DE2331459C2 - Aufzeichnungsträger für Diktiergeräte - Google Patents

Aufzeichnungsträger für Diktiergeräte

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Larry Harper Austin Tex. Robbins
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0282Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by means provided on the turntable
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • G11B5/82Disk carriers

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsträger, bestehend aus einer rotierbaren Platte oder Scheibe mit nur auf einer Oberfläche angebrachter Aufzeichnungsfläche, wobei die Platte oder Scheibe mindestens eine Öffnung zur ordnungsgemäßen Ausrichtung der Platte oder Scheibe In bezug auf das Diktiergerät aufweist.
Platten oder Scheiben mit magnetlsierbaren Oberflächen, mit oder ohne Rillen, sind seit langem bekannt. Gewöhnlich weisen solche Platten oder Scheiben zwei magnetlslerbare Oberflächen auf. Verwendet man jedoch extrem dünne, starre oder flexible Platten oder Scheiben M mit nur einer magnetlsierbaren Oberfläche, dann tritt sofort das Problem auf, daß ein In das Diktiergerät eingegebenes Diktat verlorengeht, d. h. nicht aufgezeichnet wird, wenn die Platte oder Scheibe mit Ihrer magnetlsierbaren Oberfläche falsch herum eingesetzt Ist, d. h., daß 65-der zur Aufzeichnung oder Wiedergabe dienende Magnetkopf der magnetlsierbaren Aufzeichnungsfläche nicht gegenüberliegt, so daß Insbesondere bei solchen , Diktiergeraten, bei denen die der Aufzeichnung dienende Platte oder Scheibe mit magnetisierbarer Oberfläche in das Gerät eingeschoben wird und beim Diktat für den Diktierenden nicht sichtbar Ist, ein Prüf/Lesevorgang vorgeschaltet werden muß, um festzustellen, ob sich der Aufzeichnungskopf auch gegenüber der magnetlslerbaren Oberfläche der Aufzeichnungsplatte oder Scheibe befindet. Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufzeichnungsträger so zu gestalten, daß er nur selten- und lagerichtig ins Aufzeichnungsgerät eingesetzt werden kann.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Problem wird in einer als Aufzeichnungsmedium dienenden rotterbaren Platte oder Scheibe mit nur auf einer Oberfläche angebrachter magnetlsierbaren Schicht erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur richtigen Ausrichtung unverwechselbare Ausrichtmittel vorgesehen sind, die ein falsches Einlegen der Platte oder Scheibe in das Diktiergerät mit Sicherheit verhindern. Diese Ausrichtmittel bestehen aus mindestens einer öffnung, die in bezug zu jedem möglichen von der Rotationsachse der Scheibe ausgehenden Radius asymmetrisch angeordnet ist und mit einem entsprechenden Ausrichtteii auf der Antriebssptndei zusammenzuwirken In der Lage 1st. Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Ausrichtmittel aus einem langgestreckten Schlitz bestehen, dessen Anfang und Ende einen unterschiedlichen Radialabstand vom Rotationsmittelpunkt der Scheibe aufweisen. Eine weitere Möglichkeit zur Ausgestaltung der Ausrichtmittel besteht darin, anstelle des Schlitzes eine Anzahl von Bohrungen vorzusehen, die einer Linie folgen, deren verschiedene Punkts verschieden große Radialabstände vom Rotationsmittelpunkt der Scheibe aufweisen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels In Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht auf eine Platte oder Scheibe in perspektivischer Ansicht;
Flg. 2 eine Draufsicht bei falsch eingelegter Platte oder Scheibe;
Fl g. 3 eine Platte oder Scheibe mit einer weiteren Ausführungsform der Ausrichtmittel.
