DE2329774A1 - Verfahren zur gewinnung von phenol aus abwaessern in form von harnstoffformaldehyd-phenol-kondensaten - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von phenol aus abwaessern in form von harnstoffformaldehyd-phenol-kondensaten

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DE2329774A1
DE2329774A1 DE2329774A DE2329774A DE2329774A1 DE 2329774 A1 DE2329774 A1 DE 2329774A1 DE 2329774 A DE2329774 A DE 2329774A DE 2329774 A DE2329774 A DE 2329774A DE 2329774 A1 DE2329774 A1 DE 2329774A1
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phenol
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urea
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DE2329774A
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English (en)
Inventor
Giorgio Mazzoleni
Silvestro Pezzoli
Silvio Vargiu
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Societa Italiana Resine SpA SIR
Original Assignee
Societa Italiana Resine SpA SIR
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2101/00Nature of the contaminant
    • C02F2101/30Organic compounds
    • C02F2101/34Organic compounds containing oxygen
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Description

SOCIETA' ITALIANA RESINE S.I.R. S.p.A.
Mailand, Italien
" Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus Abwässern in Form von Harnstoff-Formaldehyd-Phenol-Kondensaten "
Priorität: 13- Juni 1972, Italien, Nr. 25 583-A/72
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus Abwässern in Form von Harnstoff-Formaldehyd-Phenol-Kondensa ten. Diese Kunstharzprodukte lassen sich insbesondere als Klebstoffe und Bindemittel verwenden.
Die praktisch vollständige Gewinnung und Entfernung von chemischen Produkten aus Industrieabwässern ist ein immer v/ichtiger werdendes Problem, einerseits um industrielle Verfahren zu verbessern und andererseits um die Umweltverschmutzung möglichst gering zu halten oder vollständig zu beseitigen. Aus diesem Grunde ist es besonders wünschenswert, die Ursachen für die Umweltverschmutzung erfolgreich zu beseitigen und gleichzeitig die V/irtschaftlichkeit von großtechnischen Verfahren zu verbessern.
l-Iil Phenol verunreinigte Abwässer treten bei der Herstellung von Phenol und Phenolharzen sov/ie bei anderen großtechnischen
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23ΓΡ'
Verfahren auf. Die im allgemeinen 0,01 bis 5 Gewichtsprozent Phenol enthaltenden Abv/ässer müssen wegen der hohen Toxizität von Phenol einer Reinigung unterzogen werden.
Es ist bekannt, daß die Abtrennung von Phenol aus Abwässern durch Destillation in der Praxis beträchtliche Schwierigkeiten bereitet, vas eine zufriedenstellende Abtrennung verhindert. Die Abtrennung von Phenol aus V/asser durch Destillation kann aber durch vorherige chemische Blockierung erleichtert werden. Unter chemischer Blockierung ist die Umwandlung von Phenol zu Produkten geringer Flüchtigkeit durch Umsetzung mit einem geeigneten Reagens zu verstehen.
Derartige Verfahren müssen aber folgende vier Bedingungen erfüllen :
1. Die Kosten des Blockierungsmittels sollen niedrig sein.
2. Es sollen keine aufwendigen Arbeitsgänge für die Blockierung des Phenols und anschließende Abtrennung des Wassers notwendig sein.
3. Die Mengen an zurückgewonnenem Phenol und Blockierungsmittel
sollen sehr hoch sein.
4. Die nach der Abtrennung des Wassers verbleibenden Produkte
sollen technisch wertvoll sein. Ihr Wert soll möglichst den Rückgewinnungskosten entsprechen oder diese übersteigen.
