DE2329086A1 - Spender fuer blaetter, insbesondere fuer tischservietten - Google Patents
Spender fuer blaetter, insbesondere fuer tischserviettenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K10/42—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
- A47K10/426—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the front or sides of the dispenser
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Description
3353 Bad Gandersheim, g# Juni 1973
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 2754/2
SOGIETE P. BEGHIN
Patentgesuch vom 6«, Juni 1973
Patentgesuch vom 6«, Juni 1973
SOCIETE P. BEGHIN 59-THUMERIES, France
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spender für Blätter aus Papier, Zellulosewatte oder ähnlichem Material, insbesondere
für Wegwerftücher oder Tischservietten, mit einem im allgemeinen quaderförmigen Behälter, der begrenzt ist von einer
Vorderwand, aus der eine als Ausgabeöffnung des Spenders dienende Öffnung ausgespart ist, von einer der Vorderwand gegenüberliegenden
Rückwand, zwei Seitenwänden und einem Boden, und der auf seiner dem Boden gegenüberliegenden Seite offen ist, um zwischen
der Vorderwand und der Rückwand das Einlegen eines aufgeschichteten Blätterpaketes zu erlauben, das mit seiner Unterseite auf
d°ra Boden aufliegt, und mit Mitteln, um dieses Blätterpaket in Richtung der Yorderwand zu drücken, wobei sich in jedem Augen-L-Ack
cas zuvorderst im Paket liegende Blatt vor der Ausgabe-
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Es sind bereits Spender des genannten Typs bekannt, in denen man eine Schraubendruckfeder benutzt zum Andrücken des Blätterpaketes
an die Ausgangsöffnung des Spenders. Der Gebrauch einer solchen Feder bereitet immer gewisse Schwierigkeiten, von
denen die schwerwiegendste darin liegt, daß der von der Feder auf das Blätterpaket ausgeübte elastische Druck nicht konstant ist,
sondern vom Grad der Zusammenpressung der Feder abhängt. Solange die Feder stark zusammengedrückt ist (voller Kraftspeicher),
drückt sie das Blätterpaket übermäßig stark gegen die Vorderwand des Behälters. Sobald sie nur noch schwach zusammengedrückt ist
(nahezu leerer Kraftspeicher), übt sie keinen ausreichenden Druck mehr auf das Paket aus. In beiden Fällen gestaltet sich die Handentnahme
von Blättern schwierig. Ein anderer Nachteil,· der dem Gebrauch von Schraubendruckfedern anhaftet, ist die Notwendigkeit,
vor der man sich allgemein befindet, daß man zur Vermeidung der Federknickung eine Führung vorsehen muß; hierin liegt eine
gewisse Komplikation der Konstruktion und eine unnötige Erhöhung des Selbstkostenpreises des Apparates.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in erster Linie die Nachteile zu vermeiden, welche zuvor angedeutet worden sind;
allgemein ist beabsichtigt, die Wirkungsweise eines solchen Spenders generell zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Spender der genannten Art der Behälter für die Blätter in
einem Gehäuse angeordnet ist, und daß die genannten Druckmittel für das Blätterpaket eine Feder enthalten, die von einem spiralförmig
aufgerollten und elastisch entrollbaren Stahlband gebildet wird, dessen äußeres Ende am Gehäuse befestigt ist.
Die Verwendung einer solchen Feier bewirkt den doppelten
Vorteil, daß ein etwa konstanter elastischer Druck auf das Blätterpaket ausgeübt wird, wie dick dieses auch sei, und daß jede
Führungsvorrichtung für die Feder überflüssig wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Rückwand des Blattbehälters längsverschiebbar befestigt, derart, daß sie sich der Vorderwand des Behälters annähern oder von ihr
entfernen kann, und daß der aufgerollte Teil der Feder sich an der beweglichen Rückwand abstützt. Diese Rückwand ist vorzugsweise
mit einem Schlitten fest verbunden, der mit Rollen ausgerüstet ist, welche auf Führungen laufen, die von den beiden Seitenwänden
des Blattbehälters getragen werden.
