DE2335515A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von vielfachbildern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von vielfachbildernInfo
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Description
Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Vielfachbildern"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vielfachbildern eines einzigen Gegenstandes
unter Anwendung einer Selbstabbildungstechnik.
Mehrere Bilder eines einzigen Gegenstandes kann man bekanntlich mit verschiedenen Verfahren bzw. Vorrichtungen erzeugen,
die entweder die Wellenfronten der reflektierten Lichtstrahlen
409816/0707
2 3 3 b b 1 b
oder ihrer Amplituden teilen. Die Wellenfront wird beispielsweise geteilt von Spiegeln, Linsen und Nadellochanordnungen.
Strahlaufspalter, wie etwa halbdurchlässige Spiegel, doppelbrechende
Kristalle und Beugungsgitter unterteilen dagegen die Amplitude. Inzwischen kann man auch mit holographischen
Verfahren Vielfachbilder eines mit einer Lichtquelle beleuchteten Gegenstandes erzeugen. Gemeinsames Element bei diesen
holographischen Verfahren ist ein Hologramm, von dem bei Beleuchtung mit einer punktförmigen Quelle eine Anordnung
von punktförmigen Bildern rekonstruiert wird. Ersetzt man die punktförmige Lichtquelle durch einen ausgedehnten
Gegenstand, so erhält man eine Anordnung von Abbildungen dieses Gegenstandes.
Die Selbstabbildung periodischer Gegenstände in kohärentem Licht jsb ein bekanntes Phänomen. Die wiederholte Beleuchtung
eines Gegenstandes in zwei rechtwinkeligen Richtungen (Periode d) mit ausgerichtetem Licht (Wellenlänge Λ) ergibt Bilder
(Fourierbilder) des periodischen Gegenstandes in Ebenen, die
2
im Abstand von ζ = 2 vd /A vom Gegenstand liegen, wobei ν eine ganze Zahl ist. Beleuchtet man die Objektanordnung mit einer punktförmigen Lichtquelle im Abstand ζ vor dem Gegenstand, so erhält man die Ebenen mit den Fourierbildern
im Abstand von ζ = 2 vd /A vom Gegenstand liegen, wobei ν eine ganze Zahl ist. Beleuchtet man die Objektanordnung mit einer punktförmigen Lichtquelle im Abstand ζ vor dem Gegenstand, so erhält man die Ebenen mit den Fourierbildern
zu: Έ ι
l/zo + 1/^= A /2 vd^
bei einer quadratischen Anordnung und zu:
l/z + l/z = 2 A /3 vd2
bei einer hexagonalen Anordnung. Zwischen diesen so definierten Ebenen entstehen Fresnelbilder, d.h. nicht reelle Scheinbilder
des Gegenstandes. Die Lage dieser Ebenen erhält man, wenn man in obigen Formeln ν ersetzt durch: ν + N/n, wobei η und
N ganze Zahlen ohne gemeinsamen Faktor sind.
nachiräcjiloh
geändert
geändert
A 0 9 8 1 6/07Ü7
233bb15
Diese Anordnungen erfordern jedoch zur Erzielung der Vielfachbilder
eines einzigen Gegenstandes einen komplizierten Aufwand an Vorrichtungen und Techniken. Außerdem sind die
bekannten Selbstabbildungsverfahren begrenzt, auch die Beleuchtung
des Gegenstandes mit einer kohärenten Lichtquelle, damit in bestimmten Abständen vom Gegenstand die Bilder
des periodischen Gegenstandes entstehen.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestatten demgegenüber eine erheblich vereinfachte Erzeugung
von Vielfachbildern nach dem Selbstabbildungsverfahren. Der Gegenstand wird dabei mit räumlich inkohärenten, monochromatischen
Licht beleuchtet.
Die Erfindung gestattet ferner die Erzeugung scharfer Selbstabbildungen
eines einzigen Gegenstandes unter Verwendung von inkohärentem, monochromatischem Licht mittels einer periodischen
Anordnung von Nadellöchern. Ferner ermöglicht die Erfindung eine Vervielfachung der Nadellochbilder, die von
einzelnen Punkten eines mit inkohärentem Licht beleuchteten Gegenstandes erzeugt werden.
Gemäß der Erfindung beleuchtet eine inkohärente, monochromatische Lichtquelle einen Gegenstand so, daß einzelne Punkte
des Gegenstandes Selbstabbildungen einer Nadellochanordnung in der Nähe des Gegenstandes bewirken können. Die Nadellochanordnung
ist eine periodische Struktur aus im gleichen Abstand angeordneten Nadellöchern, die die Erzeugung scharfer
Bilder an definierten Stellen der Anordnung geslattet.