Gegenwärtig sind aber keine Verfahren bekannt, die alle diese Bedingungen zusammen erfüllen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfaches und billiges Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus Industrieabwässern zu schaffen, bei dem die vorgenannten Bedingungen erfüllt sind und bei dein ein wertvolles Produkt erhalten v/ird, day sich zur IIrrste llung von Klebstoffen und Bindemitteln, insbesondere für Hol?;
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ORIGINAL INSPECTED
. 2 3:;r: 7 7 A
eignet. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Es wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß sich Phenol aus Abwässern durch mehrstufige Umsetzung mit Harnstoff und Formaldehyd gewinnen läßt, wenn in den einzelnen Stufen die Molverhältnisse der Reaktionsteilnehmer und die p,j-Bodingungen des Reaktionsmediums kontrolliert v/erden. Insbesondere wurde festgestellt, daß man eine zufriedenstellende Phenolabtrennung aus Abwässern erhält, wenn man in einer ersten Reaktionsstufe bei einem
Mob
basischen p„-\vert und mit hohen (Verhältnissen von Formaldehyd zu Harnstoff, in einer zweiten Reaktionsstufe unter Einhaltung von kurzen Reaktionszeiten bei relativ sauren pjj-Werten und in einer dritten Reaktionsstufe bei leicht sauren p^-Verten und niederen«Verhältnissen von Formaldehyd zu Harnstoff arbeitet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus Abwässern in Form von Harnstoff-Formaldehyd-Phenol-Kondensaten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) Formaldehyd, Harnstoff und ein Phenol in einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 5 Gewichtsprozent enthaltendes Abwasser etwa 15 bis etwa 60 Minuten bei Temperaturen von etwa 60 bis.etwa 95°C und einem pH~Wert von etwa 8 bis etwa 9,5 umsetzt, wobei das Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol etwa 2500 : 1 bis etwa 100 : 1 und von Formaldehyd zu Harnstoff etwa 2 : 1 bis etwa 2,7 : 1 beträgt,
b) das in Stufe a) erhaltene Produkt etwa 4 bis etwa 10 Minuten bei Temperaturen von etwa 60 bis etwa 9 5°C und einem ρ -Wert von etwa 4,0 bis 5,5 hält,
c) dn:j in Stufe b) erhaltene Produkt mit zusätzlichen Harnstoff sct.·;ic mit zusätzlichem Phenol enthaltendem Abwasser etwa 60 bis ctv;a 240 Minuten bei Temperaturen von etwa 60 bis etwa 95 C und einem ρ -Wert von etwa 5,7 bin etwa 6,Π umsetzt,
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wobei das Mo!verhältnis von Formaldehyd zu Phenol etwa 2000 : 1 bis etwa 80 : 1 und von Formaldehyd zu Harnstoff etwa 1,40 : 1 bis etwa 1,65 : 1 beträgt, und
d) das in Stufe c) erhaltene Produkt auf einen ρ,τ-Wert von etwa 8 bringt und das gebildete Kunstharzprodukt isoliert.
Die nach diesem Verfahren gewonnenen Kondensate aus Harnstoff, Formaldehyd und Phenol sind wertvolle Klebstoffe und Bindemittel
z.B. zur Herstellung von Sporrholz./
für die holzverarbeitende Industrie,/Insbesondere sind sie bekannten Kondensationsprodukten aus Harnstoff und Formaldehyd in Bezug auf die V.'asserfestigkeit der Klebestellen und die Grünfestigkeit überlegen.
Die Reaktionszeit in Stufe a) des erfindungsgemäßen Verfahrens
etwa etwa
beträgt/15 bis/60 Minuten, sie wird jedoch auf einen solchen
etwa Wert eingestellt,'daß das Reaktionsprodukt eine Viskosität von/
etwa
20 bis/35 Sekunden, gemessen bei 25 C in einem Ford-Becher Nr. 4,
aufweist.
In Reaktionsstufe b) wird zur Einhaltung des gewünschten reiches Ameisensäure, im allgemeinen als wäßrige Lösung, zugesetzt. Die Reaktionstemperaturen und die Verhältnisse dor Reaktionsteilnehmer entsprechen dabei Stufe a). Die Bedingungen wer den dabei so eingestellt, daß das Reaktionsprodukt eine Viskosi
etwa etwa ~
tat von/35 bis/60 Sekunden, gemessen bei 25 C in einem Ford-Becher Nr. 4, aufweist.
Das in Stufe b) erhaltene Reaktion-'produkt wird mit einer anorganischen Base, im allgemeinen Natriumhydroxid, verinischl, υπ den ρ,,-Wert auf einen annähernd neutralen Y.'ert zu bringen. Das so neutralisierte Produkt, wird, w:i ο boroi t.s erwähn I., in ,SLuJV e.
