DE2334568A1 - Automatische entleerungswarnvorrichtung fuer infusionsgefaesse beim infundieren von fluessigkeiten bei patienten - Google Patents

Automatische entleerungswarnvorrichtung fuer infusionsgefaesse beim infundieren von fluessigkeiten bei patienten

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DE2334568A1
DE2334568A1 DE19732334568 DE2334568A DE2334568A1 DE 2334568 A1 DE2334568 A1 DE 2334568A1 DE 19732334568 DE19732334568 DE 19732334568 DE 2334568 A DE2334568 A DE 2334568A DE 2334568 A1 DE2334568 A1 DE 2334568A1
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Gilbert Vandeputte
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VANDEPUTTE NV
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    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16831Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies
    • A61M5/1684Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies by detecting the amount of infusate remaining, e.g. signalling end of infusion
    • A61M5/16845Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies by detecting the amount of infusate remaining, e.g. signalling end of infusion by weight

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr--Ing. Honke
Dipl.-Ing. Gesthuysen
43 Essen, Theaterplatz 3
Telefon 223994
Essen, den 5. Juli 1972
42 107/MS
ETABLISSEMENTEN VANDEPüTTE, Naamloze Vennootschap, 2530 Boechout (Belgien)
"Automatische Entleerungswarnvorrichtung für Infusionsgefässe beim Infundieren von Flüssigkeiten bei Patienten"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Warnvorrichtung für Krankenhäuser und dergleiche, deren Aufgabe es ist das Pflegepersonal rechtzeitig vor der gänzlichen Entleerung der üblichen, beispielsweise aus Glas, Kunststoff oder einem andern geeigneten Material hergestellten, mit einer Infusionsflüssigkeit (z.B. Blut, einer physiologischen Kochsalzlösung, einer Glukoselösung usw.) gefüllten, bei der Krankenbehandlung angewendeten Infusionsgefässe, wie z.B. Flaschen, Säcke usw., zu warnen.
Bekanntliche werden beim Infundieren, d.h. beim therapeutischen Verabreichen bestimmter Flüssigkeiten, Flaschen oder Säcke angewendet, die eine bestimmte Flüssigkeitsmenge enthalten, welche dem betreffenden Patienten in einer bestimmten Zeit zu verabreichen ist. Da die vorgeschriebene, zu verabreichende Gesamtmenge »ein aterts grosser ist als der Inhalt des Infusionsgefässes, ist das Gefäss regelmässig, d.h. jedesmal kurz vor seiner Entleerung, durch ein neues gefülltes Gefäss zu ersetzen.
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Die8 fand bisher auf Grund regelmässiger visueller Prüfung des Flüssigkeitspegels in den betreffenden Gefässen durch das Pflegepersonal statt.
Bekanntlich ist das Pflegepersonal in Krankenhäusern, Kliniken und dergleiche fortwährend schwerbelastet, demzufolge es nicht ausgeschlosses ist, dass irgendein leeres InfusionsgefSss nicht rechtzeitig durch ein neues, gefülltes Gefäss ersetzt wird. Unnötig zu sagen, dass dies nicht nur medizinisch-technisch, sondern auch psychisch-technisch einen nachteiligen Einfluss auf den betreffenden Patienten haben kann.Es gibt ja medizinischtechnisch die Gefahr, dass während des Leerlaufens eines derartigen nicht rechtzeitig ersetzten Gefässes mit der letzten Flüssigkeitsmenge Luft angesaugt und in die betreffenden Körperteile des Kranken mitgeschleppt wird, was eine sogenannten Luftembolie mit sämtlichen bekannten Folgen verursachen kann.
Psychisch-technisch ausserdem vermag das Leerlaufen eines Infusionsgefässes dem Kranken den Eindruck zu geben, dass er ungenügend gepflegt und sogar vernachlässigt wird, überdies besteht die Gefahr, dass Kranken, welche die Nachteile, ja die Gefahren einer nicht rechtzeitigen Ersetzung eines Infusionsgefäss kenne, in Panik geraten, was ihrer Heilung keineswegs zuguten kommt.
Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt eine Warnvorrichtung zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile der üblichen Praxis sich äusserst zweckmässig behebenlassen.
