DE9414293U1 - Restmengen-Alarmgerät für Infusionsständer - Google Patents

Restmengen-Alarmgerät für Infusionsständer

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Description

Anmelder:
Michael Günther
Baumwiesenweg 3
70569 Stuttgart
1644 007 F-KB/mr 13.07.1995
Titel: Restmengen-Alarmgerät für Infusionsständer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Restmengen-Alarmgerät zur Meldung der Unterschreitung einer in einem Behältnis verbliebenen Flüssigkeitsmenge, insbesondere für Infusionsständer, nach,, dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für medizinischen Einsatz bspw. für Spülungen bei Operationen oder im Patientenzimmer, werden an Infusionsständern aufgehängte Spülflüssigkeitsbeutel verwendet, dessen Inhalt über einen Schlauch und eine Nadel zum Körper des Patienten strömt oder tropft. Die Durchflußmenge der Spülflüssigkeit kann über einen Durchflußmengenregler eingestellt werden. Dabei muß der Flüssigkeitsverbrauch ständig kontrolliert werden, um einen leeren Spülflüssigkeitsbeutel rechtzeitig durch einen vollen Spülflüssigkeitsbeutel ersetzen zu können, damit es zu keiner Unterbrechung bei der Zuführung der Spülflüssigkeit in den Körper des Patienten kommt. Die ständige Beobachtung des Spülvorganges ist mühsam und zeitaufwendig.
Bei einem derartigen aus der DE 24 25 613 Al bekannt geworden Restmengen-Alarmgerät sind der auslenkbare Mechanismus und die einstellbare Alarmauslöseeinheit über
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ein Zugseil bewegungsmäßig miteinander verbunden. Das Zugseil, das einenends mit dem auslenkbaren Mechanismus und anderenends mit einer am Gerätegehäuse gehaltenen Zugfeder verbunden ist, umschlingt eine Rolle, die mit einer mit einem Einstellknopf verbundenen Schaltscheibe der einstellbaren Alarmauslöseeinheit verbunden ist. Ein am Umfang der einstellbaren Schaltscheibe angeordneter Steuernocken betätigt bei einer bestimmten Drehstellung den ortsfest am Gerätegehäuse gehaltenen Endschalter. Nachteilig hieran ist die konstruktiv und hinsichtlich des notwendigen Raumes relativ aufwendige Zuordnung von auslenkbarem Mechanismus und Alarmauslöseeinheit und die Tatsache, daß das die Rolle umschlingende Zugseil einerseits eine Verstellung der Schaltscheibe bei der Voreinstellung und andererseits eine Mitnahme der Schaltscheibe im Betrieb gewährleisten muß, so daß im Betrieb ein Schlupf entstehen kann, der weder ein genaues Einstellen noch ein genaues Auslösen ermöglicht.
Aus dem DE 18 74 895 U bekannten Restmengen-Alarmgerät ist es zwar bekannt, einen in einem zylindrischen Gehäuse geführten und von einer Druckfeder beaufschlagten auslenkbaren Mechanismus, in dessen Endstellung ein Endschalter betätigt wird, vorzusehen, jedoch ist bei diesem Alarmgerät der Alarmzeitpunkt in Abhängigkeit von der Entleerung der Flüssigkeitsmenge nicht einstellbar. Dies bedingt auch, daß unterschiedliche Gewichte von Infusionsbehältnissen nicht berücksichtigt werden können.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Restmengen-Alarmgerät bereitzustellen, bei dem die Einstellbarkeit einer verbliebenen Rest-Flüssigkeitsmenge in einem Behältnis, bei der Restmengen-Alarm ausgelöst wird, genauer und vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Das Restmengen-Alarmgerät wird entweder an die Decke gehängt oder auf einen Infusionsständer, aufgesteckt. Dadurch entsteht eine sehr flexible Einheit zum Einsatz für den SpülVorgang. Durch die vorwählbare Restmengen-Alarmzeit bleibt dem Krankenhauspersonal eine bestimmte Zeit von bspw. zehn Minuten zum Austauschen des nahezu entleerten gegen einen neuen Spülflüssigkeitsbeutel. So kann die mühsame und zeitaufwendige Spülflüssigkeitsablaufkontrolle entfallen und das Pflegepersonal für andere Tätigkeiten eingesetzt werden. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß der einmal voreingestellte Exzenter in seiner Lage justiert und die Lage eines Bereichs der Umfangsfläche des Exzenters gegenüber dem Endschalter eingestellt bleibt. Dies hat weiter den Vorteil, daß die Achse des Exzenters mechanisch weniger beansprucht wird und keine Ungenauigkeiten, z.B. wegen eines Kupplungschlupfes beim Verdrehen des Steuerelements, entstehen können. Außerdem ist der konstruktive Aufbau vereinfacht.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 wird der Spülflüssigkeitsbeutel an einem Haltemittel eingehängt und mit den dafür vorgesehenen Schläuchen und einer Infusionsnadel bestückt. Ist der Spülflüssigkeitsbeutel derart an dem Restmengen-Alarmgerät angebracht, so kann das Gerät eingeschaltet werden. Beim Auslaufen der Spülflüssigkeit aus dem Behältnis bspw. dem Infusionsständer, nimmt dessen Gewichtskraft ab. Durch die Gewichstabnahme verändert sich die Auslenkung des Mechanismus, so daß in Abhängigkeit von dieser Auslenkung und einer Voreinstellung der Alarmauslöseeinheit nach einer vorbestimmten Zeit ein Alarmsignal ausgelöst wird.