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- 5 - 2 3 2 3 7 7 A
mit bestimmten Mengen an Harnstoff und einem Phenol enthaltenden Abwasser behandelt. Die Reaktionszeit in Stufe c) beträgt im
etwa etwa
allgemeinen/60 bis/240 Minuten, sie vird jedoch auf einen solchen Wert eingestellt, daß das anfallende Produkt eine Viskosi-
■etwa etwa
tat von/75 bis/110 Sekunden, gemessen bei 25 C in einem Ford-Bochor Nr. 4, aufweist. Das in Stufe c) erhaltene Produkt wird schließlich gekühlt und durch Zus'atz von Natriumhydroxid oder einer anderen anorganischen Base auf einen pH-Wert von etwa 8 gebracht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können fließfähige
Reaktionsprodukte von Harnstoff und Formaldehyd, die unter der Bezeichnung "formurea" oder "ureic syrup" bekannt sind (vgl. US-PS 2 467 212 und 2 652 377 und DT-PS 1 239 290), in die Stufe a) eingespeist werden. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Stufe c) in einer Mehrzahl von Stufen durchgeführt, wobei in jeder Stufe Harnstoff und ein unabhängiger Strom eines Phenol enthaltenden Abwassers zugeführt wird. Es hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, die Stufe c) in zwei Einzelstufen durchzuführen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Kondensate, die sich als Klebstoffe und Bindemittel für Holz eignen, v/eisen im allgemeinen einen Gehalt an trockenen Bestandteilen von etwa 66 Gewichtsprozent auf.
Bei der Verwendung von Abwässern mit einem geringen Phenolgehalt kann es notwendig sein, einen Teil des V/assers während der Umsetzung zu entfernen, um den Vassergehalt des Klebstoffes oder Bindemittels auf den vorgenannten Bereich zu bringen. Dazu k;inn das Wasser* teilweise destillativ in Stufe a) oder aus dom
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in Stufe c) erhaltenen Reaktionsprodukt entfernt v/erden. Im letztgenannten Fall weicht man offensichtlich von den vorgenannten Viskositätsangaben ab.
In den folgenden Beispielen wird ein Phenol enthaltendes Abwasser verwendet, das bei der Herstellung von Phenolharzen vom Resol- oder Novölaktyp anfällt. Dieses Abwasser enthält 3,5 Prozent Phenol, 0,2 Prozent Methylolphenol und 0,7 Prozent Formaldehyd. Außerdem wird "ureic syrup" vom p„-V/ert 9 mit einem Formaldehydgehalt von 59 Gew.-% und einem Harnstoffgehalt von 24,5 Gew.-% verwendet.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die Viskosität wird jeweils bei 25 C in einem Ford-Becher Nr. 4 gemessen.
Beispiel 1
Ein Autoklav aus korrosionsbeständigem Stahl wird mit 2165 Gewichtsteilen "ureic syrup", 321 Gewichtsteilen Phenol enthaltendes. Abwasser und 624 Gewichtsteilen Harnstoff beschickt. Das Gemisch wird gerührt und auf 900C erhitzt. Nach 15 Hinuten wird der Pu-Wert durch Zusatz von 11 Gewichtsteilen lOprozentiger wäßriger Ameisensäure auf 5,1 bis 5,2 eingestellt. Die Temperatur des Ge-
etwa 8__Miru. wonach
misches wird/bei 90 C gehalten, / das Produkt eine Viskosität von 40 bis 42 Sekunden aufweist. Sodann v/ird der p„-Y/ert mit 9 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge auf 7 bis 7,6 gebracht. Anschließend werden 122 Gewichtsteile Harnstoff und 64,5 Gewichtsteile Phenol enthaltendes Abwasser zugegeben. Das Gemisch
wird etwa 60 Min. bei einer Temperatur von 9Ö C und einen ρ ~V7ort von 6,5 bis 6,6 gehalten, bis die Viskosität des Produktes einen Wert von 60 bit;
62 Sekunden hat. Schließlich werden 275 Gcwichtstcilo Harnstoff
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ORlGfNAL INSPECTED
und 146,5 Gewichtsteile Phenol enthaltendes Abwasser zugegeben,
60 Min. die Temperatur/
und sodann wird etwa / auf 9Ö C"und der p{I-Wert auf 6,5 bis 6,6 gehalten, bis das Produkt eine Viskosität von 83 bis 86 Sekunden aufweist. Anschließend wird rasch abgekühlt und durch Zusatz von 6 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge ein p„-Wert von etwa 8 eingestellt.
