DE2331929B2 - Optisches tiefpassfilter fuer ein aufnahmeobjektiv einer farbfernsehkamera - Google Patents
Optisches tiefpassfilter fuer ein aufnahmeobjektiv einer farbfernsehkameraInfo
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Description
sind, worin λο eine vorbestimmte Wellenlänge und /Jo
der Brechungskoeffizient der betreffenden Filter- ^0
streifen für diese Wellenlänge ist.
2. Optisches Tiefpaßfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Filterstreifen
unregelmäßig gewählt ist.
3. Optisches Tiefpaßfilter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen
Dicken der einzelnen Gruppen von Filterstreifen so gewählt sind, daß sie mehrere Phasenverschiebungen
entsprechend
Ολο,Νλο,2Νλο,...,(ηι-\)Νλο
bewirken, worin λο die vorbestimmte Wellenlänge
und m die Zahl der Gruppen von Filterstreifen bedeutet und mund Npositive ganze Zahlen sind.
4. Optisches Tiefpaßfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmenge, die
durch die Filterstreifen einer Gruppe hindurch geht, jeweils ein m-tel der gesamten durch das Filter
durchgelassenen Lichtmenge ist.
5. Optisches Tiefpaßfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
gesamten Fläche der betreffenden Gruppen von Filterstreifen, die Phasenverschiebungen von
0λο,Νλο,2Λ/λ0, ... (ηι-\)Νλ0
bewirken, gleich
bewirken, gleich
1 :2:3:...:(/n+l)/2:...:3:2:1
für m eine ungerade ganze Zahl oder
für m eine ungerade ganze Zahl oder
1 : 2 : 3 :... :"V2 : "V2 :... 3 : 2 : 1
für m eine gerade ganze Zahl beträgt.
für m eine gerade ganze Zahl beträgt.
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Die Erfindung betrifft ein optisches Tiefpaßfilter in arm eines Phasengitters für ein Aufnahmeobjektiv
ner Farbfernsehkamera mit einem transparente:!! jbstrat und mehreren auf dem Substrat zueinander
jrallel angeordneten transparenten Filterstreifen.
Derartige Tiefpaßfilter haben den Zweck, bei irbfernsehkameras mit farbcodierten Aufnahmefiltern
lerwünschte Hochfrequenzsignalkomponenten zu be- :itigen. Derartige Tiefpaßfilter sind beispielsweise
vischen einem Objektiv und einer Bildröhre einer arbfernsehkamera angeordnet, um das Auflösungsverögen
des optischen Systems der Fernsehkamera zu
verbessern, damit man ein scharfes Bild erhalt.
Aus der Zeitschrift »Journal of the SMPTE«, Vol. 79.
S 326 1970, ist es bereits bekannt, anstelle von drei die Primärfarben aufnehmenden Fernsehkameras eine
einzige Farbfernsehkamera zu verwenden, die derart ausgestaltet ist, daß wenigstens zwei mit verschiedener
Streifendichte versehene dichroitische Streifenfilter für die Rot- bzw. Blauanteile verwendet werden, wodurch
man hei der Abtastung dieser Filter mit der vorgegebenen Abtastgeschwindigkeit eine rote und blaue Tragerfrequenz
erhält. .
Wenn nun bei der Abtastung eines aufzunehmenden Gegenstandes örtlich periodisch schwankende Farbanteile
vorhanden sind, die bei der Abtastung zu Hochfrequenzsignalen führen, die in das Chrominanzoder
Luminanzsignalband fallen, so entstehen durch Interferenz mit den Luminanz- oder Chrominanzsignalen
unerwünschte Bildsignale. Zur Verhinderung dieser unerwünschten Bildsignale ist bereits aus der Zeitschrifi
»Journal of the SMPTE«. VoL 81, S. 282, \972, bekannt, vor die Farbfernsehaufnahmeröhre ein optisches
Tiefpaßfilter vorzuschalten, das in Form von transparenten parallelen Streifen gleicher Dicke und gleicher
Breite ausgebildet ist, die jeweils im gleichen Abstand voneinander auf einer durchsichtigen Unterlage angeordnet
sind. Durch dieses optische Tiefpaßfilter wird eine obere Grenze für den Durchlaß von sogenannten
weiter unten erläuterten räumlichen Frequenzen gebildet, oberhalb der alle räumlichen Frequenzen unterdrückt
werden. Der Nachteil dieses optischen Tiefpaßfilters besteht jedoch darin, daß sämtliche räumliche
Frequenzen unterdrückt werden, unabhängig von der Farbe, in der das betreffende, die räumliche Frequenz
bewirkende Muster im abzubildenden Gegenstand auftritt. Das heißt aber, daß die Bildwiedergabe dieser
Bildanteile insgesamt unterdrückt wird.
