, und der Auslösesohalter wird derart geschaltet, daß die nächste Unterbrechung sur CAU-Einheit B
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(Block 29 der Figur IA) gelenkt wird. Der Block 24 der Figur 1 beinhaltet eine Abfrage des Auslöse schalters, ob er sich in seinem Setsöder Löschzustand befindet, um das nächste Unterbrechungssignal zur GAU-Einheit B zu lenken. Wenn er tatsächlich gesetzt'ist, um das nächste Unterbrechungssignal unter der Mitwirkung der Schaltung des Blockes 29 zur CAU-Einheit B zu lenken, gibt die Schaltung des Blökkes 24 bei der Bearbeitung des nächsten Unterbrechungssignals ein NEIN-Signal ab, das die Folge der auszuführenden Schritte gemäß den Blöcken 32 bis 35 nach eich zieht. Wie zuvor erwähnt, lenkt diese Folge das nächste Uaterbrechungssignal zur CAU-Einheit Bo
Nach der Bearbeitung des nächsten Aufforderungssignals aur Unterbrechung wird der Auslöseschalter umgeschaltet, damit das als nächstes auftretende Aufforderung3signal der CAU-Einheit A zugeführt wird (Block 37).
Xn den Fällen, in denen das PIP-Register die Binärzahl H2 aufgenommen hat, lenkt das System das Unterbrechungssignal zur derjenigen CAU-Einheit, die die Kanaltätigkeit einleitete» Der Block 23 der Figur 1 wird im wesentlichen von einem Flipflop gebildet, das sich erinnert, welche CAU-Einheit die Kanalaktivität in Gang setzte· Falls diese tatsächlich die CAU-Einheit A ist, enthält die Folge diejenigen Schritte, die In den Blöcken 25 bis 28 und 36 wiedergegeben sind. Wenn dagegen die CAU-Einheit B die Aktivität einleitete, enthält die Folge die Schritte gemäß den Blöcken 32 bis 36»
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild des Systems mit mehreren datenverarbeitenden Anlagen, in dem eine einsige IO AU-Einheit 46, eine CAU-Einheit A41, eine CAU-Einheit B45 und ein Hauptspeicher 40 vorgesehen sind. Bei der Arbeitsweise der Erfindung wird ein Befehl des ausführenden Programms, der im Hauptspeicher .40 aufbewahrt ist, der einen CAU-Einheit A41 augeführt, Diese übernimmt die Funktion, den "PIP-Beladebefehl'1 dadurch auszuführen, daß sie das Aufforderungssignal zur
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iZ 2335991 «ur IOAU-Einheit 46 sendet· In Abhängigkeit von dieses Aufforderungs signal beladet die IOAtJ-Slnheit 46 das PIP-Register, das innerhalb der IOAU-Einheit 46 untergebracht sein kann·
Venn anschließend eine Aufforderung zur Unterbrechung von einem peripheren Gerät 48 erfolgt, spricht die IOAU-Einheit 46 an und erkennt diese aufgrund ihrer Priorität an« Infolge dieser Anerkennung wird die CAU-Einheit, zu der das Aufforderungssignal sur Unterbrechung entsprechend dem Inhalt des PIP-Registere gelenkt werden soll, geleucht und damit verfügbar gemacht* Wenn sie das Aufforderungssignal in diesem Zeitpunkt annehmen kann, beendet die lOAU-Einhelt 46 die Bearbeitung der Aufforderung durch das Zusammenstellen der notwendigen Informationen über den zugehörigen Ein-/Auegabekanal und durch die Unterbringung des Zustandswortes im Hauptspeicher 40. Die IOAU-Einheit 46 sendet dann das Aufforderungesignal sur Unterbrechung an die CAU-Einheit A gemeinsam mit der nötigen Identifislerungs-Infor» mation, wie den benutaten Ein-/Auegabekanal und die Art des Aufforderungssignals· Sie CÄU-Einheit A41 greift dann au «ad bearbeitet das neue Programm, das vom Aufforderungssignal sur Unterbrechung angefordert 1st»
Xq den Figuren 3 und 3A 1st das in der Figur 2 allgemein wiedergege* b»r.a System ausfuhrlicher dargestellt. Zur Vereinfachung enthalt die Figur 3 im wesentlichen nur die CAU-Einheit A41, während die CAU-Einheit B nicht gezeigt ist. Xm tatsächlichen System sind iumindeet swel CAU-fiinheiten vorhanden, die au der IOAU-Einheit 46 der Figur 3A angeschlossen sind, wie in allgemeiner Form in der Figur 2 dargestellt ist.
