DE2330568C3 - Druckkolbenvorrichtung für ein Ausblasventil - Google Patents

Druckkolbenvorrichtung für ein Ausblasventil

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DE2330568C3
DE2330568C3 DE2330568A DE2330568A DE2330568C3 DE 2330568 C3 DE2330568 C3 DE 2330568C3 DE 2330568 A DE2330568 A DE 2330568A DE 2330568 A DE2330568 A DE 2330568A DE 2330568 C3 DE2330568 C3 DE 2330568C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckkolbenvorrichtung
2> für ein Ausblasventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von ablandigen Bohrlöchern von im Wasser liegenden Schiffen aus kann das Ausblasventil auf einem Bohrlochkopf angebracht werden, der sich
μ in einer erheblichen Entfernung unterhalb der Wasseroberfläche befindet. In Gefahrenzuständen, beispielsweise bei Stürmen, die ein rasches Entfernen des Schiffes von der Bohrstelle erfordern, jedoch kein Herausziehen des Bohrstrangs aus dem Bohrloch
J5 zulassen, bleibt als einzige Möglichkeit, mit Hilfe der Druckkolbenvorrichtung das Bohrlochrohr zu durchtrennen und danach die Bohrung dicht zu verschließen.
Eine solche Druckkolbenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-PS 35 61 526 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch insofern mangelhaft, als sie keine perfekte Abdichtung herbeifühlt, wenn die abgeschnittenen Rohrenden oder andere Abfallteile nach dem Abscheren zwischen den Druckkolben zurückbleiben.
Aus den US-PS 29 19 111, 29 69 838 und 33 99 728 sind Druckkolbenvorrichtungen bekannt, bei denen sich jedoch die Dichtungen an anderer Stelle befinden und in Innenlage der Druckkolbenkörper kein entsprechender Freiraum verbleibt, der zur Aufnahme der durchtrennten Rohrenden dienen kann. Somit sind auch diese bekannten Vorrichtungen nicht geeignet, den oben erwähnten Nachteil zu beseitigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, die Druckkolbenvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß nach dem Durchtrennen des Rohrs ein Verschließen der Bohrung des Ausblasventils und eine gegenseitige Abdichtung der Druckkolbenkörper auch dann mit Sicherheit erreicht wird, wenn Abfallteile zwischen den Druckkolbenkörpern zurückbleiben, wobei die Konstruktion darüber hinaus so geartet sein soll, daß die Dichtungsvorrichtung vor Beschädigung durch die Kolbenkörper bei deren Bewegung nach innen zur Abscherung des Rohres und zur Verschließung der Bohrung geschützt wird.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter durch die im Kennzeichendes Anspruchs 1 enthaltene Lehre gelöst.
Dadurch, daß die Dichtungsvorrichtung mindestens einen Dichtungskörper auf der Radialfläche des einen
Druckkolbenkörpers aufweist, welcher sich quer über diese Radialfläche erstreckt und der Radialfläche des anderen Druckkolbenkörpers zugewandt ist, und daß die Axialfläche jedes Druckkolbenkörpers radial zurückgesetzt angeordnet ist, wird nicht nur in Innenlage der Druckkolbenkörper ein Freiraum zur Aufnahme der durchtrennten Rohrenden gebildet, sondern auch die Dichtungsvorrichtung vor jeglicher Beschädigung bei der Bewegung der Druckkolbenkörper nach innen geschützt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene und teilweise im Aufriß dargestellte Seitenansicht eines Ausblasventils, bei dem sich die Druckkolben in ihrer Außenlage befinden,
Fig. 2 eine der F;g. 1 ähnliche Ansicht, bei dem die Druckkolben jedoch in ihre Innenlage bewegt worden sind, um ein in der Bohrung des Ventils befindliches Rohr zu durchschneiden und die Bohrung abzudichten,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht der aus den im Ausblasventilgehäuse befindlichen Führungen entfernten Druckkolben,
Fig.4 eine auseinandergezogene Darstellung des rechten Druckkolbens, gesehen von oben und von der einen Seite.