Unter einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist bei einem Spender der zuvor genannten Art die Rückwand des Blattbehälters
längsverschiebbar befestigt, derart, daß sie sich der Vorderwand des Behälters annähern oder sich von ihr entfernen
kann, und sie besitzt auf ihrer dem Blätterpaket zugekehrten Seite in Höhe der Ausgabeöffnung des Spenders einen vorspringenden
Abschnitt, der auf das Paket einen örtlichen Druck ausübt, welcher eine die Handentnahme der Blätter durch den Benutzer erleichternde
Durchbiegung des Paketes bewirkt.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält der Boden des Blattbehälters eines Spenders der zuvor
genannten Art zwei übereinander liegende Platten, und zwar eine feste, mit der Vorderwand und den beiden Seitenwänden des Behälters
zusammenhängende Platte, sowie eine lose Platte, auf der das Blätterpaket ruht, wobei die lose Platte auf einer ihrer beiden
gegenüberliegenden Seiten mit Kufen oder Stegen versehen und so angeordnet ist, daß sie auf der festen Platte derart aufsitzt,
daß die eine oder die andere ihrer beiden Seiten dem Blätterpaket zugekehrt ist. Auf diese Art und Weise kann man den Boden des Behälters
an das Hochformat der zu verteilenden Blätter oder Servietten anpassen.
Die sich im Hinblick auf die beigefügte Zeichnung anschließende Beschreibung wird anhand eines den Schutsumfang
nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels erläutern, wie die Erfindung verwirklicht v/erden kann, wobei die sich sowohl aus
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OFUGlNAL IHSFECTED
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der Zeichnung wie aus dem Text ergebenden Einzelheiten selbstverständlich
Teil der Erfindung sind.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Blatt- oder Serviettenspenders gemäß der Erfindung, teilweise
auseinandergenommen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung zweier aufeinanderfolgender
Blätter oder Servietten und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Spenders in Betriebsstellung entlang der Linie III-III in Fig. 1.
In den Figuren ist mit der Bezugsziffer 1 ein Paket von Blättern 2 aus Papier, Zellulosewatte oder ähnlichem Material
bezeichnet, wie z. B. Wegwerftücher oder Tischservietten.
Entsprechend einer Ausführungsform, welche in der französischen Patentanmeldung Nr. 71 32 745 von der Antragsstellerin
unter der Bezeichnung "Verfahren zum Falten von Blättern und Spender für gemäß diesem Verfahren gefaltete Blätter" am
10. September 1971 angemeldet worden ist, sind diese Blätter oder Servietten 2 vorzugsweise jeweils um eine Faltlinie 2a gefaltet
(Fig. 2), derart, daß sie zwei Flächen 2b, 2c bilden, die aneinander stoßen und von denen eine (die Fläche 2c) kurzer ist
als die andere. In dem Blätter- oder Serviettenpaket ist also die Fläche 2b eines Blattes in Kontakt mit der Fläche 2c des darauffolgenden
Blattes, und die Gesamtheit der Faltlinien 2a der Servietten 2 bildet die Unterseite des Paketes 1 von Blättern oder
Servietten.
Der erfindungsgemäße Blatt- oder Serviettenspender enthält zwei Hauptteile, nämlich einen Blattbehälter 3 und ein Gehäuse 4,
welche beispielsweise wenigstens zu einem Teil aus Kunststoff oder Metall, z. B. Aluminium, hergestellt sind.
309884/0992 ORIGINAL INSPECTED
2 3 '1° n 3 6
Der Blattbehälter 3 hat die allgemeine Form einer etwa quaderförmigen
Schublade, welche begrenzt wird von einer ■Vorderwand 5, einer dieser Vorderwand gegenüberliegenden Rückwand 6,
zwei Seitenwänden 7 und einem Boden 8. Der Behälter 3 ist auf seiner dem Boden 8 gegenüberliegenden Seite offen, um das Einsetzen
eines Paketes 1 von gefalteten Blättern 2 zwischen der Vorderwand 5 und der Rückwand 6 zu erlauben, wobei dieses Paket
mit seiner Unterseite auf dem Boden 8 aufsitzt. Die Vorderwand weist eine Öffnung 9 auf, die eine Entnahmeöffnung des Verteilers
bildet, durch welche die kurze Fläche 2c des Blattes oder der Serviette hervortritt, welche zuvorderst im Paket 1 liegt und
demzufolge als erste herauskommen muß.
Die Hinterwand 6 des Blattbehälters 3 ist fest verbunden mit einem Schlitten 10, der mit Rollen 11 ausgestattet ist, welche so
angeordnet sind, daß sie auf Längsführungen 12 an den Seitenwänden
7 des Behälters 3 abrollen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden diese Führungen
12 von Rillen in den Seitenwanden gebildet. Die Rückwand 6 ist
also in Längsrichtung beweglich, derart, daß sie sich der Vorderwand 5 des Behälters 3 annähern oder sich von ihr entfernen kann.