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Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14 ist es auch möglich, das Behältnis auf den Mechanismus zu setzen.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 6, besitzen der Exzenter und eine entsprechende Fläche am Mechanismus, die mit dem Exzenter in Berührung kommt, eine Riffelung oder eine rauhe Oberfläche, wodurch eine Verstellung des Exzenters während der Alarmauslösung verhindert wird. Zusätzlich kann um die Achse des Exzenters eine Druckfeder angeordnet sein, die den Exzenter gegen eine Gehäuserückwand drückt, um ein zu leichtes und damit
ungewolltes Verstellen des Exzenters zu verhindern (Anspruch 7).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben- Es stellen dar:
Figur 1 eine schematische Ansicht eines an einem
Infusionsständer befestigten Restmengen-Alarmgerätes mit eingehängtem Spülflüssigkeitsbeutel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Restmengen-Alarmgerät entlang der Schnittlinie II-II in Figur 3, jedoch mit vollem Spülflüssigkeitsbeutel,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-
III in Figur 2, jedoch mit im wesentlichen entleertem Spülflüssigkeitsbeutel während eines Alarmauslösevorgangs und
Figur 4 die Vorderansicht des Restmengen-Alarmgerätes ohne Spülflüssigkeitsbeutel.
Gemäß Figur 1 ist das erfindungsgemäße Restmengen-Alarmgerät 1 an einem höhenverstellbaren Infusionsständer 2 befestigt. An einem als Haken 3 ausgeführtem Haltemittel ist ein mit einer Spülflüssigkeit 4 befülltes Behältnis in Form eines Spülflüssigkeitsbeutels 6 eingehängt. Der Spülflüssigkeitsbeutel 6 ist in herkömmlicher Weise über eine Schauglas 7 (Tropfenzähler) mit einem Schlauch 8 verbunden, der mit einem Durchflußmengen-Regler versehen sein kann und dessen mit einer Infusionsnadel verbindbares Ende in einem Abtropfglas 9 aufbewahrt ist.
Der Infusionsständer 2 ist über eine Bedieneinheit 11 durch einen Elektromotor 12 höhenverstellbar und mittels Rollen am Boden 14 fahrbar. Das Restmengen-Alarmgerät 1 ist über eine Befestigungsvorrichtung 16 am oberen Ende des höhenverstellbaren Teils 5 des Infusionsständers 2 aufsteckbar befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 16 besitzt ein Vierkantrohrstück 17, das oben mit einer Kappe 18 versehen und unten offen ist. Das Vierkantrohrstück 17 ist über ein Winkelstück 19 am Gehäuse 21 des Restmengen-Alarmgerätes 1 befestigt. An der dem Winkelstück 19 diagonal gegenüberliegende Längskante und der Kappe 18 abgewandt, ist das Vierkantrohrstück 17 mit einer Feststellschraube 22 versehen. Die Befestigungsvorrichtung 16 ist so ausgeführt,
daß sie die notwendige Stabilität für die mehrere Kilo wiegenden Spülflüssigkeitsbeutel 6 aufweist.
