DE2333036A1 - Umsturzsicherer aufbau fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Umsturzsicherer aufbau fuer ein kraftfahrzeug

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DE2333036A1
DE2333036A1 DE19732333036 DE2333036A DE2333036A1 DE 2333036 A1 DE2333036 A1 DE 2333036A1 DE 19732333036 DE19732333036 DE 19732333036 DE 2333036 A DE2333036 A DE 2333036A DE 2333036 A1 DE2333036 A1 DE 2333036A1
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DE
Germany
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chassis frame
elastic elements
roll
supports
vulcanised
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Pending
Application number
DE19732333036
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English (en)
Inventor
Lothar Sengewitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE2333036A1 publication Critical patent/DE2333036A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KHD
Kiöckner-Humboidt-DeutzAG ACiIVrILJ 5 Köln 8C, den 19. Juni 1973
Unser Zeichen: D 73/53 APTT Da/B
Umsturzsicherer Aufbau für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umsturzsicheren Aufbau für ein Kraftfahrzeug, beispielsweise der Überschlagbügel für Schlepper, der mit dem Fahrgestellrahmen oder dergl. unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen verbunden ist, derart, daß beim Angreifen größerer Hüfte am Aufbau dieser am Fahrgestellrahmen oder dergl. abgestützt wird und wobei der Aufbau zumindest im Bereich der elastischen Elemente Hohlprofil aufweist.
Es ist bei einem Fahrzeugaufbau eingangs genannter Gattung bekannt, als elastische Elemente Gummiprofile vorzusehen, die zwischen dem Aufbau sowie dem Fahrgestellrahmen als Zwischenlage angeordnet und durch die Befestigungsschrauben zugleich mit den genannten Teilen verspannt werden. Die Gummiprofile werden dabei verhältnismäßig stark zusammengedrückt. Die Dämmung gegen Körperschall ist jedoch infolge der Gummipressung um so geringes je stärker aus Festigkeitsgründen die Verschraubung angezogen werden muß.
Es'ist ferner aus der DT-OS 2 130 837 bekannt, den Aufbau mit dem Fahrgestellrahmen über einzelne Gummielenente zu verbinden, deren innere Spannung lediglich abhängig vom Druck der darauf sich abstützenden Teile des Aufbaues ist. Um eine ausreichend·
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- f - 19.6.1973
D 73/53
Dämmung gegen Körperschall und zugleich eine sichere Abstützung, Insbesondere eines schweren Aufbaues zu gewährleisten, 1st die Anordnung einer größeren Anzahl von Gummielementen dieser Art erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachtelle einen umsturzsicheren Aufbau der eingangs umrissenen Art in der Weise zu verbessern, daß deren Federelemente raumsparend angeordnet sind und außer einer guten Federung auch stets eine sichere Verbindung zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem Aufbau vorhanden ist.
Die Aufgabe wirjd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Fahrgestellrahmen oder dergl. mehrere mit diesem starr verbundene Stützen angeordnet sind, die in das Hohlprofil des Aufbaues hineinragen und mit diesem unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen verbunden sind.
Die Anzahl der auf den einzelnen Stützen angeordneten Federelemente kann so gewählt werden, daß sich für den entsprechenden Aufbau die günstigsten Federungseigenschaften bei einer zufriedenstellenden Dämmung gegen Körperschall ergeben. Dabei ist bei entsprechender Bemessung der Stützen für einen sicheren Halt selbst schwerster Aufbauten auf dem Fahrzeugrahmen gesorgt·
Dabei sind die Stutzen zur Halterung am Fahrgestellralwen oder dergl· zweckmäßig an einem Ende mit je einer Sockelplatte starr verbunden·
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In Weiterbildung der Erfindung sind die mit einer Stütze versehenen Hohlprofile des Aufbaues an der den Sockelplatten zugewandten Enden parallel zu diesen mit je einer flanschartigen Stützplatte ausgestattet, wobei zwischen diesen und den entsprechenden Sockelplatten je eine Scheibe aus einem elastischen Werkstoff angeordnet 1st.
Die elastischen Elemente sind zweckmäßig ringförmig ausgebildet und mit Abstand auf den Stützen innerhalb des Hohlprofils angeordnet.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel eines mit elastischen Elementen versehenen Aufbaues gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt Teile der Fahrerkabine eines Schleppers, wobei mit 1 ein Überschlagbügel bezeichnet ist. Dieser Oberschlagbügel ist rechteckig ausgebildet und insgesamt aus einem Hohlprofil hergestellt. Vom Fahrzeug selbst ist lediglich ein Teil des Fahrgestellrahmens 2 dargestellt, auf dem die Fahrerkabine angeordnet ist. Zur Halterung des Uberschlagbügels auf dem Fahrgestellrahmen 2 sind in das Hohlprofil hineinragende Stützen vorgesehen, die an ihren unteren Ende mit je einer Sockelplatte starr verbunden sind. Die Sockelplatten dienen als Befestigungselemente der Stützen 3 am Fahrgestellrahmen 2. Der Überschlagbügel 1 weist an seinen dem Fahrgestellrahmen 2 zugewandten Enden flanschartige Stützplatten 5 auf, die parallel zu den Sockel-
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platten 4 verlaufen. Zwischen den Stützplatten 5 und den zugeordneten Sockelplatten 4 befindet sich je eine Scheibe 6, die aus einem elastischen Werkstoff hergestellt sind. Auf den in das Hohlprofil hineinragenden Stützen sind axial mehrere ringförmige elastische Elemente 7 angeordnet, die radial so bemessen sind, daß sie im Inneren des Hohlprofils anliegen. Die elastischen Elemente 7 sind zweckmäßig an den Stützen 3 und/oder an der Znnenwandung des Überschlagbügels 1 durch Vulkanisieren fixiert. Der ÜberschlagbUgel 1 und der bzw. die in der Zeichnung nicht dargestellten anderen Überschlagbügel dienen auch zur Halterung des Bodens 8 der Fahrerkabine. Auf dem Boden 8 ist der Fahrersitz 9 sowie der Instrumententräger 10 mit Lenkrad 11 angeordnet. Im Boden 8 sind Ausnehmungen für die Durchführung von Pedalen 12 vorgesehen. In die Ausnehmungen sind schalIdSmmende Dichtungen 13 eingesetzt.
Trifft beispielsweise beim Umschlagen des Schleppers ein Stoß seitlich gegen den ÜberschlagbUgel 1, so wird der Bügel in Stoßrichtung durch Nachgeben der elastischen Elemente in eine Schräglage versetzt. Nunmehr kommen die am Überschlagbügel 1 befindlichen Stützplatten 5 zur Wirkung, indes» diese sich dämpfend über die elastischen Scheiben 6 an der bzw. den Sockelplatten 4 abstützen. Hierdurch wird der Überschlagbügel 1 über die Stützen am Fahrgestellrahmen 2 fest abgestützt, so daß sich der ÜberschlagbUgel in dieser Lage im wesentlichen wie ein starr montierter Überschlagbügel ohne besondere Federelemente verhält.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird Insbesondere bei Schlepperkabinen neben einer guten Abfederung gegen Fahrbahnstöße und sonstige unerwünschte Schwingungen ein weitgehender Schutz gegen Körperschall erreicht. Zudem wird der Überschlagbügel bzw. die gesamte Kabine in ihrer Belastbarkeit gegenüber starken Stößen, wie wie beispielsweise beim Umkippen des Schleppers auftreten können, nicht beeintrÄchtigt.
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Claims (4)