Aus der US-Patentschrift 27 69 111 war auch bereits
ein Filter für den Bildschirm eines Farbfernsehgeräles bekannt, das aus einer durchsichtigen Unterlage, einer
darauf aufgebrachten, halbdurchlässigen Schicht, einer darauf aufgebrachten, in Form von sich periodisch
wiederholenden Streifen unterschiedlicher Dicke ausge bildeten Zwischenschicht sowie einer auf der den·
abbildenden Elektronenstrahl zugewandten halbdurch lässigen zweiten Schicht besteht. Die Dicken dei
streifenffirmigen Zwischenschicht sind dabei jeweils se
gewählt, daß sie durch Interferenzen jeweils einen Tei des Lichtes löschen und somit nur Licht einer Jeweilbestimmten
Farbe durchlassen. Auf diese Weise kanr durch Auftreffen des Elektronenstrahles auf jeweil:
einen vorbestimmten, von jeweils drei nebeneinandei liegenden Streifen, die alle jeweils mit einem lichtabge
benden Phosphor überzogen sind, Licht einer vorbe stimmten Wellenlänge abgegeben werden.
Der aus der US-Patentschrift 35 30 233 bekannter Anordnung lag die Aufgabe zugrunde, die bei in eine:
einzigen Farbfernsehaufnahmeröhre verwandten Strei fenfarbfiltern auftretende verhältnismäßig schlecht«
Auflösung zu verbessern. Zu diesem Zweck wurde voi das Modulationsstreifenfarbfilter ein sogenanntes Chri
stiansen-Filter eingefügt, das aus zufällig in einei Flüssigkeit dispergierten Teilchen besteht, deren Bre
chungsindex derart mit der Flüssigkeit abgestimmt ist daß das als Luminanz-Signal dienende grüne Lieh
ungehindert durch das Filter hindurchgehen kann während die Rot- und Blauanteile durch das Filter star!
diffus gestreut werden, wodurch die Auflösung de: blauen und roten Bilder verringert wird.
Aus der US-Patentschrift 36 81 519 ist auch bereits lur Verwendung in einer einzigen ein Farbstreifenmodulationsfilter
aufweisenden Fernsehaufnahmekamera zur Ausschaltung unerwünschter räumlicher Frequenien
ein unterschiedliche Phasen für das durchtretende Licht erzeugendes Gitter vorgesehen. Das Gitter
besteht aus einer durchsichtigen Trägerunterlage, auf der periodisch Bereiche ausgebildet werden, die eine
vorbestimmte Phasendifferenz für eine bestimmte Lichtwellenlänge bewirken, im Vergleich zu uenachbar- ι ο
ten Bereichen, die keine Phasendifferenz erzeugen. Die Anordnung entspricht einem optischen Gitter. Mit der
Anordnung kann aber nur erreicht werden, daß im wesentlichen alle, oberhalb einer vorbestimmten Grenzfrequenz
liegenden räumlichen Frequenzen unabhängig von der jeweiligen Lichtwellenlänge unterdrückt
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein optisches Tiefpaßfilter der
eingangs erwähnten Art anzugeben, das lediglich die hohen räumlichen Frequenzen der Rot- und Blauanteile
des auf die Farbfernsehkameras fallenden Lichtes beseitigt, jedoch im wesentlichen alle räumlichen
Frequenzen passieren läßt, die durch grünes Licht erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem optischen Tiefpaßfilter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß mehrere Gruppen von Filterstreifen mit jeweils gleicher Dicke innerhalb einer Gruppe vorgesehen
sind, daß die Dicken der Filterstreifen unterschiede eher Gruppen voneinander verschieden und jeweils
ganzzahlige Vielfache einer Dicke
sind, worin Ao eine vorbestimmte Wellenlänge und no der
Brechungskoeffizient der betreffenden Filterstreifen für diese Wellenlänge ist.