Nach einem Merkmal der Erfindung enthält die periodische Struktur
eine minimale Anzahl von Nadellöchern, die Bilder des Gegenstandes erzeugen, der aus mehr als einem Bild-erzeugenden
409816/0 7 ü 7 4"
2 3 3 b b 1 b
Punkt besteht. Die in den Selbstabbildungen enthaltene Information
enthält auch die relative Lage der bilderzeugenden Punkte. Da eine mindestens zweidimensionale Bildwiedergabe
jeder Abbildung erwünscht ist, muß theoretisch die periodische Struktur mindestens drei Nadellöcher enthalten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden an bestimmten anderen, definierten Stellen Fresnelbilder erzeugt, also
reelle Abbildungen des Gegenstandes, in größerer Anzahl als die Nadellöcher.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Nadellöcher in einer Ebene, d.h. die periodische Struktur ist eben.
Die Fourierbilder und Fresnelbilder entstehen in entsprechenden Ebenen, parallel zur Ebene mit der Nadellochanordnung,
an den bestimmten, definierten Stellen im Abstand von dieser Nadellochanordnung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Nadellochanordnung
in einer Seite eines geschlossenen Gehäuses vorgesehen. Der Gegenstand ist außerhalb des Gehäuses der Nadellochanordnung
optisch zugeordnet und wird von einer inkohärenten, monochromatischen Lichtquelle beleuchtet. Man erhält
dann im Gehäuse Fourier- und Fresnelbilder. Eine Belichtungsebene im Gehäuse kann mit der offenen Seite des Gehäuses so
zusammenwirken, daß auf ihr entweder Fourierbilder oder Fresnelbilder entstehen. Alternativ kann man den Gegenstand
auch mit inkohärentem, polychromatischem Licht beleuchten, wenn man ein geeignetes Filter zusammen mit der Nadellochanordnung
verwendet, so daß lediglich monochromatisches Licht durch die Nadellöcher in das Gehäuse eintreten kann.
Zur eingehenderen Erläuterung der Erfindung wird auf die Darstellung gemäß der Zeichnung verwiesen. Darin zeigt:
409816/Ü7U7 _5_
2 3 3 b b 1
Fig. 1 eine schematische Anordnung eines Selbstabbildungssystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Strahlungsverteilung in verschiedenen Ebenen des Selbstabbildungssystems gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 Fourierbilder in verschiedenen Ebenen bei Verwendung
einer hexagonalen Nadellochanordnung.
Fig. 1 zeigt ein Selbstabbildungssystem gemäß der Erfindung mit einem Gegenstand S in einer Quellenebene 1. Im Abstand ζ von
der Quellenebene 1 befindet sich eine Gegenstandsebene 2. Die Gegenstandsebene 2 ist bei der bevorzugten Ausführungsform
ein undurchsichtiges Blatt mit im gleichen Abstand angeordneten Nadellöchern. Gemäß der Erfindung kann an Stelle der Gegenstandsebene
2 irgendeine periodische Struktur mit Nadellöchern vorgesehen werden. Eine Beleuchtung der Quellenebene 1 mit
räumlich inkohärentem, monochromatischem Licht erzeugt eine Anordnung von Bildern des Gegenstandes S.
Die Quellenebene 1 kann auf verschiedene Weise mit inkohärentem, monochromatischem Licht beleuchtet werden. Beispielsweise kann
man das inkohärente, monochromatische Licht mit einem monochromatischen Laser zusammen mit einer rotierenden Mattglasscheibe
erzeugen. Alternativ ist auch eine Quecksilberdampflampe als Lichtquelle verwendbar. Ebenso kann man das Objekt S
auch mit normalem Tageslicht beleuchten, wobei das inkohärente, monochromatische Licht durch geeignete Filter erzeugt wird.
Das optische System nach Fig. 1 erzeugt zwei Arten von Bildern, die später noch erläutert werden. An den von den Formain definierten
Stellen entstehen Fourier- und Fresnelbilder. Die Fourierbilder sind reelle Abbildungen des Gegenstandes S, in
der gleichen Anzahl wie die Nadellöcher in der Gegenstands-
409816/0707
— 6 —
2 3 3 b b 1 b
ebene 2. Die Fresnelbilder sind ebenfalls reelle Abbildungen
des Gegenstandes S, mit größerer Anzahl als die Nadellöcher
in der Gegenstandsebene 2. Bei der bevorzugten Ausführungsform entstehen die Fourierbilder und Fresnelbilder in entsprechenden
Ebenen parallel zur Gegenstandsebene 2. In Fig.l erhält man an der Stelle a Fourierbilder, während die übrigen
Bilder Fresnelbilder sind.