Auf der dem Blätterpaket 1 zugekehrten Seite bildet die Rückwand 6 des Behälters 3 in Höhe der Ausgabeöffnung 9 des Spenders
einen vorspringenden oder schnabelartigen Abschnitt 13, dessen Zweck später erläutert wird.
Der Boden 8 des Behälters 3 besitzt zwei übereinander liegende Platten, und zwar eine feste Platte 14 und eine lose Platte
15. Die feste Platte 14 ist einteilig mit der Vorderwand 5 und den Seitenwänden 7 des Behälters 3.
Die lose Platte 15 ist auf einer ihrer beiden gegenüberliegenden Seiten mit Kufen oder Stegen 16 versehen, und sie ist so
angeordnet, daß sie auf der festen Platte 14 derart aufsitzt, daß die eine oder die andere ihrer beiden Seiten dem Blätterpaket
zugekehrt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt die
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Platte 15 mit ihrer von Kufen oder Stegen freien Seite auf der Platte 14. Sie kann aber auch umgedreht werden, derart, daß sie
auf der Platte 14 unter Zwischenlage der Kufen oder Stege 16 aufsitzt. Man besitzt so eine Möglichkeit, um die Höhe des Behälters
3 zu regulieren und diese dem Höhenformat der auszuteilenden Blätter oder Servietten anzupassen.
Das Gehäuse 4 hat ebenfalls eine etwa quaderförmige Gestalt. Es ist auf allen Seiten geschlossen mit Ausnahme seiner Vorderseite,
durch welche die Einführung des Behälters 3 in das Gehäuse erfolgt. Ein Verriegelungsstreifen 17 am Gehäuse verhindert, daß
der Behälter 3 aus dem Gehäuse herausrutscht. Auf seiner Unterseite kann das Gehäuse 4 vorteilhafterweise mit einer Gleitschutzschicht
18 versehen sein.
Mit der Bezugsziffer 20 ist eine Feder bezeichnet, die von einem spiralförmig aufgerollten und elastisch entrollbaren Stahlband
gebildet wird und die ein äußeres Ende 20a und einen mehr oder weniger eingerollten Abschnitt 20b aufweist. Entsprechend
einem besonders interessanten Gesichtspunkt der Erfindung verwendet man eine solche Feder zum Drücken des Paketes von Blättern
oder Servietten in Richtung der Vorderwand des Behälters 3, daß in jedem Augenblick das vorderste Blatt oder die vorderste Serviette
des Paketes tatsächlich vor der Ausgabeöffnung 9 des Spenders liegt. Zu diesem Zweck ist das äußere Ende 20a der Feder
beispielsweise mit einem Niet 21 an der oberen Wand des Gehäuses befestigt, und der eingerollte Abschnitt 20b dieser Feder stützt
sich an der beweglichen Rückwand 6 des Behälters 3 ab, um einen Druck F auf das Paket 1 von Blättern oder Servietten auszuüben.
Die Verwendung einer solchen Feder bietet den großen Vorteil, daß der Druck F etwa konstant ist, unabhängig vom Füllgrad
des Behälters 3. Dieser Druck ist also niemals zu stark oder zu schwach, so daß die manuelle Entnahme der Blätter oder Servietten
ste-ts leicht fällt. Ein anderer Vorteil dieser Feder ist ihre Unempfindlichkeit
gegen Knickung: sie braucht also nicht geführt
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zu werden, wie es die Schraubendruckfedern häufig sind.
Der Vorsprung oder Schnabel 13 an der Rückwand 6 des Behälters 3 dient zum Ausüben eines lokalen Druckes auf das Paket 1
von Blättern oder Servietten, der sich bis zur Vorderwand 5 des Behälters auswirkt und eine Verformung oder Auswölbung des Paketes
1 erzeugt, um die manuelle Entnahme (bei 2c) der Blätter durch den Benutzer noch weiter zu erleichtern.