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung des linken Druckkolbens, gesehen von unten und von der einen Seite,
F i g. 6 eine Draufsicht der Druckkolben innerhalb der Führungen, die sich dort in ihrer Innenlage befinden, gesehen längs der Linie 6-6 in F i g. 2,
Fig. 7 eine senkrechte Querschnittsansicht der Druckkolben längs der Linie 7-7 in F i g. 6 und
F i g. 8 eine waagerechte Schnittansicht der Druckkolben von Fig./ längs der Linie 8-8 in F i g. 7.
Das gesamte Ausblasventil ist in den F i g. 1 und 2 mit JO bezeichnet und weist ein Gehäuse 11 auf, in dem sich eine Axialbohrung 12 und ein Paar Druckkolben 13,4 und 13S befinden, die in Führungen 14 axial beweglich sind, welche sich von entgegengesetzten Seiten der Bohrung aus in seitlicher Richtung erstrecken. Das untere Ende des Gehäuses läßt sich mit einem Bohrlochkopf verbinden, der mit der Bohrung eines Unterwasser-Bohrloches axial fluchtet, wobei dieser Bohrlochkopf in einer beträchtlichen Entfernung von der Wasseroberfläche unterhalb des Wasserspiegels liegen kann. Die Druckkolben sind in Fig. 1 in ihrer Außenlage dargestellt, in der sie aus der Bohrung 12 des Gehäuses entfernt sind, so daß ein Bohrrohr 15 durch die Bohrung hindurch und damit in das Dohrloch hineinlaufen kann.
Die Druckkolben können veranlaßt werden, sich zwischen der Außenlage von Fig. 1 und der Innenlage von Fig. 2 zu bewegen. Dies geschieht mn Hilfe von bekannten Antrieben 16, die an den äußeren Enden der Druckkolbenführungen 14 mit dem Gehäuse verbunden sind. Diese Antriebe weisen einen hin- und herbeweglichen hydraulischen Stößel auf, der mit dem äußeren Ende des Druckkolbens lösbar verbunden ist, beispielsweise in an sich bekannter Weise durch »Τκ-Schlitze. Wie im Folgenden beschrieben ist, durchschneiden die Druckkolben, sobald sie in ihre Innenlage bewegt werden, das Rohr 15 und dichten dann die Bohrung ab, so daß die in dem Bohrloch befindliche Flüssigkeit bzw. der Bohrschlamm unter der Abdichtungsstelle verbleibt.
Wie am besten aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, weist
der Druckkolben 13/4 einen Druckkolbenkörper i7A auf, der aus einen Druckkolbenkörperträger 18Λ und
■-. einem Schneidblatt 19/4 besteht, das auf dem Druckkolbenkörperträger entfernbar befestigt ist Der Druckkolbenkörperträger hat innere und äußere Enden, eine Oberseite und eine Bodenseite £owie gegenüberliegende Seitenwände, die axial in der zugehörigen Führung
κι gleiten, wenn der Antrieb 16, der mit dem äußeren Körperende verbunden ist, betätigt wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die gegenüberliegenden Seiten des Druckkolbenkörperträgers so gekrümmt, daß sie eng in die Führung passen. Die Bodenfläche des
ι". Druckkolbenkörperträgers 18/4 bildet einen Flansch 20/4, der sich vollständig über das innere Trägerende erstreckt, um eine nach oben gerichtete Fläche zu bilden, auf der das Schneidblatt 19/4 angeordnet ist. In dieser Lage ist das Schneidblatt an dem Druckkolben-
.M körperträger durch Schrauben lösbar befestigt, die sich durch in dem Flansch und der Bodenseite des Schneidblattes befindliche, fluchtende Löcher erstrekken.
