DE2329154A1 - Gasbrennerkopf - Google Patents

Description

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PertIi Standard AG. 8600 Dübendorf/Schweiz Qasbrennerkopf

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Oasbrennerkopf mit einer Wirbelscheibe oder einem Zündbrenner und einem mit rohrförmigen Lanzen irirkverbundenen, gelochten Stauring.

Die Praxis hat ergeben, dass insbesondere Erdgasbrenner dazu neigen instabil zu arbeiten, was zum Abreissen der Flamme führt und zu wesentlichen pulsierenden Lärmerscheinungen. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Oasbrennerkopfes, welcher diese Nachteile umgeht. Der erfindungsgemässe Gasbrennerkopf zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Anzahl

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der Lanzen mit einer oder mehreren seitlichen Gasausströmöffnungen Versehen ist,. durch welche Gas radial ausströmt und dass jede Lanz^e an ihrem freien Ende mit mindestens einer Oeffnung im Stauring verbunden ist, durch welche Gas axial ausströmen

Ein Ausführungsbeispiel■;■ des Erfindungs gegenstandes wird anschliessend anhand von Figuren erläutert.

Pig. 1 die Seitenansicht eines Gasbrennerlcopfes, teilweise im Schnitt, w.ie dieser auf ein Brennergebläse montiert wird, und ;,

Fig. 2 den Gasbrennerkopf gemäss Fig. 1 von vorne gesehen« mit teilweise weggebrochener Stauscheibe.

Der Gasbrennerkopf umfasst eine Gas-Versorgungsleitung 1, welche vorn mittels einer Blindscheibe 3 geschlossen ist. Auf dieser Scheibe 3 ist ein Bolzen 5 zentral befestigt, der Träger einer Wirbelscheibe 7 ist. Die Scheibe 7 kann auf dem Bolzen 5 verschoben und mittels einer Madenschraube 9 fixiert werden* Seitlich an der Gas-Versorgungsleitung 1 ist ein Bündel von Gaslanzen 11, gleichmässig auf dem Umfang verteilt, in die Leitung 1 eingeschweisst. Ihre vordem Oeffnungen sind

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mittels eines Stauringes 13 teilweise verschlossen. Der Stauring 13 iet mit genau kalibrierten, vordem Oeffnungen 15 versehen, durch welche das Brenngas aus den Gaelanzen 11 ausströmen kann. Kindestens eine Anzahl der Gaslanzen 11 ist mit radialen, in Richtung normal zur Achse der Gas-Versorgungsleitung 1 gebohrten Oeffnungen 17 und 18 versehen, durch welche Gas radial ausströmt, deren Austrittequerschnitt mittels einer Regulierhülse 20 veränderbar ist. Die Regulierhülse 20 ist mit einer Feststellsehraube 21 auf den Gaslanzen 11 fixiert. Der Stauring 13 ist, auster mit den vordem Oeffnungen 15 zu den Gaslanzen 11, mit Ga«/LuftÖffnungen 23 versehen, durch welche das Gemisch ausströmen kann. In Fig-. 2 ist ferner ein Zündelektrodenhalter 25 ersichtlich. Zu jeder Gaslanze 11 kann im Stauring 13 auch mehr als eine Oeffnung gehören, die dann aber normalerweise entsprechend kleiner 'sind.

Aufgrund einer derartigen Anordnung der seitlichen Susseren Oeffnung 17 und der inneren seitlichen Oeffnung 18 der Gaslanze 11 sowie der vorderen Oeffnungen 15 ist es möglich, auch Erdgas mit ruhiger, nicht pulsierender Flamme zu verbrennen und damit einen stabilen, universell verwendbaren Gasbrennerkopf zu schaffen, der z.B. für Erd-, Fltiseiß- und Klärgas verwendbar ist. Durch Verschieben der Hülse 20 und entsprechendes Festlegen der Grosse der Oeffnungen 17 und 18 kann der Brenner-

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kopf den Ortliehen Gegebenheiten jederzeit mühelos angepasst werden. Gegebenenfalls, z.B. für gewisse Stadtgase, werden vorzugsweise die seitlichen Oeffnungen H₉ 18 mit der Hülse 20 abgedeckt. Es kann auch nur eine Oeffnung 17 oder vorhanden sein.

Anstelle der Wirbelscheibe kann ein Zündbrenner Verwendung finden. Dieser Brenner umfasst eine durch die Haupt-Gasversorgerleitung zentrale, koaxiale kleindurchmesserige Gasrohrleitung, an deren Ende - auf der Höhe der Wirbelscheibe und an deren Stelle - ein Zündbrennerkopf angeordnet ist. Dieser Zündbrenner dient dem Zünden des Gasbrenners. Er übernimmt gleichzeitig die Punktion der Wirbelscheibe.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   ( 1.jGasbrennerkopf mit einer Wirbelscheibe oder einem Zündbrenner und einem mit rohrförmigen Lanzen wirkverbundenen, gelochten Stauring, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl der Lanzen (11) mit einer oder mehreren seitlichen Gasausströmöffnungen (17» 18) versehen ist, durch welche Gas radial ausströmt und dass jede Lanze (11) an ihrem freien Ende mit mindestens einer Oeffnung (15) im Stauring (13) verbunden ist, durch welche Gas axial ausströmen kann.

   2. Gasbrennerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausströmquerschnitt der seitlichen Lanzenöffnunf oder Lanzenöffnungen (17, 18) einstellbar, z.B. verschliessbar, ist, vorzugsweise mittels einer Hülse (20).

   3. Gasbrennerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanzen (11) gleichmässig um ein Gaszufuhrrohr (1) angeordnet sind.

   ¹I. Gasbrennerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauring (13) zusätzliche Oeffnungen (23) für den Durchfluss von Gae-Luftgemiech auf>*ulst.

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   5. Gasbrennerkopf nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass Stauring (13) und Wirbelscheibe (7) relativ zueinander verschiebbar sind.

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