In Flg. 1 erkennt man eine Aufzeichnungsplatte oder Scheibe 1 mit einer Aufzeichnungsoberfläche 9, einer Mittelbohrung 3 und einem Ausrichtmittel (Ausrichtschlitz) 2. Die Mittelbohrung 3 und der Ausrichtschlitz 2 sollen dabei mit entsprechenden Teilen eines Diktiergerätes zuammenzuwlrken In der Lage sein. Die Mittelbohrung ist an 3lch nicht absolut erforderlich, wird jedoch bevorzugt benutzt. Man sieht nun sehr deutlich, daß bei dieser Art der Anordnung des Ausrichtschlitzes 2, wie aus Flg. 2 deutlich zu sehen, eine falsche Ausrichtung oder Anordnung der Platte oder Scheibe In einem Diktiergerät nicht möglich Ist. Wenn Im Diktiergerät ein ähnlich gestaltetes Ausrichtteil 4 vorgesehen Ist, das bei richtiger Ausrichtung der Platte 1 In den Ausrlchtschlltz 2 paßt, dann kann die Platte 1 nur In Ihrer richtigen Stellung eingesetzt werden. Aus Fig. 2 sieht man, daß bei falschem Einsetzen der Platte, d. h. In diesem Fall mit der magnetlsierbaren Oberfläche auf der unteren Seite der so eingesetzten Platte ein Eingreifen des Ausrichtteils 4 In den Ausrlchtschlltz 2 praktisch nicht möglich ist. Selbstverständlich kann der Ausrlchtschlltz 2 auch bogenförmig gekrümmt sein oder sogar einem Polygonzug folgen, solange nur verschiedene Punkte längs der Mittellinie des Schlitzes verschiedene radiale Abstände vom Rotationsmittelpunkt der Platte oder Scheibe aufweisen. In gleicher Welse kann, wie Flg. 3 zeigt, anstelle
eines Schlitzes 2 eine Folge von Bohrungen 10 gewählt werden. Selbstverständlich Ist es auch in diesem Fall nicht notwendig, daß die Bohrungen auf einer sie verbindenden geraden Linie Hegen, Diese Linie kann auch bogenförmig verlaufen, solange die Radialabstände der -5 einzelnen Bohrungen vom Rotationsmittelpunkt der Scheibe verschieden sind. Man könnte auch im Prinzip an einen geraden oder kreisbogen form Igen Schlitz in Verbindung mit einer weiteren Bohrung denken, wobei der Schlitz oder die Folge von Bohrungen alle auf dem gleichen Radius liegen oder symmetrisch zu einer Mittelachse sind, vorausgesetzt aber, daß die weitere Hilfsbohrung zu dieser Mittelachse unsymmetrisch liegt, d. h. also ganz allgemein, daß die Ausrichtöffnungen so ausgestaltet sein müssen, daß mindestens zwei Punkte minde- is stens zwei verschiedene Radialabstände vom Rotationsmittelpunkt der Scheibe aufweisen oder aber zu jedem beliebigen Radius asymmetrisch liegen müssen.
Alle Aasrichtöffnungen, die diese Bedingung erfüllen, sollen unter den Schutzbereich der Erfindung fallen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Aufzeichnungsträger aus einer Scheibe aus einem polymeren Material, das an einer Seite eine Beschichtung mit einem magnetisierbaren Oxyd aufweist. Im Mittelpunkt der Scheibe ist vorzugsweise eine Bohrung vorgesehen, um die die Scheibe für eine spiralförmige Aufzeichnung oder aber eine Aufzeichnung in konzentrischen Spuren rotiert. Anschließend an die Mittelbohrung ist ein weiterer Schlitz eingeformt oder eingeschnitten, eingestanzt oder eingefräst, der mit seinem Mittelpunkt auf einem Radius liegt, aber unsymmetrisch zu diesem angeordnet ist. Wird ein solcher Aufzeichnungsträger mit der magnetisierbaren Oberfläche falsch herum in ein Diktiergerät eingesetzt, so kann ein entsprechendes Teil im Diktiergerät nicht mit dem Ausrichtschlitz In Eingriff kommen.
Vorausgesetzt, daß die Scheibe oder Platte 1 stark genug ist, könnten die Kanten des Schlitzes 2 oder der Bohrungen 10 abgerundet sein, um ein leichteres Eingreifen mit den entsprechenden Ausrichtmitteln des Diktiergerätes zu erleichtern.
Betrachtet man noch einmal Fig. 3 mit den dort gezeichneten Bohrungen 10, so sieht man, daß sie vom Rotationsmittelpunkt verschieden große radiale Abstande aufweisen.