Das innere Ende des Schneidblattes 19A ragt über das
>> innere Ende des Flansches 2OA hinaus und hat eine Schneidkante 22A die die Form eines breiten »V« aufweist und mit einer ähnlich geformten Schneidkante des Schneidblattes des anderen Druckkolbens 13ß zusammenarbeitet, wie dies noch beschrieben wird.
jo Wenn das Schneidblatt in dieser Weise auf dem Druckkolbenkörperträger angeordnet ist, liegt seine Radialfläche 23Λ in einer Ebene, die lotrecht zur Achse der Axialbohrung 12 verläuft und von der Oberseite und der Bodenseite des Druckkolbenkörperträgers gleich
π weit entfernt ist. Das Schneidblatt 19/4 ist, gemessen von der einen Seite zur anderen, nicht so breit wie der Flansch 20/4, so daß nach seiner Befestigung auf dem Druckkolbenköiperträger seine entgegengesetzten Seiten von den gegenüberliegenden Seiten des Druckkol-
4i) benkörperträgers mit Abstand getrennt sind.
Eine vertikale Wand oder Axialfläche 21/4 erstreckt sich von dem hinteren Ende der nach oben weisenden Oberfläche aus, die von dem Flansch 20A gebildet wird, senkrecht nach oben, um so die Oberseite des Druckkolbenkörperträgers in der Mitte seiner inneren und äußeren Enden zu schneiden. Der Raum oberhalb dieser Oberfläche ist frei, so daß eine Aussparung zur Aufnahme des Schneidblattes des anderen Druckkolbens sowie des oberen, abgeschnittenen Endes eines Rohres vorhanden ist. Ein Paar Flansche 24/4 erstrecken sich von den oberen, äußeren Ecken der vertikalen Wand 21/4 nach vorne, um Fläche zu bilden, die in axialer Richtung in dieselbe Richtung laufen wie die entgegengesetzten Enden der nach oben gerichteten Fläche des Flansches 2OA und die parallel zu diesen entgegengesetzten Enden liegen und ihnen zugewendet sind. Im einzelnen heißt das, die abwärts gerichteten Oberflächen der Flansche 24/4 liegen mit Abstand getrennt über den nach oben gerichteten Oberflächen des Flansches 2OA, wobei der Abstand annähernd das Doppelte der Dicke des Schneidblattes 19/4 beträgt, so daß ein Blatt derselben Dicke auf dem linken Druckkolben 135 in den Raum zwischen die Oberseite des Schneidblattes 19/4 und die Flansche 24/4 geschoben werden kann, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Die auf dem Druckkolbenkörperträger 18/4 angebrachte Dichtungsvorrichtung weist Seitendichtungsteile 25/4 und 26,4 auf, die auf den Seiten des
Druckkolbenkörperlrägers befestigt werden können, und zwar jeder Dichtungsteil zwischen einem Flansch 244 und der gegenüberliegenden Oberfläche des Flansches 204. Die Außenseiten der Seitendichtungsteile sind gebogen, so daß sie Fortsetzungen der gebogenen Seiten des Druckkolbenkörperträgers bilden und dadurch in einer Führung 14 gleiten, während die Innenseiten dieser Dichtungsteile den gegenüberliegenden Seiten der Aussparung zugewendet wird.
Die Seitendichtungsteile 25A und 264 stoßen an der senkrechten Wand oder Axialfläche 21/4 an und ragen über die Flansche 244 und 2OA hinaus nach innen. Auf diese Weise schaffen sie senkrechte Stirnflächen 27A und 2SA, an denen sich ähnliche Flächen des Druckkolbens 13ß anlegen können, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Die auf dem Druckkolbenkörperträger 18/4 befestigte Dichtungsvorrichtung weist außerdem einen oberen Dichtungsteil 29/4 auf, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und eng in eine ähnlich geformte Aussparung 3OA hineinpaßt, die sich auf der Oberseite entlang den gegenüberliegenden Seiten des Druckkolbenkörperträgers 18/4 befindet. Die gegenüberliegenden Enden des oberen Dichtungsteils 294 sind bei 31A eingekerbt, so daß sie eng auf die benachbarten oberen, hinteren Ecken der Seitendichtungsteile 25/4 und 264 passen, um dadurch eine durchgehende Dichtungsfläche über der Oberseite des Druckkolbens und entlang dessen gegenüberliegenden Seitenwänden bis zu seinem inneren Ende zu bilden. Der obere Dichtungsteil 294 ist gebogen, so daß er im wesentlichen eine Fortsetzung der Oberseite und Seitenwände des Druckkolbenkörperträgers 18/4 bildet. Das heißt, wie aus den F i g. I und 2 hervorgeht, werden der obere Dichtungsteil 294 und die Seitendichtungsteile 25/4 und 26/4 von der Führung 14 umgeben, und zwar sowohl in der Innen- als auch in der Außenlage des Druckkolbens. Demzufolge bilden diese Dichtungsteile, wenn sich der Druckkolben in seiner Innenlage befindet, nach erfolgter Verformung durch die Berührung mit dem anderen Druckkolben 13S zwischen dem Druckkolben und den Führungen über seine Oberseite und entlang seiner Seitenwände eine ununterbrochene Dichtung.
