DE10118785A1 - Exzenterschneckenpumpe - Google Patents

Exzenterschneckenpumpe

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screw
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Vinzenz Gantenhammer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe (100) mit einem Stator (102) sowie einer in diesem Stator (102) drehbeweglich angeordneten Exzenterschnecke (12), die in Drehrichtung über eine Antriebswelleneinrichtung (14) von einem Antrieb bewegt werden kann, so daß der Stator (102) im Zusammenwirken mit der Exzenterschnecke (12) einen Volumenstrom fördert, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpumpe (100) und ein Verfahren zur Herstellung einer Antriebswelleneinrichtung (14) für eine Exzenterschneckenpumpe (100).

Description

Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe, ein Verfah­ ren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpumpe sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung einer Antriebswelleneinrichtung für eine Exzenterschneckenpumpe.
Exzenterschneckenpumpen sowie Verfahren zu deren Herstellung sind bereits in unterschiedlichen Gestaltungen bekannt.
Aus der DE-OS-21 58 009 ist eine Exzenterschneckenpumpe mit ei­ nem in einem elastischen Stator umlaufenden Rotor und einer den Rotor mit einer Antriebswelle verbindenden Gelenkwelle bekannt. Der Rotor ist dabei konisch ausgebildet und wird in einer ko­ nisch ausgebildeten Aufnahmebohrung des Stators aufgenommen.
Aus der DE-OS-17 03 763 ist eine Schneckenpumpe mit einem Ro­ tor, einem Stator, einer Antriebswelle und einem mit einem Kar­ dangelenk ausgerüsteter Kupplungswelle bekannt, bei der das Kardangelenk den Gelenkwinkel begrenzende Anschlagflächen auf­ weist.
Aus der DE-OS-20 27 993 ist ein Gelenk bekannt, über welches eine drehbar an einen feststehenden Stator gelagerte Exzenter­ schnecke einer Exzenterschneckenpumpe mit einer Antriebswelle verbunden werden kann. Dieses Gelenk weist eine mit der An­ triebswelle verbundene, konzentrisch laufende Gelenkhälfte so­ wie eine mit der Exzenterschnecke verbundene Gelenkhälfte auf. Diese Gelenkhälften sind innerhalb der Exzentrizität frei be­ wegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anders gestalte­ te Exzenterschneckenpumpe, ein anders gestaltetes Verfahren zu deren Herstellung sowie ein anders gestaltetes Verfahren zur Herstellung einer Antriebswelleneinrichtung für eine solche zu schaffen.
Gemäß einem besonderen Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Exzenterschneckenpumpe, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Antriebs­ welleneinrichtung für eine solche zu schaffen, welche bzw. wel­ ches eine verbesserte Pumpenförderung ermöglicht, und zwar ins­ besondere auch, wenn die zu fördernden Medien hochviskos oder mit Feststoffen beladen sind.
Gemäß einem besonderen Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Exzenterschneckenpumpe, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Antriebs­ welleneinrichtung für eine solche zu schaffen, welche bzw. wel­ ches eine effektive Förderung ermöglicht und darüber hinaus ko­ stengünstig herstellbar bzw. durchführbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Exzenterschneckenpumpe gemäß Anspruch 1 oder gemäß Anspruch 2 oder gemäß Anspruch 3.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren gemäß An­ spruch 24 oder Anspruch 25.
Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Exzenterschneckenpumpe vorgesehen, welche einen Stator, eine Exzenterschnecke, eine Antriebswelleneinrichtung, einen Antrieb sowie ein Gehäuse auf­ weist.
Der Antrieb, insbesondere ein Motor, wie Elektromotor, kann die Antriebswelleneinrichtung belasten, und zwar insbesondere in Drehrichtung. Diese Antriebswelleneinrichtung ist mit der Ex­ zenterschnecke gekoppelt, so daß auch die Exzenterschnecke in Drehrichtung belastet werden kann. Die Exzenterschnecke ist im Inneren eines Stators aufgenommen und drehbeweglich gegenüber diesem Stator angeordnet. Die Antriebswelleneinrichtung ist vorzugsweise, in Längsrichtung gesehen, gegenüber der Exzenter­ schnecke axial versetzt angeordnet. Durch das Zusammenwirken des Stators mit der Exzenterschnecke kann, in an sich bekannter Weise, ein Volumenstrom gefördert werden bzw. der Druck in ei­ nem Medium verändert werden.
Im folgenden wird anstelle von einer Antriebswelleneinrichtung von einer Antriebswelle gesprochen. Es sei aber angemerkt, daß die Erfindung hierdurch nicht beschränkt werden soll, und die Antriebswelle in diesem Sinne eine Welle als solche oder eine Einrichtung, die beispielsweise neben der Welle deren Lagerung aufweist, sein kann.
Der Stator ist elastisch gestaltet. Er kann beispielsweise aus einem Elastomer bzw. aus Gummi oder einem Kunststoff oder einem anderen Material gefertigt sein. Die Schneckenpumpe kann insbe­ sondere nach Art einer sogenannten Monopumpe, die in der DE 17 03 763 beschrieben wird, oder auf sonstige Weise gestal­ tet sein. Insbesondere weist die Exzenterschnecke eine ein- oder mehrgängige Schnecke bzw. eine ein- oder mehrgängiges Ge­ winde auf. Auch der Stator weist vorzugsweise ein ein- oder mehrgängiges Gewinde bzw. eine ein- oder mehrgängige Schnecke auf. Die Anzahl der Windungen des Gewindes bzw. der Schnecke, das bzw. die am Stator angeordnet ist, unterscheidet sich be­ vorzugt von der Anzahl der Windungen des Gewindes bzw. der Schnecke, das bzw. die an der Exzenterschnecke angeordnet ist.
Der Stator und die Exzenterschnecke können auch anders gestal­ tet sein.
Die Antriebswelleneinrichtung ist im Sinne der vorliegenden Er­ findung insbesondere verschieden von der Exzenterschnecke, die mit dem Stator zusammenwirkt.
Erfinduungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß sich um einen Abschnitt der Antriebswelle in Umfangsrichtung ein Gehäuseab­ schnitt erstreckt, und zwar über eine gewisse Länge in axialer Richtung gesehen. Radial zwischen diesem Wellenabschnitt und diesem Gehäuseabschnitt ist ein Zwischenraum vorgesehen, in welchem Fördermittel vorgesehen sind. In diesen Zwischenraum kann ein durch eine Einfüllöffnung zugeführtes Medium bewegt werden und aus diesem Zwischenraum kann dieses Medium durch ei­ nen Eintrittsquerschnitt der Exzenter-Stator-Anordnung bewegt werden. Die Fördermittel, die in diesem Zwischenraum angeordnet sind, beeinflussen die Bewegung dieses Mediums. Vorzugsweise steuern oder unterstützen diese Fördermittel die Bewegung des Mediums. Besonders bevorzugt sind die Fördermittel derart ge­ staltet, das Ablagerungen oder das Verbleiben von Rückständen in diesem Zwischenraum vermieden oder zumindest reduziert wer­ den.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Exzenterschneckenpum­ pe gemäß Anspruch 2.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Exzenterschneckenpumpe mit einem Stator, einer beweglich in diesem Stator angeordneten Exzenterschnecke, einer Antriebswelle sowie einem Antrieb vor­ gesehen. Die Antriebswelle kann eine Drehbewegung von dem An­ trieb auf die Exzenterschnecke übertragen und weist wenigstens einen Bereich auf, der flexibel gestaltet ist bzw. aus einem flexiblen Material gefertigt ist. Dieser flexible Bereich ist insbesondere elastisch gestaltet. Der flexible Bereich ermögli­ che einen Ausgleich des mit dem exzentrischen Umlauf der Exzen­ terschnecke verbundenen Radialversatzes. Insbesondere ist vor­ gesehen, daß diese Antriebswelle zumindest einen in Radialrich­ tung im wesentlichen fest angeordneten Bereich aufweist sowie einen in Radialrichtung beweglich angeordneten Bereich, wobei diese beiden Bereiche über wenigstens einen flexiblen Bereich oder flexible Elemente gekoppelt sind oder wobei der in Radial­ richtung bewegliche Bereich flexibel gestaltet ist.
Der flexible Bereich der Antriebswelle kann auf unterschied­ lichste Weise gestaltet sein. Insbesondere kann die Flexibili­ tät durch die geometrische Gestaltung und/oder das Material und/oder das Zusammenwirken von Komponenten oder auf sonstige Weise bewirkt werden.
Vorzugsweise deformiert sich die Antriebswelle im Betrieb der Exzenterschneckenpumpe zumindest bereichsweise, und zwar insbe­ sondere im Bereich des flexiblen bzw. elastischen Bereichs.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Exzenterschneckenpum­ pe gemäß Anspruch 3.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Exzenterschneckenpumpe vorgesehen, die einen Stator aufweist, sowie eine in diesem Stator drehbeweglich angeordneten Exzenterschnecke, einen An­ trieb, welcher eine Relativverdrehung zwischen der Exzenter­ schnecke und dem Stator bewirken kann, und eine von der Exzen­ terschnecke verschiedene Schnecke, die zwischen dem Antrieb, und der Exzenterschnecke angeordnet ist.
Über die Schnecke wird, insbesondere im Betrieb, der Exzenter­ scheckenpumpe, ein Drehmoment zwischen dem Antrieb und der Ex­ zenterschnecke übertragen. Vorzugsweise wirkt die Schnecke ferner als Förderschnecke, die die Förderung des von bzw. durch die Pumpe zu fördernden Mediums zumindest unterstützt.
Vorzugsweise weist die Schnecke eine oder mehrere Wandungen auf, welche sich schneckenförmig erstrecken, wobei die Schnecke wenigstens einen Abschnitt aufweist, in dem die radial innen und radial außen gelegenen Enden der Schneckenwandung frei lie­ gen. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, daß diese radial in­ nen und radial außen gelegenen Enden der Schnecke in diesem Ab­ schnitt, der sich - in axialer Richtung gesehen - über die ge­ samte Länge der Schnecke oder einen Teil dieser Länge erstrec­ ken kann - nicht mit Bauteilen, wie beispielsweise Welle, fest gekoppelt sind, die - in axialer Richtung gesehen - sich über eine Länge erstrecken, die dem doppelten, vorzugsweise dem ein­ fachen, axialen Abstand benachbarter Windungen der Schecke ent­ sprechen oder größer ist. Besonders bevorzugt ist die Schnecke an diesen Enden - zumindest abschnittsweise - nicht mit Bautei­ len fest gekoppelt, deren Haupterstreckungsrichtung in axialer Richtung der Schnecke angeordnet ist.
Besonders bevorzugt ist die Schnecke - zumindest über einen sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt - frei von Kopplungen, die die Schnecke mit einer Welle, wie Vollwelle oder Hohlwelle, fest verbinden.
In bevorzugter Gestaltung ist die Schnecke - zumindest ab­ schnittsweise - elastisch oder flexibel bzw. als elastisches oder flexibles Element gestaltet. Diese flexible oder elasti­ sche Gestaltung bezieht sich besonders bevorzugt auch die Ra­ dialrichtung.
In bevorzugter Gestaltung kann mittels der Schnecke oder mit­ tels eines Abschnitts der Schnecke in radialer Richtung ein Versatz zwischen an die Schnecke angrenzenden Bauteilen ausgeglichen werden. Insbesondere kann hierbei ein Versatz ausgegli­ chen werden, der dadurch bedingt ist, daß zumindest ein Bauteil dieser angrenzenden Bauteile, wie Exzenterschnecke oder mit der Exzenterschnecke radialfest gekoppeltes Bauteil, eine exzentri­ sche Drehbewegung ausführt.
Vorzugsweise erstreckt sich die Schnecke um einen radial innen gelegenen und sich in axialer Richtung erstreckenden kanalarti­ gen Bereich der im wesentlichen materialfrei oder frei von fe­ sten Materialien ist und/oder in dem im wesentlichen keine Bau­ teile angeordnet sind, über welche eine Drehmoment zwischen dem Antrieb und der Exzenterschnecke übertragen wird.
Besonders bevorzugt ist die Schnecke in ihren in axialer Rich­ tung gegenüberliegenden Endbereiche jeweils mit Bauteilen ge­ koppelt, zwischen denen die Schnecke eine Last, wie Drehmoment übertragen kann. Diese Bauteile können axial an die Schnecke angrenzen und mit dieser, insbesondere drehfest, gekoppelt sein, oder sich in axialer Richtung im Endbereich der Schnecke mit dieser Überlappen. Beispielsweise kann ein derartiges Bau­ teil als Welle gestaltet sein, die sich in einen axialen Endab­ schnitt der Schnecke erstreckt, und zwar insbesondere radial innen oder radial außen gelegen, und mit der Schnecke gekoppelt ist.
Besonders bevorzugt ist die Schnecke in einem ersten ihrer End­ bereiche mit einem ersten Abschnitt einer Antriebswellenein­ richtung verbunden, und in dem zweiten dieser Endbereiche mit einem zweiten Abschnitt einer Antriebswelleneinrichtung oder mit der Exzenterschnecke.
