DE2333176A1 - Metallpulverpressverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Metallpulverpressverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
Metallpulverpreßverfahren und -vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Heißpreß- bzw.
-extrudierverdichtung von Metallpulver und ähnlichem sowie ein
entsprechendes Verfahren zur Herstellung verdichteter Barren, Bolzen und dergleichen aus Metallpulver und ähnlichem.
Zahlreiche Metalle und metallische Legierungen weisen im Gießzustand
eine derartige metallurgische Struktur auf, daß sie nur sehr schwer mittels einer herkömmlichen Verformung geformt werden
können. Typisch für derartige Metall-Legierungen sind die sogenannten modernen Superlegierungen (superalloys), die allgemein
eine Legierung auf Nickelbasis mit relativ großen Mengen einer Zweitphasen-Gammaauslese (second-phase gamma-prime) und
komplexen Karbiden in einer Gammamatrix darstellen, die für die hervorragenden physikalischen Eigenschaften derartiger Superlegierungen
bei hohen Temperaturen verantwortlich sind. Dieselben komplexen Karbide und Zweitphasen-Gammaauslese-Bestandteile erschwerden
jedoch sehr die Nachverformung gegossener Barren oder Bolzen aus derartigen Legierungen, und zwar infolge ihrer durchgehenden
Verschmelzung bzw. ZusammenfHeßens, wodurch bei einer
derartigen Verformung Fehler auftreten.
Zahlreiche der genannten Probleme wurden durch Herstellung von
Komponenten aus Superlegierungen' und anderen ähnlich teuren und
schwer zu verformenden Legierungen unter Verwendung von metallurgischen Pulvertechniken überwunden. Dabei wird die Metall-Legierung
einem Mikroguß ausgesetzt und in ein Pulver einer ausgewählten Partikelgröße zerlegt. Danach wird das Pulver in eine dichte
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Masse von nahezu loo % der theoretischen Dichte in einer weitgehend
sauerstoffreien Umgebung verdichtet, während es auf eine erhöhte
Temperatur erhitzt wurde. Ein Schutz des Metallpulvers gegen einen Oxydationsangriff während der Erhitzung vor der Verdibhtung
kann gewöhnlich dadurch erreicht werden, daß das Pulver in einem geeigneten deformierbaren Behälter angeordnet wird, aus
dem vorher die Luft entzogen wurde und der dann mit einem geeigneten Inertgas nach Füllung mit Pulver geflutet wird. Anschliessend
erfolgt eine erneute Evakuierung und Abdichtung. Derartig deformierbare Behälter werden dann erhitzt und zusammengedrückt,
um eine Verdichtung-des Pulvers zu einer Masse zu erzielen. Anschließend
wird der Behälter vom Umfang des sich ergebenden Barrens oder Bolzens beispielsweise maschinentechnisch entfernt.
Durch sorgfältige Auswahl der Behälterform und der Mittel zur Erzielung einer Verdichtung können Barren oder Bolzen erzielt
werden, die weitgehend die Form des endgültig erwünschten Teiles aufweisen, wodurch die Anzahl und Größe von Verarbeitungsstufen
minimis'iert werden können, denen der Barren oder Bolzen ausgesetzt
werden muß. Ferner wird eine weitgehende Reduzierung einer letzten Bearbeitung der Komponenten erzielt.