Beispiel 2
Ein Autoklav aus korrosionsbeständigem Stahl wird mit 2165 Gewichtsteilen "ureic syrup", 763 Gewichtsteilen Phenol enthaltendes Abwasser und 624 Gewichtsteilen Harnstoff beschickt. 704 Gewichtsteile Wasser v/erden unter vermindertem Di'uck bei 600C ab-/ ^etwa_JiO Hin. £ _eJLn/:ahJU.ejß lieh. clec_^b dampfe ns von _Wa ss_er)/ gedampft. Anschließend wird das GemischJ/auf S)O C erhitzt und der Pj,-Wert durch Zusatz von 11 Gewichtsteilen lOprozentiger Ameisensäure auf 5,1 bis 5,2 eingestellt. Die Temperatur des Gemisches
8 Min. , wonach
wird/auf 90 C gehalten, / das Produkt eine Viskosität von 35 Sekunden aufweist. Anschließend wird, der pjj-Wert durch Zusatz von 9 Gewichtsteilen lOprozentiger v/äßriger Natronlauge auf 7,0 bis 7,5 eingestellt. Schließlich werden 397 Gewichtsteile Harnstoff und 486 Gewichtsteile Phenol enthaltendes Abwasser
/140 Hin, die Te rap or 3 tür/ zugesetzt, und sodann wird etwa |/ auf §0 C und der pjr-Wert
wonach
auf 6,5 bis 6,6 gehalten, / die Viskosität des Produktes einen Wert von 83 bis 86 Sekunden aufweist. Anschließend wird rasch abgekühlt und mit 6 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge versetzt.
Beispiel 3
Ein Autoklav aus korrosionsbeständigem Stahl wir·.1 -,it 2165 Gcwichtr.teilen "ureic syrup", 763 Gewichtsteilen Phenol enthaltende; Abv/; ujt; er und G?J\ Gewichtsteilen Harns !,off beschickt. Dar; Go-
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misch wird gerührt und auf 9O0C erhitzt. Nach 15 Minuten wird der p„-Wert durch Zusatz von 12 Gewichtsteilen lOprozentiger .wäßriger Ameisensäure auf 5,1 bis 5,2 eingestellt. Die Kondensation wird etwa 5 Min. bei 90°C fortgesetzt, wonach die Viskosität des Produktes einen Wert von 16 Sekunden auf v/eist. Anschließend wird der p^-Wert durch Zusatz von 11 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge auf 7 bis 7,5 eingestellt. Sodann werden Λ??. Gewichtsteile Harnstoff und 150 Gewichtsteile Phenol enthaltendes
Λ η s ch 1 i eße nd _ w ir d_ _e twa 4 5__M i η._/ Abwasser zugesetzt./ die Temperatur auf 900C und der
wonach
Pu-Wert auf 6,2 bis.6,3 gehalten, / das Produkt eine Viskosi-" /Harnstoff
tat von 18 Sekunden erreicht. Hierauf werden 275 Gewichtsteile/ und 336 Gewichtsteile Phenol enthaltendes Abwasser zugesetzt,
etwa 45 Min.__ bei e_iner_ To^eratur/ und dan Geraisch wird / von §Ö C und einem ρ „-Wert von 6,2 bis 6,3 gehalten, bis die Viskosität des Produktes einen Wert von 21 bis 22 Sekunden erreicht. Danach wird rasch abgekühlt und durch Zusatz von 6 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge neutralisiert. Schließlich werden 70A Gewichtsteile V/asser unter vermindertem Druck bei 50 C abdestilliert. Das erhaltene Produkt weist eine Viskosität von 83 bis 86 Sekunden auf.