Die vom Bedienenden programmierten Befehle und das ausführende Programm enthaltenden Befehle werden vom Haupspeioher 40 über einen Befehleiwischenspeieher 51 einem Block 53 ««geführt, der ein Befehls* register und eine Befehlsfolgesteuerung, sowie einen Operanden-Adres-
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iff ·»» ♦ .- . „ k
•engenerator enthält. Da diese Schaltungseinheiten an sich bekannt •ind, «erden si« nicht näher erläutert« Der vorgeschriebene, ausführende Befehl, der eine Abänderung des Zustande« des PIP-Registers 56 der Figur 3A anfordert, wird dbenfalls vom Hauptspeicher 40 Über den Befehlsswischenspeicher 51 dem im Block 53 enthaltenen Befehlsregister sugeleitet.
Sin Operanden-Zwischenspeicher 52 steht unter der Steuerung des Blökkes 53ι vm au den Operanden des Hauptspeichers 40 *u«ugraifen· Diese laufen Ton Hauptspeicher 40 über den Operanden-Zwischenspeicher 52 in an ei oh bekannter Weise in ein lOAO-Zwieehenregister 54 hinein, wo» bei die Befehlsfolge-dteuerung des Blockes 53 mitwirkt.
Unter der Befehlsfolge-Steuerung des Blockes 53 und alt Hilfe einer lOAU-Folgeachaltung 57 (Figur 3A) fahrt das lOAU-Zwisohenregister 54 die PXF-Befehle als neue Daten in das PIP-Register 56 ein· Die IOAU-folgeschaltung 57 wird in erster Linie von der Befehlefolge-Steuerung des Blockes 53 in der CAU-Einheit Λ41 über Leitungen 75 beeinflußt. Unter der Steuerung der XOAU-Folgesehaltung 57 stellt eine Unterbreohungs~Yorrangsch*ltung 68 fest, welche Unterbrechungseignale suerst bearbeitet werden sollen. Ein vorgeschriebenes Prioritätsnetzwerk ist ■war nicht dargestellt; es kann aber z. B. eines naoh der USA-Patent» schrift Nr. 3.243.781 von Ehraan u« a. angewendet werden. Die Unterbreohungssignale können aus verschiedenen Quellen, s« B. aus dem peripheren Gerät 4β stamen, das ein äußeres Aufforderungssignal sur Unterbrechung über eine Leitung 68* und eine periphere Zwischeneinheit 59 der tJnterbrechungs-Torrangsohaltung 68 zuleitet»
sind auch noch andere Leitungen, also Steuer- und Übertragungsleitungen «wischen dem peripheren Gerät 48 und der Zwischeneinheit 59 vorgesehen·
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Bin« Att*lÖa**teuerun« 63 kann in ihrer einfachsten Foni «Ine flopeohaltung aufweiten, die auf dit IOAU-Folgesohaltung 57 aneprloht, die am Flipflop der Auslösesteuerung 63 und an der Unterbrechungs-Torrangsahaltung 68 angeschlossen ist, zu der ein Signal über eine Leitung 69 von der Auslöse steuerung 63 zurückläuft, die die nacheinander eingehenden Aufforderungssignale zur Unterbrechung abwechselnd sur CAU-Einheit A und B lenkt.
Sine Abrufachaltung 62, dia ebenfalls einfach eine Flipflopschaltung sein kann, spricht Über eine Leitung 71 auf die I0AU-Folgeschaltung $7 *n und dient der Erinnerung an die Tatsache, ob die CAU-Einheit A oder B die Kanaltätigkeit einleitete, die zu des» zu bearbeitenden Aufforderungssignal führte» Für jeden Ein·/Auegabekanal ist ein Flipflop in der Abrufachaltung 62 vorgesehen, von dem eine Aufzeichnung darüber erfolgt» welche CAU-Einheit die Aktivität eines gegebenen Ein-/Ausgabekanals einleitete, die das gleichzeitig bearbeitete Aufforderungssignal bedingte. Das von der Abrufschaltung 62 abgegebene Signal wird der Unterbrechungs-Vorrangachaltung 68 zugeleitet; is Zusamenwirken nit den im PIP-Register 56 gespeicherten Befehl lenkt es da· empfangene Aufforderungssignal in die richtige CAU-Einheit hinein.
