DE2331585C3 - Exzenterschneckenpumpe - Google Patents
ExzenterschneckenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/12—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the rotary-piston positive-displacement type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rotary Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Solche Exzenterschneckenpumpen werden für Fördergut verwendet, das nicht genügend Flüssigkeit
enthält, um angesaugt zu werden. Das Fördergut soll von der Zubringerschnecke erfaßt und in den unmittelbar
hinter dem Beschickungstrog beginnenden Raum zwischen dem Stator und dem Rotor gepreßt werden.
Aus dem DIvGM M 16 941 isl eine Exzenterschrickkenpumpe
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung bekannt, bei der die Breite des
Beschickungstroges dem Platzbedarf der Zubringer schnecke entspricht, der sich aus deren Durchmesser
und Exzentrizität ergibt. Der Verwendung einer solchen
Exzenterschneckenpumpe zum Fördern von nicht odei besonders schlecht fließ- oder rieselfähigem Fördergut
wie beispielsweise durch Filter oder Zentrifugen entwässertem kommunalen Abwasserschlamm sind
bisher dadurch enge Grenzen gesetzt, daß derartiges s Fördergut dazu neigt, im Beschickungstrog Brücken zu
bilden, so daß das Fördergut von der Zubringerschnecke nicht oder nur mit Unterbrechungen erfaßt werden
kann.
Dies gilt auch für eine aus der US-PS 32 71081
bekannte Exzenterschneckenpumpe der genannten Gattung, deren Zubringerschnecke anstelle einer
ununterbrochenen Wendel einzelne Wendelabschnitte aufweist, von denen der dem Rotor benachbarte
Wendelabschnitt eine Stange trägt, die sich parallel zur Achse der Zubringerschnecke zum Rotor hin erstreckt
und eine Brückenbildung am Eingang des Stators im Bereich eines die Zubringerschnecke mit dem Rotor
verbindenden Gelenks verhindern soll. Eine Brückenbildung im Beschickungstrog oberhalb der Zubringerschnecke
läßt sich damit nicht vermeiden.
Das Problem der Brückenbildung in einem Beschikkungstrog einer Förderschnecke ist an sich bekannt und
in anderem Zusammenhang gelöst. So ist aus der DE-AS 12 22 428 ein Beschickungstrog bekannt, an dessen
Boden nebeneinander mehrere parallele Förderschnekken angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht es,
den Beschickungstrog im Verhältnis zum Schneckendurchmesser
breit und mit senkrechten Längswänden zu gestalten, so daß schon dadurch die Gefahr der
Brückenbildung über den Förderschnecken stark vermindert ist. Zusätzlich ist über den Förderschnecken
ein Einspeiserad angeordnet, dessen Breite mit derjenigen des Beschickungstroges annähernd übereinstimmt
und das um eine die Achsen der Förderschnecken kreuzende Achse drehantreibbar ist. Das Einspeiserad
hat Flügel oder Zähne, die sich in Längsrichtung der Förderschnecken über diese hinweg bewegen und das
Fördergut in die Fördergänge der Förderschnecken hineinstreichen. Eine solche Anordnung ist zum
Beschicken einer einzelnen Exzetiicrschneckenpumpe
nicht geeignet, da deren Rotor nur einer einzigen Zubringerschnecke unmittelbar nachgeordnet sein
kann, so daß weitere, neben der Zubringerschnecke angeordnete Schnecken am statorseitigen Ende des
Beschickungstroges nur einen Stau hervorrufen würden. Auch ein in der beschriebenen Weise über den
Schnecken angeordnetes Einspeiserad könnte die Verhältnisse nicht verbessern.
Aus der DE-OS 19 Ib 165 ist eine Beschickungseinrichtung
für eine Förderschnecke bekannt, bei der die Förderschnecke unmittelbar über dem Boden eines
waagerechten Zuführungskanals angeordnet ist. Der 7,uführungskanal ist am unteren Ende eines Beschikkungstroges
angeordnet, im Querschnitt um etwa 45° gegen die Senkrechte geneigt und hat eine Breite, die
dem Durchmesser der Förderschnecke entspricht. Schräg oberhalb der Förderschnecke und parallel zu ihr
ist im Beschickungskanal eine im Querschnitt sternförmige Dosierwalze von etwa gleichgroßem Durchmesser
wie die Förderschnecke angeordnet. Der Übergang vom Beschickungstrog zum Zuführungskanal ist durch
eine Blende derart verengt, daß das Fördergut nicht an der Dosierwalze vorbei unmittelbar auf die Förderschnecke
fallen kann, sondern der Förderschnecke von
6>i der Dosierwalze zugeteilt wird. Die Dosierwalze kann
eine Brückenbildung des Fördergutes im Zulauf zur Förderschnecke nicht verhindern.