Die entgegengesetzten Enden des oberen Dichtungsteils sind mit Zapfen 32/4 versehen, die in in der Aussparung 30/4 in der Nähe ihrer entgegengesetzten Enden ausgebildete Löcher 334 passen. Des weiteren erstreckt sich von dem hinteren Ende jedes Seitendichtungsteils 25/4 und 26A ein Zapfen 34A. der in ein Loch 35/4 hineinpaßt, das in der vertikalen Wand 21/4 des Druckkolbenkörperträgers in der Nähe von dessen entgegengesetzten Seiten ausgebildet ist. Die Löcher 33/4 und 35/4 in den entgegengesetzten Seiten des Druckkolbenkörperträgers schneiden sich, und die anderen Enden der Zapfen 34A sind genutet, so daß dana wenn die Seitendichtungsteile zuerst auf dem Druckkolbenkörperträger angebracht werden, der obere Dichtungsteil 294 in eine Stellung bringbar ist, in der er die unteren Enden seiner Zapfen 324 veranlaßt mit den genuteten Teilen des Seitendichtungsteilzapfens 34A in Eingriff zu treten, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist, um dadurch die Seitendichtungsteile in dem Druckkolbenträger zu arretieren.
Die äußere Bodenecke des Schneidblattes 194 ist zur Aufnahme eines aus verformbarem Material bestehenden Dichtungselements 374 bei 36/4 mit einer Nut versehen, so daß sich dieses Dichtungselement über die Breite des Schneidblattes erstrecken
kann, wobei seine entgegengcsetzien Enden an den Innenseiten der Seitendichtungsteile 25/4 und 264 liegen. Wenn somit das Dichtungselement 374 durch Verformung der Seitendichtungsteile verformt wird, verhindert es, daß das im Bohrloch befindliche Strömungsmittel an dem Schneidblatt vorbeiströmt.
Wie am besten aus den F i g. 4 und 6 hervorgeht, weist jeder Seitendichtungsteil einen aus einem verformbaren Dichtungsmaterial bestehenden Körper auf, der dünne Versteifungsplatten 38/4, 39/4 und 40/4 besitzt, die in seine Oberseite, seine Bodenseite und seine Innenseiten eingeformt sind. Jede der oberseitigen oder ersten und bodenseitigen oder zweiten Versteifungsplatten erstrecken sich in Längsrichtung jedes Seitendichtungsteils von dessen vorderem Ende aus über eine Strecke, die kleiner ist ais die gesamte Länge des Seitendichtungsteils, während jede innenseitige Versteifungsplatte oder dritte Platte 404 von der Oberseite jedes Seitendichtungsteils senkrecht über eine Strecke verläuft, die kleiner ist als die Höhe des Seitendichtungsteils und dabei vom hinteren Ende des Seitendichtungsteils aus sich in Längsrichtung über eine Länge erstreckt, die kleiner ist als die Seitendichtungsteilelänge. Die oberseitige Versteifungsplatte 38/4 besitzt einen sich nach hinten erstreckenden Schenkel, der von der Außenseite der dritten Versteifungsplatte 40/4 mit Abstand getrennt ist und an dieser Außenseite entlangläuft, während die Versteifungsplatte an ihrem äußeren Ende einen sich nach außen erstreckenden Flansch aufweist, der von dem hinteren Ende des Schenkels der oberseitigen Versteifungsplatte mit Abstand getrennt ist und sich hinter diesem hinteren Ende befindet. Diese sich nach außen erstreckenden Flansche an der dritten Versteifungsplatte 40/4 tragen die Zapfen 34/4. Die inneren Enden der ersten und zweiten Versteifungsplatten 38/4 und 39Λ erstrecken sich über fast die ganze Breite der Seitendichtungsteile und verhindern dadurch, daß das verformbare Dichtungsmaterial dieser Teile zwischen die benachbarten Flächen der Druckkolbenkörperträger gequetscht wird.