SIa HO-Flipflop A6l wird von dea der CAU-Ei'nheit A41 zugeleiteten* «ur unterbrechung auffordernden Signal gesetzt und dient dazu, alle Aufforderungesignale ι die in der Zukunft auftreten, xu blockieren, die «ur CAU-Einheit A gelenkt wurden, bis die Bearbeitung der laufenden Aufforderung sur Unterbrechung beendet 1st· Ein HID-Flipflop ict für Jede CAU-Einheit vorgesehen, die in einem System nit aehreren datenverarbeitenden Vorrichtungen benutzt wird.
Wenn die Bearbeitung des laufenden Aufforderungseignais in der CAU-Einheit A41 der Figur 3 beendet ist, wird vom Block 53 der CAU-Einheit A41 über eine Leitung 81 dem HID-Flipflop A6l ein Luechsignal
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»ugeführt, durch das di· IOAÜ-Sinhtit 46 unterrichtet wird, daft die CAÜ-Iinheit A41 ein weiter·· Auffordtrungtaign*! aur Unterbrechung empfangen kann»
für jede CAU-Einheit des Systems gibt es außerdem ein Aufforderunge· flipflop 76, das in diesem Fall mit der C AU-Einheit A41 der Figur 3 zusaseenwirkt. Seine Funktion besteht darin, auf den Empfang eines Auff örderongsslgnals in der CAU-Einheit A41 anzusprechen und dieser die lu bearbeitende Aufforderung gemeinsam mit eine» Befehl euauführan» dafl diese Aufforderung bearbeitet Werden soll* Daa HIB-Fllpflop AdI attfi gelöscht werden, ehe das Aufforderungssignal empfangen und das Aiifforderungsflipflop 76 erregt werden kann»
Ia folgenden Beispiel wird das PIP-Register 56 mit der einen Befehl darstellenden Binftriaol 0O2 beladen, die ein ünttrhrechungealgzutl *ur CAÜ-Sinheit A41 der Figur y lenken soll*
das PIP-Register 56 su füllen, erhält die CAU-Einheit A41 aus de« Hauptspeicher 40 das ausführende Befehlswort» Insbesondere wird dieses über den Befehlsswisohenspeicher 51 des Blook 53 augeleitet, der es decodiert. Danach wird die Operanden-Adresse für da« in das PIP-Register einsuspeisende Wort aus 2 Bits im Operanden-Zwischenspeicher 52 gebildet und auf die Operanden-Adresse des Hauptspeichers 40 zugegriffen» Die in dieser Operanden-Adresse enthaltenen Daten, sind der Befehl in Fora der Binanahl 0O2. Diese wird vom Hauptspeicher. 40 durch den Operanden-Zwischenspeicher 52 aua XOAU-Zwischenregistsr übertragen· AuBerden wird in dieses Zeitpunkt das Steuersignal Über dl« Leitung 75 der IOAU-Folg·schaltung 57 (Figur 3A) sugsfUhrt» wo~ uwrah angeseigt wird, daß das PIP-Regietier 56 sun Beladen in Täti^ceit treten soll. Die IOAU-Folgeschaltung 57 erieugt in einer Leitung 64
Befehl, der das Befehlswort aus 2 Bits in das PIP-Register 56 inlaßt.
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Das PIP-Regieter 56 «ti nun mit dem Befehlswort 0O2 gefüllt, und anschließend werde ein Aufforderungssignal -rom peripheren Gerat 46 Über die Zwischeneinheit 59 und Leitungen 67 der Unterbrechung«* Vorrangachaltung 68 zugeführt. Das empfangene Aufforderungssignal werde für die Bearbeitung ausgewählt, und es wird eine Steuerleitung 65, die aus der Unterbrechungs-Vorrangsohaltung 68 austritt» erregt, um die Bearbeitungefolge in Qang su setBen, was mit dem Schritt nach dem Block 18 (Figur 1) übereinstimmt.
Sun wird der Inhalt des PIP-Registera 56 geprüft, um festzustellen, welcher Befehl im PIP-Regieter 56 enthalten 1st. Gemäß dem Block 20 wird festgestellt, daß das PIP-Register die Bin&reahl 0O2 enthält, so daß die Unterbrechung zur CAU-Einheit A41 gelenkt werden kann, (wobei vorausgesetzt 1st, daß diese bereit 1st, Unterbrechungssignale ansunehmen.) Um festsustellen, ob die CAU-Einheit A41 das Unterbrechungssignal überhaupt empfangen kann, wird der Zustand des HZO-Flipflop A6l (Figur 3A) geprüft. Falls letzteres gesetzt ist, nimmt die Unterbrtchungs-Vorrangechaltung 68 dieses wahr und unter« drückt den Versuch, die Unterbrechung anzuerkennen, so daß. anschließend ein erneuter Versuch unternommen werden muß, wie in Verbindung mit dem Flußdiagrama der Figur 1 erläutert ist.