Ein Gegenstand S mit einer Höhe D von etwa 0,00508 mm und .einer photographisch erzeugten, quadratischen Anordnung von
55 χ 55 Nadellöchern als Gegenstandsebene 2 mit einer Periode d = 0,006985 mm und einem mittleren Lochdurchmesser von
0,001016 mm wurden in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet. Mit den zur Erfindung angegebenen Formeln kann man
die Lage der Fourierbilder und Fresnelbilder vorhersagen. In Fig. l liegt die Quellenebene 1 im Abstand ζ von der
Gegenstandsebene 2. Die Bilder werden im Abstand ζ von der Gegenstandsebene 2 gemäß Tabelle 1 erzeugt. Die Einheitszelle
in der Fresnelbildanordnung wurde um einen Faktor m gegenüber den Fourierbilderη reduziert. In den Fresnel-Abbildungsebenen
einer quadratischen Anordnung hat man deshalb eine Vielzahl
2
m des Originalmusters. Die EinheitsZellenvergrößerung ist
m des Originalmusters. Die EinheitsZellenvergrößerung ist
(z + zj / mz und die Bildvergrößerung ist(zt/z. Deshalb läßt
0 ο
sich eine Einheitzellen- oder Bildvergrößerung mit Fresnelbildern
von m-£(d/D) (z + ζ ) /l^lohne sich überlappende Bilder
realisieren.
nachträglich
geändert
geändert
7 -
U 0 9 8 1 6 / Ü 7 Ü 7
2 3 3 b b 1
2(a) | -1 |
2(b) | -1 |
2(c) | NLA |
2(d) | O |
2(e) | O |
2(f) | O |
2(g) | O |
2(h) | O |
3 (a) | NLA |
3(b) | -1 |
3(c) | -2 |
Figur ν η N m ζ in mm
1 -136
2 11 -94 (ζ = 250 mm) O
6 13 60
4 12 102
3 13 161 8 3 4 196 2 11 355
(ζ =290 mm) 0
1 »-104
1 -152
NLA = Nadellochanordnung
Fig. 2 zeigt die tatsächliche Zuordnung der mit obiger Anordnung erzeugten Bilder unter Verwendung von Licht von
5145 A aus einem AR-Laser, mittels einer rotierenden Mattglasscheibe auf den Gegenstand F projeziert. Die Anzahl der Bilder
mit starkem Kontrast beträgt im Fall d1165 χ 165, im
Fall e) 109 χ 109 und im Fall bj61 χ 61. In Fig. 2 sind lediglich
einige aus der Vielzahl von Bildkombinationen gemäß der Erfindung durch ihre Lage identifiziert. Die Erfindung läßt
sich ebenfalls mit verschiedenen Formen von Nadellochanordnungen realisieren. Beispielsweise erhält man mit einer hexagonalen
Nadellochanordnung mit einer Periode d = 235 μ und einem Durchmesser von 35 μ anstelle der quadratischen Anordnung
Λ09816/070 7 8 "
2 3 3 b b 1
die Bilder nach Fig. 3 an den entsprechenden Stellen.
Die Erfindung liefert somit ein leistungsfähiges optisches Hilfsmittel zur Erzeugung von Vielfachbildern. Eine einzelne
Gegenstandsverteilung und eine generalisierte Nadellochanord-
2
nung pxp kann m (pxp) Fresnelbilder des Gegenstandes liefern, wobei m auch größer als 5 sein kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß man sowohl in der Fourier- als auch in der Fresnelbildebene extrem scharfe Bilder erhält. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform sind theoretisch mindestens 3 Löcher für die Nadellochanordnung erforderlich, da die Selbstabbildungen dann einen mindestens zweidimensionalen Informationsinhalt aufweisen. Bei dieser minimalen Konfiguration ist die Erzeugung reeller Bilder des ursprünglichen Gegenstandes zur praktischen Verwendung dieser Bilder gewährleistet.
nung pxp kann m (pxp) Fresnelbilder des Gegenstandes liefern, wobei m auch größer als 5 sein kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß man sowohl in der Fourier- als auch in der Fresnelbildebene extrem scharfe Bilder erhält. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform sind theoretisch mindestens 3 Löcher für die Nadellochanordnung erforderlich, da die Selbstabbildungen dann einen mindestens zweidimensionalen Informationsinhalt aufweisen. Bei dieser minimalen Konfiguration ist die Erzeugung reeller Bilder des ursprünglichen Gegenstandes zur praktischen Verwendung dieser Bilder gewährleistet.
Bei einer wichtigen Ausführungsform ist eine Nadellochanordnung
in einer Seite eines geschlossenen Gehäuses vorgesehen. Der Gegenstand befindet sich außerhalb des Gehäuses und ist der
Nadellochanordnung optisch zugeordnet. Der Gegenstand wird
von einer inkohärenten, monochromatischen Lichtquelle beleuchtet, In dem Gehäuse entstehen dann Fourier- und Fresnelbilder. Die
Belichtungsebene im Gehäuse kann so ausgeführt werden, daß sie mit der durchbrochenen Seite des Gehäuses so zusammenwirkt,
daß entweder Fourierbilder oder Fresnelbilder auf ihr abgebildet werden. Dieser Anwendungsfall eignet sich für Röntgenstrahlenphotographie,
wobei die Röntgenstrahlen selbst die Lichtquelle bilden. Unter Anwendung der Erfindung erhält man
dann erheblich schärfere Bilder des Gegenstandes, da man bekanntlich in optischen Röntgenstrahlsystemen nicht mit Linsen
arbeiten kann.