Ein derartiges optisches Tiefpaßfilter weist den Vorteil auf, daß es durch geeignete Wahl der Größe do
so eingestellt werden kann, daß es im wesentlichen alle räumlichen Frequenzen für grünes Licht durchläßt,
während solche räumlichen Frequenzen, die durch Rotoder Blauanteile erzeugt werden, oberhalb einer
vorbestimmten räumlichen Grenzfrequenz unterdrückt werden. Das erfindungsgemäße optische Tiefpaßfilter
arbeitet mit hohem Wirkungsgrad und erzeugt die reproduzierten Bilder mit hoher Schärfe.
Der Grund, weshalb das erfindungsgemäße optische Tiefpaßfilter bevorzugt für grünes Licht durchlässig
gemacht wird, so daß alle räumlicher. Frequenzen, die durch grünes Licht erzeugt werden, durch das Filter
durchgelassen werden, besteht darin, daß das Auflösevermögen des menschlichen Auges für Grün sehr viel
höher ist als für andere Farben. Deshalb können, wenn Ao entsprechend der Wellenlänge des grünen Lichtes
gewählt wird, Bilder mit hohem Auflösevermögen erreicht werden, und es kann zugleich das Auftreten von
unerwünschten falschen Signalen erreicht werden, die durch das Auftreten von über einer vorbestimmte.;
räumlichen Grenzfrequenz liegenden räumlichen Frequenzen der Blau- und Rotlichtanteile durch Interferenz
mit den Chrominanzsignalen erzeugt werden.
Mit »räumliche Frequenz« wird allgemein die Frequenz bezeichnet, die bei der Abtastung eines
Strichgitters bestimmter Dichte durch den Abtaststrahl tier Farbfernsehkamera bei der vorgegebenen Abtastgeschwindigkeit
des Abtaststrahles erzeugt wird. Da die Abtastgeschwindigkeit des Abtaststrahles allgemein
vorgegeben und festgelegt ist, wird die »räumliche Frequenz« auch oft direkt in Linien pro Millimeter
angegeben, wobei angenommen wird, daß die Abtastung dieser Linien senkrecht zu ihrer Längsausdehnung
erfolgt. Unter »unerwünschten« bzw. »falsche« Signale werden solche Signale verstanden, die sich dann
ergeben, wenn das wiederzugebende Objekt etwa ein streifenförmiges Muster von einer solchen Dichte
enthält, daß sich bei der Abbildung dieses Streifenmusters auf den Aufnahmeschirm der einzigen Farbfernsehkamera
eine Strichdichte ergibt, durch die bei einer Abtastung durch den Abtaststrahl der Vidikon-Röhre
eine Frequenz erzeugt wird, die im Bereich der Rot- oder Blauträgerfrequenz liegt. Diese Trägerfrequenzen
werden ebenfalls dadurch erzeugt, daß der Aufnahmeschirm der Vidikon-Röhre in jeweils ein bestimmtes
Strichmuster unterteilt ist, das aus abwechselnden rotdurchlässigen und nichtdurchlässigen bzw. blaudurchlässigen und nichtdurchlässigen Streifen besteht.
Mit »falsche Bildteile« werden solche Bildteile bezeichnet, die durch derartige »falsche Signale«
erzeugt werden.
Vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Teilaufsicht auf eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten
Tiefpaßfilters,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilschniltansicht des in Fig. 1 gezeigten Tiefpaßfilters,
Fig. 3 ein Diagramm, das die optische Durchlässigkeit des Tiefpaßfilters in Abhängigkeit von der
räumlichen Frequenz zeigt,
F i g. 4 bis 6 Diagramme, die die optische Durchlässigkeit weiterer Ausführungsformen von Tiefpaßfiltern in
Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge veranschaulichen.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein farbselektives Tiefpaßfilter 1, das aus einem transparenten Substrat 2, aus Glas,
Kunststoff od. dgl. hergestellt, und mehreren Gruppen von Filterstreifen 3a, 36, 3c in verschiedener Dicke und
von w illkürlicher Breite besteht, die auf dem transparenten Substrat 2 parallel zueinander angebracht sind. Die
zu einer Gruppe gehörenden Filterstreifen haben jeweils gleiche optische Dicke.