Falls dais EID-Flipflop A6l gelöscht ist, kann die CAU-Einheit A41 die empfangenen Unterbrechung» signal β annehmen* Dann werden Setssignale sum Aufforderungsflipflop 76 und sum RID-Fllpflop A6l der Figur 3A gesendet, die diese Flipflops setien. Vom gesetsten Aufforderungsflipflop 76 wird ein Signal über eine Leitung 82 zur CAU-EInhelt A41 übertragen, wodurch die CAU-Sinheit A41 die Ausführung des laufend bearbeiteten Programms beendet und die Ausführung der Befehle beginnt, die la Hauptspeicher an dem Plats untergebracht sind, der durch das Unterbreohungösignal festgelegt ist«
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Der Setssustand des HID-Flipflop A61 seigt des System an, daß die CAU-Einheit A41 gerade ein Unterbrechung»signal bearbeitet und keine susätslichen Unterbreohungasignale empfangen kann, bis es wieder gelöscht wird.
Sobald die Bearbeitung der Unterbrechungsroutine, die im Speicher untergebracht ist, beendet ist, gibt die GAU-Einheit AA-I ein Signal über eine Leitung 83 sun Aufforderungsflipflop 76 aurück, wodurch letzteres gelöecht wird» Außerdem lauft ein weiteres Signal Yon der CAÜ-Einhelt AU zurück, das über die Leitung 81 das HID-Fllpflop A6I löscht. Unter gewissen Umstanden möchte man die CAU-Einheit A41 für sukünftige Aufforderungssignale unsugänglich halten, selbst wenn sie die Bearbeitung eines Aufforderungssignals beendet hat. Unter dieser Bedingung kann das HID-Flipflop A61 im gesetzten Zustand verbleiben, wenn die CAU-Einheit A41 ihm kein Löschsignal am Ende der Bearbeitung der Unterbrechungsroutine luführt* Das HID-Flipflop 61 kann in dieses geeetsten Zustand verbleiben, bis in einem späteren Zeitpunkt die CAU-Einheit A41 für eine zusätzliche Bearbeitung von Unterbreohungseignalen verfügbar wird«
Die Figur 4 seigt ein ausführlicheres logisches Blockschaltbild der Anordnung nach den Figuren 3 und 3A und insbesondere desjenigen Abschnittes, der die Schritte 10 bis 15 der Figur 1 sum Füllen des PIP-Registers 56 ausführt.
Die logische Schaltung innerhalb eines gestrichelten Blockes I36 stellt einen Abschnitt der CAU-Einheit A und die innerhalb eines Blockes 137 einen Abschnitt der CAU-Einheit B dar. Dabei ist die Schaltung innerhalb des Blockes 137 praktisch ein Duplikat von der des Blockes 136. Bei einer Prüfung des Blockes 136 bemerkt man, dafi ein Block 100 ähnlich wie der Block 53 der Figur 3 das Befehlsregister der CAU-Einheit A, die Befehlsfolge-Steuerung und den Operanden· Adressen-Generator enthalt. Ferner gehören sum Block 100 der Befehls·
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iwischenspeicher 5I1 der von Hauptspeicher beschickt wird« und der Operanden-Zwischenspeicher 52, dar auch alt dem Hauptspeicher verbunden ist« Codierte Signale werden aus den Hauptspeicher, (in Figur 4 nicht geseilt)ι über Leitungen 150 UND-Gliedern 102 und 104 angeleitet, die unter Mitwirkung eines Zeitgebers im Block 100 ein Flipflop 103 oder 105 in Abhängigkeit davon aetsen oder loschen, ob aus dem Hauptspeicher über die Leitungen 150 eine binäre Hins oder SuIl herankommt·
Die Zustände der beiden Flipflops 103 und 105 werden rom Block 138 auftgenutst, um, wie weiter unten erläutert ist, den richtigen Binärcode in das PIP-Reglster 56 einzubringen, das aus Flipflops 126 und 133 aufgebaut ist·
Ein Flipflop 107 wird in dem Augenblick gesetzt, in dem die codierten Signale aus dem Hauptspeicher empfangen werden, und übernimmt die Funktion, einer 10AU-Yorrangschaltung 116 der Figur 4A anzuzeigen* dad die im PIP-Register 56 zu speichernden, codierten Signale in der CAU-Einheit A empfangen sind und von d^r C AU-Einheit A aus der IOAU-Schaltung 57 der Figur 4A zugeleitet werden«
Die Flipflops 103 und 105 der Figur 4 werden von einem Puls des Zeitgebers aus dem Block 100 gelöscht, nachdem das PXP-Register 50 von den in den Flipflops 103 und 105 enthaltenen, codierten Signalen eingestellt ist; das Flipflop 107 wird von einem UND-Glied 134 der Figur 4A aus gelöscht, das seinerseits durch das Zurückstellen eines Flipflop 119 erregt wird·
Innerhalb der IOAU-Folg·schaltung 57 löscht oder setst die IOiU-Vorrangsehaltung 116 das Flip flop 119, von dem angeseigt wird, ob d»r in das PIP-Register einzubringende Befehl gerade aus dem Block oder 137, also der CAU-Einheit A oder B kommt.