Das Restmengen-Alarmgerät 1 weist eine als Stahl- oder Kunststoffseil ausgebildete Sicherungsvorrichtung 23 auf. Das Seil 23 ist an der Unterseite des Gehäuses 21 des Restmengen-Alarmgerätes 1 fixiert und an seinem freien Ende mit einer Klammer 24 versehen. Während des SpülVorganges wird die Klammer 24 unmittelbar unterhalb des Schauglases am Schlauch 8 angeklemmt. Dadurch wird verhindert, daß der Infusionsschlauch 8 durch eine unvorsichtige Bewegung des Patienten vom Restmengen-Alarmgerät 1 weggerissen werden kann.
Gemäß Figur 2 weist das Restmengen-Alarmgerät einen mit dem Haken 3 verbundenen auslenkbaren Mechanismus 26 auf, der innerhalb des tieferen Gundteils 25 des quaderförmigen und zweiteiligen Gehäuses 21 angeordnet ist. Der auslenkbare Mechanismus 26 besitzt einen Führungsbolzen 27, der in einer Bohrung 28 eines am Boden 60 des Gehäusegrundteils 25 befestigten Führungsblocks 29 axial bewegbar gelagert ist. In die aus dem Gehäuse 21 austretende Unterseite des Führungsbolzens 27 ist der Haken 3 eingeschraubt. An das innere Ende des Führungsbolzens 27 ist ein quaderförmiges Aufsatzstück 31 aufgesteckt und drehfest gehalten. Der Führungsbolzen 27 ist von einer Druckfeder 34 beaufschlagt, die diesen umgebend zwischen dem Aufsatzstück 31 und dem
Führungsblock 29 eingespannt ist. Das Aufsatzstück 31 ist an einer innen an der Gehäuserückwand 61 gehaltenen Lagerplatte 62 unverdrehbar gehalten und axial geführt. An der der Lagerplatte 62 abgewandten Seite des Aufsatzstückes 31 ist ein Endschalter 32 befestigt, der Alarm auslöst, wenn sein Kontaktarm 3 3 nach unten gedrückt wird.
Oberhalb des Aufsatzstückes 31 ist im Gehäusegrundteil 25 ein auf einer Achse 36 befestigter Exzenter 37 angeordnet. Dabei ist die Achse 36 des Exzenters 37 an ihrem inneren Ende in einer Lagerbuchse 38 der Lagerplatte 6 2 und am äußeren Endbereich in einer Bohrung 39 in einer Frontabdeckplatte 41 eines Gehäusedeckels 40 drehbar gelagert. Auf das aus der Bohrung 39 hinausragende Ende der Achse 36 ist ein Wählgriff 42 zum Einstellen der Ausrichtung des Exzenters 37 angebracht. Eine zweite Druckfeder 43 ist um die Achse 36 des Exzenters 37 derart angeordnet, daß sie zwischen der Prontabdeckplatte 41 und einer dieser zugewandten Seitenfläche des Exzenters 37 eingespannt ist. Diese Druckfeder 43 verhindert ein zu leichtes und damit ungewolltes Verdrehen des Exzenters 37 von außen.
Am Außenumfang des Exzenters 37 und auf der diesem zugewandten Stirnseite des Rundstabstückes 27 sind Riffelungen 44 bzw. 46 eingearbeitet, bspw. eingefräst, die ein ungewolltes Verstellen des Exzenters 37 dann verhindern,
wenn der Führungsbolzen 27 durch die Wirkung der Druckfeder 34 gegen den Exzenter 3 7 gedrückt wird.
Gemäß den Figuren 2 und 3 ist über der Achse 36 im Gehäusedeckel 40 des Restinengen-Alarmgerätes 1 eine Leiterplatine 44 zur Aufnahme und Verdrahtung der einzelnen Aktuatoren und Sensoren des Restmengen-Alarmgeräts 1 auf. Oberhalb der Lagerplatte 62 ist an der Rückseite des Gehäuses 21 ist ein Summer 46 für den akustischen Restmengen-Alarm angeordnet. Gemäß Figur 3 ist der einen, hier rechten Seitenwand 48 des Gehäusegrundteils 25 ein öffnenbares Batteriefach 47 zur Aufnahme der für die Spannungsversorgung des Restmengen-Alarmgerätes 1 notwendigen Batterien angeordnet. An der Decke des Gehäusegrundteils 25 ist eine Anschlußbuchse 49 zur elektrischen Verbindung des Gerätes 1 mit bspw. einer Schwestern-Rufanlage angebracht.