Ein ständiges Problem bei einer Herstellung von Komponenten oder Teilen.aus Barren, Bolzen oder Rohblöcken, die nach der genannten
metallurgischen Pulvertechnik hergestellt sind, besteht in der Notwendigkeit einer Entfernung eines beachtlichen Teils der ursprünglichen
metallischen Masse, wozu zahlreiche Metallbearbeitungen notwendig sind. Im Fall von Zylinderhülsen und Scheiben,
wie sie beispielsweise für Gasturbinen für Flugzeuge verwendet werden, wird ein erheblicher Teil des Zentralbereichs des Barrens
oder Bolzens entfernt, um einen Schaft, eine Welle oder einen anderen
Stützmechanismus des vollständigen Teils aufzunehmen. Die schlechte Bearbeitbarkeit derartiger Materialien engt die Entwurf
sflexibi Ii tat ein und führt zu erhöhten Herstellungskosten
derartiger Komponenten. Auch ist infolge der Entfernung erheblicher Mengen des Metalls vom ursprünglichen Barren oder Bolzen
mittels zahlreicher Bearbeitungs- und Metallentfernungstechniken
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keine optimale Verwendung dieser Teile möglich, und die hohen
Kosten derartiger Metall-Legierungen müssen beibehalten werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens der genannten Art, womit
die genannten Probleme und Nachteile vermieden werden können und wobei Barren, Bolzen oder ähnliche Teile hergestellt werden können,
die aus wertvollen, schwer zu bearbeitenden und/oder herzustellenden
Metall-Legierungen, intermetallischen Verbindungen und
nichtmetallischen Bestandteilen bestehen, bei denen ein oder eine Vielzahl von Kernelementen im Inneren an vorgewählten Stellen eingebettet
sind, an denen eine Materialentfernung durchgeführt werden soll. Dadurch werden die Bearbeitungsstufen vereinfacht und
die Verwendung einer derartigen Metall-Legierung optimiert.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der genannten Art erzielt, bei der ein duktiler bzw. dehn- oder streckbarer
Behälter eine Kammer begrenzt, in der metallische Pulver oder ähnliches unter Abdichtung eingeschlossen sind. Der Behälter
wird anschließend unter Steuerung auf eine erhöhte Temperatur erhitzt und durch eine Form von vermindertem Querschnitt extrudiert
bzw. gepreßt, wodurch eine Verdichtung des im Behälter enthaltenen Metallpulvers zu einer Masse von nahezu loo % der theoretischen
Dichte erfolgt. Der Behälter ist ferner gekennzeichnet durch einen Nasenbereich mit einem oder einer Vielzahl von Kernelementen,
.die sich längs in die Kammer und über eine bestimmte
einstellbare Länge erstrecken. Die Kernelemente werden während des Heißpreßbetriebes gleichzeitig extrudiert bzw. gepreßt und verlängert,
wobei sie in der sich ergebenden verdichteten Masse aus Metallpulver eingebettet werden. Die Kernelemente können aus irgendeinem
deformierbaren Material mit solchen Eigenschaften bestehen, daß sie einfach und schnell von der Masse entfernt werden
können, wodurch sich schließlich ein Barren, Bolzen oder ähnliches mit einest oder einer Vielzahl von öffnungen ergibt, die sich
durch das Teil erstrecken und an vorgewählten Stellen liegen.
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Die Lösung der gesteilen Aufgabe wird ferner mit einem Verfahren
der genannten Art erzielt, wonach Metallbarren, -bolzen oder dergleichen
unter Anwendung metallurgischer Pulvertechniken und eines Preß- bzw. Extrudierbehalters hergestellt werden, in dem in
einer Kammer eine Vielzahl von Kernelementen an vorbestimmten Stellen angeordnet sind, wobei die Kammer mit einem Metallpulver
gefüllt ist. Während der Heißverdichtung des Metallpulvers werden die Kernelemente gleichzeitig gepr6ßt bzw. extrudiert und können
anschließend entfernt werden, wodurch sich ein Barren, Bolzen oder dergleichen mit einer oder einer Vielzahl von länglichen
Öffnungen an vorgewählten Stellen ergibt. Nach dem Verfahren kann die verdichtete Masse insgesamt oder in Bereichen weiteren Verformungen
vor der Entfernung der Kernelemente oder der übrigbleibenden Teile unterworfen werden.
Weitere Merkmale im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich aus den Ansprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 - einen Iängsschnitt durch einen Preßbehälter mit einem
eingelagerten Kernelement, dessen Rückseite vom Nasenbereich in eine mit Metallpulver gefüllte Kammer ragt,
nach einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 - einen Querschnitt durch den Behälter aus Figur 1 längs
der Linie 2-2,
Figur 3 - einen Querschnitt ähnlich Figur 2, wobei die Verwendung von vier symmetrisch um die Längsachse einer Preßkammer
verteilten Kernelementen vorgesehen ist,
Figur 4 - einen Querschnitt ähnlich Figur 2, wobei jedoch ein Behälter
und ein Kernelement mit elliptischem Querschnitt dargestellt sind,
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Figur 5 - einen Längsschnitt einer Preßkammer und des Metallpulvers
nach Anwendung einer Heißpreßstufe,
Figur 6 - eine schematische Teilansicht einer verdichteten Masse aus Metallpulver mit einem sich darin zentral erstrekkenden
kreisförmigen Kernelement,
Figur 7 - eine perspektivische Ansicht einer aus der Masse aus Figur 6 dargestellten Scheibe, bei der das Kernelement
entfernt ist, und
Figur 8 - eine perspektivische Ansicht einer aus einer verdichteten
Masse hergestellten Scheibe, wobei ein Preßbehälter der in Figur 3 dargestellten Type verwendet wurde.
Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet, jedoch nicht notwendigerweise begrenzt auf die Formation bzw. Bildung zusammengesetzter
Barren oder Bolzen, bestehend aus sogenannten Superlegierungen (superalloys) auf Nickelbasis und Werkzeugstählen,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie nur äußerst schwer nach der Bildung bzw. nach dem Gießen zu verformen sind, daß sie schwer
herzustellen sind, daß sie relativ teuer sind und daß sie in einigen Fällen bei anschließenden Nachverformungen einer Makroausscheidung
ausgesetzt sind, wodurch das Erreichen optimaler physikalischer Festigkeitseigenschaften verhindert wird.Typische Zusammensetzungen
von zahlreichen Nickel- und Eisenbasislegierungen, die vorteilhaft nach der metallurgischen Pulvertechnik entsprechend
der vorliegenden Erfindung geformt werden können, sind in Tabelle 1 aufgeführt. Dabei sollen die spezifischen und in Tabelle
1 aufgezählten Zusammensetzungen selbstverständlich keinerlei Begrenzung im Hinblick auf die Materialien darstellen, die vorteilhaft
nach der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden können, die für irgendeines einer Vielzahl von metallischen Pulvern wie
auch für solche Pulver gilt, die spürbare Mengen von intermetallischen und nichtmetallischen Verbindungen aufweisen.
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— 6 — Tabelle
(Gewichtsprozent)
Legierung
Nimonic 75
Nimonic 75
Nimonic 8oA
Nimonic 9ο
Nimonic 9ο
Nimonic 95
Nimonic loo
Waspaloy
Nimonic loo
Waspaloy
Or
Al
Ti
Mo
Cb
Zr
Fe
Ni
ο.12 2o
o.o8
o.Io
o.Io
o.12
o.2o
o.o8
o.2o
o.o8
2o 2o
2o 11 19
1.5 1.6
2.ο 5.ο 1.3
o.5
2.4 2.4
3.ο 1.3 3.ο
5.ο 4.4
Udimet 7oo | O. | IO | 15 | O | 4. | 3 | 3. | 5 | 5. | 2 | - | 5 | |
CO | Rene 41 | O. | o9 | 19 | O | 1. | 5 | 3. | 1 | lo. | O | - | |
OO | IN-loo (Guß) | O. | 18 | Io | O | 5. | 5 | 5. | O | 3. | O | - | |
OO | O | ||||||||||||
cn | MAR-M2OO (Guß) | O. | 15 | 9. | 5. | O | 2. | O | - | 12. | |||
**■* | B-19OO (Guß) | O. | 11 | 8. | 6. | O | 1. | O | 6. | O | - | ||
(£> ^4 |
INCO-713 (Guß) | O. | 14 | 13. | 6. | O | O. | 75 | 4. | 5 | |||
O | M-252 ' | O. | 15 | 19. | O | 1. | O | 2. | 5 | 9. | 8 | - | 25 |
18 Ni Maraging- | |||||||||||||
Stähle | - | - | 5 | O. | 1 | O. | 5 | 5. | O | - | 3 | ||
M-2 Werkzeug | 75 | > | O | ||||||||||
stahl | O. | 85 | 4. | 5. | O | 6. | |||||||
.M-42 Werkzeug | |||||||||||||
stahl | 1. | o5 | 3. | m» | 9. | 25 | 1. | ||||||
WD-65 (PWA 779) | 1. | o5 | 16. | 3. | 75 | 2. | |||||||
17 2o 13 |
.5 .O .5 |
- | O. | oo 8 | O. | o8 | — | - | ) | - | O |
18 11 15 |
.5 .O .O |
O. O. O. |
o3 oo5 ol5 |
O. | o5 | 2. | o5 | ||||
Io | .O | l.O 2.3 Cb+Ta |
O. O. O. |
öl 5 ol5 Ol |
O. O. O. |
o5 o7 1 |
- | - | 1. | 5 | |
Io | .O | - | O. | oo5 | - | 5.ο (Max. |
2. | ||||
8 | .5 | - | - | - | Diff. | ||||||
- | - | - | - | Diff. | |||||||
7 | .75 | - | Diff. | ||||||||
.5 | _ | _ | Diff. | ||||||||
Weitere Stoffe sind in den obigen Legierungen nicht enthalten· mit Ausnahme von
4.3 Ta in B-19oo (Guß).
Diff. (BaI.) Diff. Diff.
Diff. Diff. Diff.
Diff. Diff. Diff.
Diff. Diff. * Diff.
Diff.
