DE2335964A1 - Bandseitige riegelvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl - Google Patents

Bandseitige riegelvorrichtung fuer fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl

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DE2335964A1
DE2335964A1 DE19732335964 DE2335964A DE2335964A1 DE 2335964 A1 DE2335964 A1 DE 2335964A1 DE 19732335964 DE19732335964 DE 19732335964 DE 2335964 A DE2335964 A DE 2335964A DE 2335964 A1 DE2335964 A1 DE 2335964A1
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. hans Lanqosch Dr.-Ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Herdweg R<? "telefon (0711) 296523
Anmelderin:
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. GmbH
Leonberg/Württ.
Siemensstr. 21-29
Bandseitige Riegelvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine bandseitige Riegelvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit an einer Treibstange angeordneten Riegelzapfen, wobei die Treibstange an einer Abdeckschiene über im Abstand von den Riegelzapfen angeordneten Führungsbolzen längsverschiebbar geführt ist und zum Verriegeln des Flügels
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die Riegelzapfen hinter Schließnasen eines Außenrahmens greifen und die Riegelzapfen bei einer Fehlbedienung beim Schließen des Flügels die Schließnasen federnd überspringen.
Bei bisher bekannten Ausführungen dieser Art ist der Riegelzapfen zur Erzielung der Federung in axialer Richtung gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar in der Treibstange angeordnet. Durch die Anordnung einer Feder mit den dazu erforderlichen Befestigungen ist der Herstellungsaufwand beachtlich, insbesondere muß die die Treibstange aufnehmende Nut wegen des erforderlichen Platzbedarfs tief ausgefräst werden. Durch auftretende Feu-chtigkeit besteht die Gefahr, daß die verwendeten Federn durchrosten und dadurch die Riegelvorrichtung unwirksam wird. Die Gängigkeit der Riegelzapfen wird durch beim Streichen eind-ringende Farbe insbesondere nach mehrmaligem Streichen stark herabgesetzt, so daß auch hier die Wirksamkeit der Riegelvorrichtung ausfällt und beim gewaltsamen Schließen eines Flügels Schäden auftreten können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Riegelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Herstellung und Montage einfach ist, einen geringen Platzbedarf hat und auch unter erschwerten
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Betriebsbedingungen nicht störanfällig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in an sich bekannter Weise die Riegelzapfen fest in der Treibstange angeordnet sind und die Treibstange in Achsrichtung der Riegelzapfen im Bereich derselben elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
In vorteilhafter Weise ist der Abstand der Führungsbolzen von den Riegelbolzen mindestens so groß, daß bei eingedrücktem Riegelzapfen in der Treibstange keine bleibenden Deformationen auftreten, daß also die Elastizitätsgrenze bzw. etwa die 0,2% Dehngrenze bei Werkstoffen mit keiner ausgesprochenen Elastizitätsgrenze nicht überschritten wird. Als Werkstoff für die Treibstange.kann dabei das'übliche Weicheisen Verwendung finden.
Zur Begrenzung des Federwegs der Riegelzapfen können diese in vorteilhafter Weise mit einer Anschlagfläche, zweckmäßigerweise einem Bund versehen sein, der mit einem Schlitzrand der Abdeckschiene zusammenarbeitet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren ünter-
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ansprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Riegel
vorrichtung gemäß dem Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht darauf,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine
Riegelvorrichtung in eingebautem Zustand in Höhe eines Riegelzapfens in größerem Maßstab und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Riegel
vertiefung gemäß dem Pfeil IV in Fig. 3.
Zur Verriegelung eines um eine Drehachse 1 drehbaren Flügels 2 ist in einem Außenrahmen 3 in einer Nut 4 des Flügels 2 eine Treibstange 5 durch eine Abdeckschiene 6 längsverschiebbar geführt. Die fest in der Treibstange 5 eingenieteten Riegelzapfen 7 durchdringen die Abdeckschiene 6 jeweils in einem Schlitz 8 und arbeiten jeweils mit einer Riegelvertiefung 9 zusammen und hintergreifen dabei jeweils eine Schließnase 10 der Riegelvertiefung 9.
Zur Führung der Treibstange 5 an der Abdeckschiene 6 ist die Treibstange 5 mit Längsschlitzen 3 1 versehen, in denen in der Abdeckschiene 6 vernietete Führungs-