Die Filterstreifen 3a, 36 und 3c sind transparent und haben den Effekt, eine destruktive Interferenz für hohe
räumliche Frequenzen für durchgehendes Rot- und Blaulicht zu bewirken.
Bekanntlich werden die hohen räumlichen Frequenzen eines Lichtes von bestimmter Wellenlänge durch ein
aus feinen Streifen bestehendes Filter ausgefiltert, deren optische Dicke gleich einem ungeradzahligen Vielfachen
der halben Wellenlänge ist. Wenn die Streifen des Filters eine optische Dicke haben, die gleich einem
ganzzahligen Vielfachen der Wellenlänge ist, passiert das Licht das Filter in seiner Gesamtheit.
Allgemein sind nun die Gruppen von Filterstreifen derart eingestellt, daß eine Gruppe jeweils eine
Phasenverschiebung von
0λ.Νλ,2Νλ,...(ηι-\)Νλ
(m und N sind positive ganze Zahlen) für eine spezielle
<r
Wellenlänge (λ) desjenigen Lichtes verursachen, das zur Abbildung eines scharfen Bildes von hoher Auflösung
erforderlich ist, nämlich normalerweise des grünen Lichtes.
In dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist m gleich 4 gewählt, was bedeutet, daß eine erste Gruppe von Filterstreifen sich aus parallelen Streifen
der nackten Fläche 4 des transparenten Substrates 2, die die Phasenverschiebung Null verursacht, eine zweite
Gruppe sich aus ersten parallelen Filterstreifen 3a, die auf dem Substrat 2 abgelagert sind und eine Dicke (d)
haben, die eine Phasenverschiebung von N λ bewirkt, sowie eine dritte Gruppe sich aus zweiten parallelen
Filterstreifen 3i> auf dem Substrat 2, die parallel zu den
ersten parallelen Filterstreifen 3a angeordnet sind und eine Dicke (2d) haben, die eine Phasenverschiebung von
2 N λ bewirkt, und schließlich eine vierte Gruppe sich aus dritten parallelen Filterstreifen 3c auf dem Substrat
2 zusammensetzt, die parallel zu den ersten und zweiten parallelen Filterstreifen 3a und 3b sind und eine Dicke
(3d) haben, die eine Phasenverschiebung von 3 Nk bewirkt. Es besteht keine Beschränkung bezüglich der
Reihenfolge der Anordnung und der Anzahl jeder Art von parallelen Filterstreifen 3a, 3b, 3cund 4, solange nur
die Gesamtteile von Licht, die durch die jeweiligen Gruppen von Filterstreifen gehen, gleich sind. Das
bedeutet, daß die Gesamtfläche jeder Gruppe von Filterstreifen dieselbe ist. Die Teilung oder Breite der
Filterstreifen ist auch derart richtig gewählt, daß sie den obigen Bedingungen genügt. Es ist vorzuziehen, wenn
die Teilung oder Breite der Streifen unregelmäßig ist.
Im Gebrauch wird das Tiefpaßfilter 1, das gemäß obiger Beschreibung konstruiert ist, in der Aperturebene
oder nahe dieser Ebene eines Aufnahmeobjektivsystems einer Farbfernsehkamera angeordnet. Wenn
weißes Licht oder Licht von dem Objekt durch das Objektiv mit dem Tiefpaßfilter ί fällt, geht das Licht mit
der speziellen Wellenlänge (λ), vorzugsweise grünes Licht, normalerweise durch das Filter, ohne einer
besonderen Wirkung ausgesetzt zu sein, weil die von den Filterstreifen 3a, 3b, 3c bewirkte Phasenverschiebung
ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge (λ) ist. Was dagegen das Licht mit einer von der Wellenlänge
(λ) unterschiedenen Wellenlänge betrifft, so interferieren die Lichtkomponenten, wenn sie durch die
verschiedenen Filterstreifen gegangen sind, miteinander, und die optische Durchlässigkeit des Filters in der
zu den Filterstreifen senkrechten Richtung ist bezüglich der hohen räumlichen Frequenzen, erzeugt durch Licht
dieser Wellenlängen, merklich reduziert Damit ist es möglich, bestimmte räumliche Frequenzen, hervorgerufen
durch Licht einer von λ verschiedenen Wellenlänge, oberhalb einer räumlichen Grenzfrequenz vollständig
zu eliminieren. Die kritische räumliche Frequenz hängt von der Teilung oder Breite der Filterstreifen ab.