TO CO CO
Metallpulver der in Tabelle 1 aufgeführten Zusammensetzungen können
wirksam nach einer Vielzahl von Herstelltechniken erzeugt werden, wobei der Mikroguß einer geschmolzenen Menge aus einer Metall-Legierung durch Gaszerstäubung ein bevorzugtes und geeignetes
Verfahren darstellt. Geeignete Geräte für den Mikroguß einer geschmolzenen Legierung in weitgehend sphärische Partikel sind im
US-PS 3.253.783 desselben Anmelders beschrieben, auf das erläuternd Bezug genommen wird.
Im Hinblick auf die schädlichen Wirkungen von Sauerstoff auf die
physikalischen Eigenschaften des endgültigen verdichteten Barrens oder Bolzens ist es gewöhnlich bevorzugt, einen Mikroguß der geschmolzenen
Legierung und eine Verfestigung und ein Sammeln der Partikel bei nicht oxydierenden Bedingungen durchzuführen, wodurch
der Sauerstoffgehalt des sich ergebenden Pulvers kleiner als ungefähr 2oo ppm und vorzugsweise geringer als ungefähr loo ppm
ist. Dies kann durch Gaszerstäubung der geschmolzenen Legierung unter Anwendung eines Inertgases und eines Sammelns der zerstäubten
Partikel in einer Sammelkammer erzielt werden, die mit einem weitgehend feuchtigkeitsfreien Inertgas gefüllt ist, wobei Argon
eine bevorzugte: Substanz darstellt.
Die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, um den Sauerstoffgehalt derartiger
Pulver unter einem vorgewählten Wert zu halten, hängen weitgehend von den Arten und Mengen der in der Metall-Legierung
enthaltenen Legierungsbestandteile ab. Beispielsweise macht die Neigung von Aluminium und Titan, mit Sauerstoff zu reagieren,
einen relativ hohen Grad an Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, wenn einer oder beide dieser Legierungsbestandteile vorhanden sind und
wenn ein Sauerstoffaufbau bis ungefähr über 2oo ppm vermieden werden
soll. Bei Anwendung angemessener Vorsichtsmaßnahmen, eines Mikrogusses und eines Sammelgeräts, das eine Inertatmosphäre enthält,
ist es möglich, Metallpulver der gewünschten Zusammensetzung und Partikelgröße zu erzeugen, das gewöhnlich Sauerstoffgehalte
von weniger als ungefähr loo ppm aufweist. Die Verwendung von Helium oder kommerziell erhältlichem Argon mit nur minimalen Gehalten
an herkömmlichen Verunreinigungen hat sich als besonders
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zufriedenstellend herausgestellt, um eine weitgehend trockene und
inerte Atmosphäre für die Durchführung einer Gaszerstäubung und einer Sammlung von weitgehend sauerstoffhaltigen Metallpudern
durchzuführen. In Übereinstimmung mit der bevorzugten Praxis wird das Innere der Ausrüstung anfänglich evakuiert, um weitgehend alle
Luft zu entfernen, wonach eine Überflutung mit dem Inertgas als Vorbereitung des Mikroguß-Betriebes erfolgt.
Abgesehen von der speziellen Technik, mittels derer das Metallpulver
hergestellt wird, ist es gewöhnlich bevorzugt, daß die einzelnen Pulverpartikel denselben, oder einen ähnlichen chemischen
Legierungsaufbau haben. Die Metallpulverpartikel werden so ausgewählt,
daß ihre mittlere Größe von 25o μ bis zu 1 Ii aufweist. Besonders
zufriedenstellende Resultate werden erzielt, wenn die mittlere Größe der Pulverpartikel von ungefähr 15ο μ bis herab zu
Io μ reicht und wenn die Partikel willkürlich über den vorgenannten
Bereich verteilt sind, wodurch sich eine maximale Packungsdichte ergibt. Eine weitere Verdichtung des frei fließenden Pulvers
kann in dem Preßbehälter bzw. Extruderbehälter dadurch erzielt werden, daß der Behälter während des Füllens Vibrationen im
Schall- oder Ultraschallbereich ausgesetzt ist.