Zu diesem Zweck besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung im wesentlichen aus einem beweglichen Aufhängemittel für ein Infusionsgefäss; einem schwereempfindlichen Rückstellmittel,
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wodurch das vorgenannte Aufhängemittel derart beansprucht wird, dass es fortwährend die Neigung hat um nach einer Ruhelage zurückzukehren; und einem Detektor, der beim Erreichen der Ruhelage durch das Aufhängemittel bzw. das Rückstellmittels ein Zeichen gibt, das in ein optisches bzw. akustisches Warnzeichen umgewandelt wird.
Die Kennzeichen und Vorteile des erfin4ungsgemässen Systems gehen deutlich aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung einiger Vorzugsausführungsweisen hervor. Diese ausschliesslich als Beispiel ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung findet an Hand der beiliegenden Zeichnungen statt, wo
die Abbildung 1 eine an einem Krankenbette befestigte erfindungsgemässe Vorrichtung in Perspektivansicht wiedergibt;
die Abbildung 2 eine Vorderansicht einer geöffneten derartigen erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem gefüllten Infusionsgefäss schematischerweise wiedergibt;
die Abbildung 3 eine der Abbildung 2 entsprechende Ansicht der betreffenden Vorrichtung mit einem fast leeren Infusionsgefäss wiedergibt;
die Abbildung U eine der Abbildung 3 entsprechende Ansicht einer Ausführungsabart der betreffenden Vorrichtung wiedergibt ; und
die Abbildung 5 einen Achsialschnitt einer weiteren Ausführingsweise des erfindungsgemässen Systems wiedergibt.
Auf der Abbildung 1 ist eine am Bett 2 eines Kranken 3 befestigte erfindungsgemässe Vorrichtung mit einem Infusions-
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gefäss angeordnet, wobei dem Kranken eine bestimmte Flüssigkeitsmenge in einer bestimmten Zeit zu infundieren ist. Dies findet üblicherweise mittels einer in einer Vene gesteckten, mit einer Zufuhrleitung 8 verbundenen Nadel statt. Diese Leitung H ist an einem Infusionsgefäss, d.h. im vorliegenden Fäll an einer die Infusionsflüssigkeit enthaltenden Flasche 5 angeschlossen. Die gefüllte Flasche.5 wird gemäss der vorliegenden Erfindung an einem geeigneten Aufhängemittel, d.h. zum Beispiel am Haken 6 aufgehängt, der am freien Ende eines Schwenkhebels 7 befestigt ist, dessen Schwenkachse 8 waagerecht in einem Gehäuse 9 gelagert ist.
Dieses Gehäuse ist zum Beispiel demontierbar oder nicht auf einem Rohr 10 angeordnet, das seinerseits geeigneterweise beispielsweise am Kopfende des Krankenbettes 2 befestigt wird. Auf dem zweiten Arm des vorgenannten Hebels 7 ist ein vorzugsweise regelbares Rückstellmittel, beispielsweise in der Form eines Gegengewichtes 11, vorgesehen, wobei der entsprechende Teil des Hebelarmes 7 zweckmässigerweise mit einer Skalenverteilung zwecks Erleichterung der Einstellung dieses Gegengewichtes, versehen ist.
Im vorgenannten Gehäuse 9 gibt es ausserdem zwei Anschlage 13 und 14, und ein mit dem Hebelarm 7 zusammenwirkender Detektor, im vorliegenden Fall in der Form eines Mikroschalters 15. Das durch den vorgenannten Mikroschalter gegebene Zeichen wird beispielsweise an einer Hauptwarnstelle in ein optisches bzw. akustisches Warnzeichen umgeformt.
Die Wirkungsweise der obenbeschriebenen erfindungsgemässen Warnvorrichtung ist besonders einfach und zweckmässig,
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wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Gemäss der durch die Abbildungen 2 und 3 erläuterten Ausführungsweise ruht der Hebelarm 7 auf dem vorgenannten Anschlag IM· infolge der Schwere der gefüllten Infusionsflasche 5. Der Mikroschalter 15 ist eingedrückt und der Stromkreis, der die betreffende Warnvorrichtung mit der Hauptwarnstelle des Krankenhauses verbindet, ist geöffnet.
Das vorgenannte Gegengewicht 11 wird derart eingestellt in bezug auf die aus Sicherheitsgründen in der Flasche zu behaltende Mindestflüssigkeitsmenge, d.h. um zu sichern dass der Kranke am geeigneten Augenblick eine neue Infusionsflasche bekommt, dass beim Erreichen dieser Mindestmenge der Hebel 7 soweit um seine Achse 8 dreht bis er durch den Anschlag 13 aufgehalten wird. Dies hat die Lösung des Mikroschalters 15 und demzufolge das Schliessen des vorgenannten elektrischen Stromkreises zur Folge, wodurch ein Warnzeichen an der vorgenannten Hauptwarnstelle erscheint .