Die folgende Diskussion soll diese unsymmetrische Anordnung der Ausrichtmittel in bezug auf jeden beliebigen Radius noch an einem Beispiel erläutern. Zunächst ist die Anzahl der Bohrungen 10 ohne Bedeutung, jedoch geht natürlich mit größer werdender Anzahl Aufzeichnungsfläche auf der Scheibe oder Platte 1 verloren.
Jede der kreisförmigen Bohrungen 10, für sich allein genommen, ist selbstverständlich symmetrisch zu einem Radius, der den Durchmesser der Bohrung einschließt. Werden jedoch alle Radien der Bohrungen 10 gemeinsam betrachtet, dann ist die Kombination von Bohrungen 10 zu jedem dieser Radien asymmetrisch.
Wenn man einfache Polygonzüge betrachtet, die ebenfalls als Ausrichtschlitze benutzt werden könnten, muß die Form und planare Ausrichtung berücksichtigt werden. Das heißt beispielsweise, daß ein Quadrat in bezug auf einen Radius symmetrisch liegen kann, wenn der Radius gegenüberliegende Ecken oder die Mittelpunkte gegenüberliegender Seiten durchsetzt. Ein Rechteck kann in bezug auf einen Radius symmetrisch angeordnet sein, wenn die Mittelpunkte gcgcnübcriicge.idnr Seiten vorn Radius durchschnlf.sn werden. Unregelmäßig geformte Polygonzüge und andere Figuren, die in jeder Hinsicht asymmetrisch sind, stellen für die planare Ausrichtung der Platte oder Scheibe kein Problem dar. Ferner ist es theoretisch denkbar, Zentralbohrung und Ausrichtmittel bzw. Ausrichtöffnung durch eine entsprechende zum Rotationsmittelpunkt asymmetrische Ausgestaltung einer Mittelöffnung zusammenzufassen, die mit einem entsprechend ausgestalteten Gegenstück eines dazu passenden Diktiergerätes in Eingriff zu kommen in der Lage ist.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß eine flache, kreisförmige Aufzeichnungsplatte oder Scheibe mit nur einer Aufzeichnungsfläche auf einer Seite der Scheibe vorzugsweise mit einer Zentralbohrung und mindestens einer weiteren Öffnung in der Nachbarschaft der Zentralbohrung versehen ist, um eine richtige Ausrichtung der Scheibe für die Aufzeichnung sicherzustellen, wobei die Form oder die Lage der Ausrichtöffnung von wesentlicher Bedeutung ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsträger, bestehend aus einer rotlerbaren Platte oder Scheibe mit nur auf einer Oberflache angebrachter Aufzeichnungsfläche, gekennzeichnet durch Ausrichtmittel (2) zum unverwechselbaren Ausrichten der Aufzeichnungsoberfläche (9) und zum unverwechselbaren Festlegen der Lage der Aufzeichnungsoberfläche in bezug auf ein Aufnahme- to gerät.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel (2) aus mindestens einer Öffnung besteht, die asymmetrisch in bezug auf jeden möglichen von der Rotationsachse des Aufzeichnungsträgers ausgehenden Radius angeordnet Ist.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel aus einem länglichen in dem Aufzeichnungsträger angebrachten Schlitz besteht.
4. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Zentralbohrung oder Mittelbohrung (3) aufweist, um die der Aufzeichnungsträger rotierbar ist.
5. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel aus einer Anzahl von Bohrungen (10) besteht, die zu jedem möglichen von der Rotationsachse des Aufzeichnungsträgers ausgehenden Radius asymmetrisch liegen.
6. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausrichtmittel ein beliebiger Polygon:ug dient, von dem mindestens zwei Punkte unterschiedlich große Radialabstände vom Rotatlonsmlttelpur'-.t des Aufzeichnungsträgers aufweisen.
7. Aufzeichnungsträger nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel aus einer Kombination von Bohrungen und Schilt- «> zen besteht, deren Teile verschieden große radiale Abstände vom Rotationsmittelpunkt des Aufzeichnungsträgers aufweisen.
DE2331459A 1972-06-23 1973-06-20 Aufzeichnungsträger für Diktiergeräte Expired DE2331459C2 (de)

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