DE2333678B2 - Steuereinrichtung fuer eine kuehler- jalousie in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine kuehler- jalousie in einem kraftfahrzeug

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DE2333678B2 DE19732333678 DE2333678A DE2333678B2 DE 2333678 B2 DE2333678 B2 DE 2333678B2 DE 19732333678 DE19732333678 DE 19732333678 DE 2333678 A DE2333678 A DE 2333678A DE 2333678 B2 DE2333678 B2 DE 2333678B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für eine Kühler-Jalousie in einem Kraftfahrzeug. mit einer Jalousieanordnung mit mehreren, schwenkbar befestigten Jalousieleisten, die zwischen einem geschlossenen und einem offenen Zustand verstellbar sind, einer Vorspannungseinrichtung, die der Jalousieanordnung zugeordnet ist, um die Jalousieleisten zur Erzeugung eines Kühlluftstroms über den Motor-Kühler in den offenen Zustand vorzuspannen, und einer ersten Betätigungseinrichtung, die mit der Jalousieanordnung «rbunden ist, um die Jalousie'eisten entgegen der Vorspannung der Vorspannungseinr.chtung in den geschlossenen Zustand zu verstellen und dadurch den Kühlluftstrom über dem Motor-Kühler zu unferbre-
Eine Jalousieanordnung dieser Art ist aus der US-PS 31 93 298 und Einrichtungen zur Steuerung einer solchen Jalousieanordnung sind aus den US-PS 22 48 094. ?8 05 027 und 30 06 552 bekannt.
Bei einem Kraftfahrzeug, das außerdem eine Klimaanlage aufweist, benötigt der Kondensor der Kühleinrichtung ebenfalls einen Kühlluftstrom. Eine Einrichtung zur getrennten Steuerung dieses Kühllurtstroms ist aus der US-PS 35 43 838 bekannt. Hierbei ist der Kondensor der Kühleinrichtung nahe dem Kühler angeordnet. Es sind zwei Jalousieanordnungen und zwei Einrichtungen zur Steuerung des Luftstroms zu den Jalousieanordnungen vorgesehen. Die eine Steuereinrichtung spricht auf Änderungen der Temperatur einer Flüssigkeit in dem Kühler an, während die andere Steuereinrichtung auf Druckänderungen des Kondensors der Kühleinrichtung anspricht. Die eine Jalousieannrdnung bedeckt den Kondensor uno die andere den Kühler. Beide Jalousieanordnungen werden unabhängig voneinander entsprechend den Temperaturerfordernissen des Kondensors der Kühleinrichtung und des Motors des Kraftfahrzeugs betrieben.
Der Kühler ist üblicherweise an der Vorderseite des Kraftfahrzeugs und der Kondensor im Luftstromweg entweder vor oder hinter dem Kühler angeordnet und kann den Kühlergrill selbst bilden, wobei die Jalousieleisten hinter dem Kühlergrill angeordnet sind. Auf diese Weise ist der Kondensor stets der Stauluft und in Abhängigkeit von der Öffnung der Jalousieleisten einem zusätzlichen Luftstrom über die Jalousieleisten und den Kühlergrill ausgesetzt. Der Kondensor kann jedoch auch zwischen der Jalousieanordnung und dem Kühler oder hinter dem Kühler angeordnet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuereinrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß bei nur einer einzigen Jalousieanordnung, deren Jalousieleisten gemeinsam betätigt werden, die Temperaturerfordernisse des Kondensors der Kühleinrichtung der Klimaanlage und des Motorkühlers derart berücksichtigt werden, daß die Jalousieanordnung um einen bestimmten Betrag geöffnet wird, der ausreicht, um den Kondensor zu kühlen, ohne die Temperatursteuerung des Kraftfahrzeugmotors wesentlich zu beeinträchtigen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß bei bekannter Anordnung eines Kondensors einer Kühleinrichtung einer Klimaanlage im Strömungsweg der den Motor-Kühler durchströmenden Kühlluft eine zweite Betätigungseinrichtung mit der Jalousieanordnung verbunden ist, die abhängig vom Betrieb des Kompressors der Kühleinrichtung geschaltet wird und der ersten Betätigungseinrichtung entgegenwirkt, um bei Betrieb der Kühleinrichtung die Jalousieleisten in den offenen Zustand zu verstellen, wobei die zweite Betätigungseinrichtung derart mit der Vorspannungseinrichtung abgestimmt ist, daß eine gemeinsame Kraft ausgeübt wird, die größer als die der ersten Betätigungseinrichtung ist, um die Jalousieleisten in den offenen Zustand entgegen der Kraft der eisten Betätigungseinrichtung zu verstellen.