Beispiel 4
'Ein Autoklav aus korrosionsbeständigem Stahl wird mit 2165 Gcwichtsteilen "ureic syrup", 321 Gewichtsteilen Phenol enthaltendes Abwasser und 624 Gewichtsteilen Harnstoff beschickt. Dar. Gemisch wird gerührt und auf 900C erhitzt. Nach 15 Minuten wird der p^-Wert durch Zusatz von 11 Gewichtsteilen lOprozentiger v/äßriger Ameisensäure auf 5,1 bis 5,' ;ügrstollt. Dir Tompera-
etwa 5 Hin./'
tür wird/auf 90 C gehalten, bis die V.> K..itäl des Produktes
einen Wert \ron 40 bis 42 Sekunden au!., ist. Anschließend v/.i ni
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BAD ORIGINAL
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der p„-Wert durch Zusatz von 9 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge auf 7,0 bis 7,5 eingestellt. Sodann werden 122 Gewichtsteile Harnstoff und 64,5 Gewichtsteile Phenol enthalten-
Temperatur/ des Abwasser zugesetzt. Etwa 60 Min. wird die / auf 900C und der Pp-Wert auf 6,5 bis 6,6 gehalten, bis die Viskosität des Produktes einen Wert von 60 bis 62 Sekunden aufweist. Hierauf
und
werden 275 Gewichtsteile Harns toff/"~146, 5 Gewichtsteile Phenol
Temperatur/
enthaltendes Abwasser zugesetzt.Etwa 60 Min. wird die / auf 900C und der pH-Wert auf 6,5 bis 6,6 gehalten, bis die Viskosität des Produktes einen Wert von 85 bis 85 Sekunden aufweist. Schließlich wird das Produkt rasch abgekühlt und mit 6 Gewichtsteilen lOprozentiger Natronlauge versetzt.
In Tabelle I sind die Eigenschaften der gemäß Beispiele 1 bis 4 erhaltenen Produkte zusammengestellt. Insbesondere sind in der Tabelle folgende Werte angegeben:
1) Viskosität, gemessen bei 250C in einem Ford-Becher Nr. 4 in Sekunden.
2) pH-Wert
3) freier Formaldehyd in Gewichtsprozent
4) halbkombinierter Formaldehyd in Gewichtsprozent
5) Verträglichkeit in Wasser
6) Aushärtungszeit bei 60°C
7) Gew.-% Trockensubstanz
8) Dichte bei 200C
9) Stabilität bei 200C in Monaten.
Der freie Formaldehyd wird durch Oxidation mit V/asserstoffperoxid zu Ameisensäure, Neutralisation der Ameisensäure mit überschür.niger Matronlauge, und schließlich Titration der nicht-umge-
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-ίο- 2 3 2 9 ^ 7 A
setzten Natronlauge bestimmt.
Der halbkombinierte Formaldehyd wird durch Behandlung mit überschüssigem Jod in alkalischem Medium und Titration des Jodüberschusses mit Thiosulfat bestimmt. Hierbei erhält man die Gesamtmenge an freiem und halbkombiniertem Formaldehyd (oder Formaldehydmethylolat). Daraus läßt sich durch Differenzbildung die Menge an halbkombiniertem Formaldehyd berechnen. Die Wasserverträglichkeit wird dadurch bestimmt, daß man hO ml des zu -untersuchenden Harzes in ein 100 ml Nessler-Glas gibt und mit Wasser auf 50 Prozent verdünnt. Geringe Anteile destilliertes Wasser werden bei 25°C zugegeben, bis sich das Gemisch trübt. Die Verträglichkeit in Wasser wird somit in Volumteilen flüssigem Harz pro Volumteile Wasser ausgedrückt.
Die Aushärtungszeit wird durch Zusatz von 10 ml einer 5 Gev/ichtsteile Harnstoff, 5 Gewichtsteile Ammoniumchlorid und 90 Gewichtsteile Wasser enthaltenden Lösung zu 100 Gewichtsteile Harz bestimmt. Das Gemisch v/ird homogenisiert und in einen auf 600C
eingestellten Behälter eingebracht. Die Härtungszeit ist die
Zeit zwischen dem Einstellen des Gemisches in den Thermostaten bis zur Gelierung.
Die Stabilität wird durch Aufbewahren einer 5CO g Probe des
Harzes bei 200C und Messung der Viskosität im Verlauf der Zeit bestimmt. Sobald die Viskosität in einem Ford-Becher Nr. 4 bei 25°C einen Wert von 300 Sekunden übersteigt, wird das Produkt ^ als unbrauchbar angesehen. Die vor Erreichen dieses Viskositätswertes verstreichende Zeit wird als Stabilitätszeit bezeichnet.