Der erste Abschnitt der Antriebswelleneinrichtung ist insbeson­ dere zwischen der Schnecke und dem Antrieb vorgesehen. Der zweite Abschnitt der Antriebswelleneinrichtung ist insbesondere zwischen der Schnecke und der Exzenterschnecke angeordnet ist. Es ist also insbesondere vorgesehen, daß der zweite, der Exzen­ terschnecke zugewandte Endabschnitt der Schnecke in dieser be­ vorzugten Gestaltung direkt oder über wenigstens ein zwischen­ geschaltetes Bauelement mit der Exzenterschnecke verbunden ist.
Bevorzugt sind an der Antriebswelle radiale Vorsprünge vorgese­ hen, welche sich vom Außenumfang eines Antriebswellenabschnitts zumindest auch in radialer Richtung erstrecken. Der Begriff der "radialen Vorsprünge" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung weit gefaßt zu verstehen. Insbesondere ist unter einem radialen Vorsprung ein Bereich zu verstehen, welcher sich in radialer Richtung und zumindest abschnittsweise unter einem Winkel zu der durch die Umfangsrichtung aufgespannten Ebene erstreckt. Diese radialen Vorsprünge können ein- oder mehrstückig gestal­ tet sein. Vorzugsweise erstreckt sich ein als eine ein- oder mehrgängige Schnecke gestalteter radialer Vorsprung an der Au­ ßenoberfläche zumindest eines Antriebswellenabschnitts. Diese Schnecke ist vorzugsweise um die Längsachse des Antriebswellen­ abschnitts gewunden. Die Schnecke ist ein- oder mehrstückig ge­ staltet.
Die radial erstreckenden Vorsprünge sind bevorzugt schaufelför­ mig oder fächerförmig oder rotorblattartig gestaltet. Die sich radial an der Antriebswelle erstreckenden Vorsprünge bzw. die Schnecke sind nicht der Exzenterschnecke bzw. dem diese Exzen­ terschnecke umgebenden Stator zugeordnet, sondern von etwaigen schneckenförmigen Gestaltungen oder Bereichen dieser Bauteile verschieden. Hierdurch soll allerdings nicht ausgeschlossen werden, daß die sich an der Antriebswelle in radialer Richtung erstreckenden Vorsprünge bzw. die Antriebswellenabschnitte, um die die Vorsprünge bzw. die Schnecke angeordnet sind, exzen­ trisch bewegt werden können. Eine derartige exzentrische Bewe­ gung kann insbesondere bei einer Antriebswelle mit flexiblen Bereichen gegeben sein. Bevorzugt ist allerdings auch, daß die­ se sich radial erstreckenden Vorsprünge bzw. diese Schnecke bzw. der dieser zugeordnete Antriebswellenabschnitt nicht- exzentrisch bewegt werden.
Ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, wird im folgenden, und auch weitgehend in den Ansprüchen, von einer Schnecke gesprochen, wobei der Begriff der Schnecke dabei einen oder mehrere radiale Vorsprünge und/oder eine Schnecke im ei­ gentlichen Wortsinn meint.
Die Schnecke, die insbesondere als Fördermittel wirkt oder ge­ staltet ist, beeinflußt bzw. unterstützt oder steuert vorzugs­ weise die Bewegung eines der Exzenterschnecke-Rotor-Anordnung zugeführten Mediums.
Vorzugsweise ist die Schnecke aus einem Kunststoff, insbesonde­ re aus Gummi oder dergleichen, oder aus Kautschuk gefertigt.
Besonders bevorzugt weist ein Gehäuseabschnitt, der wenigstens einen Teil der Antriebswelle umgibt, und zwar insbesondere ei­ nen Antriebswellenabschnitt, an dem eine Schnecke angeordnet ist, eine zylindrische Innenoberfläche auf.
Besonders bevorzugt weist diese zylindrische Innenoberfläche einen konstanten Innendurchmesser auf. Der entsprechende Gehäu­ seabschnitt kann allerdings auch konisch oder auf sonstige Wei­ se gestaltet sein.
Die an der Antriebswelle angeordnete Schnecke ist bevorzugt drehfest und/oder axialfest mit einem Antriebswellenabschnitt verbunden.
Bevorzugt ist die Schnecke derart gestaltet und angeordnet, daß die Bewegungsbahn der radial außen angeordneten Bereiche der Schnecke im wesentlichen an die Innenabmaße des diese Schnecke im jeweiligen Bereich umgebenden Gehäuseabschnitts angepaßt ist. Diese Anpassung kann insbesondere durch die Abmaße und/oder das Material der Schnecke bewirkt werden. Besonders bevorzugt kontaktieren die radial außenliegenden Bereiche der an der Antriebswelle angeordneten Schnecke den diese Schnecke umgebenden Gehäuseabschnitt. Bevorzugt ist allerdings auch, daß in radialer Richtung zwischen der Schnecke und diesem Gehäuse­ abschnitt ein Spiel vorgesehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ge­ staltung legt sich die Schnecke unter einer Art Federwirkung an diesen radial außen angeordneten Gehäuseabschnitt an.
Vorzugsweise ist die an der Antriebswelle vorgesehene Schnecke, in axialer Richtung gesehen, zwischen einer Einfüllöffnung und der Exzenterschnecke angeordnet. Über diese Einfüllöffnung wird insbesondere das durch die Exzenterschneckenpumpe zu fördernde Medium, das insbesondere hochviskos und/oder mit Feststoffen beladen sein kann, eingefüllt. Gegebenenfalls ist die Schnecke auch, in axialer Richtung der Antriebswelle gesehen, im Bereich der Einfüllöffnung angeordnet. Vorzugsweise wird das durch die Einfüllöffnung zugeführte Medium im Betrieb durch die Schnecke hindurch zur Exzenterschnecke bzw. der Exzenterschnecken- Stator-Anordnung bewegt.
Die an der Antriebswelle angeordnete Schnecke erstreckt sich besonders bevorzugt, in axialer Richtung gesehen, über wenig­ stens ein Viertel der Strecke, die der Beabstandung zwischen dem, in axialer Richtung gesehen, der Exzenterschnecke zuge­ wandten Ende der Einfüllöffnung, einerseits, und dem dieser Einfüllöffnung zugewandten Ende der Exzenterschnecke, anderer­ seits, entspricht. Besonders bevorzugt erstreckt sich die an der Antriebswelle angeordnete Schnecke über wenigstens ein Drittel, vorzugsweise über wenigstens die Hälfte, besonders be­ vorzugt über wenigstens drei Viertel, besonders bevorzugt über wenigstens 80%, besonders bevorzugt über wenigstens 90% oder mehr dieser Strecke.
Vorzugsweise ist diese an der Antriebswelle vorgesehene Schnec­ ke als Schnecke im eigentlichen Sinne gestaltet und weist mehr als eine, vorzugsweise wenigstens zwei oder wenigstens drei oder wenigstens vier oder wenigstens fünf Windungen auf.