Der untere Rand jeder dritten Versteifungsplatte 40/4 erstreckt sich unter die Oberseite 23/4 des Schneidblattes 19/4, und ein Schenkel 41Λ läuft von der unteren Oberfläche jedes Flansches 244 nach unten, um auf diese Weise eine Fläche zu schaffen, die eng an der oberen, hinteren Ecke der dritten Versteifungsplatte 404 liegt und mit dem Schneidblatt 19/4 derart zusammenwirkt, daß ein Hineinstoßen der Versteifungsplatte 404 in den Raum, in dem das Schneidblatt des anderen Druckkolbens aufgenommen werden soll, verhindert wird.
Wie arn besten aus den F i g. 3 und 5 hervorgeht, ist der Druckkolben 135 dem Druckkolben 134 ziemlich ähnlich, indem auch er einen Druckkolbenkörper 17ß aufweist der ein Schneidblatt 19ß bildet das auf einem Druckkolbenkörperträger 18ß entfernbar angebracht ist Des weiteren weist der Druckkolbenkörperträger 18ß innere und äußere Enden sowie eine Oberseite und eine Unterseite und gegenüberliegende Seiten auf, die in axialer Richtung mit Hilfe eines Antriebs in einer Führung verschiebbar sind. Dieser Antrieb ist über dem äußeren Ende der Führung angeordnet Der Druckkolbenkörperträger hat einen Flansch 2OB, der sich quer über sein inneres Ende erstreckt um eine Oberfläche zu bilden, auf der das Schneidblatt befestigt wird Des weiteren weist der Druckkolbenkörperträger eine senkrechte Wand 21 θ an dem äußeren Ende der auf dem Flansch befindlichen Oberfläche auf, die eine
Aussparung zur Aufnahme des Schneidblattes 194 des Druckkolbens 134 sowie des unteren abgeschnittenen Endes eines Rohres bildet. Wenn jedoch der Druckkolben 13ß in seine Führung 14 eingebaut wird, werden diese Teile nach oben gedreht, das heißt, die Oberseite und die Unterseite werden bezüglich der entsprechenden Teile des Druckkolbens 134 vertauscht. Auf diese Weise erstreckt sich der Flansch 20 ß von der Oberseite des Druckkolbenkörperträgers 18ß nach innen und bildet eine nach unten weisende, flache Fläche, auf der die Oberseite des Schneidblattes 19S durch Schraubenbolzen befestigt werden kann, die sich durch in dem Flansch 20ß und der Oberseite des Schneidblattes 19ß befindliche, fluchtende Löcher hindurcherstrecken. Des weiteren verläuft die Wand 21B in der Weise nach unten, daß sie den Boden des Druckkolbenkörperträgers zwischen dessen inneren und äußeren Enden schneidet.