Es versteht sich von selbst, daß die beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel ist und daß es leicht wäre, insbesondere
durch Einführung technischer Äquivalente, diese zu verändern, ohne deshalb den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
309884/0992
Claims (7)
- DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE Z O Z O U O ö3353 Bad Gandershelm, β. Juni 1973Postfach 129Hohenhdfen 5Telefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandersheimUnsere Akten-Nr.2754/2SOCIETE P. BEGHIN Patentgeeuch rom 6. Juni 1973PatentansprücheSpender für Blätter aus Papier, Zellulosewatte oder ähnlichem Material, insbesondere für Wegwerftücher oder Tischservietten, mit einem im allgemeinen quaderförmigen Blattbehälter, der begrenzt ist von einer Vorderwand, aus der eine als Ausgabeöffnung des Spenders dienende Öffnung ausgespart ist, von einer der Vorderwand gegenüberliegenden Rückwand, zwei Seitenwänden und einem Boden, und der auf seiner dem Boden gegenüberliegenden Seite offen ist, um zwischen der Vorderwand und der Rückwand das Einlegen eines aufgeschichteten Blätterpaketes zu erlauben, das mit seiner Unterseite auf dem Boden aufliegt, und mit Mitteln um dieses Blätterpaket in Richtung der Vorderwand zu drücken, wobei sich in jedem Augenblick das zuvorderst im Paket liegende Blatt vor der Ausgabeöffnung des Spenders befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) für die Blätter (2) in einem Gehäuse (4) angeordnet ist, und daß die genannten Druckmittel eine Feder (20) enthalten, die von einem spiralförmig aufgerollten und elastisch entrollbaren Stahlband gebildet wird, dessen äußeres Ende (20a) am Gehäuse (4) befestigt ist.309884/099?Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr.22.11β.9Γ0Postscheckkonto: Hannover 88715
- 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) des Blattbehälters (3) längsverschiebbar befestigt ist, derart, daß sie sich der Vorderwand (5) des Behälters annähern oder sich von ihr entfernen kann, und daß der eingerollte Abschnitt (2Ob) der Feder sich an der beweglichen Rückwand abstützt.
- 3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) mit'einem Schlitten (10) fest verbunden ist, der in Führungen (12) längsverschiebbar ist, die von den beiden Seitenwänden (7) des Blattbehälters (3) getragen werden.
- 4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) mit Rollen (11) ausgerüstet ist, die auf den Führungen (12) laufen.
- 5. Spender für Blätter aus Papier, Zellulosewatte oder ähnlichem Material, insbesondere für Wegwerftücher oder Tischservietten, mit einem im allgemeinen quaderförmigen Blattbehälter, der begrenzt ist von einer Vorderwand, aus der eine Öffnung als Ausgabeöffnung des Spenders ausgespart ist, von einer der Vorderwand gegenüberliegenden Rückwand, die längsverschiebbar ist, derart, daß sie sich der Vorderwand des Behälters annähern oder sich von ihr entfernen kann, der weiterhin begrenzt ist von zwei Seitenwänden und einem Boden, und der auf seiner dem Boden gegenüberliegenden Seite offen ist, um zwischen der Vorderwand und der Rückwand das Einlegen eines aufgeschichteten Blätterpaketes zu erlauben, das mit seiner Unterseite auf dem Boden aufliegt, und mit Mitteln um dieses Blätterpaket in Richtung der Vorderwand zu drücken, wobei sich in jedem Augenblick das zuvorderst im Paket liegende Blatt vor der Ausgabeöffnung des Spenders befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rückwand (6) auf ihrer dem Blätterpaket (3) zugekehrten Seite in Höhe der Ausgabeöffnung (9) des Spenders einen vorspringenden Abschnitt (13) aufweist, der auf das Paket (1) einen örtlichen Druck ausübt, welcher eine die Handentnahme der Blätter (2) durch den Benutzer erleichternde Durchbiegung des Paketes bewirkt.3 0 9 8 8 4/0992
- 6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattbehälter (3) durch eine bewegliche Rückwand (6) begrenzt ist, die in Höhe der Ausgabeöffnung (9) des Spenders auf ihrer dem Blätterpaket (3) zugekehrten Seite einen vorspringenden Abschnitt (13) aufweist, der auf das Paket (1) einen örtlichen Druck ausübt, welcher eine die Handentnahme der Blätter (2) durch den Benutzer erleichternde Durchbiegung des Paketes bewirkt.
- 7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Blattbehälters (3) zwei übereinander liegende Platten enthält, und zwar eine feste, mit der Vorderwand (5) und den beiden Seitenwänden (7) des Behälters (3) zusammenhängende Platte (14) sowie eine lose Platte (15), auf der das Blätterpaket (1) ruht, wobei die lose Platte (15) auf einer ihrer beiden gegenüberliegenden Seiten mit Kufen oder Stegen (16) versehen ist und derart auf der festen Platte (14) aufsitzt, daß die eine oder die andere ihrer beiden Seiten dem Blätterpaket (1) zugekehrt ist.Patentanwalt·Dipl.-Ing. Horst Röse Dipl.-Ing. Peter KoeelORIGINAL INSPECTED309884/0992Leerseite
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