Schließlich ist aus der DIM'S H 38 44 3 eine Mischvor-
Schließlich ist aus der DIM'S H 38 44 3 eine Mischvor-
richtung bekannt, bei der in einem Trog zwei parallel nebeneinander angeordnete Förderschnecken gegenläufig arbeiten. Zwischen den Förderschnecken ist eine
Trennwand angeordnet, die nur an den Enden der Förderschnecken je einen Durchlaß aufweist. Am Ende
jeder Förderschnecke ist eine Querförderwalze angeordnet, deren Aufgabe es ist, das Mischgut von der
einen Förderschnecke zur anderen zu fördern. Oberhalb der einen Querförderwalze ist am Trog ein Beschikkungstrichter
befestigt Die darunter angeordnete Querförderwalze kann die Brückenbildung im Beschikkungstrichter
nicht verhindern; im Gegenteil wird die Brückenbildung durch die Querwand noch begünstigt
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Exzenterschneckenpumpe der vorausgesetzten
Gattung so weiterzubilden, daß beim Fördern von nicht oder besonders schlecht fließ- oder rieselfähigem
Fördergut eine Brückenbildung im Beschickungstrog verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Beschickungstrog genügend breit zu bemessm, um eine
Brückenbildung auszuschließen; gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß die Räume zwischen den Gängen der
Zubringerschnecke stets möglichst gleichmäßig mit Fördergut gefüllt werden, wodurch die Förderleitung
der nachgeordneten Exzenterschneckenpumpe weitgehend ausgenutzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen mit
weiteren Einzelheiten erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Exzenterschneckenpumpe;
Fig.2 einen der Fig. 1 entsprechenden senkrechten
Teillängsschnitt einer abgewandelten Exzenterschnekkenpumpe;
F i g. 3 die zu F i g. 2 gehörige Draufsicht; und
F i g. 4 e'.ien senkrechten Querschnitt längs der Linie
IV-IVin Fig.3.
Die wesentlichen Baugruppen der dargestellten Exzenterschneckenpumpe sind eine Antriebsvorrichtung
12, eine Beschickungsvorrichtung 14, eine Pumpvorrichtung 16 und ein Auslaß 18.
Die Abhebevorrichtung 12 weiit ein Lagergehäuse
20 mit Kugellagern 22 auf, in denen eine Antriebswelle 24 gelagert ist. Die Antriebswelle 24 ragt nach beiden
Seiten aus dem Lagergehäuse 20 heraus; sie weist an der in F i g. 1 rechten Seite: des Lagergehäuses 20 einen
Wellenstumpf 26 auf, der sich mit einem nicht dargestel'len Motor kuppeln läßt und am in F i g. I
linken Ende des Lagergehäuses 20 erstreckt sich die Antriebswelle 24 durch eine Wellendichtung 28
hindurch zur Beschickungsvorrichtung 14. Zwischen den Kugellagern 22 und der Wellendichtung 28 ist auf der
Antriebswelle 24 ein Kettenrad 30 befestigt.
Die Beschickungsvorrichtung 14 weist einen mit dem Lagergehäuse 20 verschraubten Beschickungstrog 32
auf, in dem eine Gelenkwelle 34 im wesentlichen waagerecht angeordnet ist Die Gelenkwelle 34 ist
durch einen Gelenkkupplung 36 mit der Antriebswelle
s 34 verbunden und bildet den Kern einer Zubringerschnecke
38.
Die eigentliche Pumpvorrichtung 16 weist einen rohrförmigen Statormantel 40 auf, der mit Zugankern
42 zwischen einem am Beschickungstrog 32 ausgebildeten Rohrstutzen 44 und einem Flansch 46 des Auslasses
18 eingespannt ist Der Statormantel 40 besteht aus Stahlblech und weist eine Auskleidung 48 aus einem
Elastomer auf, an der ein schneckenförmiger Rotor 50 dicht anliegt Der Rotor 50 ist über eine zweite
Gelenkkupplung 36 mit der Gelenkwelle 34 verbunden.