Durch diese Ausbildung wird verhindert, daß sich die Temperaturcrfordernis.se des Kondensors der Kühleinrichtung der Klimaanlage und des Motor-Kühlers ge-
jenseitig nachteilig beeinflussen.
Die Erfindung wird nachstehend ar Hand der F i g. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt
ρ i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung,
pig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II ;n Fig. 1, aus der die Befestigung der Jalousieleisten der Jalousieanordmrng und deren Betätigungsmechanismus hervorgeht.
pig.3 eine Seitenansicht eines Ausschnitts der F i g. 1 und
ρ i g. 4 einen Querschnitt eines Teils der zweiten Betätigungseinrichtung der Jalusieanordnung.
Die Steuereinrichtung weist eine Jalousieanordnung IO mit einem rechteckigen Rahmen mit gegenüberliegenden Seitenwänden 12 und Endwänden 13 auf, die so befestigbar sind, daß sie die Kühlergrülöffnung oder eine andere Öffnung an der Vorderseite eines Kraftfahrzeugs umgeben. Mehrere Jalousieleisten 14 sind an dem Rahmen durch Zapfen 16 schwenkbar befestigt. die sich von gegenüberliegenden Seiten der Jalousieleisten aus erstrecken. Die Zapfen 16 sind in Lagern 18 aufgenommen, die in den Seitenwänden 12 befestigt sind. Den Zapfen an einer Seite einer jeden Leiste 14 sind Exzenterkurbelarme 20 zugeordnet, die mit einer Steuerstange 22 verbunden sind. Die Steuerstange 22 ist mit einem Druckzylinder 24 (F i g. 1) über einen Bügel 26 verbunden, der an der Steuerstange 22 befestigt ist. Ein weiterer Bügel 28 ist ebenfalls mit der Steuerstange 22 und einem weiteren Druckzylinder 30 verbunden. Der erste Druckzylinder 24 wird von einer Ventilsteuerung 32 betätigt. Beim Herausschieben hebt seine Kolbenstange die Steuerstange 22 und die Kurbelarme 20, um die Jalousieleisten zu schließen und die Luftstrommenge zu regulieren. Normalerweise sind die Leisten und die Steuerstange durch eine Vorspannungseinrichtung wie eine Feder 31, die an der Steuerslange 22 und dem Rahmen befestigt ist, in die offene Stellung vorgespannt.
Die Ventilsteuereinrichtung 32 ist ein thermisch ansprechendes Ventil, das am Motorblock des Kraftfahrzcugs befestigt ist, um die Temperatur im Kühlmantel des Motors festzustellen. Eine externe Druckquelle 33 ist über die Ventilsteuereinrichtung 32 an den Druckzylinder 24 mittels Leitungen 34 und 35 angeschlossen. Die Ventilsteuereinrichtung 32 steuert die Zufuhr von Strömungsmittel von der Quelle 33, die eine von dem Motor betriebene Pumpe sein kann.
Der weitere Druckzylinder 30 wird in Abhängigkeit von dem Betrieb eines Kompressors einer Kühleinrichtung einer Klimaanlage des Kraftfahrzeugs betätigt, mit der er über eine Steuerleitung 38 verbunden ist.
Der Kondensor der Kühleinrichtung kann vor der Jalousieanordnung, hinter dieser, zwischen dieser und dem Kühler oder hinter dem Kühler angeordnet sein. Der Kondensor kann auch den Kühlergrill des Fahrzeugs bilden. Bei der in den F i g. 1 und 3 gezeigten Ausführungsform ist der Kondensor C in gestrichelten Linien hinter der Jalousieanordnung gezeigt. Wenn die lalousieleistcn vollständig geschlossen sind, ist der Kondensor nur der Stauluft ausgesetzt. Wenn die jalousieleisten nur einen begrenzten Betrag offen sind, kann die Luft den Kondensor und die lalousieleistcn durchströmen und die Kühlschlange des Kondensors wirksam kühlen, wie später beschrieben wird.