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Wenn ein derartiger Befehl gerade aus dem Block I36, also der GAU-Einheit A herankommt, wird das Flipflop 119 gelöscht} so daS an den UND-Gliedern 120, 128 und 134 ein Signal von hohem Niveau leine binäre Eins) erscheint.
Die beiden Flipflops 126 und 133» die das PIP-Register bilden, werden durch zwei gesonderte Ketten der lÖAU-Folgeschaltung erregt. Insbesondere wird daanipflop 126 durch die erste Kette mit den UND-Gliedern 120 und 121, einem ODER-Glied 122, einem Negator 123 und weiteren UND-Gliedern 124 und 125 and das Flipflop 133 durch die eweite Kette mit UND-Gliedern 126 und 127« einem ODER-Glied 129, einem Negator 130 und swei weiteren UND-Gliedern 131 und 132 entweder gelöscht oder gesetzt. Die vier 13ND-GIiader 120, 121, 128 und 127 bilden eine Matrix, in der die UND-Glieder 121 und 127 an den Ausgangskleaaen der Flipflops 103 und 105 des die GAU-Einheit A darstellenden Blockes 136 und die UND-Glieder 120 und 128 mit ihren Eingangsklemmen an den Ausgängen von FIi ρ flops 111 und 113 des die CAU-Einhait B darstellenden Blockes 137 angeschlossen sind. Die Löachausgangsklesaae des Flipflop 119 ist mit den zweiten Eingangsklemmen der UND-Glieder 121 und 127 verbunden.
Wenn die CAU-Einheit A (Block 136) gerade einen Befehl an das PIP-Register 56 abgibt, ist das Flipflop 119 im gesetzten Zustand, so daß eine binäre Eins zu den UND-Gliedern 121 und 127 gelangt, die zugleich die Ausgangssignale der Flipflops 103 und 105 aus der CAU-Einheit A empfangen. Xn Abhängigkeit davon, welchen speaiellen Befehl die Flipflops·103 und 105 enthalten, werden die Signale durch die »wei genannten Ketten in die Flipflops des PIP«Registers 56 eingebracht. Wenn dieser Befehl die Binarzahl OO2 ist, wird weder das UNB-Qlled 121 noch das UND-Glied 127 eingeschaltet. Die UND-Glieder 120 und 128 können auch nicht eingeschaltet werden, da an der Löechausgangskleeae des Flipflop 119 eine binäre Null erscheint. Dementsprechend nüssen die Ausgangssignale der ODER-Glieder 122 und 129 binäre Nullen sein.
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Folglich wird weder das ÜHD-Glied 125 noch das UND-Glied 132 eingeschaltet. Von den Negatoren 123 und 130 wird jedoch den beiden UND-Gliedern 124 und 131 eine binäre Sins angeboten. Bein Eingang eines Zeitsignals aus der IOAU-Vorrangschaltung 116 werden die UND-Glieder 124 und 131 eingeschaltet. Das Zeitsignal läuft über eine Leitung 125f in alle vier UND-Glieder 124, 125, 131 und 132 hinein. Die beiden Flipflops 126 und 133 werden dabei veranlaßt, in den Löschzustand umzuschalten, der die Binärzahl 0O2 darstellt.
Das UND-Glied 134 wird eingeschaltet, sobald das Flipflop 119 gelöscht wird; dabei löscht das Ausgangssignal des UND-Gliedes 134 das Flipflop 107 der CAÜ-Einheit A (Block 136). Durch das Löschen des Flipflop 107 wird das System in einen Zustand gebracht, in dem es den nächsten auszuführenden Befehl bearbeiten kann, wenn von ihm eine Abänderung des Inhaltes des PIP-Registers 56 (Figur 4A) über die CAU-Einheit A (Block 136) verlangt wird.