Die in F i g. 2 teilweise dargestellte Exzenterschnek-
kenpumpe unterscheidet sich von der in F i g. 1 dargestellten dadurch, daß die Zubvingerschnecke 38'
als Kern anstelle der Gelenkwelle 34 ein Rohr 52 aufweist, dessen geometrische Achse 54 ortsfest ist und
mit derjenigen des Statormantels 40 '"Aereinstimmt Das
Kettenrad 30 ist in diesem Fall am Rohr 52 befestigt das mit der in Fig.2 nicht dargestellten Antriebswelle 24
fest verbunden ist. Das Rohr 52 umschließt die in F i g. 2 ebenfalls nicht dargestellte Gelenkwelle 34 mit solchem
radialen Zwischenraum, daß das mit dem Rotor 50 verbundene Ende der Gelenkwelle 34 sich gemeinsam
mit dem Rotor exzentrisch um die Achse 54 drehen kann.
Weitere Einzelheiten der Beschickungsvorrichtung 14 sind aus F i g. 3 und 4 ersichtlich.
Im Beschickungstrog 32 ist neben der Zubringerschnecke 38 eine Querförderwalze 56 angeordnet, die
aus einer Welle mit angeschweißten Rahmen 60 besteht.
Im dargestellten Beispiel sind zwei Rahmen 60 vorgesehen, die in einer in bezug auf die Welle 58
radialen Ebene einander diametral gegenüberstehen. Es könnten auch mehr als zwei, beispielsweise drei oder
vier Rahmen 60 in gleichmäßigen Winkelabständen an der Welle 58 befestigt sein. Die Welle 58 erstreckt sich
parallel zur Achse 54 der Zubringerschnecke 38' durch den Beschickungstrog 32 hindurch und ist an dessen
Außenseite in Lagern 62 gelagert. Die Rahmen 60 haben eine Länge, die kaum geringer ist als die Länge des
Innenraums des Beschickungstroges 32.
Das Kettenrad 30 ist von einer niclit dargestellten
Antriebskette umschlungen, die durch ein Fenster 64 im Lagergehäuse 20 nach außen geführt ist und ein
weiteres Kettenrad 66 umschlingt, welches an dem einen Ende der Welle 58 befestigt und von einem
Kettenkasten 68 umschlossen ist.
Anstelle des beschriebenen Kettengetriebes kann ein stufenlos einstellbares Getriebe als Antriebsverbinduiig
zwischen der Zubringerschnecke 38 bzw. 38' und der Querförderwalze 56 vorgesehen sein. Der Querförderwalze
56 kann stattdessen auch ein eigener Anirieb zugeordnet sein, beispielsweise in Form eines Getriebemotors,
der an eines der Lager 62 angeflanscht ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Exzenterschneckenpumpe, bei der ein schnekkenförmiger Rotor innerhalb einer zwei- oder
mehrgängigen Innengewindefläche eines Stators exzentrisch um die Statorachse drehbar angeordnet
und mit einer Zubringerschnecke gekuppelt ist, die sich entlang des Bodens eines Beschickungstroges,
der einen an den Stator angeschlossenen stirnseitigen Auslaß aufweist, erstreckt und in ihrer
Projektion nach oben im wesentlichen freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der in
achsparalleler Richtung unterteilte Beschickungstrog (32) über die dem Durchmesser der Zubringerschnecke
(38, 38') entsprechende Breite hinaus erweitert ist und eine zumindest annähernd achsparallel
zur Zubringerschnecke (38,38') und außerhalb der nach oben gerichteten Projektion der Zubringerschnecke
(38, 38') angeordnete, mit Flügeln versehene Querförderwalze (56) aufnimmt.
2. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderwalze
(56) in gleicher Drehrichtung wie die Zubringerschnecke (38; 38') mit solcher Umfangsgeschwindigkeit
drehantreibbar ist, daß sie den überwiegenden Teil des von ihr erfaßten Fördergutes in den Raum
zwischen der senkrechten Mittelebene der Zubringerschnecke (38; 38') und der von der Querförderwalze
(56) entfernten Längswand des Beschikkungstroges (32) wirft
3. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß iie Umfangsgeschwindigkeit
der Querförderwalze (56) größer, vorzugsweise mindestens doppelt so g-\iß wie diejenige der
Zubringerschnecke (38; 38') ist.
4. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querförderwalze (56) von einem oder mehreren sich kreuzenden Rahmen (60) gebildet ist.
5. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten
des Rahmens (60) scharf ausgebildet sind.
6. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse der Querförderwalze (56) zwischen der die Achse (54) der Zubringerschnecke (38; 38') enthaltenden
waagerechten Ebene und der dazu parallelen, die Zubringerschnecke (38; 38) oben tangierenden
Ebene angeordnet ist.
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