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Tabelle I B e i ε ρ i e 1 115
2 3 8,3
1 120 120 0,.9
Viskosität, sec ' 125 8,0 8,2 19,0
P1 j-V/e r t 8,3 1,1 0,8 1:2,5
freier Formaldehyd,
Gewichtsprozent
0,8 18,8 17,6 9min
halbkombinierter
Formaldehyd,
Gewichtsprozent
18,3 1:2,5 1:2,5 66,0
Verträglichkeit in
Wasser
1:2,5 9min
15sec
9min
35sec
1,288
Aushärtungszeit
bei 6O0C
10min
30sec
66,5 66,6 3
Gewichtsprozent
Trockensubstanz
■ 66,7 1,288 1,288
Dichte bei 200C 1,287 1 3
Stabilität bei 200C,
Monate
3
In Tabelle II sind, die Eigenschaften von Spanholzplatten angegeben, die mit den Produkten der Beispiele 1 bis k hergestellt wurden. Die Spanholzplatten wurden folgendermaßen hergestellt:
Ein.Gemisch aus 100 Gewichtsteilen des erfindungsgemäßen Produktes, 20 bis 30 Gewichtsteilen Wasser und 1 Gewichtsteil Ammoniumchlorid wird auf vorgetrocknete Holzspäne gesprüht, so daß das Gev/ichtsverhältnis von Holz zu Trockenbestandteilen des Harzes 100 : 10 beträgt. Aus den mit Harz behandelten Holzspänen wird eine Matte hergestellt und auf einem Förderband zunächst bei einem Druck von 15 bis 30 kg/cm kalt gepreßt und anschließend in eine Mehrstufenpresse eingeführt, bei der unter dem Einfluss von T,/:irme (150 bis 1700C) und Druck (25 bis 30 kg/cm^) das Harz aushärtet und sich die Spanholzplatte bildet. Nach dem Abnehmen von der Presne wird die Spanholzplatte bei Raumtemperatur kondi-
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- Λ2 -
tioniert, schließlich abgekantet und geglättet. Hierauf werden folgende Eigenschaften bestimmt:
1) Biegefestigkeit nach DIN 52 362, kp/cm2
2) Zugfestigkeit in Querrichtung nach DIN 53 365, kp/cm
3) Dichte in g/cm·5 nach DIN 52 361
4) Quellung in Wasser (Gewichtsprozent) nach 2 Stunden bei 2O0C nach DIN 52 364
5) Quellung in V/asser (Gev/ichtsprozent) nach 24 Stunden bei 200C nach DIN 52 364
6) Grünfestigkeit. Diese Eigenschaft wird an den mit Harz behandelten Holzschnitzeln bestimmt. Trockengewicht des Harzes bezogen auf trockene Holzschnitzel (Gewichtsprozent) = 10. Feuchtigkeitsgehalt der Holzschnitzel (Gev/ichtsprozent) bezogen auf trockene Holzschnitzel = 13 +. 2.
Es wird eine Matte mit den Abmessungen 30 χ 40 cm aus 1 kg Harz behandelten Holzschnitzeln hergestellt. Danach wird sie 10 Sekun·-
den bei 22 kp/cm" in der Kälte verpreßt. Die Grünfestigkeit wird manuell als Funktion der Konsistenz der Platte nach folgender Skala mit folgenden Extremwerten bestimmt: stark konsistent = 500
schlecht konsistent = 600.
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ORJGfNAL INSPECTED
- 13 - 2329^74
Spanholzplatten
Biegefestigkeit
Zugfestigkeit in
Querrichtung
Dichte
Quellung in Wasser
(2 Stunden)
Quellung in Wasser
(24 Stunden)
Grünfestigkeit
Tabelle II Bei spiel 4 74
2' 3 215 3
1 210 218 9 5
212 8,9 9,2 0,
9 0,74 0,74 13,
o, 74 12,9 12,8 15,
12, 7 14,1 14,6 550
14, 3 545 545
■ 545
Das Sperrholz wird folgendermaßen hergestellt: Ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen des erfindungsgemäßen Produkts, 50 bis 70 Gewichtsteilen V/asser, 40 bis 50 Gewichtsteilen organischen Füllstoffen (z.B. Sägemehl, gemahlene Nußschalen oder Mehl) und 1 Gewichtsteil Ammoniumchlorid wird mit einer Walze auf vorgetrocknetes, ausgewalztes oder geschnittenes
ρ Holz in einer Menge von 180 bis 230 g/m aufgetragen. Danach wird ein Aufbau aus den Platten übereinander in ungerader Zahl hergestellt, wobei die Holzfasern in einem Winkel zu jeweils 90° stehen. Hierauf v/ird der Aufbau unter dem Einfluß von Wärme (etwa 1000C) und Druck (7 bis 12 kp/cm ) verpreßt. Das Harz härtet aus, und es bildet sich das Sperrholz. Nach dem Abnehmen von der Presse wird das Sperrholz bei Raumtemperatur konditioniert, schließlich zugeschnitten und geglittet. An dem Sperrholz v/erden folgende Versuche durchgeführt:
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" 14 " 2 3 2 9 '7 7 A
1) Messertest
2) Beständigkeit gegen Schneiden durch Zug in kp/cm
3) Prozent restliche Fasern.