Das Schneidblatt 19ßhat eine »V«-förmige Schneidkante 22ß und ragt von dem inneren Ende des Druckkolbenkörperträgers aus nach vorn, um dadurch eine in diesem Falle abwärts gerichtete Fläche 23ß zu bilden, die in einer Ebene lotrecht zur Achse der Axialbohrung 12 liegt. Im einzelnen heißt das, daß das Schneidblatt 19ß genauso groß ist wie das Schneidblatt 194, so daß seine Radialfläche 23ß von der Oberseite und dem Boden des Druckkolbenkörperträgers annähernd gleich weit entfernt ist. Wenn somit, wie im folgenden noch genauer dargestellt wird, die Druckkolben 13/4 und 13ß in ihren Führungen angeordnet sind, dann liegen die Oberseiten und Unterseiten ihrer Schneidblätter in im wesentlicnen derselben Ebene, so daß jede Schneidkante während der Bewegung der Druckkolben in ihre Innenlage das Rohr 15 dadurch zerschneidet, daß sie sich an der anderen Schneidkante vorbei und über deren Oberfläche hinwegbewegt.
Wie im Falle des Schneidblattes 19Λ des Druckkolbens 13/4 sind auch die gegenüberliegenden Seiten des Schneidblattes 19ßnach innen zu von den gegenüberliegenden Seiten des Druckkolbenkörperträgers 18ß mit Abstand getrennt Des weiteren ist der Raum unterhalb der Radialfläche 23 ß des Schneidblattes frei mit Ausnahme eines Flanschpaares 24ß, das sich von den unteren, äußeren Ecken der Wand 21B nach vorne erstreckt. Die Oberseiten dieser Flansche bilden Flächen, die in axialer Richtung sich in der gleichen Richtung erstrecken wie die entgegengesetzten, abwärtsgerichteten Flächen an den Seiten des Flansches 20ß, die ferner diesen Flächen gegenüberliegen und parallel zu ihnen verlaufen. Die Flansche 24ß liegen mit Abstand unterhalb der Oberflächen des Flansches 20 B. Dieser Abstand beträgt annähernd das doppelte der Dicke des Schneidblattes 19ß, so daß das Schneidblatt 194 in den Raum zwischen das Schneidblatt 19ßund die Flansche 24ß hineinbewegt werden kann, wenn das Schneidblatt 19ß sich gleichzeitig in den zwischen dem Schneidblatt 194 und den Flanschen 24/4 des Druckkolbens 13/4 befindlichen Raum hineinbewegt.
Die Schneidblätter sind, gemessen von Ende zu Ende, so lang, daß sie sich, wenn sie ihre Innenlage einnehmen, axial beträchtlich überlappen, so daß ein Dichtungskörper 42, der auf der Radialfläche 23ß des Schneidblattes 19ß sich über diese Radialfläche hinwegerstreckend getragen wird, der nach oben gerichteten Radialfläche 23/4 des Schneidblattes 194 gegenüberliegt wobei gleichzeitig zwischen dem inneren Ende jedes Druckkolbens und der senkrechten Wand des anderen Druckkolbens ein erheblicher Platz gelassen wird, der zur Aufnahme der abgeschnittenen Enden des Rohres dient.
Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, ist der Dichtungskörper 42 an seiner Oberseite etwas breiter und ist in eine Nut 43 entsprechenden Querschnitts ein- bzw. aus dieser Nut herausschiebbar. Wenn sich der Dichtungskörper in der Nut befindet, bildet er eine Unterseite, die eine Fortsetzung der Radialfläche 23ß darstellt, so daß er sich frei über die Radialfläche 23/4
ίο bewegen kann, wenn die Druckkolben in ihre Innenlage geschoben bzw. aus dieser Inneniage herausbewegt werden. Wenn die Druckkolben jedoch in ihre Innenlage geschoben werden, wird der Dichtungskörper verformt, so daß seine untere Oberfläche aus der Schneidblattoberfläche heraustritt wodurch die Schneidblätter 19/4 und 19Ö über ihre ganze Breite in Dichtungsberührung treten. Die unteren Ränder des Dichtungskörpers 42 werden gegen Ausquetschen durch Einbau von langgestreckten Schraubenfedern 44 gesichert.
Der weitere Aufbau und die weitere Funktionsweise des Druckkolbens 13ß ergeben sich aus der obigen Beschreibung des Druckkolbens 13Λ, so daß die entsprechenden Teile entsprechende Bezugszeichen tragen, wobei die Bezugszeichen des Druckkolbens 13ß anstelle des Buchstabens »A« den Buchstaben »B« tragen.
