DE2331656A1

DE2331656A1 - Laufkatze fuer einschienen-haengebahnen

Info

Publication number: DE2331656A1
Application number: DE19732331656
Authority: DE
Inventors: Hans-Georg Dipl Ing Fromme; Erich Lehberger
Original assignee: STAHL AUFZUEGE
Current assignee: STAHL AUFZUEGE
Priority date: 1973-06-22
Filing date: 1973-06-22
Publication date: 1974-11-14
Also published as: NL7405584A

Description

Laufkatze für Einschienen-Hägebahnen Die Erfindung betrifft eine Laufkatze für Einschienen-Hängebahnen, an deren Motorfahrwerk das Laufrad von einem Bügel getragen wird, an dem unten die Lasttraverse angelenkt ist und an dem die Stromabnehmer im oberen Weil angeordnet sind, an dem ferner eine Kopfplatte vorhanden ist, mit der eine zweite Tragplatte trennbar vereinigt ist, die stromführende Teile trägt und daß die stromverbindung zu weiteren elektrischen Bauteilen durch stecker hergestellt ist. Nach Patent .......... (P 22 36 509.9-21).
Bei diesem Motorfahrwerk ist die Laufradachse mit der Motorachse direkt getrieblich verbunden. Fdr den all, daß in an sich bekannter gleise das Laufrad von dem Motor Uber einen Riemen angetrieben wird, wird im Ausbau der Xrfindung des Hauptpatentes der Motor ebenfalls auf der Tragplatte angeordnet, sodaß er von B;gel und Laufrad getrennt werden kann.
alls der Gndschalter der Laufkatze der der Stillsetzung der Laufkatze z.B. in einer Staubstrecke dient, in bekannter zeine an der Liasttraverse angeordnet ist, wird er zweckmäßig mit der Stromführung an der Tragplatte durch Kabel und Stecker verbunden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargostellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine oeitenansicht einer Laufkatze, lig. 2 einen verschnitt nach II-II der Figur 1, Fig. 3 das Kopfende der Lasttraverse mit der btopvorrichtung.
Von dem Bügel 101 wird das Laufrad 102 getragen, das mit seiner konkaven Lauffläche auf der balligen Laufschiene 103 des im Querschnitt etwa C-förmigen Laufprofils 104 läuft. Das Laufrad wird von dem Motor 105 über den Riemen 106 angetrieben.
Am BUgel 101 ist unten3um einen Bolzen 107a drehbar, die Lasttraverse 107 angehängt, die an ihrem, in Laufrichtung gesehen, vorderen Ende einen Federbügel 108 trägt, der auf die Endchalter 109 zwecks Stillsetzung des Motors 105 und damit der Laufkatze einwirkt. Zwischen den Endschaltern ist ein Zeitglied 110 angeordnet. Die Stromverbindung mit diesen Teilen wird durch Kabel 122 mit Jteckverbindung 123 hergestellt. Diese an dem vorderen Traversenande angeordnete Baugruppe dient dem Jtoppen der Laufkatze zwecks Qtapelung in einer Staustrecke.
An seinem Kopfende trägt der Bügel 101 mittels ochwalbenschwanzführung 111 die Tragplatte 112, die den l;ohlenhalter 113. die Stützräder 114 und an ihrer rechtwinklig nach unten reichenden Abwinkelung 115 auf dem Bock 116 den Motor 105 und darunter den jchaltkasten 117.
In dem vorderen Ende sitzt in der Tragplatte 112 der Bolzen 118, der unter Zwischenschaltung der Spannfeder 119 in eine Bohrung der am Bügel 101 gleichliegenden Abwinkelung 101a eingeschoben ist.
In dem oberen Bogen des Laufprofils 104 leigen die stromschienen 120.
Die vorstehend aufgeführten im wesentlichen von dem Bügel 101 getragenen Bauteile stellen das Motorfahrwerk der.
ie traverse 1C7 wird außerdem von deru Rollenfahrwerk 121 getragen, das den gleichen meschanischen Aufbau wie das Motorfahrwerk hat.
Um die stromführendenh Teile mit den vom Bügel 101 getragenen mechanischen Teilen zu verbinden, wird die Tragplatte 112 in die Schwalbenschwanzführung 111 eingeschoben. Unter Zusainmendriicken der Spannfeder 119 wird der Riemen 106 auf die Riemenscheibe am Motor 105 und Laufrad 102 aufgezogen. Die Spannfeder 119 sorgt dann für die Riemenspannung. Außerdem muß noch die Abteckverbindung des Kabels 122 hergestellt werden.
Sollten z.B. reparaturen am elektrischen Teil des Motorfahrwerks nötig werden, so wird er nach abnehmen des iemens 106 und Trennen des Kabels 122 vom Bügel 101 abgezo-

Claims

A n s p r ü c h e 1. Laufkatze für Einschienen-Hängebahnen, an deren Moorfahrwerk das Laufrad von einem Bügel getragen wird, an dem unten die Lasttraverse angelenkt ist und an dem im oberen Teil die Stromabnehmer und eine Kopfplatte angeordnet sind, mit der eine Tragplatte trennbar verbunden ist, die stromführende Teile trägt und daß die Stromverbindung zu weiteren elektrischen Bauteilen durch stecker hergestellt ist, nach Patent ..... (P (P 22 36 509.9-21), dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Laufrad (102) von dem Motor (105) in bakannter Weise über einen Treibriemen (106) angetrieben wird, der Motor auf der Tragplatte (112) angeordnet ist.
2. Laufkatze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Kopfplatte und Tragplatte (106) mittela Schwalbensohwanzftlhrung (111) miteinander verbunden sind und daß zwischen Kopfplatte und Tragplatte eine Spannfeder (119) flir den Treibriemen (106) angeordnet ist.
3. Laufkatze nach Anspruch 1 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von elektrisohen Bauteilen, wie Endschalter (109) und Zeitrelais (110), in an sich bekannter reise, an der Lasttraverse (107) die Stromverbindwig durch Kabel (122) und Stecker zur Trägerplat,te hergestellt wird.