DE2330110C2 - Radbremse für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Motorrad - Google Patents

Radbremse für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Motorrad

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Description

Die Erfindung betrifft eine Radbremse für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Motorrad, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bremsen dieser Bauart sind bekannt. Sie sind jedoch im allgemeinen sehr kompliziert und dementsprechend teuer und haben den Nachteil, daß es beim Ausbau des Rades erforderlich ist, die Betätigungselemente der Bremse auszubauen. Dies macht beim Wiederzusammenbau komplizierte Einstellvorgänge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, billige und leichte Radbremse, insbesondere für Motorräder, zu schaffen, die hydraulisch betätigbar ist, ohne daß im Verlauf eines möglichen Ausbaus oder Wiedereinbaus des Rades irgendein Einstellvorgang an der Radbremse erforderlich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Radbremse gemäß dem Hauptanspruch gelöst
Dank der erfindungsgemäßen Konstruktion arbeket die Radbremse unter vorteilhaften Bedingungen und liefert ein der Betätigungskraft proportionales Bremsmoment Der zur Erzielung einer wirksamen Bremsung erforderliche, auf die Scheibe ausgeübte Druck muß bei dieser Konstruktion nicht sehr groß sein, so daß sich die hydraulische Steuereinrichtung vereinfachen läßt Da keine komplizierte und teuer herzustellende mechani-
sehe Betätigungsvorrichtung benötigt wird, läßt sich der Verschiebeweg der Scheibe optimal vermindern. Die Rückführung der Scheibe nach dem Bremsvorgang wird einzig allein durch die elastische Verformung der Ringdichtungen bewerkstelligt, wobei während des
Bremsvorganges gegenüber diesen kein Gleiten stattfindet
Auf diese Weise kommt die Bremse ohne die üblichen Rückführelemente, wie Federn oder dgl, aus. Das Gewicht der Bremse wird verringert, und der Aufbau der Bremse vereinfacht und Gefahren eines zufälligen Blockierens weitgehend vermieden.
Schließlich wird auch der Ausbau eines Rades stark vereinfacht, da sich die Scheibe nach dem Herausziehen der Sttckachse vom Rad trennen läßt. Da die Kolben einerseits durch ihren Kopf und andererseits durch den Anschlag am freien Körperende in den Ringen zurückgehalten werden, kann beim Ausbau des Rades kein Druckmittel austreten.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch darauf verwiesen, daß es grundsätzlich bereits bei Fahrzeugbremsen bekannt ist, einen Bremskolben symmetrisch zur Drehachse des Rades anzuordnen. Dies geht beispielsweise aus der US-PS 31 15 952 hervor. Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Bremse weist jedoch im übrigen einen anderen Aufbau als die erfindungsgemäß ausgebildete Radbremse auf.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist der ringförmige Flansch einstückig mit der Nabe ausgebildet und mit dieser über radiale Rippen verbunden, zwischen denen sich Schaufeln erstrecken.
Auf diese Weise wird eine wirksame Ventilation sichergestellt und eine außergewöhnliche Erhitzung der Bremse bei langer Benutzung derselben vermieden.
Die Radbremse ist zweckmäßigerweise symmetrisch ausgebildet und weist zwei Scheiben auf, die gegen die beiden ringförmigen Flansche der Radnabe preßbar sind. Die gesamte Einheit befindet sich daher völlig im Gleichgewicht so daß weder in der Bremseinheit noch auf dem Rad irgendeine seitliche Bremsreaktion erzeugt wird.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Radbremse;
F i g. 2 einen Schnitt entlang Linie H-II in F i g. 1; und F i g. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in F i g. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Radbremse soll bei
diesem Ausführungsbeispiel in ein Vorderrad eines Motorrads eingebaut sein. Sie umfaßt zwei Schienen 1, 1 a, die sich axial auf den beiden ringförmigen Stirnseiten 2,2a einer Nabe 3 abstützen.
Die Nabe wird von zwei dichten Wälzlagern 5, 5a gelagert, die auf ein Rohr 8 aufgeschoben sind, in das
eine Steckachse 6 eingreift, die an ihren beiden Enden in zwei Schenkeln 7, 7a der Lenkergabel des Motorrads gehalten wird.
Ein Ende der Steckachse 6 wird in einer Schelle des Schenkels 7 der Nabe durch eine Kopfcchraube 11 festgeklemmt, während das andere Ende 12 dieser Steckachse mit einem Außengewinde versehen ist und in eine entsprechende mit Innengewinde versehene, mit dem Schenkel 7a einstückig verbundene Hülse eingeschraubt ist
Die Nabe 3 besteht aus einem rohrförmigen, mittleren Teil 15, in dem äußere Wälzlagerringe der Wälzlager 5, 5a untergebracht sind, die an Anschläge 9 dieses mittleren, rohrförmigen Teils stoßen.