Wie aus F i g. 6 hervorgeht, liegen die vorstehenden Stirnflächen 274 und 27ß sowie 284 und 28ß der Dichtungsvorrichtung des Druckkolbens nur nach dem Abschneiden des Rohrs 15 und nachdem die Schneidblätter in die Überlappungslage gebracht worden sind, aneinander an, in der der Dichtungskörper 42 der Radialfiäche 234 des Schneidbiattes 194 des Druckkolbens 134 gegenüberliegt, wobei dies jedoch alles geschieht, bevor die Druckkolben ihre Bewegung in die Innenlage abgeschlossen haben. Werden die Druckkolben weiter nach innen bewegt so werden die aneinanderliegenden Flächen gegeneinander gepreßt, wodurch sich das verformbare Dichtungsmaterial der Seitendichtungsteile verformt. Diese Verformung wird wiederum auf die oberen Dichtungsteile 294 und 29ß, die Dichtungselemente 37 und 38 sowie den Dichtungskörper 42 übertragen. Demzufolge sind alle diese Teile, sobald die Druckkolben ihre Innenlage erreicht haben, verformt worden, so daß zwischen dem einen Druckkolben und dem anderen sowie zwischen jedem Druckkolben und seiner Führung eine ununterbrochene Dichtung besteht, wodurch das obere Ende der
so Axialbohrung 12 vollständig abgedichtet wird.
Zu dieser durchgehenden Dichtung gehört die Dichtungsberührung der Innenseite jedes Seitendichtungsteils des Druckkolbens mit der Seite des Schneidblattes des anderen Druckkolbens. Wie jedoch aus den F i g. 6 und 7 hervorgeht sind die Versteifungsplatten 404 und 40ß der Seitendichtungsteile der beiden Druckkolben von solcher axialer Länge, daß sich die Schneidblätter an den Vorderkanten dieser Versteifungsplatten vorbeibewegen, bevor die Seitendichtungsteile aufeinandertreffen, bevor also die Verformung des verformbaren Dichtungsmaterials stattfindet Demzufolge werden die Schneidblätter daran gehindert, die Seitendichtungsteile während der weiteren Bewegung der Druckkolben in Richtung nach innen zu beschädigen.
Obgleich die Radialflächen 23A und 23ß der Druckkolben 134 und 13ß vorzugsweise flach ausgebildet sind und in Ebenen liegen, die lotrecht zur Achse der
Axialbohrung 12 des Ausblasventilgehäuses verlaufen, können diese Oberflächen selbstverständlich auch einen anderen Winkel zu der Achse der Axialbohrung des Ausblasventilgehäuses einnehmen, ja sogar gekrümmt sein, solange alle geradlinigen Elemente auf der Oberfläche parallel zur Achse des Druckkolbens liegen. In jedem Falle erstrecken sich jedoch die Oberflächen weit genug über die Druckkolben, so daß Schneidkanten entstehen, die beim Abscheren bzw. Abschneiden des in der Bohrung befindlichen Bohrens zusammenwirken.