In bevorzugter Gestaltung weist die an der Antriebswelle ange­ ordnete Schnecke radial innen Bereiche auf, die sich in Achs­ richtung und/oder in Umfangsrichtung dieser Antriebswelle er­ strecken. Über diese Bereiche stützt sich die Schnecke gegebe­ nenfalls an der Antriebswelle ab. Besonders bevorzugt ist an der Antriebswelle, insbesondere in dem Bereich, an dem die Schnecke vorgesehen ist, eine Beschichtung bzw. ein Überzug oder eine Ummantelung vorgesehen, wobei die innenliegenden Be­ reiche der Schnecke, die sich in Umfangsrichtung und/oder in Achsrichtung erstrecken, von dieser Ummantelung bzw. Beschich­ tung radial außen bedeckt werden.
Es ist auch bevorzugt, daß, ohne daß sich in Achsrichtung oder in Umfangsrichtung erstreckende Bereiche radial innen an der Schnecke angeordnet sind, die Antriebswelle zumindest in einem Wellenabschnitt mit einem Überzug versehen bzw. beschichtet ist oder mit einer Ummantelung versehen ist.
Besonders bevorzugt ist ein aufvulkanisierter Überzug an der Antriebswelle oder einem Antriebswellenabschnitt vorgesehen.
Vorzugsweise wird die an der Antriebswelle angeordnete Schnecke beim oder durch das Beschichten oder Ummanteln dieser Antriebs­ welle mit dieser Welle verbunden.
Vorzugsweise ist die Schnecke dreh- und/oder axialfest mit der Antriebswelle verbunden.
Bevorzugt ist die Schnecke zumindest teilweise in der Beschich­ tung bzw. in der Ummantelung der Antriebswelle implementiert.
Die Ummantelung bzw. die Beschichtung der Antriebswelle ist be­ sonders bevorzugt aus einem Kunststoff bzw. aus Kautschuk oder dergleichen hergestellt, und weist vorzugsweise zumindest auch eine Schutzfunktion auf.
Bevorzugt weist die Antriebswelle genau ein, zumindest zusam­ menhängendes, Element auf, welches flexibel gestaltet ist, wo­ bei über dieses flexible Element gegebenenfalls ein Drehmoment vom Antrieb auf die Exzenterschnecke übertragen werden kann. Dieses Element kann ein- oder mehrstückig gestaltet sein.
Gemäß einer alternativen, bevorzugten Gestaltung weist die An­ triebswelle mehrere, gegebenenfalls über starre Kopplungsein­ richtungen miteinander verbundene flexible Elemente auf. Gege­ benenfalls kann über diese Elemente ein Drehmoment vom Antrieb auf die Exzenterschnecke übertragen werden.
Vorzugsweise ermöglichen die Kopplungseinrichtungen ferner ei­ nen Ausgleich in Längsrichtung. Bevorzugst ist ferner, daß durch entsprechende Einrichtungen an anderer Stelle ein Längs­ ausgleich der Antriebswelle ermöglicht wird, oder daß keine Einrichtung zum Ausgleich in Längsrichtung vorgesehen ist.
In bevorzugter Gestaltung weist die Antriebswelle eine flexible Lagerung auf, über welche sie sich abstützt. Diese Lagerung ist insbesondere in radialer Richtung flexibel. Besonders bevorzugt sind zwei oder mehr, in radialer Richtung flexible, Lagerungen vorgesehen. Vorzugsweise ist eine, gegebenenfalls starr gestal­ tete, Antriebswelle einerseits über eine flexible Lagerung mit der Exzenterschnecke verbunden und andererseits über eine fle­ xible Lagerung mit dem Antrieb verbunden.
Es sei angemerkt, daß die Schnecke im Sinne der vorliegenden Erfindung unterschiedlich gestaltet und angeordnet sein kann. Insbesondere kann eine Schnecke derart gestaltet sein, daß über diese Schnecke bzw. einen Abschnitt dieser Schnecke eine Last bzw. ein Drehmoment zwischen dem Antrieb und der Exzenter­ schnecke übertragen wird, ohne daß in diesem Abschnitt über parallel geschaltete Bauelemente, wie Welle, eine Last, wie Drehmoment, zwischen dem Antrieb und der Exzenterschnecke über­ tragen wird; die Schecke kann insbesondere auch derart gestal­ tet und angeordnet sein, daß eine Last, wie Drehmoment, die vom Antrieb auf die Exzenterschnecke übertragen wird, im wesentli­ chen nicht über diese Schnecke geleitet wird; bevorzugt ist ferner, daß die Schecke derart gestaltet und angeordnet ist, daß, zumindest in einem Abschnitt der Schnecke, ein Teil einer Last, wie Drehmoment, die vom Antrieb auf die Exzenterschnecke übertragen wird, über diese Schnecke bzw. einen Abschnitt der Schnecke geleitet wird. In dieser letztgenannten, beispielhaf­ ten Gestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, daß ein ande­ rer Teil dieser Last bzw. dieses Drehmoments über ein Bauteil, wie Antriebswelle, übertragen wird, welches zu diesem Anschnitt der Schnecke wirkungsmäßig parallel geschaltet ist.
Dieser jeweils erwähnte Abschnitt kann sich über die gesamte Schnecke erstrecken, oder über einen Teil dieser Schnecke, und zwar insbesondere in axialer Richtung gesehen.
Die Schnecke ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Teil der Antriebswelleneinrichtung oder von der Antriebswellenein­ richtung verschieden.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren gemäß An­ spruch 24.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren gemäß An­ spruch 25.
Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß ein Wellenkör­ per, also insbesondere ein Antriebswellenkörper, gefertigt wird, sowie eine Schnecke. Anschließend werden dieser Wellen­ körper und diese Schnecke in eine Form eingelegt. In einer be­ vorzugten Gestaltung werden der Wellenkörper und die Schnecke in unterschiedliche Formhälften einer Form eingelegt. Anschlie­ ßend wird die Form geschlossen und ein entsprechendes Beschich­ tungsmittel in die Form eingebracht, welches den Wellenkörper beschichtet, wobei, gegebenenfalls gleichzeitig, die Schnecke mit dem Wellenkörper verbunden wird. Bevorzugt ist auch, daß die Schnecke zuvor an dem Wellenkörper fixiert wird. Insbeson­ dere wird die Schnecke zumindest teilweise in der Beschichtung des Wellenkörpers implementiert.
Die Erfindung soll durch die beispielhaften und bevorzugten Ausführungsform und Gestaltungen nicht beschränkt werden.