  1. 5 X»In 80, dan 19. Juni 1973 Unser Zeichenι D 73/53 APTT Da/B
    Patentansprüche
    ' 1,J Umstürreicherer Aufbau für ein Kraftfahrzeug, beispielsweise der Überschiagbügel für Schlepper, der mit dem Fahrgestellrahmen oder dergl. unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen verbunden ist, derart, daß beim Angreifen größerer Kräfte am Aufbau dieser am Fahrgestellrahmen oder dergl. abgestützt wird und wobei der Aufbau zumindest im Bereich der elastischen Elemente Hohlprofil aufweist, dadurch geknnzeichnet, daß am Fahrgestellrahmen (2) oder dergl. mehrere mit diesem starr verbundene Stützen (3) angeordnet sind, die in das Hohlprofil des Aufbaues (1) hineinragen und mit diesem unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen (7) verbunden sind·
  2. 2. Umsturzsicherer Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) zur Halterung am Fahrgestellrahmen (2) oder dergl. an einem Ende mit je einer Sockelplatte (4) starr verbunden sind.
  3. 3. Umsturzsicherer Aufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Stütze (3) versehenen Hohlprofile des Aufbaues (1) an der den Sockelplatten (4) zugewandten Enden parallel zu diesen mit Je einer flanschartigen Stützplatte (5) ausgestattet sind und daß zwischen diesen und den entsprechenden Sockelplatten (4) je eine Scheibe (6) aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist.
    409884/0639
    - Υ ·· 19.6.1973
    D 73/53
    ■ν
  4. 4. Umstürζ8icherer Aufbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (7) ringförmig ausgebildet und mit Abstand auf den Stützen (3) innerhalb des Hohlprofils angeordnet sind.
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    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927375A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-28 Man Nutzfahrzeuge Ag Fahrerhauslagerung in Nutzfahrzeugen
EP1555166A1 (de) * 2004-01-16 2005-07-20 Same Deutz-Fahr Group Spa Gefederte Rollsicherung

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DE19927375A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-28 Man Nutzfahrzeuge Ag Fahrerhauslagerung in Nutzfahrzeugen
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