Wenn die CAU-Einheit B (Block 137) vom ausführenden Programm angewiesen wird, den Inhalt des PIP-Registers 56 abzuändern, stimmt dieser Vorgang mit dem der CAU-Einheit A (Block I36) überein, da dieselbe logische Schaltung angewendet wird· Beispielsweise sprechen die UND-Glieder 120 und 128 innerhalb der IOAU-Folgeschaltung 57 auf den Zustand der CAU-Einheit B (Block 137) an. Außerdem wird ein UND-Glied 135 innerhalb des Blockes 136 erregt, wenn das Flipflop 119 gesetzt wird, um der CAU-Einheit B (Block 137) anzuzeigent daß die Füllung des PIP-Registers 56 durch den betreffenden Befehl beendet ist.
In den Figuren 5 und 5A ist ausführlich die logische Schaltung dargestellt, die ein Aufforderungssignal zur Unterbrechung entsprechend dem speziellen, im PIP-Register 56 enthaltenen Befehl bearbeitet· Insbesondere werden von der Schaltung der Figur 5 die Schritte ausgeführt, die in den Blöcken 18 bis 38 der Figuren 1 und IA angegeben sind.
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In der Figur 5 legt die Schaltung des gestrichelten Blockes 56* einen der vier möglichen Wege fest, die von dem im PIP-Register 56 enthaltenen Befehl angesteuert werden können, um die aus einen peripheren Gerät 48 über einen von 24 Ein-/Ausgabe-Kanälen empfangenen Aufforderungssignale sur Unterbrechung weiter zu lenken·
In Abhängigkeit von den Befehlen in Form der Binärzahlen H2, 1O2, 0I2 und 0O2, die im PIP-Register 56 gespeichert werden, werden vier UND-Glieder 163 bis 166 eingeschaltet. Wenn das empfangene Aufforderungssignal sur Unterbrechung zur CAU-Einheit A gelenkt werden soll, erzeugt die logische Schaltung (Block 58·) ein Signal, das über ein ODER-Glied 177* «Ine IOAU-Vorrangschaltung 195» die IOAU-Folgeschaltung 57 und ein UND-Glied 180 zwei Flipflops 76 und A61 setzt« Bas Flipflop 76 sendet dann das Aufforderungssignal zur Unterbrechung an die CAU-Einheit A, wie in Verbindung mit der Figur 3A erläutert 1st· Das Flipflop A6l ist das HID-Flipflop, das eine weitere Zufuhr von Aufforderungssignalen sur CAU-Einheit A unterbindet, bis diese sie su empfangen bereit ist. Sobald sie ein anderes Aufforderungssignal empfangenkann, löscht sie über eine von mehreren Leitungen187 das KD-FIipflop A61.
Wenn das Aufforderungssignal zur Unterbrechung der GÄU-Einheit B zugeleitet werden soll, erseugt die logische Schaltung des Blockes 58» ein Signal, das über ein ODER-Glied 174 und die Vorrangschaltung 195, die IOAU-Folgeschaltung 57 und ein UND-Glied 181 Flipflops 184 und 185 setzt. Das gesetzte Flipflop 184 überträgt ein Aufforderungen signal zur CAU-Einheit B« Das Flipflop 185 ist ein HID-Flipflop, das die übertragung weiterer Aufforderungssignale sur CAU-Einheit B verhindert, bis es von der CAU-Einheit B in anderer Weise angewiesen wird. Wenn das PIP-Register 56 die Binärzahl 0O2 festhalt, wird das Aufforderungssignal vom peripheren Gerät 48 zum ODER-Glied 177 gelenkt, falls der Inhalt des PIP-Registers 56 nicht abgeändert wird· Falls das PIP-Regieter 56 die Binärzahl 0I2 speichert, werden die Aufforderungssignale über das ODER-Glied 174 zur CAU-Einheit B gelenkt.
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Falls das PIP-Register 56 die Binärzahl 1O2 aufgenommen hat, wird ein Aüslöseflipflop 179 der Auslese-Steuerung 63 wirksam t von der die Aufforderung3Signale zur unterbrechung abwechselnd au den CAU-Einheiten A und B gelenkt werden.
Falls das PIP-Register 56 die Binärssahl 10g festhältj steht die Lenkung innerhalb des Blockes 5ββ unter der Steuerung eines Flipflop 190 der Abruf schaltung 62, das jedes ankommende Aufforderungssignal entweder durch das ODER-Glied 174 zur CAU-Einheit B oder durch das ODER-Glied 177 «ur CAU-Einheit A lenkt, was davon abhängt, welche CAU-Einheit die Tätigkeit in Gang setzte, die zum empfangenen Auffor« derungssignal führte»
Ua die Funktion der logischen Schaltung nach den Figuren 5 und 5A deutlicher zu machen, seien einige typische Beispiele tür die Tier möglichen Befehle in Fora der Binärzahlen CJB2, 01102 und 1:L2 er~ örtert.