Im folgenden werden nun Aspekte der Erfindung anhand der Figu­ ren näher beschrieben, ohne daß die Erfindung hierdurch be­ schränkt werden soll.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer, teilweiser Darstellung;
Fig. 2 eine zweite, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer, teilweiser Darstellung;
Fig. 3 eine dritte, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer, teilweiser Darstellung;
Fig. 4 eine vierte, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer, teilweiser Darstellung;
Fig. 5 eine fünfte, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer, teilweiser Darstellung;
Fig. 6 eine sechste, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer, teilweiser Darstellung;
Fig. 7 den beispielhaften Ablauf eines erfindungsgemäßen Ver­ fahrens; und
Fig. 8 eine siebente, beispielhafte Ausführungsform der Erfin­ dung in schematischer, teilweiser Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine erste, beispielhafte Ausführungsform der Er­ findung in schematischer, teilweiser Ansicht.
In Fig. 1 ist insbesondere ein Rotorstrang 10 mit einer Exzen­ terschnecke 12 sowie einer Antriebswelle 14 dargestellt. Die Exzenterschnecke 12 ist mit der Antriebswelle 14 verbunden und die Antriebswelle 14 kann, in in Fig. 1 nicht dargestellter Weise, mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden werden.
Die Exzenterschnecke 12 ist in der durch die gestrichelte Li­ nie 16 angedeuteten Längsrichtung der Antriebswelle 14 versetzt zu dieser Antriebswelle 14 angeordnet bzw. schließt sich an diese Antriebswelle 14 in Längsrichtung an.
Die Antriebswelle 14 weist einen Anschlußbereich 18 auf, an welchem ein Antrieb oder eine geeignete Zwischeneinrichtung an­ geschlossen werden kann.
Die Antriebswelle 14 weist einen Wellenabschnitt 20 auf, in dem an der Außenoberfläche 22 dieses Wellenabschnitts eine Schnecke 24 vorgesehen ist und gegebenenfalls in einer Beschich­ tung 25 zumindest teilweise implementiert ist.
Diese Schnecke 24 erstreckt sich um die Längsachse 26 dieses Wellenabschnitts 20 bzw. dieser Antriebswelle 14. In der Dar­ stellung gemäß Fig. 1 weist diese Schnecke 24 im wesentlichen viereinhalb Windungen auf. Diese Schnecke 24 erstreckt sich (zumindest auch) in radialer Richtung von der Außenoberflä­ che 22 der Antriebswelle 14 bzw. des Wellenabschnitts 20.
Die Antriebswelle 14 ist in der Gestaltung gemäß Fig. 1 als nicht-lösbare Einheit gestaltet und ferner mit der Exzenter­ schnecke 12 nicht-lösbar verbunden.
Der Anschlußbereich 18 ist hohlzylindrisch gestaltet und weist einen Innenbereich 28 auf, in dem ein Wellenende des Antriebs oder einer Zwischeneinrichtung aufgenommen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Er­ findung in teilweiser, schematischer Darstellung.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Wellenabschnitt 20 der Antriebswelle 14 lösbar mit der Exzen­ terschnecke 12, und gegebenenfalls mit einem Anschlußstück 40, verbunden ist. Hierzu sind geeignete lösbare Verbindungsein­ richtungen 42 vorgesehen, die in Fig. 2 schematisch angedeutet sind.
Der Wellenabschnitt 20, an dem die Schnecke 24 angeordnet ist, ist in den Gestaltungen gemäß Fig. 1 und 2 gegebenenfalls fle­ xibel bzw. elastisch ausgebildet, und zwar insbesondere derart, daß eine (flexible bzw. elastische) Beweglichkeit in radialer Richtung gegeben ist.
Derartige flexible oder elastische Bereiche können, und dies bezieht sich insbesondere auch auf andere Gestaltungen der Er­ findung, insbesondere derart gestaltet sein, daß ein Stahlseil oder eine Art Stahlseil in mehreren Schichten, beispielsweise in fünf oder sechs Schichten, gewickelt ist. Auch andere Mate­ rialien oder Gestaltungsformen sind bevorzugt.
Fig. 3 zeigt eine beispielhafte, teilweise dargestellte Ausfüh­ rungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 3 zeigt insbesondere eine Antriebswelle 14 bzw. einen Teil einer Antriebswelle 14, der einen ersten, flexiblen Wellenab­ schnitt 50 sowie einen zweiten, von diesem ersten Wellenab­ schnitt 50 in Längsrichtung 16 beabstandeten flexiblen Wellen­ abschnitt 52 aufweist. In Längsrichtung 16 ist zwischen diesem ersten 50 und diesem zweiten Wellenabschnitt 52 ein im wesent­ lichen starres Zwischenstück 54 angeordnet, welches einerseits mit dem Wellenabschnitt 50 und andererseits mit dem Wellenab­ schnitt 52 verbunden ist.
Die flexible Gestaltung der Wellenabschnitte 50, 52 ist insbe­ sondere derart, daß, sofern sie jeweils an einem Ende radial fest eingespannt sind, das andere Ende in radialer Richtung ausgelenkt werden kann.
Der erste Wellenabschnitt 50 sowie der zweite Wellenab­ schnitt 52 ist an einem jeweils dem anderen Wellenabschnitt 50, 52 abgewandten Ende in einer Aufnahmeeinrichtung 56 bzw. 58 aufgenommen. Über diese Aufnahmeeinrichtungen 56, 58 kann der Teil der Antriebswelle 14 bzw. die Antriebswelle 14 einerseits mit einem Antrieb und andererseits mit einer Exzenterschnec­ ke 12 gekoppelt werden.
Fig. 4 zeigt einen beispielhaften Rotorstrang einer Exzenter­ schneckenpumpe in schematischer, teilweiser Ansicht.
In Fig. 4 ist insbesondere die anhand der Fig. 3 beschriebene Antriebswelle 14 in eine ausgelenkten Stellung dargestellt. Ferner ist in Fig. 4 eine, in Längsrichtung 16 versetzte Exzen­ terschnecke 12 dargestellt, die über geeignete und lösbare, Be­ festigungsmittel 70 mit der Antriebswelle 14 verbunden ist.
An dem von dieser Exzenterschnecke 12 abgewandten Ende ist die Antriebswelle 14 über geeignete, insbesondere lösbare, Befesti­ gungsmittel 72 mit einem Zwischenstück 73 oder Adapter oder dergleichen verbunden, über den eine Verbindung mit einem An­ trieb hergestellt werden kann. Gegebenenfalls greift die An­ triebswelle 14 direkt in den Antrieb ein, was in Fig. 4 nicht dargestellt ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Endabschnitte 74, 76 der Antriebswelle 14 im Vergleich zu der Darstellung gemäß Fig. 3 in radialer Richtung versetzt zueinander angeordnet, was auch durch den Pfeil 78 verdeutlicht wird.