Entsprechend der Zeichnung weist eine Vorrichtung aür Durchführung
einer heißen Extruderverdichtung von Metallpulver einen ausgedehnten Behälter Io (Figuren 1 und 2) auf, der einen Nasenbereich 12,
einen dünnwandigen Körperbereich 14 und eine Endplatte 16 trägt, wobei die verschiedenen Teile zusammen eine ausgedehnte Innenkammer
18 begrenzen, die mit Metallpulver 2o gefüllt werden kann. Der Nasenbereich 12 ist vorzugsweise nach vorne abgeschrägt oder konisch
gemäß 22 ausgebildet, um die Ausrichtung des Behälters mit einer Extruderform (nicht dargestellt) im Verlauf einer Bewegung
des Behälters nach links oder in Pfeilrichtung gemäß Figur 1 zu vereinfachen. Der Nasenbereich 12 weist ferner vorzugsweise eine
Ringschulter 24 auf, auf der der Körperbereich 14 überlappend aufliegt, wobei eine feste und dichte Verbindung beispielsweise mittels
einer ringförmigen Schweißnaht 26 vorgesehen ist.
— Q —
3 0.9 8 8 S / O 9 7 O
In ähnlicher Weise weist die Endplatte 16 eine Ringschulter 28 zur verschiebbaren Aufnahme des Endteils des Körperbereichs 14,
der mit der Endplatte 16 fest und dicht mittels einer ringförmigen Schweißnaht 3o verbunden ist, auf. Die Endplatte 16 enthält
ferner eine geeignete Mündung bzw. eine Durchgangsöffnung 32, die sich durch die Endplatte erstreckt und eine Verbindung mit der
Kammer 18 herstellt. Eine dehnbare bzw. biegsame Röhre 34 ist beispielsweise durch Schweißung an der Außenfläche der Endplatte
und in Ausrichtung mit der Mündung 32 befestigt, durch die das Metallpulver 2o während des Füllens des Behälters zugeführt wird.
Nach Beendigung des Fül Ivor gangs, kann die biegsame Röhre 34 abgeklemmt
oder wie bei 36 umgebogen und ferner ggf. geschweißt werden, wodurch die Bildung einer Flüssigkeit- bzw. Strömungsdichtung
sichergestellt wird.
Bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung sind ein oder eine Vielzahl von Kernelementen, wie das Kernelement 38
in Figuren 1 und 2, angeordnet und erstrecken sich vom Nasenbereich 12 nach hinten unter weitgehender Ausrichtung mit der Längsachse
4o des Behälters und der darin angeordneten Kammer. Das Kernelement 38 erstreckt sich durch die Kammer bis zu einem von
der Innenfläche der Endplatte 16 entfernten Punkt. Dieser Begrenzungspunkt
des Kernelements gegenüber der Endplatte wird im Hinblick auf verschiedene Variable wie der Packungsdichte des losen
Metallpulvers in der Kammer vorgeschrieben, ferner durch die Relation des Kammerdurchmessers zum Durchmesser des Kernelements,
durch das Gasamtvolumen der Kammer gegenüber dem vom Kernelement
eingenommenen Volumen und durch die Art der verwendeten Extrudervorrichtung und des Reduktionsverhältnisses, um eine Heißpressung
bzw. einen heißen Extrudervorgang und eine Verdichtung des gefüllten Behälters durchzuführen. Es hat sich für die meisten Verfahrenszustände,
bei denen Metallpulver in einer Kammer mit einer Dichte von ungefähr 6o % bis ungefähr 7o % bei einer theoretischen
Dichte von loo % gepackt sind, als zufriedenstellend herausgestellt,
wenn das Extruderverhältnis bzw. Preßverhäitnis, dem der
Behälter ausgesetzt wird, im Bereich von ungefähr 6ϊ1 bis ungefähr
lo:l liegt und daß das Kernelement über seine gesamte Länge eine
-lo-
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_lo _ 7333176
weitgehend gleichförmige Form und Größe aufweist, um die Länge des Kernelements zu steuern, so daß das Volumen der Kammer zwischen
dem Ende des Kernelements und der Innenwandung der Endplatte ungefähr 3o % bis ungefähr 4o % des Gesamtvolumens der
Kammer ausmacht.
Bei der speziellen in Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform enthält der Behälter einen Körperbereich 14, ein Kernelement 38
und weistx einen weitgehend kreisförmigen Querschnitt auf, wobei
der Umfang des Kernelements weitgehend konzentrisch zur Innenfläche des Körperbereichs verläuft. Behälter dieser Art sind besonders
für einen Heißextrudervorgang durch eine kreisförmige Extruderform geeignet. In Übereinstimmung mit der Vorrichtung und
dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich,
daß eine Vielzahl von Kernelementen verschiedenen Aufbaus zufriedenstellend zur Herstellung von zusairanengesetzten Barren
oder Bolzen jedes gewünschten Aufbaus und jeder gewünschten Kernanordnung
verwendet wird. Ein Beispiel für eine derartig abgewandelte Anordnung ist im Querschnitt gemäß Figur 3 dargestellt, bei
der der dargestellte Behälter 42 einen Körperbereich 44 mit weitgehend kreisförmigem Querschnitt aufweist, wobei vier Kernelemente
46 symmetrisch um die zentrische Längsachse 48 der Kammer und des Behälters angeordnet sind. Wie im Fall des Behälters Io aus Figuren
1 und 2 ist die Kammer des Behälters 42 mit Metallpulver 2o gefüllt, das die Kernelemente 46 vollständig umgibt.