Der Kompressor 36 wird von einer geeigneten Antriebseinrichtung wie dem Motor über einen Riemen (nicht gezeigt) angetrieben, der über eine Riemenschei-
be 48 läuft, die mit einer Kupplung 50 verbunden ist. Die Kupplung 50 ist vorzugsweise «ine elektromagnetische Kupplung, die über eine Leitung 52 betätigt wird, die an die Steuerleitung 38 angeschlossen ist.
Ein normalerweise geschlossenes Magnetventil 54, das an den Einlaß des Zylinders 30 angeschlossen ist, wird von einem Signal über die elektrische Leitung 56 betätigt, die an das elektrische System zur Betätigung der Kupplung 50 angeschlossen ist. Die Betätigung der Kupplung in Abhängigkeit von der erforderlichen Kühlung bewirkt daher eine entsprechende Betätigung des Magnetventils 54, so daß es in die offene Stellung gelangt.
Die Zylinder 24 und 30 können gleich sein, und jeder kann einen Kolben aufweisen, der in Abhängigkeit von der Strömungsmittelzufuhr verschiebbar ist. Es ist jedoch auch möglich, hydraulische oder elektromechanische Betätigungseinrichtungen und Ventile zu verwenden.
F i g. 3 zeigt, daß der Druckzylinder 24 eine Kolbenstange 58 hat, die mit einem Zapfen 60 verbunden ist, der an dem Bügel 26 sitzt. Normalerweise sind die Jalousieieisten 14 durch die Feder 31 (F i g. I) in die offene Stellung vorgespannt und die Kolbenstange 58 ist uunjckgezogen. Unter normalen Bedingungen, wenn die Kühleinrichtung nicht arbeitet und kein Bedarf für Kühlluft über den Kondensor besteht, sind die Jalousieleisten in die offene Stellung vorgespannt. Wenn der Moior arbeitet, wirkt der Strömungsmitteldruck der Quelle 33 über die Leitung 35, die Ventilsteuereinrichtung 32 und die Leitung 34 auf den Zylinder 24, so daß die Kolbenstange 58 herausgeschoben wird. Dadurch wird die Steuerstange 22 nach oben verschoben, und die Jalousieleisten 14 werden geschlossen. Wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, wird dies von dem Ventil 32 festgestellt, das schließt und die Zufuhr von Luft durch die Leitung 34 zu dem Zylinder 24 unterbricht. Auf diese Weise wird der Kühlluftstrom durch die Jalousieleisten über den Kühler derart gesteuert, daß die optimale Molortemperatur aufrecht erhalten wird.
Wie F i g. 4 zeigt, ist die Kolbenstange 62 des Zylinders 30 derart ausgebildet, daß sich eine Totgangverbindung mit der Stcuerstange 22 ergibt. Die Kolbenstange 62 ist mit einem Gewinde 63 an ihrem äußeren Ende versehen, um eine Hülse 70 aufzunehmen. Die Hülse 70 weist eine axiale Öffnung 72 auf, in der ein Ende eines Verbindungsglieds 74 verschiebbar aufgenommen ist. Das andere Ende des Verbindungsglieds 74 ist an einem Zapfen 64 schwenkbar befestigt, der sich von dem Bügel 28 aus erstreckt, der an der Steuerstange 22 befestigt ist.
Wie F i g. 1 zeigt, wird der Druckzylinder 30 in der gleichen Weise wie der Druckzylinder 24 durch Strömungsmittel über das Steuerventil 32 betätigt. Ein T-Stück 78 ist an dem Anschluß der Leitung 34 an dem Zylinder 24 vorgesehen, und eine zweite Leitung 80, die mit dem T-Stück verbunden ist. verläuft über das Magnetventil 54, das den Strömungsmitteldruck des Druckzylinders 32 steuert. Wenn der Kompressor 36 der Kühleinrichtung nicht arbeitet, ist das Magnetventil 54 geschlossen, so daß der Strömungsmiltclstroin durch die Leitung 80 zu dem Druckzylinder 30 unterbrochen ist. Die Druckzylinder 24 und 30 sind in einer Seitenwand 12 derart angeordnet, daß die Kolbenstange 58 des Zylinders 24 nach oben gerichtet ist, während die Kolbenstange 62 des Zylinders 30 nach unten gerichtet ist. Wenn, wie F i g. 3 zeigt, die Jalousieanordnung in
ihrer nomalerweise offenen Stellung ist, sind die Kolbenstangen 58 und 62 zurückgezogen. Die Steuerstange 52 bewegt sich unter dem Einfluß der Feder 31 nach unten. Das Verbindungsglied 74, das mit dem oberen Bügel 28 verbunden ist, kann sich gegenüber der KoI-benstange 62 in dem Zylinder 30 in der öffnung 72 der Hülse 70 verschieben.