Dank der geeigneten Einstellung des Gegengewichtes 11 steht genügend Zeit zur. Verfügung um die fast leere Infusionsflasche vor ihrer gänzlichen Entleerung durch eine neue gefüllte Flasche zu ersetzen. Das erfindungsgemässe System bietet daher den Vorteil einer grossen medizinisch-technischen und psychischtechnischen Sicherheit ohne vom Pflegepersonal eine ununterbrochene visuelle Kontrolle bei den verschiedenen Kranken zu erfordern.
Die Abbildung t bezieht sich auf eine Ausführungsweise, welche mit denselben Mitteln zu denselben Ergebnissen als im vorigen Falle führt, wobei lediglich der Mikroschalter 15 derart
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an einer anderen Stelle angeordnet ist, dass er beim Schwenken des Hebelarmes 7 betätigt, d.h. eingedrückt wird.
Die Erfindung beschränkt sich, wie obengesagt, nicht auf die obenbeschriebene Ausführungsweise, welche für die verschiedenartigsten Ergänzungen, Abänderungen und Anpassungen innerhalb des Erfindungsrahmens in Frage kommt. So kann die Schwenkachse des Schwenkhebels in oder ausserhalb der Mitte desselben liegen, können die vorgenannten Anschläge beide oberhalb oder unterhalb, oder einer oberhalb und der zweite unterhalb des Schwenkhebels liegen, kann der Mikroschalter eine Lampe, einen Summer oder eine Klingel einschalten, eine Klappe betätigen, usw.
Die Abbildung 5 bezieht sich auf eine Vorrichtung 1, welche im wesentlichen aus einem an beiden Enden mittels der Verschlussschrauben 17 und 18 verschlossen ist, wobei die obere Verschlussschraube 17 mit einem Bügel oder einer Öse 19 für das Aufhängen der Vorrichtung in der Nähe des Patientes versehen ist. An der Unterseite der Verschlussschraube 17 ist im vorliegenden Fall ein Schalter 20 befestigt, der in einem hier schematisch gezeichneten Stromkreis 21 mit einer Stromquelle 22 und einem Zeichengeber 23, wie zum Beispiel einer Lampe, einem,Summer oder einer Klingel, eingeschaltet ist.
Innerhalb des Gehäuses 16 ist eine feste Zwischenwand 2H auf einem bestimmten Abstand vom Mikroschalter 20 angeordnet. Diese Zwischenwand ist mit einer Öffnung für eine Stange 25 versehen, welche mit einem Anschlag 26 in der Form eines Kopfes, Kragens oder dergleiche auf der Zwischenwand 2H ruhen kann. Diese Stange 25 geht durch die untere Verschlussschraube 18 und
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ihr unteres Ende trägt eine Öse 27 mit einem Haken 28 für das Aufhängen des Infusionsgefässes mit der Infusionsflüssigkeit. Auf der Höhe der unteren Verschlussschraube 18 geht die Stange 25 durch eine Büchse 29, welche oben einen Anschlag 30 aufweist, womit sie auf einem Kragen 31 der Verschlussschraube 18 ruht. Der entsprechende obere Teil dieser Büchse 29 ist mit Aussengewinde 32 versehen. Am unteren, ausserhalb der Verschlussschraube 18 herausragenden Teil der vorgenannten Büchse 29 ist ein vorzugsweise mit einer Skalenteilung versehener Ring 33 angeordnet, der mittels einer Druckschraube 3^ mit der Büchse 29 verbunden ist. Mit dem Gewindeteil 32 der Büchse 29 wirkt ein Druckelement 3 5 zusamme^ das an geeigneter Stelle mit einer senkrechten Rille 36 versehen ist, mit der ein am Gehäuse 16 befestigter oder zum Gehäuse gehörender Zahn 37 zusammenwirkt..
Ferner trägt die vorgenannte Stange 25 in einem Abstand a von der Unterseite der Zwischenwand 2H, wenn ihr Kopf 2 6 frei auf letztgenannter ruht, einen Anschlag 38, zwischen dem und dem vorgenannten Druckelement 35 ein Rückstellmittel in der Form einer Druckfeder 39 vorgesehen ist.
Die Wirkungsweise der obenbeschriebenen Vorrichtung ist sehr einfach und lässt sich folgendermassen beschreiben.