Eine andere alternative und geeignete Anordnung gemäß Figur 4 enthält
einen Behälter 5o, bei dem ein Körperbereich 52 eine elliptische Form aufweist und ein Kernelement 54 trägt, dessen Zentrum
mit der Längsachse 56 der Kammer zusammenfällt und das ebenfalls eine elliptische und der Konfiguration des Körperbereichs entsprechende
Form aufweist. Der Behälter 5o kann in herkömmlicher Weise durch eine Preß- oder Extruderform elliptischen Aufbaus gepreßt
bzw. gezogen sein, um ein mit einem Kern versehenes Teil der gewünschten Form und Größe herstellen zu können.
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Unabhängig vom speziellen Aufbau des Behälters und der Anzahl und
Form der vorgesehenen Kernelemente können der Behälter und dessen Komponenten aus irgendeinem bildsamen bzw. streckbaren Material
bestehen, das mit dem darin enthaltenen Metallpulver verträglich und gegenüber den erhöhten Temperaturen, auf die der Behälter
während der Preßverdichtung erwärmt wird, widerstandsfähig ist. Zusätzlich müssen die Metalle bei der erhöhten Temperatur genügend
fest sein, um einen Bruch der Seitenwandungen während der Heißdeformation des Behälters beim Pressen zu vermeiden und die
Aufrechterhaltung einer Abdichtung der verdichteten Pulverpartikel sicher zu stellen. Unter den zahlreichen streckbaren Metallen,
die sich für diesen Zweck eignen, gibt es die vielen sogenannten korrosionsbeständigen oder rostfreien Stähle, wie beispielsweise
den rostfreien Stahl vom AISI-Typ 3o4, die Weich- oder Flußstähle
einschließlich des AISI lolo Stahls. Derartige dehnbare Stähle
bieten den weiteren Vorteil, daß aus ihnen gui^feeste, dichte Behälter
der verschiedenen erforderlichen oder gewünschten Formen und Konfigurationen herstellbar sind.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter, wie der Behälter Io mit seiner geöffneten Einfüllröhre
34, geeignet mit einem Pulver der beschriebenen Partikelgröße und dem gewünschten Legierungsaufbau vorzugsweise in einer
trockenen Kammer unter Vakuum oder einer inerten Atmosphäre und bei Anwendung von Vibrationen im Schall- oder Ultraschallbereich
gefüllt, um eine weitgehend vollständige Füllung der Kammer zu erzielen. Danach wird der Behälter evakuiert, und die Einfüllröhre
wird gemäß 36 in Figur 1 zur Abdichtung des Behälterinhalts gefalzt oder umgebogen, wonach eine Speicherung über eine unbestimmte
Zeit erfolgen kann.
Vor der Verdichtung des Metallpulvers werden der Behälter und das darin angeordnete Metall auf eine erhöhte Temperatur erhitzt, die
von der speziellen Zusammensetzung der Metallpulverpartikel abhängt. Die spezifische zur Vorerhitzung des Metallpulvers vor dem
Heißpressen verwendete Temperatur wird gesteuert, um sich der Zustandskurve
der jeweiligen Legierung oder einer Temperatur gerade
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unterhalb des beginnenden Schmelzpunktes der Pulverpartikel anzunähern,
wie beispielsweise auf ungefähr loo F unter der Zustandsgrenze (solidus) der Metallpulverlegierung.
Nachdem alle Pulverbestandteile des Behälters gleichförmig die
gewünschte Vorerhitzungstemperatur erreicht haben, wird der Behälter einem Heißpreß- bzw. Heißextrudervorgang ausgesetzt, indem
der Behälter durch eine Zusammenschnürung bzw. Verengung oder Form geführt wird, wodurch eine Reduktion bzw. Abnahme der Querschnittsfläche
erfolgt, die ein Verhältnis der anfänglichen Querschnittsfläche zur nachträglichen Querschnittsfläche von ungefähr
6:1 bis zu ungefähr lo:l ausmacht. Ein derartiger Preßvorgang erfolgt normalerweise in einem einzigen Durchgang, wobei selbstverständlich
auch mehrere Durchgänge vorgesehen sein können, wenn dieses erwünscht oder erforderlich ist, um die gewünschte Querschnitts
abnähme und endgültige Konfiguration zu erhalten. Während des Heißpreßvorgangs entsteht ein Verschmelzen, Zusammenfließen
und Verdichten der Metallpulverpartikel, wodurch eine dichte Legierungsmasse von 99 % bis loo % theoretischer Dichte erzielt wird.