Dies wird insbesondere durch die flexible Gestaltung der An­ triebswelle 14 ermöglicht.
Wenn der der Exzenterschnecke 12 abgewandte Endabschnitt 74 des flexiblen Wellenabschnitts 50 bei im wesentlichen konstanter Radialstellung mit einem Drehmoment belastet wird, wird ermög­ licht, daß der der Exzenterschnecke 12 zugewandte Endabschnitt die Antriebswelle 14 exzentrisch umläuft, so daß über die An­ triebswelle 14 die Exzentrizität dieser Exzenterschnecke 12 ausgeglichen werden kann, was insbesondere bedeutet, daß von einem radial festen Abschnitt zu einem radial veränderlichen Abschnitt ein Drehmoment übertragen werden kann.
Gegebenenfalls ist an der Außenoberfläche der Antriebswelle 14 eine Schnecke 24 und/oder eine Beschichtung 25 in den Gestal­ tungen gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Ro­ torstrangs 10 einer Exzenterschneckenpumpe in schematischer, teilweiser Ansicht.
In Längsrichtung versetzt zu einer Exzenterschnecke 12 und mit dieser verbunden ist eine Antriebswelle 14 vorgesehen. Diese Antriebswelle 14 weist genau einen zusammenhängenden Wellenab­ schnitt 90 auf, der flexibel gestaltet ist, so daß seine entge­ gengesetzten Enden in radialer Richtung relativ zueinander be­ wegt werden können. Dieser Wellenabschnitt 90 ist zwischen der Exzenterschnecke 12 und einem Anschlußstück 92 angeordnet, über welches die Antriebswelle 14 mit einem Antrieb gekoppelt werden kann.
Über den flexiblen Wellenabschnitt 90 kann ein Drehmoment zwi­ schen dem nicht dargestellten Antrieb und der Exzenterschnec­ ke 12 übertragen werden.
Fig. 6 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer, teilweiser Ansicht.
In Fig. 6 ist insbesondere eine Exzenterschneckenpumpe 100 dar­ gestellt, die eine Exzenterschnecke 12 sowie einen Stator 102 aufweist. Der Stator 102 weist einen Innenraum 104 auf, in dem die Exzenterschnecke 12 aufgenommen wird.
Die Exzenterschnecke 12 ist mit einer Antriebswelle 14 verbun­ den, welche über ein Anschlußstück 92 von einem Antrieb bela­ stet werden kann.
Die Antriebswelle 14 bzw. das Anschlußstück 92 ist über geeig­ nete Lagermittel 106 gelagert.
Ferner ist ein Gehäuse 108 vorgesehen, welches den Stator 102 aufnimmt.
Dieses Gehäuse 108 weist eine Einfüllöffnung 110 auf, durch welche Medium eingefüllt werden kann. Die Antriebswelle 14 weist einen Wellenabschnitt 112 auf, welcher von einem Gehäuse­ abschnitt. 114 mit zylindrischer Innenwandung 116 umgeben wird.
In radialer Richtung zwischen diesem Gehäuseabschnitt 114 und dem Wellenabschnitt 112 ist ein Zwischenraum 118 vorgesehen.
In diesem Zwischenraum 118 sind als Schnecke 24 gestaltete För­ dermittel 120 vorgesehen.
Diese Schnecke 24 erstreckt sich von der Außenoberfläche 122 des Wellenabschnitts 112 zumindest auch in radialer Richtung, und liegt mit ihrem radial außen angeordneten Bereich 124 im wesentlichen an der zylindrischen Innenwandung 116 des Gehäuse­ abschnitts 114 an. Die Schnecke 24 ist mit dem Wellenab­ schnitt 112 verbunden und drehbeweglich gegenüber dem Gehäuse­ abschnitt 114 bzw. Gehäuse 108 angeordnet.
Der Wellenabschnitt 112, welcher die Schnecke 24 trägt, ist, in axialer Richtung gesehen, die durch den Doppelpfeil 126 ange­ deutet wird, zwischen der Einfüllöffnung 110 und der Exzenter­ schnecke 12 angeordnet.
Ein durch die Einfüllöffnung 110 zugeführtes Medium wird durch den Zwischenraum 118, insbesondere auch mittels der Schnec­ ke 24, die sich mit der Antriebswelle 14 dreht, zum Eintritts­ querschnitt 128 der Exzenterschnecken-Stator-Anordnung bewegt.
Der Eintrittsquerschnitt 128 weist eine geringere Querschnitts­ fläche auf als der Zwischenraum 118, der sich im Bereich der Schnecke 24 erstreckt. Gegebenenfalls sind geeignete Dichtmit­ tel 130 vorgesehen.
Die Antriebswelle 14 ist vorzugsweise teilweise flexibel ge­ staltet. Insbesondere ist der Wellenabschnitt 112 flexibel ge­ staltet.
Nach dem das Medium durch die Exzenterschnecken-Stator- Anordnung bewegt wurde tritt es durch die Austrittsöffnung 132 aus, deren Querschnittsfläche größer als die des Eintrittsquer­ schnitts 128 ist.
Fig. 7 zeigt die Schritte eines beispielhaften, erfindungsgemä­ ßen Verfahrens.
In dem Schritt 140 wird ein Wellenkörper hergestellt und in dem Schritt 142 wird eine Schnecke hergestellt.
Der Wellenkörper sowie die Schnecke werden anschließend in eine Form eingelegt (Schritt 144), und zwar jeweils in eine separate Formhälfte.
Im Schritt 146 wird die Form geschlossen.
Im Schritt 148 wird Beschichtungsmaterial, wie Kautschuk bzw. Kunststoff, in die Form eingefüllt, welches bewirkt, daß der Wellenkörper beschichtet wird, und dabei zumindest ein Teil der Schnecke in diese Schicht implementiert wird.
Fig. 8 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer, teilweiser Darstellung.
In Fig. 8 ist insbesondere eine beispielhafte Gestaltung eines Rotorstrangs 10 bzw. eines Abschnitts eines Rotorstrangs 10 ge­ zeigt, der beispielsweise, wie auch die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Rotorstränge 10 bzw. Antriebswellen 14, in der beispielhaften Exzenterschneckepumpe 100 gemäß Fig. 6 gegeben sein kann bzw. den in Fig. 6 gezeigten Rotorstrang 10 bzw. die in Fig. 6 dargestellte Antriebswelle zumindest teilweise er­ setzten kann.
Der Rotorstrang 10 gemäß Fig. 8 weist eine Exzenterschnecke 12, einen ersten Antriebswellenabschnitt 160 sowie eine Schnec­ ke 162 auf.