Jede der ringförmigen Stirnseiten 2, 2a wird von einem Reibbelag 16 bzw. 16a bedeckt und gehört zu seitlichen Flanschen 17 bzw. 17a mit einer mittleren öffnung, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des rohrförmigen Teils 15. Diese Flansche sind untereinander und mit dem rohrfornv^en Teil 15 durch radiale Rippen 18 verbunden, zwischen denen sich auf den Stirnseiten der Flansche 17, 17a gegenüberliegende, kleine Schaufeln erstrecken.
Die Scheiben 1, la sind in gleicher Weise ringförmig ausgebildet und ihr Innendurchmesser ist größer als der Außendurchmesser des mittleren Teils 15 der Nabe. Diese Scheiben sind durch Rippen 26, 26a mit den Ringen 27 bzw. 27a verbunden.
Dank den so zwischen den Ringen 27, 27a und den ringförmigen Teilen 1, la angeordneten Öffnungen, die sich gegenüber den öffnungen der Flansche 17, 17a befinden, kann sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft eine axiale Luftzirkulation von der Außenseite zur Innenseite der Nabe einstellen, wobei die Luftstrahlen zwischen den Rippen in zentrifugaler Richtung entstehen.
Die beiden Bremsscheiben 1, la sind auf ihrer Stirnseite gegenüber den Belägen 16, 16a mit einem Belag 21 bzw. 21ü aus einem Material mit einem hohen Reibwert versehen.
Die Flansche 17, 17a der Nabe haben einen ringförmigen Rand 23 bzw. 23a, der ein Schutz gegen Wasserspritzerund Fremdkörper bilden soll.
Die gleitfähigen Ringe 27, 27a bilden die Zylinder zweier Hydraulikzylinder 28 bzw. 28a, deren Kolben 29 bzw. 29a rohrförmig ausgebildet und auf der Steckachse 6 zwischen den Enden des Rohrs 8 und einer Schulter 31 sowie seitlichen Stirnflächen der mit Innengewinde versehenen Hülse des Schenkels 7a der entsprechenden Gabel eingeschlossen sind.
Zwei in zwei Ringnuten der Zylinder 29 und 29a angeordnete Federringe 36 bzw. 36a begrenzen die Bewegung der Kolben 27 bzw. 27a der beiden Arbeitszylinder und folglich den Grad der Abnützung der Beläge 21 bzw. 21a und 16 bzw. 16a.
Die Ringe 27 und 27a haben eine Bohrung 37 bzw. 37a mit einem Durchmesser, der dem Außendurchmesser der Kolben 29 bzw. 29a entspricht, sowie eine zweite Bohrung 38 bzw. 38a mit einem größeren Durchmesser, wobei die beiden Bohrungen 37 bzw. 37a und 38 bzw. 38a über Schultern 39 bzw. 39a miteinander verbunden sind.
Die Kolben 29 und 29a sind mit. einem Kopf 40 bzw. 40a mit einem Durchmesser versehen, der dem Durchmesser der Bohrungen 38 bzw. 38a entspricht und der mit den Körpern dieser Kolben über Schultern 41 bzw. 41a verbunden ist
In die Bohrungen 38 und 38a sind Nuten eingearbeitet, in denen Dichtringe 33 bzw. 33a untergebracht sind. Die Bohrungen 37 und 37a haben in gleicher Weise Nuten, in denen Dichtringe 34 bzw. 34a untergebracht sind. Diese Dichtungen sind elastisch und gewährleisten die Abdichtung zwischen den Kolben 29 bzw. 29a und den Ringen 27 bzw. 27a.
Jeder Ring 27 und 27a ist mit zwei Bohrungen 43 bzw. 43a und 44 bzw. 44a versehen, die in Durchgangsbohrungen 46 bzw. 46a und 45 bzw. 45a münden, die sich auf den Schultern 39 bzw. 39a öffnen.
Die Bohrungen 43 und 43a haben Innengewinde 47 bzw. 47a, in die Übergangsrohrstücke 48 bzw. 48a eingeschraubt sind, die über Rohrleitungen 49 bzw. 49a mit einer Steuereinrichtung für Bremsflüssigkeit verbunden sind.
Die Bohrungen 44 und 44a nehmen in einem Innengewinde 50 bzw. 50a Entlüftungseinrichtungen 51 bzw. 51a auf. Diese sind im Winkel gegenüber den Rohrübergangsstücken 48 bzw. 48a versetzt und angeordnet, um eine vollständige Entlüftung sicherzustellen, die in die Radbremszylinder eintreten kann.
Die Flansche 17 und 17a sind in der Nähe ihres Umfangs mit Durchgangsbohrungen 55 bzw. 55a versehen, die die Nabe mit der Felge verbindende Radspeichen aufnehmen sollen.