Die optische Durchlässigkeit eines optischen Filters hat den Effekt, die hohen räumlichen Frequenzen von
Rot- und Blaulicht zu eliminieren und alle räumlichen Frequenzen für grünes Licht durchgehen zu lassen. Dies
ist in F i g. 3 dargestellt. In dem Diagramm der F i g. 3 für die optische Durchlässigkeit stellt die nahezu ebene
Linie G das grüne Licht dar, und die Kurven ß und R, die für hohe räumliche Frequenzen den Wert Null haben,
repräsentieren das blaue bzw. rote Licht.
Nachstehend wird die optische Durchlässigkeit des Filters bezüglich der Wellenlänge des durchgehenden
Lichtes im einzelnen beschrieben.
Die Funktion der optischen Durchlässigkeit T des
Die Funktion der optischen Durchlässigkeit T des
ίο Tiefpaßfilters bezüglich der Wellenlänge für das Licht,
durch das hohe räumliche Frequenzen erzeugt werden, ist durch die folgende Formel gegeben
T =
1
in
in
sin —^r-
N (->
sin -_
sin -_
wo (-> = 2.7
ist und worin π der Brechungskoeffizient für eine Wellenlänge λ, d die Dicke jeweils einer Gruppe von
phasenschiebenden Filterstreifen ist. Die Dicke d ist so bestimmt, daß sie der Gleichung
(no — 1) d — %o
genügt, worin no der Brechungskoeffizient für eine
spezielle Wellenlänge Ao ist.
Die λ- Γ-Kurve, das ist die optische Durchlässigkeit in
Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge, für den Fall von zn = 4, /V = 2 ist in F i g. 4 und für m = 8, N - 1 in
F i g. 5 dargestellt. Wie diese Kurven zeigen, ist selbstverständlich die optische Durchlässigkeit bei der
speziellen Wellenlänge A0 hoch und im Bereich der
übrigen Wellenlängen niedrig.
Man kann die oben beschriebenen Filter zweifach übereinander verwenden, so daß die gleichen Muster
der Bildernicht in Deckung sind. Zum Beispiel werden zwei Filter mit m = 6 und -V= 1, die nach obiger
Beschreibung konstruiert sind, verdoppelt, wobei man
also streifenförmige Filterschichten mit dem Phasen-Schiebungseffekt
von 0 A, 1 A, 2 A ... 10 A erhält, deren
Gesamtfläche zu
1:2:3:4:5:6:5:4:3:2:1
gemacht ist. Solch ein Doppelfilter hat die in F i g. 6 dargestellte optische Durchlässigkeit.
Ein einzelnes Filter, das Gruppen von unregelmäßig geteilten feinen Filterstreifen trägt, die eine Phasenverschiebung
von 0 A, NA, 2 Nλ... ηΝλ für die speziell«
Wellenlänge haben und deren gesamte Lichtdurchläs sigkeitsflächen in dem Verhältnis
1 :2:3:...:3:2:1
stehen, würde den gleichen Effekt haben wie da obenerwähnte Doppelfilter.
Hierau 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Optisches Tiefpaßfilter in Form eines Phasengitters für ein Aufnahmeobjektiv einer Farbfernsehkamera
mit einem transparenten Substrat und mehreren auf dem Substrat zueinander parallel
angeordneten transparenten Filterstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen
{3a, 3b, 3c, 4) von Filterstreifen mit jeweils ι ο gleicher Dicke innerhalb einer Gruppe vorgesehen
sind, daß die Dicken der Filterstreifen unterschiedlicher Gruppen voneinander verschieden und jeweils
ganzzahlige Vielfache einer Dicke
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JP6305572 | 1972-06-23 | ||
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DE2331929A1 DE2331929A1 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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