Wenn die Jalousieleisten in ihrer normalerweise offenen Stellung sind und der Motor bei abgeschalteter Kühleinrichtung angelassen wird, wird die Kupplung 50 nicht betätigt, und der Kompressor arbeitet nicht. Die jalousieleisten arbeilen dann in üblicher Weise. Dies bedeutet, daß, wenn der Motor Wärme benötigt, Druckströmungsmittel durch das Ventil 32 über die Leitung 34 zu dem Zylinder 24 geleilet wird, so daß die Kolbenstange 58 herausgeschoben und die Steuerstange nach oben verschoben wird, um die Jalousieleisten 14 zu schließen. Ebenfalls in üblicher Weise schließt das Ventil 32, wenn die Motorbetriebstemperalur erreicht ist, wodurch die Luftzufuhr zu dem Zylinder 24 unterbrachen wird, so daß die Jalousieleisten von der Feder 31 geöffnet werden.
Auf diese Weise wird der Kühlluftstrom durch die Jalousieleisten in Abhängigkeit von der Motortemperatur gesteuert. Die Betätigung des Zylinders 24 und die entsprechende Bewegung der Steuerstange 22 zum Schließen der Jalousieleisten führt zu einer Verschiebung des Verbindungsglieds 24 in der Öffnung 72 der Hülse 70, ohne den Zylinder 30 zu beeinflussen. Wenn die Jalousieleisten völlig geschlossen sind, wird das Verbindungsglied 24 längs der öffnung 72 in der Hülse 70 verschoben. Solange kein Bedarf an Kondensorkühlluft besteht, arbeitet die Einrichtung in der oben beschriebenen Weise weiter. Wenn die Jalousieleisten jedoch geschlossen sind und die Kühleinrichtung der KIimaanlage eingeschaltet wird, wird das Magnetventil 54 zugleich mit der Kupplung 50 mittels eines elektrischen Eingangssignals über die Leitungen 52 und 56 betätigt. Dadurch öffnet das Magnetventil 54, damit Druckströmungsmittel in den Leitungen 34 und 80 über das Ventil 54 zu dem Zylinder 30 gelangen kann. Die Kolbenstange 62 wird herausgeschoben und verschiebt die Hülse 70 längs des Verbindungsglieds 74, bis das Verbindungsglied am Boden der Öffnung 72 angelangt. Zugleich wird die Steuerstange 22 verschoben, um die Jalousieleisten um einen begrenzten Betrag zu öffnen. Die von dem Zylinder 30 und der Kolbenstange 62 ausgeübte Kraft wirkt der von dem Zylinder 30 und der Kolbenstange 58 ausgeübten Kraft entgegen. Bei de gezeigten Ausführungsform üben die Zylinder 24 un< 30 eine gleiche Kraft aus, wobei die Feder 31 den Zylin der 30 unterstützt, um die Wirkung des Zylinders 24 zi überwinden. Dadurch werden die Jalousicleisten im einen geringen, bestimmten Betrag geöffnet, der voi der Totgangverbindung zwischen dem Verbindungs glied 24 und der Hülse 70 abhängt. Durch das Gewindi 63 in der Hülse 70 mittels einer Gegenmutter 65 kam die Totgangverbindung eingestellt werden.
Der Betrag, um den sich die Jalousieleisten öffner können, kann somit durch Änderung der Größe de Verschiebungsweges des Verbindungsglieds 74 in de öffnung 72 eingestellt werden. Bei einer bevorzugtet Ausführungsform öffnen sich die Jalousieleisten un etwa 3,2 mm. Die Kolbenstange 58 kann sich, wenn de Zylinder 24 betätigt wird, um eine Strecke von e!w; 28,6 mm verschieben, um die Jalousieleisten zu schlic Ben. Diese Bewegung wiederum bewirkt, daß sich da: Verbindungsglied 24 teilweise in die Hülse 70 schiebt Zwischen dem Ende des Verbindungsglieds 74 und den Boden der Öffnung 72 verbleiben vorzugsweisi 22,2 mm. Wenn das Magnetventil 54 durch Betätiguni der Kompressorkupplung 54 erregt wird, gelangt da: Druckströmungsmittel in der Leitung 80 zu dem Zylin der 30. Die Kolbenstange 62 ist um etwa 25,4 mm her ausschiebbar. Während der ersten 22.2 mm der Bewe gung gleitet die Hülse frei über das Verbindungsgliec 74. Das Ende des Verbindungsglieds 74 stößt schließlid an dem Boden der Öffnung 72 in der Hülse 70 an, um die weitere Bewegung der Kolbenstange verschiebt dii Steuerstange 22 um eine Strecke, die ausreicht, um di< Jalousieleisten um etwa 3,2 mm zu öffnen, was üblicher weise ausreicht, urn- den- Kondensor zu kühlen, jedocl nicht ausreicht, um die Erwärmung des Kühlers wesent lieh zu beeinflussen.
