DE232968C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des mehrschneidigen Rundmessers nach Patent 232967 und zeichnet sich dadurch aus, daß durch Versenkung des gekröpften Mittelteils der Messerscheibe und der darauf wirkenden Klemmscheibe in einer Aussparung der Halterstange die äußere Anschlagfiäche der Klemmscheibe in oder hinter die Ebene der Messerschneide gerückt wird. Dadurch wird das Anwendungsgebiet des Gerätes vergrößert.

Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine

Schnittansicht, teilweise Vorderansicht, in Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes, während Fig. 3 eine Einzelansicht des Messers darstellt.

Der untere Teil der Halterstange α ist mit einer kegelstumpfförmigen Aussparung b versehen, in welcher der gekröpfte Mittelteil c des Rundmessers d gelagert ist. Die Klemmscheibe β ist mit einem kegelförmigen Rand f versehen und so bemessen, daß sie die Höhlung des Messers genau ausfüllt und mit ihrer Außenfläche in die Ebene der Messerschneide fällt. Die Stange α kann zur Begünstigung der Handhabung für bestimmte Gebrauchsfälle auch noch gekröpft sein.

Dem Hauptpatent entsprechend greift der in der Stange α gelagerte Zapfen h durch Löcher i des Messermittelteils c und tritt in eine Ringnut g der Klemmscheibe e ein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:

1. An einer Führungsstange fest angeordnetes, auswechselbares Rundmesser nach Patent 232967, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe (c, d) gekröpft ist und in der durch die Kröpfung gebildeten Höhlung die Befestigungsmittel (e) so aufnimmt, daß deren Außenflächen in oder hinter die Ebene der Messerschneidkante fallen.

2. Rundmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Mittelteil (c) des Rundmessers (d) in einer Aussparung (b) der Halterstange (a) gelagert ist und die Klemmscheibe (e) den Hohlraum des Messers ausfüllt, so daß sie mit ihrer Außenfläche in die Ebene der Messerschneide fällt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.