Ferner weist der Rotorstrang 10 gemäß Fig. 8 einen zweiten Ab­ schnitt 164 auf, der einer Antriebswelleneinrichtung oder dem Exzenterschnecke 12 zugeordnet sein kann bzw. zugeordnet ist.
Die Schnecke 162 ist aus Eisen oder Stahl oder einem sonstigen Material gefertigt und bevorzugt beschichtet.
An einem ersten, in axialer Richtung gelegenen Ende 166 ist, die Schnecke 162 mit dem ersten Antriebswellenabschnitt 160 gekop­ pelt, und zwar insbesondere fest, wie radial- und/oder axial­ fest.
An einem zweiten, vom ersten Ende 166 in axialer Richtung abge­ wandten Ende 168 ist die Schnecke 162 mit dem zweiten Ab­ schnitt 164 gekoppelt, und zwar insbesondere fest, wie radial- und/oder axialfest. Der zweite Abschnitt 164 ist, sofern er - gemäß einer bevorzugten Gestaltung - nicht der Exzenterschnec­ ke 12 zugeordnet ist, mit dieser gekoppelt.
Die Schnecke 162 weist eine Schneckenwandung 170 mit radial in­ nen liegenden Enden 172 und radial außen liegenden Enden 174 auf.
Die radial innen liegenden Enden 172 sowie die radial außen liegenden Enden 174 der Schneckenwandung 170 bzw. der Schnec­ ke 162 sind jeweils freie Enden.
Radial innerhalb der radial innen liegenden Enden 172 der Schneckenwandung 170 bzw. der Schnecke 162 ist ein sich in axialer und in radialer Richtung erstreckender Bereich 176 vor­ gesehen, der in den sich die Schnecke im wesentlichen nicht er­ streckt und der im wesentlichen frei von mit der Schnecke fest »gekoppelten Bauteilen ist. Dieser Bereich 176 ist insbesondere zylindrisch gestaltet.
Wenn der erste Antriebswellenabschnitt 160 des Rotorstrangs 10 von einem nicht dargestellten Antrieb belastet wird, und zwar insbesondere mit einem Drehmoment belastet wird, wird dieses Drehmoment von der Schnecke 162 an den zweiten Abschnitt 164 bzw. die Exzenterschnecke 12 übertragen.
Im Betrieb, also insbesondere wenn der Rotorstrang 10 in einer Exzenterschneckenpumpe montiert ist und diese Medium fördert, rotiert die Exzenterschnecke 12 exzentrisch. Der hierbei rela­ tiv zum ersten Antriebswellenabschnitt gegebene Axialversatz wird durch die Schnecke 162 ausgeglichen. Gegebenenfalls gleicht die Schnecke 162 ferner einen Axialversatz aus.
Bezugszeichen
10
Rotorstrang
12
Exzenterschnecke
14
Antriebswelle
16
gestrichelte Linie
18
Anschlußbereich
20
Wellenabschnitt von
14
22
Außenoberfläche von
20
24
Schnecke
25
Beschichtung von
14
26
Längsachse des Wellenab­ schnitts
20
28
Innenbereich
40
Anschlußstück
42
lösbare Verbindungsein­ richtung
50
erster, flexibler Wellen­ abschnitt
52
zweiter, flexibler Wel­ lenabschnitt
54
Verbindungsstück
56
Aufnahmeeinrichtung
58
Aufnahmeeinrichtung
70
Befestigungsmittel
72
Befestigungsmittel
73
Zwischenstück
74
Endabschnitt
76
Endabschnitt
78
Pfeil
90
zusammenhängender, flexi­ bler Wellenabschnitt
92
Anschlußstück
100
Exzenterschneckenpumpe
102
Stator
104
Innenraum des Stators
106
Lagermittel
108
Gehäuse
110
Einfüllöffnung
112
Wellenabschnitt von
14
114
Gehäuseabschnitt
116
zylindrische Innenwandung
118
Zwischenraum
120
Fördermittel
122
Außenoberfläche von
112
124
radial außen angeordneter Bereich von
24
126
Doppelpfeil
128
Eintrittsquerschnitt
130
Dichtmittel
140
Schritt
142
Schritt
144
Schritt
146
Schritt
148
Schritt
160
erster Antriebswellenab­ schnitt
162
Schnecke
164
zweiter Abschnitt
166
erstes axiales Ende von
162
168
zweites axiales Ende von
162
170
Schneckenwandung
172
radial innen liegendes Ende von
170
174
radial außen liegendes Ende von
170
176
Bereich

Claims (25)

1. Exzenterschneckenpumpe mit einem Stator (102) sowie einer in diesem Stator (102) drehbeweglich angeordneten Exzen­ terschnecke (12), die in Drehrichtung über eine Antriebs­ welleneinrichtung (14) von einem Antrieb bewegt werden kann, wobei ferner ein Gehäuse (108) mit einem wenigstens einen Teil der Antriebswelleneinrichtung (14) in Umfangs­ richtung umgebenden Gehäuseabschnitt (114) vorgesehen ist und wobei radial zwischen diesem Gehäuseabschnitt (114) und zumindest einem Teil der Antriebswelleneinrich­ tung (14) wenigstens ein Zwischenraum (118) vorgesehen ist, in den ein durch eine Einfüllöffnung (110) zugeführ­ tes Medium bewegt werden kann und aus dem dieses Medium zu einem Eintrittsquerschnitt (128) der Exzenterschnecken- Stator-Anordnung bewegt werden kann, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich des Zwischenraums (118) wenigstens ein Fördermittel (120), insbesondere eine Schnecke (14), vor­ gesehen sind, welche die Bewegung des Mediums von der Ein­ füllöffnung (110) zum Eintrittsquerschnitt (128) der Ex­ zenterschnecken-Stator-Anordnung beeinflußt.
2. Exzenterschneckenpumpe mit einem Stator (102), einer in diesem Stator (102) drehbeweglich angeordneten Exzenter­ schnecke (12), einer Antriebswelleneinrichtung (14), wel­ che mit der Exzenterschnecke (12) verbunden ist, sowie mit einem Antrieb, welcher eine Relativverdrehung zwischen der Exzenterschnecke (12) und dem Stator (102) bewirken kann, wobei die Exzenterschnecke (42) exzentrisch umläuft, da­ durch gekennzeichnet, daß diese Antriebswelleneinrich­ tung (14) wenigstens einen flexiblen Bereich (50; 52) auf­ weist, so daß die Antriebswelleneinrichtung (14) eine Drehbewegung vom Antrieb auf die Exzenterschnecke (12) übertragen kann und dabei einen durch den exzentrischen Lauf der Exzenterschnecke (12) bedingten Radialversatz ausgleichen kann, wobei sich die Antriebswelleneinrich­ tung (14) verformt.