Wenn der Kühler gekühlt werden soll, schließt da: Ventil 32 und trennt die Druckquelle 33 von den Zylin dem 24 und 30, so daß die Jalousieleisten in ihre nor ™alerweise offene Stellung zurückkehren können.
In allen Betriebsphasen ist der Zylinder 24 da: Hauptsteuerelement und spricht stets auf die Kühler fordernisse des Motors an. Solange die Jalousieleister offen sind, wirkt der Zylinder 30 nicht auf sie. Nur wenr alle Jalousieleisten geschlossen sind, bewirkt der Zylin der 30 eine geringe Öffnung, um den Kondensor zi kühlen, wenn die Kupplung 50 erregt und der Korn pressor 36 betätigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für eine Kühler-Jalousie in einem Kraftfahrzeug, mit einer Jalousieanordnung mit mehreren, schwenkbar befestigten Jalousieleisten, die zwischen einem geschlossenen und einem offenen Zustand verstellbar sind, einer Vorspannungseinrichtung, die der Jalousieanordnung zugeordnet ist, um die Jalousieleisten zur Erzeugung eines Kühlluftstroms über den Motor-Kühler in den offenen Zustand vorzuspannen, und einer ersten Betätigungseinrichtung, die mit der Jalousieanordnung verbunden ist, um die Jalousbleisten entgegen der Vorspannung der Vorspannungseinrichtung in den geschlossenen Zustand zu verstellen und dadurch den Kühlluftstrom über dem Motor-Kühler zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Anordnung eines Kondensors einer Kühleinrichtung einer Klimaanlage im Strömungsweg der den Motor-Kühler durchströmenden Kühlluft eine zweite Betätigungseinrichtung (30) mit der Jalousieanordnung (10) verbunden ist, die abhängig vom Betrieb des Kompressors (36) der Kühleinrichtung geschallet wird und der ersten Betätigungseinrichtung (24) entgegenwirkt, um bei Betrieb der Kühleinrichtung die Jalousieleisten (14) in den offenen Zustand zu verstellen, wobei die zweite Betätigungseinrichtung derart mit der Vorspannungseinrichtung (31) abgestimmt isi, daß eine gemeinsame Kraft ausgeübt wird, die größer als die der ersten Betätigungseinrichtung ist, um die Jalousieleisten in den offenen Zustand entgegen der Kraft der ersten Betätigungseinrichtung zu verstellen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswegs der Jalousieleisten (14) unter der Wirkung der gemeinsamen Kraft der Vorspannungseinrichtung (31) und der zweiten Betätigungseinrichtung (30), um eine Kühlung des Kondensors ohne wesentliche Kühlung des Motor-Kühlers zu ermöglichen.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswegs der Jalousieleisten (14) aus einer Totgangverbindung (70, 72, 74) zwischen der zweiten Betätigungseinrichtung (30) und der Jalousieanordnung (10) besteht.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgangverbindung (70, 72, 74) derart ausgebildet ist, daß die erste Betätigungseinrichtung (24) die Jalousieanordnung (10) schließen kann, ohne die zweite Betätigungseinrichtung (30) überwinden zu müssen.
55
DE19732333678 1972-07-03 1973-07-03 Steuereinrichtung für eine Kühler-Jalousie in einem Kraftfahrzeug Expired DE2333678C3 (de)

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DE2333678A1 DE2333678A1 (de) 1974-01-24
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GB1388375A (en) 1975-03-26
FR2191599A5 (de) 1974-02-01
JPS5326264B2 (de) 1978-08-01
AU459577B2 (en) 1975-03-27
US3759056A (en) 1973-09-18
DE2333678A1 (de) 1974-01-24
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IT988669B (it) 1975-04-30
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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