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bolzen 12 geführt sind. Zur Führung sind die Führungsbolzen 12 mit einem den Rand der Längsschlitze 11 übergreifenden Bund 13 versehen.
Beim Drehen des Flügels 2 um seine Drehachse 1 beschreibt die Kante 14 des Riegelzapfens 7 einen Kreisbogen 15 (Fig. 3). Üblicherweise ist dabei der Riegelzapfen 7 nicht in der Riegelvertiefung 9 durch die Schließnase gehalten, sondern liegt wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, bei richtiger Lage der Treibstange 5 frei. Wird aber der Flügel 2 bei einer falschen Treibstangenlage geschlossen, so sitzt die Kante 14 des Riegelzapfens 7 auf der Schließnase 10 auf und es kann zu Beschädigungen kommen. Um dies zu verhindern, sind die Führungsbolzen 12 jeweils ** in einem solchen Abstand 16 von den Riegelzapfen 7 angeordnet, daß die Treibstange 5 an der den Riegelzapfen 7 tragenden Stelle zurückfedern kann. Zur Begrenzung des Federwegs sind die Riegelzapfen 7 mit einem Bund 17 versehen, der dann auf dem Rand 18 des Schlitzes 8 aufsteht. Wird beim Weiterdrehen um die Drehachse 1 die Kante 19 der Schließnase 10 durch die Kante 14 des Riegelzapfens 7 überschritten, so kann der Riegelzapfen 7 hinter der Schließnase 10 einschnappen, ohne daß eine Beschädigung auftritt.
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Zur Verhinderung einer plastischen bleibenden Deformation der Treibstange 5 ist der Abstand 16 der Führungsbolzen 12 von dem Riegelzapfen 7 so bemessen, daß bei ganz in Achsrichtung 20 niedergedrücktem Riegelzapfen 7 eine rein elastische Deformation der Treibstange 5 erfolgt, also die Elastizitätsgrenze bzw.,wenn der verwendete Werkstoff keine ausgesprochene Elastizitätsgrenze aufweist, etwa die 0,2% Grenze bleibender Deformation nicht überschritten wird. Die Treibstange 5 ist deshalb für eine Druckbeanspruchung in Achsrichtung 20 biegeweich ausgebildet. Die Festlegung des Treibstangenquerschnitts kann entweder durch Rechnung oder auch experimentell durch Messung mit Dehn-Meßstreifen oder spannungsoptisch erfolgen.
Zur Befestigung der Treibstangen-Abdeckschieneneinheit im Flügel 2 sind in der Abdeckschiene 6 in der Nähe der Führungsbolzen 12 Durchgangslöcher 21 für Befestigungsschrauben vorgesehen.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Bandseitige Riegelvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit an einer Treibstange angeordneten Riegelzapfen, wobei die Treibstange an einer Abdeckschiene über im Abstand von den Riegelzapfen angeordneten Führungsbolzen längsverschiebbar geführt ist und zum Verriegeln des Flügels die Riegelzapfen hinter Schließnasen eines Außenrahmens greifen, und die Riegelzapfen bei einer Fehlbedienung beim Schließen des Flügels die Schließnasen federnd überspringen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Riegelzapfen (7) fest auf der Treibstange (5) angeordnet sind und die Treibstange (5) in Achsrichtung (20) der Riegelzapfen (7) im Bereich derselben elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
2. Riege!vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (16) der Führungsbolzen (12) von den Riegelzapfen (7) mindestens so groß ist, daß bei eingedrücktem Riegelzapfen (7) in der Treibstange (5) keine bleibenden Deformationen auftreten.
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3. Riegelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß zur Begrenzung des Federwegs der Riegelzapfen (7) mit einer Anschlagfläche versehen ist.
4. Riegelvorrichtung.nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagfläche ein Bund (17) dient, der mit einem Rand (18) der Abdeckschiene
(6) zusammenarbeitet.
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DE19732335964 1973-07-14 1973-07-14 Treibstangenbeschlag insbesondere für Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen o.dgl. mit einer Einrichtung zur Sicherung bei Fehlbedienung einer bandseitigen Riegelvorrichtung Ceased DE2335964B2 (de)

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AT549274A ATA549274A (de) 1973-07-14 1974-07-03 Vorrichtung zur sicherung gegen fehlbedienung beim schliessen des fluegels fuer eine band- seitige riegelvorrichtung fuer fluegel, ins- besondere kippdrehfluegel von fenstern, tueren od. dgl.
FR7424316A FR2237043A1 (en) 1973-07-14 1974-07-12 Lock for rotating and tilting frame of windows or doors - has transversely flexible actuating rod for locking pins

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