Gemäß Figur 4 läßt sich über an vier Ecken des Gehäuses 21 angeordnete Befestigungsmittel 51 der Deckel 40 am Grundteil 25 des Gehäuses 21 des Restmengen-Alarmgeräts 1 lösbar befestigen. Auf der Frontabdeckplatte 41 des Gehäusedeckels 40 ist links unten ein Ein- und Ausschalter 52 und rechts unten ein Batterietaster 53 zum Testen des Entladezustands der Batterien vorgesehen; rechts oben ist eine optische Batterieentlade-Zustandsanzeige 57, die bei Betätigung des Batterietasters 53 den Entladezustand der Batterie anzeigt,
ersichtlich. Über den in der Mitte der Frontabdeckplatte 41 angeordneten Wählgriff 42 läßt sich die Alarmauslösezeit einstellen- Links oben auf der Frontabdeckplatte 41 ist ein Al aritiortwähl scha lter 54 angeordnet. In einer ersten Stellung dieses Alarmortwählschalters 54 kommt es zu einem optischen und/oder akustischen Alarm über eine optische Alarmanzeige 56 und/oder den Summer 46 im Gehäuse 21 des Restmengen-Alarmgerätes 1. Bei einer zweiten Wählstellung des Alarmortwählschalters 54 wird ein elektrisches Signal an die Steckvorrichtung 49 eingelegt, so daß der Alarm an eine Schwestern-Rufanlage weitergegeben werden kann. Eine dritte Stellung dieses Schalters 54 sieht einen Alarm sowohl beim Patienten als auch im Schwesternzimmer vor.
Wird nun, wie in Figur 2 dargestellt, an dem Haken 3 ein mit Spülflüssigkeit 4 vollständig gefüllter Spülflüssigkeitsbeutel 6 eingehängt, wird durch die Gewichtskraft des befüllten Spülflüssigkeitsbeutel 6 entgegen der Wirkung der Druckfeder 34 der Führungsbolzen 27 des Mechanismus 26 nach unten gezogen, so daß der am Aufsatzstück 31 befestigte Endschalter 32 vom Exzenter 37 freikommt.
Der Abstand zwischen dem Endschalter 3 2 bei an dem Haken 3 hängenden vollständig gefüllten Spülflüssigkeitsbeutel 6 von demjenigen Umfangsbereich des Exzenters 37, der dem Schalter 3 2 bzw. dessen Kontaktarm 33 zugewandt ist, hängt von der
Einstellung des Exzenters 37 ab. Mit anderen Worten, durch Verstellen des Exzenters 37 kann dieser Abstand zum Kontaktarm 33 in einem durch die Größe der Exzentrizität des Exzenters 3 7 bestimmten Maß verändert werden. Bei der in den Figuren 2 und 3 gewählten Exzenterstellung ist hinsichtlich dieses Abstandes nahezu das Minimum erreicht. Dieser eingestellte Abstand zwischen dem Kontaktarm 33 und dem zugewandten Umfangsbereich des Exzenters 37 bestimmt denjenigen Restfüllstandsgrad im Spülflüssigkeitsbeutel 6, zu dem der Kontaktarm 3 3 des Schalters 3 2 an dem betreffenden Umfangsbereich des Exzenters 37 gelangt und den sog. Restmengen-Alarm auslöst. In Figur 3 ist dieser sog. Restmengen-Alarm-Zustand dargestellt, bei dem der Schalter 32 unter der Wirkung der Druckfeder 34 zum Exzenter 37 hin bewegt ist, da die Kraft der Druckfeder 3 4 größer ist als die Gewichtskraft des mit der Restmenge an Spülflüssigkeit versehenen Spülflüssigkeitsbeutels 6. Bei entsprechender Einstellung des Exzenters 37 mit Hilfe des Wählgriffs 42 verbleibt für das Krankenhauspersonal ausreichend Zeit, den Spülflüssigkeitsbeutel 6 durch einen neuen vollständig gefüllten zu ersetzen.