Eine weitere Ausführungsform, die Linsen in einem optischen
4O9816/Ü7U7 ~9
_ Q —
2 3 3 b b Ί 5
System überflüssig macht, ist eine Mehrzwecknadellochkamera. Die konventionelle Nadellochkamera mit einer einzigen Öffnung
zur Bilderzeugung liefert lediglich ein einziges Bild von relativ schlechter Qualität. Man muß deshalb bei bekannten
Systemen eine Linsenoptik in der Öffnung vorsehen, die die Fokussierung eines scharfen Bildes bewirkt. Gemäß der Erfindung
erhält man scharf begrenzte Selbstabbildungen durch eine Anzahl von Nadellöchern als Bilderzeugungsöffnungen, ohne
daß Linsen benötigt werden. Wenn der Gegenstand mit polychromatischen, inkohärentem Licht, d.h. mit neutralem Licht, beleuchtet
wird, erreicht man mit einem Filter, das lediglich monochromatisches Licht durch die Nadellöcher in das Kameragehäuse
gelangt.
Die Bilderzeugung gemäß der Erfindung läßt sich ebenfalls mit Vorteil zur Bildvervielfachung in den Fresnelabbildungsebenen
einsetzen. Die Bildvervielfachung eignet sich beispielsweise für optische Berechnungen, für Vergleiche bei der Mustererkennung
und zur Erzeugung integrierter Schaltungen, wobei eine einzelne Maske beleuchtet wird und anschließend Mehrfachbilder
zur gleichzeitigen Ätzen einer Vielzahl von Schaltungskarten erzeugt werden.
- IO -
409816/0707
Claims (11)
1. Verfahren zur Erzeugung von Vielfachbildern eines Gegenstandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit inkohärentem, monochromatischem Licht so beleuchtet wird, daß einzelne
Punkte des Gegenstandes zu Quellen von Sekundärstrahlung
werden, wobei im Abstand vom Gegenstand eine Struktur mit einer periodischen Anordnung von Öffnungen vorgesehen ist,
und daß die Struktur der Sekundärstrahlung so ausgesetzt wird, daß in vorgegebenen Abständen von dieser Struktur
mehrere gleiche Bilder des Gegenstandes entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
ebene Struktur vorgesehen ist und daß die Vielfachabbildungen in definierten Abbildungsebenen im vorgegebenen Abständen
von der Struktur entstehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit einer inkohärentem Lichtquelle beleuchtet
wird und daß eine Strahlungsart zur Erzeugung der monochromatischen Sekundärstrahlung ausgefiltert wird.
4. Optisches System zur Ausführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Mittel zur
Bildung einer vom Gegenstand ausgehenden, inkohärenten und monochromatischen Strahlung und durch eine mit einer
periodischen Anordnung von öffnungen versehenen Struktur, die auf die vom Gegenstand ausgehende Bestrahlung so anspricht,
daß in vorgegebenen Abständen von der Struktur gleiche Bilder des Gegenstandes entstehen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur eben ausgeführt ist und daß die Bilder in definierten
409816/07U7 - n -
233bb1b
Bildebenen und in vorgegebenen Abständen entstehen.
6. Systen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte
Abbildungsebenen Fourierbilder aufweisen und daß die übrigen Abbildungsebenen Fresnelbilder aufweisen.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fresnelbilder reelle optische Bilder des Gegenstandes sind und daß in jeder Abbildungsebene die Anzahl der Bilder
größer ist als die Anzahl der Öffnungen der Struktur.
8. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
der Öffnungen mindestens drei Nadellöcher umfaßt.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beleuchtungseinrichtung eine inkohärente Lichtquelle ist, wobei mittels Gegenstand und Filtern eine monochromatische
Beleuchtung erreicht wird.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Ar-Laser und eine rotierende Mattglasscheibe
zusammen mit dem Gegenstand vorgesehen ist.
11. System nach den vorhergehenden Ansprüchen zur Erzeugung von photographischen Selbstabbildungen in einer Kamera,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit mindestens einer dem Gegenstand optisch zugeordneten Seite, die zur Erzeugung
von Selbstabbildungen des Gegenstandes mit periodisch angeordneten
Öffnungen versehen ist und durch Mittel zur Beleuchtung
des Gegenstandes und der Seite des Gehäuses mit inkohärentem, monochromatischem Licht.
A09816/Ü/U7
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