Es ist sowieso deutlich, dass eine Drehung des Ringes 33 eine entsprechende Drehung der Büchse 29 verursacht, demzufolge das vorgenannte Druckelement 35 sich aufwärts- oder abwärts bewegt gemäss der Drehrichtung des betreffenden Ringes 33, wobei die Druckkraft der Feder 39 sich während dieser Bewegung vergrössert bzw. verringert.
Bevor man die betreffende Vorrichtung zum erstenmal an-
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wendet ist der Ring 33 derart zu drehen, dass das obengenannte Druckelement 35 in seine untere Lage gebracht wird, wobei die Feder 39 nahezu völlig entspannt ist. Man hängt sodann am Haken 28 ein Infusionsgefäss mit der erforderlichen Mindestflüssigkeitsmenge um die Ersetzung des alten Infusionsgefässes durch ein neues mit unbedingter Sicherheit zu ermöglichen. Darauf wird der Regelring 33 derart gedreht, dass das Druckelement 35 sich aufwärts bewegt und der Anschlag 3 8 und somit die Stange 25 durch die derart angespannte Feder 39 beansprucht werden.
Sobald die Schwere des am Haken 28 aufgehängten Gefässes der Spannkraft der Feder 39 entspricht, wird die Stange 25 durch die Feder emporgehoben und wird dadurch der Mikroschalter 20 betätigt, demzufolge der Warmmechanismus 2 3 ein Warnzeichen gibt. In diesem Augenblick wird das nahezu leere Gefäss vom Haken 28 abgenommen uhd durch ein neues gefülltes Gefäss ersetzt, das üblicherweise mit einer Leitung nach der in der Vene des Patienten gesteckten Infusionsnadel führt. Die neue Flasche entleert sich jetzt ebenfalls allmählich bis Erreichung des eingestellten Gewichtes, wobei die Warnvorrichtung eingeschaltet wird und dem Pflegepersonal ein Zeichen gegeben wird, dass das alte Infusionsgefäss durch ein neues zu ersetzen ist.
Selbstverständlich muss bei der Reglung der Vorrichtung in bezug auf das Gewicht des Leeren bzw. nahezu leeren Infusionsgefässes die vorgenannte Zufuhrleitung am nahezu leeren Gefäss angeschlossen sein, auf derselben Weise wie beim gefüllten Gefäss, um eine genaue Reglung zu ermöglichen.
Als Aufhängemittel kommen natürlich die verschiedenartigsten geeigneten Vorrichtungen in Frage.
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Statt des obenbeschrxebenen Mikroschalters kommen auch andere Detektorgeräte, wie z.B. Naheschalter, Regelwiderstände usw., für das erfindungsgemässe System in Frage.
Die erfindugnsgemässe Vorrichtung beschränkt sich natürlich nicht auf die obenbeschriebene und durch die beiliegenden Zeichnungen erläuterte Ausführungsweise, sondern eignet sich für zahlreiche andere Ausführungen in bezug auf Form und Grosse, vorausgesetzt natürlich dass der Erfindungsrahmen nicht überschritten wird.
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Claims (1)

  1. -10-ANSPRUCHE
    y- Automatische Entleerungswarnvorrichtung für Infusionsgefässe beim Infundieren von Flüssigkeiten bei Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus einem beweglichen Aufhängemittel für ein Infusionsgerät, einem schwereempfindlichen RückstellÄiWel, wodurch das vorgenannte Aufhängemittel derart beansprucht wird, dass es fortwährend die Neigung hat um nach einer Ruhelage zurückzukehren, und einem Detektor, der beim Erreichen der Ruhelage durch das Aufhängemittel bzw. des Rückstellmittels ein Zeichen gibt, das in ein optisches bzw. akustisches Warnzeichen umgewandelt wird, besteht.
    2,- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus den folgenden Teilen besteht: ein in einem Gehäuse (9) aufgehängter Schwenkhebel (7); Mittel an der einen Seite der Schwenkachse (8) dieses Schwenkhebels (7), woran sich ein Infusionsgefäss (5) aufhängen lässt; ein Gegengewicht (11) an der anderen Seite der vorgenannten Schwenkachse (8) des Schwenkhebels (7), und, in Zusammenwirkung mit diesem Schwenkhebel (7), einerseits zwei Anschläge (13,14) und anderseits Mittel (15) welche beim Schwenke des vorgenannten Hebels (7), d.h. wenn der Flüssigkeitspegel im Infusionsgefäss (S) eine bestimmte untere Grenze erreicht hat, ein optisches bzw. akustisches Warnzeichen gibt.