Des weiteren hat es sich zwar als vorteilhaft erwiesen, die Schneidblätter von den Druckkolbenkörperträgern
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abnehmbar auszubilden; sie könnten jedoch statt dessen auch mit den Druckkolbenkörperträgern eine untrennbare Einheit bilden. Ferner braucht der Dichtungskörper 42 nicht auf der nach oben gerichteten Oberfläche des Druckkolbens 13Λ angebracht zu sein, und es könnten auch zwei derartige Dichtungskörper vorgesehen werden, und zwar einer auf jeder derartigen Oberfläche, wobei dann diese Dichtungskörper entweder so liegen, daß sie einander berühren oder mit in axialer Richtung mit Abstand nebeneinander liegenden Teilen derjenigen Oberflächen in Berührung treten, denen sie gegenüberliegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Druckkolbenvorrichtung für ein Ausblasventil mit einem Gehäuse, in dem sich eine axiale Durchgangsbohrung und ein Paar Führungen befinden, die sich von der axialen Bohrung aus quer nach entgegengesetzten Seiten erstrecken, mit zwei Druckkolbenkörpern, von denen der eine in der einen Führung und der andere in der anderen Führung zwischen einer Außenlage, in der sie außerhalb der Axialbohrung liegen, und einer Innenlage, in der sie über der Axialbohrung liegen, radial beweglich sind und die eine zum Durchtrennen eines Rohres vorgesehene Schneidkante, die sich quer über das innere Ende jedes Kolbenkörpers erstreckt, sowie eine Radialfläche aufweisen, die sich von der Schneidkante aus nach außen erstreckt und an deren äußeres Ende eine Axialfläche anschließt, wobei die Radialflächen an den beiden Druckkolbenkörpern axial entgegengesetzt angeordnet sind und die Schneidkante des einen Druckkolbenkörpers bei dessen Verschiebung nach innen entlang der Radialfläche des anderen Druckkolbenkörpers beweglich ist, und mit einer von den Druckkolbenkörpern getragenen, verformbaren Dichtungsvorrichtung, die in Innenlage dieser Körper die einander gegenüberliegenden Flächen zwischen den beiden Druckkoibenkörpern sowie zwischen jedem Druckkoibenkörper und seiner Führung abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung mindestens einen Dichtungskörper (42) auf der Radialfläche (23B) des einen Druckkolbenkörpers (17ß,) aufweist, welcher sich quer über diese Radialfläche erstreckt und der Radialfläche (23B) des anderen Druckkolbenkörpers (\7A) zugewandt ist, und daß die Axialfläche (2\A, 2\B) jedes Druckkolbenkörpers (17/4; YlB) radial derart zurückgesetzt angeordnet ist, da 3 in Innenlage der Druckkolbenkörper (\7A\ \7B) in diesen ein Freiraum zur Aufnahme der durchtrennten Rohrenden gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung (25A, 26A; 25ß, 26B) mit in Schließstellung des Ventils gegeneinander anpreßbaren Stirnflächen (27A; 27B; 28.4; 2SB) versehen ist, durch die sie und der Dichtungskörper (42) bei Bewegung der Druckkolbenkörper (17/4; 17ß) verformbar und in Dichtungseingriff bringbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung (25A, 26/4; 255,26ö; zur Führung der Druckkolbenkörper (17,4, 17B) nach dem Gegeneinanderlegen ihrer Stirnflächen (27/4, 28Λ; 27S, 2SB) mit Versteifungsplatten 38A39/4,40/4;38S139ß,40B)versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung Teile (29/4, 29B) a'jfweist, die in einer in dem Druckkolbenkörper(17Λ, 17ßjbefindlichen Aussparung (30/4,30B)angeordnet sind sowie einen Teil der Oberseite und der Seitenteile des Druckkolbenträgers (18A leßjbilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Platte (3&A) einen schmalen Schenkel aufweist, der sich von dem zur Axialbohrung (12) hinweisenden Plattenende mit Abstand von einer dritten Platte (AOA) entlang dieser nach außen erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Platte (40A) einen Flansch hat, der sich von dem außen liegenden Ende der dritten Platte (40AJ mit Abstand bis hinter das äußere Ende des schmalen Schenkels der ersten Platte (38A)erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Zapfen (34AJ der an dem Flansch der dritten Platte (AOA) befestigt ist und sich von diesem aus nach hinten erstreckt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (19A \9B) auf seiner nach außen weisenden Seite eine quer über die gesamte Breite des Schneidblattes (19Λ «Β; verlaufende Nut (36A, 36S; aufweist, in die zur Abdichtung der nach außen weisenden Seite des Schneidblattes (19A, 19ß; gegen eine vertikale Wand (21A 21 ßjdes Druckkolbenträgers (18A 18ß; ein Dichtungselement (37A 37 ßj eingelegt ist.
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