Diese drei Versuche v/erden nach der britischen Prüfnorm durchgeführt und sind in Tabelle III zusammengestellt:
Tabelle III B e i S ρ i e 1 4
2 3
1
Sperrholz
Messertest 5-5 5 5
Beständigkeit gegen
Schneiden durch Zug 18,7 199,1 18,9 19 Prozent restliche Fasern 90 90 85 90
In Tabelle IV sind für Sperrholz die gleichen Eigenschaften wie in Tabelle III zusammengestellt, nachdem es gernäß der britischen Prüfnorm 1455-1963 16 bis 24 Stunden bei etwa 200C in Wasser eingetaucht war.
Tabelle IV Beispiel
Sperrholz 1 2 5 h
Messertest 1-2 1-2 1-2 0-1
Beständigkeit gegen
Schneiden durch Zug
9,9 10,1 10,3 8,2
Prozent restliche Fasern 85 80 85 10
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. ? 3 2 9 7 7 A
    Patentansprüche'
    -4 : Verfahren zur Gewinnung von Phenol aus Abwässern in Form von Harnstoff-Formaldehyd-Phenol-Kondensaten, dadurch gekennzeichnet , daß man
    a) Formaldehyd, Harnstoff und ein Phenol in einer Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 5 Gewichtsprozent enthaltendes Abwasser etwa 15 bis etwa 60 Minuten bei Temperaturen von etwa 60 bis etwa 95 C und einem ρ -Wert von etwa 8 bis etwa 9,ΰ umsetzt, wobei das Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol. etwa ?500 : 1 bis etwa 100 : 1 und von Formaldehyd zu Harnstoff etwa 2 : 1 bis etwa 2,7 : 1 beträgt,
    b) das in Stufe a) erhaltene Produkt etwa 4 bis etwa 10 Minuten bei Temporatüren von etwa 60 bis etwa 95 C und einem ρ -Wert von etwa 4,0 bis 5,5 hält,
    c) das in Stufe b) erhaltene Produkt mit zusätzlichem Harnstoff sowie mit zusätzlichem Phenol enthaltendem Abwasser etwa 60 bis etwa 240 Minuten bei Temperaturen von etwa 60 bir: oi.v>;a 95 C und einem p„-Wort von etwa 5,7 bis etwa 6,0 umsetzt,
    wobei das Molverhältnis von Foraaldehyd zv. Phenol etwa.2000:1 bis etwa 80 : 1 und von Formaldehyd zu Harnstoff etwa 1,40 : bis etwa 1,65 : 1 beträgt, und
    d) das in Stufe c) erhaltene Produkt auf einen p^-V/ert von etwa 8 bringt und das gebildete Kunstharzprodukt isoliert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe a) den Formaldehyd zusammen mit einem Teil des Harnstoff» in Form von formurea zuführt.
    J5. Verfahren noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan in Stufe c) in zv/ei aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen jeweils Horn.';"!.off .und ein Phono], enthaltender. Abwasser zuführt.
    309884/1329
    k, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus Stufe a) ein Reaktionsprodukt mit einer Viskosität von etwa 20 bis etwa 35 Sekunden, geraessen bei 25°C in einem Ford-Becher Nr. 4# entnimmt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe b) ein Keaktionsprodukt mit einer Viskosität von etwa 35 bis etwa 60 Sekunden, gemessen bei 25 C in einem Ford-Becher Nr. 4, entnimmt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß man aus Stufe c) ein Produkt mit einer Viskosität von
    bei 25°C/ etwa 75 bis etwa 110 Sekunden, gemessen/in einem*Ford-Becher Nr. 4,
    entnimmt.
    7. Verwendung der gemäß Anspruch 1 hergestellten Produkte in Klebstoffen oder Bindemitteln für Holz.
    309884/1329
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