Schließlich enthalten die Scheiben 1 und la Ansätze 58 bzw. 56a, die über Abfangstreben 57 bzw. 57a mit Ansätzen der Gabel verbunden sind, um die Scheiben während der Drehung des Rads gegen Drehung festzulegen.
Die Bremse arbeitet in der folgenden Weise:
Wenn man Bremsflüssigkeit ausgehend von einer Hand- oder Fußsteuerung in die Rohrleitungen 49 und 49a einführt, so tritt diese zwischen den Schultern 41 bzw. 41a und 39 bzw. 39a aus. Sind die Kolben 29 und 29a blockiert, so hat die Bremsflüssigkeit das Bestreben, die Schultern 39 bzw. 39a von den Schultern 41 bzw. 41a wegzubewegen und somit die Verschiebung der Scheiben 1 und la zu steuern, damit die Beläge 21 bzw. 21a mit den Belägen 16 bzw. 16a zusammenwirken und das Rad somit gebremst wird. Wenn die Steuerung freigegeben wird, kehren die Scheiben 1 und la in ihre Ausgangsstellung zurück. Es ist zu bemerken, daß die Bremse kein Rückholelement besitzt. Derartige Elemente sind aufgrund der Tatsache nicht nötig, daß die Verschiebung der Scheiben sehr gering ist und daß kein Gleiten der Ringdichtungen 33,33a und 34,34a auftritt, sondern lediglich eine geringe Verdrehung dieser Ringdichtungen, die zur Rückführung der Scheiben 1 und la ausreicht, wenn keine Bremsflüssigkeit mehr durch die Rohrverbindungsstücke 48 und 48a zugeführt wird.
In Anbetracht der Größe der Reibfläche muß der Druck der Bremsflüssigkeit nicht besonders groß sein, wodurch die Gefahr eines Flüssigkeitsaustritts beträchtlich vermindert wird.
Mit einer derartigen Bremse ist es möglich, das Rad auszubauen, ohne die Bremse ausbauen und beim Wiederzusammenbau einzustellen zu müssen. Es genügt zum Ausbauen des Rads die Steckachse 6 und die Abfangstrebe 57 und 57a zurückzuziehen, wobei sich die Scheiben 1 und la leicht lösen und die Kolben 29 und 29a inzwischen auf den Ringen 27 verbleiben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnupgen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Radbremse für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Motorrad, mit wenigstens einem ringförmigen Flansch, der einstückig mit der· Nabe eines Rades verbunden ist, das auf einer von den Schenkelenden einer Gabel getragenen Steckachse drehbar gelagert ist, wobei der ringförmige Flansch auf seiner äußeren Seitenfläche einen Belag mit hohem Reibwert aufweist, und mit wenigstens einer ringförmigen Scheibe, die auf ihrer zum Belag des ringförmigen Flansches benachbarten Seitenfläche einen entsprechenden Belag mit hohem Reibwert aufweist, wobei die Scheibe drehfest und axial beweglich angeordnet ist, so daß ihr Belag unter der Wirkung einer hydraulischen Steuereinrichtung gegen den Belag des Flansches gepreßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sciieibe (I1 \a)über Rippen (26,26a;mit einem Ring (27, 27a) verbunden ist, der eine erste, zylindrische Bohrung (37, 37a), die von einem Körper eines Kolbens (29, 29a) durchdrungen wird, sowie eine zweite, koaxiale und zylindrische Bohrung (38,38a; von größerem Durchmesser als die erste Bohrung aufweist, und in den ein Kopf (40,4OaJ des Kolbens eingreift, daß die erste und zweite Bohrung über eine Schulter (39,39a,) und der Kopf und der Körper des Kolbens über eine entsprechende Schulter (41,41a) miteinander verbunden sind, daß der Kolben eine mittlere Bohrung aufweist, durch die die Steckachse geführt und gegenüber dieser gegen Verschiebungen verriegelt ist, daß die erste und zweite Bohrung wenigstens eine Nut aufweisen, in der Ringdichtungen (33,33a; 34,34a,) angeordnet sind, die mit dem Körper und dem Kopf des Kolbens zusammenwirken, dessen freies Körperende mit einem Anschlag (36,36a; für den Ring (27,27a; versehen ist, daß der Ring oder der Kopf des Kolbens ein Übergangsrohrstück (48,48a; aufweisen, das über eine Rohrleitung (49, 49a; mit der hydraulischen Steuereinrichtung verbunden ist, und daß das Übergangsrohrstück in eine sich zwischen den beiden Schultern öffnende Leitung (45,45a; mündet
2. Radbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Flansch (17, 17a; einstückig mit der Nabe (3) ausgebildet und mit dieser über radiale Rippen (18) verbunden ist, zwischen denen sich Schaufeln (19) erstrecken.
3. Radbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie symmetrisch ausgebildet ist und zwei Schienen (1, la; aufweist, die gegen die beiden ringförmigen Flansche (17,17a; der Radnabe (3) preßbar sind.
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