    3.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Hebel (7) an einem Ende mit einem Haken (6) für das Aufhängen eines Infusionsgefässes (5) versehen ist.
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    4.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Gegengewicht (11) auf dem Hebel (7) einstellbar ist.
    5·- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Hebel (7) im Einstellbereich des Gegengewichtes (11) mit einer Skalenteilung (12) versehen ist.
    6.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Anschläge (13,14) im Gehäuse (9) angeordnet sind, derart dass der eine Anschlag die Lage des Hebels (7) bei gefülltem Infusionsgefäss (5) begrenzt, und der zweite Anschlag die Lage des Hebels begrenzt, wenn der Flüssigkeitspegel im Infusionsgefäss (5) eine Mindestgrenze erreicht hat.
    7.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die vorgenannten Anschläge (13,14), sich unterhalb des vorgenannten Schwenkhebels (7) befinden.
    8.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der vorgenannten Anschläge (13,14) sich unterhalb und der andere sich oberhalb des Schwenkhebels (7) befindet.
    9.- Vorrichtung gemäss irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des vorgenannten Schwenkhebels (7) sich in der Mitte desselben befindet.
    10.- Vorrichtung gemäss irgendeinem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des betreffenden Schwenkhebels (7) sich ausserhalb dessen Mitte befindet.
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    11.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Detektor ein durch den vorgenannten Schwenkhebel (7) betätigter Mikroschalter (15) ist.
    12.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus den folgenden Teilen besteht: eine zwischen bestimmten Grenzen in bezug auf eine Stütze oder ein Gehäuse (16) bewegliche, unten mit einem Aufhängemittel (27) für das Infusionsgefäss versehene Stange (2 5) ein in bezug auf die vorgenannte Stange (25) achsial verschiebbares Druckelement (35); eine Feder (39) zwischen diesem Druckelement (35) und einem oberen Anschlag (38); und ein Detektor (20), der beim Verschieben der vorgenannten Stange (25), d.h. wenn der Flüssigkeitspegel im Infusionsgefäss eine untere Grenze erreicht, ein optisches bzw. akustisches Warnzeichen gibt.
    13.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Stange (25) in einem Gehäuse (16) angeordnet ist, worin eine Stütze oder Zwischenwand (24) für die Begrenzung der senkrechten Bewegung der Stange (2 5) vorgesehen ist, welche zu diesem Zweck mit zwei Anschlägen, d.h. mit einem Anschlag (26) oberhalb dieser Stütze oder Zwischenwand (.2H) und einem Anschlag (38) unterhalb derselben ausgestattet ist.
    IU.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Gehäuse (16) oben mit einem Stopfen (17) verschlossen ist, der aussen mit einem Aufhängebügel oder einer Öse (19) versehen ist und an dessen Unterseite im Innern des Gehäuses ein in einem Warnstromkreis
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    (21) eingeschalteter Mikroschalter (20) befestigt ist, der sich in der Nähe des vorgenannten oberen Anschlags (26) der beweglichen Stange (2 5) befindet, derart dass er während der Aufwärtsbewegung derselben betätigt wird.
    15,- Vorrichtung gemäss irgendeinem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, dass um einen unteren Teil der vorgenannten Stange (25) en in bezug auf dieselbe bewegliches Druckelement (35) vorgesehen ist, wobei zwischen diesem Druckelement (35) und dem vorgenannten unteren Anschlag (38) der Stange (25) um diese eine Spiralfeder (39) angeordnet ist.
    16.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Druckelement (35) einen Innengewindeteil hat, womit der Aussengewindeteil (32) einer um die betreffende Stange (25) angeordnete Büchse (29) zusammenwirkt, welche Büchse (29) unten auf einem im unteren Gehäuseende angeordneten Stopfen (18) ruht.
    17.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Druckelement (35) eine senkrechte Rille (36) aufweist, womit ein Innenzahl (37) des Gehäuses (16) zusammenwirkt.
    18.- Vorrichtung gemäss dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Büchse (29) ausserhalb des Gehäuses (16) nach unten verlängert ist und dort einen vorzugsweise mit einer Sielen teilung versehenen Einstellring (33) trägt.
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DE19732334568 1972-07-10 1973-07-07 Automatische entleerungswarnvorrichtung fuer infusionsgefaesse beim infundieren von fluessigkeiten bei patienten Pending DE2334568A1 (de)

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