Zur gleichen Zeit/entstehen eine Abnahme bzw. Reduktion und eine Verlängerung des Nasenbereiches, der Kernelemente und der Endplatte
des Behälters.
Eine typische gepreßte Masse ist in Figur 5 bei 58 dargestellt, die
durch eine Heißpreßverdichtung des länglichen Behälters Io aus Figur
1 erhalten worden ist. Gemäß Figur 5 wurde der Nasenbereich 12' im Durchmesser reduziert und weitgehend verlängert, wobei auch das
Kernelement 38' in ähnlicher Weise im Durchmesser verringert und insgesamt verlängert wurde, so daß dessen Ende sich weitgehend über
die gesamte Länge der verdichteten Pulvermasse 6o bis zu einer Position
erstreckt, bei der weitgehend eine Berührung mit der deformierten Endplatte 16" vorliegt. Auch der dünnwandige Körperbereich
14" weist einen reduzierten Durchmesser und eine verringerte Dicke
als Ergebnis des Preßvorgangs auf.
Die gepreßte Masse 58 gemäß Figur 5 wird gekühlt, wonach der defor-
die Endplatte 9885/0970
mierte Nasenbereich 12' und die Endplatte 16" entfernt werden, bei-
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spielsweise durch Aufschneiden längs der Linien X-X und Y-Y. Dann
wird der dünnwandige extrudierte Körperbereich 14' vom Umfang der verdichteten Pulvermasse 60 entfernt, wodurch gemäß Figur 6 ein
Bolzen 62 mit einem Kern entsteht. Der Bolzen 62 weist die Form einer länglichen Stange mit einem Kern 64 aus Weich- oder Flußstahl
bzw. korrosionsbeständigem oder rostfreiem Stahl auf, der sich längs durch das Zentrum weitgehend über die gesamte Länge erstreckt und
der von einer dichten Legierung 65 umgeben ist, die der sehr viel teureren und vergleichsweise schwer herstellbaren bzw. bearbeitbaren
Knet- oder Recklegierung entspricht.
Nach der vorliegenden Erfindung kann der Kernbolzen 62 in eine Vielzähl
von Bolzenbereichemie den in Figur 7 dargestellten Bereich 66,
aufgeteilt bzw. verarbeitet werden, wobei der Kernbereich mittels eines herkömmlichen Verfahrensablaufs entfernt wird, wodurch sich
eine zentrale öffnung 68 ergibt. Der Bolzen- oder Barrenbereich 36
kann als geeigneter vorgeformter Rohling für die Herstellung beispielsweise
von Lagerbüchsen oder Rotoren für Gasturbinenmaschinen oder ähnliches dienen, wobei nur minimale Endformungen und Bearbeitungen
notwendig sind.
Im Hinblick auf die Verfahrensaspekte der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich, daß die verdichteten und vom Heißpreßvorgang
erzielten Barren oder Bolzen wie im Fall des Bolzenbereichs in Figur 7 aufgeteilt werden können, wonach sie weiteren Verformungen,
wie beispielsweise einer Warmverformung oder einem Heißschmieden ausgesetzt sein können, um vor der Entfernung der Kernbereiche
eine weitere Deformation zu bewirken. Ein typisches geschmiedetes Barren- oder Bolzenteil ist das Teil 7o in Figur 8, das mit vier
symmetrisch angeordneten öffnungen 72 ausgeformt ist und bei Verwendung des Behälters 42 in Figur 3 nach Entfernung der entstehenden
Bereiche der Kernelemente 46 erzielt werden kann.