Wenn das PIP-Register 56 die Binärsahl OQ2 festhält, liefert das UND-Glied 166 ein Signal über ein ODER-Glied 170 an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 173· Nun sei angenommen, daß das HID-Flipflop Aal der CAU-Einheit A gelöscht 1st, so daß einer Eingangsklemme 201 des UND-Gliedes 173 eine binäre Eins «xgeleitet wird. Venn somit das Aufforderungesignal zur Unterbrechung aus dem peripheren Qerät 48 eingeht, wird eine Eingangsklerame 202 des UND-Gliedes 173 ebenfalls erregt, so daß das letztere dem ODER-Glied 177 eine binäre Eins zuführt. Diese geht durch das ODER-Glied 177 sur Vorrangschaltung 195 und außerdea ium einen Eingang <*·& UND-Gliedes ISO hindurch·
Kurs danach liefert die IOAU-Polgeschaltung 57 ein Signal sur anderen Eingangeklemae 183 des UND-Gliedes 180, das die beiden Flipflops 76 und A6l setzt. Durch das Einschalten des UND-Gliedes 180 wird auch das Auslöseflipflop 179 gelöscht. Wenn jedoch der Befehl 0O2 im PIP-
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Register 56 aufbewahrt wird, hat der Zustand des Auslöseflipflop 179 keine Wirkung auf die Lenkung des Aufforderungssignals. Das Aus« löseflipflop 179 beeinflußt nur das Ausgangssignal des UND-Gliedes I64» wenn das PIP-Register 56 die Bintirz&hl 11g aufgenommen hat.
Falls das PIP-Register 56 die Binärzahl 10g enthält, wird da» UND-Glied I64 erregt, das seinerseits eine binäre Eins einer Eingangs«· klemme von UND-Gliedern I67 und l6S zuführt. Die anderen Eingangsklemmen sind über Leitungen 192 an den Ausgängen des Auslöseflipflop 179 angeschlossen* Folglich kann in'einem gegebenen Augenblick nur das eine oder andere UND-Glied 167 oder 108 eingeschaltet sein· Falls sich das Auslöseflipflop 179 ia gelöschten Zustand befindet, wird das UND-Glied 168 eingeschaltet, wodurch sein Ausgangssignal an einem ODER-Glied 109 auftritt, das ein Eingangssignal einem UND-Glied 172 zuführt. Falls das HID-Flipflop 185 der CAU-Einheit B gelöscht ist, um eine weitere Eingangsklemme 204 des UND-Gliedes 172 auf ihr ho· hes Potential su bringen, wird das Aufforderungesignal vom peripheren Gerät 48 über das UND-Glied 172 zum ODER-Glied 174 geleitet, von dem es über die lOAU-Vorrangschaltung 195» die IOAU-Folgeschaltung 57» das UND-Glied 181 au den Flipflops 184 und 185 der CAU~Einheit B gelangt.
Vom UND-Glied 181 wird auch das Auslöseflipflop 179 gesetzt, wodurch es in den Setzaustand gebracht wird. Dementsprechend wird das als nächstes empfangene Aufforderungssignal durch das UND-Glied I67 gelenkt, dessen einer Eingang am einen Ausgang des Auslöseflipflop liegt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 167 wird durch das ODER-Glied 170 zum UND-Glied 173 und dann durch das ODER-Glied 177 zur CAU-Einheit A gelenkt.
Wenn das PIP.-Register 56 die Binärzahl H2 aufgenommen hat, wird daa UND-Glied I63 erregt und führt ein Signal auf hohem Potential Eingangsklemmen 208 und 209 von UND-Gliedern 175 und 176 au. Wenn daher
* 23 ~ 409807/0745
τοη der letzteren ein Aufforderungssignal des peripheren Gerätes 46 empfangen wird, wird es in Abhängigkeit ve« Zustand des Flipflop 190 dem UND-Glied 175 oder 176 zugeführt. Wie erinnert sei, ist für jeden Ein-/Ausgabekanal ein solches Flipflop 190 vorgesehen.
Wenn das Aufforderungssignal zum UND-Glied 175 gelenkt wird, läuft es anschließend durch das ODER-Glied 174 und das UND-Glied 181 zu den Flipflops 184 und 185» die der CAU-Einheit B zugeordnet sind. Wenn andrerseits das Aufforderungssignal durch das UND-Glied 176 übertragen wird, geht es anschließend durch das ODER-Glied 177, eine Leitung 188 und das UND-Glied 180 hindurch, damit die Flipflops 76 und A6l der CAU-Einheit A gesetzt werden»
Die Einschaltung der UND-Glieder 175 und 176 ist auch vom Setzzustand der HID-Flipflops A6l und 185 abhängig. Insbesondere muß das Flipflop A6l gelöscht sein, damit das ÜHÖ-Güed 176 eingeschaltet werden kann. In ähnlicher Weise muß das Flipflop 185 zurückgestellt sein, damit das UND-Glied 175 erregt werden kann.
Zusammenfassend betrachtet, werden in einem System mit mehreren Rechenanlagen von einer Schaltung die von außen kommenden Aufforderungssigüiie für eine Unterbrechung Über eine £in-/Ausgabe-2ugriffseinheit abwechselnd unmittelbar zwei äe^ehleVReeheneinhelcez* oder nur zu derjenigen dieser beiden Einheiten zugeführt, von der die Erzeugung des dia Unterbrechung anfordernden Signals ihren Ausgang nahm.
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Claims (4)

  1. IS
    PAT EH TAN SPRÜCHE
    Ij/ Rechenanlage mit zumindest zwei Befehls-/Recheneinheit en, mit einer Ein~/Ausgabe-Zugriffseinheit,' mit einem Hauptspeicher und mit einer Einrichtung, die die Unterbrechungssignale von der Ein-/ Ausgabe-Zugriffseinheit zu den Befebls-ZReeheneinheiten lenkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein ünterbrechungs-Anzeige-Register (PIP-Register 56) einen Befehl speichert, der festlegt, welchen Weg das nächste Aufforderungssignal für eine Unterbrechung zu den Befehls-/Recheneinheiten (441, B45) einschlagen soll, daß den Befehls-/Recheneinheiten (A41, B45) je ein HID-Flipflop (A6l, 185) zugeordnet ist, das das hereinkommende Aufforderungssignal zur Unterbrechung unterdrückt, wenn die laufende Unterbrechung noch bearbeitet wird, und daß eine Steuereinrichtung das Aufforderuageaignal für die nächste, auszuführend« Unterbrechung derjenigen Befehls«/ Recheneinheit (A41 oder 845) zuführt, die durch des im Unterbreohungs-Anzeige-Register (PIP-Register 56} gespeicherten Befehl gewählt ist.
  2. 2) Reihenanlage nach dem Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Auslösesteu« erung (63} aufweist, die von jedem Aufforderungaeigual zur Unterbrechung umgeschaltet wird und dabei derart angeschlossen ist, daß sie bei der Speicherung eines vorgegebenen Befehles im Unterbreehungs* Anzeige-Register (PIP-Register 56} die Aufforderungeeignale abwechselnd zu der jeweils anderen Befehls«/Recheneinheit (A41 oder B45) lenkt.
  3. 3) Eeohenanlage nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für jeden Bin-/ Auegabekanal eine Abrufschaltung mit je einem Flipflop (190) auf* weist und dabei anzeigt, welche BefehleVRecheneinheit (A41 oder B45) die Kanalaktivität einleitete, die dl« Erzeugung dee Aufforderunga-
    409807/074δ
    signals sur Unterbrechung in diesem Kanal bedingte, falls ein vorge gebener Befehl im Unterbrechunge-Anzeige-Regist er (PIP-Register 56) gespeichert ist, von dem das sich ergebende Aufforderungssignal zu der angegebenen Befehls-ZRecheneinheit {A41 oder B45) gelenkt wird.
  4. 4) Rechenanlage nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbrechungs-Anzeige-Register (PIP-Register 56) eine Kapazität von zwei binären Digits aufweist und einen von vier Befehlen speichert, die festlegen, daß das nächste Aufforderungssignal zur Unterbrechung su der ersten Befehls-ZRecheneinheit (AU) oder zu der zweiten Befehls-/Recheneinheit (B45) oder abwechselnd zu der ersten und zweiten Befehls~/Recheneinheit (A41 und B45) oder zu derjenigen Befehls~/Recheneinheit gelenkt wird, die die Aktivität einleitete, die di-a Erzeugung des Aufforderungseignale zur Unterbrechung in desselben Ein-/Ausgabekanal bedingte.
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DE2335991A 1972-07-17 1973-07-14 Schaltung zur Lenkung eines zur Unterbrechung einer von mehreren Befehls-Recheneinheiten auffordernden Signals Expired DE2335991C3 (de)

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