Die ausgehend von der genannten Restfüllmenge bis zum vollständigen Entleeren des Spülflüssigkeitsbeutels 6 verbleibende Zeit hängt im wesentlichen von der eingestellten Durchflußmenge der Spülflüssigkeit durch den Schlauch 8 ab. Um eine möglichst stets konstante Zeit
zwischen dem Restmengen-Alarm und der vollständigen Entleerung des Spülflüssigkeitsbeutels 6 unabhängig von der Durchflußmenge und möglicherweise der Viskosität der Spülflüssigkeit zu erreichen, wird der Exzenter 37 entsprechend eingestellt. Mit anderen Worten, der vorgenannte Abstand zwischen dem Endschalter 32 und dem zugewandten Umfangsbereich des Exzenters 37 ist um so kleiner, je größer die Durchflußgeschwindigkeit der Spülflüssigkeit durch den Schlauch 8 ist, damit die bei Alarmauslösung sich in Spülflüssigkeitsbeutel 6 befindende Restmenge ausreichend groß ist. Bei bspw. nur tropfenartigem Durchfluß der Spülflüssigkeit durch den Schlauch 8 würde der Exzenter 37 auf maximalen Abstand gestellt werden, was bedeutet, daß die Restmenge im Spülflüssigkeitsbeutel 6 bei Auslösen des Restmengen-Alarms relativ klein ist. Als für das Personal verbleibende Zeit zum wechseln des Spülflüssigkeitsbeutels werden etwa zehn Minuten als ausreichend angesehen.
Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Behältnis 6 mit der Spülflüssigkeit auf Haltemittel 3 aufgesetzt werden. Dabei sind die Haltemittel 3 mit einem Rundstabstück verbunden, das in einer Bohrung eines Führungsblocks an der Gehäusedecke des Restmengen-Alarmgeräts geführt ist. In diesem Fall wird eine an einem Führungsblock befestigte Zugfeder durch die Gewichtskraft des Behältnisses 6 beansprucht. Ein an der Unterseite des
Rundstabstückes angeordneter Endschalter wird in diesem Fall von oben gegen einen Exzenter gedrückt.

Claims (14)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Restmengen-Alarmgerät (1) zur Meldung der Unterschreitung einer in einem Behältnis (6) verbliebenen Flüssigkeitsmenge, insbesondere für Infusionsständer, mit einem in Abhängigkeit von der Gewichtskraft des Behältnisses (6) einschließlich der Flüssigkeit (4) entgegen der Wirkung einer Feder (34) auslenkbaren Mechanismus (26), der mit einer gegenüber einem Endschalter (32) einstellbaren Alarmauslöseeinheit (36, 37, 42) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmauslöseeinheit einen verdrehbaren Exzenter (37) aufweist, dessen Umfangsflache in Auslenkrichtung des Mechanismus (26) der Endschalter (32) gegenüberliegt und daß der Endschalter (32) am auslenkbaren Mechanismus befestigt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gerätes (1) ein als Haken zum Einhängen des Behältnisses (6) ausgeführtes Haltemittel (3) mit dem auslenkbaren Mechanismus (26) verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auslenkbare Mechanismus (26) durch eine der
Gewichtskraft des Behältnisses (6) mit der Flüssigkeit (4) entgegenwirkende Druckfeder (34) beaufschlagt ist.
4. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (32) am inneren Ende eines Führungsbolzens (27) vorgesehen ist, dessen äußeres Ende mit dem Haltemittel (3) verbunden ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (27) von der Druckfeder (34) umgeben ist.
6. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Umfangsflache des Exzenters (37) und eine am Mechanismus (26) befindliche, im Alarmzustand an den Flächenbereich des Exzenters (37) stoßende Fläche, eine Riffelung oder rauhe Oberfläche aufweisen.
7. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Exzenterachse (36) des Exzenters (37) in einer Lagerplatte (62) an der Rückwand eines Gehäusegrundteils (25) und in einer Frontabdeckplatte (41) eines Gehäusedeckels (40) gelagert ist und daß
eine um die Exzenterachse (36) angeordnete Druckfeder (43) den Exzenter (37) gegen die Lagerplatte (62) drückt.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Exzenter (37) ein Wählgriff (42) befestigt ist.
9. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Restmengen-Alarm ein Summer (46) und/oder eine optische Alarmanzeige (56) ansteuerbar sind bzw. ist.
10. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungsvorrichtung (23, 24) zum Halten von am Behältnis (6) befestigten Schläuchen (8) o.dgl. vorgesehen ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung ein Seil (23) aufweist, an dessen freiem Ende eine Klammer (24) befestigt ist.
12. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsvorrichtung (16) für einen Infusionsständer (2) vorgesehen ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (16) eine mit einer Klemmschraube (22) versehene Aufsteckaufnahme (17) aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel zum Aufsetzen des Behältnisses (6) auf die Oberseite des Geräts (1) vorgesehen sind.
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