3. Exzenterschneckenpumpe mit einem Stator (102), einer in diesem Stator (102) drehbeweglich angeordneten Exzenter­ schnecke (12), und mit einem Antrieb, welcher eine Rela­ tivdrehung zwischen der Exzenterschnecke (12) und dem Sta­ tor (102) bewirken kann, wobei die Exzenterschnecke (12) exzentrisch umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb und der Exzenterschnecke (12) eine von der Ex­ zenterschnecke (12) verschiedene Schnecke (24, 162) ange­ ordnet ist, über welche eine vom Antrieb auf die Exzenter­ schnecke (12) übertragene Last übertragen wird.
4. Exzenterschneckenpumpe nach wenigstens zwei Ansprüchen der vorangehenden Ansprüche.
5. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswel­ leneinrichtung (14) radiale Vorsprünge (24) vorgesehen sind, welche sich von der Außenoberfläche (22; 122) eines Wellenabschnitts (20; 112) zumindest auch in radialer Richtung erstrecken.
6. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an zumindest ei­ nem Abschnitt (20; 112) der Außenoberfläche (22; 122) der Antriebswelleneinrichtung (14) eine Schnecke (24) er­ streckt, und zwar insbesondere um die Längsachse der An­ triebswelleneinrichtung (14) gewunden.
7. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24162) aus einem Kunststoff, insbesondere aus Gummi, gefertigt sind.
8. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseab­ schnitt (114), der wenigstens einen Teil der Antriebswel­ leneinrichtung (14) umgibt, zumindest abschnittsweise eine zylindrische Innenoberfläche (116) aufweist.
9. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseab­ schnitt (114), der wenigstens einen Teil der Antriebswel­ leneinrichtung (14) umgibt, zumindest abschnittsweise ei­ nen konstanten Innendurchmesser aufweist.
10. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und/oder Gestaltung der radial außen angeordneten Berei­ che (124) der Schnecke (24, 162) im wesentlichen an die Innenabmaße und/oder -kontur des die Antriebswellenein­ richtung (14) im Bereich dieser Schnecke (24) umgebenden Gehäuseabschnitts (114) angepaßt ist.
11. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial außen an­ geordneten Bereiche der Schnecke (24, 162) im wesentlichen die Innenoberfläche (116) des die Antriebswelleneinrich­ tung (14) im Bereich dieser Schnecke (24, 162) umgebenden Gehäuseabschnitts (114) kontaktieren.
12. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24, 162), in Längsrichtung der Antriebswelleneinrichtung (14) gesehen, im wesentlichen zwischen der Einfüllöffnung (110) und der Exzenterschnecke (12) angeordnet ist.
13. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnec­ ke (24, 162), in Längsrichtung der Antriebswelleneinrich­ tung (14) gesehen, im wesentlichen bis zur Exzenterschnec­ ke (12) erstreckt.
14. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24) ra­ dial innen wenigstens einen Bereich aufweist, der sich, bezüglich der Antriebswelleneinrichtung (14), in Achsrich­ tung und/oder in Umfangsrichtung erstreckt, und über wel­ chen sich gegebenenfalls diese Schnecke (24) an der An­ triebswelleneinrichtung (14) abstützt.
15. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24, 162) eine oder mehrere Wandungen (170) aufweist, welche sich schneckenförmig erstrecken, wobei die Schnecke (24, 162) wenigstens einen Abschnitt aufweist, in dem die radi­ al innen (172) und radial außen gelegenen Enden (174) der Schneckenwandung (170) frei liegen.
16. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24, 162) zwei in axialer Richtung an gegenüberliegenden En­ den (166, 168) gelegene Endbereiche aufweist, wobei ein einer erster dieser Endbereiche mit einem ersten Abschnitt einer Antriebswelleneinrichtung (14) verbunden ist, über die eine Last vom Antrieb auf die Exzenterschnecke (12) übertragen wird, und wobei ein zweiter dieser Endbereiche mit einem zweiten Abschnitt einer Antriebswelleneinrich­ tung (14) oder mit der Exzenterschnecke (12) verbunden ist, wobei der erste Abschnitt der Antriebswelleneinrich­ tung (14) zwischen dem Antrieb und der Schnecke (24, 162) angeordnet ist und wobei der gegebenenfalls vorhandene zweite Abschnitt der Antriebswelleneinrichtung (14) zwi­ schen der Schnecke (24, 162) der Exzenterschnecke (12) an­ geordnet ist.
17. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem An­ trieb und der Exzenterschnecke (12) übertragene Last über die Schnecke (24, 162) übertragen wird und die Schnec­ ke (24, 162) eine Radialausgleich zwischen dem Antrieb und der Exzenterschnecke (12) bewirken kann.
18. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen­ einrichtung (14) wenigstens teilweise mit einem Überzug beschichtet oder mit einem Mantel versehenen ist, und zwar insbesondere im Bereich des Wellenabschnitts (20; 112), in dem die Schnecke (24) angeordnet ist.
19. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24) beim Beschichten und/oder Ummanteln eines Wellenab­ schnitts (20; 112) mit diesem Wellenabschnitt (20; 112) verbunden wird.
20. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (24) im Überzug oder Mantel der Antriebswelleneinrichtung (14) im­ plementiert ist.
21. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen­ einrichtung (14) genau ein, zumindest zusammenhängendes, Element (90) aufweist, welches flexibel gestaltet ist, wo­ bei insbesondere über dieses flexible Element (90) ein Drehmoment von einem Antrieb auf die Exzenterschnecke (12) übertragen werden kann.
22. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen­ einrichtung (14) mehrere, gegebenenfalls über starre Kopp­ lungseinrichtungen mit einander verbundene Elemente auf­ weist, über welche insbesondere von einem Antrieb auf die Exzenterschnecke (12) ein Drehmoment übertragen werden kann.
23. Exzenterschneckenpumpe nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen­ einrichtung (14) wenigstens eine flexible Lagerung (106) aufweist, wobei diese Lagerung (106) insbesondere in ra­ dialer Richtung flexibel gestaltet ist.
24. Verfahren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpum­ pe (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
25. Verfahren zur Herstellung einer Antriebswelleneinrich­ tung (14) für eine Exzenterschneckenpumpe (100) mit den Schritten:
  • - Fertigen eines Wellenkörpers sowie einer Schnecke (24);
  • - Einlegen des Wellenkörpers sowie der Schnecke (24) in eine Form, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß der Wellenkörper und die Schnecke (24) in unterschiedliche Formhälften eingelegt werden;
  • - Schließen der Form;
  • - Beschichten des Wellenkörpers, wobei die Schnecke (24) mit dem Wellenkörper verbunden wird.
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