P atentansprüche
-14-309885/0970
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung für eine Heißpreß- bzw. -extrudierverdichtung von Metallpulvern und ähnlichem, gekennzeichnet durch einen länglichen Behälter (lo) aus duktilem Material, der einen rohrförmigen, dünnwandigen Körperbereich (14), einen unter Abdichtung mit einem Ende des Körperbereichs verbundenen Nasenbereich (12) und eine unter Abdichtung mit dem anderen Ende des Körperbereichs verbundene Endplatte (16) aufweist, wobei diese Teile in Kombination eine Kammer (18) bilden und wobei der Nasenbereich zumindest ein damit verbundenes Kernelement (38) aufweist, das in die Kammer ragt, und zwar weitgehend parallel zu ihrer Längsachse und bis zu einem von der Endplatte entfernten Punkt, während auf dem Behälter Einfüllglieder zum Füllen der Kammer mit Metallpulver vorgesehen sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer und das Kernelement (38) weitgehend kreisförmige Querschnitte aufweisen und konzentrisch zueinander angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenbereich (12) eine weitgehend symmetrisch zur Längsachse (4o) des Behälters (lo) verlaufende Verjüngung aufweist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des zwischen dem Ende des Kernelements (38) und der Endplatte liegenden Teils der Kammer (18) ungefähr einem Drittel des Gesamtvolumens der Kammer entspricht.-15-309885/09705. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (lo) aus duktilem bzw. streckbarem oder dehnbarem Stahl besteht.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllglieder einen mit der Endplatte (1.6) verbundenen Kanal aus deformierbarem Material unter Flüssigkeits- bzw. Strömung sabdichtung aufweisen.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kernelementen (46) vorgesehen sind, wobei diese Kernelemente symmetrisch um die Längsachse (48) des Behälters(42) angeordnet sind und weitgehend parallel zu dieser verlaufen.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) eine Metallpulverfüllung bei zumindest ungefähr 6o % des Volumens aufweist, wobei die Kammer weitgehend frei von freiem Sauerstoff'ist und wobei die Einfüllglieder (34, 36) abgedichtet sind, um einen Eintritt von Luft in die Kammer zu verhindern.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement über seine Länge eine weitgehend gleichförmige Form und Größe aufweist.Io. Verfahren zur Herstellung verdichteter Barren, Bolzen oder ähnlicher Teile aus Metallpulver und ähnlichem,gekennzeichnet durch ein Einschließen eines Metallpulvers in einem eine Kammer bildenden duktilen Preß- bzw. Extrudierbehälter, wobei sich darin zumindest ein Kernelement über einen Teil der Länge der Kammer erstreckt und weitgehend parallel zur Längsachse der Kammer ausgerichtet ist, durch ein Erhitzen des Behälters und des darin enthaltenen Metallpulvers auf eine erhöhte Temperatur, durch ein Führen des erhitzten Behälters in Längsrichtung durch eine Form verringerten Querschnitts, durch Extrudieren bzw. Pressen und Verlängern des Behälters und des-16-309885/097DKernelements sowie Verdichten des Metallpulvers um den Kern in eine längliche und weitgehend.dichte züsammehängende Masse, durch Entfernen des Behälters vom Umfang der Masse und durch Entfernen des Kernelements von der Masse, um einen Barren, Bolzen oder ähnliches mit einer darin angeordneten länglichen öffnung zu bilden.11. Verfahren nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt einer Quertrennung der Masse in eine Vielzähl von Querteile nach dem Entfernen des Behälters vom Umfang, durch ein Bearbeiten dieser Bereiche in Scheiben und durch anschließendes Entfernen des verbliebenen Teils des Kernelements vom Querteil.12. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und das Kernelement aus duktilem bzw. dehnbarem oder streckbarem Stahlmaterial bestehen, wobei das Kernelement von der Masse maschinell entfernt wird,13. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und die Kernelemente aus duktilem bzw. dehnbarem oder streckbarem Stahlmaterial bestehen, wobei das Kernelement von der Masse durch Auslaugen entfernt wird.309885/0 9 70
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27154472 | 1972-07-13 | ||
US00271544A US3823463A (en) | 1972-07-13 | 1972-07-13 | Metal powder extrusion process |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2333176A1 true DE2333176A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2333176B2 DE2333176B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2333176C3 DE2333176C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115815620A (zh) * | 2022-12-13 | 2023-03-21 | 江苏宇钛新材料有限公司 | 一种钛及钛合金型材增-等材制造方法 |
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CN115815620A (zh) * | 2022-12-13 | 2023-03-21 | 江苏宇钛新材料有限公司 | 一种钛及钛合金型材增-等材制造方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1405810A (en) | 1975-09-10 |
DE2333176B2 (de) | 1976-07-22 |
FR2192885A1 (de) | 1974-02-15 |
JPS511645B2 (de) | 1976-01-19 |
JPS4953104A (de) | 1974-05-23 |
FR2192885B1 (de) | 1976-11-12 |
SE411716B (sv) | 1980-02-04 |
US3823463A (en) | 1974-07-16 |
CA989210A (en) | 1976-05-18 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |